DE2652709C3 - Verfahren zur wesentlichen Herabsetzung der Auswirkungen von Schmierladungssignalen in einem ladungsgekoppelten Bildwandler - Google Patents
Verfahren zur wesentlichen Herabsetzung der Auswirkungen von Schmierladungssignalen in einem ladungsgekoppelten BildwandlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
Die Erfindung ist anwendbar bei ladungsgekoppeken Bildwandlern mit einer Bildwandlerzone, auf welche ein
Bild unter Ausbildung eines Ladungsmusterfeldes projiziert wird und von welcher dieses Muster
anschließend noch während der Projektion des Bildes auf die Zone weg übertragen wird. Bei einem solchen
Bildwandler entstehen während dieser Übertragung »Schmierladungssignale«. Bei dem hier betrachteten
Bildwandler wird das übertragene Muster anschließend ausgelesen und einer Signalverwertungsanordnung,
etwa einer Bildröhre, zugeführt.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wesentliche Herabsetzung der
Auswirkung von Schmierladungssignalen in einem ladungsgekoppelten Bildwandler zu erreichen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß die normalerweise bei der Übertragung
eines Musters in einem ladungsgekoppelten Bildwandler enstehenden Schmierladungssignale, welche auf dem
wiedergegebenen Bild Verwischungseffekte hervorrufen wurden, beim Auslesen des Musters aus dem den
Bildwandler bildenden ladungsgekoppelten Speicher eliminiert werden, so daß im ausgelesenen Signal keine
auf derartige Schmierladungen zurückgehenden Signalanteile mehr vorhanden sind. Ein nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren arbeitender Bildwandler liefert also Bildsignale, welche zu einem klaren, verwischungsfreien
Wiedergabebild führen.
Die Erfindung ist nachfolgend unter Zuhilfenahme der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines bekannten ladungsgekoppelten Bildwandlerelementes, welches
mit Ladungsübertragung arbeitet,
Fig. 2a—2e schematische Darstellungen der Verschmierungs-
oder Verwischungserscheinungen,
F i g. 3a und b die Auswirkungen der Verschmierungserscheinungen in dem wiedergegebenen Bild,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 ein Blockschaltbild zur genaueren Darstellung der Realisierung der in Fig.4 veranschaulichten
Erfindung,
Fig.6 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
F i g. 7a und 7b Blockschaltbilder von Schaltungsteilen, welche sich in der Schaltung nach F i g. 6 verwenden
lassen und
Fig.8 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfühmngsform
der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte bekannte Anordnung eines in zwei Phasen betriebenen ladungsgekoppelten Bildwandlers
enthält eine Lichtfühlmatrix 10, die üblicherweise als /4-Register bezeichnet wird, eine Zwischenspe'chermatrix
12, die üblicherweise als S-Register bezeichnet wird, und ein Ausgangsregister 14, das als
C-Register bezeichnet wird. Die B- und C-Register sind
abgedeckt, d. h. es ist ein Schutz dagegen vorgesehen,
daß ein Strahlungsenergiebild diese Register erreicht.
Die A- und Ä-Register haben nicht im einzelnen
dargestellte Kanalunterbrecher, die in Spaltenrichtung verlaufen und die einzelnen Kanäle (die Spalten des
ladungsgekoppelten Bauelementes) gegeneinander iso-Heren. Die schematisch dargestellten Elektroden (pro
Stufe K und L) können in einer der üblichen Ausbildungen mit überlappten Polysilicium, oder durch
Metall überlapptes Polysilicium oder auch einer anderen Zweiphasen-Struktur ausgeführt sein, so daß eine
jo Signalausbreitung nur in einer Richtung sichergestellt ist. Der Bildwandler ist hier zwar als in zwei Phasen
betrieben dargestellt, es kann jedoch stattdessen auch ein in drei oder mehr Phasen betriebener Bildwandler
vorgesehen sein. Ein solcher Bildwandler ist handelsüb-
J5 lieh unter der Bezeichnung SiD 51 232 der RCA Corporation erhältlich und als »Big Sid« bekannt; er
wird in drei Phasen betrieben und hat 320 Spalten und 512 Reihen (256 im /4-Register und 256 im B-Register).
Die Betriebsweise der Matrix gemäß F i g. 1 ist bekannt. Während der sogenannten Integrationszeit
wird eine Szene oder allgemein ein Bild auf das Α-Register projiziert Das Licht oder die sonstige
Strahlungsenergie des Bildes bewirkt, daß an den verschiedenen Stellen des A- Registers Ladungen
entsprechend der die betreffende Stelle erreichenden Lichtintensität erzeugt werden.
Nach Beendigung der Integrationszeit (beim üblichen Fernsehen während des Vertikalaustastintervalls) werden
die angesammelten Ladungssignale (entsprechend einem Bild oder Halbbild) parallel in Spaltenrichtung
vom /4-Register ins ß-Registcr überführt, in dem
mehrphasige Spannungen ΦΑ u Φα 2, Φ β ι und Φ β 2. Die
Ladungen werden danach zeilenweise vom Register B ins Register C überführt, und wenn jede Ladungsreihe
der Zählregister erreicht, wird sie als Folge der Verschiebespannungen Φο, Φα seriell aus dem
C-Register herausgeschoben. Diese Serienverschiebung des C-Registers erfolgt mit relativ hoher Geschwindigkeit
(während einer Zeilendauer des üblichen Fernse-
bo hens). Während der Übertragung eines Bildes oder
Halbbildes vom ß-Register ins C-Register, kann die Integration eines neuen Bildes im /4-Register erfolgen.
Während der Übertragung eines Ladungssignalbildes vorn Λ-Register ins ß-Register verursacht die Strahlung,
hi die weiterhin auf das /4-Register auftrifft, Verwischungserscheinungen
im wiedergegebenen Bild, so daß dieses verschmiert aussieht. Diese Verschmierung ist
proportional der Strahlungsenergie und der Zahl der
bestrahlten Reihen (entsprechend der Bildgröße in Spaltenrichtung), und der Übertragungsgeschwindigkeit
vom /4-Register ins ß-Register. Die für das Auftreten der Verschmierungserscheinungen verantwortlichen
Verhältnisse sind in F i g. 2 veranschaulicht, welche sich auf ein helles Bild beziehen. Ein weniger helles Bild
erzeugt natürlich ebensolche Verschmierungen, jedoch geringerer Stärke.
Es sei zunächst F i g. 2a betrachtet, wobei angenommen sei, daß eine nicht dargestellte Szene auf das
,4-Register des Bildwandlers abgebildet wird und daß diese Szene ein helles Bild darstellt, das schematisch
durch die quadratische schraffierte Fläche 22a angedeutet ist. Bei den nachfolgenden Erläuterungen sei nur
dieses helle Bild betrachtet. Während der ersten Integrationszeit, auf welche sich die Fig.2a bezieht,
sammeln sich infolge des hellen Bildes Ladungen in der Fläche des durch dieses helle Bild beleuchteten
Substrats an.
Fig.2 zeigt, was während der ersten Übertragung
des Bildes vom .4-Register ins ß-Register eintritt. Diese
Übertragung erfolgt im Vertikalaustastintervall mit relativ hoher Geschwindigkeit Während der Übertragung
wird das /4-Register nicht abgeblendet oder in irgendeiner anderen Weise abgedeckt. Das helle Bild
bleibt also auf dem Substrat fokussiert, wenn die mehrphasigen Spannungen den Registern A und B zur
Übertragung der Ladungen vom Register A zum Register B zugeführt werden. Während dieser Übertragung
laufen die vorher an der Stelle 20 vorhanden gewesenen Potentialbereiche unter dem hellen Bild
durch, obwohl dies mit relativ hoher Geschwindigkeit erfolgt, bewirkt das helle Bild dennoch, daß ein gewisser
Ladungssignalanteil erzeugt und zu diesen Potentialbereichen hinzugefügt wird. Je größer die Übertragungsgeschwindigkeit
ist desto weniger Ladungen sammeln sich zusätzlich an, jedoch ist die maximale Übertragungsgeschwindigkeit
begrenzt durch Faktoren, wie Kapazität und Widerstand der Ladungsübertragungselektroden
sowie andere Faktoren.
Die bei der Übertragung auftretenden Verhältnisse sind in Fig. 2b dargestellt, welche den Zustand des
Bildwandlerelementes am Ende der ersten Übertragungszeit zeigt. Das ß-Register speichert die Ladung an
der Stelle 22b, wohin sie von der Stelle 22a des Λ-Registers übertragen worden ist. An der Stelle 20b
des ß-Registers ist eine Schmierladung aufgetreten. Die Stelle 2Qb entspricht der Stelle 20 in F i g. 2a. Ebenfalls
tritt an der Stelle 20a im /4-Register eine Schmierladung auf. Die Stelle 20a besteht aus Ladungsbereichen,
welche sich unter dem hellen Bild bewegt haben aber noch nicht weit genug gewandert sind, um das
ß-Register zu erreichen.
Nach der ersten, in Fig.2b dargestellten Übertragung
ist eine zweite Integrationszeit vorgesehen, die aber nicht dargestellt ist, und dann folgt eine
Übertragung des zweiten Bildes vom /4-Register ins ß-Register. Am Ende dieser zweiten Übertragung
liegen die in Fig.2c gezeigten Verhältnisse vor. Die
vorher an der Stelle 20a (F i g. 2b) vorhanden gewesene Schmierladung ist zu einer Stelle 20a verschoben
worden, und aus den im Zusammenhang mit den Stellen 20a und 2Qb der F i g. 2b bereits erörterten Gründen,
befindet sich ebenfalls eine Schmierladung im Bereich 24.
Wie bereits erwähnt war, werden die zum ß-Register übertragenen Ladungssignale später zeilenweise ins
C-Register verschoben, und der Inhalt des C-Registers wird dann seriell aus dem C-Register ausgespei».hert.
Die aus dem C-Register entnommenen Signale sind Videosignale und können anschließend auf dem
Bildschirm einer Bildröhre dargestellt werden. Die
ri Wiedergabe nach der ersten Übertragung ist in Fig. 3a
dargestellt. An der Stelle 30 befindet sich ein helles Bild entsprechend demjenigen, welches das Ladungsmuster
22a in Fig. 2 hervorgerufen hat, und unterhalb des hellen Bildes tritt im Bereich 32 eine Verschmierung auf.
ίο Es sei hier bemerkt, daß das optische System des
Bildaufnahmegerätes das auf das Bildwandlerelement projizierle Bild gegenüber der Originalszene auf den
Kopf stellt und daß beim Auslesen mit der untersten Zeile beginnt, das Bild jedoch auf der Bildröhre
aufgebaut wird, indem bei der obersten Zeile begonnen wird, so daß das Bild erneut umgekehrt wird. Dies ist der
Grund, daß die Verschmierung 32 an der Unterseite des wiedergegebenen Bildes und an der Oberseite (2Qb) des
ß-Registers in Fig. 2b auftritt. Es sei ferner daran erinnert, daß bei der Darstellung der F i g. 2 angenommen
worden war, daß ein Beobachter der belichteten Oberfläche des /4-Registers gegenübersteht und daß das
C-Register von rechts nach links ausgelesen wird.
Die Verschmierung 32 äußert sich als Aufhellung geringerer Intensität als das Bild 30, jedoch genügender
Stärke, um die Bildqualität erkennbar zu beeinträchtigen. Selbst 5 bis 10% Verschmierung sind noch
erkennbar, und es ist keineswegs ungewöhnlich, daß Schmierpegel von 30 oder mehr der Intensität des
Bildes 30 auftreten. Derart hohe Werte sind besonders störend.
Die Wiedergabeerscheinung der F i g. 3a tritt nur einmal auf und ist normalerweise als solche vom
Betrachter nicht zu sehen. Vielmehr sieht er, was in Fig. 3b dargestellt ist und mit der Bildfrequenz auftritt.
Die Wiedergabeerscheinung gemäß F i g. 3b entspricht dem im ß-Register gemäß Fig. 2c gespeicherten
Ladungsmuster. Im wiedergegebenen Bild tritt also die Verschmierung sowohl oberhalb als auch unterhalb des
hellen Bereiches 30 auf.
Ein ladungsgekoppeltes Bildwandlersystem, welches Mittel zur wesentlichen Verringerung solcher
Schmiererscheinungen vorsieht, ist in F i g. 4 dargestellt. Hier und in den weiteren Figuren ist der Ausgang des
ß-Registers aus Gründen der zeichnerischen Darstellung auf der rechten Seite gezeichnet; im übrigen gelten
jedoch die gleichen Voraussetzungen wie bei den F i g. 2 und 3, also die Richtung des Auslesens des C-Registers
ist so, daß ein Wiedergabebild auf den Bildschirm
so erzeugt wird, das die gleiche Orientierung wie das vom /4-Register »gesehene« Bild hat. Die A-, B- und
C-Register können die gleichen Register wie im Stande der Technik sein, jedoch ist ein kleiner Teil des
/4-Registers abgedeckt. Insbesondere ist die letzte Reihe des /4-Registers maskiert dargestellt, obgleich
man natürlich auch irgendeine nicht wiedergegebene Reihe abdecken kann, wie später bei den Erläuterungen
der Fig.8 noch klar wird. Infolge dieser Abdeckung
geht nur ein kleiner Anteil der verfügbaren Information
bo verloren.
Da die letzte Reihe des Λ-Registers maskiert ist enthält die letzte Wiedergabezeile keine Bildinformation
und ist daher im allgemeinen dunkel, wenn sonst keine Änderungen an der Wiedergabebildröhre vorgenommen
werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Bildwandler jedoch, statt
einer Wiedergabe der letzten Reihe des /4-Registers, mit einer zusätzlichen nicht wiedergegebenen Reihe
gebaut werden, oder die Zentrierung und Größe des
Bildes kann so gewühlt werden, daß die letzte Reihe nicht sichtbar wird.
Das in Fig.4 dargestellte System enthält einen
Schalter 40, der als mechanischer Schaller dargestellt
ist, in der Praxis aber ein elektronischer Schalter ist. Während eines Zeitintervalle, das einer Zeilendauer
entsprechen kann (oder auch langer sein kann, wie noch erörtert werden wird), stellt der Schalter eine
Verbindung zum Register 42 her. Während der übrigen Zeilendauern des Bildes, liegt der Schalter auf dem
Anschluß 44, welcher zu einer Differenzschaltung 46 führt. Das Register 42 enthält eine Regenerierungsschleife, damit der Speicherinhalt dieses Registers
ständig umlaufen kann und dabei »aufgefrischt« wird. Eine genauere Darstellung eines solchen Registers
findet sich in F i g. 5 und wird noch näher erläutert.
Im Betrieb der Anordnung gemäß Fig.4 hegt am
Ende der ersten Übertragung des integrierten Bildes vom A- ins ß-Rcgister eine Lage vor, die in etwa den
Verhältnissen gemäß F i g. 2b entspricht Die Stelle 20a reicht zur letzten Reihe des /4-Registers, so daß diese
letzte Reihe (in F i g. 4 abgedeckt) Schmierladungssigna-Ie speichert. Da die maskierte Reihe keine Strahlung
erhalten kann, kann sie auch nicht direkt irgendwelche Information erhalten. Vielmehr ist am Ende der ersten
und jeder weiteren Übertragungszeit das vorliegende Signal nur ein Schmiersignal, da der scheinbare
Ursprung des in diese Reihe geschobenen Signals (anders als bei den während der Übertragung von A
nach B erzeugten Schmiersignale) oberhalb des /4-Registers liegt, also eine imaginäre Reihe unmittelbar
oberhalb der ersten Reihe des Λ-Registers ist. Auf diese Weise kann sich keine Signalinformation in dieser
imaginären Reihe aufbauen und anschließend in die maskierte Reihe verschoben werden. Mit anderen
Worten ist das Schmierladungssignal, welches in der maskierten Reihe des /4-Registers den Abschluß bildet,
nicht durch ein Informationssignal verfälscht.
Als nächstes tritt nun eine zweite Integrationszeit ein,
und dann erfolgt die zweite Übertragung eines Bildes vom Register A ins Register B. Am Ende dieser zweiten
Übertragung liegt eine etwa den Verhältnissen gemäß F i g. 2c entsprechende Situation vor. Jedoch speichert
nun die letzte Reihe des ß-Registers nur ein nicht durch ein Informationssignal verfälschtes Schmierladungssignal.
Danach wird der Inhalt des ß-Registers reihenweise zum C-Register verschoben, und jede das C-Register
erreichende Informationsreihe wird seriell aus dem C-Register ausgespeichert. Die erste das C-Register
erreichende informationsreihe enthält nur Schmiersignale.
Es sei nun angenommen, daß bei F i g. 4 die letzte im ß-Register gespeicherte Informationsreihe, die also
nur Schmiersignale enthält, in das C-Register verschoben wird. Der Schalter 40 befindet sich in der
dargestellten Lage und verbindet das C-Register mit dem Register 42. Bei der hier erläuterten Ausführungsform soll das Register 42 dieselbe Stufenzahl wie das
C-Register haben und ein Analogsignalspeicherregister sein, also ein weiterer ladungsgekoppelter Speicher. Der
Inhalt des C-Registers kann seriell zum Register 42 verschoben werden, indem beispielsweise dieselben
Mehrphasensignalquellen für beide Register verwendet werden (welche die Signale Φο ι und Φα gemäß F i g. 1
liefern). Der Schalter 47 in der Rückführungsschleife ist zu dieser Zeit offen.
Anschließend wird dann der Schalter 40 auf seinen Kontakt 44 gelegt und der Schalter 47, und damit die
Rückführungsschleifc, wird geschlossen, und zur gleichen Zeil wird die nächste Reihe von Ladungssignalen
vom ß-Register ins C-Rcgister verschoben. Diese nächste Reihe enthält Informationssignalc und, sofern
Verschmierungen auftreten, auch Schmiersignalc. Der Inhalt des C-Registers wird nun seriell der Differenzschaltung
46 zugeführt, die beispielsweise ein Differenzverstärker sein kann. Gleichzeitig wird der Inhalt des
ίο Registers 42 seriell über eine Leitung 48 der
Differenzschaltung 46 zugeführt. Diese subtrahiert die Schmiersignale auf der Leitung 48 von den auf der
Leitung 49 kommenden Video- und Schmiersignalen und erzeugt auf diese Weise ein Videoausgangssignal, in
dem keine Schmiersignale mehr vorhanden sind, oder zumindest nur solche mit wesentlich geringerer
Amplitude als auf der Leitung 49.
Zur gleichen Zeit, zu der das Schmiersignal vom Register 42 zur Differenzschaltung 46 geführt wird, wird
es zum Eingangskreis des Registers 42 über den geschlossenen Schalter 47 zurückgeführt und dabei
regeneriert. Die Regenerierstufen sind im Register 42 enthalten, und ein typisches Beispiel einer solchen
Signalauffrischung wird später im Zusammenhang mit F i g. 5 noch erläutert werden.
Das oben bezeichnete Verfahren wird für jede im ß-Register gespeicherte Informationsreihe wiederholt,
bis die gesamte Bildinformation verarbeitet wird. Wird beispielsweise angenommen, daß das Bild aus einer
maskierten Reihe und 255 anderen Reihen aufgebaut ist, dann wird das soeben erläuterte Verfahren solange
durchgeführt bis alle übrigen 255 Reihen aus dem ß-Register herausgeschoben sind. Danach wird das
folgende Bild in genau derselben Weise verarbeitet Die erste das C-Register erreichende Informationsreihe des
folgenden Bildes enthält Schmierladungssignale, die vorher in der maskierten Reihe des /4-Registers
enthalten waren. Diese Reihe wird in das Register 42 geschoben, während beispielsweise die Rückführungsschleife
offen ist oder nachdem der Inhalt des Registers 42 gelöscht ist. Das Öffnen der Rückführungsschleife ist
durch den in dieser vorgesehenen Schalter 47 schematisch dargestellt, der mit dem Schalter 40
gleichzeitig betätigt wird und offen ist, wenn der Schalter 40 in der dargestellten Lage ist, dagegen
geschlossen ist wenn der Schalter 40 auf dem Kontakt 44 liegt. In der Praxis ist der Schalter 47 ebenso wie die
anderen Schalter ein elektronischer Schalter. Nachdem das Register 42 wieder gefüllt ist sind die nachfolgenden
Verfahrensschritte genau die gleichen, wie soeben beschrieben.
Eine besondere Ausführungsform der in F i g. 4 dargestellten Anordnung ist in F i g. 5 gezeigt. Zu
Veranschaulichungszwecken sei angenommen, daß das C-Register ein 320-Stufen-Register ist Wenn das
C-Register nur mit Schmierladungssignalen gefüllt ist die es von der maskierten Reihe des /4-Registers
erhalten hat dann wird der Schalter 40 auf den Kontakt 60 umgelegt der zu einem Analog-Digital-Konverter 62
führt welcher aus Gründen der Veranschaulichung als 3-Bit-A/D-Konverter dargestellt ist Dadurch wird eine
Überführung der in den Konverter 62 eingegebenen Analogsignale in einen 3-Bit-Code möglich, mit Hilfe
dessen acht verschiedene Binärwerte darstellbar sind.
Der Konverter 62 ist mit drei digitalen Schieberegistern 63a, 636 und 63c verbunden, deren jedes 320 Stufen
enthält Hierbei kann es sich um ladungsgekoppelte Speicher oder auch um andere Speicherformen, wie mit
MOS-Transistoren oder bipolaren Transistoren aufgebaute
Speicher oder auch beispielsweise um Eimerkettenspeicher handeln. Jedes Register 63 läßt die
gespeicherte Information kontinuierlich umlaufen, wie dies schematisch durch drei Rückführungsschleifen mit
drei Regenerierstufen 65;), 65b bzw. 65c veranschaulicht ist. Die Ausführung dieser Rückführungszweige im
einzelnen hängt von dem jeweils verwendeten Speichertyp ab. Im Falle von Transistorspeichern können die
Regenerierschaltungen beispielsweise einfache Schwellwertschaltungcn sein, die zwischen den Werten
1 und 0 unterscheiden können und denen ein Verstärker nachgeschaltet ist, mit Hilfe dessen die Signale wieder
auf Standardwerte für diese Bitpegel gebracht werden. Im Falle von ladungsgekoppelten Speichern kann eine
Regenerierschaltung verwendet werden, wie sie beispielsweise im US-Patent 37 60 202 beschrieben ist.
Die Register 63 sind mit einem Digital-Analog-Konverter
64 verbunden, dessen Ausgangssignal der Differenzschaltung 46 zugeführt wird. Das Ausgangssignal
des D/A-Konverters kann bei einer anderen Ausführungsform zu Regenerierzwecken verwendet
werden, wie dies durch die gestrichelte Linie 67 angedeutet ist. Bei einer solchen Ausführungsform
würden die Rückführungsschleifen der Register 63 entfallen. Für viele Anwendungsfälle ist jedoch die
Verwendung der Leitung 67 als Rückführungsleitung nicht zu bevorzugen, weil dann, wenn der A/D-Konverter
62 mit derselben GeschwindigKeit wie die Register 63 arbeiten soll, während das Videosignal erzeugt wird,
und diese Geschwindigkeit hoch ist, ein relativ teurer Konverter benötigt wird. Wenn sich der A/D-Konverter
62 nicht in der Rückführungsschleife befindet, dann kann die Schaltung während eines Zeitraums, nämlich
während der anfänglichen Übertragung vom C-Register in die Register 63 über den A/D-Konverter 62 mit einer
niedrigeren Geschwindigkeit betrieben werden (dies kann beispielsweise während des Vertikalaustastintervalls
der Fall sein). In der übrigen Zeit, wenn der Konverter 62 nicht in die Rückführungsschleife
einbezogen ist, können dann die Register 63 entsprechend schneller arbeiten, um das Videoausgangssignal
am Schallungspunkt 69 mit der gewünschten relativ hohen Frequenz abzugeben. Es sei darauf hingewiesen,
daß zwar der D/A-Konverter 64 während der Erzeugung des Videosignals in die Schaltung einbezogen
ist und daher im Falle des üblichen Fernsehens mit einer hohen Geschwindigkeit arbeiten muß, jedoch
können auch andere Ausführungsformen relativ preiswerter D/A-Konverter mit einer so hohen Geschwindigkeit
betrieben werden. Ein solcher Konverter braucht beispielsweise nicht mehr als eine Schaltung
von Gewichtsfaktorwiderständen zu enthalten.
Gemäß Fig.5 wird eine digital arbeitende anstalt einer analog arbeitenden ladungsgekoppelten Rückkopplungsschleife
verwendet, weil es aus praktischen Gründen schwierig ist, analoge Informationen unmittelbar
zu regenerieren, da man zwischen unterschiedlichen Werten eines Analogsignals nur schwer unterscheiden
kann und es ferner schwierig ist, solche Signale auf ihre ursprünglichen Amplitudenwerte zurückzubringen. Es
hat sich gezeigt daß bereits nach einer relativ kleinen Anzahl von Umläufen der Informationsgehalt von
Analogsignalen wegen der aufgetretenen Verschlechterung nicht mehr aus diesen gewonnen werden kann. Bei
einem Digitalsystem braucht man andererseits nur zwischen zwei Signalpegeln zu unterscheiden, nämlich
dem binären 0- und dem binären 1-Wert, und diese Signale auf dem einen bzw. anderen Pegel zu
regenerieren. Dies läßt sich jedoch relativ einfach durchführen.
Im Betrieb der Schaltung nach F" ig. 5 können alle
Stufen von einer mehrphasigen Signalquelle 66 aus gesteuert werden. Im Falle des bereits erwähnten »Big
Sid«-Systems handelt es sich um Dreiphasen-Signale. Es sei angenommen, daß der Inhalt des C-Registers, wenn
dieses nur Schmierladungssignale enthält, zum
ίο A/D-Konverter 60 verschoben wird. Ferner sei für die
folgende Erläuterung angenommen, daß diese Verschiebung mit einer Geschwindigkeit erfolgt, welche
ausreicht, um das C-Register während einer Zeilendauer zu leeren (beim üblichen Fernsehsystem ein Horizontalzeitintervall).
Die Möglichkeit, ein Schmierladungssignal dem A/D-Konverter mit einer niedrigeren
Geschwindigkeit (von einem Pufferspeicher) während des relativ längeren Vertikalaustastintervalls beispielsweise
zuzuführen, ist später noch im Zusammenhang mit F i g. 8 besprochen.
Jedes abgeleitete Ladungssignal wird durch den Konverter 62 in einen 3-Bit-Code umgewandelt. Das
erste, zweite und dritte Bit dieses Codes gelangt zu den drei Schieberegistern 63a, 636 bzw. 63c. Gleichzeitig
wird eine Reihe von Informationssignalen parallel vom B- Register ins C-Register überführt. Danach werden
diese Ladungssignale seriell der Differenzschaltung 46 zugeführt. Gleichzeitig werden die regenerierten
Inhalte der drei Register 63a bis 63c seriell in den D/A-Konverter 64 eingegeben. Dieser verwandelt
jeweils die drei hinzugeführten Bit in ein Analogsignal, das einen von acht verschiedenen Werten haben kann.
Jedes solches Signal entspricht einem Schmierpegel und jedes wird durch die Schaltung 46 mit einem
entsprechenden Videoplusschmiersignal verglichen, weiches vom C-Register kommt. Am Ausgang der
Differenzschaltung 46 entsteht ein Videosignal, das frei von Schmierkomponenten ist. Die von den drei
Registern 63 erzeugten Signale werden auch zu den
■»ο Eingangsschaltungen dieser drei Register zurückgeführt
(nachdem sie regeneriert sind), so daß am Ende jeder Zeilendauer jedes Register wieder bereit ist, dasselbe
Schmierladungsmuster zu wiederholen.
Das soeben beschriebene Verfahren wird für alle
4S folgenden Reihen (Zeilen) des im C-Register gespeicherten
integrierten Bildes ebenso wie bei Fig.4 wiederholt. Nachdem alle Zeilen eines Bildes verarbeitet
sind, werden die Zeilen des folgenden Bildes in gleicher Weise verarbeitet. Jedoch sollen, ebenso wie im
Falle der Fig.4, die Rückführungsschleifen während des Verschiebens neuer Schmiersignale in die Register
63 geöffnet sein oder diese Register sollen gelöscht werden, beispielsweise indem man Nullen in sie
einspeichert, ehe neue Schmiersignale eingegeben werden.
Während zu Erläuterungszwecken hier davon die Rede gewesen ist, daß die Schmierinformation in einen
3-Bit-Code entsprechend acht verschiedenen Pegelwerten gespeichert wird, handelt es sich hierbei natürlich
nur um ein Beispiel. In vielen Fällen kann eine brauchbare Verringerung der Schmiererscheinungen
auch mit einer kleineren Zahl von Pegeln (vier oder manchmal sogar noch weniger) erreicht werden.
Andererseits kann man durch Verwendung von eines 4-Bit-A/D-Konverters und von vier statt drei Schieberegistern
16 statt 8 Schmierladungssignalpegel erzeugen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 6 veranschaulicht Hier hat das ladungsgekoppelte
Register 70, welches mit dem C-Register verbunden ist, eine kleinere Kapazität als dieses. Nimmt man
beispielsweise für das C-Register 320 Stufen an, dann kann das Register 70 ein Viertel dieser Kapazität, also
80 Stufen, haben. In diesem Falle wird das Register 70 und das nachfolgende 5-Kanal-Ausgangsregister 72
durch Mehrphasenspannungen Φο\, 'Po ι, Φ/>
ι gesteuert, deren Frequenz nur ein Viertel derjenigen der Mehrphasensignale 'JVi, <Pc2, 'Pci beträgt, die das
C-Register steuern. Das Ausgangsregister 72 wandelt die Analogsignale des Registers 70 in ein fünfstelliges
Binärsignal um. Das Ausgangssignal dieses Registers 72 wird über eine Regenerierschaltung 74 wieder dem
Eingang des Registers 72 zugeführt. Das Ausgangssignal der Regenerierschaltung gelangt ferner zu einer
Summierschaltung 76, deren Ausgangssignal der Differenzschaltung 46 zugeführt wird.
Die fünf im Register 72 umlaufenden Signale sind keine binärcodierten Signale. Vielmehr gibt die Zahl der
vorhandenen Einsen die Amplitude des Analogsignals wieder. So kann dieses System (mit fünf Kanälen im
Register 72) fünf verschiedene Analogsignalpegel (zusätzlich zum Pegelwert 0) behandeln. Das aus den
Teilen 70, 72, 74 und 76 bestehende System ist im übrigen im US-Patent 39 58 210 in weiteren Einzelheiten
beschrieben.
Für die Erläuterung der Betriebsweise der in F i g. 6 dargestellten Schaltung sei angenommen, daß das im
C-Register gespeicherte Schmierladungssignal über den Schalter 40 zum 80-Stufen-Register 70 verschoben wird.
Da das Register 70 nur ein Viertel der Informationen des C-Registers speichern kann, muß zwischen diesen
beiden Registern eine besondere Übertragungsanordnung vorgesehen werden. Eine solche Möglichkeit ist in
F i g. 7a veranschaulicht; sie besteht aus einem Analogtor 82. Dieses Tor wird durch Impulse Φ, seitlich
gesteuert, die in Synchronismus beispielsweise mit einem Anfangsteil eines Impulses, etwa Φ ο 3, stehen, so
daß nur der Inhalt jeder vierten Stufe des Registers Cin das Register 70 eingespeichert wird. Da die Schmierinformationen
von Stufe zu Stufe relativ gleichförmig ist, ist eine derartige Abtastung normalerweise ausreichend.
Andererseits kann aber auch stattdessen die in F i g. 7b dargestellte Schaltung verwendet werden. Hier
wird ein Impuls Φ γ, der synchron mit einem Impuls, wie etwa dem Impuls Φ/53 ist, zum Einschalten des
Serienaddierers 84 verwendet. Dieser Addierer addiert die aufeinanderfolgenden Signale, welche von vier
aufeinanderfolgenden Stufen des C-Registers zu ihnen gelangen. Die addierten Signale werden dann über so
einen Verstärker 86 dem Register 70 zugeführt. Die Verstärkung wird so eingestellt, daß das Ausgangssignal
des Verstärkers So einen Pegei hat der gleich etwa einem Viertel der Amplitude des von der Addierschaltung
84 erzeugten Signals ist Das dem Register 70 zugeführte Signal hat daher etwa den Mittelwert des in
vier aufeinanderfolgenden Stufen des C-Registers gespeicherten Signale.
Eine dritte, nicht veranschaulichte Alternative besteht
in der Verwendung eines Tiefpaßfilters zur Glättung des Ausgangssignals des 320-Stufen-Registers und einer
Einrichtung, weiche das Ausgangssignal dieses Filters in das Register 70 mit einer zur Frequenz des Filters 70
synchronen Frequenz eintastet
Eine Schaltung wie die in F i g. 7a oder 7b dargestellte oder die nicht dargestellte dritte Alternative, kann in
den mit 70 bezeichneten Block in der Eingangsschaltung dieses Registers enthalten sein, auch wenn dies nicht im
einzelnen gezeigt ist.
Nachdem das Register 70 vollgespeichert ist, wird der Schalter 40 in seine Position 44 umgelegt, und die
übrigen Reihen des Bildes werden nacheinander vom C-Register zur Differenzschaltung 46 geschoben. Zur
gleichen Zeit, wo die Differenzschaltung 46 das Videosignal und die Schmiersignale vom C-Register
erhält, werden ihr auch die Schmiersignale von der Addierschaltung 86 zugeführt, welche in folgender
Weise abgeleitet werden. Zuerst überträgt das Register 70 parallel seine Ladungssignale zu dem fünf Ausgangskanäle
aufweisenden Register 72. Bei dieser Übertragung wird jedes im 80stufigen ladungsgekoppelten
Register 70 gespeicherte Signal automatisch in ein 5-Bit-Signal umgewandelt, das in der folgenden Stufe
des Registers mit den fünf Ausgangskanälen gespeichert wird. Diese fünfkanaligen Signale werden parallel einer
Regenerierschaltung 74 mit einer Geschwindigkeit zugeführt, welche ein Viertel derjenigen der Signalübertragung
herunter zum C-Register beträgt. Die Schaltung 74 kann Verstärker zum Regenerieren der
zugeführten Signale, die jeweils einen Wert entsprechend einer 1 oder einer 0 aufweisen, zu regenerierten
oder 1-Signal-Werten enthalten. Jede Gruppe von fünf
derartigen Signalen wird sowohl dem Eingang des Registers 72 als auch der Addierschaltung 46 zugeführt.
Letztere addiert die fünf Signale und erzeugt ein Ausgangsschmiersignal mit einem von fünf unterschiedlichen
Pegeln oder mit dem Nullpegel. Die Addierschaltung enthält einen Signalspeicher, wie einen Kondensator
oder dgl. zum Speichern des 5-Pegelsignals über eine
vollständige Periode eines der Mehrphasensignale, wie etwa ΦD 3. die zur Steuerung der Register 70 und 72
verwendet werden. Dieses Schmiersignal wird (durch Subtraktion) mit vier aufeinanderfolgenden Videoplusschmiersignalen
verglichen, die vom C-Register kommen. Der Vergleich wird mit der Differenzschaltung 46
durchgeführt, welche anschließend wiederzugebende Videoausgangssignale erzeugt Die Differenzschaltung
wird vorzugsweise in Synchronismus mit dem C-Register, beispielsweise durch eine der Φ<~5ρ8η™^εη
zeitlich gesteuert Man kann in die beiden Eingangsleitungen zur Differenzschaltung auch Tiefpässe einfügen,
welche die der Differenzschaltung zugeführten Schmiersignale und Videoplus-Schmiersignale glätten.
Das vorstehende Verfahren wird für jedes Bild wiederholt. Im Falle der anderen Ausführungsformen
müssen die Register 70 und 72 vor der Einspeicherung der Schmiersignale in sie gelöscht werden. Das Register
70 ist z. Zt des Eintreffens der Schmiersignale leer, da sein Inhalt zu Beginn des vorhergehenden Bildes zum
Register 72 übertragen worden ist Das Register 72 wird durch öffnen der Rückführungsschieifen und Zuführung
der mehrphasigen Schiebesignale Φρι. ΦDi und Φ/33
gelöscht. Dies kann gegebenenfalls mit hoher Geschwindigkeit
während oder kurz vor der Einspeicherung des C-Registerinhaltes in das Register 70 erfolgen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der A/D-Konverter entsprechend dem Konverter 62 in
Fig.5 mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit betrieben werden, wie dies teilweise in F i g. 8 erläutert
ist Die Register A, B und C sind die gleichen wie in
Fig.4, jedoch befindet sich die Abdeckung über der
ersten statt der letzten Reihe des A-Registers. Femer ist
ein Pufferregister 90 über einen Schalter 40 mit dem C-Register verbunden. Das Pufferregister 90 kann ein
ladungsgekoppeltes Register mit derselben Stufenzahl wie das Register C sein. Es arbeitet während einer
Zeitdauer mit der gleichen Geschwindigkeit wie das C-Register, nämlich während das C-Register seinen
Inhalt (Schmierladungssignale) zum Pufferregister über
einen Schalter 40 überträgt Danach, während des Vertikalaustastintervalls, wird das Pufferregister mit
einer wesentlich langsameren Geschwindigkeit während derjenigen Zeit betrieben, in der der Inhalt zum
A/D-Konverter verschoben wird.
Für die Betriebsweise des in Fig.8 dargestellten
Systems seien die gleichen Bedingungen wie bei F i g. 2 angenommen. Nach dem ersten Transfer vom /4-Register
zum ß-Register entspricht das Ladungsmuster der
in Fig.2b veranschaulichten Form. Ein Schmierladungssignal
ist nun in der ersten (obersten) Reihe des ß-Registers vorhanden. Dieses ist nicht durch Information
verfälscht, weil ja die entsprechende Reihe des /!-Registers abgedeckt ist
Während des zweiten Transfers vom A- zum ß-Register wird jede Reihe des B-Registers nacheinander
parallel ins C-Register überführt. In diesem Verlauf erreicht die (oberste) Reihe der Ladungssignale das
C-Register, und wenn dies eintritt, wird der Schalter 40 in Fig. 8 von seiner Normallage auf dem Kontakt 8 in
die in F i g. 8 dargestellte Position auf den Kontakt 92 umgelegt, welcher zum Pufferregister 90 führt. Nun wird
diese erste Reihe mit hoher Geschwindigkeit über den Schalter 40 zum Pufferegister 90 verschoben. Das
C-Register wird hierbei gelöscht Auf diese Weise speichert nun das Pufferregister 90 die Schmierladungssignale.
die vorher in der ersten (obersten) Reihe des ß-Registers enthalten waren. Der Schalter 40 wird dann
auf den Kontakt 44 zurückgelegt
Als nächstes tritt in der zeitlichen Abfolge das Vertikalaustastintervall auf. In diesem kann der
Puffei speicher mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit betrieben werden, um seinen Inhalt in dem
A/D-Konverter entsprechend Position 62 in Fig. 5 zu verschieben. Damit läßt sich ein relativ preiswerter
Konverter verwenden. Wie im Zusammenhang mit Fig. 4 erläutert worden war, kann die (später
durchgeführte) Regeneration an jedem Schieberegister 63 bei aus der Rückführungsschleife ausgeschaltetem
Konverter 62 erfolgen. Der Konverter braucht daher nicht mehr mit hoher Geschwindigkeit zu arbeiten.
Der restliche Verlauf der Betriebsweise der Schaltung
gemäß F i g. 8 erfolgt wie bereits beschrieben. Nachdem alle Register 63 gemäß F i g. 5 vollgespeichert sind, also
am Ende des Vertikalaustastintervalls, wird das nächste Bild vom Register B zum Register C Reihe für Reihe
übertragen. Der Schalter 40 ist auf seinen Kontakt 44 zurückgelegt. Die Differenzschaltung 46 aus F i g. 5, die
ein Differenzverstärker sein kann, vergleicht die Videoplusschmie. signale, welche vom Register C
ankommen, mit den vom Konverter 64 abgegebenen Schmiersignalen und leitet daraus ein Differenzvideosignal
ab, welches im wesentlichen frei von Schmieranteilen ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Verfahren zur wesentlichen Herabsetzung der Auswirkungen von Schmierladungssignalen in
einem ladungsgekoppelten Bildwandler, bei we!- chem auf die Reihen einer solchermaßen unterteilten
Bildwandlerzone ein Bild projiziert wird, aus dem ein Halbbild in Form eines Ladungsmusters erzeugt
wird, und bei welchem nach Erzeugung dieses Musters, noch während das Bild auf die Bildwandlerzone
projiziert wird, das Muster zeilenweise aus der Bildwandlerzone heraus übertragen wird, wobei
während dieser Übertragung Schmierladungssignale entstehen, und wobei das übertragene Muster
anschließend ausgelesen wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer abgedeckten
Reihe der Bildwandlerzone ein Signalmuster abgeleitet wird, das nur das in einer Zeiie des Bildes
vorhandene Schmierladungsmuster darstellt, daß dieses Signalmuster während eines Zeitintervalles,
das mindestens gleich der zum Auslesen der folgenden Zeilen eines Halbbildes benötigten Zeit
ist, gespeichert wird, und daß das gespeicherte Signalmuster beim Auslesen dieser folgenden Zeilen
des Halbbildes von der gerade ausgelesenen ^5 Ladungssignalzeile subtrahiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bildwandler die Ladungssignale
jeder Zeile des Bildes seriell ausgelesen werden und daß die Subtraktion seriell für jede Zeile durchge- w
führt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalmuster durch kontinuierliches
Umlaufen des Signals in einer geschlossenen Schleife zur Regenerierung des Signals bei diesem ^
Umlaufen gespeichert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalmuster ein Analogsignalmuster
ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn- ·"·
zeichnet, daß der Verfahrensschritt zur Erzeugung eines Signalmusters die Überführung jedes Schmierladungssignals
in ein Signal mit einem von N diskreten Pegeln einschließt, wobei N eine ganze
Zahl größer als 1 ist. «
6. Ladungsgekoppelte Bildwandlereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit
einem ladungsgekoppelten Bildwandler, der ein A- Register, auf welches ein Bild projiziert wird, ein
abgedecktes ß-Register, in welches das Ladungsmu- so
ster des /4-Registers nach der Integrierung eines Bildes im Λ-Register übertragen wird, während das
Α-Register unabgedeckt bleibt, und ein ebenfalls abgedecktes C-Register enthält, in welches das im
ß-Register gespeicherte Ladungsmuster Reihe für Reihe verschoben wird und von welchem Ladungssignale seriell ausgespeichert werden, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Reihe des ^-Registers (10) derart abgedeckt ist, daß nach
höchstens zwei Übertragungen des Ladungsmusterfeldes vom A-Register (10) in das ß-Register (12) in
einer Reihe des ß-Registers ein Schmierladungsmuster entsprechend der abgedeckten Reihe des
Λ-Registers gespeichert ist, daß ein Speicher (42) vorgesehen ist, in welchen über ein Übertragungs- <"
element (Schalter 40) ein ein Schmierladungsmuster darstellendes Signal nach dem Eintreffen des
Schmierladungsmusters am C-Register (14) vom C-Register übertragen wird, daß ferner eine
Vorrichtung zum seriellen Auslesen (über Leitung 48) der in dem Speicher (42) gespeicherten Signale
synchron mit den nachfolgenden Auslesungen des C-Registers (14) vorgesehen ist und daß eine
Subtrahierschaltung (Differenzschaltung 46) zur Subtrahierung der aus dem Speicher (42) ausgelesenen
Signale von den seriell aus dem C-Register (14) ausgelesenen Signale zur Erzeugung eines seriellen
Differenzausgangssignals vorgesehen ist, in welchem die Schmierkomponenten zumindest erheblich
reduziert sind.
7. Ladungsgekoppelte Bildwandlereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
letzte Reihe des Λ-Registers (10) abgedeckt ist (F ig. 4).
8. Ladungsgekoppelte Bildwandlereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Reihe des /4-Registers (10) abgedeckt ist (F ig. 8).
9. Ladungsgekoppelte Bildwandlereinrichtung nach Anspruch 8, bei welcher ein Ladungsmuster
seriell vom C-Register während einer Zeilendauer verschoben wird und bei der ein Ladungsfeld
während eines wesentlich längeren Vertikalaustastintervalls vom /4-Register in das ß-Register
überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einen Pufferspeicher (90 in Fig.8) zur
Erzeugung eines seriellen Ausgangssignals enthält, welches einem Analog/Digital-Konverter (62 in
F i g. 5) zugeführt wird, und daß die Übertragungseinrichtung eine Anordnung zur seriellen Verschiebung
des Inhalts des C-Registers (14) zum Pufferspeicher (90) während einer Zeilendauer sowie eine
Anordnung zur Verschiebung des !nhalts des Pufferspeichers (90) zu dem Analog/Digital-Konverter
(62) mit einer wesentlich niedrigeren Geschwindigkeit während des Vertikalaustastintervalls aufweist.
10. Ladungsgekoppelte Bildwandlereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher einen Umwandler (Fig.5) zur Umwandlung
jedes vom C-Register (14) kommenden Ladungssignals in ein Mehrfachbitsignalmuster
enthält sowie für jedes Bit des Musters eine Verzögerungsanordnung (63a, 636, 63c^, welchen
unterschiedliche Bits jedes Mehrfachbitsignalmusters zugeführt werden, ferner eine Regenerieranordnung
(65a, 65ö, 65c) zum Regenerieren jedes das Ende der zugehörigen Verzögerungsanordnung
erreichenden Signals und Rückführung der regenerierten Signale zur Eingangsseite derselben Verzögerungsanordnung
in einem kontinuierlichen Umlauf des gespeicherten Signals und durch einen Umsetzer (64) zur Umsetzung jedes von den
einzelnen Verzögerungsanordnungen erzeugten Signals in das Analogsignal, welches das der
Subtrahierschaltung zuzuführende Muster darstellt.
11. Ladungsgekoppelte Bildwandlereinrichtung
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung ein ladungsgekoppeltes
Register mit derselben Stufenzahl wie das C-Register (14) enthält.
12. Ladungsgekoppelte Bildwandlereinrichtung nach Anspruch 6, bei welcher das Schmierladungsmuster
ein Analogsignalmuster ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einen Umwandler (62 in
Fig. 5) zur Umwandlung der Analogsignale in eine
Mehrzahl von Binärsignalmustern, bei welcher eine Binärsignalgruppe ein Analogsignal darstellt sowie
eine Mehrzahl geschlossener Schleifen (63a, 65a, usw.) jeweils für ein kontinuierliches Umlaufen eines
anderen Signals des Binärsignalmustcrs, und eine Ausgangsschaltung (64) zur Rückübertragung des
Binärsignalmusters in die entsprechenden Analogsignale für die Zuführung zur Subtrahierschaltung
(46) aufweist.
13. Ladungsgekoppelte Bildwandlereinrichtung nach Aife-pruch 6, bei welcher das Sehmierladungsmuster
ein Analogsignalmuster ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einen Umwandler (82 in
F i g. 7a) zur Umsetzung der Analogsignale in eine Mehrzahl von Binärsignalmustern, wobei eine
Binärsignalgruppe N aufeinanderfolgende Analogsignale darstellt und N eine ganze Zahl größer als 1
ist, ferner eine Mehrzahl geschlossener Schleifen (innerhalb 72, 74) jeweils für ein kontinuierliches
Umlaufen eines anderen Signals des Binärsignalmusters, und eine Ausgangsschaltung (76) zur Rückumwandlung
des Binärsignalmusters in der Subtrahierschaltung zuzuführende entsprechende Analogsignale
aufweist.
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