DE3215193C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3215193C2
DE3215193C2 DE19823215193 DE3215193A DE3215193C2 DE 3215193 C2 DE3215193 C2 DE 3215193C2 DE 19823215193 DE19823215193 DE 19823215193 DE 3215193 A DE3215193 A DE 3215193A DE 3215193 C2 DE3215193 C2 DE 3215193C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handpiece
drive
supply
drive part
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19823215193
Other languages
English (en)
Other versions
DE3215193A1 (de
Inventor
Eugen 7950 Biberach De Eibofner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaltenbach and Voigt GmbH filed Critical Kaltenbach and Voigt GmbH
Priority to DE19823215193 priority Critical patent/DE3215193A1/de
Priority to JP6683183A priority patent/JPS58190435A/ja
Priority to AT139283A priority patent/AT377175B/de
Priority to FR8306437A priority patent/FR2525462A1/fr
Publication of DE3215193A1 publication Critical patent/DE3215193A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3215193C2 publication Critical patent/DE3215193C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/088Illuminating devices or attachments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem zahnärztlichen Handstück nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Handstück ist durch das DE-GM 69 40 204 bekannt. Bei diesem bekannten Handstück verläuft der Lichtleiter innerhalb eines auch Medienleitungen für Wasser und/oder Luft enthaltenden biegsamen Schlauches von einem am werkzeugfernen Ende des Handstückes ange­ ordneten Versorgungsteil, der undrehbar mit einem zwischen Handstück und Versorgungsteil angeordneten Antriebsteil verbunden ist, außen am Handstück entlang bis zum werkzeugseitigen Handstückende. Um eine teilweise gegen­ seitige Verdrehung zwischen Handstück und Antriebsteil zu ermöglichen, besitzt der Schlauch eine gewisse Über­ länge. Durch den außen am Handstück verlaufenden Schlauch wird das Ergreifen und Halten des Handstückes und auch dessen Handhabung am Patienten sehr erschwert.
Aus der Werbeschrift HP-018G-0680-20M der Firma American Midwest ist ein zahnärztliches Handstück einer anderen Gattung - nämlich ohne über die Handstücklänge reichende mechanische Antriebselemente, sondern mit an einem Ende vorgesehener Turbine mit eingesetztem Werkzeug und mit in seinem Innern angeordneter, vom werkzeugfernen Handstückende zur Turbine führender Treibluftleitung - bekannt, bei dem der Lichtleiter in das Handstück eingebaut ist. Dieser Einbau des Licht­ leiters in das Handstück bietet sich deshalb an, weil die im Innern des Handstückes befindliche Treibluftlei­ tung verhältnismäßig dünn ist und daher genügend Raum zur Aufnahme des Lichtleiters vorhanden ist. Völlig anders verhält es sich bei einem Handstück der eingangs genannten Art, weil hier die verhältnismäßig dicken mechanischen Antriebselemente mit ihrer Lagerung dem Einbau eines Lichtleiters entgegenstehen.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein Handstück der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, bei dem verhindert ist, daß durch die Anordnung des Lichtleiters eine Behinderung bzw. Erschwernis des Gebrauchs des Handstückes eintritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem Gegenstand der älteren, nachveröffentlichten DE-OS 31 32 995, deren Merkmale im Oberbegriff des Anspruches 1 enthalten sind.
Die dortige Erfindung sieht vor, daß in einem Zapfen am Antriebs- und Versorgungsteil eine in radialer Richtung federnde Raste angeordnet ist, die eine Trennung dieser beiden Teile in Längsrichtung erlaubt und eine gegenseitige Verdrehung zuläßt. Außerdem besteht dort der Übergang zwischen je zwei Abschnitten des Lichtleiters aus einem Lichtübertragungsring.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß der ohne besondere Platzbeanspruchung im Handstückinnern außermittig ange­ ordnete Lichtleiter mit Lichtquelle keine Behinderung bzw. Erschwernis des Ergreifens und Haltens des in seinem Innern die mechanischen Antriebselemente, nämlich eine sich im wesentlichen axial erstreckende Antriebs­ welle bzw. einen Antriebsteil und gegebenenfalls ein Getriebe aufweisenden Handstückes und der Handhabung desselben hervorruft. Dabei trägt zur leichten Hand­ habung auch die Verdrehbarkeit zwischen Handstück und Versorgungsteil bei.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein zahnärztliches Handstück mit einem Teil eines angesetzten Antriebsteils im Schnitt,
Fig. 2 den Antriebsteil in Ansicht auf das werkzeugseitige Ende,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 den werkzeugseitigen Endteil des Handstückes nach Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 5 die in Fig. 1 mit einem Kreis gekennzeichnete Einzelheit V in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 ein zahnärztliches Handstück mit Antriebsteil im Schnitt und mit Versorgungsteil in Ansicht in gegenüber Fig. 1 abgeänderter Ausführungsform und
Fig. 7 Antriebsteil und Versorgungsteil des Handstückes nach Fig. 6 im Schnitt.
Das zahnärztliche Handstück 1 besitzt in seinem Innern angeordnete, sich im wesentlichen über die Handstücklänge erstreckende mechanische Antriebselemente 2, nämlich eine zum Bewegen - im dargestellten Fall zum Drehen - eines an einem Ende des Handstückes vorgesehenen Werk­ zeuges 3, z. B. eines Bohrers dienende Antriebswelle 2 b und einen über eine ankuppelbare Triebwelle 11 a mit der Antriebswelle 2 b verbindbaren Antriebsmotor 2 a, der z. B. durch einen Elektromotor, einen Fluidmotor, einen Lamellen-Luftmotor gebildet sein kann. Zwischen Antriebs­ motor 2 a und Antriebswelle 2 b ist bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 ein Getriebe 2 c zwischengeschaltet.
Ferner ist das Handstück 1 mit einem Lichtleiter 4 versehen, dessen am werkzeugseitigen Handstückende befindliches Ende 5 auf den Bereich des Werkzeuges 3 ge­ richtet und dessen werkzeugfernes Ende 6 einer Licht­ quelle 7 zugewandt ist. Das Handstück 1 ist an seinem werkzeugfernen Ende mit einem einen anschließenden Ver­ sorgungsschlauch 8 aufweisenden Versorgungsteil verbun­ den.
Diese Verbindung ist derart, daß das Handstück 1 um eine gemeinsame Achse A drehbar mit dem Versorgungsteil 9 ist. Der Lichtleiter 4 ist im Innern des Handstückes 1 neben den Antriebselementen 2 verlaufend und im wesent­ lichen in der genannten gemeinsamen Drehachse A aus dem werkzeugfernen Ende des Handstückes 1 ausmündend ange­ ordnet. Des weiteren ist die Lichtquelle 7, welche durch eine Glühlampe 10 gebildet ist, am werkzeugseitigen Ende des Versorgungsteiles 9 im wesentlichen in der ge­ meinsamen Drehachse A angeordnet.
Zwischen dem Handstück 1 und dem Versorgungsteil 9 ist ein in seinem Innern den Lichtleiter 4 aufweisender Antriebsteil 11 angeordnet, der an seinem werkzeugseiti­ gen Ende drehfest lösbar mit dem werkzeugfernen Ende des Handstückes 1 und an seinem werkzeugfernen Ende um die Drehachse A drehbar fest mit dem werkzeugseitigen Ende des Versorgungsteils 9 verbunden ist. Für die lös­ bare Verbindung des Handstückes 1 mit dem Antriebsteil 11 ist, wie in Fig. 2 angedeutet ist, eine auslösbare Einrastungseinrichtung 35 vorgesehen.
Aus der Zeichnung geht des weiteren hervor, daß zur dreh­ festen Verbindung zwischen Antriebsteil 11 und Handstück 1 an den Enden dieser Teile in axialer Richtung inein­ ander eingreifende Eingriffsmittel 12 und zur drehbaren Verbindung zwischen Antriebsteil 11 und Versorgungs­ teil 9 an den Enden dieser Teile in radialer Richtung in­ einander eingreifende Eingriffsmittel 13 angeordnet sind. Dabei sind die Eingriffsmittel 12 durch mindestens einen am werkzeugseitigen Ende des Handstückes 1 angeordneten axialen Vorsprung 14 und mindestens eine am werkzeugfer­ nen Ende des Antriebsteiles 11 angeordnete, den minde­ stens einen Vorsprung aufnehmende axiale Ausnehmung 15 gebildet. Die Eingriffsmittel 13 sind durch mindestens eine am werkzeugfernen Ende des Antriebsteiles 11 angeord­ nete Ringnut 16 und mindestens einen am werkzeugseitigen Ende des Versorgungsteiles 9 angeordneten, in die Ringnut eingreifbaren radialen Ringflansch 17 gebildet. Der axiale Vorsprung 14 greift federnd in die axiale Ausneh­ mung 15 ein. Hierzu ist der axiale Vorsprung 14 durch einen oder mehrere in der zugekehrten Stirnfläche des einen der Teile 11, 1 vorgesehenen, unter der Wirkung einer Feder 18 a zur zugekehrten Stirnfläche des anderen der Teile 11, 1 hin gedrückte Rastkörper, z. B. Kugeln, und die axiale Ausnehmung 15 durch eine oder mehrere in der zugekehrten Stirnfläche des anderen der Teile 11, 1 vorgesehene Rastvertiefungen gebildet.
Am Übergang vom Handstück 1 zum Antriebsteil 11 ist der Lichtleiter 4 quergeteilt. Die durch die Querteilung entstandenen benachbarten Enden 18, 19 des im Handstück 1 befindlichen Lichtleiterabschnittes 20 und des im An­ triebsteil 11 befindlichen Lichtleiterabschnittes 21 liegen einander gegenüber.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 3 ist die Ausbildung derart, daß das Ende 19 des im Antriebsteil 11 befindlichen Lichtleiterabschnittes 21 axial aus dem werkzeugseitigen Ende des Antriebsteils ausmündet. Der im Antriebsteil 11 befindliche Lichtleiterabschnitt 21 verläuft neben einem zu den Antriebselementen 2 gehörenden, im Antriebsteil angeordneten Antriebsmotor 2 a.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist die Ausbildung derart, daß das Ende 19 des im Antriebsteil 11 befindlichen Lichtleiterabschnittes 21 radial aus dem Antriebsteil ausmündet. Dabei ist der im Antriebsteil 11 befindliche Lichtleiterabschnitt 21 auf der werkzeug­ fernen Seite eines zu den Antriebselementen 2 gehörenden, im Antriebsteil angeordneten Antriebsmotors 2 a ange­ ordnet.
Zur Intensivierung der Lichtübertragung von einem Licht­ leiterende zu dem gegenüberliegenden anderen Lichtleiter­ ende sind die Bereiche der Enden 5, 6 bzw. 18, 19 des Lichtleiters 4 oder der Lichtleiterabschnitte 20, 21 als Empfangs- oder Aussendetrichter 22, 23 sich zum Ende hin konisch erweiternd ausgebildet, wobei der sich an den Empfangs- oder Aussendetrichter 22, 23 anschlie­ ßende Lichtleiter 4 oder Lichtleiterabschnitt 20, 21 mehrstrangig ausgeführt ist, vgl. insbesondere Fig. 2 und 3.
Diese sich konisch erweiternden Empfangs- oder Aussende­ trichter 22, 23 können in ihrer Formgebung durch einen Kleber od. dgl., z. B. aus Kunstharz, fixiert sein.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind zwischen zwei im Handstück 1 neben einer zu den Antriebs­ elementen 2 gehörenden Antriebswelle 2 b nebeneinander verlaufenden Lichtleitersträngen 4 a, 4 b eine oder mehrere vom Versorgungsteil 9 versorgte, mit ihrem werkzeug­ seitigen Ende 24 auf den Bereich des Werkzeuges 3 ge­ richtete Medienleitungen 25, 26 angeordnet. Bei diesen Medienleitungen kann es sich um Kühlluft-, Kühlwasser-, Sprayleitungen od. dgl. handeln. Den im Handstück 1 angeordneten Medienleitungen 25, 26 sind im Antriebsteil 11 vorgesehene Zuführungs-Medienleitungen 27 zugeordnet. Aus den Fig. 3 und 6 geht hervor, daß den im Antriebsteil 22 vorgesehenen Zuführungs-Medienleitungen 7 im Versor­ gungsteil 9 angeordnete und sich im Versorgungsschlauch 8 fortsetzende Versorgungs-Medienleitungen 28, 29 zugeord­ net sind, wobei die Medienleitungs-Übergänge 30 zwischen Versorgungsteil 9 und Antriebsteil 11 während der Drehung dieser Teile 9, 11 um die Achse A und in jeder Drehstel­ lung durchgängig ausgebildet sind. Bei der Ausführungs­ form nach Fig. 6 und 7 ist die Ausbildung derart ge­ troffen, daß das Handstück 1 den Antriebsteil 11 völlig in sich aufnimmt und den werkzeugseitigen Endbereich des an den Antriebsteil anschließenden Versorgungsteils 9 übergreift, wobei den im Handstück 1 angeordneten Medienleitungen 25, 26 unmittelbar im Versorgungsteil 9 angeordnete und sich im Versorgungsschlauch 8 fort­ setzende Versorgungs-Medienleitungen 28, 29 zugeordnet sind, wobei ferner die Medienleitungs-Übergänge 30 a zwischen Versorgungsteil 9 und Handstück 1 während der Drehung dieser Teile 9, 1 um die Achse A und in jeder Drehstellung durchgängig ausgebildet sind.
Die Durchgängigkeit der Medienleitungs-Übergänge 30 und 30 a kann mit Hilfe an sich bekannter Ringdichtungen im Zusammenwirken mit Ringkanälen erreicht werden.
Im Antriebsteil 11 ist ein zu den Antriebselementen 2 gehörender elektrischer Antriebsmotor 2 a angeordnet, wobei, wie insbesondere aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, der Versorgungsteil 9 vom Versorgungsschlauch 8 kommende Stromzuführungen 31 enthält, die aus dem Versorgungs­ teil 9 mit Kontakten 32 ausmünden, welche mit dem An­ triebsmotor 2 a zugeordneten Kontakten 33 des Antriebs­ teils 11 zusammenarbeiten, wobei die Kontakte 32 und/ oder 33 als Schleif- bzw. Ringkontakte ausgebildet sind. Im übrigen sind im Versorgungsteil 9 vom Versorgungs­ schlauch 8 kommende, zur Lichtquelle 7 führende Strom­ zuführungen 34 vorgesehen.
Die Glühlampe 10 kann durch eine Linsenbirne gebildet sein.

Claims (21)

1. Zahnärztliches Handstück (1) mit in seinem Inneren angeordneten, sich im wesentlichen über die Handstück­ länge erstreckenden mechanischen Antriebselementen (2) zum Bewegen eines an einem Ende des Handstücks (1) vorgesehenen Werkzeugs (3), ferner mit einem mit seinem am werkzeugseitigen Ende des Handstücks befindlichen Ende (5) auf den Bereich des Werkzeugs (3) gerichteten Lichtleiter (4), dessen werkzeugfernes Ende (6) einer Lichtquelle (7) zugewandt ist, wobei das Handstück (1) an seinem werkzeugfernen Ende mit einem einen anschließenden Versorgungsschlauch (8) aufweisenden Versorgungsteil (9) verbunden ist, wobei das Handstück (1) um eine gemeinsame Achse (A) drehbar mit dem Versorgungsteil (9) verbunden ist und der Lichtleiter (4) im Inneren des Handstücks (1) neben den Antriebselementen (2) verlaufend und im wesentlichen in der gemeinsamen Drehachse (A) aus dem werkzeugfernen Ende des Handstücks (1) ausmündend angeordnet ist und ferner die Lichtquelle (7) am werkzeugfernen Ende des Versorgungsteils (9) im wesentlichen in der gemeinsamen Drehachse (A) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehfesten Verbindung zwischen Antriebsteil (11) und Handstück (1) an den Enden dieser Teile (11, 1) in axialer Richtung ineinander eingreifende Eingriffsmittel (12) und zur drehbaren Verbindung zwischen Antriebsteil (11) und Versorgungsteil (9) an den Enden dieser Teile (11, 9) in radialer Richtung ineinander eingreifende Eingriffsmittel (13) angeordnet sind.
2. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Eingriffsmittel (12) durch mindestens einen am Ende des einen der Teile (11, 1) angeordneten axialen Vorsprung (14) und mindestens eine am Ende des anderen der Teile (11, 1) angeordnete, den mindestens einen Vorsprung aufnehmende axiale Ausnehmung (15) gebildet sind.
3. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Eingriffsmittel (13) durch mindestens eine am Ende des einen der Teile (9, 11) angeordnete Ringnut (16) und mindestens einen am Ende des anderen der Teile (9, 11) angeordneten, in die Ringnut eingreif­ baren radialen Ringflansch (17) gebildet sind.
4. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Vorsprung (14) federnd in die axiale Ausnehmung (15) eingreift (Fig. 1).
5. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Vorsprung (14) durch einen oder mehrere in der zugekehrten Stirnfläche des einen der Teile (11, 1) vorgesehenen, unter der Wirkung einer Feder (18 a) zur zugekehrten Stirnfläche des anderen der Teile (11, 1) hin gedrückte Rastkörper, z. B. Kugeln, und die axiale Ausnehmung (15) durch eine oder mehrere in der zugekehrten Stirnfläche des anderen der Teile (11, 1) vorgesehene Rastvertiefungen gebildet sind.
6. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste Verbindung zwischen Antriebsteil (11) und Handstück (1) lösbar ist.
7. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Verbindung zwischen Antriebsteil (11) und Versorgungsteil (9) nicht lösbar ist.
8. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (4) am Übergang vom Handstück (1) zum Antriebsteil (11) quergeteilt ist.
9. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Querteilung entstandenen benachbarten Enden (18, 19) des im Handstück (1) befindlichen Lichtleiterab­ schnittes (20) und des im Antriebsteil (11) befindlichen Lichtleiterabschnittes (21) einander gegenüberliegen.
10. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (19) des im Antriebsteil (11) befindlichen Lichtleiterabschnittes (21) axial aus dem werkzeugseiti­ gen Ende des Antriebsteils ausmündet (Fig. 1 und 3).
11. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der im Antriebsteil (11) befindliche Lichtleiterab­ schnitt (21) neben einem zu den Antriebselementen (2) gehörenden, im Antriebsteil angeordneten Antriebsmo­ tor (2 a) verläuft (Fig. 3).
12. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (19) des im Antriebsteil (11) befindlichen Lichtleiterabschnittes (21) radial aus dem Antriebsteil ausmündet (Fig. 6 und 7).
13. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der im Antriebsteil (11) befindliche Lichtleiterab­ schnitt (21) auf der werkzeugfernen Seite eines zu den Antriebselementen (2) gehörenden, im Antriebsteil angeordneten Antriebsmotors (2 a) angeordnet ist.
14. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche der Enden (5, 6 bzw. 18, 19) des Lichtleiters (4) oder der Lichtleiterabschnitte (20, 21) als Empfangs- oder Aussendetrichter (22, 23) sich konisch erweiternd ausgebildet sind.
15. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den Empfangs- oder Aussendetrichter (22, 23) anschließende Lichtleiter (4) oder Lichtleiter­ abschnitt (20, 21) mehrstrangig ausgeführt ist.
16. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei im Handstück (1) neben einer zu den Antriebselementen (2) gehörenden Antriebswelle (2 b) nebeneinander verlaufenden Lichtleitersträngen (4 a, 4 b) eine oder mehrere vom Versorgungsteil (9) versorgte, mit ihrem werkzeugseitigen Ende (24) auf den Bereich des Werkzeuges (3) gerichtete Medienlei­ tungen (25, 26) angeordnet sind.
17. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß den im Handstück (1) angeordneten Medienleitungen (25, 26) im Antriebsteil (11) vorgesehene Zuführungs- Medienleitungen (27) zugeordnet sind (Fig. 1 und 2).
18. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß den im Antriebsteil (11) vorgesehenen Zuführungs- Medienleitungen (7) im Versorgungsteil (9) angeordnete und sich im Versorgungsschlauch (8) fortsetzende Versorgungs-Medienleitungen (28, 29) zugeordnet sind, wobei die Medienleitungs-Übergänge (30) zwischen Versorgungsteil (9) und Antriebsteil (11) während der Drehung dieser Teile (9, 11) um die Achse (A) und in jeder Drehstellung durchgängig ausgebildet sind.
19. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstück (1) den Antriebsteil (11) völlig in sich aufnimmt und den werkzeugseitigen Endbereich des an den Antriebsteil anschließenden Versorgungsteils (9) übergreift, wobei den im Handstück (1) angeordneten Medienleitungen (25, 26) unmittelbar im Versorgungsteil (9) angeordnete und sich im Versorgungsschlauch (8) fortsetzende Versorgungs-Medienleitungen (28, 29) zugeordnet sind, wobei ferner die Medienleitungs- Übergänge (30 a) zwischen Versorgungsteil (9) und Handstück (1) während der Drehung dieser Teile (9, 1) um die Achse (A) und in jeder Drehstellung durchgän­ gig ausgebildet sind (Fig. 6).
20. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebsteil (11) ein zu den Antriebselementen (2) gehörender elektrischer Antriebsmotor (2 a) angeord­ net ist, wobei der Versorgungsteil (9) vom Versorgungs­ schlauch (8) kommende Stromzuführungen (31) enthält, die aus dem Versorgungsteil (9) mit Kontakten (32) ausmünden, welche mit dem Antriebsmotor (2 a) zugeordne­ ten Kontakten (33) des Antriebsteils (11) zusammenarbei­ ten, wobei die Kontakte (32 und/oder 33) als Schleif- bzw. Ringkontakte ausgebildet sind (Fig. 6 und 7).
21. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Versorgungsteil (9) vom Versorgungsschlauch (8) kommende, zur Lichtquelle (7) gehende Stromzuführun­ gen (34) angeordnet sind.
DE19823215193 1982-04-23 1982-04-23 Zahnaerztliches handstueck Granted DE3215193A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823215193 DE3215193A1 (de) 1982-04-23 1982-04-23 Zahnaerztliches handstueck
JP6683183A JPS58190435A (ja) 1982-04-23 1983-04-15 歯科医療用ハンドピ−ス
AT139283A AT377175B (de) 1982-04-23 1983-04-19 Zahnaerztliches handstueck
FR8306437A FR2525462A1 (fr) 1982-04-23 1983-04-20 Piece a main de dentisterie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823215193 DE3215193A1 (de) 1982-04-23 1982-04-23 Zahnaerztliches handstueck

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3215193A1 DE3215193A1 (de) 1983-10-27
DE3215193C2 true DE3215193C2 (de) 1990-09-13

Family

ID=6161751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823215193 Granted DE3215193A1 (de) 1982-04-23 1982-04-23 Zahnaerztliches handstueck

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS58190435A (de)
AT (1) AT377175B (de)
DE (1) DE3215193A1 (de)
FR (1) FR2525462A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3328603A1 (de) * 1983-08-08 1985-02-28 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach Zahnsteinentfernungs-handstueck
DE3431052A1 (de) * 1984-08-23 1986-03-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kupplungsvorrichtung fuer zahnaerztliche handstuecke
EP0255661A1 (de) * 1986-08-04 1988-02-10 Siemens Aktiengesellschaft Zahnärztliches Handstück mit integriertem Lichtleiter
IT211312Z2 (it) * 1987-02-27 1989-03-06 Castellini Spa Manipolo con illuminazione incorporata
JP2002159511A (ja) * 2000-11-22 2002-06-04 Osada Res Inst Ltd 歯科治療用ハンドピース及びそのカバー部材

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6940204U (de) * 1969-10-16 1971-03-25 Siemens Ag Zahnaerztliches bohrhandstueck mit lichtleiter
US3634938A (en) * 1970-08-19 1972-01-18 Seymour M Hutchinson Dental handpiece
JPS5146095B2 (de) * 1972-09-08 1976-12-07
DE2549177C3 (de) * 1975-11-03 1985-10-03 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kupplungsvorrichtung für zahnärztliche Handstücke
JPS5488796A (en) * 1977-12-26 1979-07-14 Nittan Co Ltd Fire alarm interlocked with fire protecting device
JPS5839695Y2 (ja) * 1980-07-14 1983-09-07 有限会社中西歯科器械製作所 光学ハンドピ−ス
DE3132995A1 (de) * 1981-08-20 1983-03-03 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Zahnaerztliche handstueckanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS58190435A (ja) 1983-11-07
FR2525462B3 (de) 1985-01-18
AT377175B (de) 1985-02-25
JPH0338852B2 (de) 1991-06-12
FR2525462A1 (fr) 1983-10-28
DE3215193A1 (de) 1983-10-27
ATA139283A (de) 1984-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3215219C2 (de)
DE3215210C2 (de)
DE3215255C2 (de) Zahnärztliche Handstückeinrichtung
EP0012872A1 (de) Zahnärztliche Handstückanordnung
CH663348A5 (de) Zahnaerztliches handstueck.
DE2810044A1 (de) Zahnaerztliches handstueck
CH663890A5 (de) Zahnaerztliches handstueck.
DE2717013A1 (de) Zahnaerztliches handstueck
DE3530461A1 (de) Zahnaerztliches handstueck
DE2855720A1 (de) Zahnaerztliche handstueckanordnung
DD297870A5 (de) Interventionsvorrichtung, insbesondere zur kontrolle, ueberwachung und unterhaltung von waermeaustauschern
DE3525650A1 (de) Drehverbindung zum anschluss einer schlauchleitung
DE3215193C2 (de)
EP0023009A1 (de) Zahnärztliche Handstückanordnung
EP0200940A1 (de) Zahnärztliche Handstückanordnung
DE19613681C2 (de) Dentales Handstück
DE3215189C2 (de)
AT399201B (de) Längsschneidarm für vortriebs- und abbauzwecke u.dgl.
WO1993019893A1 (de) Kettenmagazin zur aufnahme von bearbeitungswerkzeugen
DE2736285A1 (de) Zahnaerztliches handstueck
WO1993005722A1 (de) Zahnärztliches handstück
EP0012869A1 (de) Zahnärztliche Handstückanordnung
DE1659557A1 (de) Sonnenschutz-Vorrichtung
DE9109933U1 (de) Applikator für chirurgische Zwecke
DE3215219C1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee