DE2654195A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonbewehrungsstaeben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonbewehrungsstaeben

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DE2654195A1
DE2654195A1 DE19762654195 DE2654195A DE2654195A1 DE 2654195 A1 DE2654195 A1 DE 2654195A1 DE 19762654195 DE19762654195 DE 19762654195 DE 2654195 A DE2654195 A DE 2654195A DE 2654195 A1 DE2654195 A1 DE 2654195A1
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transverse
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ENGE PETER
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ENGE PETER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/16Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
    • B21B1/163Rolling or cold-forming of concrete reinforcement bars or wire ; Rolls therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/04Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of bars or wire
    • B21C37/045Manufacture of wire or bars with particular section or properties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Beton-
  • bewehrungsstäben Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Betonbewehrungsstäben bei dem das vorlaufende Stabmaterial auf einen Kreisquerschnitt kalibriert wird und anschließend durch Kalt- oder Warmverformen sichelförmige Schrägrippen in einem Winkel zur Längsachse des Stabmaterials und dazwischen in Längsrichtung des Stabmaterials verlaufende Längs- -rippen aus dem Stabmaterial ausgeformt werden. Außer dem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens mit einer Rtibriereinrichtung und einem Walzensatz für die Kaltformnng der Querrippen und Längsrippen.
  • Betonbewehrungsstäbe müssen den in DIN 488 genormten "Fr-Wert" erreichen, um bei Längsbelastung eine ausreichende Betonhaftung zu gewährleisten. Längsrippen tragen zur Betonhaftung mit Ausnahme des tordierten Betonstahls praktisch nichts bei, da sie -parallel zur Stabachse verlaufen.rUm die Umfangsfläche eines Betonbewehrungsstabes für Querrippen m8glichst weitgehend ausnutzen zu können, ist es bereits bekannt, vor dem Ausformen der Querrippen die von den Walzenspalten der zur Ausformung verwendeten Walzensätze normalerweise erzeugten, in Längsrichtung verlaufenden Grate dadurch zu vermeiden, daß man vor dem Ausformen der Querrippen die Bereiche, in denen sich normalerweise die Grate bilden würden, derart abflacht, daß sie beim anschließenden Walzvorgang nur in die ursprüngliche Kreisquerschnittsform zurückkehren, jedoch keine Grate bilden (DT-AS 1 609 605). Daher ist man in der Lage, auf den Umfang verteilt drei Querrippen mit einem aus drei Walzen bestehenden Walzensatz auszuformen. Eine derartige Arbeitsweise ist aber aufwendig und dementsprechend kostspielig, weil nach dem Kalibrieren des Vormaterials ein Satz Vorwalze vorgesehen werden muß*, bevor das Material in den end-: gültigen Walzensatz einläuft. Hinzu kommt, daß 3eder Walzensatz drei gegeneinander angestellte Salzen aufweisen muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mit einfachen Mitteln hochwertige Betonbewehrungsstäbe herzustellen, die eine auch höchsten Anforderungen gerecht werdende Haftung zum sie umgebenden Betonmaterial sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die zwischen den Querrippen entstehenden Grate wellen-oder sägezabnförmige ausgebildet werden. Vorzugsweise werden die Längsrippen und die Querrippen in etwa gleicher Höhe und gemeinsam aus dem Stabmaterial ausgeformt, wobei die wellen- oder sägezahnförmigen Längsrippen in Draufsicht sinusförmig ausgebildet serden. Dadurch erhält man Betonbewehrungsstäbe , die im Gegensatz zu den bekannten Betonbewehrungs--etäben auch die-längsrippe als Haftelement bei Längsbeanspruchung benutzen. Die Längsrippen werden bewußt ~gn bestimmter Breite - gebildet.
  • Die erfindungsgemäBe Aufgabe wird weiterhin mit einer -Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch ge -last, daß der die Querrippen und Längsrippen erzeugen7 de Walzensatz aus zwei miteinander zusammenwirkenden Walzen besteht, von denen Jede eine wellen- oder sägezahnformig ausgebildete Umfangs fläche aufweist, die eine umlaufende Nut mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt enthält, welche im Grund mit Vertiefungen zum Erzeugen der Querrippen-versehen ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt also nur einen einzigen Walzensatz zum Fertigwalzen des vorkalibrierten Stabmaterials, d.h. also, es entfällt ein Zwischenwalzensatz und die Notwendigkeit, drei Walzen in Jedem Walzensatz vorzusehen. Die Grate werden bei ihrer Formung im Walzenspalt gleichzeitig in die gewUnschte Wellen- oder Sägezahnfrm gebracht.
  • Vorzugsweise sind die beiden Walzen des Walzensatzes derart zueinander eingestellt, daß sich deren-wellen-oder sägezahnförmige Umfangsfläche ergänzen, damit die Längsrippe praktisch überall gleiche Dicke aufweist.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, mit einfachen Nitteln Betonberungsstabe hoher Qualität zu erzeugen , die insbesondere eine hohe Haftfähigkeit gegenüber dem sie umgebenden Betonmaterial bei Langsbeanspruchung aufweisen, da die Längsrippen ein Haftelement wie die Querrippen bilden.
  • In der Zeichnung sind zur Erläuterung der Erfindung AusfUhrungsbeispiele einesnach dem erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Betonbewehrungsstabes und ein Walzensatz zur Formung derartiger Betonbewherungsstäbe dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den Betonbewehrungsstab in stark vergrößertem Maßstab, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil dieses Betonbewehrungsstabes mit zwei verschiedenen Ausftlhrungsformen der Längsrippen und Fig. 3 eine Seitenansicht eines aus zwei Walzen bestehenden Walzensatzes zum Kaltverformen des Betonbewehrungsstabes aus Fig. 1 und 2 in gegenüber diesen Figuren verringertem Maßstab Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Betonbewehrungsstab 1 hat eine kreisförmige Grundquerschnittsfläche 2 mit Uber diese überstehenden Rippen 3 und 4 , die sich etwa mm den halben Kreisumfang erstrecken und mit ihren Bonden in die Grundkontur- der Querschnittsfläche 2 übergehen. Zwischen den beiden Sätzen von Rippen 4 3 und 4-befinden sich in Längsrichtung verlaufende Grate 5 und 6, die, wie insbesondere Figur 2 zeigt, wellen- oder sägezahnförmig (6a bzw. 6b) ausgebildet sind und somit in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stirnansicht auch Abschnitte aufweisen, die eine ~senkrecht zur Längsachse des Bewehrungsstabes 1 verlaufende Komponente haben. Daher bilden die Grate 5 und 6 bei Längsbelastung des Bewehrungsstabes 1 züsätzlich zu den Rippen 3 und 4 Verankerungselemente gegenüber dem Betonmaterial, in welchem derartige Wbwehrungsstäbe 1 eingebettet sind.
  • Fig. 3 zeigt, daß Betonbewehrungsstäbe 1 gemäß Flg. 1 und 2 mit einem aus zwei gegeneinander anstellbaren Walzen 7 und 8 gebildeten Walzensatz fertiggewalzt werden können, wobei jede dieser Valzen eine umaufende Nut 9 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt an ihrem Umfang enthält und die beidseits der Nut befindlichen Umfangsflächen wellen- oder sägezahnförmig ausgestaltet sind, so daß sich zwischen den Walzen 7 und 8 ein Walzenspalt 11 ergibt, der den sinusartigen Längsrippen 5 und 6 des Bewehrungsstabes 1 entspricht. Die Walzen 7 und 8 sind dabei so zueinander eingestellt, 1 daß der Walzenspalt stets eine gleiche Dicke aufweist.
  • Im Grund der im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Vertiefungen 9 sind Ausnehmungen 12 vorgesehen, welche zum Formen der Rippen 3 und 4 bestimmt sind und vorzugsweise eine größere Tiefe als diese Rippen aufweisen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche : Verfahren zum Herstellen von Betonbewehrungsstäben aus Stabmaterial, bei dem das vorlaufende Stabmaterial auf einen Kreisquerschnitt kalibriert wird und anschließend in einem Winkel zur Längsachse des Stabmaterials verlaufende Querrippen und dazwischen in Längsrichtung des Stabmaterials verlaufende Längsrippen aus dem Stabmaterial ausgeformt werden und das Stabmaterial dann abgelängt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsrippen (5;6) wellen- oder sägezahnförmig ausgebildet werden.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (5;6) und die Querrippen (3;4) mit etwa gleicher maximaler Höhe aus dem Stabmaterial (2) ausgeformt werden0 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (5;6) sinusförmig ausgebildet werden.
    4.) Vorrichtung-zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Kalibriereinrichtung und einem Walzensatz zum Formen der Quer- und Längsrippen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Walzensatz aus zwei miteinander zusammenwirkenden Walzen (7;8) besteht, von denen jede eine wellen- oder sägezahnförmig ausgebildete Umfangsfläche (10) aufweist, die eine umlaufende Nut (9) mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt enthält, welche im Grund mit Vertiefungen (12) zum Erzeugen der Querrippen (3;4) versehen ist.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen (7;8) derart zueinander eingestellt sind, daß sich deren wellen oder sägezahnförmige Umfangsflächen (10) ergänzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103611758A (zh) * 2013-12-11 2014-03-05 镇江耐丝新型材料有限公司 一种竹节金属丝的制备装置

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