DE3524878A1 - Schwingsiebzentrifuge - Google Patents
SchwingsiebzentrifugeInfo
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- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/06—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles by vibrating the bowl
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwingsiebzentrifuge
zum Entwässern von feinkörnigem Gut mit zwei schwingenden
und rotierenden Arbeitsmassen, die mit einer
Phasenverschiebung von 180° in Achsrichtung in Schwingungen
versetzt werden.
Schwingsiebzentrifugen werden vor allem zum Entwässern von
feinkörnigen Materialien, insbesondere zum Entwässern von
Kohlen, Salzen und Sanden eingesetzt. Hierfür sind
Einmassen- und Zweimassen-Resonanzschwingsysteme mit
Siebkorbdurchmessern bis etwa 1300 mm bekannt. Bei dem
Einmassen-System ergeben sich jedoch bei einem
Siebkorbdurchmesser von 1300 mm ca. 1000 kg schwingende
Gewichte, die beispielsweise bei 10 g Axialbeschleunigung
zu Lagerbelastungen von ca. 10 t führen, welche sowohl von
den Hauptlagern als auch von den Unwuchtlagern aufgenommen
werden müssen. Eine Erhöhung der Axialbeschleunigung auf
etwa 20 g, um zu einer höheren Durchsatzleistung und einer
wesentlichen Verbesserung des Entwässerungseffektes zu
gelangen, würde jedoch bei diesem Einmassensystem eine
Verdoppelung der Umkehrkräfte und damit eine Belastung der
Lager von 20 t mit sich bringen, die nicht nur zu kaum
beherrschbaren Lagerbelastungen sondern auch zu einer
schwergewichtigen Ausgestaltung der beanspruchten
Konstruktionselemente führen, die wirtschaftlich nicht
vertretbar sind.
Das Zweimassenschwingsieb-Resonanzsystem ist jedoch
demgegenüber nicht durch die Höhe der Lagerbelastungen
begrenzt, sondern durch die Beschleunigungswerte der
Gegenmasse, die im direkten Verhältnis zu der Arbeitsmasse
stehen. So ist beispielsweise bei einer
Schwingsiebzentrifuge, deren Arbeitsmasse 0,4 t beträgt,
eine Gegenmasse von mehr als 8 t erforderlich, um eine
Axialbeschleunigung von 20 g der Arbeitsmasse aufzunehmen,
um die Fundamentkräfte klein zu halten (zum Beispiel unter
1 g). Dies führt nicht nur zu einer unförmigen und an
Gewicht überschweren Auslegung der Schwingsiebzentrifuge,
sondern ist auch mit einem unnötig hohen Material- und
Kostenaufwand verbunden.
Aus der DE-AS 11 67 750 ist eine Schwingsiebzentrifuge mit
zwei schwingenden und rotierenden Arbeitsmassen bekannt,
die mit einer Phasenverschiebung um 180° in Achsrichtung in
Schwingungen versetzt werden. Die Arbeitsmassen bestehen
hierbei aus zwei in Achsrichtung hintereinander
angeordneten Siebtrommeln mit unterschiedlichen
Neigungswinkeln, die über Federelemente elastisch
miteinander schwingfähig verbunden sind. Bei dieser
bekannten Schwingsiebzentrifuge ist jedoch von Nachteil,
daß die hintereinander angeordneten, schwingelastisch
miteinander verbundenen Siebtrommeln gewichtsmäßig genau
aufeinander abgestimmt sein müssen, und der Betrieb dieser
beiden Arbeitsmassen nur bei einer bestimmten Frequenz
aufrechterhalten werden kann. Zudem führen bereits geringe
Veränderungen in der Gutaufgabemenge, der Zusammensetzung
und/oder der Feuchtigkeit des zu entwässernden Aufgabegutes
zu erheblichen Unwuchtbildungen der schwingenden und
rotierenden Arbeitsmassen, die in Form von Kippmomenten auf
die Traglager übertragen und von diesen aufgenommen werden
müssen. Dies erfordert wiederum eine besonders starke
Auslegung der die hintereinander angeordneten Siebtrommeln
tragenden Lager, deren Standzeit aufgrund der hohen
Beanspruchungen auch nur sehr gering ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Schwingsiebzentrifuge zum Entwässerung von feinkörnigem Gut
zu schaffen, die unter Vermeidung aller oben angeführten
Nachteile neben einer gedrungenen und leichten Bauweise
eine wesentliche Erhöhung des Trennwirkungsgrades und der
Durchsatzleistung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beide Arbeitsmassen
vermittels ihrer Schwingfedern auf ein- und demselben
drehfähig gelagerten Element gehalten sind, wobei jede der
beiden Massen für sich mit einem Antrieb in Verbindung
steht. Durch diese erfindungsgemäße Auslegung der
Schwingsiebzentrifuge wird sehr vorteilhaft erreicht, daß
sich bei der gegenläufigen Schwingung der beiden
Arbeitsmassen die Massenkräfte in den Endlagen der
Schwingungen gegenseitig aufheben, so daß weder während der
Axialbeschleunigung in der Anfahrphase der Zentrifuge noch
im Betrieb der Zentrifuge Massenkräfte auf die Lager der
Antriebsmassen übertragen werden. Die Axialbeschleunigung
und die Rotationsbeschleunigung der Arbeitsmassen können
daher im Vergleich zu den bisher bekannten
Schwingsiebzentrifugen bei normaler Auslegung der Traglager
ganz wesentlich erhöht werden, die zu einer Verbesserung
des Trennwirkungsgrades und bedeutender Erhöhung der
Durchsatzleistung führen. Auch ist die
Schwingsiebzentrifuge gemäß der Erfindung völlig
unempfindlich gegen Veränderungen in der Gutaufgabemenge,
der Gutzusammensetzung und/oder des Feuchtigkeitsgehaltes
im Aufgabegut. Darüberhinaus wird durch diese
erfindungsgemäßen Maßnahmen eine besonders gedrungene und
leichte Bauweise der Schwingsiebzentrifuge erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die die beiden
Arbeitsmassen verbindenden Schwingfedern als Gummikörper
mit dazwischenliegenden Stahlblechplatten ausgebildet, die
gleichmäßig über den Umfang der Rotationsantriebswelle
verteilt und radial verlaufend angeordnet sind. Gummifedern
zeichnen sich im Vergleich zu Stahlfedern besonders durch
ihre einfache, kompakte Bauweise und hohe Standfestigkeit
aus.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die Gummikörper rechteckig ausgebildet und
untereinander durch Spannkeile gleichmäßig über den Umfang
verteilt angeordnet. Mit Hilfe der Spannkeile können die
Gummikörper nicht nur sehr vorteilhaft untereinander fest
verspannt, sondern auch mit einer für den optimalen Betrieb
notwendigen Vorspannung versehen werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist als Schwingantrieb ein Doppel-Kurbelantrieb
vorgesehen, der über Federelemente mit den schwingenden und
rotierenden Arbeitsmassen gekoppelt ist. Mit Hilfe des
Doppel-Kurbelantriebes wird sehr vorteilhaft eine
zwangsweise Erregung der zwei gegeneinander schwingenden
Arbeitsmassen erreicht. Durch die Koppelung des
Doppel-Kurbelantriebes über Federelemente mit den
schwingenden und rotierenden Arbeitsmassen wird sehr
vorteilhaft das Hochfahren der Schwingsiebzentrifuge auf
die Betriebsdrehzahl ganz wesentlich erleichtert.
Als Schwingantrieb kann gegebenenfalls in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung auch sehr vorteilhaft ein
Taumelantrieb herangezogen werden, der über elastische
Federelemente mit den beiden schwingenden und rotierenden
Arbeitsmassen gekoppelt ist. Der Taumelantrieb zeichnet
sich besonders durch die sehr einfache konstruktive und
gedrungene Bauweise aus.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung bestehen die
beiden schwingenden und rotierenden Arbeitsmassen aus einem
nach oben hin trichterförmig erweiterten Gutverteiler und
einem Siebkorb, der mit Abstand über den Gutverteiler
gestülpt und nach unten hin trichterförmig erweitert
ausgebildet ist. Durch diese Maßnahmen wird eine besonders
gedrungene und kompakte Bauweise der Schwingsiebzentrifuge
erreicht.
Zur Erreichung besonders optimaler Schwingungsbedingungen
sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung die beiden schwingenden und rotierenden
Arbeitsmassen hinsichtlich ihres Gewichtes etwa gleich
schwer ausgebildet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus den nachfolgenden Erläuterungen von in den
Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schwingsiebzentrifuge mit
Taumelscheibenantrieb gemäß der Erfindung im
Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein aus Gummikörpern
bestehendes Schwingfederpaket mit radial
verlaufenden Gummikörpern und keilförmigen
Zwischenstücken gemäß der Erfindung,
Fig. 3 die zwischen gummiförmigen Federelementen
eingespannte Taumelscheibe gemäß Fig. 1 im
vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die gummiförmigen
Federelemente gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Schwingsiebzentrifuge mit nach oben verlegtem
Rotationsantrieb gemäß der Erfindung im
Längsschnitt,
Fig. 6 eine Schwingsiebzentrifuge mit Doppelkurbelantrieb
und Schraubenfedern als Kopplungselemente der
Arbeitsmassen im Längsschnitt gemäß der Erfindung.
Wie Fig. 1 zeigt, bestehen die beiden schwingenden und
rotierenden Arbeitsmassen aus einem nach oben hin
trichterförmig erweiterten Gutverteiler 1 und einem
Siebkorb 2, der mit Abstand über den Gutverteiler 1
gestülpt und nach unten hin trichterförmig erweitert
ausgebildet ist. Der Gutverteiler 1 und der Siebkorb 2
befinden sich in einem Gehäuse 3, das auf Gummikörpern 4
gegenüber dem Fundament 5 federnd gelagert ist. Im Gehäuse
3 ist oben ein Gutaufgabetrichter 6 angeordnet, der von
oben zentral in den Gutverteiler 1 mündet. Der Gutverteiler
1 kann, wie beispielsweise auf der linken Seite der
Unterbrechungslinie 7 dargestellt ist, gegebenenfalls auch
sehr vorteilhaft innen mit einem Siebmantel 8 ausgelegt
werden, und zwar mit Abstand von der Innenwandung des
Gutverteilers 1′. Der Gutverteiler 1′ und der Siebmantel 8
sind hierbei am oberen Rand mit über den Umfang gleich
verteilten V-förmigen Ausschnitten 9 versehen und so lang
ausgebildet, daß sie über den oberen Rand des Siebkorbes 2
hinausragen. Auf diese Weise kann sehr vorteilhaft bereits
im Gutverteiler 1′ eine Vorentwässerung des zu
entwässernden Aufgabegutes erreicht werden, wobei die feste
Phase durch die V-förmigen Ausschnitte 9 in Pfeilrichtung
10 ausgetragen und auf den Siebkorb 2 zur Nachentwässerung
gelangen, während die flüssige Phase über die zwischen den
V-förmigen Ausschnitten 9 nach oben konisch
zusammenlaufenden Segmente 11 in Pfeilrichtung 12 in den
zwischen dem Siebkorb 2 und dem Gehäuse 3 befindlichen
Ringraum 13 ausgetragen wird, von wo sie zusammen mit der
durch die Öffnungen im Siebkorb 2 nach außen austretenden
flüssigen Phase über einen Ringkanal 14 und Rohrstutzen 15
nach außen abgeführt wird.
Die beiden als Gutverteiler 1 und Siebkorb 2 ausgebildeten
Arbeitsmassen sind gemäß der Erfindung miteinander durch
rechteckige Gummikörper 16 schwingelastisch verbunden. Die
rechteckförmig ausgebildeten Gummikörper 16 sind, wie
insbesondere die Fig. 2 zeigt, um einen Ring 17 paarweise
gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet und werden
mit Hilfe von Spannkeilen 18 mit diesem in radialer
Richtung fest verspannt. Zur Verspannung der Gummikörper 16
mit dem Ring 17 sind in der Zeichnung nicht näher
dargestellte Schrauben vorgesehen, mit deren Hilfe die
Spannkeile 18 in radialer Richtung nach innen angezogen
werden. Mit Hilfe der Spannkeile 18 erfolgt auch
gleichzeitig eine Zentrierung der Gummikörper 16. Zwischen
jedem zweiten Gummikörperpaar 16 ist eine aus Stahlblech
oder anderem Werkstoff bestehende Platte 19 eingespannt,
deren nach außen vorstehende obere Teil mit dem Siebkorb 2
fest verbunden ist und diesen trägt. Innen ist die Platte
19, wie die Fig. 1 zeigt, mit einer U-förmigen Ausnehmung
20 versehen, die den Ring 17 mit Abstand umfaßt. Der
untere, nach innen vorspringende Teil 21 der U-förmigen
Ausnehmung 20 ist mit einem Spannring 22 verbunden, der zur
Zentrierung der Platten 19 dient, während der obere, nach
innen vorspringende Teil 23 der Ausnehmung 20 mit dem
ringförmigen Gehäuse 24 des Taumelantriebes fest verbunden
ist.
Zwischen je zwei den Siebkorb 2 tragenden Platten 19 sind
zwischen den Gummikörpern 16 gleichmäßig über den Umfang
verteilt Trägerplatten 25 eingespannt, die mit dem
Gutverteiler 1 fest verbunden sind. Im vorliegenden Falle
sind zwölf Gummikörperpaare 16 zur schwingelastischen
Verspannung der aus Gutverteiler 1 und Siebkorb 2
bestehenden Arbeitsmassen vorgesehen, und zwar durch die
abwechselnd gleichmäßig über den Umfang des Ringes 17
verteilten, jeweils zwischen zwei Gummikörpern 16
eingespannten Trägerplatten 19 und 25. Um ein Verrutschen
der Gummikörper 16 gegenüber den Trägerplatten 19 und 25 zu
vermeiden, ist es zweckmäßig, die Gummikörper 16 in die
Trägerplatten 19 und 25 einzulassen, oder die Oberflächen
der Trägerplatten 19 und 25 mit einem entsprechenden Profil
zu versehen. Auch durch Anbringen von winkelförmigen Stegen
auf den Trägerplatten 19 und 25, die die Gummikörper 16
wenigstens teilweise umranden, können diese in ihrer Lage
gegenüber den Trägerplatten 19 und 25 mit Sicherheit
festgehalten werden.
Der in Fig. 1 dargestellte Längsschnitt durch das
Spannfederpaket gemäß der Erfindung entspricht dem Schnitt
A-A in Fig. 2, der auf der linken Seite durch den
Gummikörper 16 der Trägerplatte 19 und auf der rechten
Seite durch den Gummikörper 16 der Trägerplatte 25
hindurchgeführt ist.
Die über die Gummikörper 16 und Trägerplatten 19 und 25
miteinander schwingelastisch verbundenen Arbeitsmassen
(Gutverteiler 1 und Siebkorb 2) sind über die Spannkeile 18
mit dem nach außen stehenden Ringflansch 26 einer
Rotationsantriebswelle 27, die als Hohlwelle ausgebildet
ist, fest verbunden. Zur Verbindung der Spannkeile 18 mit
dem Ringflansch 26 der Rotationsantriebswelle 27 sind in
der Zeichnung nicht näher dargestellte Schrauben
vorgesehen. Die Rotationsantriebswelle 27 ist auf einer
feststehenden Nabe 28, die auf im unteren Teil des Gehäuses
3 fest angeordneten Konsolen 29 und 30 ruht,
rotationsbeweglich gelagert. Zur Lagerung der
Rotationsantriebswelle 27 auf der Nabe 28 sind zwei
Traglager 31 und 32 vorgesehen. Am Ringflansch 26 der
Rotationsantriebswelle 27 ist eine Keilriemenscheibe 33
befestigt, die über Keilriemen 34 mit der Keilriemenscheibe
35 eines außerhalb am Gehäuse 3 der Schwingsiebzentrifuge
angeordneten Rotationsantriebsmotors 36 in Verbindung
steht. An der Nabe 28 ist zentral unterhalb ein Motor 37
angeflanscht, dessen Antriebswelle 38 zentral durch die
Nabe nach oben hindurchgeführt und in einem in der
Rotationsantriebswelle 27 angeordneten Lager 39
drehbeweglich gehalten ist. Am oberen Ende der
Antriebswelle 38 ist, wie insbesondere die Fig. 3 zeigt,
ein Wellenstumpf 40 aufgesetzt, dessen Längsachse 41
gegenüber der Längsachse 42 der Antriebswelle 38 um einen
Winkel α (2°) geneigt ist. Auf dem Wellenstumpf 40 ist
eine Hülse 43 fest aufgesetzt, die über ein Vierpunktlager
44 mit einer zweiteiligen Ringscheibe 45 in Verbindung
steht. Die Ringscheibe 45 ist zwischen den im Gehäuse 24
angeordneten Ringgummifedern 46, 47 fest eingespannt und
führt im Betrieb der Antriebswelle 38 mit WeIlenstumpf 40
eine Taumelbewegung aus. Wie Fig. 4 zeigt, besteht das
Gehäuse 24 aus zwei mit Abstand voneinander endenden
Ringsegmenten 48 und 49, die getrennt voneinander mit den
Trägerplatten 19 und 25 fest verbunden sind. So ist das
Ringsegment 48 mit den in Fig. 1 dargestellten
Trägerplatten 25 des Gutverteilers 1 auf der rechten Seite
und das Ringsegment 49 mit den in Fig. 1 dargestellten
Trägerplatten 19 des Siebkorbes 2 der linken Seite fest
verbunden.
Die Ringgummifedern 46 und 47 sind verhältnismäßig weich,
das heißt, mit einer geringen Federkonstanten ausgebildet
und sind darüberhinaus, wie Fig. 4 zeigt, an den zentral
gegenüberliegenden Seiten an der Oberfläche mit
Ausnehmungen 50 und 51 versehen. Auf diese Weise wird sehr
vorteilhaft das Hochfahren der Schwingsieb zentrifuge auf
die im Betrieb erforderIiche Frequenz der gegeneinander
schwingenden Arbeitsmassen ganz erheblich erleichtert.
Im Betrieb der Schwingsiebzentrifuge gemäß der Erfindung
werden die beiden aus Gutverteiler 1 und Siebkorb 2
bestehenden, miteinander durch die Gummikörper 16
schwingelastisch verbundenen Arbeitsmassen mit Hilfe des
Antriebsmotors 36 in Rotation und mit Hilfe des
Antriebsmotors 37 über die Antriebswelle 38 und der im
Gehäuse 24 zwischen Ringgummifedern 46, 47 eingespannten
Ringscheibe 45 in Achsrichtung in Schwingungen versetzt.
Das zu entwässernde Gut wird dann der Schwingsiebzentrifuge
durch den Gutaufgabetrichter 6 zentral von oben in
Pfeilrichtung 52 aufgegeben, von wo es in den umlaufenden
und in Achsrichtung schwingenden Gutverteiler 1 gelangt.
Vom Gutverteiler 1 wird das darin vorbeschleunigte
Aufgabegut in Pfeilrichtung 53 gleichmäßig über den Umfang
verteilt auf den ebenfalls umlaufenden und in
entgegengesetzter Richtung zum Gutverteiler 1 schwingenden
Siebkorb 2 übertragen und darin einer Entwässerung
unterworfen. Die im Aufgabegut vorhandene Flüssigkeit wird
durch die Sieböffnungen des Siebkorbes 2 nach außen
abgeschleudert und im Ringkanal 14 gesammelt, von wo sie
über den Rohrstutzen 15 nach außen abgeführt wird. Die
Feststoffe gleiten auf der Innenwandung des Siebkorbes 2
nach unten und werden durch den unteren Gehäuseteil in
Pfeilrichtung 54 ausgetragen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Koppelung der
beiden aus Gutverteiler 1 und Siebkorb 2 bestehenden
Arbeitsmassen wird der ganz besondere Vorteil erreicht, daß
sich bei der gegenläufigen Schwingbewegung der beiden
Arbeitsmassen die Massenkräfte in den Endlagen der
Schwingungen gegenseitig aufheben, wodurch weder während
der Axialbeschleunigung in der Anfahrphase der Zentrifuge,
noch im Betrieb der Zentrifuge Massenkräfte auf die
Traglager 31 und 32 der Arbeitsmassen übertragen werden.
Als Traglager für die Arbeitsmassen können daher im
Vergleich zu den bisher bekannten Schwingsiebzentrifugen
einfache Lager (zum Beispiel Pendelrollenlager und
Zylinderlager) eingesetzt werden, die aufgrund der geringen
Belastung eine sehr hohe Standzeit aufweisen. Darüberhinaus
ermöglicht die erfindungsgemäß ausgestaltete
Schwingsiebzentrifuge auch sehr vorteilhaft eine
Axialbeschleunigung der Arbeitsmassen von bisher 10 g auf
20 g und mehr sowie eine wesentliche Erhöhung der
Rotationsbeschleunigung der Arbeitsmassen, wodurch im
Vergleich zu bekannten Schwingsiebzentrifugen bei normaler
AusIegung der Traglager und der übrigen beanspruchten Teile
der Zentrifuge nicht nur eine erhebliche Verbesserung des
Trennwirkungsgrades, sondern auch eine ganz wesentliche
Erhöhung der Durchsatzleistung erreicht wird.
Um im Gutverteiler 1 der in Fig. 1 dargestellten
Schwingsiebzentrifuge eine Vorentwässerung des Aufgabegutes
zu erreichen, kann, wie auf der linken Seite der
Unterbrechungslinie 7 dargestellt ist, der Gutverteiler 1′
mit einem Siebmantel 8 und mit V-förmigen Ausschnitten 9
versehen sein, durch die die feste Phase in Pfeilrichtung
10 auf den Siebmantel 2 und die flüssige Phase über die
Segmente 11 in Pfeilrichtung 12 nach außen in den Ringraum
13 gelangt, von wo sie über den Ringkanal 14 und
Rohrstutzen 15 nach außen ausgetragen wird.
Wie Fig. 5 zeigt, kann die Schwingsiebzentrifuge gemäß der
Erfindung gegebenenfalls auch sehr vorteilhaft mit einem
obenliegenden Rotationsantrieb versehen werden. Hierfür ist
eine, den Gutaufgabetrichter 6 mit Abstand umfassende
Keilriemenscheibe 55 vorgesehen, die über Keilriemen 56 mit
einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten, am
Gehäuse 3 befestigten Antriebsmotor in Verbindung steht.
Die Keilriemenscheibe 55 greift bei der auf der linken
Seite der Trennlinie A dargestelIten Ausführung über Bolzen
57, Ringkörper 58, Spannkeile 59 und gummielastische
Kopplung an der Rotationsantriebswelle 60 an. Durch diesen
in Fig. 5 dargestellten, obenliegenden Rotationsantrieb
wird besonders der Keilriemenwechsel vereinfacht und
erleichtert. Der Schwingantrieb der beiden Arbeitsmassen
erfolgt bei der auf der linken Seite der Trennlinie A
dargestellten Ausführung in gleicher Weise wie bei der in
Fig. 1 dargestellten Schwingsiebzentrifuge gemäß der
Erfindung. Bei der in Fig. 5 auf der rechten Seite der
Trennlinie A dargestellten Ausführung ist dagegen eine
Gegenmasse B als Schwingmasse erforderlich, da der
Gutverteiler 55′ nicht mitschwingt.
Schließlich kann, wie die Fig. 6 zeigt, die
Schwingsiebzentrifuge gemäß der Erfindung gegebenenfalls
auch sehr vorteilhaft mit einem Doppel-Kurbelantrieb als
Schwingantrieb versehen werden. Dieser Doppel-Kurbelantrieb
besteht aus einem mit der feststehenden Nabe 61 fest
verbundenen Kurbelgehäuse 62, in dem die Doppelkurbelwelle
63 gelagert ist. An der Doppelkurbelwelle 63 greift zentral
eine Kurbelstange 64 an, die über eine in einem Gehäuse 65
zwischen Ringgummifedern 66 und 67 eingespannte Ringscheibe
68 mit dem Gutverteiler 69 schwingelastisch verbunden ist.
An der Kurbelwelle 63 greift eine weitere, gegenüber der
Kurbelstange 64 um 180° versetzt angeordnete, hohl
ausgebildete Kurbelstange 70 an, die ihrerseits über eine
in einem Gehäuse 71 zwischen Ringgummifedern 72, 73
eingespannte Ringscheibe 74 und Tragarm 75 mit dem Siebkorb
76 schwingelastisch verbunden ist. Als schwingelastische
Kopplungsglieder zwischen den beiden als Gutverteiler 69
und Siebkorb 76 ausgebildeten Arbeitsmassen sind hierbei
Schraubenfedern 77 und 78 vorgesehen, die in gleicher Weise
wie die Gummikörper 16 der in Fig. 1 dargestellten
Schwingsiebzentrifuge gemäß der Erfindung die
schwingelastische Funktion der beiden im Betrieb
gegeneinander schwingenden Arbeitsmassen übernehmen. Es ist
auch bei der in Fig. 6 dargestellten Schwingsiebzentrifuge
gemäß der Erfindung selbstverständlich, daß sowohl die die
beiden Arbeitsmassen verbindenden Schraubenfedern 77 und 78
als auch die übrigen schwingelastischen Kopplungselemente
gleichmäßig über den Umfang der Rotationsantriebswelle 79
mit Keilriemenscheibe 80 verteilt angeordnet sind, um
Unwuchtbildungen im Betrieb der Zentrifuge zu vermeiden.
Claims (8)
1. Schwingsiebzentrifuge zum Entwässern von feinkörnigem
Gut mit zwei schwingenden und rotierenden Arbeitsmassen,
die mit einer Phasenverschiebung von 180° in Achsrichtung
in Schwingungen versetzt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Arbeitsmassen (1, 2, 69, 76) vermittels ihrer
Schwingfedern (16, 77, 78) auf ein- und demselben drehfähig
gelagerten Element (27, 60, 79) gehalten sind, wobei jede
der beiden Arbeitsmassen (1, 2, 69, 76) für sich mit einem
Antrieb (36, 37, 63) in Verbindung steht.
2. Schwingsiebzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die die beiden Arbeitsmassen (1, 2)
verbindenden Schwingfedern als Gummikörper (16) mit
dazwischen liegenden Stahlblechplatten (19, 25) ausgebildet
sind, die gleichmäßig über den Umfang der
Rotationsantriebswelle (27, 60) verteilt und radial
verlaufend angeordnet sind.
3. Schwingsiebzentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gummikörper (16) rechteckig
ausgebildet und untereinander durch Spannkeile (18, 59)
gleichmäßig über den Umfang der Rotationsantriebswelle (27,
60) verteilt angeordnet sind.
4. Schwingsiebzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsmassen (69, 76)
verbindenden Schwingfedern als Schraubenfedern (77, 78)
ausgebildet und gleichmäßig über den Umfang der
Rotationsantriebswelle (79) verteilt angeordnet sind.
5. Schwingsiebzentrifuge nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen
Doppel-Kurbelantrieb als Schwingantrieb, der über
Federelemente (66, 67, 72, 73) mit den schwingenden und
rotierenden Arbeitsmassen (69, 76) gekoppelt ist.
6. Schwingsiebzentrifuge nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Taumelantrieb
als Schwingantrieb, der über Federelemente (46, 47) mit den
schwingenden und rotierenden Arbeitsmassen (1, 2) gekoppelt
ist.
7. Schwingsiebzentrifuge nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
schwingenden und rotierenden Arbeitsmassen aus einem nach
oben hin trichterförmig erweiterten Gutverteiler (1, 1′,
69) und einem Siebkorb (2, 76) bestehen, der mit Abstand
über den Gutverteiler (1, 1′, 69) gestülpt und nach unten
hin trichterförmig erweitert ausgebildet ist.
8. Schwingsiebzentrifuge nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
schwingenden und rotierenden Arbeitsmassen (1, 2, 69, 76)
hinsichtlich ihres Gewichtes etwa gleich schwer ausgebildet
sind.
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Family Applications (1)
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