DE2653439B2 - Elastisches Halteelement zur Befestigung von Schienen auf der Schienenunterstützung - Google Patents
Elastisches Halteelement zur Befestigung von Schienen auf der SchienenunterstützungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Halteelement zur Befestigung von Schienen auf der
Schienenunterstfitzung, bestehend aus einer elastischen, bügelartig umgebogenen Federplatte mit zwei einander
überlagernden, durch ein Bogenstück miteinander verbundenen Schenkeln, welche jeweils von einem ein
Festspannorgari aufnehmenden Loch durchsetzt sind,
und sich unter der Wirkung des Festspannorgans gegenseitig beaufschlagen, wobei der untere Schenkel
auf dem Schienenfuß aufliegt.
Als Stand der Technik ist bereits eine Schienenbefestigung mit zweischenkligen, federnden Klemmplatten
bekannt (DE-PS 8 83 161). Dieses Halteelement weist eine hohe Flexibilität auf, wobei die beiden, einander
überlagernden Schenkel sich unter der Wirkung des Festspannorgans gegenseitig beaufschlagen und mindestens
der obere Schenkel eine Querwölbung aufweisen kann, welche durch Festziehen des Festspannorgans
allmählich niedergedrückt wird.
Die Wölbung des oberen Schenkels beginnt an dem die beiden Schenkel verbindenden Bogenstück und
nimmt zum freien Ende des Schenkels hin zu. Diese Wölbung ist jedoch dazu gedacht, dem Festspannorgan
unter Flachdrücken der Wölbung eine symmetrische Auflage beiderseits des Loches zu gewährleisten. Das
Festspannorgan beaufschlagt daher das Halteelement über eine sich abhängig von der Größe der einwirkenden
Spannkraft ändernde Fläche.
Diese Veränderlichkeit der Auflagefläche in Kombination mit. der asymmetrischen Auflage des Festspannorgans
beiderseits des Loches hält den Angriffspunkt der auf das Halteelement wirkenden Klemmkraft in
einem verhältnismäßig großen Abstand zu resultierenden, der auf den Schienenfuß wirkenden Kräfte, zudem
ist der obere Schenkel relativ nachgiebig und kann damit nur eine relativ geringe Andruckkraft dieses
bekannten Halteelementes gewährleisten.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Halteelement, welches rechtwinklig zu dem das Festspannorgan
aufnehmenden Loch an beiden Kanten des oberen Schenkels nach oben aufgebogene Flanken aufweist
(BE-PS 5 28 830). Diese Flanken versteifen den oberen Schenkel und sollen die durch das Loch bedingte
Schwächung kompensieren. Der obere Schenkel ist hierbei eindeutig langer als der untere Schenkel, so daß
der Schienenfuß nur durch den oberen Schenkel beaufschlagt wird. Der Wirkungsgrad eines derartigen
gattungsfremden Halteelements ist dementsprechend gering und wird durch die vorgenannten umgeschlagenen
Kanten nicht erheblich verbessert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein elastisches Halteelement zur Befestigung einer
Schiene auf der Schienenunterstützung der eingangs genannten Art zu schaffen, welches eine Erhöhung der
Andruckkraft auf den Schienenfuß bewirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem oberen Schenkel zwischen dem das
Festspannorgan aufnehmenden Loch und dem freien Ende einerseits und zwei den unteren Schenkel
beaufschlagenden Seitenlaschen eine erhabene Wölbung mit einer die Form des Festspannorgans
angepaßten Oberflächengestalt ausgebildet ist, welche eine durch das Festspannorgan beaufschlagbare Fläche
bildet und daß der die Auflagefläche tragende Abschnitt des Schenkels auch bei normaler Verspannung gegenüber
den beiden, den unteren Schenkel beaufschlagenden Seitenlaschen höher gelegen ist.
Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Verbesserung des Wirkungsgrades und eine Erhöhung der Andruckkraft
auf den Schienenfuß. Diese Verbesserung des Wirkungsgrades folgt durch die Wölbung auf dem
oberen Schenkel des Halteelements, die einerseits zwischen dem das Festspannorgan aufnehmenden Loch
und dem freien Ende des Schenkels und andererseits zwischen zwei den unteren Schenkel beaufschlagenden
Seitenlaschen ausgebildet ist. Diese Wölbung bietet dem
Festspannorgan eine durchgehende Auflagefläche und Dleibt unabhängig von der Stellung des oberen
Schenkels konstant Somit bildet ein selbst bei normaler Verspannung stets einen bestimmten Abstand zum
unteren Schenkel beibehaltender Abschnitt des oberen Schenkels die Auflagefläche. Die so erzielte Auflagefläche
ist verhältnismäßig groß dimensioniert und wird bei Belastungsspitzen nicht so leicht zerstört Zudem
gestattet sie eine asymmetrische Angriffswirkung des Festspannorgans auf das Haltelement wodurch der
Angriffspunkt der auf das Halteelement wirkenden Klemmkraft zum freien Ende des Schenkels hin
verlagert ist
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist die Wölbung in ihrem Mittelbereich eine nach
außen gerichtete Vertiefung auf. Die Oberfläche dieser Vertiefung ist als Teil einer Kugelkalotte ausgebildet
deren Mittelpunkt auf der Achse des Loches liegt In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird diese
Wölbung durch Tiefziehen des oberen Schenkels hergestellt, wobei die Mittelpartie der Wölbung eine
nach außen weisende Vertiefung bildet
Somit bietet das Halteelement dem Festspannorgan auf der dem Schienenfuß zugewandten Seite eine gute
Auflagefläche, wodurch der Angriffspunkt der Klemmkraft aus der Achse des Festspannorgans wegrückt und
sich der resultierenden, der auf die Schiene wirkenden Spannkräfte nähert, und zwar unabhängig von der
vertikalen Bewegung der Schiene. Folglich erhöht sich auch der Wirkungsgrad derart, daß die Schenkellänge
zur Verringerung der Flexibilität auf einen optimalen Wert gekürzt werden kann, wobei sich trotzdem eine
wesentliche Verbesserung der auf die Schiene wirkenden Andruckkraft ergibt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung durchsetzt das Loch den oberen Schenkel am Ansatz der Wölbung
und das andere Loch den unteren Schenkel am Übergang zwischen dem Bogenstück und seinem
geradlinigen Abschnitt
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der untere Schenkel ein gegen den Schienenfuß
anliegendes Kniestück auf, welches von dem Loch mit durchsetzt ist. Damit beaufschlagt das Festspannorgan
praktisch den Schienenfuß, so daß die asymmetrische Klemmkraft des Festspannorgan.- einen Wirkungsgrad
in der Größenordnung von 0,8 bis I gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Unterseite der Wölbung zur Oberseite des unteren
Schenkels auch bei Belastung einen Abstand auf.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen quer zur Schienenlängsrichtung verlaufenden Teilschnitt durch eine Schienenbefestigung
mittels eines Halteelements;
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 nach Fig. I;
F i g. 3 das Halteelement in Einzeldarstellung;
F i g. 4 einen Teilschnitt nach F i g. 1 durch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 5 einen quer zur Schienenlängsrichtung verlaufenden Teilschnitt durch eine Schienenbefestigung nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, lagert die Schiene R\ über eine elastische Zwischensohle S auf ihrer z. B. als
Schwelle Ti ausgebildeten Unterstützung und wird mit
Hilfe eines Festspannorgans O1, im dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Schwellenschraube, über ein Haiteeiement A\ niedergehalten.
Das Halteelement A\ (F i g. 3) ist bügeiförmig umgebogen und besteht aus einem oberen Schenkel 13 und
einem unteren Schenkel 14, welche über ein die Schwelle Ti beaufschlagendes Bogenstück 15 miteinander
verbunden sind. Der obere Schenkel 13 besitzt ein in der Mitte verstärktes Profil (Fig.2) in Form einer
Wölbung 7 auf der Schenkeloberseite, deren Höhe zum freien Ende hin zunimmt und seitlich von den unteren
Schenkel 14 beaufschlagenden Seitenlaschen 18, 19 begrenzt wird. Die Oberseite der Wölbung 7 bietet dem
Festspannorgan O\ eine Auflagefläche, deren Gestalt komplementär zur Form des Festspannorgans ausgebildet
ist Bei dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Festspannorgan Oi eine Schwellenschraube,
deren Kopf eine ballige Unterseite besitzt die mit einer nach außen gerichteten komplementären
Vertiefung 17 im Auflagebereich zusammenwirkt Diese Vertiefung 17 schließt sich an die Seitenlaschen 18 und
19 über zwei gewölbte Abschnitte 8 und 9 (F i g. 2) an.
Die Wölbung 7 wird vorzugsweise durch Tiefziehen des oberen Schenkels 13 hergestellt und bildet auf der
anderen Seite des Schenkels eine seitlich von den Laschen 18 und 19 begrenzte Hohlfläche. Durch beide
Schenkel erstreckt sich jeweils ein Loch 22 und 23, durch welche das Festspannorgan O\ geführt wird. Das Loch
22 im oberen Schenkel 13 verläuft durch den Ansatz der erhabenen Wölbung 7, die somit zwischen diesem Loch
und dem freien Schenkelende liegt, während das Loch
23 den unteren Schenkel 14 am Übergang zwischen dem Bogenstück 15 und dem geradlinigen Abschnitt 16
durchsetzt
Fig.3 zeigt das Halteelement A{ in seinem unverspannten
Zustand, wobei die Schenkel 13 und 14 an ihren freien Enden um einen Abstand e voneinander
entfernt und an ihrem anderen Ende über das Bogenstück 15 miteinander verbunden sind.
Das angezogene Festspannorgan O\ beaufschlagt den
oberen Schenkel 13 in der Vertiefung 17, wobei der untere Schenkel 14 mit seinem geradlinigen Abschnitt
16 auf den Schienenfuß R\ gedruckt wird. Dabei stützt
sich das Bogenstück 15 gegen die Schwelle T1 ab, und
der Schenkel 13 nähert sich dem unteren Schenkel 14. Das Festspannorgan O\ wird so lange festgezogen, bis
die Laschen 18, 19 die Oberseite 21 des unteren Schenkels 14 beaufschlagen, wobei die Unterseite 20 der
Wölbung 7 stets einen gewissen Abstand zur Oberseite 21 des unteren Schenkels wahrt (F i g. 2).
Auf diese Weise wird die korrekte Spannung ohne weitere Kontrolle und Hilfsmittel erreicht, da der
Abstand e zwischen den beiden Schenkeln schon vorher entsprechend der für die Schiene erforderlichen
Andruckkraft festgelegt wurde.
Die Flexibilität nach unten wird durch die Beweglichkeit des unteren Schenkels 14 gewährleistet, der mit
seinem Abschnitt 16 den Bewegungen des Schienenfußes folgt.
Die Flexibilität nach oben ergibt sich durch den auf Teile der Wölbung 7 wirkenden Stauchdruck, der eine
gewisse Näherung der Seiten 20 und 21 bewirkt.
i Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Haiteeiement A, sehr kurz, und sein Bogenstück 15 befindet sich pra!-fisch unterhalb des Kopfs der dicht am Schienenfuß R] gesetzten Schwellenschraube. Die Flexibilität nach oben und unten wird daher auf einen gewünschten . optimalen Wert begrenzt.
i Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Haiteeiement A, sehr kurz, und sein Bogenstück 15 befindet sich pra!-fisch unterhalb des Kopfs der dicht am Schienenfuß R] gesetzten Schwellenschraube. Die Flexibilität nach oben und unten wird daher auf einen gewünschten . optimalen Wert begrenzt.
Im übrigen beaufschlagt die Schwellenschraube mit ihrer balligen in Form einer Kugelkalotte ausgebildeten
Unterseite den oberen Schenke! 13 ir. seiner 2 wischen
dem Loch 22 und seinem freien Ende der Kugelkalotte angepaßten Vertiefung 17, d. H. auf dessen, den
Schienenfuß überlagernden Abschnitt. Auf der anderen Seite des Lochs 22 ist der Schenkel 13 nicht mehr
erhaben gewölbt, sondern strebt auf dieser Seite von der Schwellenschraube weg und geht in das Bogenstück 15
über. Die vom Festspannorgan O\ auf das Halteelement /41 ausgeübte Klemmkraft wird somit zum großen Teil
auf diese Wölbung 7 in Richtung Schienenfuß R\ übertragen, und damit in Richtung der Resultierenden
der auf den Schienenfuß wirkenden Spannkräfte. Der Auflagepunkt 5 des Bogenstückes 15 auf der Schwelle
ist zwar verhältnismäßig nah am Schienenfuß gelegen, es hat sich aber gezeigt, daß die Verringerung des
Abstands zwischen der Andruckwirkung des Halteelements und der Resultierenden der auf den Schienenfuß
wirkenden Spannkräfte ausschlaggebender ist als die Verringerung der Länge des Halteelements und für das
Halteelement einen Wirkungsgrad im Bereich von 1 (zwischen 0,8 und 1) zur Folge hat. Außerdem ist der
Wirkungsgrad im wesentlichen konstant, da die Schiene stets in Anlage an dem verhältnismäßig kurzen
Abschnitt 16 bleibt, während das Festspannorgan sich gegen die kurze Vertiefung 17 abstützt. Etwaige
geringfügige Verschiebungen dieser beiden Kräfte erfolgen außerdem in der gleichen Richtung.
In manchen Fällen ist es erforderlich, ein seitliches Wandern des Schienenfußes unter der Einwirkung
schräger Schubkräfte zu verhindern. Dies erreicht man durch ein etwas abgewandeltes Halteelement Ai
(F i g. 4), welches auf einer Schwelle Ti montiert wird,
die mit einer Anschlagschulter 24 ausgebildet ist. Dieses Halteelement Ai unterscheidet sich vom Halteelement
A\ durch die Gestalt des unteren Schenkels, der hier ein der Schulter 24 in der Schwelle Ti angepaßtes
Bogenstück 25 und ein sich gegen die Kante 27 des Schienenfußes R2 anlegendes Kniestück 26 aufweist.
Um einen guten Wirkungsgrad dieses Halteelements zu gewährleisten, muß das Festspannorgan Oi so dicht
wie möglich an die Kante 27 des Schienenfußes gesetzt werden. Aus diesem Grund durchsetzt das Loch 28 den
unteren Schenkel des Halteelements im Übergang des Kniestückes 26 in den geradlinigen Abschnitt 16.
Als weitere Maßnahme gegen ein seitliches Ausweichen der Schiene ist es an sich bekannt, auf einer
Schienenschwelle T3 eine Unterlagplatte 30 zu befestigen,
in welcher Führungskanten 31, 32 zur seitlichen . Führung des Schienenfußes R3 ausgebildet sind (F i g. 5).
Die Unterlagplatte 30 wird auf der Schienenunterstützung, d. h. auf der Schwelle T3, mittels Schwellenschrauben
33, 34 befestigt. Die Schiene R3 wird auf die
Unterlagplatte über elastische Halteelemente A3, A'3
ι«·, angedrückt, welche mittels in der Schienenunterstützung T3 oder in der Unterlagplatte 30 verankerter
Festspannorgane 35, 36 niedergehalten werden. Die Halteelemente A3 und A 3 entsprechen in der Form dem
HaUeeiemeni A\ und bestehen jeweils aus einem oberen
i Schenkel 43 mit einer erhabenen Wölbung 37, 38, die der angepaßten Unterseite des Schwellenschraubenkopfes
als Auflagefläche dient, einem Bogenstück 39,40, dessen Form und Abmessung je nach gewünschter
Flexibilität wählbar sind, und einem unteren Schenkel
_m 41,42, der einen sicheren Andruck auf der Unterlagplatte
30 und dem Schienenfuß R3 gewährleistet.
Wie bei den in F i g. 1 und 4 gezeigten Ausführungsformen übt auch hier das Festspannorgan eine
asymmetrische Klemmkraft auf das Halteelement aus
.·> und drückt dessen den Schienenfuß überlagernden
Abschnitt stärker nach unten, so daß sich im Vergleich zu den herkömmlichen Halteelementen, bei welchen die
Andruckkraft in der Achse des Festspannorgans wirksam ist, ein wesentlich verbesserter Wirkungsgrad
·■·■ ergibt. Ebenfalls wie bei den vorhergehend beschriebenen
Ausführungsformen bleibt auch hier diese Krafi unabhängig von der Stellung des Schienenfußes
konstant, und zwar dank der Anlagefläche zwischen der Wölbung und dem Spannorgan und aufgrund der
! · Tatsache, daß sich diese Anlage auch nicht durch
Vertikalbewegungen der Schiene verändert.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hier beschriebenen Anwendungsformen. Sie eignet sich für
die Befestigung von Schienen mit oder ohne Unterlag-
"■ platte auf Unterstützungen aller Art, z. B. aus Holz
Beton oder Metall, wobei jedes Halteelement durcli einen Bolzen, eine Schwellenschraube oder dgl. anderes
Festspannorgan niedergehalten wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elastisches Halteelement zur Befestigung von Schienen auf der Schienenunterstützung, bestehend
aus einer elastischen bügelartig umgebogenen Federplatte mit zwei einander überlagernden, durch
ein Bogenstück miteinander verbundenen Schenkeln, welche jeweils von einem ein Festspannorgan
aufnehmenden Loch durchsetzt sind, und sich unter der Wirkung des Festspannorgans gegenseitig '■
beaufschlagen, wobei der untere Schenkel auf dem Schienenfuß aufliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem oberen Schenkel (13) zwischen dem das Festspannorgan aufnehmenden Loch (22)
und dem freien Ende einerseits und zwei den unteren ' Schenkel (44) beaufschlagenden Seitenlaschen (18,
19) eine erhabene Wölbung (7) mit einer die Form des Festspannorgans angepaßten Oberflächengestalt
ausgebildet ist, weiche eine durch das Festspannorgan beaufschlagbare Fläche bildet und :
daß der die Auflagefläche tragende Abschnitt des Schenkels (13) auch bei normaler Verspannung
gegenüber den beiden, den unteren Schenkel (14) beaufschlagenden Seitenlaschen (18, 19) höher
gelegen ist.
2. Halteelement nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Wölbung (7) in ihcem Mittelbereieh eine nach außen gerichtete Vertiefung
(17) aufweist.
3. Halteelement nach Anspruch 2, dadurch ge- ' kennzeichnet, daß die Oberfläche der Vertiefung (17)
als Teil einer Kugelkalotte ausgebildet ist, deren Mittelpunkt auf der Achse des Lochs (22) liegt
4. Halteelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch '
Tiefziehen der Federplatte hergestellte Wölbung (7, 37,38) auf der gegenüberliegenden Seite des oberen
Schenkels eine Hohlfläche bildet.
5. Halteelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch '■
(22) den oberen Schenkel (13) am Ansatz der Wölbung (7) durchsetzt.
6. Halteelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere
Loch (23) den unteren Schenkel (14) am Übergang ι zwischen dem Bogenstück (15) und seinem geracltinigen
Abschnitt (16) durchsetzt.
7. Halteelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Schenkel (14) ein gegen den Schienenfuß anliegen- ' des Kniestück (26) aufweist, welches von dem Loch
(23) mit durchsetzt ist.
8. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (20) der Wölbung
(7) zur Oberseite (21) des unteren Schenkels (14) auch bei Belastung einen Abstand aufweist.
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