-
Gehäuse für ein Elektrofilter
-
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein unter Unterdruck stehendes
übergroßes, auf Stützen stehendes gasdichtes Elektrofilter, mit einem biegungssteifen
Bodenträger, mindestens zwei abgestützen Seitenwänden, mehreren biegungssteifen
Dachträgern und dazwischen liegenden Dachplatten sowie unterhalb des Bodenträgers
angeordneten Staub@ankern.
-
Elektrofilter gehören zu den hochwertigen Entstaubungsanlagen mit
hohen Abscheigungsgraden.
-
Insbesondere in Anlagen mit großen Leistungen werden große Gasmengen
mit hohen Staubgehalten behandelt. Hierbei müssen hohe Abscheidegrade erzielt werden
damit iln Dauerbetrieb der nach beh@rdlichen Vorschriften zulässige Staubauswurf
! 0 eht 1 erschritten wird.
-
Die Gehäuse für derartige Elektrofilter bestehen iln allgemeinen aus
einem Gerüst von Stahlprofilen, das mit ebenen Blechwänden verkleidet ist und einen
gasdichten Kasten -bildet. An der Oberseite des Kastens befinden sich nach Bedarf
Öffnungen für die Durchführungsisolatoren und dergleIchen und an der Unterseite
sind die Staubsammelbunker angeschlossen.
-
Die flachen Blechwänden erhalten Aussteifungen von Profilstäben, um
Ausbeulungen der ebenen Wände infolge des Druckunterschiedes zwischen dem Gehäuseinneren
und der Außenluft und infolge von Temperaturänderungen zu verhindern. Die Niederschlags-
und Sprühelektroden werden üblicherweise an der Gehäusedecke oder einer darunterliegenden
Trügerkonstruktion aufgehängt. Hierdurch ergeben sich relativ große Gewichte für
das Gehäuse, insbesonder. wenn mehrere Abscheidekammern hintereinander angeordnet
werden, wie dles meist in der Praxis der Fall ist.
-
Der Materialaufwand für ein Filtergehäuse wurde bei einer bekannten
Anlage (DT-GM 18 54035) dadurch verringert, daß mehrere hintereinander angeordnet.
biegesteife Portalrahmen über Stützen miteinander verbunden werden. Eine zusätzliche
Verkleidung machte diesen Gehäuse gasdicht. DLe bekannten Portalrahmen bestehen
jeweils aus einem unteren und oberen steifen Riegel, die Uber steine Seitenstiele
miteinander verbunden wurden. Ab einer bestimmten Filtergröße mit einem bestimmten
freien Gasquerschnitt werden die Riegel und Stiele in ihren Abmessungen zu groß,
so daß das Gesamtfilter zu schwer und damit zu teuer wird.
-
Um die bekannten Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt (DT-0M 18
94 336), den oberen schweren Riegel mehrfach und die Seitenstiele mindestens einfach
zu unterstutzen. Die Seitenstiele sind zufolge dieser Maßnahme biege- und knicksteif.
Auch können die Abmessungen der oberen Riegel und der Seitenstiele geringfUgig verkleinert
werden. Die von den schweren DachtrSgern ausgehende liauptlast muß von den Diagonalstützen
aufgenommen werden,
die daher aus einer schweren Konstruktion bestehen.
-
Die schwer. Stützkonstruktion schränkt den freien Gasdurchtritt wesentlich
ein.
-
Der mehrfach unterstützte Dachträger muß mehrfach unterteilt sein,
was nicht nur die Fertigungskosten erhöht, sondern auch die Durchlaufwirkung eines
durchgehenden Trägers aufhebt. Der Hauptnachteil der bekannten Ausführung ist in
der aufwendigen Montage des Gehäuses zu erblicken. Die aus DiagonalstUtzen, Dachträgerteilen
und Hilfsstreben bestehenden Portalstützen mUssen aus Einzelteilen hergestellt und
dann Jeweils auf der Baustelle verschweißt werden. Besonders große Filtergehäuse,
die mehrere Ililfsstreben erfordern, lassen sich auf die bekannte Weise nicht ohne
Schwierigkeiten montieren. Um überhaupt die Montage zu ermöglichen, sind Längs träger
im Dachbereich erforderlich.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die bekannten Nachteile zu
vermeiden und dabei das Gehäuse für Großfilter einfacher und leichter zu machen
und die Montage zu vereinfachen, wobei der
Gaswiderstand mit freien
Gasquerschnitt bei großen Filtern verringert ist.
-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Seitenwände vertikal unterteilt
auf dem Bodenträger stehen und als Stützen für die Dachträger ausgebildet sind,
und daß ala Stützverband fUr die Seitenwände Druokstäbe vorgesehen sind die einer
seits an den Seitenwänden und andererseits an den Dachträgern befestigt sind. In
vorteilhafter Weise sind die Druckstäbe etwa in halber Höhe der Seitenwunde und
etwa in der Mitte der Daehträger befestigt.
-
Das Filtergehäuse wird durch den im Innern herrschenden Unterdruck,
die äußeren Winddrücke sowie die Lasten aus den Einbauten und das Eigengewicht belastet.
Die gesamten Drücke und Lasten wirken sich zufolge der erfindungsgemäßen Maßnahme
in ihrer Summe entlastend auf die Dachträger aus. Die aus den Dachträgern kommende
Hauptlast wird über die vertikalen Seitenwände in den Bodenträger abgeleitet.
-
Der auf dem gehäuse lastendende Innendruck tieht die Seitenwände nach
innen, wodurch die Dachträger über die Druckstäbe entlastend nach oben gedruckt
werden. Damit kann der Dachträger wesentlich leichter ausgeführt werden4 Ein weiterer
Erfindungsgedanke wird darin gesehen, daß der Stützverband zusätzliche Zugstäbe
aufweist, die an den Seitenwänden und an dem Bodenträger befestigt sind. In vorteilhafter
Weise sind die Zugstäbe etwa in halber Höhe der Seitenwände und etwa in der Mitte
des Bodenträgers befestigt.
-
Mit den Zugstäben wird erreicht, daß die Wirkung der Seitenwände auf
die Druckstäbe und damit auf den Dachträger nicht aufgehoben wird. Auch hier wirkt
sich die Summe der Drücke entlastend auf den Bodenträger aus.
-
Der Widerstand der Druck- und Zugstäbe gegen den Gasdurchgang kann
verringert werden, wenn die Stäbe aus Rohren gefertigt sind.
-
Die Zugstäbe können während der Gehäusemontage als Hilfsstäbe verwendet
werden. Mittels Spannschlössern sind diese Stäbe beeinflußbar.
-
Der auf Stützen aufgesetzte Bodenrost wird vorzugsweise aus zwei horizontal
verlaufenden, sich gegenüberliegenden Seitenwand-Unterteilen und zwei rechtwinklig
dazu angeordneten Stirnwänden gebildet, wobei zwischen den Seitenwand-Unterteilen
ein oder mehrere Tunneiträger vorgesehen sind und die Tunnelträger durch Bunkerträger
abgestützt sind. Der Bodentrflger kann aus werkstattmäßig vorgefertigten Einzelteilen
bestehen.
-
Dieser BodentrSger kann auf einfachste Weise montiert werden. So können
die Einzelteile des Bodenträgers von einer Baukolonne zunächst aufgestellt, ausgerichtet
und dann miteinander verbunden werden, beispielsweise mittels Schraubverbindungen.
Auch Steckverbindungen oder dergleichen sind denkbar. Der Bodenträger, die Staubbunker
und deren Verankerungen sind so ausgebildet, daß die Staubbunker von oben durch
den Bodenträger abgelassen
und sodann unterhalb desselben aufhängbar
sind. Da der Bodentrager meistens auf Flurebene liegt. können die Staubbunker auf
diese Weise einfach und sicher montiert werden. Das Verschweißen des Bodenträgers
einschließlich des Verschweißens von Bodentrtlger und Staubbunkern und insbesondere
das Oasdichtschweißen kann nach erfolgter Vormontage des Gesamtfiltergehäuses durch
eine weitere spezielle Montage-Schweißkolonne erfolgen.
-
Auch das übrige Filtergehäuse ist so ausgebildet, daß es zunächst
während der Vormontage ohne Schweißverbindungen aufgestellt, ausgerichtet und die
Einzelteile miteinander verbunden werden können, beispielsweise mittels Schraubverbindungen.
Dabei müssen die Gehäuseeinzelteile und die Verschraubungen so dimensioniert sein,
daß sie die bei der Vormontage auftretenden Spannungen aus Gewicht und Wind ohne
Schäden aufnehmen können. Die Endmontage des Gehäuses besteht dann aus dem Verschweißen
der einzelnen
Gehäuseteile, wobei die Schweißen nicht nur die vorbezeichneten
Spannungen aufnehmen, sondern auch gleichzeitig die absolute Gasdichtheit des Gehäuses
übernehmen. Nach dem Schweißen können die Schraubverbindungen aus dem Gehäuse entfernt
und für weitere Bedarfsfälle benutzt werden.
-
Der besondere Vorteil dieser Montageweise ist darin zu sehen, daß
die Monteure und Schweißer unabhängig voneinander sind. bisher mußten beide Arbeiterkolonnen
gleichzeitig an einem Filtergehause arbeiten und gegenseitig aufeinander RUcksicht
nehmen, d. ., die Schweißer konnten erst ihre Arbeit beginnen, wenn die Monteure
einen Teil vormontiert hatten. Während der Vormontage.
-
des zweiten-Teiles mußten die Schweißer warten bzw. die Monteure mußten
warten, bis die Schweißer ihren ersten Abschnitt geschweißt hatten-.
-
Auf Grund der erfindungsgemäßen Montageweise können jetzt die Monteure
das gesamte Filtergehause
aufstellen und dann andere Montagearbeiten
übernehmen. Erst jetzt kommen die Schweißer und vollenden die Gehäusemontage.
-
Bei mehreren Filtern auf einer Baustelle können Monteure und Schweißer
im Pilgerschritt-Verfahren arbeiten. Dieses Verfahren sähe bei zwei Filtern wie
folgt aus. Monteure stellen Filter 1 auf, dann kommen die Schweißer und schweißen
Filter 1.
-
Während des Schweißens von Filter 1 stellen die Monteure Filter 2
auf. Wird jetzt Filter 2 geschweißt, dann können die Monteurs die Einbauten im Filter
l einbringen. Die Schweißer verlassen die Baustelle, und die Monteure bringen die
Finbauten in Filter 2 ein.
-
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Filtergehäuse
vom Bodenträger ausstehend nach unten und oben vollständig vormontiert und dann
durch Verschweißen des vormontierten Gehäuser endmontiort werden kann.
-
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im Ausführungsbeispiel dargestellt,
das im nachfolgenden an Hand einer schematischen Zeichnung dargestellt und näher
beschrieben ist.
-
Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht in Richtung Pfeil "A" in Fig. 3, Fig.
2 einen Doppelschnitt gemäß der Linien A-B und C-D in Fig. 1 (Figuren 2a + 2b),
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung Pfeil "B" in Fig. 2, Fig. 4 eine Fendelstütze, Fig.
5 eine elastische Stütze, Fig. 6 die Befestigung der Staubbunker, Fig. 7 einen Bodenträger.
-
Auf mehreren Stützen 1 ist der Boden@@@ gesetzt. Dieser Bodenträger
2 besteht aus horizontal verlaufenden, sich gegenüberteil er Seitenwand-Unterteilen
3 und 4, an deren Enden zwei rechtwinklig dazu angeordnete Stirnwänd-und 6 angeschlossen
sind, @ie Stützen @körper als Pendelstützen bzw. als elastische stütze@ ausgebildet
sein. Zunächst wird die mittle@ Stütze 1a als Feststütze montiert und sodann @ie
übrigen beweglichen Stützen 1 aufgestellt. @@@@@ nach werden die beiden Seitenwand-Unterteile
@ und 4 auf die Stützen aufgesetzt und sodann die beiden Stirnwände 5 und 6 mit
den Teilen 3 und 4 verschraubt. Die beweglichen Stützen 1 und die Schraubverbindungen
der Teile 3 bis 6 erla@@e@ ein einfachen und sicheres Ausrichten des gesamten Bodenträgers
2. Insbesondere können durch diese Maßnahme Bauungenauigkeiten ausgeglichen werden.
Die beweglichen Stützen haben nicht @@@r den Vorteil, daß Bauungenauigkeiten ausgeglichen
werden können, sondern sie sind auch zur Aufnahme der Wärmedehnungen im Gerüst während
des Filterbetriebes
von Vorteil.
-
Die Stützen l können als Pendelstützen oder als elastische Stützen
ausgebildet sein. Im Falle der Pendelstützen sind die Stützen 1 mit einem oberen
Pendel lager 49 und einem unteren Pendellager 50 versehen, die jeweils mit einer
am Bodenträger 2 befestigten nodenträgerplatte 47 bzw, itt einer auf dem Fundament
46 befestigten Fundamentplatte 48 verbunden sind. Gegenüber dem als Festpunkt wirkenden
Fundament 46 kann sich die Stütze 1 um den Winkel α verschwenken, so daß der
Bodenträger 2 um das Maß "a" in die eine oder andere Richtung verschiebbar ist.
-
Bei einer elastischen Stütze sind die Stützen l am oberen und unteren
Ende mit Gummiblöcken 51 und 52 versehen. Auch hier sind wieder eine Bodenträgerplatte
47 und eine Fundamentplatte 48 vorgesehen. Die Gummiblöcke 51 und 52 erlauben ebenfalls
ein Verschwenken der Stütze 1 um den Winkel α und somit ein Verschieben des
Bodenträgers 2 in
die eine oder andere Richtung um das Maß "a".
-
Dichtungen 53 sorgen dafür, daß die beweglichen Teile der Stützen
t nicht verschmutzen.
-
Ist der Bodenträger ausgerichtet und fest miteinander verbunden, dann
werden die Tunnelträger 7 bis 9 eingesetzt und sodann die Bunkerträger lo bis 13
dazwischen gesetzt. Auch diese Teile werden zunächst vormontiert, d. h., Träger
und Bunkerträger werden innerhalb des Bodenträgers eingeschraubt. Um die Montage
zu vereinfachen, können die Tunneiträger 7 bis 9 mit Trägerstützen 54 und 55 versehen
sein, die in der Werkstatt mittels Schweißen 56 und 57 verbunden sind.
-
Nachdem die Tunnelträger 7 bis 9 an den Seitenwänden 3 und 4 angeschraubt
sind, können die Bunkerträger 12 und 13 eingelassen und mittels Verschraubungen
58 und 59 an den Trägerstützen 54 und 55 angeschraubt und ausgerichtet werden.
-
Die Endschweißen 63 und 64 werden erst nach vollendeter Vormontage
durchgeführt.
-
Der aus den Teilen 3 bis 6 bestehende Bodenträger 2 mit den Tunnel
trägern 7 bis 9 und den Bunkerträgern lo bis 13 kann auch werkstattmäßig vorgefertigt
sein. Er wird dann mittels Schraub-Flansch-Verbindungen auf der Baustelle zusammengesetzt.
So kann der komplette Bodenträger aus folgenden vorgefertigten Teilen bestehen (Fig.
7): Einem Mittelstück 2a mit vier Flanschen 2f, an die vier gleiche Teile 2b angeflanscht
sind, An diese Teile ist sodann ein Rahmen angeflanscht, der aus jeweils zwei Teilen
2c, 2d und 2e mit den jeareiligen Flanschen 2f besteht. Ein solcher Bodenträger
läßt sich schnell und einfach zusammenbauen und ausrichten.
-
Nach diesem Montageabschnitt können jetzt die einzelnen Staubbunker
38 bis 115 einzeln von oben durch den Bodenträger 2 hindurch abgelassen und von
unten an diesen angehängt werden. Zu diesem Zweck sind die nahmen 61 der Bunker
38 bis 45 mit Montagehilfsleisten 62 versehen, die auf Montagehilfsstützen
60
aufliegen. Auch hier wird die Endschweine 65 zum Verbinden der Bunker mit dem Bodenträger
nach vollständiger Vormontage durchgeführt.
-
Auf den so vormontierten Bodenträger 2 werden die Seitenwände 14 und
15 aufgestellt. Diese bestehen aus vertikal verlaufenden Seitenwandteilen 16.
-
Die Montage der Seitenwände geschieht in der Weise, däß zunächst das
Seitenwandteil 16a auf die Wand 3 aufgestellt und mittels des Zugstabes 27 abgefangen
wird, Sodann wird die Wand 16b aufgestellt und an die Wand 16a angeschraubt, Hieran
anschlieren wird die Wand 16c aufgestellt, an die Wand 16b angeschraubt und gleichzeitig
mittels des Zugstabes 29 abgefangen, In dieser Weise werden auch die übrigen Wandteile
16 montiert.
-
Gleichzeitig oder anschließend daran können die Wandteile 16 der Seitenwand
15 aufgestellt und miteinander verbunden werden. Wenn beide Wände stehen, werden
die Dachträger 17 bis 19 aufgesetzt. Es ißt denkbar, erst eine Seitenwand aufzustellen
und dann bereits die Dachträger zu monteieren,
die über die Druckstäbe
21 bis 25 und evtl.' weiteren Hilfsstützen angefangen werden. Zweckmäßigerweise
werden Jedoch zunächst beide Seitenwände 14 und 15 aufgestellt und sodann die Dachträger
aufgesetzt, wobei an diesen Dachträgern 17 bis 19 vorher die Druckstäbe 21 bis 26
angehängt sind, die dann während der Montage unmittelbar an die Seitenwände 14 und
15 befestigt werden können. Als abschließende Arbeiten werden von den Monteuren
die Dachplatten 35 und 37 aufgesetzt. Nach dem vollständigen Ausrichten des Gehäuses
können die Monteure das Filter verlassen, und die Schweißerkolonne beginnt mit dem
Verschweißen der aufgestellten und ausgerichteten Einzelteile des Gesamt-Filtergehäuses.
-
Nach beendeter oder während der Montage können die zunächst als Montagehilfsstützen
vorgesehenen Zugstäbe 27 bis 32 mittels Spannschlössern 33 und 34 beeinflußt werden.
-
Die nicht dargestellten Einbauten des Elektrofilters können an den
Dachplatten 36 aufgehängt
ein. Vielfach sind Jedoeh Tragkonstruktionen
vorgesehen. Diese können beispielsweise aus Trägern 66 bestehen, die auf Nasen 67
und 68 der Dachträger 17 bis 19 aufgelegt sind. Vielfach werden auch die Träger
66 mit den Dachträgern 17 bis 19 gasdicht verschweißt und bilden damit nach oben
den gasdichten Abschluß. Die Dachplatten 35 bis 37 werden dann lose aufgelegt und
bilden lediglich den Dachabschluß. Bei besonders großen Filtern können die Seitenwände
14 und 15 mit Versteifungen 69 versehen sein.
-
Filtergehäuse 1 Stützen 2 Bodenträger Seitenwand-Unterteile 4 5 Stirnwände
6 7 8 Tunnelträger 9 io 11 Bunkerträger 12 13 14 Seitenwände 15 16 Seitenwand-Teile
17 18 Dachträger 19 20 Stützverband 21 22 23 Druckstäbe 24 25 26
27
28 29 30 Zugstäbe 31 32 33 Spannschlösser 35 36 Dachplatten 37 38 39 40 111 42 Staubunker
43 44 45 46 Fundament 47 Bodenträgerplatte 48 Fundamentplatte 49 oberes Pendellager
50 unteres Pendellager 51 oberer Gummiblock 52 unterer Gummiblock 53 Dichtungen
54 Trägerstützen 55
56 Werkstatt-Schweißen 57 Hilfsverschraubungen
59 60 Montagehilfsstütze 61 Bunkerrahmen 62 Montagehilfsleiste 63 64 Montage-Schweißen
65 66 Träger 67 68 Tragstützen 69 Versteifungen