DE2334448A1 - Zahnaerztliches handstueck - Google Patents

Zahnaerztliches handstueck

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DE2334448A1 DE19732334448 DE2334448A DE2334448A1 DE 2334448 A1 DE2334448 A1 DE 2334448A1 DE 19732334448 DE19732334448 DE 19732334448 DE 2334448 A DE2334448 A DE 2334448A DE 2334448 A1 DE2334448 A1 DE 2334448A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • A61C1/052Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

^ . ι ui MiTQrwPRi 1ΓΗ D-8 MÖNCHEN
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH steinsdorfstrase 10
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN ^» (0811) -29 66 84
Dr. rer. not. W. KÖRBER ~ ο O / L L Q
Dipi.-ing. J. scHMiDT-EVERS ζ: ο ο h h «+ υ
PATENTANWÄLTE
6. Juli 1973
Gu/ay
Nr. 5/1126
Kaltenbach & Voigt
795 Biberach/Riß
Bismarckring 39
Pat entanmeldung Zahnärztliches Handstück
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück mit langgestreckter Handstückhülse, in welcher mittig eine Antriebswelle für die Rotationsbewegung eines an einem Hülsenende eingesetzten ZahnbehandlungsWerkzeuges gelagert is_t, wobei an dem dem werkzeug seit ig en Ende entgegengesetzten Hülsenende ein Antriebsteil im wesentlichen frei drehbar an das Handstück ankuppelbar ist, und wobei zwischen Antriebsteil und Handstück eine trennbare Kühlmittelleitung für die Zufuhr von Kühlmittel zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges vorgesehen ist.
Solche Handstücke sind aus dem Prospekt der Anmelderin PR-No. 723O/4-III.7I, Seite 3 und 4 bekannt. Dabei ist am Antriebsteil ein Austrittsstutzen und am Handstück ein Eintritt sstutzen für eine flexible Kühlmittel leitung vorgesehen, Will man nun auf das Antriebsteil ein anderes Handstück aufsetzen, so muß zuvor die Kühlmittelleitung vom bisher
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verwendeten Handstück gelöst und nach dem Ankuppeln des neuen Handstückes die Kühlmittelleitung wieder auf den Eintrittsstutzen aufgeschoben werden. Hinzu kommt, daß selbst bei Überlänge der flexiblen Kuhlmittelleitung eine freie Drehbarkeit des Hand Stückes gegenüber dem Antriebsteil ura mehr als etwa 560° nicht möglich ist, weil die sich beim Difhen um das Handstück bzw. den Antriebsteil herum windende Kühlmittel leitung nach einem von der Länge der Kühlmittelleitung abhängenden Drehweg eine Weiterdrehung bbckiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Handstück der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher unter Gewährleistung einer gegebenenfalls gewünschten freien Drehbarkeit zwischen Handstück und Antriebsteil beim An- und Abkuppeln besondere Handhabungen bezüglich der Verbindung der Kühlmittelleitungsabschnitte im Antriebsteil und im Handstück vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der im Innern des Antriebsteiles verlaufende Kühlmitt el leitung s abschnitt aus einer im angekuppelten Zustand gegen das Handstück anliegenden Fläche des Antriebsteiles austritt und dort in einen am Antriebsteil und/oder am Handstück vorgesehenen Ringkanal einmündet, von welchem der im Innern des Handstückes verlaufende Kühlmittelleitungs abschnitt ausgeht.
Hierdurch ist die Gewähr geschaffen, daß beim Ankuppeln ohne besondere Handhabungen sofort eine Verbindung zwischen dem im Innern des Antriebsteiles verlaufenden Kühlmittelleitungsabschnitt mit dem im Innern des Handstückes verlau-
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fenden Kühlmittel leitung s abschnitt hergestellt ist. Der Ringkanal gestattet dabei, sofern er als geschlossener Ring ausgeführt ist, eine unbegrenzt freie Drehbarkeit um die Achse des im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten langgestreckten Handstückes zwischen Handstück und Antriebsteil.
Mitunter ist eine unbegrenzte freie Drehbarkeit nicht gewünscht. Dann genügt es, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Ringkanal nach Art eines offenen Ringes ausgebildet oder in mehrere Abschnitte unterteilt ist.
Damit beim Ankuppeln wegen der erforderlichen Abdichtung des Ringkanales nicht Maßnahmen getroffen werden müssen, um ein besonders sattes Anliegen der bei der Ankupplung gegeneinander zu liegen kommenden Flächen des Antriebsteiles und des Handstückes zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, daß zu beiden Seiten des Ringkanales Dichtungselemente , z.B. O-Ringe, vorgesehen sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform bezüglich der beim Ankuppeln praktisch sich automatisch einstellenden Verbindung der Kühlmittelleitung kennzeichnet sich dadurch, daß der im Innern des Antriebsteiles verlaufende Kühlmittelleitungsabschnitt vor seinem Austritt in der Wandung eines in eine Kupp lung ^öffnung des Handstückes eingeführten I1UhTU ng s s tut ζ ens angeordnet ist und aus dieser Wandung radial zum Führungs stutzen austritt.
Andererseits ist es auch möglich, daß der im Innern des Antriebsteiles verlaufende Kühlmittel lei tungsabschnitt vor
+ des Antrieb steile s - 4 -
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seinem Austritt in einer mit ihrem Ende das Handstück übergreifenden Mantelhülse des Antrieb steiles angeordnet ist und aus der Mantelhülse radial austritt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der im Innern des AntriebsteiIes verlaufende Kühlmittelleitungsabschnitt aus der dem Handstück zugewandten Stirnseite des Antriebsteiles austritt.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein an einen Antriebsteil frei drehbar angekuppeltes, zahnärztliches Handstück, wobei die hier nicht interessierenden vorderen bzw. hinteren Enden der zusammengekuppelten Teile weggelassen sind, im Längsschnitt,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform und
Fig. 3 eine weitere abgeänderte Ausführungsform.
Mit 1 ist in der Zeichnung die zylindrische Handstückhülse eines langgestreckten zahnärztlichen Handstückes bezeichnet, in welcher mittig die Antriebswelle 2 für die Rotationsbewegung eines Zahnbehandlungswerkzeuges, z.B. eines Bohrers, gelagert ist. Die an sich bekannte Lagerung der Antriebswelle und das ebenfalls an sich bekannte Zahnbehandlungswerkzeug sind nicht dargestellt. An dem dem werkzeugseitigen Ende entgegengesetzten Hülsenende, d.h. an dem
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in der Zeichnung rechten Ende der Hand stuckhülse 1, ist ein allgemein mit 3 bezeichneter Antriebsteil frei drehbar an das Handstück angekuppelt. Die für die Ankupplung vorgesehenen bekannten, allgemein mit 4 bezeichneten Kupplungseinrichtungen sind hier nicht näher beschrieben. Zwischen dem Antriebsteil 3 und der Hand stückhülse 1 ist eine allgemein mit 5 bezeichnete Kühlmittelleitung für die Zufuhr von Kühlmittel zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges vorgesehen.
Der im Innern des Antriebsteiles 3 verlaufende Kühlmittelleitungsabschnitt 6 tritt aus einer im angekuppelten Zustand gegen eine entsprechende Fläche der Hand stück hülse 1 anliegenden Fläche des Antrieb steiles 3 aus und mündet1 dort in einen Ringkanal 7, von welchem der im Innern der Handstückhülse 1 verlaufende Kühlmittelleitungsabschnitt 8 ausgeht. Der Ringkanal 7 ist im Falle der Fig. 1 und 3 am Handstück und im Falle der Fig. 2 am Antriebsteil 3 vorgesehen. Zu beiden Seiten des Ringkanales 7 sind je ein Dichtungsring 9, IO angeordnet. Die Dichtungsringe 9f 10 sind in entsprechenden Ringnuten gelagert, welche in der Innenwandung der Hand stückhülse 1 (Fig. 1) bzw. in der Innenwandung einer mit ihrem Ende die Hand stück hülse 1 übe?· greifenden Mantelhülse 11 des Antriebsteiles 3 (Fig. 2) bzw. in der Stirnwandung des Antriebsteiles 3 (Fig. 3) angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der im Innern des Antriebsteiles 3 verlaufende Kühlmittelleitungsabschnitt 6 vor seinem Austritt in der Wandung eines in eine Kupplungsöffnung 12 der Handstückhülse 1 eingeführten Führungsstutzens 13 angeordnet. Der Kühlmittel leitungs abschnitt 6 tritt
- 6 409885/0062
dabei radial zum Pührungsstutzer 13 aus dessen Wandung nach außen aus und mündet dort in den Ringkanal 7.
Bei der Ausführungsform nach Fig. -3-ist der im Innern des
Antriebsteiles 3 verlaufende Kühlmittel leitungs abschnitt 6
in der mit ihrem Ende die Hand stück hülse 1 übergreifenden
Mantelhülse 11 angeordnet, aus welcher er radial nach innen
austritt und dort in den Ringkanal 7 einmündet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. -2- tritt der Kühlmittel -
leitungsabschnitt 6 aus der der Handstückhülse 1 zugewandten Stirnseite 14 des Antriebsteiles 3 aus und mündet dort
axial, d.h. parallel zur Achse A der Hand stückhülse 1 in den Ringkanal 7.
Der im Innern des Handstückes verlaufende Kühlmittelleitungsabschnitt 8 kann, wie nicht dargestellt, bis zu der das
Zahnbehandlungswerkzeug aufweisenden Hand stück spit ze im
Innern nach vorne verlaufen. Da aber in diesem Abschnitt
die Kühlmittel leitung, wenn sie außen verläuft, nicht besonders stört, kann der im Innern der Handstückhülse 1
verlaufende Kühlmittel leitungs abschnitt 8 auch, wie in der
Zeichnung dargestellt, nach außen austreten und parallel zur Achse A nach vorne verlaufen, wo er dann in einen in bekann-; ter Weise auf die Werkzeug spitze gerichteten Aus spritz ab- : schnitt übergeht. .. ,
«©Ändert ciemäß Eingabe •htgvgangen cm .
Ansprüche j
409885/0062 j

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Zahnärztliches Handstück mit langgestreckter Handstückhülse, in welcher mittig eine Antriebswelle für die Rotationsbewegung eines en einem Hülsenende eingesetzten Zahnbehandlungswerkzeuges gelagert ist, wobei an dem dem werkzeug seitigen Ende entgegengesetzten Hülsenende ein Antriebsteil im wesentlichen frei drehbar an das Handstück ankuppelbar ist, und wobei zwischen Antriebsteil und Handstück eine trennbare Kühlmittelleitung für die Zufuhr von Kühlmittel zum Bereich des Zahnbehandlungswerkzeuges vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innern des Antriebsteiles (3) verlaufende Kühlmittelleitungsabschnitt (6) aus einer im angekuppelten Zustand gegen das Handstück anliegenden Fläche des Antriebsteiles (3) austritt und dort in einen am Antriebsteil und/oder an Handstück vorgesehenen Ringkanal (7) einmündet, von welchem der im Innern des Handstückes verlaufende Kühlmittelleitungsabschnitt (8) ausgeht.
  2. 2. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (7) nach Art eines offenen Ringes ausgebildet ist.
  3. 3. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring kanal (7) in mehrere Abschnitte unterteilt ist.
  4. 4. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Ringkanals (7) Dichtungselemente (9> 10) vorgesehen sind.
    - 8 -409885/0062
  5. 5. Zahnärztliches Handstück nach einem äer Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innern des Antriebs-j teiles (3) verlaufende Kühlmittelleitungs abschnitt (6) vor seinem Austritt in der Wandung eines in eine Kupplungsöffnung (12) des Handstückes eingeführten Pührungs- ■ Stutzens (13) angeordnet ist und aus dieser Wandung radial zum Führungsstutzen (13) austritt.
  6. 6. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis j 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innern des Antriebs-1 teiles (3) verlaufende Kühlmittelleitungs abschnitt (6) vor seinem Austritt in einer mit ihren Ende das Handstück übergreifenden Mantelhülse (11) des Antriebsteiles (3) angeordnet ist und aus der Mantelhülse radial austritt .
  7. 7. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innern des Antriebsteiles (3) verlaufende Kühlmittelleitungsabschnitt (6) aus der dem Handstück zugewandten Stirnseite (14) des Antriebsteiles (3) austritt.
    Der Patentanwalt
    409885/0062
DE19732334448 1973-07-06 1973-07-06 Zahnärztliches Handstück Expired DE2334448C3 (de)

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AT533474A AT350173B (de) 1973-07-06 1974-06-27 Zahnaerztliches handstueck
CH894474A CH580420A5 (de) 1973-07-06 1974-06-28
US05/485,758 US3936940A (en) 1973-07-06 1974-07-03 Dental handtool
IT24763/74A IT1015652B (it) 1973-07-06 1974-07-03 Attrezzo a comando a mano per cure odontotecniche
FR7423287A FR2235670B1 (de) 1973-07-06 1974-07-04
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JP49077765A JPS5243037B2 (de) 1973-07-06 1974-07-05
BR5559/74A BR7405559D0 (pt) 1973-07-06 1974-07-05 Aperfeicoamentos em mandril odontologico
SE747408877A SE406417B (sv) 1973-07-06 1974-07-05 Greppdon for tandlekare
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DE2334448C3 DE2334448C3 (de) 1978-01-05

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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SE406417B (sv) 1979-02-12
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DK363174A (de) 1975-03-03
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