DE2651563A1 - Vorrichtung und verfahren zur herstellung von spiegelpolitur auf glas - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur herstellung von spiegelpolitur auf glasInfo
- Publication number
- DE2651563A1 DE2651563A1 DE19762651563 DE2651563A DE2651563A1 DE 2651563 A1 DE2651563 A1 DE 2651563A1 DE 19762651563 DE19762651563 DE 19762651563 DE 2651563 A DE2651563 A DE 2651563A DE 2651563 A1 DE2651563 A1 DE 2651563A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- grinding
- tool
- grinding tool
- polishing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D3/00—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents
- B24D3/02—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent
- B24D3/20—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent and being essentially organic
- B24D3/28—Resins or natural or synthetic macromolecular compounds
- B24D3/32—Resins or natural or synthetic macromolecular compounds for porous or cellular structure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
MANITZ, FiNSTERWALD & GRÄMKO¥
München, den 11.11.1976 S/3/hs - S 3290
Showa Denke- K. K. 13-9 Shiba-Daimon 1-chome,
Mnato-ku,- Tokyo, Japan
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Spiegelpolitur
auf Glas
Die Erfindung "betrifft ein Schleifwerkzeug, das beim
Spiegelpolieren von Glasteilen, z.B. optischen Gläsern, verwendet wird, sie betrifft ein Verfahren zum Formen
der Schleiffläche des Schleifwerkzeuges und ein Verfahren,
mit Verwendung des Schleifwerkzeuges Spiegelpolitur auf Glas zu erreichen.
Optische Gläser mit Spiegeloberflächen, z.B. Linsen,
die in Kameras, Brillen und Mikroskopen verwendet werden, Prismen und Filtern werden heute mit einer Eeihe
von Vorgängen hergestellt, die rohschleifen, feinläppen (glätten) und spiegelpolieren umfassen.
DR. G. MANITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD " · ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 0 9 82 0/0799 MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
TEL. <089l 22 4211. TELEX 5-29672 PATMF ' U « W * V ' W / W £ POSTSCHECK: MÖNCHEN 77062-605
Der Rohschliff "besteht aus einem Yorgang, bei dem die
Oberfläche des Glases mit einem Schleifstein gestaltet wird, oder bei dem die Glasoberfläche dadurch rohgeschliffen
wird, daß eine Läppseheibe auf ihr bewegt wird,
während ein körniges Läppulver und eine Läppflüssigkeit zwischen Glasoberfläche und Läppscheibenfläche dauernd
eingegeben werden.
Der Peinpolier- bzw. Feinläpp-Arbeitsgang besteht darin,
daß zwischen die Läppscheibe und die Glasoberfläche ein Läppulver mit einem Teilchendurchmesser in der Größenordnung
von Nr. 2000 bis Nr. 500 nach Japanese Industrial Standard (das bedeutet einen Teilchendurchmesser von
8 jam bis 34 pm) gegeben wird. Dieses Pulver ist wesentlich
feiner als das Läppulver, das beim Rohschliff verwendet wird.
In einer abgewandelten Form wird dieses Peinpolieren dadurch
ausgeführt, daß die Glasoberfläche direkt mit Diamantkügelchen geschliffen wird, die durch Vermischen von
Diamantpulver mit einem Binder erzeugt werden.
Das Spiegelpolieren bearbeitet die Glasoberfläche abschließend zu perfekter Spiegelglätte, indem die Glasoberfläche
mit der Läppscheibe bearbeitet wird, wobei fortwährend eine Aufschlämmung von Ceroxyd, Zirkonoxyd
oder rotem Eisenoxyd an die Zwischenfläche zwischen Läppscheibe und Glasteil eingegeben wird.
Als Läppscheibe für die oben beschriebenen Bearbeitungsgänge wird eine aus Gußeisen bestehende Scheibe verwendet,
die mit einer Oberflächenbeschichtung aus Pech, Wachs,
Wollstoff oder Polyurethanharz versehen wurde.
Nach der allgemein anerkannten Theorie wird die Bearbeitung
der Glasoberfläche bei den Rohschliff- und Feinpolier-
709820/0792
vorgängen hauptsächlich dadurch erreicht, daß in dem Oberflächenbereich
feine Glassprünge bzw. Glasbrüche erzeugt werden. Dagegen wird die Bearbeitung der Glasoberfläche zu
perfekter Spiegelglätte beim Spiegelpolieren dadurch erreicht, daß durch das Zusammenwirken von Glasoberfläche,
Läppscheibe und dem aus Ceroxyd, Zirkonoxyd oder rotem Eisenoxyd bestehenden Läppulver feine Schneidvorgänge
entstehen, die begleitet sind mit dem Abtragen von Erhöhungen, Wülsten und Vorsprüngen an der Glasoberfläche
infolge des Wärmeflusses in der Glasoberfläche, infolge von chemischen Reaktionen usw.
Damit das Spiegelpolieren der Glasoberfläche zufriedenstellend durch die Läppscheibe bewirkt wird, müssen folgende
Erfordernisse erfüllt sein:
1. Die Glasoberfläche muß durch die Läppscheibe mit einheitlichem Flächendruck beaufschlagt werden.
2. Das Läppulver muß auf der gesamten Zwischenfläche zwischen Glasteil und Schleifwerkzeug gleichförmig verteilt
sein.
3. Die Teilchengröße des Läppulvers und die Konzentration des Lä-ppulvers in der Aufschlämmung müssen für diesen
Vorgang geeignet, sein.
Es ist jedoch nicht leicht, alle diese Erfordernisse zu erfüllen, und da das Spiegelschleifen unter Verwendung von
einer Aufschlämmung vor sich gehen muß, ist die Arbeit schmutzig und schmierig, und da die Schleifscheibe von
einer Schleifmaschine angetrieben wird, ist es wahrscheinlich, daß die Aufschlämmung die Wartungsarbeiten und den
Unterhalt des gesamten Schleifsystems schwierig gestaltet.
709820/0792
Es kommt während dieses Arbeitsgangs häufig vor, daß feine Teilchen des Läppulvers aus der Aufschlämmung sich
an der Oberfläche des bearbeiteten Glasteiles sammeln und auch nach Beendigung des Spiegelpoliervorgangs daran haften 'bleiben. Zum Entfernen dieser anhaftenden feinen Teilchen
muß oft zu Ultraschallwäsche oder sogar zu Abkratzen mit scharfen Klingen Zuflucht genommen werden.
Die Aufschlämmung, wird bei dieser Bearbeitung mehrmals
verwendet. Je öfter sie verwendet wird, umso kleiner werden die Teilchen in dem aufgeschlämmten Läppulver, 'da sie
zerrieben werden, und umso geringer wird demzufolge die Schleiffähigkeit der Aufschlämmung. Es wird immer wieder
nötig, mit frischem Läppulver zu beginnen, wobei das neue Läppulver Kratzer an der Glasoberfläche hervorruft. Tatsächlich
werden meistens Glasgeräte wegen dieser Kratzer zurückgewiesen.
Es wurde versucht, ein Schleifwerkzeug dadurch zu schaffen,
daß ein Läppulver mit einem Polyvinylacetatharz gemischt wurde, und daß diese Mischung zu einem Schleifwerkzeug geformt wurde; es wurden auch Läppscheiben eingesetzt,
die Diamantstaub enthielten. Beide Arten von Schleifwerkzeug ergaben geringe Sohleif wirkung, geringe Haltbarkeit,
geringe Genauigkeit des Poliervorganges usw. und waren deshalb für den praktischen Gebrauch nicht einsetzbar.
In der U.S-.-PS 3 915 671 wird ein Verfahren zur Herstellung
eines porösen, harzgebundenen Schleifwerkzeuges beschrieben. Das nach diesem Verfahren hergestellte Schleifwerkzeug
umfaßt ein ausgehärtetes, ungesättigtes Polyesterharz und ein Schleifmaterial. Als Beispiel für das bei der
Herstellung dieses Schleifwerkzeuges verwendbare Schleifmaterial ist aufgeschmolzenes bzw. amorphes Aluminiumoxid,
Siliziumkarbid, Diamant-
709820/0792
staut, Korund, Granat bzw. Silikatschleifmasse und Glaspulver
zu nennen.
Das Schleifwerkzeug, das solche Schleifmaterialien enthält,
kann jedoch keinen Spiegelschliff in optischer Güte hervorbringen.
Was das Verfahren zum !Formen der Schleif oberfläche eines
Schleifwerkzeuges betrifft, so soll dieses Verfahren den Druck, mit dem die zu schleifende Glasoberfläche und die
Läppscheibe einander berühren, vereinheitlichen, und es soll die gleichmäßige Verteilung der Aufschlämmung sicherstellen,
die während des Poliervorganges fortwährend der Zwischenfläche zugeführt wird, wodurch die Genauigkeit
des Poliervorganges erhöht wird.
Wenn beispielsweise eine Pechplatte als Läppscheibe benutzt wird, so wird die Form der Schleiffläche dadurch erzielt,
daß man von der Thermoplastizität des Peches Gebrauch
macht und die Pechplatte gegen die Oberfläche der Normplatte preßt, während sie sich in Wasser von 40 - 700C
befindet und die Platte in diesem Zustand allmählich ab- ' kühlen läßt. Wenn eine Läppscheibe benutzt wird, bei der
eine Polyurethanschicht an der Scheibenoberfläche angebracht
wird, wird die Formgebung der Schleiffläche dadurch erreicht, daß diese Schicht mittels eines Klebmittels an
der Oberfläche der Scheibe befestigt wird, während die Scheibe gegen die Oberfläche der Formplatte gedruckt
bleibt, und daß nachher die Oberfläche der angebrachten Schicht und die Oberfläche der formplatte miteinander geschliffen
werden. Da diese Polyurethanschicht sehr verschleißfest ist, kann es manchmal nötig sein, dieses beidseitige
Schleifen eine lange Zeit (in der Größenordnung einiger Stunden) fortzusetzen. Das formen der Oberfläche
der Läppscheibe vor dem Polieren der Glasoberfläche verbraucht
unabhängig von dem verwendeten Verfahren eine
709820/0792
ziemlich lange Zeit, und dieses Verfahren muß häufig wiederholt
werden, da die Schleiffläche des Schleifwerkzeuges mit dem Fortgang der Poliertätigkeit allmählich verformt
wird.
Aus diesem Grund war seit langem ein vereinfachtes Verfahren
zur Formung der Polieroberflächen und zur Herabsetzung
der dazu erforderlichen Zeit erwünscht.
Hauptziel der Erfindung ist es, ein Schleifwerkzeug für die Spiegelpolitur von Glas' zu schaffen, das den Spiegelpoliervorgang
erleichtert und eine polierte Oberfläche von hoher Genauigkeit erzeugt.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Formung der Schleiffläche des Spiegelpolierwerkzeuges für
Glas zu schaffen.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die Spiegelpolitur von Glas unter Benutzung
des Werkzeugs erreicht wird.
Die Erfindung schafft damit ein Werkzeug zum Spiegelpolieren von Glasoberflächen, das poröses, ausgehärtetes, ungesättigtes
Polyesterharz und zwischen 4-0 und 90 %, bezogen
auf das Gesamtgewicht der entstehenden Mischung, von mindestens einer Verbindung aus der Gruppe umfaßt, die aus Zirkonoxyd,
Ceroxyd und rotem Eisenoxyd besteht und in dem Harz verteilt ist, wobei das Schleifwerkzeug zum Spiegelpolieren
von Glasoberflächen verwendet werden kann, nachdem es in einheitliche Stücke geformt wurde, die mit Abständen
gegeneinander an der Oberfläche einer Scheibe angeordnet werden.
Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zum Formen der
709820/0792
Schleifoberfläche eines Schleifwerkzeuges für Spiegelpolitur von Glasoberflächen, das darin besteht, daß die
Schleiffläche des Schleifwerkzeuges gegen eine die Normoberflächengestalt
aufweisende Scheibe gedrückt und an ihr geschliffen wird, während eine Aufschlämmung von
feinen Teilchen einer Substanz, die etwas .kä- als das
zu behandelnde Glas ist, fortlaufend an der Schleiffläche zugeführt wird, wobei das Schleifwerkzeug als Hauptteile
ein poröses, ausgehärtetes, ungesättigtes Polyesterharz und 40 - 90 °β>, bezogen auf das Gesamtgewicht der entstehenden
Mischung, mindestens einer Verbindung der aus Zirkonoxyd, Ceroxyd und rotem Sisenoxyd bestehenden Gruppe
enthält, das in dem Harz verteilt ist und dem durch einen Rohschliff die erforderliche Oberflächengestalt gegeben
wurde.
Durch diese Erfindung wird auch ein Verfahren zum Spiegelpolieren von Glasoberflächen geschaffen, das darin besteht,
daß ein Schleifwerkzeug für Spiegelschleifen von Glasoberflächen in direkte Berührung mit der zu polierenden
Glasοberflache gebracht wird, daß das Werkzeug und
die Glasoberfläche gegeneinander geschliffen werden, während der Zwischenfläche zwischen den beiden Teilen fortwährend
ein Mitglied der Gruppe zugeführt wird, die aus Wasser und .einem Schneidöl besteht und der Schleifvorgang
fortgesetzt wird, bis die Streifen von der Glasoberfläche verschwinden und wahlweise im folgenden die Spiegelpolierung
ohne die fortwährende Zugabe des einen Mitglieds der genannten Gruppe fortgesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein typisches erfindungsgemäßes Polierwerkzeug
einstückig geformt, zur Verwendung für die Spiegelpolitur von Glasoberflächen,
709820/0792
Fig. 2 ein Polierwerkzeug mit einer konkaven Seitenfläche
für Spiegelpolitur an Glasoberflächen,
Pig. 3 ein erfindungsgemäßes Polierwerkzeug mit einer konvexen
Seitenfläche,
Pig. 4 ein Polierwerkzeug mit einer balligen Seitenoberfläche
,
Pig. 5 ein typisches Polierwerkzeug gemäß der Erfindung mit einer kreisförmigen Scheibe, auf der eine Vielzahl
geformter einstückiger Teile angebracht sind,
Pig. 6 ein weiteres typisches Polierwerkzeug, bei dem die
kreisförmige Scheibe eine konkave Oberfläche mit einem geeigneten Krümmungsradius besitzt,
Pig. 7 ein Werkzeug aus Scheibe und Einzelteilen, bei dem die Oberfläche nach außen gekrümmt ist,
Pig. 8 ein weiteres typisches Polierwerkzeug, bei dem dasvordere Ende eines Zylinders mit nach innen geneigter
Oberfläche als Kreisscheibe dient,
Pig. 9 ein .erfindungsgemäßes Werkzeug, bei dem die einzelnen
Polierstücke auf einem ringförmigen Gebiet untergebracht sind,
Pig. 10 ein Diagramm über die Zusammenhänge zwisehender Größe der geformten Einzelstücke und der Abtragmenge,
Pig. 11 ein Diagramm über den Zusammenhang zwischen der
• Anzahl der geformten Einzelstücke und der Abtragmenge,
709820/0792
Pig. 12 eine Mikroaufnahme der Oberfläche einer Linse nach dem P-einpolieren nach Beispiel 1 (siehe
unten),
Pig. 13 eine Mikrofotografie der Oberfläche einer Linse
nach einer üblichen Poliertechnik, wie sie im. Vergleichsbeispiel 1 beschrieben ist,
Pig. 14 eine Mikrofotografie der Oberfläche einer Linse
nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Poliervorgang,
Das erfindungsgemäße Schleifwerkzeug umfaßt ein poröses, ausgehärtetes, ungesättigtes Polyesterharz und mindestens
ein Metalloxyd aus der Gruppe, die aus Zirkonoxyd, Ceroxyd und rotem Eisenoxyd besteht.
Das Herstellungsverfahren für dieses Werkzeug verläuft folgendermaßen:
Das ungesättigte Polyesterharz wird zunächst durch Präparieren eines ungesättigten Polyesters durch Reagieren
einer ungesättigten dibasischen Säure, z.B. Maleinsäure oder Fumarsäure'mit einem dihydratischen Alkohol, z.B.
Äthylenglykol oder Diäthylenglykol, und durch darauf folgendes
Auflösen des ungesättigten Polyesters in einem Vinylmonomer, z.B. Styrol-Vinylacetat oder Methylmethacrylat,
erhalten. Das so hergestellte ungesättigte Polyesterharz ist im allgemeinen eine viskose ölige Flüssigkeit
und nicht in Wasser löslich. Daraufhin werden ungesättigtes Polyesterharz und Wasser zu einer Emulsion vermischt.
Bei der Präparierung dieser Emulsion liegt das Mischungsverhältnis in Gewichten von Harz zu V/asser in
der Größenordnung von 1:0,5 bis 1:3, vorzugsweise von 1:1,5 bis 1:2,5· Daraufhin wird mindestens ein Oxyd aus
der Gruppe von Zirkonoxyd, Ceroxyd und rotem Eisenoxyd
709820/0792
-«τ- 2651S63 Λ
in der Emulsion verteilt und aufgeschlämmt. Die zu der
Emulsion hinzugefügte Gewichtsmenge von Metalloxyd ist so groß, daß das Gewichtsverhältnis des Metalloxydes
zur Emulsion in dem Bereich von 0,3:1 bis 4:1, vorzugsweise von 0,5:1 bis 2:1 liegt.
Die nun mit Metalloxyd versetzte Emulsion wird daraufhin mit einem bekannten Härtemittel, z.B. Methyläthylketonperoxyd,
vermischt und in eine Form der benötigten Gestalt gegossen, worin man sie bei Temperaturen zwischen
normaler Zimmertemperatur und 1300C, vorzugsweise von
60° bis 1200C, stehen läßt. Die Masse in der Form härtet
aus und wird teilweise oder ganz entwässert, wodurch sich ein Werkzeug der genannten Form ergibt.
Das so erzeugte Werkzeug enthält Poren von 0,1 - 50 um
Durchmesser, wobei die Porosität in dem Bereich von 20 - 70 ^o liegt (die Porosität wird unter der Annahme
berechnet, daß das Werkzeug 100 $ig entwässert wurde). Die Menge des in dem Werkzeug vorhandenen Metalloxydes
ist im Bereich von 40 - 90 Gew.$, bezogen auf das Werkzeuggewicht.
Wenn der Metalloxydanteil die obere Grenze von 90 c/o überschreitet, verschleißt das Werkzeug sehr
schnell und ergibt verkratzte Oberflächen. Wenn der Anteil unter der unteren Grenze von 40 <?» bleibt, so ergibt
das Werkzeug eine sehr schlechte Schleifwirkung.
Das Werkzeug kann sehr wirksam in Form eines einheitlichen
geformten Stückes verwendet werden. Es kann andererseits gleich wirksam in der anderen Form verwendet werden, bei
der eine Vielzahl geformter Einzelstücke mit regelmäßigen Abständen über eine kreisförmige Scheibe verteilt sind.
Die Gestalt, die das erfindungsgemäße Werkzeug haben soll, wird durch die Gestalt und die Abmessungen des Artikels
709820/0792
■bestimmt, die durch den Schliff erhalten werden soll, es
muß die Glasart "berücksichtigt werden, die bearbeitet werden
soll, und es muß der Zweck des Erzeugnisses bekannt sein.
Einige bevorzugte Ausführungen des erfindungsgemäßen Polierwerkzeuges
für die Spiegelpolierung von Glasoberflächen sind in Fig. 1-9 dargestellt, wobei die erfindungsgemäßen
einstückig geformten Werkzeuge mit 1 bezeichnet sind.
In Fig. 1 (A) besitzt das Werkzeug die Form eines länglichen
Zylinders, in Fig. 1 (B) die Form eines kurzen Zylinders. Bei jedem dieser Werkzeuge ist die Endfläche 2, an
der das Werkzeug in Berührung mit dem zu polierenden Gegenstand kommt, mit flacher Oberfläche versehen.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen andere Beispiele zylindrischer Schleifwerkzeuge, deren Endflächen 2a, 2b und 2c jeweils
konkave, konvexe bzw.ballige Oberflächen besitzen.
Die Werkzeuge der oben beschriebenen Formen sind porös, so daß die bei den später beschriebenen Poliervorgängen
benutzte Flüssigkeit in den so darin verteilten Poren aufgenommen wird. Während den jeweiligen Poliervorgängen wird
deshalb die so in den Poren aufgenommene Flüssigkeit fortwährend freigegeben; sie bewirkt eine Abkühlung und verhindert
dadurch Festfressen. Folglich kann die Schleiffläche des Schleifwerkzeuges während des Poliervorganges
in dauerndem Kontakt mit der Glasoberfläche bleiben, ohne daß die Zwischenfläche verstopft wird. Da das erfindungsgemäße
Schleifwerkzeug eine angemessene Elastizität besitzt, bleibt sie vorteilhafterweise in Berührung mit der
Glasoberfläche. Wegen seiner schlagabsorbierenden Eigenschaften
ruft das Schleifwerkzeug keine Kratzer an der Glas oberfläche hervor. Auf diese V/eise ermöglicht das
709820/0792
Schleifwerkzeug eine Endbearbeitung des Glasteiles mit
einer hochgenauen Spiegelfläche.
Das Schleifwerkzeug kann in der Endfläche ein Netzwerk
von eingegrabenen Rillen enthalten. Die Rillen dienen während der Poliervorgänge als eine Art Flüssigkeitsvorratsbehälter,
und die Möglichkeit des Auftretens von Festfressen und Festklemmen wird noch weiter unterdrückt.
Solange die G-röße des zu polierenden Glasteils sich in
gewissen Grenzen hält, reicht das aus einem einheitlichen Stück geformte Schleifwerkzeug, das an die Glasoberfläche
angepaßt wurde, völlig aus.
Für größere Glasflächen werden die in den folgenden Figuren gezeigten Schleifwerkzeuge besser geeignet sein.
Das in Fig. 5 dargestellte erfindungsgemäße Schleifwerkzeug
besitzt eine Vielzahl geformter einheitlicher Stükke 1, die in Abständen voneinander auf der Oberfläche
einer kreisförmigen Scheibe 3 verteilt sind, wobei die
Unterflächen der Stücke unbeweglich an der Oberfläche befestigt sind.
Die Scheibe, kann aus Metall, z.B. Gußeisen, oder aus
einem Kunstharz bestehen. Die Unterflächen der einheitlichen Stücke sind unbeweglich mittels beispielsweise
eines Klebemittels an der Oberfläche der Scheibe befestigt.
In Fig. 6 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Schleifwerkzeug
dargestellt, bei dem eine Vielzahl einheitlich geformter Stücke 1 in gehörigem Abstand voneinander an
der konkaven Oberfläche einer Scheibe 3a angebracht sind, wobei diese konkave Oberfläche mit dem richtigen Krümmungsradius
versehen ist und die Unterflächen der Stücke
709820/0792
unbeweglich auf der Oberfläche befestigt sind.
Das in -Pig. 7 dargestellte Schleifwerkzeug ist in seinem
Aufbau identisch mit dem Schleifwerkzeug der Mg. 6, hat jedoch eine Scheibe mit konvexer Oberfläche 3b statt der
konkaven Oberfläche.
Auch in Mg. 8 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Schleifwerkzeug
zu sehen, das dadurch gebildet wurde, daß eine Vielzahl geformter einheitlicher Stücke 1 mit gehörigem
gegenseitigem Abstand auf einer in der Mitte konkav ausgebildeten Endfläche eines Zylinders 3c angebracht sind,
wobei die Unterflächen der einheitlich geformten Stücke unbeweglich an der Endfläche befestigt sind.
Das in Mg. 9 dargestellte Werkzeug wurde dadurch gebildet, daß eine Vielzahl geformter einheitlicher Stücke 1
mit gehörigen Abständen zueinander in Form einer Vielzahl von Ringen der ringförmigen Oberfläche einer Scheibe 3d
entlang angebracht wurden, wobei die Unterflächen der einheitlich geformten Stücke unbeweglich an der Oberfläche
befestigt sind.
Die Form und die Größe jedes Schleifwerkzeuges und die Größe und die Anzahl der geformten einheitlichen Stücke,
die unbeweglich an der Oberfläche der Scheibe befestigt sind, sind unter Beachtung der Gestalt und Größe des zu
schleifenden Glasteils ausgewählt worden.
Das so durch unverrückbares Anbringen einheitlich geformter Stücke an der Oberfläche einer Scheibe gebildete Werkzeug
hilft sehr bei der wirksamen Gestaltung der Schleifvorgänge, wobei es die Gesamtberührungsfläche mit der
Glasoberfläche herabsetzt.
709820/0792
-w-
Wenn das Polieren mit einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt wird, so werden die durch Abtragung erzeugten kleinen
Teilchen teilweise in die in den einheitlich geformten Stücken enthaltenen Poren aufgenommen und teilweise
durch die zwischen den einheitlichen Stücken befindlichen
Leerstellen abgehen können, und sie werden deshalb keine Kratzer auf der Glasoberfläche erzeugen können. So kann
die erwünschte Spiegelpolitur leicht, schnell und mit großer Sorgfalt fertiggestellt werden.
Die schleifende Fläche des Schleifwerkzeuges sollte so geformt sein, daß sie sich der Oberfläche, die das fertiggestellte
Glasteil aufweisen soll, anpaßt. Dies wird erfindungsgemäß auf folgende Weise erreicht: Die Oberfläche
des Schleifwerkzeuges und die Oberfläche der Formals.ch.eibe werden gegeneinander gerieben, während eine Aufschlämmung
von feinen Teilchen mit einer etwas geringeren Härte als die des Glases der Zwischenfläche fortwährend zugegeben
wird.
Da die Härte des Glases im allgemeinen von 4 bis 7 der Mohs1sehen Härteskala reicht, sollten die feinen Teilchen
in der Aufschlämmung eine Härte etwa in dem Bereich von
2 bis 6 besitzen. Materialien, die diesen Forderungen entsprechen, sind beispielsweise Borax, Gips, Kalziumkarbonat,
Kryolit, Zinkweiß, Bariumsulfat und Aluminiumhydroxyd in Form feiner Teilchen. Welche dieser Substanzen genommen
wird, hängt selbstverständlich von der zu schleifenden Glassorte ab.
Es ist zu vermeiden, eine Aufschlämmung von Teilchen einer Substanz zu verwenden, deren Härte größer als die
des Glases ist, da solche Teilchen dazu neigen, sich in der Oberfläche der einheitlich geformten Stücke festzusetzen,
wodurch in der zu schleifenden Glasoberfläche
709820/0792
während des Polierens Kratzer entstehen können.
Das Formen der Schleiffläche des Schleifwerkzeuges kann in außerordentlich kurzer Zeit durch Gegeneinanderschleifen
des Werkzeugs und der Oberfläche der Itformalscheibe, wie oben beschrieben, geschehen, während fortwährend der
Zwischenfläche diese Aufschlämmung von feinen Teilchen mit einer niedereren Härte als der des Glases zugeführt
werden. Der Schleifvorgang ist deswegen so kurz, weil die einheitlich geformten Stücke, die die Oberfläche des
Schleifwerkzeuges bilden, aus einer porösen Substanz bestehen, die feine Poren mit Durchmessern zwischen 0, 1 50
um enthält, und wäl die Wände der einzelnen Poren eine
ziemlich geringe Wandstärke aufweisen, so daß sogar die feinen Teilchen mit einer geringeren Härte als der des
Glases in der Aufschlämmung diese Porenwände ohne weiteres aufbrechen können, wodurch die Schleiffläche des
Schleifwerkzeuges in kurzer Zeit geformt werden kann.
Bei dem seitherigen Spiegelpolierverfahren, bei der eine Läppscheibe und ein Läppschlamm verwendet werden,
besteht die Möglichkeit, daß in dem Glas Kratzer entstehen. Das erfindungsgemäße Verfahren des Spiegelpolierens
besteht darin, daß die Glasoberfläche mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug gerieben wird, wobei andauernd
entweder Wasser oder ein Schneidöl der Schleiffläche zugeführt wird. Da die Schleiffläche des Schleifwerkzeuges
genau der Glasoberfläche angepaßt ist, kann die Spiegelpolitur die Glasoberfläche mit Spiegelglätte bei hoher
Genauigkeit und Güte fertigstellen, ohne irgendwelche Kratzer in der Glasoberfläche hervorzurufen.
Bei dieser Spiegelpoliermethode werden die Teilchen aus Zirkonoxyd, Ceroxyd oder rotem Eisenoxyd, die an der Endfläche
des Schleifwerkzeuges freiliegen, die Oberflächen-
709820/0792
schicht des Glases angreifen und schließlich den gewünschten Spiegelglanz erzeugen. Das Spiegelpolieren geht sanft
vor sich" und stellt die Glasoberfläche mit hochgenauer Spiegelglätte fertig, da das ausgehärtete, ungesättigte
Polyesterharz, das den anderen Hauptbestandteil des Schleifwerkzeuges bildet, Stöße und Schläge absorbiert.
Die fertiggestellte Glasoberfläche zeigt deshalb im wesentlichen keine rauhgebliebene Polierstelle.
Während des Verlaufs des Spiegelpolierens der Glasoberfläche wird auch das Werkzeug selbst abgeschliffen -und
entläßt feine Teilchen. Die so erzeugten feinen Teilchen des Werkzeugs finden ihren Weg entweder in die Werkzeugporen
oder in die Zwischenräume und können deshalb die Schleiffläche nicht verstopfen und sich nicht festsetzen.
Demnach liegen immer wieder Teilchen aus Zirkonoxyd, Ceroxyd oder rotem Eisenoxyd an der Oberfläche frei, so daß
die Spiegelpolitur der Glasoberfläche ohne Hindernis sanft weitergehen kann.
Sogar, wenn eines der einheitlich geformten Stücke des
Werkzeuges zufällig gröbere Körner von Zirkonoxyd, Ceroxyd oder rotem Eisenoxyd enthalten sollte, sind diese
groben Körner doch in dem Harz eingebettet und nur sehr begrenzte Teile der Körner kommen in Berührung mit der
Glasoberfläche. Es besteht deshalb keine Möglichkeit, daß die Druckkraft konzentriert auf einem besonderen rauhen
Korn des genannten Metalloxyds ausgeübt wird, wodurch Kratzer an der Glasoberfläche hervorgerufen werden könnten.
Bei den Werkzeugen, bei denen eine Vielzahl einheitlich geformter Stücke an der Scheibe angeordnet sind, finden
die feinen in der Schleiffläche erzeugten Teilchen ihren Weg in die Leerstellen zwischen den einheitlich geformten
Stücken, und sie werden durch diese Leerstellen hindurch
709820/0792
ίο
von dem Schleifwerkzeug weg_gewaschen. Es besteht demgemäß
bei diesen Schleifwerkzeugen keine Ursache zur Bildung von Kratzern auf den G-lasoberflachen.
Wenn das erfindungsgemäße Spiegelpolierverfahren ganz ohne Wasser oder Schneidöl ausgeführt wird, dann wird die
geschliffene Oberfläche des Glases Schmelzflecken aufweisen, die durch die Reibungswärme erzeugt werden. Das V/asser
oder das Schneidöl wirkt kühlend an der Schneidfläche und besitzt nur eine sehr niedere Viskosität. Solange
Wasser oder Schneidöl vorhanden sind, geht der Spiegelpoliervorgang sanft und ruhig voran. Schneidöl und Wasser
sind jederzeit leicht erreichbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden sehr einfach, und es ergibt eine
Spiegelpolitur an der Glasoberfläche, die sehr genau ist; daneben bietet das Verfahren die Vorteile, daß der Arbeitsplatz
sauberer bleibt, daß die Vorgangssteuerung vereinfacht
werden kann, und daß die Reinigung des Glases nach dem Spiegelpolieren sehr einfach ist.
Im allgemeinen kann die Glasoberfläche durch das oben beschriebene
Verfahren mit einer Spiegelpolitur von hoher Genauigkeit fertiggestellt werden. Palls die durch dieses
Verfahren erzeugte Spiegelpolitur nicht genügt, muß die Glasfläche weiter dem jetzt im folgenden beschriebenen
Spiegelpolierverfahren unterworfen werden. Das Spiegelpolieren nach dem oben beschriebenen Verfahren geht solange
rasch voran, wie die zu schleifende Glasoberfläche rauh ist. Wenn das Spiegelpolieren fortgesetzt wird, bis
die durch Reibung an der Glasoberfläche erzeugten Streifen im wesentlichen verschwinden, so weist die durch die
Spiegelpolitur entstandene Glasfläche üblicherweise die erwünschte Spiegelglätte auf. In manchen Fällen kann es
als notwendig gefunden werden, den Spiegelpoliervorgang
709820/0792
fortzusetzen, wenn die geschliffene Glasfläche noch Mängel in der Newton-Genauigkeit (die Genauigkeit, die durch Prüfung
mit Interferenzstreifen bestimmt wird) aufweist, oder wenn di e Obe rf lache e rkennbar e__S tr e if en ο de r;,_ andere, Markie rungen
aufweist.
Im allgemeinen ist in diesem Pail die Spiegelpolitur schon
fortgesetzt worden, bis die durch die Schleifpartikel erzeugten Streifen verschwunden sind. Darüberhinaus nimmt
die Schleifgeschwindigkeit merklich ab, wenn das Spiegelpolieren
unter fortwährender Zugabe von Wasser oder einem Schneidöl an die Schleiffläche fortgesetzt wird. Der Grund,
warum die Schleifgeschwindigkeit geringer wird, ist, daß . jetzt keine Streifen mehr auftreten, und daß die zu polierende
Glasoberfläche schon in der Nähe der Glätte einer Spiegeloberfläche angekommen ist und die Anwesenheit von
Wasser oder Schneidöl im wesentlichen den Reibungswiderstand zwischen dem Schleifwerkzeug und der Glasoberfläche
ausgeschaltet hat.
In diesem Zustand beginnt das Spiegelpolieren bei Portset'-zung
wieder eine höhere Geschwindigkeit anzunehmen, wenn man aufhört, Wasser oder ein Schneidöl an die Schleiffläche
zuzugeben. Dadurch, daß das Zuführen von Wasser oder Schneidöl aufhört, ergibt sich ein Anstieg in dem
Reibungswiderstand. Das Wasser oder das Schneidöl, das in den kontinuierlichen, im Schleifwerkzeug verteilten feinen
Poren aufgenommen wurde, tritt an die Oberfläche, so daß die Mindestmenge von Schmierflüssigkeit an der Trennfläche
zwischen Glasoberfläche und Werkzeug immer vorhanden ist. Auf diese Weise wird die Poliergeschwindigkeit wesentlich
erhöht, und die Polierzeit, die zum Fertigstellen der Glasoberfläche
mit annehmbarer Spiegelfläche nötig ist, wird abgekürzt, und das Heraustreten des eingeschlossenen Wassers
oder des Schneidöls, das eine ziemlich lange Zeit
709820/0792
ti
dauert, dient dazu, die Newton-Genauigkeit zu verbessern
und Oberflächenkratzer zu vermeiden. Diese Wirkungen bilden ein charakteristisches Merkmal, das durch keines der
"bisher üblichen Glaspolierverfahren erreicht werden konnte.
Typische Daten, die die Beziehung zwischen der Größe und der Anzahl der einheitlich geformten Stücke und der Stärke
der Abtragung bei diesen Schleifwerkzeugen darstellen, die jeweils eine Vielzahl von einheitlich geformten Stücken,
an einer Scheibe verteilt, besitzen, sind in .Fig. IO und
zu sehen.
Einheitlich geformte Stücke in der Gestalt von kurzen Zylindern wurden in verschiedenen Größen ausgeformt, wobei
eine Mischung verwendet wurde, die aus einer gegebenen Menge von porösem ungesättigtem Polyesterharz und einer
zweimal so großen Menge von Ceroxyd bestand. Eine Anzahl einheitlich geformter Stücke von jeder Größe wurden unverrückbar
an der Oberfläche einer flachen, gußeisernen Scheibe mit 100 mm Durchmesser mit im wesentlichen gleichem
Abstand voneinander befestigt, um ein Schleifwerkzeug zu bilden. Das Schleifwerkzeug wurde mit der entsprechend
geformten Schleiffläche versehen. Eine Linse mit einem Durchmesser von 34 mm und 7 mm Stärke aus
BK-7-Glas (Borsilikatglas "borosilicate crown") wurde
mit diesem Schleifwerkzeug unter folgenden Bedingungen behandelt:
Schleifapparat - Oscar-Schleifmaschine (Umdrehungszahl der unteren Achse 100 U/Min.)
mit 200-Watt-Motor
Anzahl der - 55 mm χ 180 Hübe/Minute Schleifhübe
Wasserdurch- - 200 ml/Min.
flussmenge
Schleif druck - 235 g/cm2 ([ Einheitsfläche der Linsenoberfläche)
709820/0792
Die mit diesem Poliervorgang erreichten Werte sind in Pig. 10 dargestellt. In dem Diagramm zeigt die Vertikalachse
die abgetragene Stärke der Linse und die Horizontalachse die Länge der Polierzeit. In dem Diagrammzeigt die Kurve A die Werte an, die mit einem
Schleifwerkzeug mit Stücken von 13 mm Durchmesser und
4 mm/erreicht wurden (die Gesamtschleiffläche der einheitlich
geformten Stücke betrug 51 cp der Gesamtfläche
der Scheibe), die Kurve B zeigt die Werte für ein Schleifwerkzeug mit einheitlich geformten Stücken von 6 mm Durchmesser
und 4 mm Höhe (Gesamtschleiffläche der Stücke gleich
49 °/o der Gesamtfläche der Scheibe) und die Kurve C zeigt
die Werte an, die mit einem Werkzeug erhalten wurden, das
Durchmesser
Stücke mit 25 mm/und 4 nun Höhe aufwies (die Gesamtschleiffläche
der Stücke betrug 50 fo der Gesamtfläche der Scheibe),
Es wurden einheitliche Stücke mit einheitlicher Form von kurzen Zylindern von 13. nun Durchmesser und 4 mm Höhe mit
der oben angegebenen Mischung hergestellt. Schleifwerkzeuge wurden erzeugt, bei denen verschieden viele einheitlich
geformte Stücke an den Oberflächen der Scheiben un- ·
verrückbar befestigt wurden. Die oben beschriebene Linse wurde mit jedem dieser Schleifwerkzeuge poliert. Die erhaltenen
Werte sind in Pig. 11 in Porm einer Beziehung zwischen der abgetragenen Linsendicke und der Länge der
Polierzeit aufgezeichnet. In der Darstellung sind die Vertikal- und die Horizontalachsen gleich wie die in
Pig. 10 eingeteilt. Die Kurve D zeigt die Werte an, die mit 30 einheitlichen Stücken an dem Schleifwerkzeug erhalten
wurden, und die Kurve E jene, die mit einem Schleifwerkzeug mit 40 einheitlichen Stücken erreicht
wurden.
Man ersieht aus diesen Diagrammen, daß die Poliermenge sich mit dem Durchmesser der geformten einheitlichen
Stücke und der Gesamtschleiffläche der auf der Scheibe
709820/0792
ff
angebrachten einheitlichen Stücke ändert. Die Werte geben
demnach einen Hinweis darauf, daß das Werkzeug so angefertigt werden soll, daß das zu polierende Glasmaterial
und die geplante Verwendung des fertiggestellten Glases beachtet wird. Es werden einige Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung im folgenden beschrieben:
Ein erfindungsgemäßes Schleifwerkzeug, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wurde erhalten, indem insgesamt 30 einheitlich
geformte Stücke von 13 mm Durchmesser und 4 mm Höhe unverrückbar auf der Oberfläche einer Scheibe von
100 mm Durchmesser verteilt wurden (wobei die Gesamtschleiffläche der Stücke sich auf etwa 50 fo der Fläche
der Scheibe belief). Dieses Schleifwerkzeug wurde benutzt, um die Oberfläche eines BK-7-Glases einer Spiegelpolitur
zu unterziehen, das vorher einer Feinpolierung mit brauner Tonerde (A) Nr. 1200 (mit einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 13 JUM nach dem JIS-Yerfahren)
unterzogen wurde, wobei Wasser in der Menge von 200 cm /Minute zugegeben wurde und ein Druck von 235 g/cm
auf die Scheibe aufgebracht wurde.
In Fig. 12 ist eine Fotografie der Oberfläche dieser Linse nach der Feinpolitur gezeigt, wie sie mit einem Elektronenmikroskop
bei 4000-facher Vergrößerung durch Abdruckverfahren erhalten wurde.
Fig. 14 zeigt ein Abbild der Linsenoberfläche mit einem Elektronenmikroskop bei 20,000-facher Vergrößerung nachdem
an der vorigen Glasoberfläche eine erfindungsgemäße Spiegelpolitur ausgeführt wurde.
709820/0792
Eine im wesentlichen gleiche Linsenoberfläche nach Peinpolitur wie in Beispiel 1 wurde mit einer Läppscheibe bei
einem Druck von 115 g/cm unter fortwährender Zugabe von 15 cm /Min. eines Läppmittels in Porm einer wäßrigen Aufschlämmung
von Ceroxyd mit 15 i° Gehalt erzeugt. Das Ergebnis ist in Pig. 13 zu sehen.
Die Überlegenheit der durch das erfindungsgemäße Spiegelpolierverfahren
erhaltenen Linsenoberflächen im Vergleich zu den mit den üblichen Methoden erhaltenen Oberflächen ist
bei dem Vergleich der Pig. 12, 13 und 14 klar ersichtlich.
Eine Emulsion von Wasser in Öl wurde erhalten, indem 100 Gewichtsteile ungesättigten Polyesterharzes mit einem
Styrol-Gehalt von 30 <fo, 2 Teile Kobalt-Faphthenat als
Härtebeschleuniger und 3 Teile Triäthanolamin als Emulgator in einem Küchenmixer gemischt wurden, wobei tropfenweise
insgesamt 150 Gewichtsteile Wasser zugegeben wurden. Diese Emulsion wurde vorsichtig mit 200 Teilen Zeroxyd verrührt
und der erhaltenen Mischung noch 2 Teile eines Härtebeschleunigers (Methyläthylketonperoxyd) zugegeben. Die so
erhaltene Mischung wurde in eine zylindrische Porm von 13 mm Durchmesser eingegossen, und sie blieb bei normaler
Raumtemperatur 12 Stunden stehen. Das Pormstück wurde
aus der Porm entnommen und bei 800C 12 Stunden lang ausgehärtet
und getrocknet; und darauf in Einzelstücke von 4 mm Höhe zerschnitten. An der Oberfläche einer flachen
Gußeisenscheibe mit 100 mm Durchmesser wurden 30 einzelne Stücke (die fortlaufende Poren von etwa 5 um Durchmesser
enthielten) an einem Ende mit einem Epoxydharzkleber in im wesentlichen gleichen Abständen angebracht, um ein
709820/0792
Schleifwerkzeug zu erzeugen. Auf der Oberfläche jedes
einzelnen Stückes wurde eine schnell trocknende Tinte
aufgetragen.
einzelnen Stückes wurde eine schnell trocknende Tinte
aufgetragen.
Das Werkzeug wurde als untere Scheibe in einer Oscar-Poliermaschine
angebracht und mit 100 U/Min, in Umdrehung versetzt. Als obere Scheibe wurde eine Normscheibe
mit flacher Oberfläche eingesetzt, die sich hin- und herbewegte, während sie auf der unteren Scheibe mit einer
Belastung von 1 kg gleiten mußte. Dabei wurde ein Schlamm mit 30 io Borax (mit einer Härte von 2 bis 2,5) fortwährend 30 Sekunden lang auf die Schleiffläche gegossen. Die beiden Oberflächen wurden dann unter einer anwachsenden
Belastung von 3 kg und anhaltendem Zugießen des Schlammes 30 Sekunden lang aneinander gerieben. Dann wurde das
Schleifwerkzeug aus der Maschine entnommen und mit Wasser gewaschen. Die auf der Oberfläche der Stücke aufgetragene Tinte war vollständig verschwunden, was anzeigte, daß das Formen der Schleiffläche des Schleifwerkzeuges in einer
außerordentlich kurzen Zeitspanne fertiggestellt wurde.
mit flacher Oberfläche eingesetzt, die sich hin- und herbewegte, während sie auf der unteren Scheibe mit einer
Belastung von 1 kg gleiten mußte. Dabei wurde ein Schlamm mit 30 io Borax (mit einer Härte von 2 bis 2,5) fortwährend 30 Sekunden lang auf die Schleiffläche gegossen. Die beiden Oberflächen wurden dann unter einer anwachsenden
Belastung von 3 kg und anhaltendem Zugießen des Schlammes 30 Sekunden lang aneinander gerieben. Dann wurde das
Schleifwerkzeug aus der Maschine entnommen und mit Wasser gewaschen. Die auf der Oberfläche der Stücke aufgetragene Tinte war vollständig verschwunden, was anzeigte, daß das Formen der Schleiffläche des Schleifwerkzeuges in einer
außerordentlich kurzen Zeitspanne fertiggestellt wurde.
Der Vorgang nach Beispiel 2 wurde wiederholt, jedoch besaßen die einzelnen Stücke einen Durchmesser von 6 mm und
eine Höhe von 4 mm.
25 einzelne Stücke wurden unverrückbar mit im wesentlichen gleichen Abständen an der konkaven Oberfläche einer Scheibe
mit 35 mm Durchmesser und einem Krümmungsradius von 20 mm befestigt, um ein Schleifwerkzeug zu erzeugen. An der
Oberfläche jedes einzelnen Stückes wurde eine schnell
trocknende Tinte aufgetragen.
Oberfläche jedes einzelnen Stückes wurde eine schnell
trocknende Tinte aufgetragen.
Das so erhaltene Schleifwerkzeug wurde als untere Scheibe in der Oscar-Poliermaschine eingesetzt. Als obere Scheibe
709820/0792
wurde eine Standardscheibe von 20 mm Durchmesser mit einer
konvexen Krümmung von 17 mm Krümmungshalbmesser eingesetzt.
Die zwei so eingesetzten Scheiben wurden unter einer Last von 1 kg 5 Minuten lang gegeneinander geschliffen, wobei
ein Schlamm mit 50 $ Bariumsulfat fortwährend der Schleiffläche zugegossen wurde. Nach dem Ende des gegenseitigen
Schleifvorganges wurde das Schleifwerkzeug aus der Maschine
entnommen und mit Wasser abgewaschen. Die an der Oberfläche der einzelnen Stücke aufgetragene schnell trocknende Tinte
war vollständig verschwunden, was anzeigte, daß das Formen der Schleiffläche des Schleifwerkzeuges vorteilhafterweise
in einer sehr kurzen Zeit fertiggestellt war.
Eine Mischung aus einer gegebenen Menge porösen ungesättigten
Polyesterharzes und einer zweimal so großen Volumenmenge eines Ceroxydpulvers mit 1 um Partikeldurchmesser
wurde in Form einer dünnen Scheibe (100 mm Durchmesser und 4 mm Höhe) gegossen und unverrückbar an einer Oberfläche
mittels eines Epoxyd-Klebemittels auf der Oberfläche einer .
flachen Scheibe aus Gußeisen angebracht. Nach dem Befestigen wurde die freiliegende Oberfläche der geformten Scheibe
mit einer Präzisionsdrehbank vollständig eben und glatt gedreht. An der flachen Oberfläche der Scheibe wurden gerade
Rillen von etwa 1 mm Breite mit einem gegenseitigen Abstand von 5 nun in Schachbrettmuster eingekratzt. Das so
angefertigte Werkzeug wurde eingesetzt, um eine Linsenoberfläche unter den folgenden Bedingungen einer Spiegelpolitur
zu unterziehen:
Linsenpoliermaschine - Oscar-Maschine (Umdrehungszahl
der unteren Welle 100 U/Min.), mit einem 200-W-Motor
Linse - 34 mm Durchmesser, 7 mm stark
aus BK-7 mit einer flachen Oberfläche, nach Feinbehandlung mit
70 9820/0792
einer braunen elektro-geschmolzenen Tonerde mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße von 13 jam (JIS ITr. 1200)
Hubzahl - 55 mm χ 180 Hübe/Min.
Wasserfluß - 200 ml/Min.
Druck - 200 g/cm (Einheitsfläche der
Linsenoberfläche)
Mach 1 Stunde Spiegelpolitur wurde die Linse mit einem Mikrometer gemessen, und es ergab sich eine Dickenabtragung
von 12 um infolge des Poliervorgangs. Bei gründlicher Untersuchung der polierten Oberfläche der Linse mit einer
Lampe mit konzentriertem Licht wurde absolut kein Kratzer entdeckt. Die polierte Oberfläche der Linse wurde nach der
Abdruckmethode mit einem Elektronenmikroskop bei 20,000-facher Vergrößerung untersucht, und es zeigte sich eine
Spiegeloberfläche von extrem hoher Ebenheit. Nachdem die Linse insgesamt zehnmal auf diese Weise spiegelOoliert
wurde, waren keine Kratzer an der Oberfläche zu sehen.
Der Poliervorgang nach Beispiel 4 wurde unter den gleichen Bedingungen mit einem Schlamm mit 15 °ß>
Ceroxyd bei einem Zufluß von 15 ml/Min, wiederholt. Nach einer Stunde Polieren
wurde die abgetragene Linsenstärke mit 15 ^um gemessen.
An 2 von insgesamt 10 so hergestellten Linsen wurden Kratzer entdeckt.
Mit der gleichen Mischung nach Beispiel 4 wurden Einzelstücke in Gestalt von Scheiben mit 13 mm Durchmesser und
4 mm Höhe geformt, statt des einheitlichen Stückes nach Beispiel 4· An der Oberfläche einer gußeisernen Scheibe
von 100 mm Durchmesser wurden 30 Einzelstücke mit im wesentlichen gleichen Abständen unverrückbar befestigt.
709820/0792
Das so erhaltene Schleifwerkzeug wurde so geschliffen, daß sich die erforderliche Schleiffläche ergab. Mit diesem
Schleifwerkzeug wurde Linse (SK-7 heavy crown) einem Spiegelpoliervorgang unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 4 unterworfen, · ■ 'der
angewandte Druck 250 g/cm "betrug und ein handelsübliches
wasserlösliches Schneidöl,mit Wasser auf das 20-fache Volumen aufgefüllt, ununterbrochen der Schleiffläche zugeführt
wurde. Nach 10 Minuten Poliervorgang war die durch Abrieb verlorene Linsenstärke 8 um und die Streifung zum
kleinen Teil noch vorhanden. Nach 20 Minuten Poliervorgang waren 10 um Linsenstärke abgetragen, und die Streifung
war in einem sehr kleinen Ausmaß noch vorhanden. Nach 30 Minuten Poliervorgang war die abgetragene Linsenstärke
12 um, die Streifung war vollständig verschwunden und kein Kratzer zu entdecken·.- Nach 1 Stunde Polierzeit
betrug die abgetragene Linsenstärke 13 u, und die Glasoberfläche hatte das Aussehen einer Spiegeloberfläche
ohne Fehler und ohne Kratzer.
Einzelstücke wurden in Gestalt von kurzen Zylindern mit 19 mm Durchmesser und 6 mm Höhe geformt, wobei eine Mischung
mit einer gegebenen Menge von porösem ungesättigtem Polyesterharz und eine doppelt so große Volumenmenge
von Zirkonoxyd verwendet wurde. An der Oberfläche einer gußeisernen flachen Scheibe mit 100 mm Durchmesser wurden
13 solche Einzelstücke mit im wesentlichen gleichen Abständen unverrückbar befestigt. Das so erzeugte Schleifwerkzeug
wurde mit der erwünschten Schleifoberfläche durch Schleifen geformt. Durch Wiederholen des Vorgangs
nach Beispiel 4 wurde die Linse der vorangehenden Beschreibung mit einer Spiegelpolitur unter Verwendung des
Schleifwerkzeuges versehen. Nach 2 Stunden Polierzeit war die abgetragene Linsen^tärke 12 u. und die Glasober-
709820/0792
fläche hatte das Erscheinungsbild einer Spiegeloberfläche und enthielt absolut keinen Kratzer.
Der Vorgang nach Beispiel 4 wurde so wiederholt, daß eine Linse nach der gleichen Beschreibung einen Spiegelpoliturglanz
aufwies, außer daß eine Schicht von Polyurethan mit 1 mm in der richtigen Lage als untere Scheibe eingesetzt
wurde, daß der aufgebrachte Druck 100 g/cm betrug, und daß ein Schlamm mit 15 c/° Ceroxyd-Gehalt mit einer Fließgeschwindigkeit
von 15 ml/Min, zugeführt wurde. In diesem Fall wurde der Schlamm nicht immer wieder verwendet, sondern
frischer Schlamm während der ganzen Polierzeit fortwährend zugeführt.
Fach 1 Stunde Polierzeit war die abgetragene Linsenstärke insgesamt 15 Jim. Bei insgesamt 10 Linsen wurden in 7 Linsen
Kratzer entdeckt.
Einzelstücke in Gestalt von kurzen Zylindern mit 13 mm Durchmesser und 4 mm Höhe wurden mit einer Mischung aus
einem porös.en, ungesättigten Polyesterharz und der doppelten Volumenmenge Ceroxyd hergestellt. An der Oberfläche
einer ebenen Scheibe aus Gußeisen mit 100 mm Durchmesser wurden 30 solcher Einzelstücke unverrückbar mit im wesentlichen
gleichen Abständen angebracht. Dem so erhaltenen Schleifwerkzeug wurde die erforderliche Schleifflächengestalt
eingeschliffen. Das Schleifwerkzeug wurde dann an
der unteren Welle einer Poliermaschine eingesetzt. Die Linse nach der folgenden Beschreibung wurde unter Verwendung
dieses Schleifwerkzeuges unter den nachstehend beschriebenen Bedingungen spiegelpoliert.
709820/0792
2651663
Poliermaschine
Linse
Hubzahl Wasserzugabe Druck
- Oscar-Poliermaschine (untere Welle 100 U/Min.) mit einem 200-W-Motor
- Linse mit Durchmesser von 34 mm und 7 mm Stärke aus SK-7 mit einer flachen Oberfläche
- 55 mm χ 180 Hübe/Min.
- 200 ml/Min. "
-235 g/cm2 (Einheitsfläche der Linsenoberfläche)
Das Wasser wurde, wie in der Tafel 1 angezeigt zugegeben.
Die Ergebnisse sind in Tafel 1 zusammengefaßt.
Wasserzugabe | 5 | fortgesetzt | 20 | eingestellt |
Polierzeit (Min.) |
4 | 12 | 10 | 30 40 50 60 |
Abgetragene Linsenstär ke (um) |
vorhanden | 7 | gerade Sichtbar |
10,5 12 15 16 |
Streifen | vorhanden | nicht mehr sichtbar |
||
Eine Spiegelpolitur wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 7 ausgeführt, jedoch wurde die Wasserzugabe
verändert. Die Ergebnisse sind in Tafel 2 dargestellt,
709820/0792
5 | Tafel 2 | 12 | 20 | 30 | 40 | 50 60 | |
Wasserzugabe | 4 | 7 | 10 | 10 | .5 10.f | j Il 11.5 | |
Polierzeit (Min.) . |
vorhanden I |
fortgesetzt | gerade noch sichtbar |
nicht mehr sichtbar |
|||
Abgetragene Linsenstärke (μια) |
|||||||
Streifen | |||||||
Die abgetragene Linsenstärke im Beispiel 7 war größer als die im Vergleichsbeispiel 4, was daraufjhinweist, daß,
wenn nötig, die Spiegelpolitur fortgesetzt werden kann, indem die Wasserzugabe nach dem Verschwinden der Streifen
unterbrochen wird.
Der Vorgang nach Beispiel 7 wurde genau wiederholt, jedoch wurde eine Linse aus BK-7 verwendet. Die Ergebnisse sind
in Tafel 3 zusammengefaßt.
Tafel 3
Wasserzugabe
fortgesetzt
eingestellt (fortgesetzt
Polierzeit (Min.) |
5 | 12 | 20 | 30 | 40 | 50 60 | 70 | j | 80 |
Abgetragene Linsenstärke (um) |
4 | 8 | 9 | 10.5 | 12 | 16 20 | 23 | 23.5 | |
Streifen | vorhanden | nicht sichtbar |
nicht sichtbar |
nicht sichtbar |
709820/0792
Der Vorgang des Beispiels 8 wurde wiederholt, jedoch wurde die Wasserzugabe anders vorgenommen. Die Ergebnisse sind
in Tafel 4 zusammengefaßt.
Tafel 4
Wasserzugabe fortgesetzt
Polierzeit
(Min. ) 5 12 20 30 40 50 60 70 80
Linsenstärke 4 8 9 10.5 12 13 14 15 16 (um)
Streifen vorhanden nicht mehr sichtbar
709820/0792
Claims (7)
- Patentansprüche/ 1. !Schleifwerkzeug für die Spiegelpolitur von Glasoberflächen, —dadurch gekennzeichnet , daß es ein poröses, ausgehärtetes, ungesättigtes Polyesterharz und 40 - 90 %, bezogen auf das Gesamtgewicht des entstehenden Gemisches, von mindestens einer Verbindung der aus Zirkonoxyd, Ceroxyd und rotem Eisenoxyd bestehenden Gruppe enthält, die in dem Harz verteilt ist.
- 2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche, mit der die Glasoberfläche poliert wird, mit einem Netz von Rillen versehen ist.
- 3· Schleifwerkzeug für die Spiegelpolitur von Glasoberflächen, dadurch gekennzeichnet , daß das Schleifwerkzeug eine kreisförmige Scheibe und eine Vielzahl einzelner Stücke zum Spiegelschleifen von Glasoberflächen umfaßt, die aus einer Mischung aus einem porösen, ausgehärteten, ungesättigten Polyesterharz mit 40 - 90 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der entstehenden Mischung, von mindestens einer Verbindung der Gruppe umfaßt, die aus Zirkonoxyd, Ceroxyd und-rotem Eisenoxyd besteht, die innerhalb des Harzes verteilt ist, wobei die Einzelstücke an der Oberfläche der Scheibe mit Abstand voneinander verteilt sind.
- 4. Verfahren zum Formen der Schleifoberfläche eines Werkzeugs zur Spiegelpolitur von Glasoberflächen, dadurch gekennzeichnet , daß die Schleifoberfläche des Schleifwerkzeuges gegen eine Scheibe mit der Normaloberflächengestalt geschliffen wird, wobei eine Aufschlämmung709820/0792ggmit feinen Teilchen aus einer Substanz mit einer höheren Härte als die des zu behandelnden Glases fortwährend der Schleiffläche zugeführt wird, wobei das Schleifwerkzeug die Hauptbestandteile poröses, ausgehärtetes, ungesättigtes Polyesterharz und 40 - 90 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der entstehenden Mischung, von mindestens einer Verbindung der Gruppe enthält, die aus Zirkonoxyd, Geroxyd und rotem Eisenoxyd besteht, und die innerhalb des Harzes verteilt ist, und wobei dem Werkzeug eine erforderliche Oberflächengestalt durch einen Rohschliff gegeben wurde.
- 5· Verfahren zur Spiegelpolitur von Glasoberflächen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schleifwerkzeug für die Spiegelpolierung von Glasoberflächen in direkte Berührung mit der der Spiegelpolitur zu unterziehenden Glasoberfläche gebracht wird,und daß das Werkzeug und die Glasoberfläche gegeneinander gerieben werden, während fortwährend der Schleiffläche eine Verbindung der Gruppe zugeführt wird, die aus Wasser und einem Schneidöl besteht, wobei das Schleifwerkzeug aus den Hauptbestandteilen poröses, ausgehärtetes, ungesättigtes Polyesterharz und 40 - 90 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der entstandenen Mischung, von mindestens einer Verbindung der Gruppe besteht, die aus Zirkonoxyd, Geroxyd und rotem Eisenoxyd zusammengesetzt ist, und die innerhalb des Harzes verteilt ist.
- 6. Verfahren zur Feinspiegelpolitur von Glasoberflächen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schleifwerkzeug für Spiegelpolitur von Glasoberflächen in direkte Berührung mit der Glasoberfläche, die der Spiegelpolitur unterzogen werden soll, gebracht wird, daß das Werkzeug und die Glasoberfläche gegeneinander gerieben werden, wobei fortwährend der Schleiffläche eine Verbindung aus der aus Wasser und einem Schneidöl bestehenden Gruppe zugeführt wird, bis709820/0792die Streifen von der Glasoberfläche verschwinden, und daß anschließend die Spiegelpolitur unter Ausschluß des fortwährenden Zuströmens einer Verbindung aus der aus Wasser und einem Schneidöl bestehenden Gruppe fortgeführt wird, wobei das Schleifwerkzeug aus den Hauptbestandteilen poröses, ausgehärtetes, ungesättigtes Polyesterharz und 40 - 90 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der entstehenden Mischung, mindestens einer Verbindung besteht, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Zirkonoxyd, Geroxyd und rotem Eisenoxyd besteht, und die innerhalb des Harzes verteilt ist.
- 7 09820/0792
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50134735A JPS6013794B2 (ja) | 1975-11-11 | 1975-11-11 | ガラス研摩皿の面出し法 |
JP13473375A JPS6013792B2 (ja) | 1975-11-11 | 1975-11-11 | ガラス表面仕上用研摩具 |
JP13473475A JPS6013793B2 (ja) | 1975-11-11 | 1975-11-11 | ガラスの研摩法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651563A1 true DE2651563A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2651563C2 DE2651563C2 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=27316946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2651563A Expired DE2651563C2 (de) | 1975-11-11 | 1976-11-11 | Verfahren zum Polieren von Glasoberflächen und Polierwerkzeug zu seiner Durchführung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4106915A (de) |
DE (1) | DE2651563C2 (de) |
FR (1) | FR2331421A1 (de) |
GB (1) | GB1501570A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0280786A2 (de) * | 1987-03-04 | 1988-09-07 | C. & E. FEIN GmbH & Co. | Schleifkörper für motorgetriebene Schleifapparate |
EP2636487A2 (de) | 2012-03-08 | 2013-09-11 | ARTIFEX Dr. Lohmann GmbH & Co. KG. | Verfahren zum Polieren und Verwendung eines Polierwerkzeugs für Glaskanten |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2418700A1 (fr) * | 1978-03-02 | 1979-09-28 | Brueckner Trockentechnik Kg | Article pour polir des surfaces a criteres rigoureux |
US4382803A (en) * | 1980-07-31 | 1983-05-10 | Rowland, Incorporated | Tools for optical lenses |
DE3144077A1 (de) * | 1981-11-06 | 1984-01-19 | Reich Spezialmaschinen GmbH, 7440 Nürtingen | Verfahren zur herstellung eines schleifschuhs |
US4798643A (en) * | 1985-04-08 | 1989-01-17 | Raytheon Company | Self-aligning bonding technique |
AU7769891A (en) * | 1990-01-29 | 1991-08-21 | Alcan International Limited | Improved wiper blade and method of making same |
US5209023A (en) * | 1990-05-18 | 1993-05-11 | Jerry Bizer | Thermoplastic polymer optical lap and method of making same |
US5232470A (en) * | 1990-05-21 | 1993-08-03 | Wiand Ronald C | Flexible one-piece diamond sheet material with spaced apart abrasive portions |
US5632790A (en) * | 1990-05-21 | 1997-05-27 | Wiand; Ronald C. | Injection molded abrasive article and process |
US5209760A (en) * | 1990-05-21 | 1993-05-11 | Wiand Ronald C | Injection molded abrasive pad |
US5607488A (en) * | 1990-05-21 | 1997-03-04 | Wiand; Ronald C. | Molded abrasive article and process |
US5174795A (en) * | 1990-05-21 | 1992-12-29 | Wiand Ronald C | Flexible abrasive pad with ramp edge surface |
US5449388A (en) * | 1990-05-21 | 1995-09-12 | Wiand; Ronald C. | Injection molded abrasive article and process |
DE4019588A1 (de) * | 1990-06-20 | 1992-01-09 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren, scheibenwischer und reinigungsmittel zur reinigung von glasscheiben |
US5437754A (en) * | 1992-01-13 | 1995-08-01 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Abrasive article having precise lateral spacing between abrasive composite members |
US6439979B1 (en) | 1992-02-12 | 2002-08-27 | Tokyo Electron Limited | Polishing apparatus and polishing method using the same |
AU674735B2 (en) * | 1993-03-12 | 1997-01-09 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Method and article for polishing stone |
EP0700326A1 (de) * | 1993-05-26 | 1996-03-13 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Verfahren zum erzeugen einer glatten oberfläche auf einer unterlage |
US5549962A (en) * | 1993-06-30 | 1996-08-27 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Precisely shaped particles and method of making the same |
JP3009565B2 (ja) * | 1993-08-18 | 2000-02-14 | 洋 橋本 | 研削具 |
US5658184A (en) * | 1993-09-13 | 1997-08-19 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Nail tool and method of using same to file, polish and/or buff a fingernail or a toenail |
JP3587209B2 (ja) * | 1993-09-13 | 2004-11-10 | ミネソタ マイニング アンド マニュファクチャリング カンパニー | 研摩材製品、該研摩材製品の製法、該研摩材製品を使用して仕上げを行う方法、及び製造ツール |
US5632668A (en) * | 1993-10-29 | 1997-05-27 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Method for the polishing and finishing of optical lenses |
US5947187A (en) * | 1994-01-21 | 1999-09-07 | The Boeing Company | Method for protecting a die |
CA2182580A1 (en) * | 1994-02-22 | 1995-08-24 | Timothy L. Hoopman | Abrasive article, a method of making same, and a method of using same for finishing |
US5779529A (en) * | 1996-11-25 | 1998-07-14 | Bizer Industries | Thermoplastic optical lap with reinforced webbing |
US6524681B1 (en) | 1997-04-08 | 2003-02-25 | 3M Innovative Properties Company | Patterned surface friction materials, clutch plate members and methods of making and using same |
US5989301A (en) | 1998-02-18 | 1999-11-23 | Saint-Gobain Industrial Ceramics, Inc. | Optical polishing formulation |
JP3845215B2 (ja) * | 1998-11-26 | 2006-11-15 | 信越半導体株式会社 | 平面研削されたウェーハに対する鏡面研磨方法 |
JP4808848B2 (ja) * | 1999-04-23 | 2011-11-02 | スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー | ガラス研削方法 |
US6238450B1 (en) | 1999-06-16 | 2001-05-29 | Saint-Gobain Industrial Ceramics, Inc. | Ceria powder |
US6638144B2 (en) | 2000-04-28 | 2003-10-28 | 3M Innovative Properties Company | Method of cleaning glass |
KR100750759B1 (ko) | 2000-04-28 | 2007-08-20 | 쓰리엠 이노베이티브 프로퍼티즈 캄파니 | 유리 세척 방법 |
US8062098B2 (en) | 2000-11-17 | 2011-11-22 | Duescher Wayne O | High speed flat lapping platen |
US8256091B2 (en) | 2000-11-17 | 2012-09-04 | Duescher Wayne O | Equal sized spherical beads |
US6802877B2 (en) * | 2001-04-20 | 2004-10-12 | Thomas J. Drury | Polyvinyl acetal composition roller brush with abrasive outer surface |
DE10235176A1 (de) * | 2002-08-01 | 2004-03-04 | Elargo Engineering Gmbh | Schleifgeräte, insbesondere zum Schleifen von Natur- und Kunststein |
US7014543B1 (en) | 2003-12-09 | 2006-03-21 | Digital Innovations, Llc | Optical disc resurfacing and buffing apparatus |
WO2005079652A1 (en) * | 2004-02-13 | 2005-09-01 | Digital Innovations, Llc | Disc cleaner |
DE502005000312D1 (de) * | 2004-10-29 | 2007-02-22 | Schneider Gmbh & Co Kg | Polierwerkzeug mit mehreren Druckzonen |
CN102395643B (zh) * | 2009-04-15 | 2013-12-18 | 罗地亚(中国)投资有限公司 | 基于铈的颗粒组合物及其制备方法 |
JP5664471B2 (ja) * | 2010-06-28 | 2015-02-04 | 信越化学工業株式会社 | 半導体用合成石英ガラス基板の製造方法 |
CN102218711A (zh) * | 2011-06-03 | 2011-10-19 | 福建万龙金刚石工具有限公司 | 一种自动磨金刚石磨盘 |
TWI636715B (zh) * | 2017-11-10 | 2018-09-21 | 台光電子材料股份有限公司 | 取粉裝置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE664250C (de) * | 1934-11-20 | 1938-08-24 | Holding Sa | Verfahren zum Polieren ebener Flaechen, insbesondere von Spiegelglas |
US2130987A (en) * | 1937-05-27 | 1938-09-20 | Norton Co | Abrasive device for truing spherical surfaces |
FR1331560A (fr) * | 1962-05-25 | 1963-07-05 | Lentilles Ophtalmiques Rationn | Outil de surfaçage pour l'ébauchage et le doucissage de surfaces optiques |
US3255555A (en) * | 1963-12-24 | 1966-06-14 | Albert A Heyman | Apparatus for forming surfaces of optical elements |
DE2341329A1 (de) * | 1973-08-16 | 1975-03-13 | Wilhelm H Spira | Vorrichtung zur feinbearbeitung torischer flaechen |
US3915671A (en) * | 1973-02-20 | 1975-10-28 | Showa Denko Kk | Process for making a porous unsaturated polyester resin bonded grinding tool |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3123953A (en) * | 1964-03-10 | merkl | ||
US2757494A (en) * | 1951-06-12 | 1956-08-07 | Chaudron Charles Edouard | Grinding and polishing glass |
US3317293A (en) * | 1964-04-20 | 1967-05-02 | Libbey Owens Ford Glass Co | Rare earth chlorides in a glass polishing composition |
US3684466A (en) * | 1971-01-28 | 1972-08-15 | Joseph V Petrone | Organic polymer bonded tumbling chip |
-
1976
- 1976-10-26 GB GB44499/76A patent/GB1501570A/en not_active Expired
- 1976-11-08 US US05/739,950 patent/US4106915A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-11-10 FR FR7633944A patent/FR2331421A1/fr active Granted
- 1976-11-11 DE DE2651563A patent/DE2651563C2/de not_active Expired
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE664250C (de) * | 1934-11-20 | 1938-08-24 | Holding Sa | Verfahren zum Polieren ebener Flaechen, insbesondere von Spiegelglas |
US2130987A (en) * | 1937-05-27 | 1938-09-20 | Norton Co | Abrasive device for truing spherical surfaces |
FR1331560A (fr) * | 1962-05-25 | 1963-07-05 | Lentilles Ophtalmiques Rationn | Outil de surfaçage pour l'ébauchage et le doucissage de surfaces optiques |
US3255555A (en) * | 1963-12-24 | 1966-06-14 | Albert A Heyman | Apparatus for forming surfaces of optical elements |
US3915671A (en) * | 1973-02-20 | 1975-10-28 | Showa Denko Kk | Process for making a porous unsaturated polyester resin bonded grinding tool |
DE2341329A1 (de) * | 1973-08-16 | 1975-03-13 | Wilhelm H Spira | Vorrichtung zur feinbearbeitung torischer flaechen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Z: Sprechsaal für Keramik-Glas-Email, Nr. 9, v. 10.05.61, S. 196-200 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0280786A2 (de) * | 1987-03-04 | 1988-09-07 | C. & E. FEIN GmbH & Co. | Schleifkörper für motorgetriebene Schleifapparate |
EP0280786A3 (en) * | 1987-03-04 | 1989-08-30 | & E. Fein Gmbh & Co. C. | Grinding body for power grinding machines |
EP2636487A2 (de) | 2012-03-08 | 2013-09-11 | ARTIFEX Dr. Lohmann GmbH & Co. KG. | Verfahren zum Polieren und Verwendung eines Polierwerkzeugs für Glaskanten |
DE102012004454A1 (de) | 2012-03-08 | 2013-09-12 | Artifex Dr. Lohmann Gmbh & Co. Kg | Neues Polierwerkzeug für Glaskanten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2651563C2 (de) | 1982-03-11 |
US4106915A (en) | 1978-08-15 |
FR2331421A1 (fr) | 1977-06-10 |
FR2331421B1 (de) | 1982-02-19 |
GB1501570A (en) | 1978-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2651563A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von spiegelpolitur auf glas | |
DE69728791T2 (de) | Verfahren zur herstellung von glasoberflächen mit optischer qualität | |
DE69416241T2 (de) | Schleifmittel, Verfahren zu seiner Herstellung, und Verfahren zu seiner Anwendung | |
DE69416928T2 (de) | Verfahren zum Polieren und Veredeln von optischen Linsen | |
DE10226358B4 (de) | Verbesserte konstruierte Schleifmittel | |
DE69407304T2 (de) | Schleifmittel, verfahren zum herstellen und zur anwendung derselben. | |
DE69606168T2 (de) | Verfahren zur strukturierung eines substates unter verwendung eines strukturierten schleifartikels | |
DE1181522B (de) | Verfahren zum Putzen, Entgraten, Feinschleifen und Polieren von Werkstuecken, insbesondere aus Metall und Schleifmittel-Granulat | |
DE69412287T2 (de) | Schleifscheibe aus elastichem basismaterial zum glätten und polieren von torusförmigen konturen auf hartstoffen | |
DE2523501A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines schleifwerkzeugs zum schleifen und polieren | |
EP1827762B1 (de) | Schleifmittel und verfahren zu dessen herstellung | |
DE69811392T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten eines werkstücks | |
EP0048356B1 (de) | Verfahren zum Abrichten von Schleifscheiben | |
DE69902393T2 (de) | Schleifmittel mit separat geformten, schleifhilfsmittel enthaltenden oberseitenoberflächenerhebungen und verfahren zur herstellung | |
DE10197149B4 (de) | Beschichtetes Schleifmittel und Verfahren zur Herstellung | |
DE3711749C2 (de) | ||
DE3537792A1 (de) | Schleifscheibe | |
DE2322602A1 (de) | Laepp-kissen | |
DE60108624T2 (de) | Verfahren zum polieren und reinigen von glas | |
DE2921394A1 (de) | Glasfeinschliffblatt, verfahren zu seiner herstellung und verfahren zur verwendung desselben | |
DE163179C (de) | ||
DE2348338C3 (de) | Aus Bindemittel und Schleifkorn bestehender Schleifkörper | |
DE870076C (de) | Schleifkoerper | |
EP4110552B1 (de) | Polierwerkzeug | |
DE4334887A1 (de) | Werkzeug zum Bearbeiten des Umfangsrandes und/oder der Oberfläche von Brillengläsern aus Kunststoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |