DE3817516C2 - - Google Patents
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- DE3817516C2 DE3817516C2 DE19883817516 DE3817516A DE3817516C2 DE 3817516 C2 DE3817516 C2 DE 3817516C2 DE 19883817516 DE19883817516 DE 19883817516 DE 3817516 A DE3817516 A DE 3817516A DE 3817516 C2 DE3817516 C2 DE 3817516C2
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- DE
- Germany
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- washing
- head
- hollow shaft
- swash
- nozzle
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B15/00—Other accessories for centrifuges
- B04B15/12—Other accessories for centrifuges for drying or washing the separated solid particles
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Taumelzentrifuge
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Taumelzentrifugen sind z. B. durch die DE-AS
10 72 199 bekannt. Danach wird die zu trennende Suspension
dem eine Kreiselbewegung ausführenden kegelstumpfförmigen
Siebkorb vertikal von oben zugeführt. Dadurch, daß der
Winkel zwischen jeder Mantellinie des Siebkorbes und der Ma
schinenachse zwischen einem Minimum und einem Maximum schwankt,
wird der auf dem Siebkorb abgelagerte Filterkuchen schrittweise
zum Austragsende des Siebkorbes transportiert.
Bisher wurden Taumelzentrifugen zur Entfeuchtung von Massengütern wie
Erzen, Sanden, Kohle usw. eingesetzt, die nicht in Zentrifugen gewaschen
werden müssen. Indessen haben sich Taumelzentrifugen als relativ robuste,
einfache Zentrifugen erwiesen, die auch unter wesentlich höheren Zentrifugalbeschleunigungen
arbeiten können, als für grobkörnige Massengüter erforderlich.
Aus der DE-GM 19 00 580 ist eine speziell
für die Waschung von Eiskristallen vorgesehene Waschvorrichtung in Taumelzentrifugen
bekannt, bei der ein konzentrisch angeordneter Einlauftrichter
von einer Ringrinne umschlossen wird, in welche die Waschflüssigkeit eingefüllt
und zu nach außen gerichteten Waschdüsen geleitet wird.
Die Waschdüsen laufen mit der Winkelgeschwindigkeit
des Siebkorbes um. Dadurch kann die Waschflüssigkeit
nicht gleichmäßig auf den Umfang des Filterkuchens verteilt werden.
Der erhebliche Raumbedarf für Einlauftrichter
und Ringrinne zwingt zu relativ großen Trommeldurchmessern.
Schließlich besteht die Gefahr, daß Spritzkorn vom Einlauftrichter in die
Ringrinne gelangt und die Waschdüsen verstopft.
Bei anderen kontinuierlich arbeitenden Filterzentrifugen, wie
z. B. Schubzentrifugen, kann Waschflüssigkeit aus ortsfesten
Düsen auf den Filterkuchen gesprüht werden. Diese Lösung ist
jedoch bei Taumelzentrifugen nicht anwendbar, weil sich der
Abstand zwischen Düsen und Filterkuchen mit hoher Frequenz
verändert. Infolgedessen würde der größte Teil der einge
brachten Waschflüssigkeit von der Oberfläche des Filterku
chens reflektiert und im Zentrifugengehäuse bereits entfeuch
teten Feststoff rückbefeuchten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Taumelzentrifuge so auszugestalten, daß unter
Nutzung der Kinematik dieser Zentrifugentype eine gleichmäßige
und effektive Waschung des Filterkuchens gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Wasch
flüssigkeit wird in eine mitrotierende Ringtasse geleitet und von
dieser einer am Taumelkopf angebrachten Düse zugeleitet,
von der sie vorbeschleunigt auf den Filterkuchen auftrifft.
Dabei bleibt der Abstand zwischen der Waschdüse und dem Fil
terkuchen konstant und aufgrund der Drehzahldifferenz zwischen
Siebkorb und Taumelkopf rotiert der Filterkuchen mit dieser
Differenz-Frequenz relativ zur Waschdüse.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die
Waschdüse in demjenigen Bereich des Taumelkopfes angebracht, in dem
der Winkel zwischen der Achse der Hohlwelle und einer Mantellinie des
Siebkorbes verhältnismäßig klein ist. Dort wird der Filterkuchen deshalb
momentan nicht über den Siebkorb transportiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend
näher erläutert.
Im Maschinengehäuse (1) mit dem Filtratkanal (2) ist das La
gergehäuse (3) für die Hauptlager (4, 5) der Hohlwelle (6) be
festigt. Innerhalb der Hohlwelle (6) ist die Kernwelle (7) im
unteren Lager (8) drehbar angeordnet. Das untere Ende der
Kernwelle (7) trägt eine Riemenscheibe (9). Das untere Ende
der Hohlwelle (6) trägt die obere Riemenscheibe (10). Das
obere Ende der Kernwelle (7) mündet in ein Kardangelenk (11),
welches mit der Trommelwelle (12) verbunden ist, die mit den Lagern
(13, 14) im schrägstehenden Taumelkopf (15) gelagert ist. Am Kopf
der Trommelwelle (12) ist der Rippenbeschleuniger (16) und daran
der Siebkorb (17) mit dem Siebbelag (18) angebracht.
Zur Zuführung von Waschflüssigkeit mündet ein Rohr (19) in eine
vertikale Bohrung (20) des Haupt-Lagergehäuses (3), an welche
horizontale und vertikale Bohrungen (21) des Lagerdeckels (22)
angeschlossen sind.
Die zuletzt genannten Bohrungen (21) münden in eine mit der
Hohlwelle (6) umlaufende Ringtasse (23), von der eine ebenfalls
mitrotierende Leitung (24) durch die Wand des Taumelkopfes (15)
zur Waschdüse (25) führt.
Die Waschvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Dem Fülltrichter (26) der Zentrifuge wird kontinuierlich Sus
pension zugeführt und vom Rippenbeschleuniger (16) in den Sieb
korb (17) verteilt. Das Filtrat wird durch den Siebbelag (18)
in den oberen Bereich des Gehäuses (1) geschleudert und fließt
aus einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ablaufstutzen
des Filtratkanals (2) ab.
Der vom Siebbelag (18) zurückgehaltene Feststoff bildet einen
Filterkuchen und wandert aufgrund der Kreiselbewegung des Sieb
korbes (17) schrittweise und in sich versetzt nach unten. Momentan
wird jeweils derjenige Bereich nach unten transportiert, der
sich im Bereich des größten Winkels zwischen der Achse der Hohl
welle (6) und den Mantellinien des Siebkorbes (17) befindet.
Der gegenüberliegende Teil ruht momentan, wird jedoch aufgrund
der Drehzahldifferenz zwischen Siebkorb (17) und Taumel
kopf (15) wieder in die Transportzone bewegt.
Gleichzeitig mit Suspension wird der Zentrifuge durch das Rohr
(19) Waschflüssigkeit zugeführt, die in der Ringtasse (23) be
schleunigt wird, wodurch sich ein hydrostatischer Druck auf
baut, welcher Waschflüssigkeit durch die Düse (25) preßt. Diese
Waschflüssigkeit trifft nach dem Beispiel auf den momentan nicht
transportierten Filterkuchen und damit in den Bereich der ge
ringsten Hangabtriebs-Komponente, wodurch eine gute Aufgabe
der Waschflüssigkeit auf den Filterkuchen gewährleistet ist.
Bei Bedarf können mehrere Waschdüsen horizontal und
vertikal versetzt angeordnet werden.
Der Druck an der Waschdüse hängt vom hydrostatischen Druck in der
Ringtasse ab. Dadurch steigt der Druck automatisch mit dem
zugeführten Volumenstrom, weil das Flüssigkeitsniveau in der
Ringtasse vom Volumenstrom - und von der Zentrifugal
beschleunigung - abhängt. Darüber hinaus können leicht
austauschbare Waschdüsen verwendet werden, damit sich Düsenform und
Querschnitt rasch an die jeweilige Aufgabe anpassen lassen.
Claims (4)
1. Taumelzentrifuge mit einer Hohlwelle für den Taumelkopf und
einer Kernwelle für den Trommelantrieb,
mit zum Austragsende erweiterter Siebtrommel, die um eine zur
Maschinenachse geneigte Achse rotiert und gleichzeitig eine
Kreiselbewegung auf einem Gangpolkegel ausführt,
gekennzeichnet durch im Hauptlagergehäuse (3) angeordnete Zuleitungen Rohr (19), Bohrung (20), Lagerdeckel (22)
in eine mit der Hohlwelle (6) mitrotierende Ringtasse (23) und sich daran an
schließende, ebenfalls mitrotierende Leitungen (24), die in
mindestens eine am Taumelkopf (15) angebrachte Waschdüse (25) münden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Waschdüse (25) in demjenigen Bereich des Taumelkopfes (15)
angebracht ist, in dem der Winkel zwischen der Achse der
Hohlwelle (6) und einer Mantellinie des Siebkorbes (17)
verhältnismäßig klein ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Taumelkopf (15) mehrere Waschdüsen in unterschiedlichen
Höhen und/oder Bereichen des Umfanges angebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Waschdüse (25) bzw. mehrere Waschdüsen leicht aus
tauschbar befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883817516 DE3817516A1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | Vorrichtung zum waschen von filterkuchen in taumelzentrifugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883817516 DE3817516A1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | Vorrichtung zum waschen von filterkuchen in taumelzentrifugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3817516A1 DE3817516A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3817516C2 true DE3817516C2 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6354967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883817516 Granted DE3817516A1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | Vorrichtung zum waschen von filterkuchen in taumelzentrifugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3817516A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1072199B (de) * | 1959-12-24 | |||
DE1074499B (de) * | 1958-03-14 | 1960-01-28 | Les Constructions Gurnard Courbevoie (Frankreich) | Wascheinrichtung tür Schnekkcnsiebzentrifugen |
DE1277153B (de) * | 1965-02-09 | 1968-09-05 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Einrichtung zum Aufspritzen von Wasser auf die Fuellmasseschicht am Mantel einer Schleudertrommel |
DE1900580A1 (de) * | 1969-01-07 | 1970-08-13 | Ernst Nagel Kg | Hohlbohrer oder Lochpfeife fuer Papierbohr- oder -stanzmaschinen |
-
1988
- 1988-05-24 DE DE19883817516 patent/DE3817516A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3817516A1 (de) | 1989-12-07 |
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