DE2652406A1 - Beschneidmaschine fuer ruebenenden - Google Patents
Beschneidmaschine fuer ruebenendenInfo
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N15/00—Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
- A23N15/04—Devices for topping fruit or vegetables
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- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Dipl.»!ng. Bi, F. EJTNER München, den I7. November I976
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ί
inmektor K y >
Tullikatu 15,
21100 Naantali (Finnland)
Beschneid maschine für Rübenenden
Rüben wie z.B. Mohrrüben tragen nach maschinellem Schälen noch einen Teil des Krautes, dessen
Farbe sich von dem der Mohrrübe unterscheidet. Dieser Teil muß abgeschnitten werden. Die beiden Enden
der Mohrrübe werden während des Schälens und anderen maschinellen Bearbeitungen einem größeren Oberflächendruck
ausgesetzt als der übrige Teil, deswegen kommen die meisten Beschädigungen an den Enden der Rüben vor.
Die beschädigten Stellen müssen ebenfalls abgeschnitten werden.
Das Beschneiden bedeutet stets einen Rohstoff verlust,
dessen Wert immer größer wird, je weiter die Veredelung fortschreitet. Ein Minimalverlust
kann natürlich nur mit Menschenkraft erreicht werden. Da andererseits dem Schneiden meist ein maschineller
Prozeß wie z.B. Dampfschälen vorausgeht,
der mit Menschenkraft nicht ausgeführt werden kann, und da die Kapazität der Dampfschälphase im allgemeinen
3-8 Ton/h beträgt, gerät man durch Verwendung
von Menschenkraft beim Verschneiden in Schwierigkeiten, weil die Fähigkeit des Menschen, Mohrrüben
zu behandeln, an die Anzahl der Rüben und nicht an die Masse gebunden ist wie der vorangehende
Prozeß. Deswegen müssen während der Spitzenzeit mehr Leute als gewöhnlich für die Schneidphase bereitgestellt
werden, oder die Schälphase kann nur mit reduzierter Leistung betrieben werden.
Das Mechanisieren der Schneidphase ist bereits gründlich untersucht worden. Eine bekannte
Lösung des Problems basiert darauf, daß die Mohrrübe konisch ist oder wäre, und auf Grund dieser
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Eigenschaft schneidet die Maschine nur vom dickeren Ende der Rübe einen bestimmten langen Teil ab. Die
technische Ausführung dieser Maschinen hat sich als sehr störungsanfällig erwiesen, und da die Veredelung
heute danach strebt, von der konischen Form der Mohrrüben loszukommen, um eine größere Ernte zu
erzielen, haben die Inhaber solcher Betriebe derartige Maschinen abgeschafft.
erzielen, haben die Inhaber solcher Betriebe derartige Maschinen abgeschafft.
Eine andere bekannte Lösung basiert auf dem
Prinzip, daß die eingebrachte Mohrrübenmenge in Zylinder getrieben wird, die an den Wänden einer um
eine waagerechte Welle rotierenden Trommel strahlenförmig angeordnet sind. Auf dem Boden dieser Zylinder wird das Schneiden durch eine unbewegliche Schneide ausgeführt. Die Funktion der Maschine setzt
einen ziemlich begrenzten Größenunterschied der
Mohrrüben voraus, da das Stützen während der Schneidphase und die Steuerung zur Schneidphasev mit Zylindern erfolgt.
Prinzip, daß die eingebrachte Mohrrübenmenge in Zylinder getrieben wird, die an den Wänden einer um
eine waagerechte Welle rotierenden Trommel strahlenförmig angeordnet sind. Auf dem Boden dieser Zylinder wird das Schneiden durch eine unbewegliche Schneide ausgeführt. Die Funktion der Maschine setzt
einen ziemlich begrenzten Größenunterschied der
Mohrrüben voraus, da das Stützen während der Schneidphase und die Steuerung zur Schneidphasev mit Zylindern erfolgt.
Eine dritte bekannte Lösung basiert auf dem
Verfahren, daß an den Wänden einer um eine waagerechte Welle rotierenden Trommel öffnungen vorhanden sind, durch welche die Mohrrüben in ein Fach fallen,
Verfahren, daß an den Wänden einer um eine waagerechte Welle rotierenden Trommel öffnungen vorhanden sind, durch welche die Mohrrüben in ein Fach fallen,
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welches mit derselben Geschwindigkeit rotiert
wie die Öffnungen. Das Fach bewegt sich unter eine sich quer bewegende Bürste, wobei sich die
Mohrrübe gegen eine Kante bewegt, wo die Enden beschnitt ei werden, und die Bewegung des Faches setzt
sich fort. Das Fach bewegt sich vielter gegen eine sieh in entgegengesetzter Richtung bewegende Bürste,
viobei die Mohrrübe zum anderen Ende getrieben und dort beschnitten wird. Auch diese Maschine ist
auf ziemlich enge Größenunterschiede der Mohrrüben abgestellt, denn zu große Öffnungen in der Trommel
speisen mehrere kleine Mohnüben in dasselbe Fach ein, und deswegen wird die Schneidphase der Maschine
unvollständig. Außerdem, wenn eine Maschine, die nach dieser Methode arbeitet, so gebaut wird,
daß sie der Kapazität der Schälphase entspricht, wird sie sehr teuer.
Die Lebensmittelindustrie hat zunächst für den eigenen Gebrauch eine Anlage gebaut, die darauf
basiert, daß die Mohrrüben mit Menschenkraft auf einen mit Fächern versehenen Förderer gestellt
werden, wobei sich die Fächer entweder zu der einen oder zu der anderen Kante neigen, so daß die
Enden der Mohrrüben beschnitten bzw. die Mohrrüben
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zu den Kanten gebürstet werden. Auch bei dieser Lösung ist die Kapazität von der Menge der Rüben
und nicht von der Masse abhängig.
Die Lösung der Aufgabe gemäß der Erfindung basiert auch auf einer vereinzelt in derselben Zeit
vorgehende Behandlung, die nicht von der Größe der Mohrrübe abhängig ist. Die Kapazität der Maschine
ist also an die Größe der Mohrrübe gebunden und nicht an die Masse, aber es ist gelungen, die
Leistung der Maschine so groß zu machen, daß diese Änderung der Kapazität, die von der Größe abhängig
ist, keine wesentliche Bedeutung hat.
Verglichen mit den von Hand beschnittenen Produkten verursacht die Maschine mehr Verschneidverlust.
Aber obwohl 70 % der Verschneidabfälle dadurch entstehen, daß die Krautseite beschnitten
wird, wird der Verlust trotzdem nicht doppelt so groß, als wenn die beiden Enden gleich lang beschnitten
werden, weil das andere Ende der Mohrrüben schmaler ist.
Die Erfindung betrifft eine Beschneidmaschine für Rübenenden, mit der man von Rüben, deren Länge
größer ist als ihr Durchmesser, z.B. von Mührrüben,
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die beiden Enden beliebig lang abschneiden kann. Diese Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung und das Wenden der Produkte in der Maschine sowie das Festhalten dieser während des
Beschneidens mit Hilfe der Zentrifugalkraft ausgeführt wird, wobei das Produkt zuerst mit Hilfe
der Zentrifugalkraft in die Rinne einer Primärschneide
gelangt und nach dem Beschneiden dort durch die Zentrifugalkraft weiter in die Rinne
einer Sekundärsehneide, entweder direkt oder zuerst
gegen eine senkrechte Hindernisplatte und nach deren Abschluß in die Sekundärrinne gelangt,
so daß sich das zu bearbeitende Produkt in die Rinne mit dem beschnittenen Ende aufwärts stellt und unmittelbar,
nachdem es in die Rinne geraten ist, wegen der Neigung dieser sich abwärts zu bewegen
versucht, also zuerst das unbeschnittene Ende gegen die Hindernisplatte, um beschnitten zu werden,
und dadurch, daß die Rinnen der Primär- und Sekundärschneiden zueinander in einem bestimmten
Winkel in Bezug auf die Resultante der Zentrifugalkraft und der Erdanziehungskraft angeordnet sind.
Die Größe des Winkels hängt von der gleitenden Reibung zwischen dem Boden der Rinne und des Produktes
ab, wobei die Resultante, die auf das Produkt
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wirkt, sich in zwei Kräfte aufteilt, von denen die eine Kraft versucht, das Produkt in der Rinne vorwärts
gegen die Hindernisplatte zu bewegen, und die andere Kraft das Produkt gegen den immer schmaler
werdenden Boden der Rinne so kräftig drückt, daß die Verwendung einer Messerschneide möglich
ist. Die Länge der Enden, die beschnitten werden sollen, d.h. der Abstand zwischen der Schneidklinge
und der Hindernisplatte, kann reguliert werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer
Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht der Maschine,
Pig. 2 zeigt eine vergrößerte Einzelheit der Maschine,
Fig. j5 zeigt einen schematischen Schnitt durch
die Maschine, und
Fig. 4 zeigt eine weitere Einzelheit.
- 8 709823/0663
In der Zeichnung ist das Produkt, also die Rüben, mit 1 bezeichnet. Die Klinge der Primärschneide
ist mit 2, die Klinge der Sekundärschneide
mit \ und die Rinne mit 3 bzw. 5 bezeichnet. Die Hindernisplatten sind mit 6, 7 und 10 bezeichnet,
das beschnittene Ende der Rübe ist mit 8 bezeichnet, der Boden der Rinne ist mit 9 bezeichnet,
die Trommel ist mit 11 und die Bremsrinne mit 13 bezeichnet.
Die Wirkungsweise der Maschine gemäß der Erfindung ist folgende: Die zu behandelnde Produkte
1 werden in die um eine senkrechte Welle rotierende Trommel 11 eingegeben, auf deren Innense3t e sich
eine fast zwei umdrehungslange, geneigte, gewlndeförmige
Rille befindet. Die rotierende Trommel versucht, die dort anliegenden Produkte von der
Rille mitzunehmen und ordnet sie, bevor die etwa zwei umdrehungslange Rille endet, in einer Reihe
an, wobei die Produkte in einer geordneten Reihe aus der Rille herunter und weiter an dem unteren
Rand der Trommel vorbei fallen und dort von der Zentrifugalkraft beeinflußt in die Rinne 3 der Primärschneide
2 gelangen, die sich mit gleicher Winkelgeschwindigkeit dreht wie die Trommel. Die Produkte
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gelangen in Jede Rinne, lehnen sich zuerst an die
fest angeordnete Hindernisplatte 7 an., bis sie der Klinge der Primärschneide 2 begegnen, die einen
beliebig langen Teil (gleich dem Abstand zwischen der Hindernisplatte und der Klinge) vom Ende des
Produktes abschneidet. Unmittelbar nach dem Beschneiden trifft das Produkt auf eine andere feste Hindernisplatte
6, von welcher das Produkt aiisteigt und
nach Passieren dieser in die Piinne 5 der Sekundärschneide 4 geschleudert wird, die in fester Verbindung
mit der Rinne der Primärschneide ist. Dann geht das Produkt abwärts in dieser Rinne gegen die
Hindernisplatte 10 und begegnet dort der Klinge der Sekundärschneide 4. Nach dem Schneiden fällt
das Produkt, an beiden Enden beschnitten, in die Bremsrinne IjJ. Dort nimmt die Geschwindigkeit ab,
die das Produkt aus der Drehbewegung der Trommel erhielt, und es fällt dann mit geringer Geschwindigkeit
aus der Rinne z.B. auf einen Förderer.
Ansprüche
- 10 -
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Claims (2)
- Patentansprüche :I.) Beschneidmaschine für Rübenenden, mit der man von Rüben, deren Länge größer ist als der Durchmesser, z.B. von Mohrrüben, die beiden Enden beliebig lang abschneiden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung und das Wenden der Produkte (1) in der Maschine sowie das Pesthalten dieser während des Beschneidens mit Hilfe der Zentrifugalkraft ausgeführt wird, wobei das Produkt (1) zuerst mit Hilfe der Zentrifugalkraft in die Rinne (j5) der Primärschneide (2) gelangt und nach dem Beschneiden dort durch die Zentrifugalkraft weiter in die Rinne (5) der Sekundärschneide, entweder direkt oder zuerst gegen eine senkrechte Hindernisplatte (6) und nach deren Abschluß in die Sekundärrinne (5) gelangt, so daß das zu bearbeitende Produkt (1) sich in der Rinne mit dem beschnittenen Ende (8) aufwärts stellt und unmittelbar, nachdem es in die Rinne (5) geraten ist, wegen der Neigung des Bodens (9) sich abwärts zu bewegen versucht, also zuerst das unbeschnittene Ende gegen die Hindernisplatte (10), um beschnitten zu werden, und dadurch, daß die Rinnen der Primär- und Sekundärschneiden zueinander in einem- 11 709823/06632652409bestimmten Winkel im Bezug auf die Resultante der Zentrifugal- und der Erdanziehungskraft angeordnet sind. Die Größe des Winkels hängt von der gleitenden Reibung zwischen dem Boden der Rinne und dem Produkt ab, wobei die Resultante, die auf das Produkt wirkt, sich in zwei Kräfte aufteilt, von denen die eine versucht, das Produkt in der Rinne vorwärts gegen die Hindernisplatte zu bewegen und die andere das Produkt gegen den immer schmaler werdenden Boden der Rinne so kräftig drückt, daß die Anwendung einer Messerschneide möglich ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Enden, die beschnitten werden sollen, so reguliert werden kann, daß der Abstand zwischen der messerartigen Klinge und der Hindernisplatte versetzt werden kann.INMEKTOR KY vertreten durch:at-π709823/0663
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2652406C3 DE2652406C3 (de) | 1981-09-10 |
Family
ID=8509559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2652406A Expired DE2652406C3 (de) | 1975-11-20 | 1976-11-17 | Maschine zum Beschneiden der Enden von Rüben |
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AT (1) | AT364564B (de) |
AU (1) | AU503580B2 (de) |
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DE (1) | DE2652406C3 (de) |
DK (1) | DK143174C (de) |
ES (1) | ES453493A1 (de) |
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FR (1) | FR2331969A1 (de) |
GB (1) | GB1551153A (de) |
NL (1) | NL7612878A (de) |
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SE (1) | SE423783B (de) |
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DK127906B (da) * | 1971-06-21 | 1974-02-04 | Bog Jorgensens R Maskinfab As | Maskine til ensretning og aftopning af gulerødder, som før optagningen allerede er delvis aftoppede. |
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- 1976-11-19 CA CA266,129A patent/CA1042302A/en not_active Expired
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FI753264A (de) | 1977-05-21 |
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NO142802B (no) | 1980-07-14 |
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Legal Events
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