DE3215219C1 - - Google Patents

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DE3215219C1
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 12.
Der Lichtleiter kann durch gebündelte Fasern aus Glas, Kunststoff od. dgL gebildet sein.
Ein solches Handstück ist durch die EP-Al 00 15 659, die US-PS 40 14 098 und die nicht vorveröffentlichte DE-OS 31 32 995 bekannt
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen 1 und 12 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein Handstück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem verhindert ist, daß durch die Anordnung des Lichtleiters eine Behinderung bzw. Erschwernis des Gebrauchs des Handstückes eintritt
Diese Aufgabe ist durch die vorstehend genannten bekannten Ausführungen zwar bereits gelöst, doch sind damit Nachteile verbunden, da die Montage und Demontage der Lichtquelle nur unter besonderen Schwierigkeiten mögfrcfc ist bzw. auf dieselbe überhaupt keine Rücksicht genommen ist
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß, ohne die Lösung der Aufgabe zu beeinträchtigen, eine einfache und schnell auszuführende Montage und Demontage der Lichtquelle und ihrer Stromzuführung möglich wird.
Es ist aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 3119 689 an sich bekannt, in ein ringförmiges Zwischenstück zwischen dem eigentlichen Handstück und einem Versorgungsschlauch die Lichtquelle und ihren Schalter mittels eines in < ;ne seitliche Ausnehmung einzusetzenden zylinderabschnittsförmigen "Sockels einzuführen. Bei dieser Ausführung ist aber der Antriebsmotor für das Werkzeug im Kopf des Hasdstückes untergebracht
Vorteilhafte Weiterbildungen dei Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden nachstehend erläutert
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigt
Rg. 1 ein zahnärztliches Handstück mit Antriebsteil im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt des Handstückes nach Fig. 1 in einer gegenüber Flg. 1 verdrehten Schnittebene,
Flg. 4 eine gegenüber Flg. 1 abgeänderte Ausführungsform,
Flg. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und
Flg. 6 die in Flg. 4 mit einem gestrichelten Kreis gekennzeichnete Einzelheit VI in vergrößertem Maßstab.
Das zahnärztliche Handstück 1 besitzt in seinem Innern angeordnete, sich im wesentlichen über die Handstücklänge erstreckende mechanische Antriebselemente 2, nämlich eine zum Bewegen — im Fall der Flg. 1 zum Drehen — eines an einem Ende des Handstücks vorgesehenen Werkzeuge» 3, z.B. eines Bohrers dienende Antriebswelle 2a und einen über eine ankuppelbare Triebwelle 11 mit der Antriebswelle verbindbaren Antriebsmotor 2b, der z.B. durch einen Elektromotor, einen Fluidmotor bzw. einen Lamellen-Luftmotor gebildet sein kann.
Ferner ist das Handstück 1 mit einem Lichtleiter 4 versehen, dessen am werkzeugseitigen Ende des Handstückes befindliches Ende 5 auf den Bereich des Werkzeugs 3 gerichtet und dessen werkzeugfernes Ende 6 einer Lichtquelle 7 zugewandt ist.
Der Lichtleiter 4 und die Lichtquelle 7 sind im Innern des Handstückes 1 außermittig, d.h. neben den mechanischen Antriebselementen 2 angeordnet
Die Lichtquelle 7 besteht aus einer Glühlampe 8, deren Stromzuführungen 9 gemäß Fig. 1 bis 3 ebenfalls im Innern des Handstückes 1 verlaufen und am werkzeugfernen Ende des Handstückes aus letzterem mit Kontakten 10 ausmünden. Am werkzeugfernen Ende des Handstückes 1 ist ein Antriebsteil 12 ankuppelbar, der eine mit der zu den Antriebselementen 2 gehörenden Antriebswelle 2a mittels Mitnehmer 49 in Eingrih bringbare Triebwelle 11 aufweist Der Antriebsteil 12 besitzt mit den Kontakten 10 des Handstückes 1 zusammenarbeitende Kontakte 13. Im gekuppelten Zustand sind das Handstück 1 und der Antriebsteil 12 um die Handstücklängsachse A gegeneinander frei drehbar, wobei die Kontakte 10 bzw. 13 als Schleif- bzw. Ringkontakte ausgebildet sind.
Aus den Fig. 1, 2, 4 und 5 geht hervor, daß der im Handstück 1 angeordnete Lichtleiter 4 parallel oder etwa parallel zu einer oder mehreren, mit ihrem werkzeugseitigen Ende 14 auf den Arbeitsbereich des Werkzeuges 3 gerichteten, im Handstück angeordneten Medienleitungen 15 verläuft, denen im Antriebsteil 12 angeordnete Zuführungs-Medienleitungen 16 zugeordnet sind, wobei die Medienleitungs-Übergänge 17 zwischen Handstück 1 und Antriebsteil 12 während der Drehung und in jeder Drehstellung frei durchgängig ausgebildet sind, was mit Hilfe an sich bekannter Ringdichtungen 47 im Zusammenwirken mit Ringkanälen 48 erreicht wird.
Bei der Ausführungsform nach den Flg. 1 bis 3 ist die Lichtquelle 7 in einem vom werkzeugfernen Handstükkeude her in das Handstück 1 drehfest einsetzbaren, die Antriebswelle 2 und/oder die Triebwelle 11 umgreifenden ringförmigen Einsatzstück 18 angeordnet, das in seiner werkzeugfernen Stirnwand 19 die Kontakte 10 des Handstückes 1 aufweist Zum drehfesten Einsetzen des Einsatzstückes 18 besitzt das Handstück 1 ein außermittiges, d.h. neben den Antriebselementen 2 angeordnetes, sich in Richtung der Handstücklängsachse A zum Einsatzstück 18 hin erstreckendes Eingriffsglied 20, während das Einsatzstück 18 ein mit dem Eingriffsglied 20 in Eingriff bringbares und auf dem gleichen Radius wie letzteres angeordnetes Gegen-Eingriffsglied 21 aufweist
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, bestehen das Eingriffsglied 20 aus einer die Antriebswelle 2 und/oder die Triebwelle 11 teilweise umgreifenden Schale 22 und das Gegen-Eingriffsglied 21 aus einem die Schale aufnehmenden und hinsichtlich Form und Größe der Schale angepaßten Schlitz 23. Die Schale 22 besitzt eine nach
so einer Kreisbahn verlaufende Krümmung, die sich etwa über 90° Bogenmaß erstreckt Ferner kann die Schale 20 — wie in Fig. 3 angedeutet — z.B. mit Preßsitz fest in das Handstück 1 eingesetzt sein.
Die Schale 22 greift federnd in den Schlitz 23 ein.
Hierzu sind zwischen den beiden in Längsrichtung des Handstückes 1, d.h. in Richtung der HandstücklängsaGhse A verlaufenden Endkanten 24 der Schale 22 und dem der jeweiligen Endkante zugeordneten, von dieser Endkante beabstandeten Boden 25 des Schlitzes 23 je eine oder mehrere Druckfedern 26 angeordnet. Die Druckfedern 26 wirken über eine oder mehrere RäStkugeln 27 auf die jeweilige Endkante 24 ein, wobei letztere den Rastkugeln 27 zugeordnete Rastvertiefungen 28 aufweisen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 ist die die Lichtquelle 7 bildende Glühlampe 8 in einem gegenüber dem Handstück 1 drehfest angeordneten Ansatzstück 29 vorgesehen. Das Ansatzstück 29 ist — um die
Handstücklängsachse A frei drehbar — mit einem einen anschließenden Versorgungsschlauch 30 aufweisenden Versorgungsteil 31 vorzugsweise lösbar verbunden. Der Versorgungsteil 31 enthält vom Versorgungsschlauch 30 kommende Stromzuführungen 32, die mit der Glühlampe 8 zugeordneten Kontakten 34 des Ansatzstückes zusammenarbeiten, wobei die Kontakte 33 und/oder 34 als Schleif- bzw. Ringkontakte ausgebildet sind.
Vorzugsweise sind bei Fig. 1 bis 6 die Verbindungen zwischen Handstück 1 und Antriebsteil 12 sowie bei Fig. 4 bis 6 gegebenenfalls zwischen Antriebsteil 12 und Versorgungsteil 31 als sogenannte Schnellkupplungen ausgebildet Hierfür besitzt der Antriebsteil 12 einen Steckzapfen 50 und der Vei'sorgungsteil 31 einen Steckzapfen 51, der jeweils in das werkzeugferne Ende des anschließenden Teils 1 bzw. 12 einrastbar eingesteckt ist
Das Ansatzstück 29 ist als das werkzeugseitige Ende des Versorgungsteils 31 umgreifender Ring ausgebildet, wobei zur Axialsicherung zwischen Ansatzstück 29 und Versorgungsteil 31 der das Ansatzstück 29 bildende Ring an seiner Innenwandung eine Ringnut 35 /vufweisE, in die ein oder mehrere unter der Wirkung einer Feder 36 nach außen gedrückte, in der Außenwandung des Versorgungsteils 31 gelagerte Rastkörper 37, z.B. Kugeln, eingreifbar sind.
Aus Fig. 4 bis 6 geht weiterhin hervor, daß der das Ansatzstück 29 bildende Ring einen über das werkzeugseitige Ende des Versorgungsteils 31 vorstehenden, die Glühlampe 8 enthaltenden Fortsatz 38 aufweist, der das werkzeugferne Ende des den zu den Antriebselementen 2 gehörenden Antriebsmotor 2b enthaltenden Antriebsteils 12 umgreift der in das werkzeugferne Ende des Handstückes 1 eingesetzt ist und mit seinem werkzeugfernen, vom Fortsatz 38 umgriffenen Ende aus dem werkzeugfernen Ende des Handstückes herausragt
Zur drehfesten Verbindung von Handstück 1 und Ansatzstück 29 sind gemäß Fig. 6 in den beiden einander zugekehrten Stirnflächen der genannten Teile 1, 29 federnd ineinander eingreifbare Einrastelemente 39, 40 angeordnet Die Einrastelemente 39,40 sind durch einen oder mehrere in der einen Stirnfläche vorgesehene, unter der Wirkung einer Feder 41 zur anderen Stirnfläche hin gedruckte Rastkörper, z.B. Kugeln, sowie durch eine oder mehrere in der anderen Stirnfläche vorgesehene Rastvertiefuügen gebildet Wie die Fy. 4 zeigt ist der den Lichtleiter 4 aufweisende Abschnitt 42 des den Antriebsteil 12 umgreifenden ringförmigen Endteils 43 des Handstückes 1 sowie der die Glühlampe 8 aufweisende Abschnitt 38 des das Ansatzstück 29 bildenden Ringes verdickt ausgeführt
Weiterhin geht aus Flg. 4 hervor, daß zur Axialsicherung zwischen Handstück 1 und Antriebsteil 12 letzteres an seiner Außenwandung eine oder mehrere Rastvertiefungen 44 und das Handstück 1 an der Innenwandung des den Antriebsteii 12 umgreifenden ringförmigen Endteils 43 einen oder mehrere unter der Wirkung einer Feder 45 in die Rastvertiefungen 44 eingreifbare Rastkörper 46, z.B. Kugeln, aufweisen.
Die Rastvertiefung 44 ist als Ringnut ausgebildet, in die mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Rastkugeln eingreifen. Die Feder 45 kann als federelastisches Ringglied ausgebildet sein.
Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, kann der Lichtleiter 4 in zwei nebeneinander verlaufende Teil-Lichtleiter 4a, 4b unterteilt sein. Da gemäß Fig. 1 die Medienleitüngen 15 des Handstückes, die 7 B. Kühlmittelleitungen sein können, der Lichtquelle 7 diametral gegenüberliegen, ansonsten aber zusammen, d.h. benachbart mit dem Lichtleiter 4 im Handstückinnem zum werkzeugseitigen Handstückeiide hin verlaufen, besitzt das Handstück 1 in der Nähe des werkzeugfernen Endes des Lichtleiters einen die Antriebswelle 2a bzw. den Steckzapfen 50 umgebenden, voll oder nur etwa halb umlaufenden Ringraum 52, in welchen der von der Lichtquelle 7 kommende Endbereich des Lichtleiters 4 einmündet und auf die diametral gegenüberliegende Seite der Medienleitungen 15 herübergeführt ist.
Die Glühlampe 8 kann durch eine Linsenbirne gebildet sein.

Claims (21)

Patentansprüche
1. Zahnärztliches Handstück (1) mit in seinem Innern angeordneten, sich im wesentlichen über die Haudstücklänge erstreckenden mechanischen Antriebselementen (2) zum Bewegen eines an einem Ende des Handstückes vorgesehenen Werkzeuges (3) und mit einem im Endteil (43) «ses Handstückes (1) angeordneten Antriebsmotor {2b), der mit den mechanischen Antriebselementen (2) in Wirkverbindung steht, ferner mit einem mit seinem am werkzeugseitigen Ende des Handstückes befindlichen ende (5) auf den Bereich des Werkzeuges gerichteten Lichtleiter (4), dessen werkzeugfemes Ende (6) einer Lichtquelle (7) zugewandt ist wobei der Lichtleiter (4) und die als Glühlampe (8) ausgebildete Lichtquelle (7) im Irinern des Handstückes (1) neben den mechanischen Antriebselemeiiten (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (8) drehfest in einem vom werkzeugfernen Handstückende her in das Handstück (1) drehfest einsetzbaren, die Antriebswelle (2) uind/oder die Triebwelle (11) umgreifenden ringförmigen Einsatestück (18) angeordnet ist, das in seiner werkzeugfernen Stirnwand (19) zur Stromversorgung der Glühlampe (8) Kontakte (10) des Handstückes aufweist (Fig. Ibis 3).
2 Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzufühmngcn (9) der Glühlampe (8) im Innern des Handstückes (1) verlaufen und an dessen werkzeugfernem Ende mit den Kontakten (10) aus dem Handstück ausmünden.
3. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß am werkzeugfernen Ende des Handstückes (1) ein eine mit der zu den Antriebselementen (2) gehörende Antriebswelle (2a) in Eingriff bringbare Triebwelle (11) aufweisender Antriebsteil (12) ankuppelbar ist, der mit den Kontakten (10) des Irlandstückes zusammenarbeitende Kontakte (13) besitzt
4. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Handstück (1) und der Antriebsteil (12) in gekuppeltem Zustand gegeneinander frei drehbar sind, wobei die Kontakte (10 und/oder 13) als Schleif- bzw. Ringkontakte ausgebildet sind.
5. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Handstück (1) angeordnete Lichtleiter (4) parallel oder etwa parallel zu einer oder mehreren, mit ihrem werkzeugseitigen Ende (1*Λ auf den Arbeitsbereiich des Werkzeuges (3) gerichteten, im Handstück angeordneten Medienleitungen (15) verläuft, denen im Antriebsteil (12) angeordnete Zuführungs-Medien-
leitungen (16) zugeordnet sind, wobei die Medienleitungs-Übergänge (17) zwischen Handstück (1) und Antriebsteil (12) während der Drehung und in jeder Drehstellung frei durchgängig ausgebildet sind.
6. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum drehfesten Einsetzen das Handstück (1) ein neben der Antriebswelle (2) angeordnetes, sich in Handstück-Längsrichtung zum Einsatzstück (18) hin erstreckendes Eingriffsglied (20) und das Einsatzstück (18) ein mit dem Eingriffsglied (20) in Eingriff bringbares und auf dem gleichen Radius wie letzteres angeordnetes Gegen-Eingriffsglied (21) aufweisen.
7. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsglied (20) aus einer die Antriebswelle (2) und/oder die Triebwelle (11) teilweise umgreifenden Schale (22) und das Gegen-Eingriffsglied (21) aus einem die Schale aufnehmenden Schlitz (23) bestehen. δ.
Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsglied (20) und das Gegen-Eingriffsglied (21) federnd ineinander eingreifen.
9. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden in Längsrichtung des Handstückes (1) verlaufenden Endkanten (24) der Schale (22) und dem der jeweiligen Endkante zugeordneten, von dieser Endkante beabstandeten Boden (25) des Schlitzes (23) je eine oder mehrere Druckfedern (26) angeordnet sind.
10. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (26) über eine oder mehrere Rastkörper (27), z.B. Rastkugeln, auf die Endkante (24) einwirkt
11. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten (24) den Rastkugeln (27) zugeordnete Rastvertiefungen (28) aufweisen.
12. Zahnärztliches Handstück (1) mit in seinem Inneren angeordneten, sich im wesentlichen über die Handstücklänge erstreckenden mechanischen Antriebselementen (2) zum Bewegen eines an einem Ende des Handstückes vorgesehenen Werkzeuges (3) und mit einem im rückwärtigen Endteil (43) des Handstückes (1) angeordneten Antriebsmotor (2b), der mit den mechanischen Antriebselementen (2) in Wirkverbindung steht, ferner mit einem mit seinem am werkzeugseitigen Ende des Handstückes befindlichen Ende (5) auf den Bereich des Werkzeuges gerichte»en Lichtleiter (4), dessen werkzeugfernes Ende (6) einer Lichtquelle (7) zugewandt ist, wobei der Lichtleiter (4) im Innern des Handstükkes (1) neben den mechanischen Antriebselementen (2) und die als Glühlampe (8) ausgebildete Lichtquelle (7) im Inneren des Handstückes (1) neben dem werkzeugfernen Ende des Antriebsmotors (2b) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (8) in einem gegenüber dem Handstück (1) drehfest gelagerten Ansatzstück (29) ω vorgesehen ist, das seinerseits drehbar mit einem einen anschließenden Versorgungsschlauch (30) aufweisenden Versorgungsteil (31) verbunden ist und zur Stromversorgung der Glühlampe (8) Kontakte (34) des Handstückes aufweist (Rg. 4 bis 6).
13. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsteil (31) die vom Versorgungsschlauch (30) kommende Stromzuführungen (32) enthält, die aus dem Versorgungsteil mit Kontakten (33) ausmünden, welche mit den der Glühlampe (8) zugeordneten Kontakten (34) des Ansatzstückes zusammenarbeiten, wobei die Kontakte (33 und/oder 34) als Schleifbzw. Ringkontaku ausgebildet sind.
14. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (29) als das werkzeugseitige Ende des Versorgungsteils (31) umgreifender Ring ausgebildet ist.
15. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Axialsicherung zwischen Ansatzstück (29) und Versorgungsteil (31) der das Ansatzstück (29) bildende Ring an seiner Innenwandung eine Ringnut (35) aufweist, in die ein oder mehrere unter der Wirkung der Feder (36) nach außen gedrückte, in der Außenwandung des Versorgungsteils (31) gelagerte Rastkörper (37), z.B. Kugeln, eingreifbar sind.
16. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch i5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ansatzstück (29) bildende Ring einen über das werkzeugseitige Ende des Versorgungsteils (31) vorstehenden, die Glühlampe (8) enthaltenden Fortsatz (38) aufweist, der das werkzeugferne Ende des zu den Antriebselementen (2) gehörenden, einen mit seiner Triebwelle (11) mit der Antriebswelle (2a) kuppelbaren Antriebsmotor (2b) enthaltenden Antriebsteil (12) umgreift, der in das werkzeugferne Ende des Handstückes (1) eingesetzt ist und mit seinem werkzeugfernen, vom Fortsatz (38) umgriffenen Ende aus dem werkzeugfernen Ende des Handstückes herausragt.
17. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehfesten Verbindung von Handstück (1) und Ansatzstück (29) in den beiden einander zugekehrten Stirnflächen der genannten Teile (1, 29) federnd ineinander eingreifbare Einrastelemente (39, 40) angeordnet sind.
18. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastelemente (39, 40) durch einen oder mehrere in der einen Stirnfläche vorgesehene, unter der Wirkung einer Feder (41) zur anderen Stirnfläche hin gedruckte Rastkörper, z.B. Kugeln, sowie durch eine oder mehrere in der anderen Stirnfläche vorgesehene Rastvertiefungen gebildet sind.
19. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der den Lichtleiter (4) aufweisende Abschnitt (42) des den Antriebsteil (12) umgreifenden ringförmigen Endteils (43) des Handstücks (1) verdickt ausgeführt ist.
20. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der die Glühlampe (8) aufweisende Abschnitt (38) des das Ansatzstück (29) bildenden Ringes verdickt ausgeführt ist
21. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Axialsicherung zwischen Handstück (1) und Antriebsteil (12) letzteres an seiner Außenwandung eine oder mehrere Rastvertiefungen (44) und das Handstück (1) an der Innenwandung des den Antriebsteil (12) umgreifenden ringförmigen Endteils (43) einen oder mehrere unter der Wirkung einer Feder (45) in die Rastvertiefungen (44) eingreifbare
Rastkörper (46), z.B. Kugeln, aufweisen. 22. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen in der Nähe des v> erkzeugfernen Endes des Lichtleiters (4) angeordneten, die Antriebselemente (2) umgcbenden Ringraum (52), in dem der von der Lichtquelle (7) kommende Bereich des Lichtleiters (4) ,^nmündet und auf die diametral gegenüberliegende, die Medienleitungen (15) aufweisende Seite des Handstückes (1) herübergeführt ist.
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