DE2652510A1 - Einrichtung zum foerdern von in gas mitgerissenen teilchen - Google Patents
Einrichtung zum foerdern von in gas mitgerissenen teilchenInfo
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Description
\Dr.
PATENTANWALT 26525 I Q
3 16. 11. 1976
Anw.-Akte: 27.13
PATENTANMELDUNG
Anmelder: The Babcock & Wilcox Company l6l East 42nd Street,
New York, N.Y0 10017 - USA -
New York, N.Y0 10017 - USA -
Titel; Einrichtung zum Fördern von in Gas mitgerissenen
Teilchen
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Transporteinrichtung insbesondere eine senkrechte Leitung und eine Verteilvorrichtung
um die Förderung von in Gas mitgerissenen Teilchen durch die Transporteinrichtung zu verbessern.
Es ist bereits eine pneumatische Transporteinrichtung bekannt, bei dem zerkleinerte Kohleteilchen in aufgelockerter
Form und dichter Phase in eine horizontale Leitung aufgegeben werden, um von einem Druckluftstrom erfaßt zu werden,
der sie auf die aufgelockerte Form und dünne Phase dispergiert und sie auf Fördergeschwindigkeit beschleunigt
(US-PS 3 689 045). Diese bekannte Anordnung ist auf Schwierigkelten
bei der Erzielung der Beschleunigung und Gleichmäßigkeit der Teilchenverteilung gestoßen, die für einen
reibungslosen Übergang von der dichten in die verdünnte, aufgelockerte Phase erforderlich ist; jüngste Erfahrungen
74,9 8 2 k I 0 7 0 2
Anw.-Akte: 27.II3
- V 2652S1Q
besagen dabei, daß ein ungleichmäßiger Übergang zu Schwingungen und Verstopfungen der Transporteinrichtung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Mangel auszuschalten und eine Leitungs- und Verteileranordnung
zu schaffen, die ein zwangsläufiges Mittel darstellt, um eine solche Beschleunigung und Gleichmäßigkeit der Teilchenverteilung
zu erzielen, die für einen reibungslosen Übergang von der dichten in die aufgelockerte Phase bei
der pneumatischen Förderung von in Gas mitgerissenen Teilchen erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine senkrechte Verteilvorrichtung
vorgesehen wird, der mit einer senkrechten Leitung verbunden ist und rohrförmige Ein- und Austrittsteile
umfaßt, wobei wenigstens Teile derselben konzentrisch mit Abstand angeordnet sind, um einen ringförmigen Kanal
dazwischen zu bilden. Ein Blech stellt einen Verschluß für den Boden des ringförmigen Kanals dar. Das rohrförmige Eintrittsteil
begrenzt einen zentralen Kanal für den Eintritt der in das Gas mitgerissenen Teilchen in die Verteilvorrichtung
und schließt einen eingezogenen Abschnitt ein, welcher die durchströmenden Teilchen beschleunigt. Eine Öffnung
ist an einem unteren Endstück des rohrförmigen Austrittsteils vorgesehen, um ein Druckmedium in den Ringkanal
einzuführen, um die aus dem zentralen Kanal austretenden, im Gas mitgerissenen Teilchen zu verteilen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1 ein Schema einer Hochofen-Kohlenstaub-Aufbereitungsund -Transportvorrichtung, einschließlich einer Verteilvorrichtung,
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Fig. 2 eine Seitenansicht der in Figur 1 gezeigten Verteilvorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht entlang ·ΐ-ν Li <r 3 - 3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform
de» Verteilvorrichtung und
Fig. 5 eine Draufsicht entlang der Linie 5-5 der Fig. k.
In der Zeichnung wird eine Verteilervorrichtung in Verbindung
mit der Aufbereitung und der Luftförderung von Kohlenstaub zu einem Hochofen dargestellt. Es ist jedoch darauf
hinzuweisen, daß die Verteilervorrichtung auch in Verbindung mit einer anderen Einrichtung für die Verteilung und Auflockerung
irgendeines in Teilchenform vorliegenden und pneumatisch zu transportierenden Guts eingesetzt werden
kann.
Fig. 1 zeigt eine Kohleaufbereitungs- und Transporteinrichtung
die einen Rohkohlebunker 10 einschließt, welcher durch eine Austrittsleitung 12 entleert wird. Ein Schieber lh
ist in der Leitung 12 angeordnet und erlaubt es im offenen Zustand, daß Kohle im freien Fall auf eine Aufgabevorrichtung
l6 gelangt, die den Kohlefluß zu einer Mühle 18 in Abhängigkeit von dem Bedarf regelt. Die Mühle 18 mahlt die
Kohle auf eine Konsistenz, die für den pneumatischen Transport zu einem Hochofen 20 geeignet ist. Luft wird der Mühle
18 durch ein Primärluftgebläse 22 zugeführt. Die Luft strömt
durch einen Vorwärmer 24 und wird vor ihrem Eintritt in die Mühle 18 vorgewärmt. Die durch die Mühle 18 strömende
vorgewärmte Luft trocknet den Kohlenstaub und fördert ihn durch eine Austrittsleitung 26 zu einem Zyklonabscheider 28„
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Das in den Abscheider 28 eintretende Kohle-Luft-Gemisch
wird durch Zentrifugalwirkung getrennt, wobei die Kohle im freien Fall in einen Vorratsbehälter 30 über eine
Austrageleitung 32 gelangt, die mit einem Drehschieber
34 ausgestattet ist. Der feine Kohlenstaub, der in der Primärluft verbleibt, wird mit der Luft mitgeführt und gelangt
über eine Entlüftungsleitung jb in eine Schlauchfilteranlage
38 oder eine funktionsmäßig ähnliche Anlage,
in der er abgeschieden wird. Die aus dem Schlauchfilter 38
austretende gereinigte Primärluft wird ins Freie abgeblasen, während das abgeschiedene B'eingut im freien Fall in den
Vorratsbehälter 30 über eine Austrageleitung 40 gelangt, die mit einem Drehschieber 39 versehen ist.
Falls gewünscht, kann eine Vielzahl Kohlenstaub-Aufbereitungsanlagen
parallel betrieben werden, um Kohle zu dem Vorratsbehälter 30 zu fördern, da bei Mehrfachanlagen diskontinuierlicher
Betrieb, Wartung oder Notstandsarbeiten an einer einzelnen Anlage durchgeführt werden können ohne das
Fördersystem abzuschalten. Anstelle der bei Mehrfach-Kohleaufbereitungsanlagen
vorhandenen Iteservemahlkapazität kann ein nicht dargestellter Hilfsvorratsbehälter vorgesehen
werden. Der Hilfsbehälter kann in geeigneter Weise an die
Leitungen 32 und 40 angeschlossen werden, um eine bestimmte
oder die gesamte Kohlenstaubmenge aufzunehmen, die den jeweiligen Bedarf des Hochofens 20 Überschreitret.
Der Behälter 30 wird durch die Leitung 42 entlüftet, um bei
atmosphärischem Druck zu arbeiten, und dient dazu, einen genügenden Kohlenstaubvorrat aufzunehmen, um eine Vielzahl
Aufgabebehälter 44A, 44B, und 44C über entsprechende Verteilleitungen
46A, 46b und 46C zu versorgen. Die Leitungen
46a - C werden mit Absperrventilen 48A, 4SB und 4SC
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"y" >
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versehen, die im offenen Zustand die Füllung der einzelnen
Behälter kkA - C mit Kohlenstaub erlauben.
Erfindungsgeuiäß wird eine vertikale pneumatische Transportleitung
50 vorgesehen, die vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt hat und aus einem unteren Segment kleineren
Durchmessers 5OA sowie einen oberen Segment größeren Durchmessers 5OB besteht. Die Aufgabebehälter hkA - C stehen
mit dem Segment 50A durch entsprechende Austrittsleitungen
52A, 52B und ?2C in Verbindung, die mit Absperrventilen
rjkA, 5^B und 5kC versehen sind, die wahlweise geöffnet
werden können, um Kohle in aufgelockerter und dichter Phase von jeweils einem gewählten Behälter kkA - C zu dem Segment
50A strömen zu lassen, und die geschlossen werden können,
um von dem Segment 5OA die anderen Behälter 44A - C abzusperren,
die jeweils nicht gewählt worden sind, um Kohlenstaub zum Hochofen 20 zu fördern.
Inertgas wird benutzt, um Druck in den Aufgabebehältern kkA - C aufzubauen und diese Aufgabebehälter sowie auch den
Vorratsbehälter 30 zu belüften. Inertgas wird bevorzugt, weil es die Möglichkeit einer Kohlezündung innerhalb der
Vorrats- und Aufgabebehälter ausschließt. Das Inertgas wird von einer Druckgasquelle 78 über eine Förderleitung 80 mit
einem Druck zur Verfügung gestellt, der ausreicht, um den Kohlefluß von einem gegebenen Aufgabebehälter W A - C in
das und durch das Segment 5OA hindurch bei maximal erwartetem Hochofenbedarf und gegen die Kombination aus dem Transporteinrichtungs-Druckverlust
und Druck innerhalb der Rast 76 aufrechtzuerhalten. Die Gaszuleitung 80, schließt ein Regelventil
81 und eine Rückschlagklappe 83 ein. Die Belüftung des Vorratsbehälters 30 erfolgt durch die Leitung 82, die
den Behälter 30 mit der Gaszuleitung 80 verbindet und ein Regelventil 8h einschließt. Die Entlüftung des Vorratsbehälters
30 erfolgt über die Leitung 42, die den Behälter 30
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mit der Entlüftungsleitung 36 verbindet und ein Regelventil 88 umfaßt. Der Druckaufbau in den Aufgabebehältern %4A - C
erfolgt durch Leitungen 9OA, 9OB, 9OC, die die Behälter
44A - C mit der Gaszuleitung 80 verbinden und Regelventile 92A, 92B und 92C einschließen. Die Belüftung der Aufgabebehälter
44A - C erfolgt durch entsprechende Leitungen 94A, 94B und 94C, die die Behälter 44A - C mit der Gaszuleitung
80 verbinden und Regelventile 96A, 96B sowie 96C einschließen. Die Entlüftung der Aufgabebehälter 44A - C erfolgt durch
entsprechende Leitungen 98A, 98B und 98C, die die Behälter 44A - C mit einer Hauptentlüftungsleitung iOO verbinden und
Regelventile 102A, 102B sowie 102C einschließen. Die Leitung 100 entlüftet in den Vorratsbehälter» 30.
Weiterhin wird noch eine vertikale Verteilvorrichtung 55 vorgesehen, die fest zwischen den Leitungssegmenten 50A - B
eingebaut ist, um einen reibungslosen Übergang der Kohle von der dichten in die dünnen Phase der aufgelockerten
Form zu bewirken.
Die Druckluft, die für den übergang der Kohle von der dichten
in die verdünnte Phase und für die Förderung zum Hochofen 20 benötigt wird, wird an die Verteilvorrichtung 55 durch
eine Leitung 58 geliefert, die mit einer Druckluftquelle
56 verbunden ist und ein Regelventil 60 sowie eine Rückschlagklappe 62 einschließt. Die Verteilvorrichtung 55 gibt
das Gut in das Segment 5OB. der Transportleitung 50 ab. Das
Segment 5OB ist seinerseits zum Austrag in einen oder
mehrere Verteiler 64 angeschlossen, von dem bzw. von denen aus eine Vielzahl Aufgabeleitungen 66 zu einzelnen Düsenstöcken
70 des Hochofens 20 führen.
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Die Anzahl der Verteiler 64 sowie die Anzahl der von jedem Verteiler 64 beaufschlagten Diisenstöcke 70 können je nach
Bedarf des Hochofens 20 geändert werden. Die durch die
Diisenstöcke 70 geförderte Blasluft wird in Regenerativerhitzern die nicht dargestellt sind, auf eine Temperatur von etwa 982°C erwärmt und strömt durch eine nicht dargestellte Leitung zu einer Ringleitung 72 und von da zu den einzelnen Düsenstöcken 70 über schwanenhalsförmige Leitungen 74. Der Kohle-Luft-Strom aus jeder Aufgabeleitung 66 wird durch entsprechende Düsen 68 in die Rast 76 des Hochofens 20 geleitet, so daß jeder Strom in die Hochtemperatur-Blasluft geleitet wird, die durch den entsprechenden Düsenstock 70 eingeblasen wird.
Diisenstöcke 70 geförderte Blasluft wird in Regenerativerhitzern die nicht dargestellt sind, auf eine Temperatur von etwa 982°C erwärmt und strömt durch eine nicht dargestellte Leitung zu einer Ringleitung 72 und von da zu den einzelnen Düsenstöcken 70 über schwanenhalsförmige Leitungen 74. Der Kohle-Luft-Strom aus jeder Aufgabeleitung 66 wird durch entsprechende Düsen 68 in die Rast 76 des Hochofens 20 geleitet, so daß jeder Strom in die Hochtemperatur-Blasluft geleitet wird, die durch den entsprechenden Düsenstock 70 eingeblasen wird.
Im Betrieb der Einrichtung wird jeder der Aufgabebehälter VjA - C abwechselnd gefüllt, unter Druck gesetzt und antleert,
um den Hochofen 20 in einer vorher festgelegten
Wechselfolge zu beaufschlagen. Wenn z. B. der Behälter 44A den Hochofen 20 beaufschlagt, befindet sich der Behälter 44B in Bereitschaftsstellung - mit Kohle gefüllt und mit
Inertgas unter Druck gesetzt -, während der Behälter 44C
gerade mit Kohle aus dem Vorratsbehälter 30 gefüllt wird.
Wechselfolge zu beaufschlagen. Wenn z. B. der Behälter 44A den Hochofen 20 beaufschlagt, befindet sich der Behälter 44B in Bereitschaftsstellung - mit Kohle gefüllt und mit
Inertgas unter Druck gesetzt -, während der Behälter 44C
gerade mit Kohle aus dem Vorratsbehälter 30 gefüllt wird.
Die Belüftungsventile 96A - C werden vorzugsweise während
des Betriebs offen gelassen, um eine einwandfreie Auflockerung der Kohle innerhalb der jeweiligen Behälter 44A - C
zu gewährleisten.
zu gewährleisten.
Die Kohlenstaubmenge, die zum Hochofen 20 gefördert wird, wird durch die Druckaufbauventile 92A - C und die Entlüftungsventile
102A - C geregelt, welche mit dem Behälter verbunden sind, der jeweils Kohle aufgibt. Falls die Kohle-Istmenge
geringer als die Sollmenge ist, öffnet sich das
Druckaufbauventil, um den Aufgabebehälterdruck zu erhöhen
Druckaufbauventil, um den Aufgabebehälterdruck zu erhöhen
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und dadurch die Kohlemenge. Sollte umgekehrt die Kohle-Istmenge
größer sein als die Sollmenge, dann wird sich das Entlüftungsventil öffnen und dadurch den Aufgabebehälterdruck
sowie die Kohlemenge herabsetzen.
Die Druckluft, die zu der Verteilvorrichtung 55 gefördert wird, um den übergang der Kohle von der dichten in die verdünnte
Phase der aufgelockerten Form zu bewirken und die Kohle von der Verteilvorrichtung 55 zum Hochofen 20 zu fördern,
wird durch ein Ventil 60 geregelt, um die Beschleunigung und die Gleichmäßigkeit der Teilchenverteilung zu erreichen,
die für einen reibungslosen Übergang von der dichten in die verdünnte Phase erforderlich sind, und um Leitungsgeschwindigkeiten aufrechtzuerhalten, welche einen stetigen
Fluß gewährleisten und das Absetzen von Kohle verhindern, während die Menge verhältnismäßig kalter Luft auf ein Geringstmaß
herabgesetzt wird, die so in den Hochofen 20 eingeführt wird. Die Kohle, die sich in der verdünnten Phase der
aufgelockerten Form befindet, wird durch das Transportleitungssegment 50B zum Verteiler 64 gefördert, der sie in
eine Vielzahl Abflußströme unterteilt, die eine aufgelockerte dünne Phase haben sowie eine im wesentlichen gleiche Kohle-Luft-Dichte
und Kohlemenge.
Die Kohle-Luft-Ströme, die aus dem Verteiler 6h austreten, werden durch jeweilige Leitungen 66 zu den entsprechenden
Düsen 68 gefördert, um in die Rast 76 des hochofens 20 eingeblasen zu werden. Die heiße Blasluft, die durch die
Schwanenhalsleitungen 7k in die Düsenstöcke 70 eingeführt
wird, mischt sich mit den in dünner Phase befindlichen Kohleströmen, um eine schnelle Verbrennung der Kohle zu fördern.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Hauptausführungsform 55
der vertikalen Verteilvorrichtung mit einem rohrförmigen
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Eintrittsstück 102 und einem rohrförmigen Austrittsstück 104, von denen Teile konzentrisch mit Abstand angeordnet
sind, um einen Ringkanal 106 dazwischen zu bilden. Das Eintrittsstück 102 begrenzt einen zentralen Kanal 108 für die
Zuführung von Kohle in der dichten Phase der aufgelockerten Form zu der Verteilvorrichtung 55; es besteht aus zylindrischen
Ober- und Unterteilen 110 und 112, die untereinander durch ein kegelstumpfförmiges Übergangsteil 114 verbunden
werden, welches in Richtung auf das Oberteil 110 zusammenläuft, welches den zentralen Kanalaustritt 111
bildet. Das Unterteil 112 schließt das Eintrittsende 115 des Teils 102 ein und hat eine Strömungsquerschnittsfläche,
die im wesentlichen gleich der Strömungsquerschnittsfläche des Transportleitungssegments 5OA ist. Das Teil 112 ist
mit einem Flansch 116 versehen, der mediendicht mit einem gleichen Flansch 118 an dem Transportleitungssegment 5OA verbunden
ist. Das Austrittsteil 104 besteht aus zylindrischen Ober- und Unterteilen 120 und 122, die untereinander durch
ein nach oben zusammenlaufendes kegelstumpfförmiges Übergangsteil 124 verbunden sind. Das Oberteil 120 schließt
das Austrittsende 125 des Teils 104 ein und hat eine Strömungs-Querschnittsflache,
die im wesentlichen gleich der Strömungs-Querschnittsflache des Transportleitungssegments
5OB ist. Das Teil 120 ist mit einem Flansch 126 ausgestattet, der mediendicht mit einem gleichen Flansch 128 an dem Transportleitungssegment
5OB verbunden ist. Ein Ringblech 130 bildet einen Verschluß entlang des Bodens des Kanals 106.
Das Blech 130 wird mit den benachbarten Flächen der Eintritts- und Austrittsteile 102 und 104 dichtgeschweißt und
hat eine ausreichende Stärke, um die Unterstützung zu bieten, die notwendig ist, um den konzentrischen Abstand «wischen
den Teilen 102 und 104 aufrechtzuerhalten. Das untere Ende des Teils 122 des Austrittsteils 104 schließt eine Öffnung
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132 ein, die den Ringkanal IO6 mit der Leitung 58 verbindet,
um die Druckluft zu beaufschlagen, die für einen reibungslosen
Übergang des Kohlenstroms von der dichten in die verdünnte Phase erforderlich ist.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird der Kohlestrom in dichter Phase beschleunigt, wenn er durch das Teil des
zentralen Kanals 108 strömt, das der Verengung entspricht, die in dem Eintrittsteil 102 durch die Teile 110 und 114
gebildet wird.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine alternative Ausführungsform
134 der vertikalen Verteilvorrichtung, welche ein rohrförmiges
Eintrittsstück I36 und ein rohrförmiges Austrittsstück 138 einschließt, von denen Teile konzentrisch mit Abstand
zueinander angeordnet sind, um einen Ringkanal 140 dazwischen zu bilden. Das Eintrittsteil I36 begrenzt einen
zentralen Kanal 142 für die Zuführung von Kohle in dichter Phase der aufgelockerten Form zu dem Verteiler 134 und besteht
aus einem zylindrischen Unterteil 144 sowie einem nach oben zusammenlaufenden kegeistumpfförmigen Oberteil 146,
welches den mittleren Kanalaustritt 148 bildet. Zusätzliche Austritte sind für den zentralen Kanal 142 durch die Bohrungen
oder Öffnungen 150 vorgesehen, die auf gleichmäßig
zueinander auf Abstand liegenden Höhen entlang des vertikalen Abschnitts des Eintrittsteils 136 vorgesehen sind. So
kann z. B. jede Höhe vier im gleichen Abstand am Umfang vorgesehene Austrittsöffnungen 150 haben, die Gut in den Ringkanal
140 abgeben. Jede der Öffnungen 150 ist nach oben in
Richtung des Austritts geneigt und hat eine zentrale Achse, die einen Gesamtwinkel von 45° zu der zentralen Achse des
Eintrittsteils 136 bildet. Das Unterteil 144 schließt das
Eintrittsende 145 des Teils 136 ein und hat eine Strömungs-Querschnittsflache,
die im wesentlichen gleich der Strömtings-
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Querschnittsfläche der Transportleitung 5OA ist. Das Teil
144 ist mit einem Plansch 152 versehen, der mediendicht
mit einem gleichen Flansch 154 an dem Transportleitungssegment 50A verbunden ist. Das Austrittsteil I38 besteht
aus zylindrischen Ober- und Unterteilen 156 und 158, die untereinander durch ein nach oben zusammenlaufendes kegelstumpf
förmiges Übergangsteil I60 verbunden sind. Das Oberteil 156 schließt das Austrittsende I61 des Teils 138 ein
und hat eine Strömungs-Querschnittsflache, die im wesentlichen
gleich der Strömungs-Querschnittsfläche des Transportleitungssegments
5OB ist. Das Teil I56 ist mit einem
Plansch l62 versehen, der mediendicht mit einem gleichen Flansch 164 des Transportleitungssegments 5OB verbunden ist.
Ein Ringblech 166 bildet einen Verschluß entlang des Bodens des Kanals 140. Das Blech I66 ist mit den benachbarten
Flächen der Eintritts- und Austrittsteile I36 und I38 dichtgeschweißt und hat eine ausreichende Stärke, um die Unterstützung
zu bieten, die notwendig ist, um den konzentrischen Abstand zwischen den Teilen I36 und 138 aufrechtzuerhalten.
Das untere Ende des Teils 158 des Austrittsteils
138 schließt eine Öffnung I68 ein, die den Ringkanal 140 mit der Leitung 58 verbindet, um die Druckluft zu beaufschlagen,
die für einen reibungslosen Übergang des Kohlestroms von der dichten in die verdünnte Phase erforderlich
ist. Das Teil 158 schließt auch ein Paar zueinander passender Flansche 170 und 172 ein, um eine ringförmige Lochplatte
174 zu halten, die über den Kanal 140 auf einer Höhe zwischen
den Öffnungen 15Ο und I68 verläuft. Die Ringplatte 174
schließt eine Vielzahl am Umfang versetzt angeordneter Bohrungen oder Öffnungen 176 ein, die zu einer gleichmäßigeren
Luftverteilung führen. Der Kohlestrom wird in dichter Phase beschleunigt, wenn er durch das Teil des zentralen
Kanals 142 fließt, welches der Einziehung entspricht, die in dem Eintrittsteil I36 durch das Teil 146 ausgebildet
ist.
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Im Betrieb der Erfindung gemäß der Hauptausführungsform
tritt der Strom aus in Gas mitgerissenen Kohleteilchen in das Eintrittsende 115 des Teils 102 ein. Der Kohlestrom
hat eine ungefähre Dichte, die größer ist als 320 kg/m
und die für die Zwecke dieses Transportsystems mit dichter Phase bezeichnet wird. Der Strom fließt durch den zentralen
Kanal 108 und wird beschleunigt, wenn er durch die Einziehung fließt, die durch die Teile 114 und 110 gebildet wird. Eine
geregelte Druckluftmenge wird durch die Öffnung 132 eingeführt und fließt durch den Ringkanal 106, um den aus dem
zentralen Kanalaustritt 111 fließenden Strom mit dichter Phase zu erfassen. Die Druckluft verteilt die Kohleteilchen
gleichmäßig, wodurch der Strom auf eine ungefähre Dichte unter 64 kg/nr verdünnt wird; dieser Zustand wird für die
Zwecke dieses Transportsystems mit verdünnter Phase bezeichnet. Die verteilten Teilchen, die den Austritt des Teils
104 verlassen, werden weiter durch die Druckluft beschleunigt, und erreichen Strömungsgeschwindigkeiten, die mit
einem zwangsläufigen und kontinuierlichen Transport der Kohle innerhalb des ganzen Betriebsbereichs vereinbar sind.
Der Betrieb der Erfindung gemäß der alternativen Ausführungsform ist im wesentlichen der gleiche wie derjenige der Hauptausführungsform,
jedoch mit der Ausnahme, daß ein bestimmter Teil des Stromes in dichter Phase in den Ringkanal 140
durch die Austrittsöffnungen 150 abgeleitet wird und die Druckluft verteilt wird, wenn sie durch die Lochplatte
strömt, die in dem Ringkanal 140 angeordnet ist.
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Leerseite
Claims (11)
1. Einrichtung zum Fördern von in Gas mitgerissenen Teilchen
in eine senkrechte Leitung und eine Verteilvorrichtung, die rohrförmige Eintritts- und Austrittsteile
umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß diese konzentrisch mit Abstand angeordnet sind,
um einen Ringkanal dazwischen zu bilden, wobei das Eintrittsteil einen zentralen Kanal begrenzt, indem die
in Gas mitgerissenen Teilchen zur Verteilvorrichtung leitbar und Mittel einschließt, um mindestens einige
der in Gas mitgerissenen Teilchen zu beschleunigen, eine Platte zum Abschluß des Ringkanalbodens und Mittel
zur Förderung eines Druckmediums zum Ringkanal, mit der Maßgabe, die aus dem zentralen Kanal austretenden in
Gas mitgerissenen Teilchen aufzulockern und zu verteilen,
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium Luft ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Beschleunigen der
in Gas mitgerissenen Teilchen die Ausbildung einer Einziehung in dem Eintrittsteil einschließt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Mittel zum Fördern von Druckmedium
zum ringförmigen Kanal mindestens eine Öffnung am unteren Ende des rohrförmigen Austrittsteils einschließt.
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: i.:iw. - Ak t e: 27.113
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5. Einrichtung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsteil eine Vielzahl
Wandöffnungen einschließt, die oberhalb der Austrittsteilöffnung
angeordnet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß der ilingkanal eine Lochplatte einschließt,
die zwischen der Austrittsteilöffnung und den Eintrittsteilwandöffnungen angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Leitung aus oberen
und unteren Segmenten besteht.
8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Ströiuungs-Querschnittsfläche
des oberen Segments größer als die Strömungs-Querschnittsfläche des unteren Segments ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß der Verteiler zwischen dem oberen
und dem unteren Segment angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Strömungs-Querschnittsflache
von mindestens einem Teil des Eintrittsteils im wesentlichen gleich der Strömungs-Querschnittsfläche des unteren
Segments ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungs-Querschnittsfläche
von mindestens einem Teil des Austrittsteils im wesentlichen gleich der Strömungs-Querschnittsfläche des oberen
Segments ist.
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