DE2654169A1 - Giesswagen - Google Patents

Giesswagen

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Publication number
DE2654169A1
DE2654169A1 DE19762654169 DE2654169A DE2654169A1 DE 2654169 A1 DE2654169 A1 DE 2654169A1 DE 19762654169 DE19762654169 DE 19762654169 DE 2654169 A DE2654169 A DE 2654169A DE 2654169 A1 DE2654169 A1 DE 2654169A1
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DE
Germany
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watering
pipes
water
carrying
attached
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Pending
Application number
DE19762654169
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English (en)
Inventor
Herbert Schneider
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Gießwagen
  • Die Erfindung betrifft einen Gießwagen zur gleichzeitigen Bewässerung von in mehreren Reihen angeordneten Pflanzenkulturen, bei dem ein aus mehreren parallelen und miteinander verbundenen Rohren bestehender Ausleger vorzugsweise an mehreren Stellen mit Hilfe eines auf dem Gießwagen errichteten Mastes abgespannt ist und eines der Rohre Leitungen mit Düsen trägt, aus denen das Gießwassen austritt.
  • Derartige Gießwagen werden insbesondere zur Bewässerung von Freilandkulturen von Gärtnereien verwendet und führen dort zu einem höheren Mechanisierungsgrad, weil sie die gleichzeitige Bewässerung einer Vielzahl von Pflanzenreihen gestatten. Häufig handelt es sich hierbei um Pflanzen, die wie z.B. Erika später ein getopft werden. Deswegen muß der Gießwagen einen möglichst langen Ausleger aufweisen, um entsprechend viele Pflanzenreihen bewässern zu können. Andererseits darf darunter nicht die Stabilität des Auslegers leiden, weil es u.a. darauf ankommt, die Bewässerungsdüsen in einer möglichst gleichmäßigen und einstellbaren Höhe oberhalb der Pflanzen zu halten.
  • Gießwagen mit den eingangs bezeichneten Merkmalen sind bereits bekannt. Der bekannte Gießwagen hat ein wasserführendes Rohr, neben den ein Stabil.isierungsrohr angebracht ist. Die beiden Rohre sind an mehreren über ihre Länge verteilt angeordneten Stellen mit Hilfe paarweise angeordneter Streben verbunden, um derart dem Ausleger eine gewisse Steifigkeit zu geben. Das wasserführende Rohr trägt an mehreren Stellen Klemmen für Stäbe, welche an den Düsenrohren befestigt sind und Illit denen die Hdhe der Düsenrohre und damit der Wasseraustrittsstellen eingestellt werden kann. Die Beaufschlagung der Düsenrohre erfolgt über Schläuche, welche die Düsenrohre mit dem wasserführenden Rohr verbinden. Wegen der erheblichen nach beiden Seiten des Gießwagens austragenden Auslegerlängen ist der Ausleger an beiden Seiten neben dem Gießwagen auf Rädern abgestützt, welche zwischen den Pflanzenreihen fahren.
  • Es ist ferner ein Gießwagen bekannt, dessen Ausleger ebenfalls mehrere, jedoch nicht miteinander verstrebte Rohre aufweist und bei dem das wasserführende Hauptrohr des Auslegers eine im wesentlichen in horizontaler Ebene angeordnete Verstrebung mit dem Gießwagen aufweist.
  • Nachteilig ist bei den bekannten Gi eßwagen die man-einde Stabilität des Auslegers in senkrechter Ebene. Das hierdurch bedingte elastische Durchbiegen des Auslegers führt zu Schwierigkeiten bei der richtigen Einstellung der Düsenrohre und bedingt außerdem, daß nur eines der Rohre auf seiner vollen Teillänge wasserführend sein kann. Es ist aber erwünscht, außer den Disenrohren noch andere Wasseraustrittsstellen am Ausleger zur Verfügung zu haben, un einen optimalen Gießeffekt zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gießwagen mit den eingangs bezeichneten Merkmalen durch eine größere Stabilität seines Auslegers zu verbessern, um hierdurch günstigere Ausgangsbedingungen für die Einstellung der Düsenrohre zu schaffen und/oder die Länge des Auslegers vergrößern Zu können, wobei auch die Möglichkeit geschaffen werden soll, zusätzliche Wasseraustrittsstellen am Ausleger anbringen zu können.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöste daß das die Leitungen tragende Rohr an mehreren iiber seine Länge verteilt angeordneten Punkten Streben aufweist, die das Rohr mit einem weiteren, neben ihm angeordneten und weitere Düsen tragenden, wasserführenden Rohr verbinden und dan über und zwischen den beiden wasserführenden Rohren als Oberzug ein drittes Rohr angeordnet und mit den beiden wasserführenden Rohren verstrebt ist.
  • Die Anordnung eines weiteren wasserführenden, neben dem die verstellbaren Düsenrohre tragenden Rohr an»;eordneten und. ebenfalls zwn Gießen verweiilbaren Rohr gestattet eine erhebliche Vergrößerung der Gießwassermenge, führt aber seinerseits zu einer beträchtlich ansteigenden Belastung des Auslegers. Die Verbindung der beiden Rohre untereinander und mit dem dritten in aller Regel nicht wasserführenden Rohr wird jedoch zu einer weitgehend biegesteifen Konstruktion, wobei das nichtwasserfiihrende Rohr keine wesentliche zusätzliche Belastung fiir den Ausleger darstellt. Infolgedessen läßt sich die Auslegerlänge erheblich vergrößern, ohne daß die Stabilität -des Auslegers leidet.
  • Die Erfindung g hat deswegen den Vorteil, daß sie eine Erhöhung der Gießleistung durch zusätzliche Wasseraustrittsstellen und/oder durch einen verlangerten Ausleger ermöglicht, ohne daß die für Pflanzenkulturen, insbesondere der beschriebenen Art vorteilhafte und gegebenenfalls auch notwendige genaue Einstellung der Wasseraustrittsstellen, insbesondere der Düsenrohre hierunter leidet.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung sind die ain Mast angebrachten Ab spannungen des Auslegers an deln Oberzug befestigt. Das -ist von einigem Vorteil, weil der Oberzug in der Längsrnitte des Auslegers über den beiden wasserführenden Rohren angebracht werden kann und dann bei der Einstellung der Abspannungen ein Verziehen des Auslegers von selbst vermi eden wird.
  • Ferner ist bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Abspannungen paarweise angeordnet und wenigstens zum Teil an einem auf dem Mast angebrachten Querarm sowie an Knotenpunkten angebracht sind, an denen mehrere der Streben befestigt sind, die an den wasserführenden Rohren angebracht sind.
  • Einerseits hat diese Anordnung den Vorteil, daß man häufig auf besondere Befestigungsmittel für die Abspannungen am Oberzug verzichten kann, andererseits liegt der Kraftangriff an den beschriebenen Stellen besonders günstig.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und anderen Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung, die perspektivisch einen Gießwagen gemäß der Erfindung zeigt.
  • Der Gießwagen selbst besteht aus einem Chassis 1 mit mehreren, nicht dargestellten Rädern, welche auf einer Fahrschiene 2 laufen. Uber einen zwischen den Pflanzenkulturen ausgelegten Schlauch wird Gießwasser dem lagen 1 zugeführt und gelangt in zwei wasserführende Rohre 3 bzw. 4. Das wasserführende Rohr 3 weist an mehreren über seine Länge verteilt angeordneten Punkten, z.B.
  • bei 5 Streben 6 bzw, 7 auf, die das Rohr 3 mit dem weiteren, neben ihm angeordneten und ebenfalls wasserführenden Rohr 4 verbinden. Die Streben sind paarweise angeordnet, so daß i;n;ner zwei Streben 7a, 7b all dem Rohr 4 an einem der Knotenpunkte (S befestigt sind.
  • Das Rohr 3 trägt an mehreren und ebenfalls über seine Länge verteilt angeordneten Stellen Hülsen 9.
  • Die Hülsen sind mit Flügelschrauben 10 versehen, mit denen sich in den Hülsen verschieblich angeordnete Stäbe 11 der Höhe nach einstellen lassen.
  • Die St.ibe tragen querverlaufende Rohre 12, welche über Schläuche 13 mit den; wasserführenden Rohr 3 verbunden sind. Nicht dargestellte Düsen lassen Wasser an mehreren Stellen 14 aus diesen Rohren austreten.
  • Das Rohr 4 hat seinerseits mehrere über Schraub gewinden angebrachte Düsen 15, welche ebenfalls nach unten gerichtet sind und eine zusätzliche Bewässerungsmöglichkeit bieten.
  • Über und zwischen den beIden wasserführenden Rohren 3 und 4 befindet sich ein als Oberzug dienendes drittes Rohr 16. Dieses Rohr ist an mehreren Punkten 17 mit jeweils zwei paarweise angeordneten Streben 18 und 19 mit den Rohren 3 bzw. 4 verbunden. Das Rohr 16 führt kein Wasser.
  • Es dient lediglich der Stabilisierung des Auslegers.
  • An den Knotenpunkten 17 sind Spannkabel 20, 21 mit Spanuschlössern 22, 23 angeordnet. Die Spannkabel sind paarweise vorhanden und an den Stellen 17 befestigt, von denen de Verstrebungen ausgehen. Sie führen zu einem Querarm 26, der auf einem Mast 27 befestigt ist. Der Mast 27 ist auf dem Gießwagen errichtet.
  • Stützräder sind einstellbar am Ausleger befestigt und allgemein mit 30 bezeichnet. Sie laufen zwischen den in Reihen angeordneten Pflanzenkulturen, die mit dem Gießwagen bewässert werden.
  • Patentansorfiche

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s o r ü c 10 e 1. Gießwagen zur gleichzeitigen Bewässerung vor in mehreren Reihen angeordneten Pflanzenkulturen, bei dem ein aus mehreren parallelen und miteinander verbundenen Rohren bestehender Ausleger vorzugsweise an mehreren Stellen mit Hilfe eines auf dem Gießwagen errichteten Mastes abgespannt ist und eines der Rohre Düsenrohre trägt, aus deren Düsen Gießwasser austritt, d a d u r c h G e k e n n z e i c h n e t, daß das die Leitungen tragende Rohr (3) an mehreren über seine Länge verteilt angeordneten Punkten (5) Streben (7) aufweist, die das Rohr (3) mit einem weiteren neben ihm angeordneten und weitere Düsen tragenden, wasserführenden Rohr (4) verbinden und daß über und zwischen den beiden wasserführenden Rohren (3,4) als Oberzung ein drittes Rohr (16) angeordnet und mit den beiden wasserfährenden Rohren (3, 4) verstrebt ist.
  2. 2. Gießwagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n 11 Z c i c h n e t, daß die am Mast (27) angebrachten Abspannungen des Auslegers an den Oberzugrohr (16) befestigt s lud.
  3. 3. Gießwagen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d 1l r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abspannungen (26,27) paarweise angeordnet Und wenigstens zum Teil an einem aur dem Mast angebrachten Querarm sowie an Knotenpunkten (17) befestigt sind, von denen mehrere der Streben (18,19) ausgehen, die an den wasserführenden Rohren (3, 4) angebracht sind.
DE19762654169 1976-11-30 1976-11-30 Giesswagen Pending DE2654169A1 (de)

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DE (1) DE2654169A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0040828A1 (de) * 1980-05-23 1981-12-02 Pick-Pro International Industries, Ltd. Einrichtung zum Beregnen, Pflegen und Ernten von Feldfrüchten
DE4016545A1 (de) * 1990-05-18 1991-11-21 Horst Lienhop Giesswagen
DE4030273A1 (de) * 1990-09-25 1992-04-02 Joachim Friedrich Knauer Vorrichtung zum giessen einer pflanzenkultur

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0040828A1 (de) * 1980-05-23 1981-12-02 Pick-Pro International Industries, Ltd. Einrichtung zum Beregnen, Pflegen und Ernten von Feldfrüchten
DE4016545A1 (de) * 1990-05-18 1991-11-21 Horst Lienhop Giesswagen
DE4030273A1 (de) * 1990-09-25 1992-04-02 Joachim Friedrich Knauer Vorrichtung zum giessen einer pflanzenkultur

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