DE2652071A1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE2652071A1
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William Arthur Robert Bullen
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    • A43FOOTWEAR
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    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
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    • A43B13/36Easily-exchangeable soles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0054Footwear characterised by the material provided with magnets, magnetic parts or magnetic substances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/24Collapsible or convertible

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

William Arthur Robert BULLEN, 30, Hyde Way, Wickford,
Essex SS12 9BH, Großbritannien
Schuh
Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einem Oberteil und einem Sohlenbereich.
Es ist bekannt, die Lebensdauer von Schuhen zu verlängern, indem klebfähige Hilfssohlen bei der Schuhherstellung an der eigentlichen Schuhsohle befestigt v/erden. Es kommt jedoch dann im Gebrauch häufig, insbesondere von der Schuhspitze beginnend, zu Ablöseerscheinungen, und zwar nach relativ kurzer Zeit, die geringer ist, als der normalen Nutzungsdauer der Hilfssohle entspricht. Versuche, die Hilfssohlen dann wieder zu befestigen, kommen meist zu spät, da häufig der Benutzer diese Ablösung erst dann richtig wahrnimmt, wenn die Hilfssohle gravierend beschädigt ist.
Es kommt ferner hinzu, daß in Fällen, in denen die Hauptsohle des Schuhs repariert werden muß, üblicherweise eine Ersatzsohle angenagelt oder angeheftet wird, was zu Beschädigungen am Schuh im übrigen führt und dessen Lebensdauer herabsetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh derart auszugestalten, daß seine Gesamtlebensdauer beträchtlich erhöht wird, er im Sohlenbereich denkbar einfach erneuert werden kann und bei Wunsch des Benut-
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zers auf einfache Weise verschiedenen Benutzungsformen, beispielsweise als Hausschuh einerseits und Straßenschuh andererseits, angepaßt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß eine Sohle lösbar und auswechselbar mit dem übrigen Teil des Schuhs verbunden ist. Insbesondere ist erfindungsgemäß vorgesehen, eine dem Verschleiß unterliegende auswechselbare Sohle mittels eines Reißverschlusses mit der Sohle des Schuhs zu verbinden derart, daß keine Luft zwisehen den beiden Sohlen verbleibt. Es ist ferner vorgesehen, zusätzliche Verbindunc^smöglichkeiten zwischen den beiden Sohlen zu schaffen, seien sie mechanischer rvrt durch Verrastungen od.dgl., seien sie durch Einlage von Metallplatten u.dgl. magnetischer Art.
In v/eiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist es ferner möglich, den meist einem besonderen Verschleiß unterliegenden Absatzbereich der auswechselbaren Sohle nochmals in sich auswechselbar zu gestalten, dergestalt, daß die auswechselbare Sohle im Absatzbereich erneuert werden kann, wenn sie im übrigen Bereich noch brauchbar ist.
Die besonderen Vorteile einer derartigen Ausgestaltung bestehen darin, daß die auswechselbare Sohle im Verschleißfall in denkbar einfacher Weise vom Benutzer selbst oder in aller Schnelle in einem einschlägigen Geschäft gegen eine neue Sohle ausgetauscht werden kann, v/obei der Rest der alten Sohle dann zur Wiedergewinnung des Rohmaterials verwertet werden kann. Es ist ferner für den Benutzer ohne weiteres möglich, mit ein und demselben Schuh sowohl draußen wie auch im Haus zu laufen, beispielsv/eise dadurch, daß er im Haus ohne die auswechselbare Sohle läuft, die abgenommen wird, oder daß er eine besonders bequeme, pantoffelähnliche Sohle für den Hausgebrauch anbringt. Es ist fer-
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ner ohne weiteres möglich, bei dieser Ausgestaltung mit einer bestimmten auswechselbaren Sohle verschiedene Oberteile, beispielsweise verschiedener Farben und Formen, beliebig zu kombinieren.
Die Verbindung der beiden Sohlen mittels Reißverschluß stellt nur eine, allerdings mit großen Vorteilen versehene Möglichkeit der Verbindung dar. Es sind andere Verbindungsarten, die alle die leichte Aus\i7echselbarkeit gewährleisten, möglich.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schuh gemäß der Erfindung in perspektivi— scher Darstellung,
Fig. 2 eine Teilschnittdarstellung des Schuhs nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung eines weiteren Schuhs gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Teilschnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Schuhs gemäß der Erfindung,
Fig. 5
und 6 Teilschnitte weiterer Ausführungsformen eines
erfindungsgemäßen Schuhs,
Fig. 7
und 8 TeilSchnittdarstellungen des Absatzbereiches
eines erfindungsgemäßen Schuhs in verschiedenen Montagephasen,
Fig. 9 das Hinterende eines weiteren Schuhs gemäß der Erfindung mit Darstellung der Unterbringung der
Reißverschlußenden,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines Schuhs gemäß der Erfindung,
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Fig. 11 eine Teilansicht eines weiteren Schuhs gemäß
der Erfindung mit besonderer Unterbringung des Reißverschlusses.
Der in Fig. 1 dargestellte Schuh 1 hat ein konventionelles Oberteil 2 sov/ie einen Sohlen- und Absatzbereich 3, der mit dem Rest des Schuhs lösbar und auswechselbar über eine Verbindungsanordnung 4 verbunden ist. Wie sich aus der Teilschnittdarstellung nach Fig. 3 ergibt, weist der Schuh 1 eine innere permanente Sohle 5 auf, die auf eine der bekannten Weisen mit dem Randbereich 6 des Oberteils 2 und mit einer inneren Sohlenverkleidung 7 verbunden ist. Die Sohle 5 erstreckt sich dabei eine kurze Strecke nach außen über das Oberteil 2 hinaus, um hier eine Schulter oder Lippe 8 zu bilden. Der Sohlen- und Absatzbereich 3 beinhaltet des weiteren eine äußere auswechselbare Sohle 9, die einen emporstehenden Rand 10 hat, der so ausgelegt ist, daß die Sohle 9 insgesamt die Form einer flachen Schale hat, in die der Rest des Sohlen- und Absatzbereiches 3 eingeführt werden kann. Die Schulter 8 hat dabei einen dichten Sitz innerhalb des Randes 10. Die oberen Flächen der Schulter 8 und des Randes 10 bilden Auflageflächen für die Verbindungsanordnung 4. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Verbindungsanordnung aus einem Reißverschluß, wobei im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der eine Streifen 11 des Reißverschlusses an der Schulter 8
und der andere Streifen 12 des Reißverschlusses an dem - Rand 10 befestigt ist.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel das Auswechseln der auswechselbaren äußeren Sohle 9 in denkbar einfacher Weise durch Betätigen des Reißverschlusses möglich ist.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine Abwandlung insoweit vorgesehen, als die innere permanente Sohle 5 aus sv/ei Materialianen 13 und 14 aufgebaut ist, wobei die untere Materiallage 4 nach außen über die Materiallage 13 vorsteht und hier über diesen vorstehenden Umfangsrand 15 eine Stufe definiert. Dieser Stufenform ist der Rand 10 der äußeren auswechseibaren Sohle 9 insoweit angepaßt, als er eine Ausnehmung 16 für den Rand 15 besitzt, was andererseits im oberen Bereich des Randes 10 zur Ausbildung einer nach innen gerichteten, am Umfang verlaufenden Lippe 17 führt. Die Lippe 17 bildet mit dem Rand 10 eine Art Haken, der zu einer guten Verbindung der beiden Sohlen 5 und 9 führt, wobei die Bildsamlceit des für derartige Sohlen zur Verwendung kommenden Materials eine leichte Auswechselbarkeit in jedem Fall gewährleistet. Der Reißverschluß 4 ist einerseits an der oberen Lage 13 der inneren Sohle 5 und andererseits auf der Lippe 17 befestigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist eine andere Art der zusätzlichen gegenseitigen Sicherung der inneren Sohle 5 und der auswechselbaren äußeren Sohle 9 vorgesehen. Dort ist wieder eine einlagige innere Sohle 5 gezeigt, wobei jetzt aber der Rand 10 der äußeren Sohle 9 einen vorspringenden Wulst 18 trägt, der nach innen vorsteht und federnd in eine entsprechende Ausnehmung 19 am Stirnumfang der inneren Sohle 5 schnappend eingreifen kann. Auf diese Weise ist somit neben dem Reißverschluß 4 eine weitere mechanische Verbindung zwischen den beiden Sohlen 5 und vorgesehen, die im Hinblick auf die Materialeigenschaften ebenfalls die leichte Auswechselbarkeit nicht beeinträchtigt. In Abwandlung dieser Ausführungsform ist es auch möglich, den Wulst 18 nicht vom Rand 10 nach innen vorstehen zu lassen, sondern beispielsweise von der an die untere Seite der Sohle 5 angrenzenden Fläche der Sohle 9.
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Bei den bisherigen Ausführungsformen wird, wie die Figuren zeigen, der eine Streifen 11 des Reißverschlusses 4 zwischen dem umgebogenen Ende des Oberleders des Oberteils 2 und der inneren Sohle 5 angeordnet und nimmt an der Verbindung dieser Teile, einschließlich der Verbindung mit der Sohlenverkleidung 7 teil.
Es ist auch möglich, den entsprechenden Streifen 11 des Reißverschlusses 4 lediglich zv/ischen dem umgebogenen Ende des Oberleders des Oberteils 2 und der Umhüllung 7 anzuordnen und dabei dann keine feste Verbindung zur inneren Sohle 5 vorzusehen. Der andere Streifen des Reißverschlusses ist dann auf der im übrigen flach gehaltenen äußeren Sohle 20 befestigt. Durch Zuziehen des Reißverschlusses werden die beiden Sohlen dann fest aufeinandergezogen.
In v/eiterer Ausgestaltung dos Erfindungsgegenstandes ist es, v/ie aus Fig. 5 ersichtlich, auch möglich, den Reißverschluß seitlich am Sohlenbereich vorzusehen. Der eine Streifen 11 des Reißverschlusses 4 ist dann am Stirnumfang der inneren permanenten Sohle 5 befestigt, während der andere Streifen 12 des Reißverschlusses 4 an der äußeren auswechselbaren Sohle 9 befestigt ist.
In Abwandlung dieser Ausführungsform ist gemäß Fig. 6 vorgesehen, den Umfangsflachen der inneren Sohle 5 und der äußeren auswechselbaren Sohle 9 Abschrägungen 22, 23 zu geben und auf diesen Abschrägungen die Streifen 11 und 12 des Reißverschlusses 4 anzuordnen. Die Anordnung wird dabei so vorgenommen, daß bei geschlossenem Reißverschluß die Sohlen 5 und 9 fest aufeinander zu gezogen sind. Die Streifen 11 und 12 des Reißverschlusses legen sich dabei gut auf die schrägen Flächen 22 und 23 auf.
Kommen keine durchgehenden, mit angeformtem Absatzbereich versehenen Sohlen zum Einsatz, sind vielmehr besondere
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Absatzpartien vorgesehen, ist es möglich, auch hier einen inneren permanenten Absatzbereich vorzusehen, der auswechselbar eine äußere auswechselbare Partie erhält. Dies bezieht sich auch auf die auswechselbare Sohle insgesamt derart, daß an der Insgesamt auswechselbaren Sohle ein Absatzbereich angeformt Ist, der einen innenliegenden permanenten Bereich sowie einen nachmals für sich genommen auswechselbaren Bereich hat. Verbindungsmöglichkelter3 hierzu sind in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Ein innerer permanenter Absatzbereich 24 hat an seinem Umfang eine Ausnehmung 27 und ein Streifen 11 eines Reißverschlusses 4 ist rund um die vollständige Länge der Ausnehmung 7 herum angeordnet. Der äußere auswechselbare Abschnitt des Absatzes weist an seinem Umfang eine Lippe 26 auf, die aufgrund der federnden Eigenschaften des Materials abklappbar ist und anklappbar Ist, wie der Vergleich der Fig. 7 und 8 zeigt. Der zweite Streifen 12 des Reißverschlusses ist auf der Innenfläche der Lippe 26 des auswechselbaren Absatzbereiches 25 befestigt. Im Gebrauchszustand befindet sich der Reißverschluß 4 gesichert von der eingeklappten Lippe 26 in der Ausnehmung 27.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist eine besondere Art der Unterbringung des Reißverschlusses 4 gezeigt. Das Anfangsende 29 des Reißverschlusses 4, von dem aus der Reiter 28 bei dem Schließvorgang startet, liegt direkt in der Mittellinie 30 des Fersenendes des Oberteils 2. Der Reiter 28 läuft dann um den Schuh herum und kehrt zum Fersenende zurück. Nun ist die Bahn des Reißverschlusses nach oben auf das rückwärtige Ende des Fersenbereiches geführt, so daß das Schließende des Reißverschlusses von der Höhenlage der Sohle entfernt oberhalb liegt. Auf diese Weise läßt sich der Reiter 28 des Reißverschlusses problemlos unterbringen, da er jetzt längs des Fersenbereiches auf dessen Außenseite liegen kann. Es ist dann möglich, diese Endzonen des Reißverschlusses und das rück—
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wärtige Ende des Schuhs mit einer Lasche 31 zu schließen, die aus der in Fig. 9 dargestellten Stellung in die Schließstellung nach oben geklappt v/erden kann, wobei ihr freies Ende 32 beispielsweise mittels eines Druckknopfes 33 und seinem entsprechenden Gegenstück festgesetzt werden kann. In Abwandlung dieser Ausführungsform ist es auch möglich, eine verschließende Lasche am oberen Ende des Fersenbereiches zu befestigen und die Lasche dann mittels zv/eier Druckknöpfe am unteren Bereich des Fersenabschnittes zu befestigen. Dabei ist es auch möglich, durch einen zusätzlichen besonderen Druckknopf im oberen Bereich der Anlenkung der Lasche den Reiter des Reißverschlusses in seiner Schließstellung festzuhalten.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 ist eine weitere Möglichkeit einer vollständig geschützten Unterbringung des Reißverschlusses 4 gezeigt. Die innere permanente Sohle 5 weist in ihrem Randbereich 24 einen nach unten vorstehenden Rand 40 auf. Die auswechselbare äußere Sohle 9 ist so dimensioniert und geformt, daß sie nach ihrer Anbringung an der Sohle 5 mit dieser und deren Rand 40 eine am Umfang verlaufende Ausnehmung 41 definiert. Die teils an der Sohle 5, teils an der Sohle 9 befestigten Streifen 11 und 12 des Reißverschlusses 4 liegen in dieser Ausnehmung 41. Die Ausnehmung 41 ist nach außen durch einen Dichtring 42 verschlossen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Dichtring 42 einen T-förmigen Querschnitt und der Dichtring 42 greift nicht nur in die Ausnehmung 41, sondern auch in Absätze 43 und 44 ein, die einerseits in der Sohle 19 und andererseits in der Außenfläche des Randes 40 gebildet sind. Auf den Stufenflächen ist dabei der Dichtring 42 mit doppelseitig wirkenden Klebstreifen 45 und 46 gehalten.
Eine derartige Verbindungsweise agnet sich in besonderem Maße für Schuhe mit durchgehender, unterseitig flacher
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Sohle, an die hinten oben ein Absatzbereich angearbeitet ist.
Bei Konstruktionen mit dem üblichen, nach unten vorstehenden Absatzbereich ist es möglich, den Absatz beispielsweise auf eine der vorstehend geschilderten Weisen mit einem auswechselbaren Teilstück zu versehen oder aber auf andere Weise, beispielsweise über Schwalbenschwanzführungen samt Verriegelungsstücken u.dgl. oder sonstige lösbare Verbindungsweisen dem Absatz ein auswechselbares Teilstück zu geben.
Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine weitere Möglichkeit einer weitgehend geschützten Unterbringung des Reißverschlusses 4. Bei dieser Ausgestaltung liegen die einander gegenüberliegenden Endabschnitte 60 und 61 des Reißverschlusses 4 in einer Ausnehmung, die von den zu verbindenden Sohlen definiert wird. Der geschlossene Reiter 28 des Reißverschlusses liegt vollständig in der Ausnehmung und an ihn ist eine Greiflasche 62 angelenkt, die einen U-förmigen Querschnitt hat und deren Schenkel nach unten in die entsprechende Ausnehmung eingedrückt werden können. Kleine in die Ausnehmung eingesetzte Magnetstücke können die Greiflasche 62 in der niedergedrückten Aufbewahrungsstellung halten. Die Greiflasche trägt vorzugsweise eine Öse 63, mit deren Hilfe sie hochgeschwenkt werden kann, wenn der Reißverschluß betätigt werden soll.
Eine derartige Magnethaiterung einer Greiflasche des Reißverschlusses kann auch bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sinnvoll eingesetzt werden.
Es ist ferner möglich, anstelle der zusätzlichen mechanischen Verriegelung der beiden lösbar und auswechselbar zu verbindenden Sohlen über Magnetplättchen u.dgl. die zusätzliche lösbare Verbindung in Ergänzung der Halterung durch den Reißverschluß zu bilden.
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Le e rs e i te

Claims (22)

Patentansprüche
1. Schuh, bestehend aus Oberteil und Sohlenbereich mit oder ohne Absatz, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Sohlenabschnitt (9) lösbar und auswechselbar mit dem Rest des Schuhs verbunden ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (4) zwischen dem auswechselbaren Sohlenabschnitt
(9) und dem Rand des Schuhs in den Umfangsbereichen des Sohlenabschnittes und des angrenzenden Schuhbereiches vorgesehen ist.
3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung sich kontinuierlich über den Umfang erstreckt.
4. Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung ein Reißverschluß (4) vorgesehen ist.
5. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Verbindung durch den Reißverschluß (4) eine zusätzliche weitere Verbindung zwischen dem auswechselbaren Sohlenabschnitt (8) und dem Rest des Schuhs vorgesehen ist.
6. Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest des Schuhs eine innere, permanent an ihm befestigte Sohle (5) aufweist, mit der eine äußere Sohle (9) auswechselbar verbunden ist.
7. Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere auswechselbare Sohle (9) einen vorstehenden Rand
(10) aufweist und eine flache Schale zur Aufnahme der inheren Sohle (5) bildet.
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8. Schuh nach den Ansprüchen 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Streifen (11) des Reißverschlusses (4) auf einem vorspringenden Randabschnitt (8) der inneren Sohle (5) und der andere Streifen (12) des Reißverschlusses (4) auf der Oberseite des Randes (10) der äußeren auswechselbaren Sohle (9) befestigt ist.
9. Schuh nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (10) der äußeren auswechselbaren Sohle (9) eine nach innen vorspringende Lippe (17) aufweist, die an ihrer Unterseite eine Ausnehmung (16) definiert und die innere Sohle (5) einen vorspringenden Randbereich (18) zur Aufnahme in der Ausnehmung (16) aufweist.
10. Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Sohle (5) aus zv/ei Lagen gebildet ist, wobei die untere Lage (14) unter Bildung des vorspringenden Randes (15) über die obere Lage (13) vorsteht.
11. Schuh nach Anspruch 5 und einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche weitere Verbindung einen umlaufenden, von der auswechselbaren Sohle (9) vorspringenden Wulst (18) aufweist, der schnappend in eine umlaufende Ausnehmung (19) der inneren Sohle (5) einrastbar ist.
12. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schuhoberteil (2) permanent eine innere Sohle (5) befestigt ist, unter der eine auswechselbare Sohle (9) angeordnet ist, wobei der die beiden Sohlen (5 und 9) verbindende Reißverschluß (4) auf deren aneinandergrenzenden Stirnumfangsflachen angeordnet ist.
13. Schuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnumfangsflachen der beiden Sohlen (5 und 9) zueinander fluchtende Schrägflächen (22, 23) aufweisen und der Reißverschluß (4) mit seinen beiden Streifen (11,12) auf den beiden Schrägflächen (22,23) befestigt ist.
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W.A.R. BULLEN
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14. Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der auswechselbaren äußeren Sohle (9) ein permanent damit verbundener Absatz- . bereich (24) vorgesehen ist, mit dem wiederum ein auswechselbarer Absatzabschnitt (25) lösbar verbunden ist.
15. Schuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung der beiden Absatzabschnitte (24,25) wiederum ein Reißverschluß (4) vorgesehen ist.
16. Schuh nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der innere permanente Absatzabschnitt (24) eine Ausnehmung (27) aufweist, in der der Reißverschluß (4) angeordnet ist, wobei die Ausnehmung durch einen elastisch verformbaren Randabschnitt (2.6) des auswechselbaren Absatzabsc-hnittes (25) überdeckbar ist.
17. Schuh nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang (29) des Reißverschlusses (4) in den unteren mittleren Bereich des Fersenabschnittes des Schuhs gelegt ist, der Reißverschluß dann den Schuh umläuft und dann im Mittelbereich des Fersenabschnittes hochgeführt ist derart, daß sein Schließende (28) im oberen mittleren Fersenbereich des Schuhoberteiles (2) liegt, wobei eine Schließlasche (31) am Schuhoberteil (2) angelenkt ist, mit der die Endbereiche (29,30) sowie der Reiter (28) des Reißverschlusses (4) überdeckbar sind«
18. Schuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schließlasche (31) der Reiter (28) des Reißverschlusses (4) in seiner Riegelstellung gehalten ist·
19. Schuh nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß (4) in einer nach unten offenen, am Schuhumfang umlaufenden Ausnehmung (41,60,61) angeordnet ist, die von einer inneren, permanent am Schuhoberteil (12) befestigten Sohle (5) und einer auswechselbar damit verbundenen
./ Sohle (9) definiert ist.
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W-A.R. BULLEN
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20. Schuh nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den Reißverschluß (4) aufnehmende Ausnehmung (41) nach unten offen und durch einen umlaufenden Dichtring (42) verschlossen ist.
21. Schuh nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiter (28) des Reißverschlusses (4) in der Ausnehmung angeordnet ist und an ihm eine Greiflasche (62) angelenkt ist, die aus der Ausnehmung herausklappbar ist.
22. Schuh nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiflasche (62) magnetisch in der in die Ausnehmung eingeklappten Stellung gehalten ist.
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DE19762652071 1975-11-18 1976-11-15 Schuh Withdrawn DE2652071A1 (de)

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