DE7637440U1 - Betonbewehrungsstab - Google Patents

Betonbewehrungsstab

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DE7637440U1
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ENGE PETER 5040 BRUEHL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Betonbewehrungsstab
Die Erfindung betrifft Betonbewehrungsstäbe, die dadurch herge&ellt werden,sdaß man vorlaufendes Stabiaaterial auf einen Kreisquerschnitt kalibriert und anschließend aus dem Stabmaterial durch Kalt- oder Warmverformen sichelförmige Schrägrippen in einem Winkel zur Längsachse des Stabmaterials und dazwischen in Längsrichtung des Stabmaterials verlaufende Längsrippen ausformt*
Betonbewehrungsstäbe müssen den in DIN 488 genormten "Fr-Wert" erreichen, um bei Längsbelastung eine ausreichende Betonhaftung zu gewährleisten. Die bei Betonbewehrungsstäben bekannten Längsrippen tragen zur Betonhaftung mit Ausnahme des tordierten Betonstahls praktisch nichts bei, da sie parallel zur Stabachse, d.h. in Zug- oder Druckrichtung, verlaufen. Um die Umfangsfläche eines Betonbewehrungsstabes für Querrippen möglichst weigehend ausnutzen zu können, ist es bereits bekannt , vor dem Ausformen der Querrippen die von den Walzenspalten der zur Ausformung verwendeten Walzensätze normalerweise erzeugten, in Längsrichtung verlaufenden Grate des Stabmaterials dadurch zu vermeiden, daß man vor dem Ausformen der Querrippen die Bereiche, in denen sich normalerweise die Grate bilden würden, derart abflacht, daß sie beim anschließenden Walzvorgang nur in die ursprüngliche Kreisquerschnittsform zurückkehrens
jedoch keine Grate buten (DT-AS 1 609 605).Daher ist man in der Lage, auf den Umfang verteilt drei Querrippen mit einem aus drei Walzen bestehenden Walzensatz auszuformen. Eine derartige Arbeitsweise ist aber aufwendig und dementsprechend kostspielig, weil nach dem Kalibrieren des Vormaterials ein Satz Vorwalzen vorgesehen werden muß, bevor das Material in den endgültigen Walzensatz einläuft. H^nzu kommt, daß jeder Walzensatz drei gegeneinander angestellte . Walzen aufweisen muß. Die entsprechenden Betonbewehrungsstäbe sind daher recht kostsp3ä.ig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen mit einfachen Mitteln herzustellenden hochwertigen Betonbewehrungsstab zu schaffen, der eine auch höchsten Anforderungen gerecht werdende Haftung zum ihn umgebenden Betonmaterial aufweist.
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daß zwischen den Querrippen des Betonbewehrur.gsstäbes wellen- oder sägezahnförmig ausgebildete Längsrippen vorgesehen sind. Der erfindungsgemäß Betonbewehrungsstab wird also bewußt mit Längsrippen versehen, die im Gegensatz zu den bei bekannten Betonbewehrungsstäben unerwünschten Graten zur Betonhaftung sowohl bei in Länprichtung des Stabes verlaufender Belastung als auch bei Torsions belastung beitragen.
Vorzugsweise stehen die Längsrippen und die Querrippen in etwa gleicher Höhe aus dem Grund querschnitt des Stabmaterials vor, wobei in besonders zweckmäßiger Weise die wellen- oder sägezahnförmigen Längsrippen in Draufsicht sinusförmig ausgebildet sein können.
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Dadurch erhält man einfach herzustellende Betonbewehrungsstäbe, die im Gegensatz zu den bekannten Betonbewehrungsstäben auch die Längsrippe als Haftelement bei Längsbeanspruchung benutzen.
Durch die Erfindung erhält man mit einfachen Mitteln Betonbewehrungsstäbe hoher Qualität, die insbesondere eine hohe Haftfähigkeit gegenüber dem sie umgebenden Betonmaterial bei Längsbeanspruchung aufweisen, da die Längsrippen ein Haftelement wie die Querrippen bilden.
Die normalerweise entstehenden Grate werden nicht als unerwünscht unterdrückt, sondern sind bewußt so ausgebildet, daß sie eindeutig hervortreten und eine Haftfunktion erfüllen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Betonbewehrungsstabes und ein Walzensatz zur Formung derartiger Betonbewehrungsstäbe dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Betonbewehrungsstab in stark vergrößertem Maßstab,
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Fig, 2 eine Draufsicht auf feinen Teil dieses Beton-. · bewehrungsstäbes mit zwei verschiedenen Ausführungsformen der Längsrippen und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines aus zwei Walzen be-. ' stehenden Walzensatzes zum Kaltverformen des Betonbewehrungsstabes aus Fig. 1 und 2 in gegenüber diesen Figuren verringertem Maßstab»
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Betonbewehrungsstab 1 hat eine kreisförmige Grundquerschnittsfläche 2 mit über diese überstehenden Rippen 3 und 4 , die sich etwa " um den halben Kreisumfang erstrecken und mit ihren Enden in die Grundkontur der Querschnittsfläche 2 übergehen. Zwischen den beiden Sätzen von Rippen 3 und 4 befinden sich in Längsrichtung verlaufende 'Grate 5 und 6, die, wie insbesondere Figur 2 zeigt, .Veilen- öder sägezähnxörmig (6a uzvr. 6b) ausgebildet sind und somit in der aus i?"ig. ι ersicn-ulicnen •Stirnansicht auch Abschnitte aufweisen, die eine senkrecht zur Längsachse des Bewehrungsstäbes 1 ver-. laufende Komponente haben. Daher bilden die Grate 5 und 6 bei Längsbelastung des Bewehrungsstäbes 1 zusätzlich zu den Rippen 3 und 4 Verankerungselemente gegenüber dem Betonmaterial, in welchem derartige Bewehrungsstäbe 1 eingebettet sind.
Fig. 3 zeigt, daß Betonbewehrungsstäbe 1 gemäß Fig. 1 und 2 mit einem aus zwei gegeneinander an-.stellbaren Walzen 7 und 8 gebildeten Walzensatz -fertiggewalzt werden können, wobsi jede dieser Walzen eine umlaufende Nut 9 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt an ihrem Umfang enthält und
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die beidseits der Nut befindlichen Umfangsflächen wellen- oder sägezahnförmig ausgestaltet sind, so daß sich zwischen den Walzen 7 und 8 ein Walzenspalt 11 ergibt, der den sinusartigen Längsrippen 5 land 6 des Bewehrungsstäbes 1 entspricht. Die Walzen 7 und 8 sind dabei so zueinander eingestellt,· daß der Walzenspalt stets eine gleiche Dicke aufweist.
Im Grund der im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Vertiefungen 9 sind Ausnehmungen 12 vorgesehen, welche' zum Formen der Rippen 3 und 4 bestimmt sind und Vorzugs weise eine größere Tiefe als diese Rippen aufweisen.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1.) Betonbewehrungsstab mit aus dem Stabmaterial herausgeformten, in einem Winkel zur Längsachse des Stabmaterials verlaufenden Querrippen und dazwischen in Längsrichtung des Stabmaterials verlaufenden Längsrippen ,dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (5;6) wellen- oder sägezahnförmig ausgebildet sind.
2U ) Betonbewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekenn-.; zeichnet, daß die Längsrippen (5;6) und die Querrippen (3;4) mit etwa gleicher maximaler Höhe aus dem Stabmaterial (2) vorstehen.
3·) Betonbewehrungsstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß rlie Länprippen (5;6) sinusförmig ausgebildet sind.
4.) Betonbewehrungsstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß die Längsrippen (5;6) im Querschnitt etwa rechtwinklig oder quadratisch ausgebildet sind.
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DE7637440U 1976-11-30 1976-11-30 Betonbewehrungsstab Expired DE7637440U1 (de)

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