DE265333C - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B43/00—Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B2710/02—Four stroke engines
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-
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in einem Arbeitsverfahren für Verbrennungskraftmaschinen,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß bei normaler Maschinenleistung eine brennstoffarme
Gemischmenge durch den Kolben angesaugt wird, und daß das am Ende des Saughubes eingeführte Antriebsmittel, das entweder
aus Brennstoff allein oder aus Brennstoff gemischt mit Luft besteht, auf eine
ίο Temperatur abgekühlt wird, die etwa der
Kühlmitteltemperatur gleichkommt.
Das Kühlen kann dadurch bewirkt werden, daß man das Wasser oder sonstige Kühlmittel
direkt mit der erhitzten Gemischmenge in Berührung bringt, oder indem man die er-
^ hitzte Gemischmenge mit durch Wasser ge-P kühlte Flächen in Berührung bringt. Esempfiehlt
sich, das zusätzlich eingeführte gasförmige Antriebsmittel so nahe als möglich auf die Temperatur des Kühlwassers abzukühlen;
bevor sie in den Arbeitszylinder eingeleitet wird.
Gemäß der Erfindung ist eine beträchtliche Kühlung erforderlich, und um dies zu erreichen,
sind größere Flächen notwendig. Es ist sehr wesentlich, daß das zusätzlich eingeführte
Antriebsmittel bis auf eine wesentlich unter der Temperatur der angesaugten Ladung liegende Temperatur abgekühlt und
bei Beendigung oder kurz vor Beendigung des Saughubes eingelassen wird. Maschinen,
bei denen nur eine geringe Kühlung der zusätzlichen Ladung stattfindet, bilden keinen
Teil der Erfindung.
Die Temperatur der Arbeitsladung in dem Zylinder einer gewöhnlichen Verbrennungskraftmaschine
vor Beginn der Kompression hat einen großen Einfluß auf die Arbeitstemperaturen sowohl während der Kompression
als während des ganzen Verbrennungs- oder Krafthubes. Z. B. ist bei einer gewöhnlichen
Viertaktmaschine die Saugtemperatur bei Beendigung des Saughubes selten geringer als
80 ° C. und steigt oft bis über 1000C.
Besitzt die zusätzliche Gemischmenge ungefähr die Temperatur des Kühlmittels, so
wird die Temperatur der angesaugten Ladung durch die Einführung des zusätzlichen Antriebsmittels
beim Beginn des Kompressionshubes erheblich vermindert.
Infolge dieser Temperaturverringerung wird trotz der Drucksteigerung vor Beginn des
Kompressionshubes eine Herabminderung der maximalen Verbrennungstemperatur auf eine
viel niedrigere Temperatur, beispielsweise auf 1200 bis 1300 ° C, erreicht. Außerdem wird
ein Wärmegewinn bei dem Krafthube erzielt, welcher bedeutend größer ist als der durch
die Kühlung des zusätzlich eingeführten Antriebsmittels hervorgerufene Wärmeverlust.
Es leuchtet ein, daß, wenn äußer der angesaugten Ladung kein gekühltes, gasförmiges
Antriebsmittel in den Arbeitszylinder einer Maschine der oben angegebenen Gattung eingeleitet
wird, die Höchsttemperatur der Verbrennung viel höher liegen wird als die oben angegebene Höchsttemperatur, nämlich etwa
1200 oder 1300° C, und da es nicht wirtschaftlich
ist, das zusätzliche, gekühlte, gasförmige Antriebsmittel bei allen Belastungen der Maschine einzuführen, so sind Mittel vorgesehen,
um, wenn die Belastung .der Ma-
60
schine diejenige Belastungsgrenze, bei welcher das Einlassen des zusätzlichen, gasförmigen
Antriebsmittels zuerst· beginnt, nicht übersteigt, die höchste Verbrennungstemperatur
herabzumindern.
Zweckmäßig wird das zusätzlich eingeführte und gekühlte gasförmige Antriebsmittel · nur
dann in einen Arbeitszylinder: eingelassen,
wenn eine vorher bestimmte, unterhalb der
ίο Maximalbelastungsgrenze liegende Belastungsgrenze
überschritten wird, und wird der Betrag des zugeführten Antriebsmittels entsprechend
der Belastung geregelt, so daß bei der Maximalbelastung der Höchstbetrag eingelassen
wird. Solange die Belastung der Maschine eine vorher bestimmte Grenze nicht übersteigt; wird kein gasförmiges Antriebsmittel
eingelassen.
Die Regelung der Maschine erfolgt zweckmäßig, jedoch nicht notwendigerweise ■ durch
Drosseln, und die oben erwähnte Belastungsgrenze liegt gewöhnlich etwas unterhalb der
vollen Belastung einer gewöhnlichen Maschine (ohne Zuführung eines gasförmigen Antriebsmittels),
so daß die höchste ■Verbrennungstemperatur bei der vorher bestimmten
Grenze die höchste Verbrennungstemperatur bei Maximalbelastung mit maximaler Zufuhr
eines gekühlten gasförmigen Antriebsmittels nicht übersteigen wird.
In gewissen Fällen entspricht der Punkt, bei welchem ein zusätzliches, gekühltes, gasförmiges
Antriebsmittel in den Arbeitszylinder eingelassen wird, der vollen Belastung der
Maschine (ohne irgendwelche Zuführung von gasförmigen Antriebsmitteln), wobei während
des gewöhnlichen Saughubes eine an Brennstoff arme Mischung in den Arbeitszylinder
eingesaugt wird, um eine maximale Verbrennungstemperatur zu erhalten, welche nicht
höher ist als die bei voller Belastung mit maximaler Zuführung von gekühltem, gasförmigem
Antriebsmittel gewünschte Temperatur.
In einem solchen Falle empfiehlt es sich, daß das zugeführte gekühlte, gasförmige Antriebsmittel
(wenn dasselbe eine Mischung aus Gas und Luft ist) mehr Gas als gewöhnlich
enthält, so daß die einzelnen Bestandteile der endgültigen Mischung im richtigen Verhältnis
zueinander stehen und die Mischung bei maximaler Belastung vor der Zündung die erforderliche
Stärke hat. Irgendein geeigneter Mechanismus oder ein Ventil kann benutzt werden,
um dies zu erreichen.
Ist das zusätzlich eingeführte gekühlte Antriebsmittel Gas, so entspricht der Punkt,
bei welchem es eingelassen wird, zweckmäßig der vollen Belastung der Maschine (ohne Zuführung
eines gasförmigen Antriebsmittels), wobei während des gewöhnlichen Saughubes
der Maschine eine schwache Mischung von Gas und Luft in den Arbeitszylinder eingesaugt
wird. Die gewöhnliche Gaszufuhr wird in einem solchen Falle zweckmäßig selbsttätig
entsprechend der Zuführung von gekühltem, gasförmigem Antriebsmittel zu der Arbeitsladung verringert, wodurch die Mischung die'
richtige Zusammensetzung erhält.
In gewissen Fällen wird das gasförmige Treibmittel zuerst in einen Behälter oder in
mehrere Behälter geleitet, bevor es in den Arbeitszylinder eingelassen wird>
und die erforderliche Kühlung kann dann dadurch erzielt werden, daß man geeignete, durch Wasser
gekühlte Flächen entweder in den oder um die nach den Zylindern oder Behältern (wenn
solche benutzt werden) oder nach beiden führenden Rohre anordnet.
Die Erfindung kann bei jeder Viertaktmaschine benutzt werden, bei welcher die Λ
der Verbrennungsseite eines Arbeitskolbens ^ gegenüberliegende Seite dazu benutzt wird,
das gasförmige Antriebsmittel in einen oder mehrere Arbeitszylinder zu pumpen. Das
gekühlte, gasförmige Antriebsmittel kann. entweder
direkt oder durch einen oder mehrere Behälter nach den Arbeitszylindern geleitet
werden.
Der Zweck der Erfindung ist, eine einfach wirkende Viertaktmaschine ohne irgendwelche
wesentliche Gewichtssteigerung in den Stand zu setzen, daß sie eine Überlastung von etwa
50 Prozent der vollen normalen Belastung überwinden kann. Hierbei entspricht die volle
■Belastung einer gewöhnlichen Maschine 2J3 der
höchsten Belastung der die Erfindung bildenden Maschine, während der Brennstoffverbrauch
und der mechanische Wirkungsgrad bei 2/3 Belastung gleich sind denen der vollen Belastung
einer gewöhnlichen Maschine.
Die die Erfindung bildende Maschine ist als Λ
vertikale Tandemmaschine ausgeführt, bei wel- ™
eher der Raum zwischen dem oberen Kolben und dem Deckel des unteren Zylinders geschlossen
ist, so daß der obere Kolben das zusätzliche, gasförmige Antriebsmittel in den Arbeitszylinder pressen kann. Bei nach dem
einfach wirkenden, im Viertakt arbeitenden Tandemmaschinen findet bei jeder Umdrehung
eine Explosion statt, und da der obere Kolben bei jeder Umdrehung sich einmal abwärts
bewegt, wird das zusätzliche, gasförmige Antriebsmittel abwechselnd bei jeder Umdrehung
einmal nach jedem Zylinder gepumpt. Gewünschtenfalls kann der obere Kolben dazu benutzt werden, bei allen Belastungen das zusätzliche,
gasförmige Antriebsmittel nach dem Arbeitszylinder zu leiten, aber im allgemeinen
empfiehlt es sich, wenn eben möglich, der Ladung kein zusätzliches Antriebsmittel zu- ,
zuführen, wenn die Belastung der Maschine
geringer ist als die normale Vollbelastung, da hierdurch der beste und wirtschaftlichste Erfolg
erzielt wird.
Das zusätzliche, gasförmige Antriebsmittel wird vermöge irgendeines geeigneten Ventils
in den Arbeitszylinder eingelassen. Das Ventil reguliert den Betrag des der Arbeitsladung
zugeführten zusätzlichen, gasförmigen Antriebsmittels derart, daß der zur Verfügung stehende
ίο mittlere Druck in dem Zylinder vergrößert
wird.
Es erhellt, daß der Raum zwischen der Unterseite des oberen Kolbens und dem Deckel
des unteren Zylinders so gewählt werden kann, daß der Arbeitsladung zusätzliches, gasförmiges
Antriebsmittel bis zu 50 oder 60 Prozent oder sogar mehr zugeführt werden kann.
Auf der Zeichnung, welche einen vertikalen Schnitt der Maschine darstellt, sind die tandemartig
angeordneten Arbeitszylinder mit α und b bezeichnet. Die beiden Kolben c und c1 sind
an einer gemeinsamen Kolbenstange d angeordnet. Die Stange j>- verbindet die Kolben
mit einer nicht veranschaulichten Kurbelwelle. Der Kompressionsraum a1 wird dadurch
gebildet, daß das Ende des Zylinders a durch den Deckel des Zylinders b geschlossen
wird, e und e1 sind die gewöhnlichen Einlaßventile
der Maschine und f, f1 die Auspuff ventile der beiden Arbeitszylinder. Die Seitenwelle
q ist mit zwei Daumen q1 ausgerüstet, welche durch Verbindungsstangen k2 und Gelenke
die Überströmventile k und k1 steuern.
Letztere sind so ausgebildet, daß sie immer zu einer bestimmten Zeit und um einen bestimmten
Betrag geöffnet werden, gleichgültig, ob in den Arbeitszylinder eine zusätzliche
. Ladung eingelassen wird oder nicht. Auf der Daumenwelle q befinden sich ebenfalls die
Auspuff ventile f, f1 steuernde Daumen q2.
• Die gewöhnlichen Einlaßventile e und e1 werden
in ähnlicher Weise durch einen nicht veranschaulichten,
ebenfalls auf der Daumenwelle q angeordneten zweiten Daumen gesteuert. Das Ventil g1 ist ein Rückschlagventil.
Es öffnet sich selbsttätig während des Aufwärtshubes des oberen Kolbens, wobei die zusätzliche Ladung in den Pumpenraum
gesaugt wird. Bei dem Abwärtshub des KoI-bens schließt sich das Ventil g1 selbsttätig.
Das Ventil η ist ebenfalls ein selbsttätiges
Rückschlagventil, welches von einem Regulator beherrscht wird.
Zur Kühlung der zusätzlichen Ladung ist der Behälter * mit Vorrichtungen i1, i1 ausgerüstet,
welche aus Rohren I bestehen, durch welche das gasförmige Antriebsmittel strömt.
Diese Rohre reichen in eine Kammer 2, durch welche Wasser zirkuliert. Die Rohre i2 Und i3
dienen zur Zu- und Ableitung des Kühlwassers. ....■·
Das Rohr h befördert das zusätzliche, gasförmige
Antriebsmittel aus dem Pumpenraum in den Behälter i, welcher durch die Rohre j
und j1 mit den gesteuerten Ventilen k und k1
verbunden ist. Die Rohre m und m1 veranschaulichen
die Verbindungen nach der das Regulierventil η enthaltenden Ventilkammer.
Das Ventil η wird vermittels einer Stange n1
von dem nicht veranschaulichten Regulator beeinflußt. Die Rohre m und m1 sind derart
angeordnet, daß das Gas und die Luft bis in den oberen Teil des Ventilgehäuses hinauf
voneinander getrennt werden. Wird dagegen nur Luft oder nur Gas allein als zusatzliehe
Ladung verwendet, so kann die die Rohre m und m1 voneinander trennende
Scheidewand w2 fortgelassen werden, da sie
in diesem Falle nicht erforderlich ist.
Die Menge der nach jedem Arbeitszylinder geleiteten zusätzlichen Ladung wird entsprechend
der Überlastung der Maschine dadurch bestimmt, daß während des Saughubes mehr oder weniger Gemisch in den zwischen
der Unterseite des oberen Kolbens c und dem Deckel des unteren Zylinders b befindlichen
Raum a1 gesaugt und in diesem verdichtet
wird.
Folglich wird, sobald die Belastung der Maschine geringer ist als die normale und das
Ventil η durch den Regulator vollständig geschlossen
gehalten wird, überhaupt kein gasförmiges Antriebsmittel nach dem Raum a1
geleitet, wobei etwa in dem letzteren sich befindendes Antriebsmittel komprimiert wird,
welches ein Kissen für die sich abwärts bewegenden Kolben bildet. Sobald jedoch die normale
Belastungsgrenze überschritten wird, wird das Ventil η durch den Regulator und die Verbindungsstange
fi1 entsprechend dem erf orderliehen
Betrag von zusätzlichem, gasförmigem Antriebsmittel geöffnet, wodurch ein der Öffnung
des Ventils η entsprechender Betrag von zusätzlichem Antriebsmittel durch eins der
Ventile k oder k1 (je nachdem, welches von
beiden sich gerade öffnen muß) geleitet und somit am Ende des gewöhnlichen Saughubes
eine zusätzliche Ladung eingelassen wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Arbeitsverfahren für Viertaktverbrennungskraftmaschinen, bei denen bei normaler Maschinenleistung eine brennstoffarme Gemischmenge durch den Kolben angesaugt und durch den Regler eine geringere oder größere brennstoffreiche Gemischmenge bei oder kurz vor Beendigung des Saughubes zum Zweck vorübergehender Erhöhung der Maschinenleistung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzlich eingeführte Antriebsmittel, das aus Brennstoff allein oder aus Brennstoff,4mit wenig Luft besteht, auf eine Temperatur abgekühlt wird, die etwa der Kühlmitteltemperatur gleichkömmt.
- 2. Tandemverbrennungskraftmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kolben (c) Brennstoff bzw. ein Gemisch von Brennstoff und Luft am Ende jedes Saughubes durch ein Rohr (h), einen Behälter (i) mit großen Wässerkühlern (i1) und Rohre (j, j1) abwechselnd zu den Zylindern (a, b) drückt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265333C true DE265333C (de) |
Family
ID=522576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265333D Active DE265333C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265333C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851701C (de) * | 1940-01-19 | 1952-10-06 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Verfahren zum Betriebe von gemischverdichtenden Viertakt-brennkraftmaschinen fuer gasfoermigen Brennstoff mit Gemischansaugung |
DE876616C (de) * | 1950-10-13 | 1953-05-15 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren zur Leistungssteigerung einer mit Luftverdichtung, Einspritzung fluessigen Kraftstoffes gegen Ende des Verdichtungs-hubes und Selbstzuendung arbeitenden Viertakt- bzw. Zweitakt-brennkraftmaschine |
DE924600C (de) * | 1939-04-02 | 1955-03-03 | Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt | Arbeitsverfahren fuer eine mit Zeitpunktfremdzuendung und Gemisch-verdichtung arbeitende Brennkraftmaschine, insbesondere Flugmotor |
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- DE DENDAT265333D patent/DE265333C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924600C (de) * | 1939-04-02 | 1955-03-03 | Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt | Arbeitsverfahren fuer eine mit Zeitpunktfremdzuendung und Gemisch-verdichtung arbeitende Brennkraftmaschine, insbesondere Flugmotor |
DE851701C (de) * | 1940-01-19 | 1952-10-06 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Verfahren zum Betriebe von gemischverdichtenden Viertakt-brennkraftmaschinen fuer gasfoermigen Brennstoff mit Gemischansaugung |
DE876616C (de) * | 1950-10-13 | 1953-05-15 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren zur Leistungssteigerung einer mit Luftverdichtung, Einspritzung fluessigen Kraftstoffes gegen Ende des Verdichtungs-hubes und Selbstzuendung arbeitenden Viertakt- bzw. Zweitakt-brennkraftmaschine |
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