DE2920905A1 - Elektrischer verbindungsstecker - Google Patents
Elektrischer verbindungssteckerInfo
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- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/82—Coupling devices connected with low or zero insertion force
- H01R12/85—Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures
- H01R12/89—Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures acting manually by moving connector housing parts linearly, e.g. slider
Description
• ·
WpL Ib£. Hsns-Jflrgen IHffler
Dr. rcr. nc*. T5:r>Taa3 Bersndt
Dr.-Ing. Eaiis Lcyh .
D S MünJwn 80
Unser Zeichen: A 14 Lh/fi
A 14 269 Ferranti Ltd.
Beschreibung
D. e Erfindung betrifft einen elektrischen Verbindungsstecker, insbesondere solche Stecker mit einer Mehrzahl
von in Reihe liegenden Kontakten. Stecker dieser Art werden vor allem, jedoch nicht ausschließlich, für die
Herstellung von Anschlüssen oder Verbindungen mit gedruckten Schaltkreisen verwendet. Sie können eine oder
zwei Reihen von Kontakten aufweisen und jede Reihe kann zahlreiche Kontakte haben, wobei 90 Kontakte oder mehr
üblich sind. Wenn ein solches Anschlußstück zwei Reihen zu je 90 Kontakten besitzt, so ist eine beträchtliche
Kraft erforderlich, um eine Platte, die Schaltkreise trägt, oder einen AnschluBstecker in die Kontakte einzuschieben.
Um dieses Problem zu überwinden, werden Kontakte vorgeschlagen,
die Einrichtungen aufweisen, um die Kontakte von der Position der Schaltungsplatte weg zu bewegen, während diese eingeschoben oder herausgezogen wird, worauf die Kontakte in
ihre Position zurückgebracht werden, um die gewünschten Anschlüsse oder Verbindungen zu bewirken. Solche Verbindungsstücke können mit jedem beliebigen Stecker verwendet
werden und sie sind nicht auf die Verwendung mit gedruckten Schaltkreisplatten beschränkt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Verbindungsstück zu schaffen, das zurückziehbare, in Reihe
liegende Kontakte aufweist.
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1 ft · ·
Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch ein Gehäuse
aus elektrisch isolierendem Material mit einer Basis und zwei Seitenwänden» die zusammen eine langgestreckte Nut
bilden, aus dor eine Kehrzahl von Queröffnungen sich erstreckt, so daß ein Kontaktabschnitt jedes Kontaktgliedes
sich in den Längsschlitz erstreckt, ferner durch Steuereinrichtungen in dem Längsschlitz mit einem stab oder einer
Schiene, die eine begrenzte Bewegung längs des Schlitzes ausführen kann und in einer solchen Weise abgestützt ist,
daß diese Bewegung eine Änderung des Abstandes zwischen dem Stab und dem Boden des Schlitzes bewirkt, wobei jedes
Kontaktglied so geformt 1st, daß die Bewegung des Stabes eine Bewegung jedes Kontaktgliedes in oder aus seiner
Queröffnung bewirkt.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der zeichnung erläutert, in der
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt des Verbindungsstückes nach Fig. 1 gemäß einer ersten Ausführungsform.
Fig. 4 ist ein Schnitt ähnlich demjenigen von Fig. 2, wobei der Stab in einer anderen Position dargestellt ist.
Fig. 6 zeigt im Schnitt ein teilweise zusammengebautes Verbindungsstück.
Fig. 7 zeigt teilweise geschnitten eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform.
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Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7.
Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 7, wobei der Stab in einer anderen Position dargestellt
ist.
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie X-X von Fig. 9.
Fig. 11 zeigt ein teilweise zusammengebautes Verbindungsstück.
Fig. 12 zeigt perspektivisch einen Teil des Betriebsmechanismus
eines Verbindungsstückes.
Fig. 13 und 14 zeigen teilweise geschnittene Seitenansichten des Arbeitsmechanismus in zwei verschiedenen Positionen.
Das Verbindungsstück nach Fig. 1 hat ein Gehäuse 10 aus einem
elektrisch isolierenden Material. Bei diesem Beispiel, in welchem das Verbindungsstück in Form einer Fassung zur Verwendung mit gedruckten Schaltkreisplatten ausgebildet ist, hat
das Gehäuse einen Boden oder eine Basis 11 und zwei Seitenwände 12, 13, die zusammen einen zentralen Längsschlitz 14
bilden, aus welchem eine Anzahl von Queröffnungen 15 ausgeht. Diese öffnungen werden zwischen vorstehenden Wänden
an jeder Seitenwand gebildet. Jede dieser Queröffnungen kann ein Kontaktglied 17 aus einem elektrisch leitenden Material
aufnehmen. Jedes Kontaktglied umfaßt einen Kontaktabschnitt 18 und einen Anschlußabschnitt 19, wobei der letztere
sich durch die Basis 11 hindurch erstreckt, zur Verbindung
mit einem Leiter eines externen Kreises.
Das insoweit beschriebene Verbindungsstack ist ähnlich anderen
Ausführungsformen solcher Verbindungsstücke, in die eine ge-
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W ·
druckte Schaltkreisplatte 20 mit Kontaktbereichen 21 durch I*
Bewegung in Richtung des Pfeiles eingeschoben werden kann. |
In der Längsnut 14 ist ein Stab 22 angeordnet, der eine be- f
grenzte Bewegung längs der Nut ausführen kann. Der Stab 22 1
ist in der Nut in solcher Weise gehalten oder abgestützt, I
I* daß eine Längsbewegung in einer Richtung den Abstand g*
zwischen dem Stab und der Basis des Schlitzes vergrößert, während eine Bewegung des Stabes in entgegengesetzter Richtung
diesen Abstand verringert. Diese Bewegung des Stabes dient zur Steuerung der Position der Kontaktglieder. Ist der
Stab 22 in seiner untersten Position, so erstrecken sich die Kontaktabschnitte 18 der Kontaktglieder 17 in den
Längsschlitz 14, während, wenn der Stab 22 sich in seiner obersten Position befindet, die Kontaktabschnitte 18 |
in ihre Queröffnungen 15 zurückgeschoben sind. ;i-
Die Fig. 2 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung,
in welcher der Stab 22 schwenkbar an der Basis 11 des Gehäuses 10 montiert ist.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Verbindungsstückes von Fig. 1, aus der erkennbar ist, daß
der Stab 22 schwenkbar an der Basis angebracht ist, mit Hilfe von Streben 23, die gelenkig, sowohl mit dem Stab
22 als auch mit der Bisis 11 verbunden sind. Von der Basis 11
gehen ferner eine Anzahl von Vorsprüngen 24 aus. Diese wirken als Anschläge zur Begrenzung der Einschubbewegung
für eine gedruckte Schaltkreisplatte oder einen Stecker. Schlitze 25 im stab 22 ermöglichen es, den Stab an den Vorsprüngen oder Pfosten vorbeizubewegen und die Länge dieser
Schlitze kann benutzt werden, um die Bewegung des Stabes zu begrenzen.
eomo/oeu
die gelenkigen Streben 23 aufrecht stehen. Fig. 3 zeigt im Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2 die Wirkungsweise des Stabes 22. Gemäß Fig. 3 sind die Kontaktglieder
von konventioneller Form und sie nehmen die gezeigte Position ein. Der Stab 22 preßt gegen den oberen Teil jedes Kontaktgliedes und drückt den Kontaktabschnitt 18 in seine Aussparung 15 und aus dem Längsschlitz 14 heraus. In dieser
Position kann eine Platte mit gedruckten Schaltkreisen oder ein anderer Stecker in den Schlitz,entweder von oben
in normaler Weise, oder von der Seite eingeführt oder eingeschoben werden. Es ist keine Kraft erforderlich, um die
Platte einzuschieben, da die Kontakte zurückgezogen sind.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Seltenansicht und eine Stirnansicht, wobei dargestellt ist, wenn eine Schaltkreisplatte
in das Verbindungsstück eingeschoben worden ist und die Kontakte in ihre Arbeitsstellung zurückgekehrt sind. Der
Stab 22 ist in seine andere Endposition bewegt worden, in welcher die Streben 23 zur Basis 11 um einen Winkel von
etwa 45° geneigt sind. Als Folge dieser Bewegung hat sich der Stab näher zur Basis 11 hin bewegt. Wie Fig. 5 zeigt,
preßt als Folge hiervon der Stab 22 nicht mehr gegen die Kontaktglieder 17 und die Kontaktabschnitte 18 haben sich
In die Längsnut 14 zurückbewegt, um Kontakt mit den Kontaktbereichen der gedruckten Schaltkreisplatte zu bilden.
Die Kräfte der beiden Gruppen von Kontaktgliedern wirken, wenn sie zurückgeschoben werden, in entgegengesetzten Richtungen auf den Stab 22. Dies hat zur Folge, daß die gesamten
Betätigungskräfte, die erforderlich sind, reduziert werden, da Zwischenflächen zusätzliche Reibungskräfte einführen
würden.
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und die Streben 23 getrennt hergestellt und zur Herstellung
des Verbindungsstückes zusammengebaut werden können, ist es
möglich, die gesamte Anordnung einstückig zu formen. Fig. 6 zeigt, wie die Seitenwände 12 und 13 flexibel an der
Basis 11 angelenkt sind durch angaformte Stege 26 und wie die Fig. 2 und 4 zeigen, können die Streben 23 an dem Stab
22 und der Basis 11 in ähnlicher bzw. gleicher Weise angeformt
sein. Wenn dies getan ist, nüssen Mitte? /orgesehen werden, um die Basis 11 und die beiden Seitenwände 12 und
13 in der erforderlichen Position zu halten. Eine mögliche Methode ist in den Fig. 1 und 6 gezeigt und sie verwendet
eine Anzahl von vorstehenden Stiften 27 mit vergrößerten äußeren Enden 28, die integral mit jedem Vorsprung 24 geformt
werden. Diese Stifte oder Zapfen verlaufen durch mit ihnen zusammenwirkende öffnungen 29 in den Seitenwänden
12 und 13 und wenn die letzteren in ihre Position
aufgestellt oder aufgefaltet werden, so halten die vergrößerten Köpfe 27 der Stifte die Seitenwände in ihrer
Position. Die Stifte verlaufen durch die Trennwände 16 zwischen jeder Aussparung 15 und sie nehmen daher keinen
Platz oder Raum ein, der für die Kontakte erforderlich ist. Bei dieser Anordnung oberhalb des Stabes könnten die Stifte
selbst als Anschläge anstelle der Vorsprünge 24 wirken. Die Stifte oder Zapfen können an don Seitenwänden auch durch
andere Einrichtungen, z.B. Schweißen oder durch Klebstoffe, befestigt werden. Sie können auch in anderer Weise angeordnet
werden, beispielsweise können sie von einer Seitenwand vorragen und sich über den zentralen Schlitz zur anderen
Wand erstrecken. Wiederum, wenn sie über dem Stab 22 angeordnet sind, können sie als Anschläge für den Stecker oder
die Platte dienen, wobei in diesem Fall die Vorsprünge 24 nicht erforderlich sind.
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ti ti · ♦ ·
in der der Stab 22 verschiebbar auf der Basis 11 des Gehäuses
10 montiert ist. Es werden dieselben Bezugszeichen für dieselben Teile, insbesondere für das Gehäuse und die Kontaktglieder
verwendet.
Fig. 7 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Verbindungsstückes, wobei die Basis 11 und eine Seitenwand
13 des Gehäuses sichtbar sind, zusammen mit den Queröffnungen
15, die durch die vorstehenden Wände 16 getrennt sind. Die
Kontaktglieder 17 sind in den öffnungen 15 angeordnet und sie haben Kontaktabschnitte 18 und Anschlußteile 19.
Die Steuereinrichtung differiert von derjenigen der oben beschriebenen
Ausführungsform, es wird jedoch ein Stab verwendet,
der in dem Längsschlitz 14 des Verbindungsstückes angeordnet ist. Fig. 8 zeigt einen Stab 40, der praktisch
kanalförmig ausgebildet ist, wobei das offene Ende des
Kanales zur Basis 11 des Gehäuses gerichtet ist. Dieser
Kanal paßt über eine zentrale Rippe 41, die von der Basis
nach oben vorsteht. Im Abstand angeordnete Paare von Zapfen 42 stehen von den Seiten der Rippe 41 vor und greifen in
Führungsschlitze 43 in den Seiten des Stabes 40 ein. Die Führungsschlitze 43 sind so geformt, daß Längsbewegungen des
Stabes 40 den Abstand zwischen dem Stab und der Basis 11 des Gehäuses verändern. Fig. 7 und 8 zeigen den Stab in seiner
obersten Position. Aus Fig. 8 ergibt sich, daß wenn der Stab sich in dieser Position befindet, die oberen Kanten des Stibes
40 die Kontaktabschnitte 18 der Kontaktglieder 17 in ihre Aussparungen 15 zurückschieben, so daß der Längsschlitz 14
frei ist. In dieser Position kann eine gedruckte Schaltkreisplatte oder ein Stecker in den Schlitz, entweder von oben
oder von jeder Seite, eingeführt werden. Wie Fig. 7 zeigt, erstrecken sich die unteren Enden der Führungsschlitze 43
aus dem Kanal heraus. Dies ermöglicht den anfänglichen Zu-
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sammenbau des Stabes 40 sowie seinen Ausbau oder Herausnahme,
wenn dies erforderlich ist.
Fig. 9 und 10 zeigen in Seitenansicht und in Stirnansicht die
Lage, wenn die Kontaktglieder 18 in ihre Betriebsstellung zurückgekehrt sind, wobei in diesem Fall kein Stecker oder keine
Schaltkreisplatte sich in Arbeitsposition befindet. Die Bewegung des Stabes 40 nach links von der Position in Fig. 7
aus, bringt den Stab näher an die Basis 11 des Verbindungsstückes und ermöglicht es, daß die Kontaktabschnitte 18 der
Kontaktglieder 17 sich in den zentralen Längsschlitz 14 hinein bewegen. In dieser Position würden die Kontaktglieder
in Eingriff mit einer gedruckten Schaltkreisplatte gelangen, wenn eine solche in das Verbindungsstück eingeschoben worden
wäre.
Das vorbeschriebene Verbindungsstück differiert von der ersten AusfUhrungsform darin, daß es zwei separate Teile aufweist,
die zusammengebaut werden. Fig. 11 zeigt das Gehäuse des Verbindungsstückes in einer entsprechenden Ansicht, wie
Fig. 6 und wiederum sind die Seitenwände 12 und 13 flexibel und gelenkig mit Hilfe von Stegen 26 mit der Basis 11 verbunden. Die beiden Seitenwände werden miteinander verbunden,
nachdem der Stab 14 auf der Rippe 41 angeordnet worden ist, und zwar mit Hilfe einer Reihe von Zapfen 44, die von der
Seitenwand 13 ausgehen und durch Offnungen 45 in der gegenüberliegenden Seitenwand 12 verlaufen. Wie in der ersten Ausführungsform, haben die Zapfen 44 vergrößerte äußere Enden
oder Köpfe 46, um sie in Position zu halten. Die Zapfen wirken als Anschläge, um das Einschieben einer Schaltkreisplatte
oder eines Steckers in den Längsschlitz 14 des Gehäuses zu begrenzen.
Die Stäbe 42 oder 44 werden in Längsrichtung bewegt, um die Kontaktglieder zurückzuschieben oder wieder vortreten zu lassen
und es sind hierzu Einrichtungen erforderlich, um diese Bewegung
durchzuführen. In ihrer einfachsten Form können diese Einrichtungen in Form eines vergrößerten Endes des Stabes
ausgebildet sein, das mit den Fingern ergriffen werden kann, so daß der Stab gezogen oder geschoben werden kann. Wenn das
Gehäuse eine große Anzahl von Kontakten enthält, oder wenn eine Anzahl von Verbindungsstücken in Reihe angeordnet und
ihre Stäbe miteinander verbunden sind, kann es erforderlich sein, einen Hebel oder einen anderen Arbeitsmechanismus vorzusehen, der eine ausreichende Kraft ausüben kann, um die
Kontakte zu verschieben. Die Fig. 12 bis 14 zeigen einen Arbeitsmechanismus, der mit jedem der beschriebenen Verbindungsstücke verwendet werden kann, obgleich sich die folgende Beschreibung auf die Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 11 bezieht.
Fig. 12 zeigt einen Teil dieser Betätigungseinrichtung und die
zugehörigen Teile des Verbindungsstückes in perspektivischer Ansicht der Basis und einer Seite 13 des Gehäuses. In der
Figur sind die Basis 11, ein Teil der Rippe 41 und ein Ende des Stabes 40 dargestellt. Ein Teil der Seitenwand 13 des
Gehäuses mit seinen vorstehenden Zwischenwänden 16 ist ebenfalls gezeigt. Die Seitenwand 13 erstreckt sich über die Queröffnungen hinaus, um eine Abstützung für den Betätigungsmechanismus zu schaffen, wie noch beschrieben wird. Die andere
Seitenwand 12, die in Fig. 12 weggelassen ist, erstreckt sich in derselben Weise wie die Wand 13.
Das Ende des Stabes 40 trägt einen Schlitz 47, in welchem ein Betätigungshebel oder ein Handgriff 48 angeordnet ist. Jede
Seite des Stabes 40, angrenzend an den Schlitz 47, trägt einen vorstehenden Zapfen 49, der in eine gekrümmte Nut 50 eingreift,
die in dem erweiterten Teil der Seitenwand 13 (und in der Wand
12) ausgebildet ist. Die Form der Nut 50 ist von dem geometrischen
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Ort eines Punktes auf dem Stab 40 abgeleitet, wenn ein Schlitz 43 in dem Stab sich um einen Zapfen 42 auf der Rippe 41 bewegt.
Jede Seite des Hebels 48 trägt einei: vorstehenden Drehzapfen 51,
der in Löcher 52 in den erweiterten Seitenwänder. paßt. Der Hebel 48 hat einen gekrümmten Schlitz 53 (Fig. 13 und 14),
der in ihm ausgebildet ist und durch den ein Zapfen 54 verläuft, der in Löchern 55 auf jeder Seite des Schlitzes 47
im Stab 40 angeordnet ist.
Fig. 13 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Betätigungseinrichtung mit den Kontakten in Arbeitsstellung.
Der Stab 40 befindet sich in seiner untersten Position und ein Zapfen 49 am Handgriff 48 ist in einem Ende der Nut 50
angeordnet. In dieser Position liegt der Hebel oder Handgriff rechtwinkelig zum Gehäuse und er kann mit einem Schlitz 56
versehen sein (Fig. 12), der einen Zugang zu der Schaltkreisplatte
ermöglicht und deren Anordnung unterstützt.
Wenn der Hebel 48 aus seiner Position nach Fig. 13 in die
nach Fig. 14 bewegt wird, schwenkt er um die Zapfen 51. Der Zapfen 54 bewegt sich im Schlitz 43 im Hebel 48 und veranlaßt
den Stab 40, sich nach rechts zu bewegen, wobei sich der Stab nach oben bewegt, infolge der Wirkung des Zapfens 40,
der sich im Schlitz 50 bewegt.
Die Kurve des Schlitzes 53 wird so gewählt, daß die auf den Hebel 48 ausgeübte Kraft zur Betätigung der Kontakte so
gleichmäßig wie möglich über einen Bewegungsbereich des Hebels 48 von 90° verteilt wird.
Der beschriebene Betätigungsmechanismus wird nur als Beispiel gegeben, d.h. es sind auch andere Betätigungsmechanismen möglich und verwendbar.
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JL
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Die Erfindung ist nicht auf Verbindungsstücke beschränkt, die zusammen mit gedruckten Schaltkreisplatten verwendet
werden, sie eignet sich überall dann, wenn ein Stecker zusammen mit einem Verbindungsstück verwendet wird, das
eine Anzahl von in Reihe liegenden Kontakten aufweist.
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Claims (14)
- A 14 269 Ferranti Ltd.AnsprücheElektrisches Verbindungsstück, gekennzeichnet durch ein Gehäuse aus einem elektrisch isolierenden Material mit einer Basis und zwei Seitenwänden , die zusammen einen Längsschlitz bilden, aus dem eine Mehrzahl von Queröffnungen ausgehen, eine Mehrzahl von elektrisch leitenden Kontaktgliedern, von denen je eines in jeder von wenigstens einigen der Queröffnungen angeordnet ist, derart, daß ein Kontaktabschnitt jedes Kontaktgliedes sich in den Längsschlitz erstreckt, eine Steuereinrichtung in dem Längsschlitz mit einem Stab, der eine begrenzte Bewegung längs des Schlitzes ausführen kann und derart abgestützt ist, daß aufgrund einer solchen Bewegung der Abstand zwischen dem Stab und dem Boden des Längsschlitzes veränderbar ist, ferner dadurch, daß jedes Kontaktglied so geformt ist, daß infolge der Bewegung des Stabes jedes Kontaktglied in oder aus seiner Queröffnung bewegbar ist.
- 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Stab an der Basis des Gehäuses mit Hilfe von gelenkigen Streben befestigt ist.
- 3. Verbindungsstück nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Anschläge zur Begrenzung der Längsbewegung des Stabes.
- 4. Verbindungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschläge eine Anzahl von Vorsprüngen umfassen, die von der Basis des Gehäuses aus vorstehen.009StO/06U( · MMI · t ■ It ' I ·292090b
- 5. Vebindungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorsprünge sich durch Schlitze im Stab erstrecken.
- 6. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die gelenkigen Streben integral mit dem Stab und der Basis des Gehäuses ausgeführt sind.
- 7. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung eine Rippe umfaßt, die von der Basis aus vorsteht und Zapfen aufweist, die von den zwei gegenüberliegenden Seiten vorstehen, daß der Stab in Form eines kanalförmigen Teiles ausgebildet ist, das über die Rippe greift und Führungsschlitze aufweist, in welchen die Zapfen angeordnet sind, daß die Führungsschlitze so geformt sind, daß durch eine Längsbewegung des Stabes der Abstand zwischen diesem und dem Boden des Längsschlitzes veränderbar ist.
- 8. Verbindungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine Längsbewegung des Stabes durch die Abmessungen der Führungsschlitze begrenzt ist.
- 9. Verbindungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede Seitenwand mit der Basis des Gehäuses durch flexible Stege verbunden ist.
- 10. Verbindungsstück nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen zum Zusammenhalten der Seitenwände und der Basis zur Bildung des Längsschlitzes.
- 11. Verbindungsstück nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η -zeichnet , daß die Halteeinrichtung vorstehende Zapfen umfaßt, die an der Basis befestigt sind und durch öffnungen in jeder Seitenwand verlaufen.
- 12. Verbindungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung vorstehende Zapfen umfaßt, die am Stab angebracht sind, um diesen in Längsrichtung bewegbar zu machen.
- 13. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung einen Hebel umfaßt, der schwenkbar am Gehäuse montiert ist und zum Zwecke der Bewegung des Stabes betätigbar ist.
- 14. Verbindungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel der Betätigungseinrichtung parallel zu einem eingesetzten Stecker verläuft, wenn die Kontaktglieder in Eingriff mit diesem stehen, und daß der Hebel eine Nut aufweist zum Abstützen des Steckers.ÖOmO/064*
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