DE2651128A1 - Verfahren zur entkoffeinisierung eines pflanzlichen materials - Google Patents
Verfahren zur entkoffeinisierung eines pflanzlichen materialsInfo
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D-8 München 22
Widenmayerstraße 46 * O *
S 636
Tel. (O 89) 29 51 25
SOCIETE DES PRODUITS NESTLE S.A. In Vevey/SCHWEIZ
'Verfahren zur Entkoffelnislerung eines pflanzlichen
Materials"
Es besteht seit langem ein Bedarf für entkoffeinisierte
pflanzliche Materialien, und zwar insbesondere bei der Herstellung von Getränken, wie Kaffee und Tee.
Bei der Suche nach einem verbesserten Verfahren zur Herstellung dieser entko£feinisierten Produkte wurde eine
Technik aufgefunden, bei welcher ein Koffeinlösungsmittel verwendet wird, das aus einem flüssigen, mit Wasser unmischbaren
Fettmaterial besteht. Diese Technik ist näher in der US-PA 527 870 vom 27. November 1974 und in der US-PA 6Ο5 717
vom 18. August 1975 beschrieben, auf welche beide hier bezug
genommen wird.
Diese Technik besteht darin, daß man ein flüssiges, mit Wasser
unmischbares Fettmaterial mit dem Koffeinhaltigen pflanzlichen
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Material in Berührung bringt, das Fettmaterial und das pflanzliche
Material eine ausreichende Zeit in Kontakt hält, um Koffein in das Fettmaterial zu überführen, und hierauf das
resultierende mit Koffein beladene Fettmaterial von dem entkoffeinisierten pflanzlichen Material abtrennt.
Diese Technik findet vielfach Verwendung in der Entkoffeinisierungstechnik.
Dabei kann praktisch jede Form von pflanzlichem Material verwendet werden. Beispielsweise kann ein wäßriger
Extrakt von Tee oder grünen oder gerösteten Kaffeebohnen entkoffeinisiert werden. Alternativ können feste pflanzliche Materialien,
wie z.B. grüne oder geröstete Kaffeebohnen, vorzugsweise Bohnen, die einen gesamten Feuchtigkeitsgehalt von
ungefähr 20 bis 60 Gew.-% enthalten, durch direkten Kontakt
mit dem flüssigen, mit Wasser unmischbaren Fettmaterial entkoffeinisiert werden.
Die Zusammensetzung des Fettmaterials kann ebenfalls verändert werden. Dieses Material kann irgendein tierisches, pflanzliches
oder synthetisches Fett oder öl oder eine Mischung oder eine Fraktion davon sein, sofern diese bei der Kontaktierungstemperatur
mit dem pflanzlichen Material eine flüssige Form aufweisen. Dieses Fettmaterial besteht üblicherweise im wesentlichen
aus Estern von Fettsäuren, hauptsächlich aus Triglyceridestern,
und kann entweder eine natürliche chemische Form oder eine solche Form aufweisen, die sich durch eine herkömmliche
Behandlung ergibt. Beispiele für solche Fettmaterialien sind Safloröl, Sojabohnenöl, Maisöl, Erdnußöl, Kaffeeöl, Triolein,
Olivenöl und Schweinefett.
Der durch diese Technik erreichte Entkoffeinisierungsgrad kann nach Wunsch verändert werden, indem man die Bedingungen des
Kontakts zwischen pflanzlichem Material und Fettmaterial verändert. Das jeweilige Fettmaterial, das Gewichtsverhältnis
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von Fettmaterial zu pflanzlichem Material, die Temperatur und die Zeit des Kontakts beeinflussen jeweils direkt die Stärke
der Entkoffeinisierung.
Beim obigen Entkoffeinisierungsprozeß wird das mit Koffein beladene Pettmaterial üblicherweise regeneriert. Durch Kontaktierung
des verbrauchten und deshalb mit Koffein beladenen Fettmaterials mit Wasser wird sein Koffeingehalt verringert.
Die resultierende wäßrige Lösung kann dann zur Rückgewinnung von Koffeinnebenprodukt behandelt werden, während das Fettmaterial
für eine weitere Verwendung in der Entkoffeinisierung zurückgeführt wird.
Zwar ist diese wäßrige Regenerierungstechnik wirksam, es wurde jedoch festgestellt, daß sie verschiedene Nachteile aufweist.
Sie verringert oftmals die Gesamtgeschwindigkeit der Entkoffeinisierung.
Außerdem ist die Handhabung und die Beseitigung der flüssigen Medien und die Rückgewinnung von wertvollen Nebenproduktbestandteilen,
insbesondere Koffein, mühsam und schwierig. Auch tritt ein gewisser Abbau des Fettmaterials unter den Behandlungsbedingungen
auf. Alle diese Zersetzungsprodukte werden nicht immer während des Regenerierungszyklusses entfernt, weshalb
ihre Anwesenheit das Verfahren abträglich beeinflussen kann.
Die Erfindung betrifft nunmehr die Entkoffeinisierung von pflanzlichem Material mit einem im Kreislauf geführten Koffeinlösungsmittel,
welches aus einem flüssigen, mit Wasser unmischbaren Fettmaterial besteht.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens
zur Regenerierung von verbrauchtem Pettmaterial, das bei der Entkoffeinisierung von pflanzlichen Materialien verwendet
worden ist. Insbesondere ist es erwünscht, die Gebrauchs-
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dauer des Koffeinlösungsmittels ohne Schaden für den Geschmack des der Entkoffeinisierung unterworfenen pflanzlichen Materials
auszudehnen.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Gemäß der Erfindung wird ein flüssiges, mit Wasser unmischbares
Pettmaterial zur Extraktion von Koffein aus pflanzlichem Material verwendet. Nach der Extraktion wird das mit Koffein beladene
Fettmaterial für die weitere Verwendung regeneriert, indem das Koffein durch Verdampfen entfernt wird. Auf diese Weise
kann das Fettmaterial in kontinuierlicher Weise in einem verbesserten Verfahren zur Entkoffeinisierung von pflanzlichen
Materialien zurückgeführt werden.
Ein Schlüssel für eine wirksame und wirtschaftliche Entkoffeinisierung
ist die Verwendung von zurückgeführtem Koffeinlösungsmittel. Um zurückgeführt werden zu können, muß das verbrauchte Fettmaterial
behandelt werden, um seinen Koffeingehalt zu verringern, da sonst das Vermögen zur Entkoffeinisierung von pflanzlichen
Materialien bald abnimmt.
Gemäß der Erfindung wird die Rückführbarkeit dadurch erreicht.,
daß· man zwei gesonderte Behandlungszonen für das Fettmaterial
vorsieht. In der ersten Entkoffeinisierungszone nimmt das Fettmaterial Koffein aus dem pflanzlichen Material, mit dem es in
Kontakt gebracht wird, auf. Das resultierende, mit Koffein beladene Fettmaterial wird dann zu einer zweiten Regenerierungszone
gefünrt. Dort wird das Koffein durch Verdampfen entfernt. Wach dieser zweiten Behandlung wird das Fettmaterial zur ersten
Zone für die weitere Verwendung bei der Entkoffeinisierung zurückgeführt.
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Die Bedingungen und die Verfahren, die bei der Entkoffeinisierung
eine Rolle spielen, sind solcher Art, wie sie bereits in
den oben erwähnten anhängigen Patentanmeldungen beschrieben sind. Alle Änderungen im Anschluß an diese Erfindung sind
entweder Routineabwandlungen oder Verbesserungen aufgrund
der Verwendung von.Fettmaterial, welches den vorliegenden
Regenerierungsbedingungen unterworfen worden ist.
Unter gewöhnlichen Betriebsbedingungen kann der Koffeingehalt des Fettmaterials, das für die Entkoffeinisierung von pflanzlichem
Material verwendet worden ist, stark variieren. Bei höheren Koffeinkonzentrationen nimmt jedoch die Lösungskapazität
ab. Sie wird deshalb in erwünschter Weise unterhalb 10.000 Gew.-ppm, vorzugsweise zwischen ungefähr 2.000 und 5.000 Gew.-ppm,
gehalten* Die Regenerierung umfaßt die Entfernung zumindest eines Teils dieses Koffeins aus dem Fettmaterial. Es muß nicht
das gesamte Koffein entfernt werden. Solange als eine Konzentration
unter ungefähr 1.000 ppm, vorzugsweise zwischen ungefähr 50 und 200 ppm, Koffein im Fettmaterial erhalten wird, verläuft
das Gesamtverfahren glatt und wirksam.
In der Regenerierungszone wird die Verdampfung des Koffeins
in der üblichen Weise kontinuierlich nach jedem zyklischen Kontakt des Fettmaterials mit dem pflanzlichen Material ausgeführt.
Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich* Die Regenerierung kann beispielsweise absatzweise erfolgen. So
kann ein gegebenes Volumen an koffeinhaltigem pflanzlichem
Material gesammelt, regeneriert und dann zur Entkoffeinisierungszone
zurückgeführt werden. Bei einer anderen Ausführungsform wird nur ein Teil des mit Koffein beladenen Fettmaterials
bei einem bestimmten Zyklus regeneriert.
Die Regenerierung des mit Koffein beladenen Fettmaterials kann unter verschiedenen Bedingungen ausgeführt werden. Die
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Grenzerfordernisse für diese Stufe sind, daß die Temperatur und der Druck, denen das koffeinhaltige Fettmaterial ausgesetzt
wird, für die Verdampfung des Koffeins ausreichen, beispielsweise ungefähr 1700C bei atmosphärischem Druck. Vorzugsweise
werden jedoch Temperaturen über den Mindestwerten verwendet, um die Geschwindigkeit der Verdampfung des Koffeins zu erhöhen.
Diese Erhöhung ergibt sich bei höheren Temperaturen und/oder niedrigeren Drücken. Extreme Abweichungen sollten jedoch vermieden
werden.
Eine Regeneration bei sehr niedrigen Drücken kann beispielsweise einen gewissen Verlust der Wirksamkeit zur Folge haben. Die
mechanischen Grenzen der Evakuierung sind derart, daß der minimale absolute Druck während der Verdampfung nur erreicht
werden kann, wenn die Geschwindigkeit der Koffeinentfernung
verringert wird. Wenn die Temperatur der Verflüchtigung erhöht wird, dann kann das Pettmaterial beeinflußt werden. Diese
Fettmaterialien, insbesondere wenn sie Wasser und/oder andere pflanzliche Materialbestandteile als Koffein und andere lösliche
Verunreinigungen enthalten, zeigen bei erhöhten Temperaturen erhöhte Äbbaugeschwindigkeiten. Es Ist deshalb erwünscht,
Verdampfungsbedingungen zu verwenden, welche diesen Effekt geringhalten, währenddessen trotzdem eine wirksame Entfernung
von Koffein stattfindet.
Demgemäß ist die Regenerierung des Fettmaterials zwar bei 50 bis 4500C mit entsprechenden Drücken von 76Ο mm Hg oder
weniger möglich, aber es ist üblich, eine Temperatur zwischen 150 und 35O0C und Drücke zwischen 100 mn und 0,01 mm \l%
zu verwenden. Bevorzugtere Bedingungen für die Verdampfung sind eine Temperatur von I50 bis 25O°C und Drücke von 15 mm
bis 0,1 mm Hg.
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■ü-
Da die Regenerierungsteinperatur gewöhnlich über derjenigen liegt j bei welcher die Entkoffeinisierung durchgeführt wird
(üblicherweise 0 bis-1500C, wobei 0 bis 50°C für wäßrige
Extrakte von pflanzlichen Materialien und 30 bis 1500C für
feste pflanzliche Materialien bevorzugt werden), ist es oftmals erforderlich, das koffeinhaltige Pettmaterial vor dessen Eintritt
in die Regenerierungsζone abzukühlen und nach dessen Austritt aus
der Regenerierungsζone zu erhitzen. Diese Stufen können durch
in der Technik an sich bekannte Mittel ausgeführt werden, wie ζ-.3. durch herkömmliche indirekte Wärmeaustauscher. Sie sind
besonders erwünscht, da sie die Notwendigkeit der Erhitzung des Fettmaterials in der Regenerierungszone vor der Verdampfung
des Koffeins vermeiden lassen. Auch verringert eine prompte Abkühlung nach der Regenerierung einen Abbau des Fettmaterials.
Ein anderer Paktor, der die Wirksamkeit der Regenerierung beeinflußt,
ist die Form des koffeinhaltigen Fettmaterials während der Behandlung. Ein dünner Film des koffeinhaltigen Fettmaterials
ergibt eine stark erhöhte Geschwindigkeit der Koffeinentfernung. Darüber hinaus erlaubt diese Beschleunigung die
Verringerung der Zeit, während der das Fettmaterial höheren abbauenden Temperaturen ausgesetzt wird. Er stellt somit ein
Mittel zum Schutz des Fettmaterials dar.
üblicherweise sollten während der Verdampfung Filmdicken von
weniger als ungefähr 20 mm, vorzugsweise weniger als 3 mm, des koffeinhaltigen Fettmaterials verwendet werden. Es wird
besonders bevorzugt, daß die Dicke des Koffein enthaltenden Fettmaterials weniger als 1 mm beträgt.
Es gibt verschiedene Maßnahmen zur Erzielung dünner Filme. Im technischen Maßstab wurden beispielsweise Vorrichtungen
mit fallendem Film oder abgewischtem Film verwendet, um solche Filme für verschiedene Anwendungen zu erzeugen.
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Vorzugsweise werden jedoch insbesondere gepackte Kolonnen verwendet. Sie stellen ein kompaktes Mittel dar, um große
Oberflächen aus diesen dünnen Filmen zu bilden. Außerdem sind sie besonders für die Schaffung und Aufrechterhaltung
von Verdampfungstemperaturen und -drücken geeignet.
Die Zeitdauer des Aussetzens des Fettmaterials an bestimmte Temperaturen
und Drücke, die für eine wirksame Verdampfung ausreichend ist,, bestimmt zum Teil die Wirksamkeit der Koffeinentfernung. Unter
den oben erwähnten Bedingungen kann eine beträchtliche Entfernung von Koffein aus dem Fettmaterial in ungefähr 1 bis 4 st erreicht
werden. Innerhalb eines solchen Zeitraums kann jedoch ein gewisser Abbau des Fettmaterials stattfinden, insbesondere wenn die
Temperatur gut über 15O0C liegt. Es ist deshalb erwünscht,
daß eine Verweilzeit (d.h. eine Zeit, während der das Material regenerativen Verdampfungsbedingungen ausgesetzt ist) von
ungefähr 0,3 bis 20 min, und vorzugsweise 0,5 bis 5 min, eingehalten wird. Durch die gleichzeitige Anwendung von höheren
Temperaturen, niedrigeren Drücken und dünneren Filmen kann eine im wesentlichen lOO^ige Entfernung von Koffein aus dem
pflanzlichen Material innerhalb dieser besonders kurzen Verweilzeiten erreicht werden.
Es wurde außerdem festgestellt, daß die Wirksamkeit der Regenerierung
des Koffein enthaltenden Fettmaterials dadurch verbessert werden kann, daß man ein Träger- oder Spülgas
über und/oder durch das Fettmaterial führt. Wenn ein Trägergas, wie z.B. Stickstoff oder vorzugsweise Dampf (da er
leichter kondensierbar ist und somit die Aufrechterhaltung
eines niedrigen Drucks in der Regenerierungszone unterstützt), rasch am Fettmaterial vorbeigeführt wird, wird die effektive
Geschwindigkeit der Entfernung des gelösten Koffeins und sein Übergang in die Gasphase stark erhöht.
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Es können große Mengen an Trägergas verwendet werden, wenn die Regenerierung bei oder in der Nähe von atmosphärischem
Druck ausgeführt wird. Wenn jedoch ein Vakuum verwendet wird, dann sind entsprechend niedrigere Mengen Gas für den gleichen
Effekt erforderlich. Die optimale Menge Gas hängt auch vom freien Raum oder Volumen ab, welcher bzw. welches das Fettmaterial
umgibt und durch das aus dem Pettmaterial verdampfende Gas eingenommen werden kann. Da die Punktion und der Mechanismus
eines Trägergases allgemein bekannt sind, sind auch die optimalen Mengen zur Erhöhung der Geschwindigkeit der Koffeinsublimation
leicht bestimmbar.
Wegen der Bedingungen, denen die Pettmaterialien während dieses
Verfahrens unterworfen v/erden, erleiden die Pettmaterialien einen gewissen Abbau, wobei die Stärke weitgehend durch die
Schärfe und die Zeit der regenerativen Verdampfungsbedingungen bestimmt wird. Insbesondere erleiden die Pettsäuretriglyceride 3
aus denen die Pettmaterialien hauptsächlich bestehen, eine
Hydrolyse unter Freiheitsetzung von Fettsäuren. Andere Abbauprodukte, die im Fettmaterial auftreten können, bestehen aus
den verschiedensten Oxydationsprodukten. Diese Oxydationsprodukte, insbesondere Aldehyde, sind zumindest teilweise
für den schlechten Geschmack und die Ranzigkeit verantwortlich, die Fettmaterialien üblicherweise eigen sind.
Ein höher Gehalt an diesen freien Fettsäuren und anderen Abbauprodukten
innerhalb der Fettmaterialien ist unerwünscht. Ihre Anwesenheit kann die Lösungscharakteristiken des Pettmaterials
ändern und/oder das pflanzliche Material verunreinigen. Es wurde jedoch beobachtet, daß diese schädlichen Verunreinigungen
während der Verdampfung des Koffeins ebenfalls entfernt werden.
Die gleichzeitige Entfernung von Verunreinigungen aus dem Pettmaterial während der Regenerierung erstreckt die Zeit,
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-U8--
während der das Pettmaterial innerhalb des Entkoffeinisierungsverfahrens
verwendet werden kann, beträchtlich. In der Tat wird durch das Aussetzen des Fettmaterials an die Bedingungen
der Koffeinverdampfung dieses Pettmaterial so vollständig von unerwünschten Bestandteilen gereinigt, daß nicht wöchentlich
oder noch häufiger Auswechselungen des verbrauchten Fettmaterials gegen frisches erforderlich sind, sondern daß in
der Tat eine endlose Verwendung des Fettmaterials als Entkoffeinisierungslösungsmittel
möglich ist. Lediglich eine gelegentliche Zugabe von frischem Fettmaterial ist erwünscht, und zwar deshalb,
um die kleinen Fraktionen an Fettmaterialien zu ersetzen, die während des Verfahrens verlustig gehen. Hierdurch wird lediglich
ein im wesentlichen konstantes Volumen des im Kreislauf befindlichen Fettmaterials sichergestellt.
Es wurde festgestellt, daß dieser Reinigungseffekt auch als Vorbehandlung für frisches Fettmaterial erwünscht ist. Das
frische Koffeinlösungsmittel wird vorzugsweise einer regenerativen Verdampfungsbehandlung (obwohl es kein Koffein enthält)
vor seinem ersten Kontakt mit Koffein enthaltendem pflanzlichen Material unterworfen. Zwar kann diese Vorreinigung des Fettmaterials
in einem gesonderten Verdampfungsapparat bewerkstelligt
werden, es wird jedoch in zweckmäßiger Weise dadurch ausgeführt, daß man das frische ergänzende Fettmaterial dem im Kreislauf
befindlichen verbrauchten und mit Koffein beladenen Lösungsmittel zugibt, d.h. also, daß es einfach an einem Punkt in
den Zyklus nach der Entkoffeinisierungszone und vor der Regenerierungszone
eingespeist wird. Auf diese Weise berührt das frische Fettmaterial kein pflanzliches Material, bis es
nicht mindestens einmal durch die Regenerierungszone hindurchgegangen
ist, wo es unter den Verdampfungsbedingungen gereinigt wird.
Es kann aber trotzdem noch eine zusätzliche Vorreinigung von frischem Fettmaterial vor dessen Zugabe zum im Kreislauf be-
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findlichen Lösungsmittel durchgeführt werden. Je nach der Quelle des Fettmaterials kann es verschiedene nicht-glyceridische
Bestandteile enthalten, die sich unter den Bedingungen der Verwendung im erfindungsgemäßen Verfahren zersetzen würden.
Demgemäß verhindert die vorherige Entfernung dieser Bestandteile ihre Einführung in das System und - insbesondere wenn ihre Zersetzungsprodukte
unter den Verdampfungsbedingungen nicht flüchtig sind - vermeidet dadurch ihre Ansammlung innerhalb des Lösungsmittels
selbst.
Die gesonderte Entfernung dieser nicht-glyceridischen Bestandteile
aus einem Pettmaterial kann beispielsweise leicht dadurch erreicnt werden, daß man das Pettmaterial mit einem Absorptionsmittel
in Berührung bringt. Absorptionsmittel, wie z.B. Aktivkohle und dergleichen, haben im wesentlichen keine Affinität
für den Triglyceridgehalt der Fettmaterialien. Sie entfernen jedoch leicht andere Verbindungen, so daß Entkoffeinisierungsmittel
mit verbesserter Stabilität und Reinheit erhalten werden.
Wie es in der bereits erwähnten US-PA 605 717 beschrieben ist,
ist es gleichzeitig zur regenerativen Entfernung von Koffein erwünscht, Feuchtigkeit aus dem Koffein enthaltenden Fettmaterial
zu entfernen. Diese Entfernung wird leicht unter den Temperatur- und Druckbedingungen bewerkstelligt, die für die
KoffeinVerdampfung in der Regenerierungszone verwendet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Feuchtigkeit
jedoch gesondert aus dem mit Koffein beladenen Fettmaterial entfernt. Das Verdampfen des Wassers in der Regenerierungszone
kann es schwierig machen, niedrige Drücke zu erzielen und/oder eine Turbulenz zu erreichen, durch welche das Fettmaterial
in den Dampf aufgenommen wird. Es ist deshalb erwünscht, zumindest einen Teil des Wassers aus dem mit Koffein beladenen
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Ab
Pettmaterial zu entfernen, beispielsweise durch Entspannungsdestillation
in einer herkömmlichen Vorrichtung, und zwar vor dem Aussetzen an die Koffeinverdampfüngsbedingungen.
Das regenerierte Fettmaterial (üblicherweise nach Abkühlung auf entsprechende Temperatur) wird zur Entkoffeinisierungszone
für weiteren Kontakt mit koffeinhaltigem pflanzlichen Material im Kreis geführt. Es ist keine zusätzliche Behandlung
erforderlich. Wie es in der US-PA 6Ο5 717 jedoch beschrieben ist, ist es oftmals erwünscht, zunächst eine kleine Menge Wasser
einzuverleiben.
Bei der Entkoffeinisierung von festem pflanzlichen Material wird eine höhere Wirksamkeit erreicht, wenn der Peststoff
ungefähr 20 bis 60 Gew.-% Wasser enthält. Kontakt eines solchen Feststoffs mit einem im wesentlichen wasserfreien Fettmaterial
verringert jedoch den Feuchtigkeitsgehalt. Wenn demgemäß ein Feststoff entkoffeinisiert wird, dann wird es bevorzugt,
0,9 bis 1,2 Gew.-%, insbesondere ungefähr 1 Gew.-%, Wasser in das Fettmaterial einzuverleiben. Diese Menge wirkt
so, daß der Wassergehalt des festen pflanzlichen Materials und damit eine optimale Entkoffeinisierungswirksamkeit
bewahrt wird.
Die Entfernung von Koffein gemäß der vorliegenden Erfindung stellt auch ein verbessertes Mittel zur Gewinnung von
wertvollen Mengen an Koffeinnebenprodukt dar. Die während der Regenerierung entfernten Dämpfe werden leicht aus der
Gasform kondensiert, indem man sie in einem üblichen Kondensor abkühlt. So ist im Gegensatz zu Techniken, bei denen beispielsweise
das koffelnhaltige Fettmaterial durch Extraktion mit Wasser regeneriert wird (wobei das Koffein und die anderen
löslichen Stoffe in die wäßrige Phase gehen) kein mehrstufiges Rückgewinnungsverfahren erforderlich. Die vorliegende Erfindung
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gestattet die einfache Rückgewinnung dieser Materialien einschließlich
Koffein, die aus dem Pettmaterial entfernt worden sind.
Es sind viele Variationen in den Stufen oder Materialien beim erfindungsgemäßen Verfahren möglich, ohne daß vom Bereich der
Erfindung abgewichen wird. Diese Variationen sind jedoch weitgehend
üblich und deshalb in der vorliegenden Beschreibung nicht ausführlich beschrieben.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin die Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind.
Grüne Kaffeebohnen wurden mit Kaffeeöl in einer Zone entkoffeinisiertj
die aus einem Vierkammergegenstromextraktionssystem bestand.
Jede Kammer (oder Zelle) enthielt 6,8 kg (Trockengewicht) Bohnen, wobei die Bohnen einen Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr
45 Gew.-%3 bezogen auf das Gesamtgewicht, aufwiesen. Das Kaffeeöl,
das durch die Zellen hindurchging, wurde während der Entkoffeinisierung auf 105°C gehalten. Es wurde ein gesamtes öl:
Bohnen-Gewichtsverhältnis von 10:1 verwendet, und die Extraktion
wurde während einer Gesamtextraktionszeit von 8 st (2 st für jeden Zyklus) ausgeführt.
Nach einem jeden Durchgang des im Kreislauf befindlichen Öls durch die Entkoffeinisierungszone wurde das öl aufeinanderfolgend
durch eine Entspannungsdestillationszone zur Entfernung von Wasser, einem Heizer, der die Temperatur auf l80°C anhob,
einer Regenerierungszone und dann einem Kühler, der es wieder auf 1050C brachte, geführt. Unmittelbar nach dem Durchgang
durch den Kühler und vor der Rückführung zur Gegenstromextraktionzone
wurden 1 Gew.-% Wasser in das öl eingespritzt.
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-3Λ-
Die Regenerationsζone bestand aus einer ummantelten gepackten
Kolonne mit 2 m Höhe und 15 cm Durchmesser. Sie besaß ein Innenvolumen von annähernd 0,033 m * wovon 93$ aus freiem
Volumen bestanden und·der Rest das Volumen war, der durch
das Pall-Ring-Packungsmaterial eingenommen
Die gepackte Kolonne wurde auf eine Manteltemperatur von 2100C und einen Druck von 2 mm Hg gehalten. Während das öl
zur Oberseite der Kolonne zugemessen wurde, wurden 18 g Dampf je kg Öl zum 3oden der Kolonne eingespritzt. Der eingespritzte
Dampf und die anderen Dämpfe, die aus dem öl austraten, gingen durch ein Austrittsventil an der Oberseite der Kolonne hindurch
und wurden in einer auf 30°C gehaltenen Sammell-caramer kondensiert
Die berechnete Filmdicke und Verweilzeit für das Öl innerhalb der gepackten Kolonne waren 0,2 mm und I3 58 min. In der Regenerierungszone
wurde der Koffeingenalt des Pettmaterials von 3400 ppm auf ungefähr 170 ppm verringert. Somit war die Wirksamkeit
der Regenerierung des Koffein entnaltenden Pettmaterials ungefähr 95#· Dies ergab eine Gesamtwirksamkeit in
der üntfernung von Koffein aus den grünen Bohnen von 97$·
Die in der Sammelkammer kondensierten Dämpfe wurden analysiert.
Sie bestanden hauptsächlich aus Koffein, Wasser und einem Gemisch
von Fettsäuren.
Koffeinhaltiges Kaffeeöl, das aus dem Extraktionssystem von
Beispiel 1 erhalten worden war, wurde in einem mit Wischer versehenen Filmverdampfer einer Sublimation ausgesetzt. Der
Verdampfer bestand aus einem Glasverdampfungsrohr von 5 cm
Innendurchmesser, wobei die abgewischte Oberfläche ungefähr 32O cm ausmachte. Vier Teflonschaufeln rotierten innerhalb
des Rohrs mit einer hohen Geschwindigkeit, wobei eine ölfilm-
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-IS-
dicke zwischen 1 und 2 ram aufrechterhalten wurde.
Die Verdampfungskolonne und der Zuführkolben wurden elektrisch
erhitzt, um das öl auf die gleiche Temperatur zu halten. Ein Kühler innerhalb des Verdampfungsrohrs wurde auf ungefähr
5O0C gehalten, um die Koffeindämpfe 3 die aus dem öl ausgetreten
waren, zu kondensieren. Eine mechanische Pumpe mit Kondensoreinheit wurde dazu verwendet, einen geringeren
als den atmosphärischen Druck aufrechtzuerhalten.
Eine Reihe von Regenerierungsversuchen, wobei der Filmverdampfer mit Wischer verwendet wurde, wurde mit einer ölbeschickungsgeschwindigkeit
von ungefähr 3j2 ml/min ausgeführt. Die Resultate aus diesen Versuchen zeigten, daß für einen
einfachen Durchgang des Öls durch die Kolonne die Regenerierung bei atmosphärischem Druck eine Temperatur von ungefähr
26O°C erforderte, um eine J5%ige Regenerierung zu erzielen,
liienn der Druck in der Kolonne auf 1 mm, 500/u bzw. 100/u Hg
verringert wurde, dann wurden die für diese Wirksamkeit erforderlichen Temperaturen auf ungefähr 190°, 150° bzw. 900C
verringert.
3EISPIEL 3
Maisöl, das für die Entkoffeinisierung eines wäßrigen Extrakts von geröstetem Kaffee verwendet worden war, wurde in einer
Reihe von Versuchen verwendet, um den Einfluß der Pilmdicke auf die Wirksamkeit der Regenerierung zu bestimmen. Die Maisölfilme
■- das Maisöl enthielt ungefähr 100 ppm Koffein wurden
auf vorbestimmte Verdampfungstemperaturen bei atmosphärischem Druck erhitzt. Stickstoffspülgas wurde kontinuierlich
in und über die Oberfläche des Films geleitet, um Koffeindämpfe zu entfernen.
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Die sie dingungen und Resultate der Versuche waren wie folgt
Film dicke |
Verweilzeit | Temperatur | prozentuale Entlcoffeinisierung |
17 rom | 00 min | 190°C | 11? |
3 ram | 60 min | 1900C | 5W |
1 mm | 40 min | 1900C | 11% |
1 mm | 1-5 min | 2050C | öb% |
1 mm | 30 min | 2050C | 86% |
1 mm | 60 min | 2O5°C | 100£ |
Diese Resultate zeigen die starke Zunahme der Wirksamkeit der Koffeinverdampfung bei dünneren Filmdicken.
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Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung eines entkoffelnlsierten pflanzlichen
Materials j bei welchem ein Koffein enthaltendes pflanzliches Material mit einem Volumen eines im Kreislauf
geführten flüssigen, mit Wasser unmischb'aren Fettmaterials
in einer Entkoffeinisierungszone extrahiert wird, wobei die Extraktion während eines Zeitraums stattfindet,
daß ein ausreichender Übergang "von Koffein aus dem pflanzlichen
Material in das Fettmaterial erfolgt, und das mit Koffein beladene Fettmaterial, das bei der Extraktion erhalten
wird, von dem pflanzlichen Material abgetrennt und zu einer Regenerierungszone zur Entfernung von Koffein
geführt wird, bevor es wieder in die Entkoffeinisierungszone eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Entfernung des Koffeins in der Regenerierungszone durch
Verdampfung durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als koffeinhältiges pflanzliches Material fester grüner ■
Kaffee, fester,gerösteter Kaffee oder ein wäßriger Extrakt von Tee, grünem Kaffee oder geröstetem Kaffee verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als flüssiges, mit Wasser unmischbares Fettmaterial Safloröl,
Sojabohnenöli Maisöl, Erdnußöl, Kaffeeöl, Triolein,
Olivenöl oder Schweinefett verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Koffein unter einer Temperatur von 50 bis 45O0C und
unter einem Druck bis zu 760 mm Hg entfernt wird.
70·82δ/0β32 original inspbc*=d
265 j
■Χ
5. Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet., daß
das Koffein aus einem .Film des. Fettmaterials mit einer Dicke bis zu 20 mm entfernt wird.
ΰ. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit Koffein beladene Fettmaterial Verdampfungsbedingungen bis zu ungefähr 4 st ausgesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeicnnet, daß
ein Trägergas über das mit Koffein beladene Fettmaterial geführt wird, um die Geschwindigkeit der Entfernung des
Koffeins zu erhöhen.
8. Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß
das Koffein unter einer Temperatur von 150 bis 35O°C und unter einem Druck von 100 bis 0,01 mm Hg entfernt
wird.
9. Verfahren nach Ansprucn 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Koffein aus einem Film des Fettmaterials mit einer Dicke bis zu ungefähr 3 mm entfernt wird.
10. Verfahrennach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit Koffein üeladene Fettmaterial ungefähr 0,3 bis 20 min Verdampfungsbedingungen unterworfen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägergas über das mit Koffein beladene Fettmaterial
geführt wird, um die Geschwindigkeit der Entfernung des Koffeins zu erhöhen.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koffein unter einer Temperatur von 150 bis 25O°C
709825/0632
und unter einem Druck von 15 bis 0,1 mm Hg entfernt
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Koffein aus einem Film des Fettmaterials mit einer
Dicke bis zu 1 mm entfernt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daft das mit Koffein beladene Fettmaterial ungefähr 0,5 bis 5
min Verdampfungsbedingungen unterworfen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägergas über das mit Koffein beladene Fettmaterial
geführt wird, um die Geschwindigkeit der Entfernung des
Koffeins zu erhöhen.
16. Verfahren nach Anspruch 15 3 dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägergas teilweise oder vollständig aus Dampf besteht.
17. Verfahren nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Koffein enthaltende pflanzliche Material aus grünen Kaffeebohnen
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 20 bis 60 Gew.-$ besteht.
18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koffein enthaltende pflanzliche Material aus grünen
Kaffeebohnen mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 20 bis 60 Gew.-% besteht.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr 0,9 bis 1,2 Gew.-% Wasser mit dem regenerierten
Fettmaterial vor der Rückführung zur Entkoffeinisierungszone gemischt werden.
70982S/0632
-.30-
■ν
20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Volumen des im Kreislauf befindlichen Fettmaterials durch Zusatz von frischem Fettmaterial zu dem mit Koffein
beladenen Pettmaterial während des Verfahrens im wesentlichen konstant gehalten wird.
709825/0632
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