DE2651470A1 - Gehaeuse fuer ein elektrofilter - Google Patents

Gehaeuse fuer ein elektrofilter

Info

Publication number
DE2651470A1
DE2651470A1 DE19762651470 DE2651470A DE2651470A1 DE 2651470 A1 DE2651470 A1 DE 2651470A1 DE 19762651470 DE19762651470 DE 19762651470 DE 2651470 A DE2651470 A DE 2651470A DE 2651470 A1 DE2651470 A1 DE 2651470A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing according
side walls
supports
support
roof
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762651470
Other languages
English (en)
Other versions
DE2651470C2 (de
Inventor
Heinz Glaser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walther and Co AG
Original Assignee
Walther and Co AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walther and Co AG filed Critical Walther and Co AG
Priority to DE19762651470 priority Critical patent/DE2651470C2/de
Publication of DE2651470A1 publication Critical patent/DE2651470A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2651470C2 publication Critical patent/DE2651470C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/82Housings

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Gehäuse für ein Elektrofilter
  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein unter Unterdruck stehendes übergroßes, auf Stützen stehendes gasdichtes Elektrofilter, mit einem biegungssteifen Bodenträger, mindestens zwei abgestützen Seitenwänden, mehreren biegungssteifen Dachträgern und dazwischen liegenden Dachplatten sowie unterhalb des Bodenträgers angeordneten Staub@ankern.
  • Elektrofilter gehören zu den hochwertigen Entstaubungsanlagen mit hohen Abscheigungsgraden.
  • Insbesondere in Anlagen mit großen Leistungen werden große Gasmengen mit hohen Staubgehalten behandelt. Hierbei müssen hohe Abscheidegrade erzielt werden damit iln Dauerbetrieb der nach beh@rdlichen Vorschriften zulässige Staubauswurf ! 0 eht 1 erschritten wird.
  • Die Gehäuse für derartige Elektrofilter bestehen iln allgemeinen aus einem Gerüst von Stahlprofilen, das mit ebenen Blechwänden verkleidet ist und einen gasdichten Kasten -bildet. An der Oberseite des Kastens befinden sich nach Bedarf Öffnungen für die Durchführungsisolatoren und dergleIchen und an der Unterseite sind die Staubsammelbunker angeschlossen.
  • Die flachen Blechwänden erhalten Aussteifungen von Profilstäben, um Ausbeulungen der ebenen Wände infolge des Druckunterschiedes zwischen dem Gehäuseinneren und der Außenluft und infolge von Temperaturänderungen zu verhindern. Die Niederschlags- und Sprühelektroden werden üblicherweise an der Gehäusedecke oder einer darunterliegenden Trügerkonstruktion aufgehängt. Hierdurch ergeben sich relativ große Gewichte für das Gehäuse, insbesonder. wenn mehrere Abscheidekammern hintereinander angeordnet werden, wie dles meist in der Praxis der Fall ist.
  • Der Materialaufwand für ein Filtergehäuse wurde bei einer bekannten Anlage (DT-GM 18 54035) dadurch verringert, daß mehrere hintereinander angeordnet. biegesteife Portalrahmen über Stützen miteinander verbunden werden. Eine zusätzliche Verkleidung machte diesen Gehäuse gasdicht. DLe bekannten Portalrahmen bestehen jeweils aus einem unteren und oberen steifen Riegel, die Uber steine Seitenstiele miteinander verbunden wurden. Ab einer bestimmten Filtergröße mit einem bestimmten freien Gasquerschnitt werden die Riegel und Stiele in ihren Abmessungen zu groß, so daß das Gesamtfilter zu schwer und damit zu teuer wird.
  • Um die bekannten Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt (DT-0M 18 94 336), den oberen schweren Riegel mehrfach und die Seitenstiele mindestens einfach zu unterstutzen. Die Seitenstiele sind zufolge dieser Maßnahme biege- und knicksteif. Auch können die Abmessungen der oberen Riegel und der Seitenstiele geringfUgig verkleinert werden. Die von den schweren DachtrSgern ausgehende liauptlast muß von den Diagonalstützen aufgenommen werden, die daher aus einer schweren Konstruktion bestehen.
  • Die schwer. Stützkonstruktion schränkt den freien Gasdurchtritt wesentlich ein.
  • Der mehrfach unterstützte Dachträger muß mehrfach unterteilt sein, was nicht nur die Fertigungskosten erhöht, sondern auch die Durchlaufwirkung eines durchgehenden Trägers aufhebt. Der Hauptnachteil der bekannten Ausführung ist in der aufwendigen Montage des Gehäuses zu erblicken. Die aus DiagonalstUtzen, Dachträgerteilen und Hilfsstreben bestehenden Portalstützen mUssen aus Einzelteilen hergestellt und dann Jeweils auf der Baustelle verschweißt werden. Besonders große Filtergehäuse, die mehrere Ililfsstreben erfordern, lassen sich auf die bekannte Weise nicht ohne Schwierigkeiten montieren. Um überhaupt die Montage zu ermöglichen, sind Längs träger im Dachbereich erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die bekannten Nachteile zu vermeiden und dabei das Gehäuse für Großfilter einfacher und leichter zu machen und die Montage zu vereinfachen, wobei der Gaswiderstand mit freien Gasquerschnitt bei großen Filtern verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Seitenwände vertikal unterteilt auf dem Bodenträger stehen und als Stützen für die Dachträger ausgebildet sind, und daß ala Stützverband fUr die Seitenwände Druokstäbe vorgesehen sind die einer seits an den Seitenwänden und andererseits an den Dachträgern befestigt sind. In vorteilhafter Weise sind die Druckstäbe etwa in halber Höhe der Seitenwunde und etwa in der Mitte der Daehträger befestigt.
  • Das Filtergehäuse wird durch den im Innern herrschenden Unterdruck, die äußeren Winddrücke sowie die Lasten aus den Einbauten und das Eigengewicht belastet. Die gesamten Drücke und Lasten wirken sich zufolge der erfindungsgemäßen Maßnahme in ihrer Summe entlastend auf die Dachträger aus. Die aus den Dachträgern kommende Hauptlast wird über die vertikalen Seitenwände in den Bodenträger abgeleitet.
  • Der auf dem gehäuse lastendende Innendruck tieht die Seitenwände nach innen, wodurch die Dachträger über die Druckstäbe entlastend nach oben gedruckt werden. Damit kann der Dachträger wesentlich leichter ausgeführt werden4 Ein weiterer Erfindungsgedanke wird darin gesehen, daß der Stützverband zusätzliche Zugstäbe aufweist, die an den Seitenwänden und an dem Bodenträger befestigt sind. In vorteilhafter Weise sind die Zugstäbe etwa in halber Höhe der Seitenwände und etwa in der Mitte des Bodenträgers befestigt.
  • Mit den Zugstäben wird erreicht, daß die Wirkung der Seitenwände auf die Druckstäbe und damit auf den Dachträger nicht aufgehoben wird. Auch hier wirkt sich die Summe der Drücke entlastend auf den Bodenträger aus.
  • Der Widerstand der Druck- und Zugstäbe gegen den Gasdurchgang kann verringert werden, wenn die Stäbe aus Rohren gefertigt sind.
  • Die Zugstäbe können während der Gehäusemontage als Hilfsstäbe verwendet werden. Mittels Spannschlössern sind diese Stäbe beeinflußbar.
  • Der auf Stützen aufgesetzte Bodenrost wird vorzugsweise aus zwei horizontal verlaufenden, sich gegenüberliegenden Seitenwand-Unterteilen und zwei rechtwinklig dazu angeordneten Stirnwänden gebildet, wobei zwischen den Seitenwand-Unterteilen ein oder mehrere Tunneiträger vorgesehen sind und die Tunnelträger durch Bunkerträger abgestützt sind. Der Bodentrflger kann aus werkstattmäßig vorgefertigten Einzelteilen bestehen.
  • Dieser BodentrSger kann auf einfachste Weise montiert werden. So können die Einzelteile des Bodenträgers von einer Baukolonne zunächst aufgestellt, ausgerichtet und dann miteinander verbunden werden, beispielsweise mittels Schraubverbindungen. Auch Steckverbindungen oder dergleichen sind denkbar. Der Bodenträger, die Staubbunker und deren Verankerungen sind so ausgebildet, daß die Staubbunker von oben durch den Bodenträger abgelassen und sodann unterhalb desselben aufhängbar sind. Da der Bodentrager meistens auf Flurebene liegt. können die Staubbunker auf diese Weise einfach und sicher montiert werden. Das Verschweißen des Bodenträgers einschließlich des Verschweißens von Bodentrtlger und Staubbunkern und insbesondere das Oasdichtschweißen kann nach erfolgter Vormontage des Gesamtfiltergehäuses durch eine weitere spezielle Montage-Schweißkolonne erfolgen.
  • Auch das übrige Filtergehäuse ist so ausgebildet, daß es zunächst während der Vormontage ohne Schweißverbindungen aufgestellt, ausgerichtet und die Einzelteile miteinander verbunden werden können, beispielsweise mittels Schraubverbindungen. Dabei müssen die Gehäuseeinzelteile und die Verschraubungen so dimensioniert sein, daß sie die bei der Vormontage auftretenden Spannungen aus Gewicht und Wind ohne Schäden aufnehmen können. Die Endmontage des Gehäuses besteht dann aus dem Verschweißen der einzelnen Gehäuseteile, wobei die Schweißen nicht nur die vorbezeichneten Spannungen aufnehmen, sondern auch gleichzeitig die absolute Gasdichtheit des Gehäuses übernehmen. Nach dem Schweißen können die Schraubverbindungen aus dem Gehäuse entfernt und für weitere Bedarfsfälle benutzt werden.
  • Der besondere Vorteil dieser Montageweise ist darin zu sehen, daß die Monteure und Schweißer unabhängig voneinander sind. bisher mußten beide Arbeiterkolonnen gleichzeitig an einem Filtergehause arbeiten und gegenseitig aufeinander RUcksicht nehmen, d. ., die Schweißer konnten erst ihre Arbeit beginnen, wenn die Monteure einen Teil vormontiert hatten. Während der Vormontage.
  • des zweiten-Teiles mußten die Schweißer warten bzw. die Monteure mußten warten, bis die Schweißer ihren ersten Abschnitt geschweißt hatten-.
  • Auf Grund der erfindungsgemäßen Montageweise können jetzt die Monteure das gesamte Filtergehause aufstellen und dann andere Montagearbeiten übernehmen. Erst jetzt kommen die Schweißer und vollenden die Gehäusemontage.
  • Bei mehreren Filtern auf einer Baustelle können Monteure und Schweißer im Pilgerschritt-Verfahren arbeiten. Dieses Verfahren sähe bei zwei Filtern wie folgt aus. Monteure stellen Filter 1 auf, dann kommen die Schweißer und schweißen Filter 1.
  • Während des Schweißens von Filter 1 stellen die Monteure Filter 2 auf. Wird jetzt Filter 2 geschweißt, dann können die Monteurs die Einbauten im Filter l einbringen. Die Schweißer verlassen die Baustelle, und die Monteure bringen die Finbauten in Filter 2 ein.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Filtergehäuse vom Bodenträger ausstehend nach unten und oben vollständig vormontiert und dann durch Verschweißen des vormontierten Gehäuser endmontiort werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im Ausführungsbeispiel dargestellt, das im nachfolgenden an Hand einer schematischen Zeichnung dargestellt und näher beschrieben ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht in Richtung Pfeil "A" in Fig. 3, Fig. 2 einen Doppelschnitt gemäß der Linien A-B und C-D in Fig. 1 (Figuren 2a + 2b), Fig. 3 eine Ansicht in Richtung Pfeil "B" in Fig. 2, Fig. 4 eine Fendelstütze, Fig. 5 eine elastische Stütze, Fig. 6 die Befestigung der Staubbunker, Fig. 7 einen Bodenträger.
  • Auf mehreren Stützen 1 ist der Boden@@@ gesetzt. Dieser Bodenträger 2 besteht aus horizontal verlaufenden, sich gegenüberteil er Seitenwand-Unterteilen 3 und 4, an deren Enden zwei rechtwinklig dazu angeordnete Stirnwänd-und 6 angeschlossen sind, @ie Stützen @körper als Pendelstützen bzw. als elastische stütze@ ausgebildet sein. Zunächst wird die mittle@ Stütze 1a als Feststütze montiert und sodann @ie übrigen beweglichen Stützen 1 aufgestellt. @@@@@ nach werden die beiden Seitenwand-Unterteile @ und 4 auf die Stützen aufgesetzt und sodann die beiden Stirnwände 5 und 6 mit den Teilen 3 und 4 verschraubt. Die beweglichen Stützen 1 und die Schraubverbindungen der Teile 3 bis 6 erla@@e@ ein einfachen und sicheres Ausrichten des gesamten Bodenträgers 2. Insbesondere können durch diese Maßnahme Bauungenauigkeiten ausgeglichen werden. Die beweglichen Stützen haben nicht @@@r den Vorteil, daß Bauungenauigkeiten ausgeglichen werden können, sondern sie sind auch zur Aufnahme der Wärmedehnungen im Gerüst während des Filterbetriebes von Vorteil.
  • Die Stützen l können als Pendelstützen oder als elastische Stützen ausgebildet sein. Im Falle der Pendelstützen sind die Stützen 1 mit einem oberen Pendel lager 49 und einem unteren Pendellager 50 versehen, die jeweils mit einer am Bodenträger 2 befestigten nodenträgerplatte 47 bzw, itt einer auf dem Fundament 46 befestigten Fundamentplatte 48 verbunden sind. Gegenüber dem als Festpunkt wirkenden Fundament 46 kann sich die Stütze 1 um den Winkel α verschwenken, so daß der Bodenträger 2 um das Maß "a" in die eine oder andere Richtung verschiebbar ist.
  • Bei einer elastischen Stütze sind die Stützen l am oberen und unteren Ende mit Gummiblöcken 51 und 52 versehen. Auch hier sind wieder eine Bodenträgerplatte 47 und eine Fundamentplatte 48 vorgesehen. Die Gummiblöcke 51 und 52 erlauben ebenfalls ein Verschwenken der Stütze 1 um den Winkel α und somit ein Verschieben des Bodenträgers 2 in die eine oder andere Richtung um das Maß "a".
  • Dichtungen 53 sorgen dafür, daß die beweglichen Teile der Stützen t nicht verschmutzen.
  • Ist der Bodenträger ausgerichtet und fest miteinander verbunden, dann werden die Tunnelträger 7 bis 9 eingesetzt und sodann die Bunkerträger lo bis 13 dazwischen gesetzt. Auch diese Teile werden zunächst vormontiert, d. h., Träger und Bunkerträger werden innerhalb des Bodenträgers eingeschraubt. Um die Montage zu vereinfachen, können die Tunneiträger 7 bis 9 mit Trägerstützen 54 und 55 versehen sein, die in der Werkstatt mittels Schweißen 56 und 57 verbunden sind.
  • Nachdem die Tunnelträger 7 bis 9 an den Seitenwänden 3 und 4 angeschraubt sind, können die Bunkerträger 12 und 13 eingelassen und mittels Verschraubungen 58 und 59 an den Trägerstützen 54 und 55 angeschraubt und ausgerichtet werden.
  • Die Endschweißen 63 und 64 werden erst nach vollendeter Vormontage durchgeführt.
  • Der aus den Teilen 3 bis 6 bestehende Bodenträger 2 mit den Tunnel trägern 7 bis 9 und den Bunkerträgern lo bis 13 kann auch werkstattmäßig vorgefertigt sein. Er wird dann mittels Schraub-Flansch-Verbindungen auf der Baustelle zusammengesetzt. So kann der komplette Bodenträger aus folgenden vorgefertigten Teilen bestehen (Fig. 7): Einem Mittelstück 2a mit vier Flanschen 2f, an die vier gleiche Teile 2b angeflanscht sind, An diese Teile ist sodann ein Rahmen angeflanscht, der aus jeweils zwei Teilen 2c, 2d und 2e mit den jeareiligen Flanschen 2f besteht. Ein solcher Bodenträger läßt sich schnell und einfach zusammenbauen und ausrichten.
  • Nach diesem Montageabschnitt können jetzt die einzelnen Staubbunker 38 bis 115 einzeln von oben durch den Bodenträger 2 hindurch abgelassen und von unten an diesen angehängt werden. Zu diesem Zweck sind die nahmen 61 der Bunker 38 bis 45 mit Montagehilfsleisten 62 versehen, die auf Montagehilfsstützen 60 aufliegen. Auch hier wird die Endschweine 65 zum Verbinden der Bunker mit dem Bodenträger nach vollständiger Vormontage durchgeführt.
  • Auf den so vormontierten Bodenträger 2 werden die Seitenwände 14 und 15 aufgestellt. Diese bestehen aus vertikal verlaufenden Seitenwandteilen 16.
  • Die Montage der Seitenwände geschieht in der Weise, däß zunächst das Seitenwandteil 16a auf die Wand 3 aufgestellt und mittels des Zugstabes 27 abgefangen wird, Sodann wird die Wand 16b aufgestellt und an die Wand 16a angeschraubt, Hieran anschlieren wird die Wand 16c aufgestellt, an die Wand 16b angeschraubt und gleichzeitig mittels des Zugstabes 29 abgefangen, In dieser Weise werden auch die übrigen Wandteile 16 montiert.
  • Gleichzeitig oder anschließend daran können die Wandteile 16 der Seitenwand 15 aufgestellt und miteinander verbunden werden. Wenn beide Wände stehen, werden die Dachträger 17 bis 19 aufgesetzt. Es ißt denkbar, erst eine Seitenwand aufzustellen und dann bereits die Dachträger zu monteieren, die über die Druckstäbe 21 bis 25 und evtl.' weiteren Hilfsstützen angefangen werden. Zweckmäßigerweise werden Jedoch zunächst beide Seitenwände 14 und 15 aufgestellt und sodann die Dachträger aufgesetzt, wobei an diesen Dachträgern 17 bis 19 vorher die Druckstäbe 21 bis 26 angehängt sind, die dann während der Montage unmittelbar an die Seitenwände 14 und 15 befestigt werden können. Als abschließende Arbeiten werden von den Monteuren die Dachplatten 35 und 37 aufgesetzt. Nach dem vollständigen Ausrichten des Gehäuses können die Monteure das Filter verlassen, und die Schweißerkolonne beginnt mit dem Verschweißen der aufgestellten und ausgerichteten Einzelteile des Gesamt-Filtergehäuses.
  • Nach beendeter oder während der Montage können die zunächst als Montagehilfsstützen vorgesehenen Zugstäbe 27 bis 32 mittels Spannschlössern 33 und 34 beeinflußt werden.
  • Die nicht dargestellten Einbauten des Elektrofilters können an den Dachplatten 36 aufgehängt ein. Vielfach sind Jedoeh Tragkonstruktionen vorgesehen. Diese können beispielsweise aus Trägern 66 bestehen, die auf Nasen 67 und 68 der Dachträger 17 bis 19 aufgelegt sind. Vielfach werden auch die Träger 66 mit den Dachträgern 17 bis 19 gasdicht verschweißt und bilden damit nach oben den gasdichten Abschluß. Die Dachplatten 35 bis 37 werden dann lose aufgelegt und bilden lediglich den Dachabschluß. Bei besonders großen Filtern können die Seitenwände 14 und 15 mit Versteifungen 69 versehen sein.
  • Filtergehäuse 1 Stützen 2 Bodenträger Seitenwand-Unterteile 4 5 Stirnwände 6 7 8 Tunnelträger 9 io 11 Bunkerträger 12 13 14 Seitenwände 15 16 Seitenwand-Teile 17 18 Dachträger 19 20 Stützverband 21 22 23 Druckstäbe 24 25 26 27 28 29 30 Zugstäbe 31 32 33 Spannschlösser 35 36 Dachplatten 37 38 39 40 111 42 Staubunker 43 44 45 46 Fundament 47 Bodenträgerplatte 48 Fundamentplatte 49 oberes Pendellager 50 unteres Pendellager 51 oberer Gummiblock 52 unterer Gummiblock 53 Dichtungen 54 Trägerstützen 55 56 Werkstatt-Schweißen 57 Hilfsverschraubungen 59 60 Montagehilfsstütze 61 Bunkerrahmen 62 Montagehilfsleiste 63 64 Montage-Schweißen 65 66 Träger 67 68 Tragstützen 69 Versteifungen

Claims (22)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gehäuse für ein unter Unterdruck stehendes übergroßes auf Stützen stehendes gasdichtes Elektrorilter, mit einem biegungssteifen Bodenträger, mindestens zwei abgestützten Seitenwänden, mehreren biegungssteifen Dachträgern und dazwischenliegenden Dachplatten, sowie unterhalb des Bodenträgers angeordn##eten Staubbunkern, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand unterteilt (14, 15) vertikal/auf dem Bodenträger (2) stehen und als Stützen für die Dachträger (17 - 1()) ausgebildet sind, und daß als Stützverband (20) fflr die Seitenwände (1II, 15) Druckatäbe (21 bis 26) vorgesehen sind, die einerseits an den Seitenwänden (14, 15) und andererseits an den Dachträgern (17 bis 19) befestigt sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckutäbe (21 bis 25) etwa in halber höhe der Seitenwände (14, 15) und etwa in der Mitte der Dachträger (17 bis 19) befestigt sind.
  3. 3. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiitzverband (2o) zusätzliche Zugstäbe (27 bis 32) aufweist, die an den Seitenwänden (14, 15) und dem Bodenträger (2) befestigt sind.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstäbe (27 bis 32) etwa in halber Höhe der Seitenwände (14, 15) und etwa in der Mitte des Bodenträgers (2) befestigt sind.
  5. 5. Gehäuse riach den Ansprflehen 1 bis 4, dadurch gekernzeichnet, daß die Druck- (21 bis 26) und die Zugstäbe (27 bis 32) aus Rohren bestehen.
  6. 6. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstäbe (27 bis 32) bei der Gehäusemontage als Hilfsstäbe verwendbar sind und naeh der Montage als Stäbe des Stützverbandes (20) im Gehäuse verbleiben.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstäbe (27 bis 32) während der Montage als Druckstäbe dienen.
  8. P. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der auf Stützen (1) aufgesetzte Bodenträger (2) aus zwei horizontal verlaufenden, sich gegenüberliegenden Unterwand -teilen (3, 11) und zwei rechtwinklig daeu an den Stirnenden angeordneten Stirnwäden (5, 6) gebildet ist.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnot, daß zwischen den Seitenwand-Unterteilen (3, 4) ein oder mehrere Tunnelträger (7 bis 9) vorgesehen sind.
  10. 10. Gehäuse nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tunnelträgern (7 bis 9) Bunkerträger (10 bis 13) vorgesehen sind.
  11. 11. Gehäuse nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (3 bis 10) des Bodenträgers (2) auf die Stftzen (1) aufgelegt, ausgerichtet und dann miteinander verhunden sind.
  12. 12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung der Bodenträger-Einzelteile Schraubenverbindungen dienen.
  13. 13. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenträger (2) die Staubbunker (38 bis 45) und deren Verankerungen so ausgebildet sind, daß die Staubbunker (3@ bis 4@) von oben durch den Bodenträger (2) ablafbar und sodann unterhalb desselben aufhängbar sind.
  14. 4. Gehäuse nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Seitenwandteile (16) auf die horizontal verlaufenden Seitenwand-Unterteile (3, 4) des Bodenträgers aufgesetzt und während der Montage mittels der Zugstäbe (27 bis 32) abgefabgen sind.
  15. 15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (16) während der Vormontage miteinander lösbar verbunden sind.
  16. 16. Gehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungen ausreichend dimensionierte Schraubenverbindungen verwendet sind.
  17. 17. Gehäuse nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachträger (17 bis 19) nach dem Aufstellen einer der Seitenwände (14 bzw. 15) oder nach dem Aufstellen beider Seitenwände (14, 15) auf diese aufgesetzt sind.
  18. 18. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstäbe (21 bis 26) bei der Montage an den Dachträgern (17 bis 19) angehängt und nach dem Aufsetzen der Dachträger (17 bis 19) auf die Seitenwände (14, 15) an diese befestigt sind.
  19. 19. Gehäuse nach den Ansprüchen 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenträger (2) die Seitenwände (1, 1) und die Dachtrflger (17 bis 19) Mit den Dachplatten (35 bis 37) nach erfolgter Vormontage gasdicht verschweißt sind.
  20. 20. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 19,mit beweglichen Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stützen (1a) als Peststütze und die übrigen Stützen (1) als elastische und/oder Pendelstützen ausgebildet sind.
  21. 21. Gehäuse nach Ansruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) mit einem oberen an einer Bodenträgerplatte (117) befestigten Pendellager (49) und einem unteren an einer Fundamentplatte (48) befestigten Pendellager (5o) versehen sind.
  22. 22. Gehäuse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, da zwischen den Stützen (1) und dem Bodenträger (2) sowie zwischen den Stützen (1) und dem Fundament (46) obere (51) und untere Gummiblöcke (52) eingelegt sind.
DE19762651470 1976-11-11 1976-11-11 Gehäuse für einen Elektroabscheider Expired DE2651470C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762651470 DE2651470C2 (de) 1976-11-11 1976-11-11 Gehäuse für einen Elektroabscheider

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762651470 DE2651470C2 (de) 1976-11-11 1976-11-11 Gehäuse für einen Elektroabscheider

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2651470A1 true DE2651470A1 (de) 1978-05-24
DE2651470C2 DE2651470C2 (de) 1983-09-22

Family

ID=5992915

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762651470 Expired DE2651470C2 (de) 1976-11-11 1976-11-11 Gehäuse für einen Elektroabscheider

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2651470C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018046063A3 (de) * 2016-09-08 2018-05-11 Steuler Korrosionsschutz Holding GmbH Gehäuse für einen nasselektrofilter sowie nasselektrofilter

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1894336U (de) * 1964-03-21 1964-06-11 Walther & Cie Ag Gehaeuse fuer elektrostatische staubabscheider, insbesondere mehrzonenhorizontalabscheider.
DE1982440U (de) * 1959-03-10 1968-04-04 Metallgesellschaft Ag Elektrofiltergehaeuse.
GB1128814A (en) * 1965-05-13 1968-10-02 Lodge Cottrell Ltd Improvements in or relating to electro-precipitators

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1982440U (de) * 1959-03-10 1968-04-04 Metallgesellschaft Ag Elektrofiltergehaeuse.
DE1894336U (de) * 1964-03-21 1964-06-11 Walther & Cie Ag Gehaeuse fuer elektrostatische staubabscheider, insbesondere mehrzonenhorizontalabscheider.
GB1128814A (en) * 1965-05-13 1968-10-02 Lodge Cottrell Ltd Improvements in or relating to electro-precipitators

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Bauen mit Raumzellen, 1975, S.27,28 *
Baupraxis, 1974, Heft 1, S.25 *
Hochbaukonstruktion, 3, Aufl. 192, H.Schmitt, S.450,491,502 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018046063A3 (de) * 2016-09-08 2018-05-11 Steuler Korrosionsschutz Holding GmbH Gehäuse für einen nasselektrofilter sowie nasselektrofilter

Also Published As

Publication number Publication date
DE2651470C2 (de) 1983-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1903129C3 (de) Vorrichtung zum Anschließen eines Trägers an eine Betonstütze
EP0133850A1 (de) Verfahren zur Errichtung eines Spannbetonüberbaus einer Brücke und Fertigungsgerät zur Durchführung desselben
DE69814792T2 (de) Verfahren zur Installation einer kryogenischen Anlage mit vormontierten Bauteilen
EP2032927A1 (de) Verfahren zur errichtung einer kondensationsanlage
DE3219456C2 (de)
EP0484741B1 (de) Gerüstknoten
DE3103581A1 (de) Einheitsfundament fuer auf schiffsdecks anzuordnende geraete
DE2651470A1 (de) Gehaeuse fuer ein elektrofilter
DE3229881A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbau einer industriellen anlage
DE3441972A1 (de) Kessel
DE1259553B (de) Silo oder aehnliches Bauwerk mit Wandung aus Saeulen und Wellblechplatten
DE3305323A1 (de) Schiff mit einem auf dem innenboden angeordneten rohrleitungssystem
DE1703917C3 (de) Gleiskonstruktion für eine nach Art einer Achterbahn ausgebildetete Belustig ungsvorrichtung
EP0134823B1 (de) Fertigungsgerät zur abschnittweisen Errichtung eines Spannbetonüberbaus einer Brücke
DE102018101157A1 (de) Schnellbauhalle, mit einer Eckverbindung zwischen Dach und Wand
DE3229900A1 (de) Gestell fuer einen modulbaustein einer industriellen anlage
EP0193644B1 (de) Gehäuse
DE3446679A1 (de) Verfahren zum vortrieb und zum ausbau eines tunnels mit hilfe einer schildvortriebsmaschine
DE3151556A1 (de) Vorrichtung mit wenigstens zwei aggregaten
DE2724831C2 (de) Rahmentragwerk
DE2033514A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Bau von Räumen, insbesondere fur den Wohngebrauch
DE2013094C3 (de) Stahlskelett zur Aufnahme von Raumzellen
DE2851211A1 (de) Freitragende bogenkonstruktion und verfahren zur errichtung derselben
DE202018100299U1 (de) Eckverbindung zwischen Dach und Wand einer Schnellbauhalle
DE954051C (de) Turmgeruest fuer Tiefbohranlagen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BUCKAU-WALTHER AG, 4048 GREVENBROICH, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WALTHER & CIE AG, 5000 KOELN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee