DE20206391U1 - Elektrische Verbindung - Google Patents
Elektrische VerbindungInfo
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- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
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Description
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ,'&Igr;.&iacgr;.,&idigr; I I.!. . I I .* Seite -j
2 Beschreibung
3 Elektrische Verbindung
s Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Verbindung gemäß dem Ober-
6 begriff des Anspruches 1. Derartige elektrische Verbindungen sind oftmals als
7 elektrische Steckverbinder ausgebildet. Die Erfindung bezieht sich aber auch auf &bgr; andere Verbindungsarten.
10 Bei diesen elektrischen Verbindungen besteht das Problem, dass die beiden An-
11 Schlusskontakte nicht immer exakt in dieselbe Montageendstellung zueinander
12 gebracht werden können, so dass ein Bedürfnis für einen Toleranzausgleich beim
13 Zusammenfügen dieser Verbindungen besteht. So ist es beispielsweise denkbar, &mgr; die Wände von Fertighäusern bereits bei der Fertigung mit der elektrischen Infrais struktur vorzukonfektionieren und die elektrischen Teil-Infrastrukturen mit Hilfe
16 elektrischer Verbindungen einfach miteinander kontaktierend zu verbinden. Bei-
17 spielsweise ist es denkbar, konusartige Verbindungsschuhe als mechanische
18 Verbindungen zwischen den Seitenwänden eines Fertighauses vorzusehen und in is diese Verbindungsschuhe elektrische Verbinder, vorzugsweise elektrischen
20 Steckverbinder einzubetten, die beim Zusammenfügen der Seitenwände die elek-
21 irische Verbindung gleich mit auszubilden.
23 Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Verbindung so zu
24 gestalten, dass sie Lagetoleranzen zwischen den Anschlusskontakten ausgleicht
25 bei gleichzeitiger Sicherstellung einer sicheren elektrischen Kontaktierung. Diese
26 Aufgabe ist durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst.
28 Zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, einen der beiden Anschlusskontakte be-
29 weglich zu lagern, um mit Hilfe dieser Beweglichkeit Lagetoleranzen der An-
30 Schlusskontakte zueinander auszugleichen.
(F:\TEXTE\AN\01158DE-CjOC^IeJzIe Speichejjng: »7.#Mät| €002
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg * &iacgr;&idigr;· · !?·.! ; .· Seite
&igr; Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft zwei miteinander lediglich
2 nach Art eines Reibschlusses aneinander liegende Kontaktelemente. Diese Kon-
3 taktelemente sind zum Erreichen ihrer Montageeinstellung in einer Kontaktie-
4 rungsrichtung aufeinander zu bewegbar. Sobald beide Kontaktelemente, die vor-
5 zugsweise als Kontaktnase und Kontaktplatte ausgestaltet sind, aneinander lie-
6 gen, ist entweder die Kontaktplatte oder die Kontaktnase längsverschieblich in
7 einem Gehäuse bevorzugt gegen den Druck eines Federelements gelagert und
&bgr; gleicht so die Lagetoleranzen der Kontaktelemente zueinander aus bei gleichzeiti-
9 gern sicherem elektrischen Kontakt.
11 Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft eine als Steckverbinder aus-
12 gestaltete elektrische Steckverbindung. Derartige Steckverbinder sind üblicher-
13 weise als sogenannte Stecker-Buchsen-Kombinationen ausgestaltet, wobei in ei-
14 ne Buchse jeweils ein komplementär zur Buchse ausgestalteter Stecker einführ-
15 bar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Buchse in einem separaten is Buchsengehäuse gelagert. Das Buchsengehäuse seinerseits ist wiederum nach
&igr;? Art eines Schlittens in einem Anschlussgehäuse längsverschieblich gelagert. Dies
18 hat den Vorteil, dass die elektrischen Anschlussteile der Buchse im Buchsenge-
19 häuse geschützt einliegen und das so die Kontakte schützende Buchsengehäuse
20 als Ganzes nach Art eines Schlittens zum Ausgleich der Lagetoleranzen verfahr-
21 bar bzw. längsverschiebbar ist.
23 Zur Kompensation von Fluchtungsfehlern ist es vorteilhaft, im Steckergehäuse
24 auch den Stecker zur Einführrichtung querverschieblich zu machen. Selbstver-
2s ständlich ist es auch möglich, den Buchsenkontakt querverschieblich zu gestalten
26 und den Stecker in einem schlittenartig verschiebbaren Steckergehäuse unterzu-
27 bringen. Auf diese Weise können sogar in unterschiedlichen Richtungen auftre-
28 tende Toleranzschwankungen ausgeglichen werden
30 Besonders vorteilhaft zur Sicherstellung der Kontaktierung zwischen beiden An-
31 Schlusskontakten ist es, das Buchsengehäuse zunächst in einer Ausgangsposition
32 so lange zu arretieren, bis Stecker und Buchse vollständig miteinander gesteckt
(F:\TEXTE\AN\01158DE-<£doc{ letzte Speicherung:^. Äl3r»£oO2
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg · · · &Igr;&idigr;&iacgr;* * · * Seite
&igr; sind und erst nach dem vollständigen Stecken der Anschlusskontakte den ToIe-
2 ranzausgleich zu ermöglichen.
4 In einer ersten Ausgestaltung ist diese Ausführungsform dadurch realisiert, dass
5 das die Anschlusskontakte während des Steckvorgangs haltende Halteelement &bgr; als Druckfeder ausgestaltet ist. Diese Druckfeder muss hinsichtlich ihrer Feder-
7 konstanten so ausgelegt sein, dass ein Einfedern der Feder erst möglich ist, wenn
&bgr; die Anschlusskontakte miteinander vollständig zusammengesteckt sind, also die
9 auf die Feder einwirkende Kraft die Steckkraft überschreitet.
11 Eine zweite Ausführungsform besteht in einer Verrastung, vorzugsweise in einer
12 Schnappverbindung. Dies ist mechanisch einfach realisierbar, weil zunächst die
13 Schnappverbindung das Buchsengehäuse in einer definierten Lage festhält, bis
14 Buchse und Stecker voll miteinander kontaktiert sind. Wird dann noch weitere
is Kraft auf das Buchsengehäuse in Einführrichtung des Steckers aufgebracht, öffnet
16 sich die Verrastung und gibt das Buchsengehäuse frei, so dass es im Anschluss-
17 gehäuse längsverschieblich einliegt. Zum Trennen der Steckverbindung ist die
18 Verrastung vorteilhaft so ausgestaltet, dass beim Auseinanderziehen von Stecker is und Buchse das Buchsengehäuse zunächst wieder in seine Ausgangsstellung
20 zurück verschoben wird, also die Verrastung schließt, bevor die Trennung des
21 Steckers aus der Buchse beginnt.
23 Eine weitere Ausführungsform des Halteelements ist ein Rastgesperre.
25 Schließlich ist es auch möglich, das Buchsengehäuse gegenüber dem Anschluss-
26 gehäuse mittels eines Schlosses zu verriegeln, welches mit Hilfe eines Hebels
27 oder insbesondere einer Steuerkurve geöffnet werden kann zur Freigabe des als
28 längsverschieblicher Schlitten ausgestalteten Buchsengehäuses.
30 Anhand der in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiele ist die
31 Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
(F:\TEXTE\AN\01158DE-(SdOcJ letzte SpeicharSng:«27. foär»2002
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg * .*!.!. . \ ! l.l. . \ l' .* Seite
&igr; Fig. 1 eine Stecker-Buchsen-Kombination mit einer Verrastung als Halteteil in un-
2 gestecktem Zustand,
3 Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Stecker-Buchsen-Kombination in kontaktiertem
4 Zustand,
5 Fig. 3 die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Stecker-Buchsen-Kombination mit ver-
6 fahrenem Buchsenteil zum Toleranzausgleich.
7 Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Stecker-Buchsen-Kombination mit ei-
8 ner mittels einer Steuerkurve betätigten Verriegelung.
9 Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Stecker-Buchsen-Kombination mit He-
10 beisteuerung.
11 Fig. 6 eine Stecker-Buchsen-Kombination mit einem Federelement als Widerla-
12 ger.
&eegr; In Fig. 1 erkennbar ist die geschnittene Darstellung des Steckers 1 und der dazu-
15 gehörigen Buchse 2. Der Stecker 1 ist im Wesentlichen gebildet vom Stecker-
16 kontakt 3 und von dem den Steckerkontakt 3 umgebenden Steckergehäuse 4.
17 Analog dazu besteht die Buchse 2 aus dem zum Steckerkontakt 3 komplementär
18 ausgebildeten Buchsenkontakt 5 und dem den Buchsenkontakt 5 umgebenden
19 Buchsengehäuse 6. Das Buchsengehäuse 6 ist seinerseits wiederum gelagert im
20 Anschlussgehäuse 7.
22 Sowohl an den Steckerkontakt 3 als auch an den Buchsenkontakt 5 jeweils ange-
23 schlossen ist ein Anschlusskabel 8 (Fig. 2). Zur Kontaktierung der elektrischen
24 Verbindung wird der Stecker 1 in die Buchse 2 in Einführrichtung 9 eingesteckt,
25 wobei der Steckerkontakt 3 in den Buchsenkontakt 5 hineingleitet. Zur lagesiche-
26 ren Verriegelung des Steckers 1 in der Buchse 2 sind an der Außenseite des
27 Steckergehäuses 2 Rastbacken 10 angeformt. Die quer zur Einführrichtung 9 in
28 Querrichtung 11 aus dem Steckergehäuse 4 hinausstehenden Rastbacken 10
29 hintergreifen im gesteckten Zustand am Buchsengehäuse 6 angeformte, in Quer-
30 richtung 11 in das Buchsengehäuse 6 hineinstehende Rastvorsprünge 12. Sowohl
31 die Rastbacken 10 als auch die Rastvorsprünge 12 weisen an ihren Stirnseiten
(F:\TEXTBAN\011 SeDE-GiiJpff IJtjlf.SpeicH^rjp^J
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg * .*!.!. . &Idigr; I !.!· »I I · * Seite
• ♦ · <
•I·· t ·«
&igr; Schrägen 13 auf, um ein Aufeinanderabgleiten der Rastbacken 10 auf den
2 Rastvorsprüngen 12 während des Steckvorgangs zu begünstigen.
4 Im gesteckten Zustand hintergreifen die Rastvorsprünge 12 die Rastbacken 10. In
5 Fig. 2 ist erkennbar, dass auch die Rückseiten der Rastbacken 10 und der
6 Rastvorsprünge 12 Schrägen 13 tragen, um eine Entkontaktierung, also ein Her-
7 ausziehen des Steckers 1 aus der Buchse 2, zu erleichtern. In Fig. 2 weiterhin
&bgr; erkennbar ist, dass die Buchse 2 gegenüber dem Anschlussgehäuse 7 ihre Aus-
9 gangsposition nicht verlassen hat, also Fig. 1 und Fig. 2 die Ausgangsposition des
10 Buchsengehäuses 6 gegenüber dem Anschlussgehäuse 7 zeigen.
12 Aus der dem Buchsenkontakt 5 abgewandten Rückseite des Buchsengehäuses 6
13 ragen in Einführrichtung 9 die beiden Lagerarme 14 hinaus. Die Lagerarme14 tra-
14 gen an ihren dem Buchsengehäuse 6 abgewandten Freienden jeweils nach au-
15 ßen in Querrichtung 11 gerichtete Rastklinken 15. Aus den Innenwänden des Anis schlussgehäuses 7 stehen in Querrichtung 11 in den Innenraum 16 des An-
17 schlussgehäuses 7 Rastzähne 17 hinein. Die Rastzähne 17 verhindern in der in
18 Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausgangsposition ein Verschieben des Buchsen-
19 gehäuses 6 in Einführrichtung 9. Das Anschlussgehäuse 7 ist hierbei gegen die
20 Einführrichtung 9 von Anschlägen 18 begrenzt. Der Zwischenraum zwischen den
21 Anschlägen 18 und den Rastzähnen 17 bildet somit eine Art Schlossfalle, in die
22 die Rastklinken 15 in der Ausgangsposition einfallen.
24 In den Fig. 1 bis 3 ist auch erkennbar, dass ebenso wie die Anschläge 18 auch die
25 Rastklinken 15 Schrägen 13 aufweisen. Diese Schrägen 13 dienen zur steckbaren
26 Montage des Buchsengehäuses 6 im Anschlussgehäuse 7, in dem die Schrä-
27 gen 13 der Rastklinken 15 über die entsprechenden Schrägen 13 der Anschlä-
28 ge 18 geschoben werden, wobei sich die Klinke 15 in Querrichtung 11 nach innen
29 biegen und die Anschläge 18 überschnappen.
31 Zum Toleranzausgleich, der benötigt wird, wenn nach dem in Fig. 2 dargestellten
32 vollständigen Einstecken noch weitere Kräfte auf den Stecker 1 in Einführrich-
(F:\TEXTE\AN\01158DE-Gioc)tletete Speicherung: 27. lJörzC002 * · * ·
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&igr; tung 9 ausgeübt werden, sind sowohl die Rastklinken 15 als auch die Rastzäh-
2 ne 17 mit Schrägen 13 derart versehen, dass die Rastklinken 15 die Rastzäh-
3 ne 17 übergleiten, so dass die Rastklinken 15 und damit das Buchsengehäuse 6
4 im Innenraum 16 des Anschlussgehäuses 7 nach Art eines Schlittens frei und wi-
5 derstandslos in und gegen die Einführrichtung 9 verschiebbar ist, was in Fig. 3
6 dargestellt ist.
&bgr; Zur Dekontaktierung, also zum Abziehen des Steckers 1 aus der Buchse 2, wird
9 das Buchsengehäuse 6 zunächst in seine in Fig. 2 dargestellte Ausgangsstellung
10 gegen die Einführrichtung 9 zurück verfahren. Hierfür ist das Federverhalten der
11 Rastklinken 15 an der Buchse 2 gegenüber den ebenfalls an der Buchse 2 ange-
12 brachten Rastvorsprüngen 12 so ausgelegt, dass zur Überwindung des Federwi-
13 derstands der Rastklinken 15 in Querrichtung 11 beim Verschieben gegen die
14 Einführrichtung 9 eine deutlich geringere Kraft benötigt wird als zur Überwindung is der Federkraft der zwischen den Rastbacken 10 und den Rastvorsprüngen 12
16 wirksamen Verrastung. Das Rastverhalten der von den Rastklinken 15 und den
&igr;? Rastzähnen 17 gebildeten Verrastung einerseits und der von den Rastbacken 10
18 und den Rastvorsprüngen 12 gebildeten Verrastung andererseits kann durch ge-
19 eignete Werkstoffauswahl bzw. durch eine gezielte Einstellung des Winkels der
20 Schrägen 13 wunschgemäß gewissermaßen eingestellt und angepasst werden.
22 Soweit die Ausführung gemäß Fig. 4 der in den Fig. 1,2 und 3 gezeigten Ausfüh-
23 rungen entspricht, sind die entsprechenden Bauteile mit denselben Bezugsziffern
24 versehen. In Fig. 4 ist das Anschlussgehäuse 7 mit Hilfe eines Befestigungs-
25 teils 19 an einem Bauelement 20 befestigt. Fig. 4 zeigt zwei Bauelemente 20, die
26 in einem festen Abstand 21 zueinander angeordnet sind. Am einen Bauelement
27 20 ist - wie gesagt - mit Hilfe des Befestigungsteils 19 das Anschlussgehäuse 7
28 befestigt. Am anderen Bauteil 20 ist ebenfalls über ein Befestigungsteil 19 das
29 Steckergehäuse 4 befestigt. Wegen des fest definierten Abstands 21 zwischen so den Bauelementen 20 ist auch der Abstand zwischen dem Anschlussgehäuse 7 si und dem Steckergehäuse 4 starr und unverschiebbar. Der Steckerkontakt 3 ist in
(F:\TEXTE\AN\01158DE-(2.doc5 Setzte Speicherung»27.liän5o02 &iacgr; Z!!
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg * '* · · ···..· :*.* Seite
&igr; Fig. 4 bereits so weit in den Buchsenkontakt 5 eingeschoben, wie dies zur elektri-
2 sehen Kontaktierung erwünscht ist.
4 Das Ausführungsbeispiel in Fig. 4 zeigt einen in Querrichtung 11 ebenfalls zum
5 Toleranzausgleich zusätzlich verschieblich gelagerten Stecker 1. Der Stecker 1
6 weist hierfür eine Führungsscheibe 22 auf. Die Führungsscheibe 22 ist mit dem
7 Steckerkontakt 3 des Steckers 1 fest verbunden. Das Steckergehäuse 4 ist innen &bgr; derart hohl, dass die Führungsscheibe 22 und der Innenraum des Steckergehäu-
9 ses 4 eine Bahnführung miteinander ausbilden, so dass der Steckerkontakt 3 im
10 Steckergehäuse in Querrichtung 11 beweglich bzw. verschieblich gelagert ist.
12 Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist weiterhin am Steckergehäuse
13 eine fingerförmige Führungskurve 23 angeformt. Die Führungskurve 23 überragt &eegr; in Einsteckrichtung 9 das Steckergehäuse 4 und greift in eine am Anschlussge-
15 häuse 7 angeformte Führungskulisse 24 ein. An die Führungskulisse 24 wiederum
is in Querrichtung 11 angeformt ist eine Verriegelungsnase 25, welche in eine am
17 Buchsengehäuse 6 ausgesparte Nut 26 einfällt.
19 Die Funktionsweise der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist folgende: So-
20 bald die in Fig. 4 dargestellte Ausgangsstellung erreicht ist, gerät die am Freiende
21 der Führungskurve 23 angeformte Schräge 13 mit der Führungskulisse 24 in Ein-
22 griff. Durch ein Verfahren der Schräge 13 der Führungskurve 23 an der Führungs-
23 kulisse 24 wird die Verriegelungsnase 25 in Querrichtung 11 aus der Nut 26 her-
24 aus verfahren und gibt so die Verriegelung des Buchsengehäuses 6 frei, so dass
25 das Buchsengehäuse 6 in Einsteckrichtung 9 in den Innenraum 16 des An-
26 schlussgehäuses 7 hinein verfahrbar ist.
28 Beim Herausziehen des Steckers 1 gegen die Einführrichtung 9 verfährt zunächst
29 das Buchsengehäuse 6 wiederum in seine in Fig. 4 gezeigte Ausgangsstellung
so derart, dass die Verriegelungsnase 25 in die Nut 26 nach Art einer Verriegelungs-
31 klinke einfällt und die Verschieblichkeit des Buchsengehäuses 6 in Einführrich-
32 tung 9 aufhebt. Erst dann ist eine Entriegelung des Steckers 1 aus der Buchse 2
iocflAzleSpeicheiungii.iaz«^
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ' !&iacgr; &igr; "SS· &idigr; &Idigr; * &Idigr; Seite
1 möglich, indem die Rastbacken 10 am Steckergehäuse 4 die Rastvorsprünge 12
2 am Buchsengehäuse 6 übergleiten.
4 Auch bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind wiederum die in den
5 Fig. 1 bis Fig. 4 verwendeten Bezugsziffem verwendet, soweit es sich um diesel-
6 ben Bauteile handelt. Der Aufbau des Steckers 1 ist in diesem Ausführungsbei-
7 spiel im Wesentlichen baugleich mit dem in Fig. 4 dargestellten Stecker. Anstelle &bgr; der Führungskurve 23 sind an dem in Fig. 5 dargestellten Stecker 1 zwei in Ein-
9 führrichtung 9 im Wesentlichen hinausstehende Schubbolzen 27 angeformt. Die
10 Schubbolzen 27 wirken mit ihren Freienden auf Antriebsenden 28 von Kipphe-
11 bein 29 ein. Die Kipphebel 29 sind über Federelemente 30 federnd um die Kipp-
12 scharniere 31 gelagert. An ihren den Antriebsenden 28 abgewandten Enden wei-
13 sen die Kipphebel 29 Verriegelungsnasen 25 auf. Die Verriegelungsnasen 25
14 greifen in Nuten 26 ein, die am Anschlussgehäuse 7 ausgebildet sind. Die Kippis hebel 29 selbst sind ihrerseits mittels der Kippscharniere 31 am Buchsengehäu-16 se 6 fixiert. Zum Verfahren aus der in Fig. 5 dargestellten Ausgangsposition zum &igr;? Toleranzausgleich beaufschlagen die Schubbolzen 27 die Antriebsenden 28 mit
18 Druck. Dies bewirkt ein Kippen der Kipphebel 29 um die Kippscharnier 31 derart,
19 dass die Verriegelungsnasen 25 aus den Nuten 26 in Querrichtung 11 in Richtung
20 auf das Buchsengehäuse 6 hin hinausfahren und so das Buchsengehäuse 6 frei-
21 geben, so dass es in Einführrichtung 9 in den Innenraum 16 des Anschlussge-
22 häuses 7 hinein verfahren kann.
24 Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, die Kipphebel 29 durch Federar-
25 me zu substituieren. Auch diese Federarme würden an ihren Freienden wiederum
26 Veriegelungsnasen 25 tragen, die in Nuten 26 am Anschlussgehäuse 7 eingreifen.
27 Mit Hilfe von Schubbolzen 27 am Steckergehäuse 4 könnten diese Federhaken
28 druckbeaufschlagt werden derart, dass die Verriegelungsnasen 25 wiederum aus
29 den Nuten 26 herausgehoben werden zur Freigabe des Buchsengehäuses 6 ge-
30 genüber dem Anschlussgehäuse 7.
(F:\TEXTBAN\01158DE33.dac)5letzte Speicherung: 27? M»z 2002J I
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&igr; Fig. 6 schließlich zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit einer in den Innen-
2 raum 16 des Anschlussgehäuses 7 eingebrachten Druckfeder 32. Zum Toleranz-
3 ausgleich wird bei dieser Ausführungsform das Buchsengehäuse 6 gegen den
4 Federdruck der Druckfeder 32 in Einführrichtung 9 verfahren.
(F:\TEXTE\AN\01158DE-Gfd#oc* f^tzt^|Speiche
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Bezugszeichenliste
1 | Stecker |
2 | Buchse |
3 | Steckerkontakt |
4 | Steckergehäuse |
5 | Buchsenkontakt |
6 | Buchsengehäuse |
7 | Anschlussgehäuse |
8 | Anschlusskabel |
9 | Einführrichtung |
10 | Rastbacke |
11 | Querrichtung |
12 | Rastvorsprung |
13 | Schräge |
14 | Lagerarm |
15 | Rastklinke |
16 | Innenraum |
17 | Rastzahn |
18 | Anschlag |
19 | Befestigungsteil |
20 | Bauelement |
21 | Abstand |
22 | Führungsscheibe |
23 | Führungskurve |
24 | Führungskulisse |
25 | Verriegelungsnase |
26 | Nut |
27 | Schubbolzen |
28 | Antriebsende |
29 | Kipphebel |
30 | Federelement |
31 | Kippscharnier |
32 | Druckfeder |
Claims (12)
1. Aus zwei komplementär zueinander ausgebildeten, in ihrer Montageendstellung einander kontaktierenden Anschlusskontakten (3, 5) bestehende elektrische Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschlusskontakt (3, 5) in der Montageendstellung der elektrischen Verbindung beweglich gelagert ist zum Ausgleich von Toleranzen.
2. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Anschlusskontakte (3, 5) zum Erreichen ihrer Montageendstellung in einer Kontaktierungsrichtung (9) aufeinander zu bewegt werden und
- dass mindestens einer der beiden Kontakte (3, 5) in Kontaktierungsrichtung (9) vorzugsweise gegen den Druck eines Federelements (30) längsverschieblich gelagert ist.
3. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskontakte (3, 5) als eine in einem Gehäuse (7) längsverschiebliche Kontaktplatte und eine die Kontaktplatte nach Art eines Reibschlusses beaufschlagende Kontaktnase ausgebildet sind.
4. Elektrische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Buchse (2) und einen in die Buchse (2) einführbaren Stecker (1) als Anschlusskontakt (3, 4).
5. Elektrische Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (2) in einem Anschlussgehäuse (7) in Einführrichtung (9) des Steckers (1) längsverschieblich gelagert ist.
6. Elektrische Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Buchse (2) von einem Buchsengehäuse (6) ummantelt ist und
- dass das Buchsengehäuse (6) nach Art eines Schlittens im Anschlussgehäuse (7) längsverschieblich gelagert ist.
7. Elektrische Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (1) in einem Steckergehäuse (4) im Wesentlichen rechtwinklig zu seiner Einführrichtung (9) querverschieblich gelagert ist.
8. Elektrische Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schlittenartige Buchsengehäuse (6) von einem Halteelement in einer Ausgangsposition so lange gehalten ist, bis der Stecker (1) in der Montageendstellung der elektrischen Verbindung vollständig in die Buchse (2) eingeführt ist.
9. Elektrische Verbindung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Druckfeder (32) als Halteelement.
10. Elektrische Verbindung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Verrastung als Halteelement.
11. Elektrische Verbindung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Rastgesperre als Halteelement.
12. Elektrische Verbindung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine formschlüssige Verriegelung als Halteelement derart, dass am Buchsengehäuse (6) eine Nut (26) ausgespart ist und dass am Anschlussgehäuse (7) eine in die Nut (26) einfallende Verriegelungsnase (25) angeformt ist, welche von einer Führungskurve (23) am Steckergehäuse (4) aus der Nut (26) heraus verfahrbar ist.
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