DE3215193C2 - - Google Patents
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
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Description
Die Erfindung geht aus von einem
zahnärztlichen Handstück nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Handstück ist durch das DE-GM 69 40 204
bekannt. Bei diesem bekannten Handstück verläuft der
Lichtleiter innerhalb eines auch Medienleitungen für
Wasser und/oder Luft enthaltenden biegsamen Schlauches
von einem am werkzeugfernen Ende des Handstückes ange
ordneten Versorgungsteil, der undrehbar mit einem zwischen
Handstück und Versorgungsteil angeordneten Antriebsteil
verbunden ist, außen am Handstück entlang bis zum
werkzeugseitigen Handstückende. Um eine teilweise gegen
seitige Verdrehung zwischen Handstück und Antriebsteil
zu ermöglichen, besitzt der Schlauch eine gewisse Über
länge. Durch den außen am Handstück verlaufenden Schlauch
wird das Ergreifen und Halten des Handstückes und auch
dessen Handhabung am Patienten sehr erschwert.
Aus der Werbeschrift HP-018G-0680-20M der Firma
American Midwest ist ein zahnärztliches Handstück einer
anderen Gattung - nämlich ohne über die Handstücklänge
reichende mechanische Antriebselemente, sondern mit
an einem Ende vorgesehener Turbine mit eingesetztem
Werkzeug und mit in seinem Innern angeordneter, vom
werkzeugfernen Handstückende zur Turbine führender
Treibluftleitung - bekannt, bei dem der Lichtleiter in
das Handstück eingebaut ist. Dieser Einbau des Licht
leiters in das Handstück bietet sich deshalb an, weil
die im Innern des Handstückes befindliche Treibluftlei
tung verhältnismäßig dünn ist und daher genügend Raum
zur Aufnahme des Lichtleiters vorhanden ist. Völlig
anders verhält es sich bei einem Handstück der eingangs
genannten Art, weil hier die verhältnismäßig dicken
mechanischen Antriebselemente mit ihrer Lagerung dem
Einbau eines Lichtleiters entgegenstehen.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet
ist, löst die Aufgabe, ein Handstück der eingangs genann
ten Art zu schaffen, bei dem verhindert ist, daß durch
die Anordnung des Lichtleiters eine Behinderung bzw.
Erschwernis des Gebrauchs des Handstückes eintritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von
dem Gegenstand der älteren, nachveröffentlichten DE-OS
31 32 995, deren Merkmale im Oberbegriff des Anspruches
1 enthalten sind.
Die dortige Erfindung sieht vor, daß in einem Zapfen
am Antriebs- und Versorgungsteil eine in radialer Richtung
federnde Raste angeordnet ist, die eine Trennung dieser
beiden Teile in Längsrichtung erlaubt und eine gegenseitige
Verdrehung zuläßt. Außerdem besteht dort der Übergang
zwischen je zwei Abschnitten des Lichtleiters aus einem
Lichtübertragungsring.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
wesentlichen darin zu sehen, daß der ohne besondere
Platzbeanspruchung im Handstückinnern außermittig ange
ordnete Lichtleiter mit Lichtquelle keine Behinderung
bzw. Erschwernis des Ergreifens und Haltens des in
seinem Innern die mechanischen Antriebselemente, nämlich
eine sich im wesentlichen axial erstreckende Antriebs
welle bzw. einen Antriebsteil und gegebenenfalls ein
Getriebe aufweisenden Handstückes und der Handhabung
desselben hervorruft. Dabei trägt zur leichten Hand
habung auch die Verdrehbarkeit zwischen Handstück und
Versorgungsteil bei.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 ein zahnärztliches Handstück mit einem Teil eines
angesetzten Antriebsteils im Schnitt,
Fig. 2 den Antriebsteil in Ansicht auf das werkzeugseitige
Ende,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 den werkzeugseitigen Endteil des Handstückes nach
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 5 die in Fig. 1 mit einem Kreis gekennzeichnete
Einzelheit V in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 ein zahnärztliches Handstück mit Antriebsteil
im Schnitt und mit Versorgungsteil in Ansicht
in gegenüber Fig. 1 abgeänderter Ausführungsform
und
Fig. 7 Antriebsteil und Versorgungsteil des Handstückes
nach Fig. 6 im Schnitt.
Das zahnärztliche Handstück 1 besitzt in seinem Innern
angeordnete, sich im wesentlichen über die Handstücklänge
erstreckende mechanische Antriebselemente 2, nämlich
eine zum Bewegen - im dargestellten Fall zum Drehen -
eines an einem Ende des Handstückes vorgesehenen Werk
zeuges 3, z. B. eines Bohrers dienende Antriebswelle 2 b
und einen über eine ankuppelbare Triebwelle 11 a mit der
Antriebswelle 2 b verbindbaren Antriebsmotor 2 a, der z. B.
durch einen Elektromotor, einen Fluidmotor, einen
Lamellen-Luftmotor gebildet sein kann. Zwischen Antriebs
motor 2 a und Antriebswelle 2 b ist bei der Ausführungsform
nach Fig. 6 und 7 ein Getriebe 2 c zwischengeschaltet.
Ferner ist das Handstück 1 mit einem Lichtleiter 4
versehen, dessen am werkzeugseitigen Handstückende
befindliches Ende 5 auf den Bereich des Werkzeuges 3 ge
richtet und dessen werkzeugfernes Ende 6 einer Licht
quelle 7 zugewandt ist. Das Handstück 1 ist an seinem
werkzeugfernen Ende mit einem einen anschließenden Ver
sorgungsschlauch 8 aufweisenden Versorgungsteil verbun
den.
Diese Verbindung ist derart, daß das Handstück 1 um eine
gemeinsame Achse A drehbar mit dem Versorgungsteil 9
ist. Der Lichtleiter 4 ist im Innern des Handstückes 1
neben den Antriebselementen 2 verlaufend und im wesent
lichen in der genannten gemeinsamen Drehachse A aus dem
werkzeugfernen Ende des Handstückes 1 ausmündend ange
ordnet. Des weiteren ist die Lichtquelle 7, welche durch
eine Glühlampe 10 gebildet ist, am werkzeugseitigen
Ende des Versorgungsteiles 9 im wesentlichen in der ge
meinsamen Drehachse A angeordnet.
Zwischen dem Handstück 1 und dem Versorgungsteil 9 ist
ein in seinem Innern den Lichtleiter 4 aufweisender
Antriebsteil 11 angeordnet, der an seinem werkzeugseiti
gen Ende drehfest lösbar mit dem werkzeugfernen Ende
des Handstückes 1 und an seinem werkzeugfernen Ende um
die Drehachse A drehbar fest mit dem werkzeugseitigen
Ende des Versorgungsteils 9 verbunden ist. Für die lös
bare Verbindung des Handstückes 1 mit dem Antriebsteil
11 ist, wie in Fig. 2 angedeutet ist, eine auslösbare
Einrastungseinrichtung 35 vorgesehen.
Aus der Zeichnung geht des weiteren hervor, daß zur dreh
festen Verbindung zwischen Antriebsteil 11 und Handstück
1 an den Enden dieser Teile in axialer Richtung inein
ander eingreifende Eingriffsmittel 12 und zur drehbaren
Verbindung zwischen Antriebsteil 11 und Versorgungs
teil 9 an den Enden dieser Teile in radialer Richtung in
einander eingreifende Eingriffsmittel 13 angeordnet sind.
Dabei sind die Eingriffsmittel 12 durch mindestens einen
am werkzeugseitigen Ende des Handstückes 1 angeordneten
axialen Vorsprung 14 und mindestens eine am werkzeugfer
nen Ende des Antriebsteiles 11 angeordnete, den minde
stens einen Vorsprung aufnehmende axiale Ausnehmung 15
gebildet. Die Eingriffsmittel 13 sind durch mindestens
eine am werkzeugfernen Ende des Antriebsteiles 11 angeord
nete Ringnut 16 und mindestens einen am werkzeugseitigen
Ende des Versorgungsteiles 9 angeordneten, in die Ringnut
eingreifbaren radialen Ringflansch 17 gebildet. Der
axiale Vorsprung 14 greift federnd in die axiale Ausneh
mung 15 ein. Hierzu ist der axiale Vorsprung 14 durch
einen oder mehrere in der zugekehrten Stirnfläche des
einen der Teile 11, 1 vorgesehenen, unter der Wirkung
einer Feder 18 a zur zugekehrten Stirnfläche des anderen
der Teile 11, 1 hin gedrückte Rastkörper, z. B. Kugeln,
und die axiale Ausnehmung 15 durch eine oder mehrere
in der zugekehrten Stirnfläche des anderen der Teile
11, 1 vorgesehene Rastvertiefungen gebildet.
Am Übergang vom Handstück 1 zum Antriebsteil 11 ist
der Lichtleiter 4 quergeteilt. Die durch die Querteilung
entstandenen benachbarten Enden 18, 19 des im Handstück
1 befindlichen Lichtleiterabschnittes 20 und des im An
triebsteil 11 befindlichen Lichtleiterabschnittes 21
liegen einander gegenüber.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 3 ist die
Ausbildung derart, daß das Ende 19 des im Antriebsteil
11 befindlichen Lichtleiterabschnittes 21 axial aus dem
werkzeugseitigen Ende des Antriebsteils ausmündet.
Der im Antriebsteil 11 befindliche Lichtleiterabschnitt
21 verläuft neben einem zu den Antriebselementen 2
gehörenden, im Antriebsteil angeordneten Antriebsmotor
2 a.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist die
Ausbildung derart, daß das Ende 19 des im Antriebsteil
11 befindlichen Lichtleiterabschnittes 21 radial aus
dem Antriebsteil ausmündet. Dabei ist der im Antriebsteil
11 befindliche Lichtleiterabschnitt 21 auf der werkzeug
fernen Seite eines zu den Antriebselementen 2 gehörenden,
im Antriebsteil angeordneten Antriebsmotors 2 a ange
ordnet.
Zur Intensivierung der Lichtübertragung von einem Licht
leiterende zu dem gegenüberliegenden anderen Lichtleiter
ende sind die Bereiche der Enden 5, 6 bzw. 18, 19
des Lichtleiters 4 oder der Lichtleiterabschnitte 20, 21
als Empfangs- oder Aussendetrichter 22, 23 sich zum
Ende hin konisch erweiternd ausgebildet, wobei der sich
an den Empfangs- oder Aussendetrichter 22, 23 anschlie
ßende Lichtleiter 4 oder Lichtleiterabschnitt 20, 21
mehrstrangig ausgeführt ist, vgl. insbesondere Fig. 2
und 3.
Diese sich konisch erweiternden Empfangs- oder Aussende
trichter 22, 23 können in ihrer Formgebung durch einen
Kleber od. dgl., z. B. aus Kunstharz, fixiert sein.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind
zwischen zwei im Handstück 1 neben einer zu den Antriebs
elementen 2 gehörenden Antriebswelle 2 b nebeneinander
verlaufenden Lichtleitersträngen 4 a, 4 b eine oder mehrere
vom Versorgungsteil 9 versorgte, mit ihrem werkzeug
seitigen Ende 24 auf den Bereich des Werkzeuges 3 ge
richtete Medienleitungen 25, 26 angeordnet. Bei diesen
Medienleitungen kann es sich um Kühlluft-, Kühlwasser-,
Sprayleitungen od. dgl. handeln. Den im Handstück 1
angeordneten Medienleitungen 25, 26 sind im Antriebsteil
11 vorgesehene Zuführungs-Medienleitungen 27 zugeordnet.
Aus den Fig. 3 und 6 geht hervor, daß den im Antriebsteil
22 vorgesehenen Zuführungs-Medienleitungen 7 im Versor
gungsteil 9 angeordnete und sich im Versorgungsschlauch
8 fortsetzende Versorgungs-Medienleitungen 28, 29 zugeord
net sind, wobei die Medienleitungs-Übergänge 30 zwischen
Versorgungsteil 9 und Antriebsteil 11 während der Drehung
dieser Teile 9, 11 um die Achse A und in jeder Drehstel
lung durchgängig ausgebildet sind. Bei der Ausführungs
form nach Fig. 6 und 7 ist die Ausbildung derart ge
troffen, daß das Handstück 1 den Antriebsteil 11 völlig
in sich aufnimmt und den werkzeugseitigen Endbereich
des an den Antriebsteil anschließenden Versorgungsteils
9 übergreift, wobei den im Handstück 1 angeordneten
Medienleitungen 25, 26 unmittelbar im Versorgungsteil
9 angeordnete und sich im Versorgungsschlauch 8 fort
setzende Versorgungs-Medienleitungen 28, 29 zugeordnet
sind, wobei ferner die Medienleitungs-Übergänge 30 a
zwischen Versorgungsteil 9 und Handstück 1 während
der Drehung dieser Teile 9, 1 um die Achse A und in jeder
Drehstellung durchgängig ausgebildet sind.
Die Durchgängigkeit der Medienleitungs-Übergänge 30 und
30 a kann mit Hilfe an sich bekannter Ringdichtungen im
Zusammenwirken mit Ringkanälen erreicht werden.
Im Antriebsteil 11 ist ein zu den Antriebselementen 2
gehörender elektrischer Antriebsmotor 2 a angeordnet,
wobei, wie insbesondere aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht,
der Versorgungsteil 9 vom Versorgungsschlauch 8 kommende
Stromzuführungen 31 enthält, die aus dem Versorgungs
teil 9 mit Kontakten 32 ausmünden, welche mit dem An
triebsmotor 2 a zugeordneten Kontakten 33 des Antriebs
teils 11 zusammenarbeiten, wobei die Kontakte 32 und/
oder 33 als Schleif- bzw. Ringkontakte ausgebildet sind.
Im übrigen sind im Versorgungsteil 9 vom Versorgungs
schlauch 8 kommende, zur Lichtquelle 7 führende Strom
zuführungen 34 vorgesehen.
Die Glühlampe 10 kann durch eine Linsenbirne gebildet
sein.
Claims (21)
1. Zahnärztliches Handstück (1) mit in seinem Inneren
angeordneten, sich im wesentlichen über die Handstück
länge erstreckenden mechanischen Antriebselementen
(2) zum Bewegen eines an einem Ende des Handstücks
(1) vorgesehenen Werkzeugs (3), ferner mit einem
mit seinem am werkzeugseitigen Ende des Handstücks
befindlichen Ende (5) auf den Bereich des Werkzeugs
(3) gerichteten Lichtleiter (4), dessen werkzeugfernes
Ende (6) einer Lichtquelle (7) zugewandt ist, wobei
das Handstück (1) an seinem werkzeugfernen Ende mit
einem einen anschließenden Versorgungsschlauch (8)
aufweisenden Versorgungsteil (9) verbunden ist, wobei
das Handstück (1) um eine gemeinsame Achse (A) drehbar
mit dem Versorgungsteil (9) verbunden ist und der
Lichtleiter (4) im Inneren des Handstücks (1) neben
den Antriebselementen (2) verlaufend und im wesentlichen
in der gemeinsamen Drehachse (A) aus dem werkzeugfernen
Ende des Handstücks (1) ausmündend angeordnet ist
und ferner die Lichtquelle (7) am werkzeugfernen
Ende des Versorgungsteils (9) im wesentlichen in
der gemeinsamen Drehachse (A) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur drehfesten Verbindung zwischen Antriebsteil
(11) und Handstück (1) an den Enden dieser Teile
(11, 1) in axialer Richtung ineinander eingreifende
Eingriffsmittel (12) und zur drehbaren Verbindung
zwischen Antriebsteil (11) und Versorgungsteil (9)
an den Enden dieser Teile (11, 9) in radialer Richtung
ineinander eingreifende Eingriffsmittel (13) angeordnet
sind.
2. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axialen Eingriffsmittel (12) durch mindestens
einen am Ende des einen der Teile (11, 1) angeordneten
axialen Vorsprung (14) und mindestens eine am Ende
des anderen der Teile (11, 1) angeordnete, den mindestens
einen Vorsprung aufnehmende axiale Ausnehmung (15)
gebildet sind.
3. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radialen Eingriffsmittel (13) durch mindestens
eine am Ende des einen der Teile (9, 11) angeordnete
Ringnut (16) und mindestens einen am Ende des anderen
der Teile (9, 11) angeordneten, in die Ringnut eingreif
baren radialen Ringflansch (17) gebildet sind.
4. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Vorsprung (14) federnd in die axiale
Ausnehmung (15) eingreift (Fig. 1).
5. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Vorsprung (14) durch einen oder mehrere
in der zugekehrten Stirnfläche des einen der Teile
(11, 1) vorgesehenen, unter der Wirkung einer Feder
(18 a) zur zugekehrten Stirnfläche des anderen der
Teile (11, 1) hin gedrückte Rastkörper, z. B. Kugeln,
und die axiale Ausnehmung (15) durch eine oder mehrere
in der zugekehrten Stirnfläche des anderen der Teile
(11, 1) vorgesehene Rastvertiefungen gebildet sind.
6. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drehfeste Verbindung zwischen Antriebsteil
(11) und Handstück (1) lösbar ist.
7. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbare Verbindung zwischen Antriebsteil
(11) und Versorgungsteil (9) nicht lösbar ist.
8. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtleiter (4) am Übergang vom Handstück
(1) zum Antriebsteil (11) quergeteilt ist.
9. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Querteilung entstandenen benachbarten Enden
(18, 19) des im Handstück (1) befindlichen Lichtleiterab
schnittes (20) und des im Antriebsteil (11) befindlichen
Lichtleiterabschnittes (21) einander gegenüberliegen.
10. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende (19) des im Antriebsteil (11) befindlichen
Lichtleiterabschnittes (21) axial aus dem werkzeugseiti
gen Ende des Antriebsteils ausmündet (Fig. 1 und
3).
11. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche
8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Antriebsteil (11) befindliche Lichtleiterab
schnitt (21) neben einem zu den Antriebselementen
(2) gehörenden, im Antriebsteil angeordneten Antriebsmo
tor (2 a) verläuft (Fig. 3).
12. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende (19) des im Antriebsteil (11) befindlichen
Lichtleiterabschnittes (21) radial aus dem Antriebsteil
ausmündet (Fig. 6 und 7).
13. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Antriebsteil (11) befindliche Lichtleiterab
schnitt (21) auf der werkzeugfernen Seite eines
zu den Antriebselementen (2) gehörenden, im Antriebsteil
angeordneten Antriebsmotors (2 a) angeordnet ist.
14. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche
1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bereiche der Enden (5, 6 bzw. 18, 19) des
Lichtleiters (4) oder der Lichtleiterabschnitte
(20, 21) als Empfangs- oder Aussendetrichter (22,
23) sich konisch erweiternd ausgebildet sind.
15. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sich an den Empfangs- oder Aussendetrichter
(22, 23) anschließende Lichtleiter (4) oder Lichtleiter
abschnitt (20, 21) mehrstrangig ausgeführt ist.
16. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei im Handstück (1) neben einer zu
den Antriebselementen (2) gehörenden Antriebswelle
(2 b) nebeneinander verlaufenden Lichtleitersträngen
(4 a, 4 b) eine oder mehrere vom Versorgungsteil (9)
versorgte, mit ihrem werkzeugseitigen Ende (24)
auf den Bereich des Werkzeuges (3) gerichtete Medienlei
tungen (25, 26) angeordnet sind.
17. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß den im Handstück (1) angeordneten Medienleitungen
(25, 26) im Antriebsteil (11) vorgesehene Zuführungs-
Medienleitungen (27) zugeordnet sind (Fig. 1 und
2).
18. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß den im Antriebsteil (11) vorgesehenen Zuführungs-
Medienleitungen (7) im Versorgungsteil (9) angeordnete
und sich im Versorgungsschlauch (8) fortsetzende
Versorgungs-Medienleitungen (28, 29) zugeordnet
sind, wobei die Medienleitungs-Übergänge (30) zwischen
Versorgungsteil (9) und Antriebsteil (11) während
der Drehung dieser Teile (9, 11) um die Achse (A)
und in jeder Drehstellung durchgängig ausgebildet
sind.
19. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Handstück (1) den Antriebsteil (11) völlig
in sich aufnimmt und den werkzeugseitigen Endbereich
des an den Antriebsteil anschließenden Versorgungsteils
(9) übergreift, wobei den im Handstück (1) angeordneten
Medienleitungen (25, 26) unmittelbar im Versorgungsteil
(9) angeordnete und sich im Versorgungsschlauch
(8) fortsetzende Versorgungs-Medienleitungen (28,
29) zugeordnet sind, wobei ferner die Medienleitungs-
Übergänge (30 a) zwischen Versorgungsteil (9) und
Handstück (1) während der Drehung dieser Teile (9,
1) um die Achse (A) und in jeder Drehstellung durchgän
gig ausgebildet sind (Fig. 6).
20. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche
1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Antriebsteil (11) ein zu den Antriebselementen
(2) gehörender elektrischer Antriebsmotor (2 a) angeord
net ist, wobei der Versorgungsteil (9) vom Versorgungs
schlauch (8) kommende Stromzuführungen (31) enthält,
die aus dem Versorgungsteil (9) mit Kontakten (32)
ausmünden, welche mit dem Antriebsmotor (2 a) zugeordne
ten Kontakten (33) des Antriebsteils (11) zusammenarbei
ten, wobei die Kontakte (32 und/oder 33) als Schleif-
bzw. Ringkontakte ausgebildet sind (Fig. 6 und 7).
21. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche
1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Versorgungsteil (9) vom Versorgungsschlauch
(8) kommende, zur Lichtquelle (7) gehende Stromzuführun
gen (34) angeordnet sind.
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