DE1952963A1 - Schalvorrichtung - Google Patents

Schalvorrichtung

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DE1952963A1
DE1952963A1 DE19691952963 DE1952963A DE1952963A1 DE 1952963 A1 DE1952963 A1 DE 1952963A1 DE 19691952963 DE19691952963 DE 19691952963 DE 1952963 A DE1952963 A DE 1952963A DE 1952963 A1 DE1952963 A1 DE 1952963A1
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DE
Germany
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formwork
shuttering
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stiffening frame
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Pending
Application number
DE19691952963
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English (en)
Inventor
Richard Lorenz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/08Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
    • E04G11/087Fill-in form panels in the plane of two adjacent forms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Schalvorrichtung (Zusatz zu Patent 1 914 877.7) Das Hauptpatent betrifft eine Schalvorrichtung für inabesondere Beton o.dgl., die in einzelne Schalelemente unterteilt ist, welche einen Versteifungsrahmen mit daran angebrachter Schaltafel aufweisen, wobei der Versteifungsrahmen ein im Querschnitt winkelartiges Profil mltçinem vom Schalelement zur vom Beton abgelegenen äußeren Seite hin abstehenden langen Steg aufweist und die sich jeweils gegenüberliegenden Schalelemente über laschenartige sowie mit Öffnungen versehene Abstandhalter verbunden sind, welche in Randaussparungen im Bereich jeweils zweier aneinanderstoßender Abschnitte des Verateifungsrahmens angeordnet und mit diesem lösbar verkeilt sind, wobei die Schaltafeln fest auf der vorderen Ebene des Versteifungsrahmens angebracht sind und mindestens bis zum äußeren Umfangsrand des VersteiSungsrahmens reichen nach Patent 1 914 877.7.
  • Da es häufig vorkommt, daß die Gesazntlänge eines vorbestimmten Schalverbands nicht einem ganzzahligen Vielfachen der Breitenabmessungen der jeweils verwendeten Einzel-Schalelemente entspricht, wurde bereits im Hauptpatent vorgeschlagen, zum Ausgleich von Maßdifferenzen besondere ZwischenstUcke einzufUgen, die gemäß Fig. 6 und 7 des Hauptpatents aus speziell ausgeklinkten ZwischenstUckwinkeln gebildet werden, in welche Querhölzer eingelegt werden, auf die dann den Zwischenraum ausfUllende, aufrecht stehende Schalbretter aufgenagelt werden.
  • Es hat sich jedoch bei Verwendung von derartigen Zwischenstücken als besonders nachteilig herausgestellt, daß man für jede auszufüllende Lücke Schalbretter mit speziellen Breiten zuschneiden muß, die nach dem Abbau der Schalung nicht mehr verwendet werden können.
  • Ferner erwies es sich als nachteilig, daß durch die Vielzahl der verwendeten Schalbretter mit ihren vielen Fugen an derartigen zu überbrückenaen Zwischenräumen eine Nacharbeit der betonierten Oberfläche nach dem Abbinden des Betons erforderlich war, da selbst bei enger Aneinanderfügung der Schalbretter keine fugenfreie Fläche erzielt werden konnte.
  • Somit entstanden allein durch die Verwendung des Zwischenstücks erhöhte Material- und Lohnkosten, welche die Erstellung des gesamten Schalkomplexes erheblich verteuerten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine schnelle und somit wirtschaftliche Aufstellung der gesamten Schalung gestattet und darüber hinaus für mehrere zu erstellende Schalungen verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Uberbrtokung des Abstands zwischen zwei nebeneinander angeordneten Schalungsabschnitten eine Ausgleichtafel vorgesehen ist, deren Breite zwischen den diese Schalungsabschnitte begrenzenden laschenartigen Abstandshaltern veranderbar ist.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Lösung besteht darin, daß zur Erzielung der Breitenveränderbarkeit die Ausgleichtafel eine Schaltafel, ein schmales Schalbrett und eine den Zwischenraum zwischen diesen beiden Elementen abdeckende dünne Platte aufweist, wobei die Platte vorzugsweise am Schalbrett und der Schaltafel flächig anliegen sollte.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die dünne Platte ausschließlich mit dem schmalen Schalbrett fest verbunden und gleitet auf der Schaltafel bei Änderung der Breite der einzufügenden Ausgleichtafel, wobei der zwischen dem Schalbrett und der Schaltafel klaffende Spalt überbrückt wird.
  • Durch besondere Materialauswahl, beispielsweise Stahlblech, kann die Dickenabmesßung der dünnen Platte so gering sein, daß die Nahtstelle am Außenrand der Platte kaum augenscheinlich wird. Versuche haben gezeigt, daß man schon mit einer Blechdicke von 1 mm die erforderliche Stabilität erreicht.
  • Erfindungsgemäß können weiterhin an Winkelschienen ineinanderfägbare Profilrohre vorzugsweise mit kastenförmigem Querschnitt fest angebracht sein, welche die Stabilität der Ausgleichtafel hauptsächlich in Verbindung mit den Winkelschienen gewährleisten.
  • In der Zeichnung ist ein AusfUhrungabeispiel der Erfindung in Aufsicht und in verkleinertem Maßstab schematisch dargestellt.
  • Gemäß dem Hauptpatent überragen die Schalplatten 40 von zwei nebeneinander angeordneten Sohalungsabschnitten A, B einen fest mit den Schalplatten 40 verbundenen Vereteifungsrahmen 30., 31 etwa um die halbe Dickenabmessung von laschenartigen Abstandhaltern 33, so daß die lichte Weite des durch eine Ausgleichtafel 32 zu überbrückenden Spalts hauptsächlich vom Abstand der Stirnkanten 41 der Schalplatten 40 bestimmt wird.
  • Die in der figur dargestellte Ausgleichtafel 32 besteht aus zwei Winkelschienen 39, an deren innerer Winkelfläche mindestens ein Satz von ineinanderfügbaren Profilrohren (57, 38 mit seinen außenliegenden stirnseitigen Enden fest angebracht ist, so daß die Winkelschienen 39 mit den Profilrohren 372 38 eine verwindungssteife Einheit bilden.
  • An den äußeren Winkelflächen der einen Winkel schiene 39 ist eine Schalttafel 36 fest angeordnet, während an der gegenüberliegenden Winkelachiene 39 ein schmales Schalbrett 35 befestigt ist. Sowohl die Schaltafel 36 als auch das Schalbrett 35 überragen ebenso wie die Schalplatten 40 die Außenflächen der Winkelschienen 39 etwa um die halbe Dickenabmessung der laschenartigen Abstandhalter 33 und sind zur Aufnahme dieser Abstandfthalter komplementär zu den Schalplatten 40 ausgeklinlct.
  • Um den variablen Zwischenraum zwischen den Kanten der Schaltafel 36 und des Schalbretts 35 bei jeder innerhalb der möglichen Grenzen veränderbaren Breitenabmessung der Ausgleichtafel 32 zu überbrücken, ist eine dünne Platte 34 vorgesehen, die mit dem schmalen Schalbrett 35 fest verbunden ist und auf der Fläche der Schaltafel 36 beim Ändern der Breitenabmessung anliegt und auf ihr gleitet.
  • Damit bei großem Abstand zwischen den Kanten der Schaltafel 36 und dem Schalbrett 35 keine Durchbiegung der dünnen Platte 34 erfolgen kann, kann zwischen das Profilrohr 38 und der Außenfläche der dünnen Platte 34 ein Brett 42 entsprechender Dicke lose eingelegt werden.
  • Bei einem praktischen Versuch mit der erfindungsgemäßen Ausgleichtafel 32 hat es sich, um die Entstehung von Adhäsionskräften zwischen dem Beton und der dünnen Platte 34 mit sehr glatter Oberfläche zu vermeiden, als besonders vorteilhaft erwiesen, die Innenseite der dünnen Platte 34 mit einer Schicht aus sogenanntem Trennöl zu überziehen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
  2. Schalvorrichtung für insbesondere Beton oder dgl. die in einzelne Schalelemente unterteilt ist, welche einen Versteifungsrahmen mit daran angebrachter Schaltafel aufweisen, wobei der Versteifungsrahmen ein im Querschnitt winkelartiges Profil mit einem vom Schalelement zur vom Beton abgelegenen äußeren Seite hin abstehenden langen Steg aufweist und die sich jeweils gegenüberliegenden Schalelemente über laschenartige sowie mit d nungen versehene Abstandhalter verbunden sind, welche in Randaussparungen im Bereich jeweils zweier aneinanderatoßender Abschnitte des Versteifungsrahmens angeordnet und mit diesem lösbar verkeilt sind, wobei die Schaltafeln fest auf der vorderen Ebene des Versteifungsrahmens angebracht sind und mindestens bis um äußeren Umfangsrand des Versteifungsrahmens reichen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Uberbrückung des Abstands zwischen zwei nebeneinander angeordneten Schalungsabschnitten (A, B) eine Ausgleichtafel (32) vorgesehen ist, deren Breite zwischen den diese Schalungsabschnitte begrenzenden laschenartigen Abstandhaltern (33) veränderbar ist. +)nach Patent 1 914 877.7 2. .Schalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichtafel (32) eine Schaltafel (36), ein schmales Schalbrett (35) und eine den Zwischenraum zwischen diesen beiden Elementen, abdeckende dünne Platte (34) aufweist.
  3. 3. Schalvorrichtung nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (34) am Schalbrett (35) und der Schaltafel (36) flächig anliegt.
  4. 4. Schalvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (34) ausschließlich am Schalbrett (35) befestigt isto
  5. 5. Schalvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (34) aus Stahlblech besteht.
  6. 6. Schalvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltafel (36) und das Schalbrett (35) mittels teleskopartig zueinander verschiebbarer, komplementärer Profilrohre (37, 38) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Schalvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrohre (37, 38) kastenförmigen Querschnitt besitzen.
  8. 8. Schalvorrichtung nach Anspruch 72 dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrohre (37 38) endseitig fest an Winkelschienen (39) angeordnot sind, die ihrerseits an der Schaltafel (36) bzw. am Schalbrett (35) befestigt sind.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912005A1 (de) * 1979-03-27 1980-10-02 Josef Maier Vorrichtung zum verbinden von in einer ebene angeordneten schalungselementen mit an ihren raendern nach aussen geoeffneten aussteifungsprofilen
DE3509101A1 (de) * 1985-03-14 1986-09-25 Günter 2803 Weyhe Rohlfs Holzbauteil, insbesondere tuerfluegelrahmen
WO1996005388A1 (en) * 1994-08-16 1996-02-22 David James Pratt An adjustable boxing assembly
DE102007024660A1 (de) * 2007-05-25 2008-12-04 Johann Menacher Ausgleichselement für Schalungen

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DE2912005A1 (de) * 1979-03-27 1980-10-02 Josef Maier Vorrichtung zum verbinden von in einer ebene angeordneten schalungselementen mit an ihren raendern nach aussen geoeffneten aussteifungsprofilen
DE3509101A1 (de) * 1985-03-14 1986-09-25 Günter 2803 Weyhe Rohlfs Holzbauteil, insbesondere tuerfluegelrahmen
WO1996005388A1 (en) * 1994-08-16 1996-02-22 David James Pratt An adjustable boxing assembly
DE102007024660A1 (de) * 2007-05-25 2008-12-04 Johann Menacher Ausgleichselement für Schalungen

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