DE2651099C2 - Vertikale Schwingzentrifuge - Google Patents
Vertikale SchwingzentrifugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/06—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles by vibrating the bowl
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft eine vertikale Schwingzentrifuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Bei einer solchen bekannten Schwingzentrifuge (DE-PAn K 733 VIb/la) rotiert der konische Siebkorb und
fahrt gleichzeitig schnelle axiale Schwingungen aus. Das
zentrisch von ooen zugeführte Schleudergut, zum Beispiel nasse Kohle, wird vorbesrhleunigt und auf den
Siebkorb geschleudert Von dort wandert das Schleudergut
während seiner EntWässer -Jig nach unten entlang des sich nach unten konisch erweiternden Siebkorbmantels,
um den herum ein siilhichcnder, nicht rotierender Fdtratauffangbehälter bzw. Wasserf angbehälter
angeordnet ist Vom unteren Siebkorbrand wird der entwässerte Feststoff abgeschleudert
Dieser Siebkorb kann unter Umständen, beispielsweise
bei ungleichmäßiger Gutsverteilung, auch ♦; melnde
Bewegungen ausführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vertikale
Schwingzentrifuge so auszubilden, daß der Siebkorb möglichst nur axiale Schwingungen ausführt
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst
Der Siebkorb ist nicht an seinem kleinen, sondern an
seinem größten Durchmesser eingespannt und mit dem so Dreh- und Schwingantrieb verbunden. Durch die Befestigungsart
des Siebkorbes am Antrieb wird einerseits die Festigkeit des Siebkorbes selbst erhöht und andererseits
gestattet diese Einspannung höhere Axialbeschleunigungen des Siebkorbes. Die Neigung zu den unerwünschten
Taumelbewegungen ist verringert
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 die vertikale Schwingzentrifuge im Axial- eo
schnitt,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Schwingzentrifuge der
Fig. 1.
Nach F i g. 1 hat die vertikale Schwingzentrifuge einen kegelstumpfförmigen Siebkorb 10. Der Siebkorb 10
ist von einem Tragkörper 11 gehalten, auf dessen Umfang mehrere im eingebauten Zustand radial vorgespannte,
zum Beispiel aus Gummi bestehende Schubfedern 12 angeordnet sind, fiber welche der Tragkörper 11
nut einer diesen konzentrisch umgebenden Antriebshülse 13 elastisch verbunden ist die an einem Drehantrieb
mit einer Keilriemenscheibe 14 befestigt ist welche fiber einen Riementrieb 15 von einem Motor 16 in Drehung
versetzt wird. Die Riemenscheibe 14 ist fiber Lager 17 und 18 auf einem hohlen vertikalen Tragzapfen
19 drehbar gelagert, der auf dem Grundrahmen 20 der Zentrifuge befestigt ist Durch den hohlen Trag-zapfen
19 ist eine Stange 21 eines Kurbel- oder Exzenterantriebs 22 hindurchgeführt, der fiber einen Keilriemen 23
von einem am Grundrahmen 20 befestigten Motor 24 angetrieben ist An ihrem freien Ende ist die Schubstange
21 Ober ein Drehlager 25 und fiber Gummifedern 26 elastisch mit dem Tragkörper 11 verbunden. Auf diese
Weise wird der Siebkorb 10 in Rotation und gleichzeitig .in schnelle axiale Schwingungen versetzt mit Axialbeschleunigungen
von etwa 20 g.
Im Betrieb wird das Antriebsdrehmoment über die an der Riemenscheibe 14 befestigte Antriebshfiise 13, über
Eüisteüeieraente 27 und aber die radial vorgespannten
Schubfedern 12 in den Tragkörper 11 eingeleitet der an
seiner Oberseite von einer Platte 28 abgedeckt ist mit der ein ringförmiges Bauteil 29 fest verbunden ist das
konzentrisch innerhalb des Siebkorbs 10 und mit Abstand zu diesem liegt und von dem Ober den Umfang
verteilt schmale raülale Stege 30 ausgehen, an deren
Außenende das untere Ende des Siebkorbs 10 eingespannt ist Zum Vorbeschleunigen des Ober ein zentrisches
Zulaufrohr 3t nach oben zugeführten Schleudergutes 32 ist innerhalb des Siebkorbs 10 ein an der Platte
28 befestigter Vorbeschleunigungskonus 33 befestigt der sich von unten nach oben erweitert Unter dem
Einfluß der Fliehkraft gelangt das Schleudergut 32 an die Innenwandung des Vorbeschleunigungskonus 33,
wandert dort vor. unten nach oben und wird über den
oberen freien Konusrand infolge der Riehkraft auf den oberen Bereich des Siebkorbs 10 bzw. auf einen ringförmigen,
nach innen ragender; Kragn 34 geschleudert
der am oberen Siebkorbende befestigt ist und das obere Ende des Vorbeschleunigungskonus 33 mit Abstand
überdeckt Das gleichmäßig auf den Siebkorbumfang verteilte Schleudergut wandert an der Innenseite des
rotierenden und axial schwingenden Siebmantels 10 von oben nach unten. Die dabei dem Gut entzogene Filtratflüssigkeit
wird in einem Filtratauffangbehälter 35 aufgefangen und an dem um 90° versetzt gezeichneten
Filtratauslauf 36 von der Zentrifuge abgezogen. Der Filtratauffangbehälter 35 ist gleichzeitig das Außengehäuse
der Zentrifuge. Die schmalen Stege 30 werden vom entwässerten Feststoff, der den Siebkorb 10 verläßt
praktisch nur in axialer Richtung umströmt Sie stören daher den Feststofftransport nicht
Der vom Siebkorb 10 abgeschleuderte entwässerte Feststoff 37 wird von einem Feststoffauffanggehäuse 38
aufgefangen, das sich über einen Labyrinthspalt 39 im Anschluß an das untere Siebkorbende nach unten erstreckt
Das Gehäuse 38, weiches den entwässerten Feststoff 37 nach unten abführt hat einen Innendurchmesser,
der nur unwesentlich größer ist als der größte Siebkorbdurchmesser.
Der Filtratauffangbehälter 35 bzw. das Zentrifugengehäuse ist auf dem Grundrahmen 20 aufgesetzt der,
wie aus F i g. 2 hervorgeht einen quer zur Zentrifugenachse liegenden Vertikalschacht 39 aufweist in welchem
der vertikal liegende Riementrieb 23 des Antriebsmotors 24 zur Erzeugung der Axialschwingungen des Siebkorbs
10 angeordnet ist Auf diese Weise ist der Riemen-
trieb 23 des Schwingantriebs einfach und schnell auswechselbar.
Zwischen dem Filtratauffangbehälter 35
und den Grundrahmen 20 ist ein Horizontalschacht 40
angeordnet, in welchem der horizontal liegende Riementrieb 15 des Motors 16 für den Drehantrieb angeordnet ist Damit ist der Riementrieb 15 des Drehantriebs ebenfalls einfach und schnell zugänglich und auswechselbar, indem man lediglich den Filtratauffangbehälter 35 vom Grundrahmen löst und mittels der Augen
nach oben abhebt
und den Grundrahmen 20 ist ein Horizontalschacht 40
angeordnet, in welchem der horizontal liegende Riementrieb 15 des Motors 16 für den Drehantrieb angeordnet ist Damit ist der Riementrieb 15 des Drehantriebs ebenfalls einfach und schnell zugänglich und auswechselbar, indem man lediglich den Filtratauffangbehälter 35 vom Grundrahmen löst und mittels der Augen
nach oben abhebt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
25
30
35
40
45
50
55
65
Claims (1)
- Patentanspruch: 'Vertikale Schwingzentrifuge zum Entwässern von feinkörnigem Gut, nut einem rotierenden und gleichzeitig in Achsrichtung schwingenden, sich von oben nach unten konisch erweiternden Siebkorb, der mit einem Dreh- und Schwingantrieb elastisch verbunden ist, wobei der Siebkorb an seinem größten Durchmesser, das heißt mit seinem Unterende, to Ober radial angeordnete Verbindungsbauteile mit dem Dreh- und Schwingantrieb verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem IDreh- und Schwingantrieb ein ringförmiges Bauteil (29) fest verbunden ist, das konzentrisch innerhalb des Siebkorbs (10) und mit Abstand zu diesem liegt und von dem fiber den Umfang verteilt die radial angeordneten, als Stege (30) ausgebildeten Verbindungsbauteile ausgehen, und daß am Außenende der Stege (3Oj φ& untere Ende des Siebkorbs (10) dreh- und schwingungsfest befestigt ist
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2651099A DE2651099C2 (de) | 1976-11-09 | 1976-11-09 | Vertikale Schwingzentrifuge |
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DD7700201888A DD132724A5 (de) | 1976-11-09 | 1977-11-04 | Schwingzentrifuge zum entwaessern von feinkoernigem gut |
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FR7733724A FR2369875A1 (fr) | 1976-11-09 | 1977-11-09 | Centrifugeuse vibrante pour la deshydratation d'une substance a grain fin |
BE182495A BE860660A (fr) | 1976-11-09 | 1977-11-09 | Centrifugeuse oscillante pour debarrasser de l'eau des materes finement granulaires |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2651099A DE2651099C2 (de) | 1976-11-09 | 1976-11-09 | Vertikale Schwingzentrifuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651099A1 DE2651099A1 (de) | 1978-05-18 |
DE2651099C2 true DE2651099C2 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=5992735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2651099A Expired DE2651099C2 (de) | 1976-11-09 | 1976-11-09 | Vertikale Schwingzentrifuge |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
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DD (1) | DD132724A5 (de) |
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GB (1) | GB1575735A (de) |
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- 1977-10-27 US US05/845,927 patent/US4141837A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1977-11-09 PL PL1977201999A patent/PL111845B1/pl unknown
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