DE2651215C2 - Einrichtung zum Einführen von Leitern in geschlitzte Anschlußklemmen elektrischer Verbindereinheiten - Google Patents
Einrichtung zum Einführen von Leitern in geschlitzte Anschlußklemmen elektrischer VerbindereinheitenInfo
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Description
einer Grundstellung, in der das Drahtfestlegeglied von der Verbinderhalterung (96, 98) mit
Abstand angeordnet ist,
einer ersten Drahteinführstellung, die sich mit Abstand unterhalb der Grundstellung befindet
und zum Anordnen von Drähten (2) dient, so
terung (96,98) ausgerichtet sind, einer zweiten DrditeinfuMrstellung. die mit Abstand
oberhalb der ersten Drahteinführstellung
mer(112) nach uviten gegen das erste Bausteinglied
(8) gedrückt wird.
JO
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Stellung mit Absland oberhalb
der zweiten Drahteinführstcllung liegt, wo auf das zweite Bausleinglied (10) ein Deckel (12) anzuordnen
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinführcinheit auf
dem Rahmen (62) derart montiert ist, daß sie mittels des zweiten Hebels (142) anhebbar ist, und daß die
Leitereinführeinheit von dem Rahmen (62) abnehmbar ist. damit das /weite Bausteinglied (10) auf das
erste Bausteinglied (8) gestapelt werden kann.
hende Verbindereinheit.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Perspektivansicht der Einrichtung;
F i g. 2 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht eines Grundtcils der Einrichtung, wobei eine einstellbare
Leiterpositioniereinheit in ihrer obersten Stellung gezeigt ist;
Fig.3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei ein Einführwerkzeug vom Grundteil beabstandet mit diesem
fluchtet;
Fig.4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, wobei der
Einführwcrkzeugkopf mit dem Grundteil zusammenge-Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einfüh- t>o fügt ist. während des Einführens von Leitern in ein un
ren von Leitern in geschützte Anschlußklemmen elektrischer
Verbindereinheiten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einrichtung ist z.B. aus der US-PS
58 935 bekannt. Um gleichzeitig eine große Anzahl von Leitern in die einzelnen Ansehlußklemmcnschlit/.c
einzubringen, braucht lediglich der erste Hebel betätigt zu werden, wodurch die Lcitcreinführeinheit sämtliche
teres Verbinderbausteinglied;
F i g. 5 bis 8 den F i g. 2 und 4 ähnliche Ansichten, die die Stellungen der Einrichtung in verschiedenen Phasen
des Anschließen von Leitern an einen Vcrbinderbaustein
/eigen;
F i g. 9 einen Querschnitt 9-9 nach F i g. 7;
F i g. 10 eine Tcilansicht des Befestigungsbereichs des
Werkzeugkopfs am Grundteil;
F i g. 11 einen Querschnitt 11-11 nach F i g. 9; und
F i g. 12 einen Querschnitt 12-12 nach Fi g. 3.
Die Einrichtung 60 dient insbesondere zum Anschließen
von Leitungsdrähten 2 an einen elektrischen Verbinderbaustein (vgl. die DE-OS 26 50 323 der Anmelderin)
und Aufeinandersetzen der Bausteinglieder 8, 10, IZ
Die Einrichtung umfaßt einen Grundteil 62 und einen lösbaren Einführwerkzeugkopf 64. Der Grundteil umfaßt
einen L-fönnigen Rahmen 66 (vgl. F i g. 2) mit einer
nach unten sich erstreckenden Platte 68 und einem Horizontalarm 70. Ein Block 72 ist mit einer Innenfläche 74
der Platte 68 einstückig ausgebildet und erstreckt sich mittig von der Innenfläche zur Bildung einer Lagerfläche
für noch zu erläuternde Arme 116. Ein Ansatz 76 am
Block 72 ist schwenkbar bei 77 mit einer Tragsäule 78 verbunden.
Zwei voneinander beabstandete kammartige Drahtfestlegeglieder 80, 102 sind am oberen Ende des Grundteils
angeordnet; das linke (in F i g. 2) Drahtfestlegeglied 80 weist eine Reihe von abwechselnd kürzen und langen
Fingern 82 bzw. 84 auf, die sich von einem Grundblock
86 erstrecken. Der Grundblock liegt in einer Ausnehmung 88 auf der oberen Fläche des Arms 70 und weist
voneinander beabstandete Nasen 90 auf. die in einer Aussparung 92 im Rahmen durch Bolzen 94 von einer
Schließstellung (vgl. F i g. 2) in eine Offenstcllung (vgl.
Fig.8) schwenkbar angeordnet sind. Zum Halten des Drahtfestlegeglieds in der Schließstellung sind Torsionsfedern
(nicht gezeigt) vorgesehen. Der Grundblock 86 umfaßt einen Arm 96, der eine Fläche definiert, die
mit einem Abschnitt 98 der Fläche des Arms 70 koplanar
verläuft und eine Verbinderauflage bildet. Ein Vorsprung 100 am Arm 96 ist so bemessen, daß er in eine
Ausnehmung in einem Verbindergrundglied 8 eintritt und die Anschlußklemmen des Verbinders genau mit
Leiterauflageflächen 101, 103 der Drahtfestlegeglieder 80,102 ausrichtet.
Das Drahtfestlegeglied 102 hat einen Grundteil 104, der in das obere Ende einer horizontal verlaufenden
Haltestange 108 eingesetzt ist. Leitertrennrippen 106
verlaufen vom Grundteil 104 nach oben und fluchten mit den Fingern 82, 84. Das Drahtfestlegeglied 102 erstreckt
sich nach links über die Fläche 110 hinaus und
hat einen nach unten verlaufenden Abschnitt 112 zur Anlage an den Verbinderbausteinen während der Montage.
Die zwischen benachbarten Leitertrennrippen 106 befindlichen Leiterauflageflächen 103 verlaufen an den
nach unten sich erstreckenden Abschnitten 112 abwärts
und nach links und definieren Leitertrennkanten 114.
Voneinander beabstandete Haltearmc 113 verlaufen
nach links (·η den Fig. 2-8) und weisen nach innen
gerichtete Arme 115 an ihren Enden auf, die über einem
Verbinderglied 10 (vgl. F i g. 5) liegen. Wenn die Haltestange 108 und das Orahtfestlegeglicd 102 aus der Stellung
nach Fig.5 gesenkt werden, üben die Arme US
und die nach unten verlaufenden Abschnitte 112 auf gegenüberliegende Seiten des Verbinderglieds 10 eine
Schubkraft aus und schieben es in das Grundglied 10.
Die horizontal verlaufende Haltestange 108 weist an ihren Enden nach Unten verlaufende Arme 116 auf, die
mit einer Mechanik zum Heben und Senken der Haltestange (vgl. Fig.9) verbunden sind. Da die Mechanik
auf der rechten und der linken Seite von Fig.9 gleich
ausgebildet ist, wird nur eine beschrieben.
Der Arm 116 hat einen nach innen gerichteten Endabschnitt
118, der mit der PHche 74 in Gleitanlage steht
und mit einer nach außen gewandten Ausnehmung 120 ausgebildet ist. In dieser Ausnehmung ist ein Arretierblock
122 verschiebbar angeordnet und weist Arretiervorsprünge 124 auf, die in eine Abdeckung 160 ragen.
Der Arretierblock 122 umfaßt einen mittig durch Aufkeilen oder anderweitig gesicherten Bolzen 126, der
nach innen verlaufend eine Gegenbohrung im Endabschnitt 118 des Arms durchsetzt und über diese hinaus
verläuft. Zwischen dem inneren Ende der Gegenbohrung und dem Kopf des Bolzens 126 ist eine Feder 128
ίο vorgesehen, die den Block nach rechts in die Stellung
nach F i g. 9 spannt.
Der Bolzen 126 durchsetzt ein Verbindungsglied 130 (das noch erläutert wird) und ist durch einen Splint 133
in einem Schlitz 132 im Ende eines Hebels 134 verkeilt.
Der Hebel 134 hat einen L-förmigen Abschnitt 136.
der um einen Bolzen 138 schwenkbar ist, welcher seinerseits an einem Ansatz 140 gehalten ist, der sich von
einem Betätigungshebel 142 einwärts erstreckt Das Außenende 135 des Hebeis 134 ist schwenkbar bei 144 an
einem Ende eines Zwischenglieds 146 befestigt Das andere Ende dieses Zwischenglieds ist bix 148 schwenkbar
mit einer schwebenden Arretierstange ISO verbunden, die zwischen voneinander beabstandeten Leitflächen
151 aufgenommen ist, die von einem Betätigungigriff
158 verlaufen.
Der Betätigungshebel 142. an dem der Hebel 134 bei
138 schwenkbar angeordnet ist. hat einen nach innen gerichteten Abschnitt unmittelbar anschließend an den
Rahmenteil 66 und unter diesem, und die Enden dieses nach innen gerichteten Abschnitts verlaufen nach oben
und sind bei 154 schwenkbar an einem Ansatz 156 befestigt, der sich von der Außenfläche des Rahmens erstreckt.
Zwischen dem Bolzen 126 und dem Hebel 142 verlaufen Zwischenglieder 130, die mit dem Hebel 142
bei 143 schwenkbar verbunden sind. Eine quer verlaufende Verstärkungsstange 167 erstreckt sich zwischen
den Hebeln 142.
Am Ende des Grundrahmens ist eine Abdeckplatte 160 gesichert, die (vgl. Fig. 9) gegenüberliegende Sei-
tenwände 164 aufweist. In jeder Ecke ist ein damit einstückiger
Versteifungsblock 169 angeordnet, und voneinander beabstandete Aussparungen 166 dienen zur
Aufnahme von Fingern 124 im Versteifungsblock, wodurch die Stellung der Haltestange 108 und des Drahtfestlegeglicds
102 änderbar sind, wie z. B. in den F i g. 4 und 7 dargestellt ist.
Durch Eindrücken der Arretierstange zum Griff 158,
werden die Hebel 136,136' nach innen geschwenkt und
ziehen die Finger 124 aus den Aussparungen 166 zurück.
Die Handgriffe 142 sind dann zum Heben oder Senken der Halteslange 108 um ihre durch die Bolzen 154 definierten
Schwenkachsen schwenkbar.
Das Einführwerkzeug (vgl. die Fig. 1, 3 und 12) umfaßi
einen Block 168 mit einer Aussparung 170 in der
einen Fläche. Befestisungsarme 172 stehen von den Enden
des Blocks 168 nach unten und weiser, an ihren sich verjüngenden unleren Enden 177 Buchsen 173 mit Steuerkörpereintriitsflächen
175 auf. so daß beim Einführen der Arme in öffnungen in den oberen Enden der Abdeckplatten
Ϊ60 die Arme sich in die durch die gegenüberliegenden
Flächen der Verstärkungsblöcke 169 definierten öffnungen 177 bewegen. Während sich die Arme
an dem Bolzen 126 vorbeibewegen, drücken die Steuerflächen 175 die Bolzen nach innen, bis sie mit den
öffnungen 173 fluchte.-, wonach die Bolzen in ihre ausgefahrenen
Stellungen durch Federn 128 zurückbewegt werden, so daß das Einführwerkzeug 60 mit dem Griindteil
62 fest verriegelt ist.
Zwischen den Armen 172 ist eine Einführeinheit 174 am unteren Ende eines verschiebbaren Werkzeugblocks
180 befestigt. Die Einführeinheil ist eine Platte, deren Unterende in den Ausnehmungen der Verbindcrbausteinglieder
8 und 10 aufnehmbar ist. Das untere Ende der Einführeinheit 174 weist zwei beabstandete
Schlitze zur Aufnahme von Anschlußklemmen während des Einfahrens der Leiter auf.
Der Block 180 wird hin- und herbewegbar genau geführt von den gegenüberliegenden Seiten der Aussparung
170 und der Innenfläche einer Abdeckplatte 182, die auf der Außenfläche des Blocks 168 durch Befestigungselemente
184 gesichert ist. Der Werkzeugblock 180 weist einen mittigen gegabelten Vorsprung 188 auf,
in dem eine Rolle 190 mittels eines Stifts 192 gesichert ist. An der Rolle gelangt ein Gteuerkurvenkörpcr 194 in
Anlage, der an voneinander beabstandeten Betätigungshebeln
1% gesichert und drehbar auf einer Welle 197 im Rahmenblock 168 angeordnet ist. Ein Verschwenken
der Handgriffe 1% und des Steuerkurvenkörpers im Uhrzeigersinn aus der Stellung nach Fig. 3 treibt die
Rolle 190 und den Block 180 nach unten. Die Abwartsbewegung des Werkzeugs wird durch einen Anschlag
195 am Steuerkurvenkörper begrenzt.
Der Werkzeugblock 180 ist (vgl. Fig. 12) durch Federn
186 nach oben gespannt. Wenn jedoch die Einführeinheit gesenkt wird und die Leiter in die Anschlußklemmen
gedrückt werden, wird die Einführeinheit in ihrer Absenkstellung durch die Isolation der Leiter, die
teilweise in die Schlitze extrudiert wurde, gehalten. Es ist erwünscht, ein Mittel zum Lösen der Einfiihreinheit
beim Heben des Blocks 180, z. B. Zwischenglieder 198, vorzusehen. Die Zwischenglieder 198 dienen zur Freigabe
der Einführeinheit und haben Längsschlit/.c 200, durch die die Welle 197 verläuft. Ein Stift 192 sichert die
Unterenden der Zwischenglieder auf jeder Seite der Rolle 190. Der Handgriff 1% hat geformte Ansätze, die
wahrend der Endphasen der Bewegung der Handgriffe aus der Stellung nach F i g. 6 in die Stellung nach F i g. 4
an Kanten der Zwischenglieder anliegen und diese heben. Die Übersetzung des Handgriffs wird zum Freigeben
des Werkzeugblocks 180 genutzt, und die Federn 186 heben den Werkzeugblock dann in seine Ruhestellung.
Beim Betrieb der Einrichtung wird ein Grundglied 8 des Verbinderbausteins auf die Flächen 96, 98 gelegt.
Die Haltestange 108 und das Drahtfcstlegcglied 102 werden dann durch den Handgriff 142 in die Stellung
nach Fig.4 gesenkt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Einführwerkzeug
64 nicht mit dem Grundteil verbunden. Dann werden die Leiter 2 in den Drahtfestlegegiicdern
80, 102 über den Anschlußklemmen angeordnet, wobei jeweils ein Leiter zwischen jedem Paar benachbarter
Finger und Trennwänden der Drahtfestlegeglieder angeordnet wird (vgl. F i g. 4). Die langen Finger 84 des
Drahtfestlegeglieds 80 wirken als Drahtpaarirennelemente.
Dann wird das Einführwerkzeug mit dem Grundteil zusammengebaut und die Einführeinheit 174 gesenkt,
wobei die Leiter an den Kanten 114 beschnitten und in
die geschlitzten Anschlußklemmen eingeführt werden. Dann wird die Einführeinheit 174 gehoben, und das Einführwerkzeug
64 wird vom Grundteü 62 gelöst. Die Griff- und Arretiermechanik 142 wird betätigt, so daß
die Haltestange 108 und das Drahtfestlegeglied 102 gehoben werden, und ein Zwischenglied 10 des Verbinderbausteins
wird auf das Grundglied 8 gesetzt (vgl. F i g. 5). Die Griff- und Arretiermechanik wird dann gesenkt.
wobei auf die Enden der Haltearme 113 und die nach unten ragenden Abschnitte 112 des Drahtfestlegeglieds
102 Druck ausgeübt wird, so daß das Zwischenglied mit dem Grundglied des Verbinderbausteins zusammengesetzt
wird. Wenn die Haltestange 108 in der Stellung nach Fig. 6 arretiert ist, werden weitere Leiter in Anschlußklemmen
des Verbinderzwischenglieds eingesetzt. Dann wird die Haltestange 108 gehoben, ein Dekkel
12 wird auf das Zwischenglied aufgesetzt, und die
ίο Griff- und Arretiermechanik 142 wird betätigt, so daß
der Deckel mil dem Zwischenglied zusammengefügt wird. Danach ist der Verbinderbaustein aus dem Werkzeug
entfernbar, nachdem das Einführwerkzeug vom Grundteil gelöst, die Haltestange 108 in ihre oberste
Stellung gehoben und das der Positionierung dienende Drahtfcstlegcglied 80 im Gegenuhrzeigersinn (vgl.
F i g. 8) geschwenkt wurden.
Ein besonderer Vorteil dieser Einrichtung ist, daß mit ihr sowohl Leiter mit Verbinderbausteingliedern verbunden
als auch diese Baustcinglieder zusammengefugt
werden können, so daß kein zusätzliches Werkzeug erforderlich ist.
Kin vollständiges Einführen der Leiter in die Anschlußklemmen
ist durch verschiedene Merkmale des Einführwerkzeugs 64, des Grundteils 62 und die Art und
Weise der Befestigung des Einr hrwerkzeugs am
Grundteil gewährleistet. Der Verbinderbaustein wird auf dem Grundteil genau festgelegt, wenn der nach unten
ragende Abschnitt 112 des Drahtfestlegeglieds 102
jo an der ausgesparten Fläche des Bausteins (vgl. Fig.4)
liegt. Die vertikale Positionierung des Abschnitts 112 des Drahtfestlcgeglieds 102 wird wiederum durch den
Positionierblock 122 und die Bolzen 126 bestimmt. Nachdem Leiter in den Drahtfestlegegliedern 80, 102
J5 positioniert wurden und das Einführwerkzeug aus dem Grundteil montiert ist. hat das Einführwerkzeug die
richtige Höhe für das im Werkzeug befindliche Bausteingiied, da die Höhenlage des Einführwerkzeugs
durch die Bolzen 126 bestimmt ist, die in die Löcher 173 in den Armen 172 eintreten (vgl. F i g. 10). und die Bolzen
sind in den Blöcken 122 angeordnet. Schließlich wird der Arbeitshub des Einführblocks 180, wie bereits
erwähnt, durch den Anschlag 195 am Steuerkurvenglied 194 genau gesteuert. Sämtliche Teile der Einrichtung
■45 sind in bezug aufeinander sowie auf den Verbinderbaustein
genau festgelegt, und der Arbeitshub der Einfiihreinheit 174 ist in bezug darauf sowie in bezug auf die
Anschlußklemmen im Baustein genau gesteuert.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zürn Einführen von Leitern in geschlitzte
Anschlußklemmen elektrischer Verbindereinheiten, mit einem eine Verbinderhalterung definierenden
Rahmen, einem Drahtfestlegeglied zum
Festlegen von mit den Schlitzen von Anschlußklemmen fluchtenden Einzelleitern über einer auf dem
Rahmen gehaltenen Verbindereinheit, und einer mit- io Teilen bestehen, wobei jedes Teil eine Reihe von Antels eines ersten Hebels betätigbaren Leitereinführ- schlußklemmen besitzt, die mit einer entsprechenden einheit zum Bewegen von Leitern in Querrichtung in Anzahl von Leitern bestückt werden müssen. Mit der ihre jeweiligen Anschlußklemmenschlitze, wobei das oben erläuterten bekannten Einrichtung ist dies jedoch Drahtfestlegeglied in bezug auf die Verbinderhalte- nicht möglich, da die verschiedenen Winkelstellungen rung zwischen mehreren Stellungen bewegbar ist, 15 des Drahtfesllegeglieds nicht exakt definiert sind. Die dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich- oben erwähnten mehrteiligen Verbindereinheiten sind tung zur Verwendung bei stapelbaren Verbinder- z. B. in der DE-OS 26 50 323 beschrieben, die auf einer bausteinen ausgebildet ist und einen mit dem Draht- älteren Anmeldung der Anmelderin beruht
festlegeglied (102) verbundenen Mechanismus auf- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einweist, der ist'ttels eines zweiten Hebels (142) betätig- 20 richtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilbar ist, um das Drahtfestlegeglied (102) linear in ei- den, daß auch das Einführen von Leitern in mehrteilige
Festlegen von mit den Schlitzen von Anschlußklemmen fluchtenden Einzelleitern über einer auf dem
Rahmen gehaltenen Verbindereinheit, und einer mit- io Teilen bestehen, wobei jedes Teil eine Reihe von Antels eines ersten Hebels betätigbaren Leitereinführ- schlußklemmen besitzt, die mit einer entsprechenden einheit zum Bewegen von Leitern in Querrichtung in Anzahl von Leitern bestückt werden müssen. Mit der ihre jeweiligen Anschlußklemmenschlitze, wobei das oben erläuterten bekannten Einrichtung ist dies jedoch Drahtfestlegeglied in bezug auf die Verbinderhalte- nicht möglich, da die verschiedenen Winkelstellungen rung zwischen mehreren Stellungen bewegbar ist, 15 des Drahtfesllegeglieds nicht exakt definiert sind. Die dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich- oben erwähnten mehrteiligen Verbindereinheiten sind tung zur Verwendung bei stapelbaren Verbinder- z. B. in der DE-OS 26 50 323 beschrieben, die auf einer bausteinen ausgebildet ist und einen mit dem Draht- älteren Anmeldung der Anmelderin beruht
festlegeglied (102) verbundenen Mechanismus auf- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einweist, der ist'ttels eines zweiten Hebels (142) betätig- 20 richtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilbar ist, um das Drahtfestlegeglied (102) linear in ei- den, daß auch das Einführen von Leitern in mehrteilige
Verbindereinheiten auf einfache Weise möglich ist, wobei
jedes Teil einer solchen Verbindereinheit separat mit Leitern bestückt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspr-hs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die Erfindung schafft also eine Einrichtung, bei der
das Drahtfestlegeglied verschiedene definierte Stellun-
daß diese mit Anschlußklemmenschlitzen eines 30 gen einzunehmen vermag. In der Grundstellung exiersten
Bausteinglieds (8) auf der Verbinderhai- stiert ein bestimmter Abstand zwischen dem Drahtfestlegeglied
und der Verbinderhalterung. In dieser Stellung kann ein Teil der Verbindereinheit (ein Bausteinglied)
auf der Verbinderhalterung angeordnet werden. Aus
liegt und Leiter (2) derart anordnet, daß diese 35 der Grundstellung kann das Drahtfestlegeglied in die
mit Anschlußklemmenschlitzen eines zweiten erste Drahteinführstellung bewegt werden, um die Lei-Bausteingliedes
(10) ausgerichtet sind, welches ter in das erste Baustcinglied einzuführen. Danach kann
auf das erste Bausteinglied (8) gestapelt ist, und ein zweites Bausteinglied auf das erste Bausteinglied
einer weiteren Stellung, in welcher das /weite gestapelt werden. Hieran anschließend erfolgt die Be-Bausteinglied
(10) mittels einer an dem Draht- 40 stückung des zweiten Bausteingliedes mit Leitern, in
festlegeglied (Anleitung 2) befindlichen Klam- dem das Drahtfestlegeglied in die zweite Drahteinführ-
stellung bewegt wird. In der zweiten Stellung schließlich wird das /weite Bausteinglied auf das erste Bausteinglied
aufgedrückt. Die im Anspruch 2 angegebene Weilerbildung der Erfindung gestattet das Aufsetzen eines
Deckels auf die aus mehreren Bausteingliedern beste-
ner der folgenden Stellungen zu positionieren:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/630,590 US3972101A (en) | 1975-11-10 | 1975-11-10 | Tool for trimming wires and inserting the trimmed wires into a connector |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651215A1 DE2651215A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2651215C2 true DE2651215C2 (de) | 1984-08-02 |
Family
ID=24527784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2651215A Expired DE2651215C2 (de) | 1975-11-10 | 1976-11-10 | Einrichtung zum Einführen von Leitern in geschlitzte Anschlußklemmen elektrischer Verbindereinheiten |
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AR (1) | AR211281A1 (de) |
AU (1) | AU506025B2 (de) |
BR (1) | BR7607471A (de) |
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CH (1) | CH611081A5 (de) |
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ES (1) | ES224339Y (de) |
FI (1) | FI62195C (de) |
FR (1) | FR2331174A1 (de) |
GB (1) | GB1520329A (de) |
IT (1) | IT1072853B (de) |
NL (1) | NL176121C (de) |
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