DE2653588A1 - Zahnaerztliches handstueck - Google Patents
Zahnaerztliches handstueckInfo
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- DE2653588A1 DE2653588A1 DE19762653588 DE2653588A DE2653588A1 DE 2653588 A1 DE2653588 A1 DE 2653588A1 DE 19762653588 DE19762653588 DE 19762653588 DE 2653588 A DE2653588 A DE 2653588A DE 2653588 A1 DE2653588 A1 DE 2653588A1
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/02—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
- A61C1/05—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
- A61C1/052—Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water
Description
Patentanmeldung Zahnärztliches Handstück
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück, bestehend aus einer in einer Handstückhülse gelagerten, bezogen
auf die Handstückhülse axial verlaufenden Antriebswelle für den Antrieb eines an einem Handstückende mit der Antriebswelle
verbundenen Zahnbehandlungswerkzeuges, wobei in der Wandung der Handstückhülse ein Kühlmittelkanal angeordnet
ist, dessen mit einer Kühlmittelleitung verbundene Eintrittsöffnung dem Handstückinnern zugekehrt ist und der mit einem
zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges führenden, im wesentlichen axial verlaufenden Kühlmittelleitungsabschnitt
an einer von außen zugänglichen Stelle lösbar verbunden ist. Als Kühlmittel kommt z.B. Druckluft, Wasser oder ein durch ein
Luft-Wasser-Gemisch gebildeter Spray in Frage.
Die Anordnung des in der Wandung der Handstückhülse vorgesehenen Kühlmittelkanals in der Weise, daß seine Eintrittsöffnung dem Handstückinnern zugekehrt ist, hat den Vorteil,
daß zum einen die Eintrittsöffnung auch im von der Kühlmittelleitung gelösten Zustand vor dem Eindringen von Schmutz od.dgl.
geschützt ist und daß zum andern sich die zur Kühlmittelzufuhr dienende Kühlmittelleitung an der Übergangsstelle in den
Kühlmittelkanal im Handstückinnern befindet. Auf diese Weise
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ίο
ist der das Handstück im Bereich dieser Übergangsstelle von außen ergreifende Zahnarzt durch die Kühlmittelleitung nicht
behindert. Eine solche Behinderung würde eintreten, wenn die Kühlmittelleitung außen verlaufen oder in einer Verdickung der
Handstückhülse angeordnet sein würde.
Ein solches zahnärztliches Handstück ist durch die Fig. 1 der DT-OS 23 34 448 bekannt. Bei diesem bekannten Handstück mündet
die dem Handstückinnern zugekehrte Eintrittsöffnung des in der Wandung der Handstückhülse angeordneten Kühlmittelkanals
in einen an der Innenseite der Wandung der Handstückhülse vorgesehenen Ringkanal. Von der Eintrittsöffnung aus erstreckt
sich der Kühlmittelkanal schräg nach außen und vorn, d.h. zum werkzeugseitigen Ende der Handstückhülse,bis er aus der Wandung
der Handstückhülse austritt. Unmittelbar nach dem Austritt aus der Wandung geht der Kühlmittelkanal mittels einer
Krümmung in einen im wesentlichen axialen Verlauf über, um kurz nach der Krümmung zu enden. Mit diesem Ende wird der zum
Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges führende Kühlmittelleitungsabschnitt
lösbar verbunden.
Infolge des geringen Durchmessers des Kühlmittelkanals von etwa o,5 bis 1 mm kann es durch im Kühlmittel enthaltene Verunreinigungen
leicht zu Verstopfungen kommen, wodurch eine Reinigung des Kühlmittelkanals erforderlich wird. Eine solche
Reinigung wird aber durch die genannte Krümmung des Kühlmittelkanals erschwert oder sogar unmöglich gemacht. Dies ist insbesondere
dann sehr nachteilig, wenn der die Krümmung aufweisende Teil des Kühlmittelkanals - was meist der Fall ist fest
mit der Wandung der Handstückhülse verbunden ist, weil dann die ganze Handstückhülse ausgetauscht werden muß.
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Durch die DT-OS 2 4 31 472 ist ein zahnärztliches Handstück bekannt,
bei dem kein Kühlmittelkanal in der Wandung der Handstückhülse
und demzufolge auch keine Krümmung eines solchen Kühlmittelkanals vorhanden ist. Dieses bekannte Handstück besitzt
vielmehr einen an der Außenseite der Wandung der Handstückhülse
entlang verlaufenden Kühlmittelleitungsabschnitt, der sich von dem dem Zahnbehandlungswerkzeug entgegengesetzten
,Ende der Handstückhülse bis zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges erstreckt. An seinem Beginn besitzt der Kühlmittelleitungsabschnitt
eine radial nax:h außen gerichtete Eintrittsöffnung. ,Das bekannte Handstück ist in das offene Ende eines
Antriebsteils einsteckbar. Die Wandung des Antriebsteils be- j
..sitzt im Bereich dieses offenen Endes an ihrer Innenseite einen!
mit, einer Kühlmittelleitung verbundenen Ringkanal, durch welcher»,
das zugeführte Kühlmittel über die radial nach außen gerici
tete Eintrittsöffnung in den zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges
führenden Kühlmittelleitungsabschnitt gelangt.
Im .Nicht-Betriebszustand wird das Handstück in vom Antriebsteili
getrenntem Zustand aufbewahrt, so daß zusätzlich zu der oben ge nannten Verstopfungsgefahr Staub, Schmutz oder sonstige Verunreinigungen
in die radial in\s Freie gerichtete EintrittsÖff- ;
nujig des Kühlmittelleitungsabschnittes gelangen können. Derartige
Verunreinigungen können nur sehr schwer wieder entfernt
werden, so daß die Betriebssicherheit dieses bekannten Handstückes
stark beeinträchtigt wird.
Bei dem Handstück der.eingangs genannten Art sind solche Verunreinigungen
vermieden, da anstatt einer radial nach außen
gerichteten Eintrittsöffnung des Kühlmittelleitungsabschnittes
ein besonderer Künlmittelkanal in der Wandung der Handstückhülse
mit dem Handstückinnern zugekehrter Eintrittsöffnung
8 0 9 8 '2 37 01 7 β original inspected
vorgesehen ist. Durch diese nach innen gerichtete geschützte Anordnung der letztgenannten Eintrittsöffnung ist, wie oben
angedeutet, vermieden, daß während der Aufbewahrung des Handstückes im Nicht-Betriebszustand Staub, Schmutz oder sonstige
Verunreinigungen in die Eintrittsöffnung gelangt.
Bei dem zahnärztlichen Handstück nach Fig. 2 und 3 der eingangs genannten DT-OS 23 34 448 besitzt der Kühlmittelkanal eine
im Nicht-Betriebszustand nach außen gerichtete Eintrittsöffnung,
so daß auch hier Verunreinigungen in die Eintrittsöffnung gelangen können.
Der Erfinduncfliegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches
Handstück der eingangs genannten Art mit geschützter Anordnung der Eintrittsöffnung des Kühlmittelkanals zu schaffen, bei
welchem Verstopfungen sowohl in dem in der Wandung der Handstückhülse angeordneten Kühlmittelkanal als auch in dem zum
Zahnbehandlungswerkzeug führenden Kühlmittelleitungsabschnitt leicht beseitigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der in der Wandung der Handstückhülse angeordnete
Kühlmittelkanal im wesentlichen geradlinig und im wesentlichen radial verläuft, wobei die Stelle der lösbaren Verbindung
des Kühlmittelkanals mit dem zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges führenden Kühlmittelleitungsabschnitt in der
Wandung der Handstückhülse angeordnet ist.
Durch den im wesentlichen geradlinigen Verlauf des Kühlmittelkanals
ist schon von vornherein die Bildung von Verstopfungen erschwert. Dadurch, daß die von außen zugängliche Stelle der
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lösbaren Verbindung des Kühlmittelkanals mit dem anschließenden
Kühlmittelleitungsabschnitt in der Wandung der Handstückhülse angeordnet ist, kann von dieser Stelle aus durch die Wandung
der Handstückhülse hindurch in sehr einfacher und sicherer Weise sowohl der Kühlmittelkanal als auch der Kühlmittelleitungsabschnitt
z.B. mit Hilfe eines Reinigungsdrahtes von Verstopfungen befreit werden. Dabei wird auch gleichzeitig der
übergang an der genannten Stelle der lösbaren Verbindung gereinigt.
Gegebenenfalls kann auch leicht der z.B. als flexible Leitung ausgebildete Kühlmittelleitungsabschnitt ausgewechselt :
werden.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn an der Handstückhülse ein von außen zugängliches Verschlußstück vorgesehen ist, das
die Stelle der lösbaren Verbindung abdeckt und zwecks Zugänglichmachung dieser Stelle lösbar angeordnet ist. Nach dem
Lösen des Verschlußstückes kann der Kühlmittelkanal und/oder der Kühlmittelleitungsabschnitt leicht gereinigt bzw. letzterer
leicht ausgetauscht werden. Zweckmäßig ist zwischen dem Ver- ■
schlußstück und der Handstückhülse eine die lösbare Verbindung abdichtende Abdichtung vorgesehen. ;
Der zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges führende Kühl- : mittelleitungsabschnitt kann zumindest über einen Teil seiner
Länge in der Wandung der Handstückhülse oder in einer Längsnut der Wandung der Handstückhülse angeordnet sein.
Weiterhin kann die Handstückhülse von einer auf ihr festlegbaren
Außenhülse umgeben sein, die gleichzeitig das von außen zugängliche Verschlußstück bilden kann. In diesem Fall ist es
zweckmäßig, wenn die Außenhülse eine mit ihrer Mündung am Ende des radial verlaufenden Kühlmittelkanals anliegende
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radial verlaufende Eintrittsleitung und eine hieran anschliessende
axial verlaufende Austrittsleitung aufweist, an deren Ausmijndung der zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges führende
Kühlmittelleitungsabschnitt angeschlossen ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch,
daß am Ende des im wesentlichen radialen Verlaufs des Kühlmittelkanals sich ein in der Wandung der Handstückhülse im
wesentlichen axial in Richtung zum Zahnbehandlungswerkzeug erstreckender Kanalfortsatz anschließt, der am werkzeugseitigen
Ende der Handstückhülse aus letzterer ausmündet und dort mit
/angeordneten,
dem in der Außenhülse zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges führenden Kühlmittelleitungsabschnitt in Verbindung steht.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß der zum Bereich
des Zahnbehandlungswerkzeuges führende Kühlmittelleitungsabschnitt in zum werkzeugseitigen Ende der Handstückhülse entgegengesetzter
Richtung in eine innerhalb der Außenhülse vorgesehene Ringkammer ragt, in welche als zusätzliches Verschlußstück
ein Ringdeckel eingeschraubt ist, der zur Aufnahme des in die Ringkammer ragenden Endes des Kühlmittelleitungsabschnittes
einen Ringeinstich aufweist. Dabei kann das in den Ringeinstich ragende Ende des Kühlmittelleitungsabschnittes mit einem
an den Boden des Ringeinstiches anliegenden Verschlußdeckel lösbar abgeschlossen sein. Nach Herausschrauben des Ringdeckels
und gegebenenfalls Abnahme des Verschlußdeckels kann der zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges führende Kühlmittelleitungsabschnitt
leicht durch einen axial eingeführten Reinigungsdraht gereinigt bzw. von Verstopfungen befreit oder nach
Herausziehen aus der in der Handstückhülse vorgesehenen Aufnahmebohrung
durch einen neuen KHhlmittelleitungsabschnitt ersetzt werden.
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Die erwähnte Außenhülse kann auf die Handstückhülse aufgeschraubt oder auf die Handstückhülse aufgeschoben und mittels einer
Radialschraube auf letzterer festgelegt sein.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß in einer Ausnehmung der Handstückhülse oder in einer Ausnehmung der die :
Handstückhülse umgebenden Außenhülse ein das Verschlußstück
bildendes Umlenkstück lösbar angeordnet ist, das eine mit ; ihrer Mündung an der Austrittsöffnung des radial verlaufenden
Kühlmittelkanals anliegende Eintrittsleitung und eine hieran
anschließende axial verlaufende Austrittsleitung aufweist, an
deren Ausmündung der zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges führende Kühlmittelleitungsabschnitt angeschlossen ist. Das
genannte Umlenkstück kann durch eine Radialschraube auf der Handstückhülse bzw. auf der Außenhülse festgelegt sein.
In der Wandung der Handstückhülse können mehrere Kühlmittelkanäle angeordnet sein, deren dem Handstückinneren zugekehrte
Eintrittsöffnung jeweils mit einer speziellen Kühlmittelleitung für unterschiedliche Kühlmittel, z.B. Wasser, Luft, Spray,!
verbunden ist.
Insbesondere bezüglich der auswechselbaren Anordnung des [ von der Stelle der lösbaren Verbindung mit dem Kühlmittelkanal |
zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzliges führenden Kühlmittel- j
leitungsabschnittes ist eine Ausführungsform von Vorteil, ι
gemäß welcher die Handstückhülse mit einer sich zum Zahnbe- i handlungswerkzeug hin erstreckenden Verlängerungshülse lösbar
verbunden ist, und wobei die Handstückhülse und die Verlängerungshülse jeweils mit einer äußeren Längsnut zur Aufnahme
des zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges führenden Kühlmittelleitungsabschnittes
versehen sind,, wobei die Verlänge-
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rungshülse mit ihrem einen Ende in das werkzeugseitige Ende
der Handstuckhülse eingreift und die beiden Hülsen in diesem
Eingriffsbereich mit durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Hülsen in Verriegelungsstellung kommenden Verriegelungsmitteln
zur Verhinderung einer gegenseitigen Längsverschiebung der
beiden Hülsen versehen sind, und wobei in der Handstückhülse eine in einem inneren Gewinde der letzteren verschraubbare
Kontermutter angeordnet ist, die zur Verhinderung einer gegenseitigen Verdrehung der beiden in der genannten Verriegelungsstellung
befindlichen Hülsen gegen das Ende der Verlängerungshülse
anziehbar ist, wobei die Längsnuten der beiden Hülsen in der Verriegelungsstellung entlang der gleichen Mantellinie
der beiden Hülsen verlaufen.
Nach dem Lösen dieser sogenannten Renkverbindung, d.h. nach dem Lösen der vorerwähnten Kontermutter sowie nach dem Abnehmen
bzw. Lösen des genannten Kühlmittelleitungsabschnittes und gegebenenfalls des Verschlußstückes können durch gegenseitige
Verdrehung die Verriegelungsmittel der beiden Hülsen außer Eingriff gebracht werden, worauf die beiden Hülsen durch
Auseinanderziehen voneinander getrennt werden können, damit im Bedarfsfall die in der Verlängerungshülse gelagerte Antriebswelle
herausgenommen bzw. ausgetauscht werden kann. Nach Wiedereinsetzen der Antriebswelle in die Verlängerungshülse wird letztere mit ihrem die Verriegelungsmittel aufweisenden
Ende in die Handstückhülse eingeschoben und so lange gegenüber der letzteren verdreht, bis die Verriegelungsmittel
der beiden Hülsen miteinander in Eingriff stehen und die Längsnuten der beiden Hülsen in übereinstimmender Lage sind,
d.h. entlang einer gemeinsamen Mantellinie verlaufen, worauf der Kühlmxttelleitungsabschnitt wieder in die Längsnuten eingelegt
und mit dem Kühlmittelkanal lösbar verbunden werden kann.
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In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein zahnärztliches Handstück mit Antriebsteil und mit
lösbarer Verbindung des in der Handstückhülse angeordneten Kühlmittelkanals mit dem zum Bereich des
Zahnbehandlungswerkzeuges führenden Kühlmittelleitungsabschnitt in Ansicht von der Seite,
lösbarer Verbindung des in der Handstückhülse angeordneten Kühlmittelkanals mit dem zum Bereich des
Zahnbehandlungswerkzeuges führenden Kühlmittelleitungsabschnitt in Ansicht von der Seite,
Fig. 2 das zahnärztliche Handstück ohne Antriebsteil im Längs-'
schnitt,,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 die Stelle der lösbaren Verbindung des in der Handstückhülse
angeordneten Kühlmittelkanals mit dem zum
Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges führenden Kühlmittelleitungsabschnitt im vergrößerten Maßstab im '. Längsschnitt,
Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges führenden Kühlmittelleitungsabschnitt im vergrößerten Maßstab im '. Längsschnitt,
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 abgeänderte Ausführungsform, ;
Fig. 6 eine weitere gegenüber Fig. 4 abgeänderte Ausführungs-j
form, !
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6, j
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 6, j
Fig. 9 eine gegenüber Fig. 6 abgeänderte Ausführungsform, j
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Pig. 1o eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9,
Fig. 11 eine weitere gegenüber Fig. 4 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine weitere gegenüber Fig. 4 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 13,
Fig. 16 eine weitere gegenüber Fig. 4 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 17 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XVII in Fig. 16,
Fig. 18 eine weitere gegenüber Fig. 4 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 19 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XIX in Fig. 18,
2 einen in einer entsprechend der Linie XX-XX in Fig. 19
g* gekrümmten Ebene liegender Schnitt nach der Linie
XX-XX in Fig. 18,
Fig. 21 eine weitere gegenüber Fig. 4 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 22 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XXII in Fig. 21,
Fig. 23 eine weitere gegenüber Fig. 4 abgeänderte Ausführungsform,
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Fig. 24 eine weitere gegenüber Fig. 4 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 25 eine gegenüber Fig. 2 abgeänderte Ausführungsform und
Fig. 26 einen Schnitt nach der Linie XXVI-XXVI in Fig. 25.
Gemäß Fig. 1, 2 und 25 besteht das zahnärztliche Handstück 1
aus einer zylindrischen Handstückhülse 2, in welcher eine
koaxial zur Achse 3 der Handstückhülse 2 verlaufende Antriebswelle 4 mit Hilfe der Lager 4a gelagert ist. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 25 besitzt das Handstück 1 einen abgewinkelten Teil 1a, an dessen Ende ein Winkelkopf 1b angeordnet
ist. Der in dem abgewinkelten Teil la mit Hilfe der Lager 4b gelagerte Teil der Antriebswelle 4 steht über ein Zahnradgetriebe
4c und ein Kugelplanetengetriebe 4d mit der Antriebswelle 4 in Verbindung. Wie aus den Fig. 2 und 25 hervorgeht,
ist die Antriebswelle 4 an dem in der Zeichnung linken Handstückende mit einem rotierbaren Zahnbehandlungswerkzeug 5,
gemäß Fig. 25 mit einem Bohrer, verbunden.
An dem dem Zahnbehandlungswerkzeug 5 entgegengesetzten Handstückende
ist gemäß Fig. 1 ein Antriebsteil 13, z.B. ein elektrischer Mikromotor, angeordnet, der mit einem rohrförmigen
Kupplungsteil 14 in eine axiale Aufnahmeöffnung 15 der Handstückhülse
2 lösbar eingesetzt ist. Für die lösbare Verriegelung mit der Handstückhülse 2 ist, wie in Fig. 2 angedeutet,
am Antriebsteil 13 bzw. an dessen rohrförmigem Kupplungsteil
14 ein in radialer Richtung durch eine Druckfeder 13a belasteter
Kupplungshaken 13b angeordnet, der in eine Ringnut 13c der
Handstückhülse 2 eingreift und von außen entgegen der Wirkung der Druckfeder 13a außer Eingriff gebracht werden kann. Durch
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diese Art der mechanischen Kupplung ist es möglich, daß das Handstück 1 und der Antriebsteil 13 gegenseitig um die Achse
um mehr als 36o° verdreht werden können.
Gemäß Fig. 1 enthält der rohrförmige Kupplungsteil 14 eine
Kühlmittelleitung 8, die mit einer radialen Austrittsöffnung aus der zylindrischen Wandung des Kupplungsteiles 14 austritt.
Wie in Fig. 1 durch die zweite Austrittsöffnung 16' angedeutet,
können auch zwei oder mehr nebeneinander angeordnete Kühlmittelleitungen 8 zur Zufuhr von unterschiedlichen Kühlmitteln,
z.B. Luft und Wasser, vorgesehen sein. Die Kühlmittelleitung wird durch einen Energiezufuhrschlauch 17 und eine Endmuffe
des Antriebsteiles 13 hindurch mit Kühlmittel versorgt. In der Kühlmittelleitung 8 ist noch ein Regelorgan 18 mit Handhabe
18a angeordnet. Durch den Energiezufuhrschlauch wird auch dem Antriebsteil 13 die benötigte Energie, z.B. elektrischer
S trom, ζ ugeführt.
In der die axiale Aufnahmeöffnung 15 begrenzenden Wandung 6
der Handstückhülse 2 ist ein Kühlmittelkanal 7 - bzw. z.B. gemäß Fig. 2 zwei (oder mehr) Kühlmittelkanäle 7, 7' - angeordnet.
Die den Handstuckinnern 1o zugekehrte Eintrittsöffnung 9
bzw. 9,9' des Kühlmittelkanals 7bzw. 7' (Fig. 2) steht mit der
Austrittsöffnung 16 bzw. 16' der Kühlmittelleitung 8 über
einen an der Innenseite der Wandung 6 der Handstückhülse 2 an- :
geordneten Ringkanal 9a bzw. 9a1in Verbindung. Somit ist gewährleistet,
daß bei der erwähnten gegenseitigen Verdrehung von Handstück 1 und Antriebsteil 13 über 36o° in jeder Drehstellung
Kühlmittel aus der Austrittsöffnung 16 bzw. 16' über den Ringkanal 9a bzw. 9a1 durch die Eintrittsöffnung 9 bzw. 9' in
den Kühlmittelkanal 7 bzw. T eintreten kann, vgl. auch Fig.
13 und 18.
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Der Kühlmittelkanal 7 bzw. 71 ist mit einem zum Bereich des
Zahnbehandlungswerkzeuges 5 führenden, im wesentlichen axial verlaufenden Kühlmittelleitungsabschnitt 11 bzw. 11' an einer
von außen leicht zugänglichen Stelle 12 lösbar verbunden.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, verläuft der in der Wandung der Handstückhülse 2 angeordnete Kühlmittelkanal 7 bzw. 71
geradlinig und im wesentlichen radial. Die von außen zugängliche Stelle 12 der lösbaren Verbindung des Kühlmittelkanals
7 bzw. 7' mit dem zum Zahnbehandlungswerkzeug 5 führenden Kühlmittelleitungsabschnitt 11 bzw. 11' liegt in der Wandung
6 der Handstückhülse 2.
An der Handstückhülse 2 ist ein von außen zugängliches Verschlußstück
2o vorgesehen, das die genannte Stelle 12 der lösbaren Verbindung abdeckt und z.B. gemäß Fig. 2 zwecks Zugänglichmachung
dieser Stelle mittels einer Radialschraube auf einfache Weise abnehmbar angeordnet ist. Zwischen dem
Verschlußstück 2o und der Handstückhülse 2 ist eine die lösbare Verbindung abdichtende Abdichtung 21 vorgesehen. Wie z.B.
die Fig. 16 bis 22 zeigen, kann der zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges 5 führende Kühlmittelleitungsabschnitt 11
bzw. 11' zumindest über einen Teil seiner Länge in der Wandung 6 der Handstückhülse 2 angeordnet sein. Gemäß Fig. 2 kann aber
auch der genannte Kühlmittelabschnitt 11 zumindest über einen Teil seiner Länge in einer äußeren Längsnut 22 der Wandung 6
der Handstückhülse 2 bzw. in einer äußeren Längsnut 51 einer
mit der Handstückhülse 2 verbundenen Verlängerungshülse 5o angeordnet sein. j
Bei den Ausfuhrungsformen nach den Fig. 5 bis 1o, 13 bis 15,
25 und 26 ist die Handstückhülse 2 von einer auf ihr festleg-
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baren Außenhülse 23 umgeben. Die Außenhülse kann dabei z.B. gemäß Fig. 25 und 26 mit der Handstückhülse 2 verschraubt
sein. Insbesondere bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bildet
die Außenhülse 23 gleichzeitig das Verschlußstück 2o. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Außenhülse 23 eine mit ihrer
Mündung am Ende des radial verlaufenden Kühlmittelkanals 7 bzw. 71 anliegende, radial verlaufende Eintrittsleitung 24 und
eine hieran schließende axial verlaufende Austrittsleitung 25. An der Ausmündung der Austrittsleitung 25 ist der zum Bereich
des Zahnbehandlungswerkzeuges 5 führende Kühlmittelleitungsabschnitt 11 bzw. 11" angeschlossen. Die Außenhülse 23 ist mit
Hilfe einer Radialschraube 37 auf der Handstückhülse 2 gegen
Verdrehen und Längsverschiebung gesichert. Dadurch, daß bei
der Ausführungsform nach Fig. 4 die Radialschraube 37 mit
ihrer Spitze 37a in eine ümfangsrille 37b der Handstückhülse
2 eingaa-ft und die Eintritts leitung 24 der Außenhülse 23 von
einer inneren Ringnut 24a ausgeht, kann die Außenhülse 23 in jede beliebige Drehstellung auf der Handstückhülse 2 gebracht
bzw. festgelegt werden.
Gemäß Fig. 5 ist am Ende des im wesentlichen radialen Verlaufs des Kühlmittelkanals 7 ein in der Wandung der Handstückhülse
2 im wesentlichen axial in Richtung zum Zahnbehandlungswerkzeug 5 sich erstreckender anschließender Kanalfortsatz 26 vorgesehen.
Der Kanalfortsatz 26 mündet am werkzeugseitigen Ende aus der Handstückhülse 2 aus und steht/dort mit dem in der Außenhülse
23 angeordneten, zum Bereich des Werkzeuges 5 führenden Kühlmittelleitungsabschnitt
11 in Verbindung. Diese Verbindung besteht aus einer durch voneinander beabstandete Stirnwandringflächen
27 der Handstückhülse 2 und der Außenhülse 23 gebildeten Ringnut 28. Der Kanalfortsatz 26 und der Kühlmittelleitungsabschnitt
11 sind dabei radial versetzt zueinander
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angeordnet. In der Nähe der in die Ringnut 28 gerichteten Ausmündung
besitzt der Kanalfortsatz 26 eine axiale Austrittsöffnung 29, die durch einen die Abdichtung 21 bildenden,
zwischen zwei weiteren Stirnwandringflächen 3o der Handstückhülse
2 und der Außenhülse 23 angeordneten Dichtring abgedichtet ist. Auf der dem Kühlmittelleitungsabschnitt 11 gegenüberliegenden
Seite der Ringnut 28 ist zwischen der Außenwand der Handstückhülse 2 und der Innenwand der Außenhülse 23 ein die
Abdichtung 21 bildender weiterer Dichtring angeordnet. Die beiden genannten Dichtringe können durch O-Ringe gebildet sein.
Die Anordnung der Ringnut 28 und der genannten Dichtringe gestattet es, daß die Handstückhülse 2 und die Außenhülse 23
in jeder beliebigen Drehstellung zueinander gegeneinander festgeschraubt werden können, wobei der Kühlmittelfluß von dem
Kanalfortsatz 26 zum Kühlmittelleitungsabschnitt 11 durch die genannte Ringnut 28 sichergestellt ist.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 1o ragt der zum
Bereich des Werkzeuges 5 führende Kühlmittelleitungsabschnitt 11 in zum werkzeugseitigen Ende der Handstückhülse 2 entgegengesetzter
Richtung in eine innerhalb der Außenhülse 23 vorgesehene, in radialer Richtung offene Ringkammer 31. In die !
Ringkammer 31 ist als zusätzliches VerschluBstück 2o' ein
Ringdeckel 32 eingeschraubt, der zur Aufnahme des in die Ringkammer 31 ragenden Endes des Kühlmittelleitungsabschnittes 11
einen Ringeinstich 33 aufweist. Das in den Ringeinstich 33 ragende Ende des Kühlmittelleitungsabschnittes 11 ist mit einem
an den Boden 34 des Ringeinstiches 33 anliegenden Verschluß deckel 35 lösbar abgeschlossen. Zwischen dem Verschlußdeckel
35 und dem Ende des Kühlmittelleitungsabschnittes 11 ist eine Dichtung 36 vorgesehen. Die Abdichtung 21 besteht, wie z.B.
auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2, 11, 12, 23 und
24, aus Dichtungsscheiben.
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Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1, 2, 3 und 11 bis 24 ist
in einer Ausnehmung 38 der Handstückhülse 2 ein das Verschlußstück 2o bildendes Umlenkstück 39 lösbar angeordnet, das eine
mit ihrer Mündung an der Austrittsöffnung 4o des radial verlaufenden Kühlmittelkanals 7 bzw. 71 anliegende Eintrittsleitung
41 und eine hieran anschließende, axial verlaufende Austrittsleitung 42 aufweist, an deren Ausmündung der zum Bereich des
Zahnbehandlungswerkzeuges 5 führende Kühlmittelleitungsabschnitt 11 angeschlossen ist bzw. die in den Kühlmittelleitungsabschnitt
11 übergeht und mit ihm eine Einheit darstellt, beispielsweise gemäß Fig. 6, 9, 18 und 21. Das Umlenkstück 39
kann auch in einer Ausnehmung der die Handstückhülse 2 umgebenden Außenhülse 23 angeordnet sein. Gemäß Fig. 13 bis 15 ist
in der Außenwandung der Handstückhülse 2 und in der Innenwandung der Außenhülse 23 jeweils einander gegenüberliegend eine
Vertiefung 43 bzw. 44 angeordnet. In der auf diese Weise gebildeten kammerartigen Ausnehmung 38 ist das Umlenkstück 39
vorgesehen.
Gemäß Fig. 16 bis 22 ist die Ausnehmung 38 als im wesentlichen axiale Bohrung 45 ausgebildet. Grundsätzlich könnte die Ausnehmung
38 auch als radiale Bohrung ausgebildet sein. Gemäß Fig. 16 bis 22 erstreckt sich die im wesentlichen axiale Bohrung
45 von dem dem werkzeugseitigen Ende entgegengesetzten Ende der Handstückhülse 2 aus in die Wandung der letzteren
hinein, wobei in dieser zylindrischen Ausnehmung 38 das ebenfalls zylindrisch ausgebildete Umlenkstück 39 angeordnet ist.
Das Umlenkstück 39 ist durch eine Verschraubung 46 lösbar an der im wesentlichen axialen Bohrung 45 gehalten. Hierfür ist :
von außen stirnseitig eine Abschlußschraube 46a in die axiale
Bohrung 45 eingeschraubt. Wie z.B. aus Fig. 16 und 18 hervorgeht,
besitzt das zylindrisch ausgebildete Umlenkstück 39 einen
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ar
sich um den Umfang erstreckenden Ringkanal 41a, in den die
Eintrittsleitung 41 und auch der Kühlmittelkanal 7 bzw. 71
mit seiner Austrittsöffnung 4o einmündet. Somit kann das zylindrisch ausgebildete Umlenkstück 39 ohne Einhaltung einer bestimmten Drehstellung in die ebenfalls zylindrische axiale
Bohrung 45 eingesetzt werden.
Eintrittsleitung 41 und auch der Kühlmittelkanal 7 bzw. 71
mit seiner Austrittsöffnung 4o einmündet. Somit kann das zylindrisch ausgebildete Umlenkstück 39 ohne Einhaltung einer bestimmten Drehstellung in die ebenfalls zylindrische axiale
Bohrung 45 eingesetzt werden.
Gemäß Fig. 11, 12, 23 und 24 ist die Ausnehmung 38 als in
der Außenwandung 48 der Handstückhülse 2 angeordnete Vertiefung 47 ausgebildet, in die das als flacher Körper ausgebildete
Umlenkstück 39 eingesetzt ist. Das Umlenkstück 39 kann fest
mit dem zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges 5 führenden
Kühlmittelleitungsabschnitt 11 verbunden sein, welcher seinerseits lösbar mit der HandstückhüIse 2 verbunden ist. Das als ■. flacher Körper ausgebildete Umlenkstück 39 ist mittels einer
Radialschraube 37, die in eine radiale Gewindebohrung 37c der
Handstückhülse 2 eingeschraubt ist, in vorbestimmter Drehstel- ; lung auf der Handstückhülse 2 festlegbar. In dieser vorbe- ; stimmten Drehstellung fluchten z.B. gemäß Fig. 24 der Kühlmittelkanal 7 bzw. 71 der Handstückhülse 2 und die Eintritts- ; leitung 41 bzw. 41' des Umlenkstückes 39. I
der Außenwandung 48 der Handstückhülse 2 angeordnete Vertiefung 47 ausgebildet, in die das als flacher Körper ausgebildete
Umlenkstück 39 eingesetzt ist. Das Umlenkstück 39 kann fest
mit dem zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges 5 führenden
Kühlmittelleitungsabschnitt 11 verbunden sein, welcher seinerseits lösbar mit der HandstückhüIse 2 verbunden ist. Das als ■. flacher Körper ausgebildete Umlenkstück 39 ist mittels einer
Radialschraube 37, die in eine radiale Gewindebohrung 37c der
Handstückhülse 2 eingeschraubt ist, in vorbestimmter Drehstel- ; lung auf der Handstückhülse 2 festlegbar. In dieser vorbe- ; stimmten Drehstellung fluchten z.B. gemäß Fig. 24 der Kühlmittelkanal 7 bzw. 71 der Handstückhülse 2 und die Eintritts- ; leitung 41 bzw. 41' des Umlenkstückes 39. I
Außer bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind auch bei jenen ■
nach Fig. 4, 6 bis 15 und 18 bis 25 in der Wandung 6 der Hand- j
stückhülse 2 mehrere, im dargestellten Falle zwei Kühlmittel- .
kanäle 7, 7" angeordnet. Die dem Handstückinnern 1o zugekehrte ■
Eintrittsöffnung 9, 9* der Kühlmittelkanäle 7,7' ist jeweils ',
mit einer speziellen Kühlmittelleitung 8 für unterschiedliche
Kühlmittel, z.B. Wasser, Luft, Spray, verbunden. In Fig. 1 j
ist nur eine solche Kühlmittelleitung 8 ersichtlich, obwohl j dahinterliegend eine weitere Kühlmittelleitung mit der dargestellten
radialen Austrittsöffnung 16' vorgesehen ist.
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«6
Gemäß Fig. 1, 2, 4, 6 bis 8, 11 bis 15, 18 bis 2o und 24 ist jeder Kühlmittelkanal 7, T mit einem speziellen, zum Bereich
des Zahnbehandlungswerkzeuges 5 führenden Kühlmittelleitungsabschnitt 11, 11' verbunden. Gemäß Fig. 1, 2, 4, 6 bis 8, 11
bis 15 und 18 und 2o sind diese speziellen Kühlmittelleitungsabschnitte 11, 11' nebeneinander und gemäß Fig. 24 konzentrisch
ineinander angeordnet. Eine Mischung der unterschiedlichen Kühlmittel erfolgt dabei während des Austritts aus den Kühlmittelleitungsabschnitten
11, 11' im Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges
5.
Die Kühlmittelkanäle 7, 7' können aber auch zwecks vorheriger
Mischung der unterschiedlichen Kühlmittel gemäß Fig. 9, 1o, 21 bis 23 und 25 mit einem gemeinsamen, zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges
5 führenden Kühlmittelleitungsabschnitt 11 verbunden sein. Dabei dient der gemeinsame Kühlmittelleitungsabschnitt
11 als Mischkammer. Gemäß Fig. 23 kann aber auch an der Einmündung der Kühlmittelkanäle 7, 7' in der dem
Kühlmittelleitungsabschnitt 11 vorgeschaltete« Austrittsleitung
42 eine besondere Mischkammer 49 vorgesehen sein, welche gleichzeitig die Eintrittsleitung des Umlenkstückes 39 bildet.
Wie beispielsweise die Fig. 4, 11, 12, 13, 14, 23 und 24 zeigen, kann der Kühlmittelleitungsabschnitt 11 bzw. 11'
mit seinem dem Umlenkstück 39 zugewandten Ende in einer Erweiterungsbohrung der Austrittsleitung 25, 25' der Außenhülse 23
bzw. 42, 42* des Umlenkstückes 39 eingesetzt sein und zwar
fest oder lösbar. Im Falle der festen Anordnung kann bei einer Verstopfung des Kühlmittelleitungsabschnittes 11 bzw. 11'
letzterer zusammen mit dem Umlenkstück 39 ausgetauscht werden, wobei nach dem Entfernen des Umlenkstückes 39, z.B. nach vorherigem
Lösen der Radialschraube 37, der Kühlmittelkanal 7 bzw. 7' leicht gereinigt werden kann.
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Ein ebensolcher Austausch des Umlenkstückes 39 samt Abdichtungen 21 zusammen mit dem Kühlmittelleitungsabschnitt 11 bzw.
11' ist auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 16 bis
und zwar nach vorherigem Lösen und Herausziehen der Abschlußschraube 46a möglich, insbesondere wenn letztere mit dem Umlenkstück
39 und den Abdichtungen 21 verbunden ist.
Das zwei oder mehr Kühlmittelleitungsabschnitte 11, 11' aufweisende
Umlenkstück 39 z.B. gemäß Fig. 24 kann ohne weiteres gegen ein Umlenkstück 39 mit weniger z.B. nur einem Kühlmittelletungsabschnitt
11 ausgetauscht werden, wenn beispielsweise ein Antriebsteil 13 zur Anwendung kommt, welches nr eine Kühlmittelleitung
8 aufweist. Auf diese Weise ist eine einfache ] Umrüstung des zahnärztlichen Handstückes möglich. ι
In der Zeichnung sind die dem zweiten Kühlmittelkanal 71 zugeordneten
bzw. nachgeschalteten öffnungen, Leitungen usw. mit einer mit einem Strich versehenen Ziffer bezeichnet, welche
den Ziffern der entsprechenden Teile des Kühlmittelkanals 7 entsprechen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Handstückhülse 2
mit einer sich zum Zahnbehandlungswerkzeug 5 hin erstreckenden Verlängerungshülse 5o lösbar verbunden. Sowohl die Handstückhülse
2 als auch die Verlängerungshülse 5o sind jeweils mit einer äußeren Längsnut 22, 51 zur Aufnahme des zum Bereich
des Zahnbehandlungswerkzeuges 5 führenden Kühlmittelleitungsabschnittes 11, 11' versehen. Dabei ist auf der Verlängerungshülse 5o eine Äbdeckhülse 57 vorgesehen, die an einer gegenüber
der Antriebswelle 4 drehbaren Innenhülse 58 durch eine radiale Halteschraube 59 befestigt ist. Am werkzeugseitigen Ende des
Handstückes 1 ist noch eine Endhülse 6o auf der Verlängerungs-
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hülse 5o angeordnet. Die Verlängerungshülse 5o greift mit ihrem in Fig. 2 rechten Ende in das werkzeugseitige Ende der
Handstückhülse 2 ein. Die beiden Hülsen 2, 5o sind in diesem Eingriffsbereich mit durch gegenseitiges Verdrehen der beiden
Hülsen in Verriegelungsstellung bringbaren Verriegelungsmitteln 52, 53 versehen, welche in der Verriegelungsstellung eine gegenseitige
Längsverschiebung der beiden Hülsen 2, 5o verhindern. In der Handstückhülse 2 ist eine in einem inneren Gewinde 54
der letzten verschraubbare Kontermutter 55 angeordnet, welche
zur Verhinderung einer gegenseitigen Verdrehung der beiden in der genannten Verriegelungsstellung befindlichen Hülsen 11
aas Ende der Verlängerungshülse 5o festschraubbar ist. Dieses Pestschrauben wird vorgenommen, wenn die Längsnuten 22, 51
nach entsprechender Verdrehung der beiden Hülsen entlang einer gemeinsamen Mantellinie der beiden Hülsen 2, 5o verlaufen und
die Verriegelungsmittel 52, 53 in Eingriff stehen.
Zur Bildung der Verriegelungsmittel 52, 53 ist das eingreifende Ende der Verlängerungshülse 5o gemäß Fig. 3 mit um den Umfang
verteilten äußeren Abflachungen 5oa versehen, so daß sich im Bereich dieser Abflachungen 5oa ein sechseckiger Querschnitt
mit abgerundeten Ecken der Verlängerungshülse 5o ergibt. In diesen abgerundeten Übergangsbereichen der Abflachungen 5o sind
in ümfangsrichtung verlaufende Radialnuten angeordnet, die durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Hülsen 2, 5o mit entsprechenden
inneren Radialrippen der Handstückhülse 2 in Eingriff gelangen. Die genannten Radialnuten und Radialrippen
bilden dabei die Verriegelungsmittel 52, 53.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Kontermutter 55 mit zwei loch- oder einschnittartigen Verformungen 56 zum Eingriff mit
den Eingriffsmitteln eines nicht dargestellten Schlüssels versehen.
- 21 Ansprüche
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LVfJ . e e rs e ι te
Claims (1)
- Ans ρ r ü c h eZahnärztliches Handstück, bestehend aus einer in einer Handstückhülse gelagerten, bezogen auf die Handstückhülse axial verlaufenden Antriebswelle für den Antrieb eines an \ einem Handstückende mit der Antriebswelle verbundenen Zahn- ; behandlungswerkzeuges, wobei in der Wandung der Handstück- ! hülse ein Kühlmittelkanal angeordnet ist, dessen mit einer : Kühlmittelleitung verbundene Eintrittsöffnung dem Handstück-j innern zugekehrt ist und der mit einem zum Bereich des j Zahnbehandlungswerkzeuges führenden, im wesentlichen axial verlaufenden Kühlmittelleitungsabschnitt an einer von außen zugänglichen Stelle lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Wandung (6) der Handstückhülse (2) angeordnete Kühlmittelkanal (7) im wesentlichen geradlinig und im wesentlichen radial verläuft, wobei die Stelle (12) der lösbaren Verbindung des Kühlmittelkanals (7) mit dem zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges (5) führenden Kühlmittelleitungsabschnitt (11) in der Wandung (6) der Handstückhülse (2) angeordnet ist. (Fig. 1 und 2)Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Handstückhülse (2) ein von außen zugängliches Verschlußstück (2o) vorgesehen ist, das die Stelle (12) der lösbaren Verbindung abdeckt und zwecks Zugänglichmachung dieser Stelle lösbar angeordnet ist.Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verschlußstück (2o) und der Handstückhülse (2) eine die lösbare Verbindung abdichtende Abdichtung (21) vorgesehen ist.- 22 -809822/0176 OR/G/NAL INSPECTED4. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges (5) führende Kühlmittelleitungsabschnitt (11) zumindest über einen Teil seiner Länge in der Wandung (6) der Handstückhülse (2) angeordnet ist. (Fig. 16 bis 22)5. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges(5) führende Kühlmittelleitungsabschnitt (11) zumindest über einen Teil seiner Länge in einer Längsnut (22) der Wandung(6) der Handstückhülse (2) angeordnet ist. (Fig. 2)6. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handstückhülse (2) von einer auf ihr festlegbaren Außenhülse (23) umgeben ist.7. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (23) das Verschlußstück (2o) bildet. (Fig. 4, 5)8. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (23) eine mit ihrer Mündung am Ende des radial verlaufenden Kühlmitteltanals (7) anliegende1 radial verlaufende Eintrittsleitung (24) und eine hieran anschließende axial verlaufende Austrittsleitung (25)aufweist, an deren Ausmündung der zum Bereich des Zahnbehand- '■ lungswerkzeuges (5) führende Kühlmittelleitungsabschnitt (11) angeschlossen ist. (Fig. 4)9. Zahnärztliches Handstück nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des im wesentlichen radialen Verlaufs des Kühlmittelkanals (7) sich ein in der Wandung der Handstückhülse (2) im wesentlichen axial in Richtung zum Zahnbehandlungswerkzeug (5) erstreckender Kanalfortsatz- 23 -809822/0176(26) anschließt, der am werkzeugseitigen Ende der Handstückhülse (2) aus letzterer ausmündet und dort mit dem in der Außenhülse (23) angeordneten, zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges (5) führenden Kühlmittelleitungsabschnitt (11) in Verbindung steht. (Fig. 5)10. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in Richtung zum Zahnbehandlungswerkzeug (5) erstreckende Kanalfortsatz (26) und der Kühlmittel--leitungsabschnitt (11) über eine durch voneinander beab- ιstandete Stirnwandringflächen (27) der Handstückhülse (2) ιund der Außenhülse (23) gebildete Ringnut (28) miteinander ! in Verbindung stehen. (Fig. 5)11. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalfortsatz (26) und der Kühlmittelleitungsabschnitt (11) radial versetzt zueinander angeordnet sind.12. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalfortsatz (26) in der Nähe der in die Ringnut (28) gerichteten Ausmündung eine axiale Austrittsöffnung (29) aufweist, die durch einen die Abdichtung (21) bildenden, zwischen zwei weiteren Stirnwandringflächen (3o) der Handstückhülse (2) und der Außenhülse (23) angeordneten Dichtring abgedichtet ist.13. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Kühlmittelleitungsabschnitt (11) gegenüberliegenden Seite der Ringnut (28) zwischen der Außenwand der Handstückhülse (2) und der Innenwand der Außenhülse (23) ein die Abdichtung (21) bildender weiterer Dichtring angeordnet ist.- 24 -80 9-8 22/017514. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges (5) führende Kühlmittelleitungsabschnitt (11) in zum Werkzeugseitigen Ende der Handstuckhülse (2) entgegengesetzter Richtung in eine innerhalb der Außenhülse (23) vorgesehene Ringkammer (31) ragt, in welche als zusätzliches Verschlußstück (2of) ein Ringdeckel (32) eingeschraubt ist, der zur Aufnahme des in die Ringkammer ragenden Endes des Kühlmittelleitungsabschnittes (11) einen Ringeinstich (33) aufweist. (Fig. 6 bis 1o)15. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Ringeinstich (33) ragende Ende des Kühlmittelleitungsabschnittes (1-1) mit einem an den Boden (34) des Ringeinstiches (33) anliegenden Verschlußdeckel (35) lösbar abgeschlossen ist.16. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verschlußdeckel (35) und dem Ende des Kühlmittelleitungsabschnittes (11) eine Dichtung (36) vorgesehen ist.17. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (23) auf die Handstückhülse (2) aufgeschraubt ist. (Fig. 5, 13 bis 15)18. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (23) auf die Handstückhülse (2) aufgeschoben und mittels einer Radialschraube (37) auf letzterer festgelegt ist. (Fig. 4)- 25 -809822/017819. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung (38) der
Handstückhülse (2) ein das Verschlußstück (2o) bildendes
Umlenkstück (39) lösbar angeordnet ist, das eine mit ihrer
Mündung an der Austrittsöffnung (4o) des radial verlaufenden Kühlmittelkanals (7) anliegende Eintrittsleitung (41) und
eine hieran anschließende axial verlaufende Austrittsleitung (42) aufweist, an deren Ausmündung der zum Bereich des
Zahnbehandlungswerkzeuges (5) führende Kühlmittelleitungsabschnitt (11) angeschlossen ist. (Fig. 1, 2, 3, 11 bis 24) ;20. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 19, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß das Umlenkstück (39) in einer Ausnehmungder die Handstückhülse (2) umgebenden Außenhülse (23) ange- Iordnet ist. I21. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 19 und 2o, dadurch j gekennzeichnet, daß in der Außenwandung der Handstückhülse j (2) und in der Innenwandung der Außenhülse (23) jeweils | einander gegenüberliegend eine Vertiefung (43, 44) angeord- | net ist, und daß in der auf diese Weise gebildeten kammer- Iι artigen Ausnehmung (38) das Umlenkstück (39) angeordnet jist. (Fig. 13 bis 15)22. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (38) als im wesentlichen
axiale Bohrung (45) ausgebildet ist, die sich von dem dem
werkzeugseitigen Ende entgegengesetzten Ende der Handstückhülse (2) aus in die Wandung der letzteren erstreckt und
in der das zylindrisch ausgebildete Umlenkstück (39) angeordnet ist. (Fig. 16 bis 22)- 26 -809825/01752653S8823. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkstück (39) durch Verschraubung (46) in der im wesentlichen axialen Bohrung (45) lösbar gehalten ist.24. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (38) als in der Außenwandung (48) der Handstückhülse (2) oder der Außenhülse (23) angeordnete Vertiefung (47) ausgebildet ist, in die das als flacher Körper ausgebildete Umlenkstück (39) eingesetzt ist. (Fig. 23^ 24')25. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkstück (39) fest mit dem zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges (5) führenden Kühlmittelleitungsabschnitt (11) verbunden ist, der lösbar an der Handstückhülse (2) angeordnet ist.26. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (6) der Handstückhülse (2) mehrere Kühlmittelkanäle (7, 71) angeordnet sind, deren dem Handstückinnerη (1o) zugekehrte Eintrittsöffnung (9, 91) jeweils mit einer speziellen Kühlmittelleitung (8) für unterschiedliche Kühlmittel, z.B. Wasser, Luft, Spray, :verbunden ist. (Fig. 2, 4, 6 bis 15, 18 bis 25) :27. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 26, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß jeder Kühlmittelkanal (7, 7') mit einem spe- \ ziellen zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges (5) füh- ; renden Kühlmittelleitungsabschnitt (11, 11') verbunden ist. ; (Fig. 1, 2, 4, 6 bis 8, 11 bis 15, 18 bis 2o, 24)- 27809822/G17S28. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die spezielle Kühlmittelleitungsabschnitte (11, 11') ineinander konzentrisch angeordnet sind. (Fig. 24)29. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelkanäle (7, 7') zur Mischung der unterschiedlichen Kühlmittel mit einem gemeinsamen,zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges (5) führenden Kühlmittel leitungsabschnitt (11) verbunden sind. (Fig. 9, 1o, 21 bis 23, 25)30. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einmündung der Kühlmittelkanäle (7, 7') in dem gemeinsamen Kühlmittelleitungsabschnitt (11) eine Mischkammer (49) angeordnet ist. (Fig. 23)31. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3o,dadurch gekennzeichnet, daß die Handstückhülse (2) mit einer | sich zum Zahnbehandlungswerkzeug (5) hin erstreckenden j Verlängerungshülse (5o) lösbar verbunden ist, und daß die j Handstückhülse (2) und die Verlängerungshülse (5o) jeweils ! mit einer äußeren Längsnut (22, 51) zur Aufnahme des zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges führenden Kühlmittelleitungsabschnittes (11) versehen sind, wobei die Verlängerungshülse (5o) mit ihrem einen Ende in das werkzeugseitige Ende der Handstückhülse (2) eingreift und die beiden Hülsen (2, 5o) in diesem Eingriffsbereich mit durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Hülsen in Verriegelungsstellung kommenden Verriegelungsmitteln (52, 53) zur Verhinderung einer gegenseitigen Längsverschiebung der beiden Hülsen versehen sind, und wobei in der Handstückhülse (2) eine in einem- 28 -809822/0176inneren Gewinde (54) der letzteren verschraubbare Kontermutter (55) angeordnet ist, die zur Verhinderung einer gegenseitigen Verdrehung der beiden in der genannten Verriegelungsstellung befindlichen Hülsen gegen das Ende der Vcrlängerungshülse (5o) anziehbar ist, wobei die Längsnuten (22, 5T) der beiden Hülsen in der Verriegelungsstellung entlang der gleichen Mantellinie der beiden Hülsen verlaufen. (Fig. 2)32. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Verriegelungsmittel (52, 53) das eingreifende Ende der Verlängerungshülse (5o) mit um den Umfang verteilten äußeren Abflachungen (5oa) versehen ist, in deren Übergangsbereichen in Umfangsrichtung verlaufende Radialnuten angeordnet sind, die durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Hülsen (2, 5o) mit entsprechenden inneren Radialrippen der Handstückhülse (2) in Eingriff bringbar sind, (Fig. 2 und 3); 33. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 31 und/oder 32, dadurch j. gekennzeichnet, daß die Kontermutter (55) mindestens an [ einer Stirnfläche mit Verformungen (56) zum Eingriff mitden Eingriffsmitteln eines Schlüssels versehen ist.Der PatentanwaltORIGINAL809822/0176
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