DE2650993A1 - Detektor zur feststellung von strahlen - Google Patents
Detektor zur feststellung von strahlenInfo
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Description
' 5*
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ARTRONIX, INC., ST. LOUIS, MISSOURI 63144 (V.St.A.)
Detektor zur Feststellung von Strahlen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Detektor zur Feststellung
von Strahlen, insbesondere zur Verwendung in der Rontgendiagnostxk. Der Detektor ist vorzugsweise für Röntgenstrahlen
vorgesehen, er kann aber auch für Gammastrahlen verwendet werden. Vorzugsweise bezieht sich die
Erfindung auch auf das Gebiet der Röntgendiagnostik und dort besonders auf das tomographische, rotierende Röntgen,
30.10.1976
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das zweidimensionales Röntgen erlaubt, um eine dreidimensionale
Konfiguration eines dünnen tomographischen Schlitzes darzustellen.
Es ist schon bekannt, die Tomographie zur Röntgenuntersuchung von Teilen des menschlichen Körpers, beispielsweise
des Kopfes, einzusetzen, um die Lage von Tumoren oder anderen Fremdkörpern festzustellen.
Einige der bekannten tomographischen Vorrichtungen verwenden schon die Rotation einer Rontgenstrahlenquelle und
eines Rontgenstrahlendetektors für den zu untersuchenden Bereich· Einige dieser bekannten Anlagen sind mit elektrischen
Kabeln ausgerüstet, die die mögliche Rotation begrenzen und damit zu einer Ausdehnung der Zeit führen und
den Einsatz eines Technikers notwendig machen, der dann die elektrischen Kabel wieder in die richtige Lage bringen
muß, damit der Röntgenvorgang fortgesetzt werden kann. Die Rotation ist hierbei oftmals auf 180° begrenzt.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen ist es notwendig, daß der Röntgentechniker oder die Bedienungsperson die Lage
des menschlichen Körpers von Hand einstellt, so daß ein anderer Bereich des Körpers geröntgt werden kann, nachdem
vorher ein bestimmter Bereich bereits durchleuchtet wurde. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden eine Röntgen-
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Strahlenquelle und ein Röntgenstrahlendetektor verwendet,
die in Beziehung zu dem zu durchleuchtenden, menschlichen Körper reziprok bewegt werden, die einzelnen Bewegungen
erfolgen jeweils nach Abschluß der vorhergehenden Durchleuchtungszeit·
Bekannte Vorrichtungen haben auch Schlitze für die Röntgenstrahlen
mit einer Breite von 8 mm oder mehr verwendet. Solche Schlitzbreiten haben die Feststellung pathologischer
Gewebe oder anderer Unregelmäßigkeiten in der Gewebestruktur erschwert. Wegen der Größe der Gewebeteile ist es
schwierig, eine Kompensation durchzuführen, die sich über eine Schlitzbreite von 8 mm erstreckt, wenn man die Daten
von dem Schlitz analysiert. Als Ergebnis ist festzuhalten, daß die auf der Basis eines Schlitzes gewonnene Anzeige
sowohl visuell als auch numerisch nicht vollständig befriedigt. Durchschnittliches Normalgewebe versucht, das Vorhandensein
abnormaler Struktur zu verbergen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Detektor zur Feststellung von Strahlen, vorzugsweise für ein Gerät
für die Röntgendiagnostik zu schaffen, mit dem auch eine Strahlenfeststeliung bei verschwenkbarer Strahlenquelle
möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein
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Druckbehälter mit Mitteln zum Einschluß eines ionisierbaren Gases erhöhten Druckes und ein von schmalen Schlitzen gebildetes
Fenster zur Strahlenführung darin vorgesehen sind, daß in dem Druckbehälter Befestigungsmittel zur Anbringung
von Detektorelementen sowie eine Anzahl Detektorelemente in dem Detektor angebracht sind, wobei die Detektorelemente
senkrecht zu dem Fenster angeordnet sind und eine aus dem Fenster austretende Ebene schneiden, und
wobei jedes Detektorelement ein erstes, auf ein vorbestimmtes, elektrisches Potential vorgespanntes Element sowie
ein zweites, auf ein zweites vorbestimmtes, elektrisches Potential vorgespanntes, dem ersten Element benachbartes
Element umfaßt, und das zweite Element ein drittes Element trägt.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die vorteile
auf, daß der Detektor feststehend angebracht werden kann und dennoch die von einer verschwenkbaren Strahlenquelle
ausgehende Strahlung feststellen kann. Dabei kann auf komplizierte Stromzuführung bzw. Signalableitung von dem Detektor
verzichtet werden, da dieser ja feststeht. Dabei ist es möglich, mit einer Röntgenstrahlung in Form eines
dünnen Strahles zu arbeiten, der eine größere Unterscheidung zwischen den untersuchten Strukturen erlaubt, wie dies
in der Druckschrift Neurological CAT System von der Firma Artronix Incorporated beschrieben ist.
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Mit der schmaleren Abtastung kann die Zeit einer kompletten Durchleuchtung für ein zu untersuchendes Objekt, beispielsweise
den menschlichen Kopf, wesentlich reduziert werden. Dabei geht die Zeitreduktion auch auf die kontinuierliche
Art der Arbeitsweise der Vorrichtung sowie auf die impulsmäßige Abtastung bzw. Einschaltung bei jeder
Rotation zurück. Das zu untersuchende Objekt wird nach Beendigung einer jeden Rotation weiterbewegt, so daß danach
jeweils unmittelbar eine neue Untersuchung stattfinden kann. Die gesteigerte Abtastgeschwindigkeit und die größere Anzahl
der Abtastungen pro Zeiteinheit, also die gesamte Röntgendauer für ein bestimmtes Objekt wird stark reduziert,
und die Durchleuchtung erfolgt mit größerer Genauigkeit. Durch die feste Montage des Detektors erübrigen sich ständige
Neujustagen durch fachkundiges Personal.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles und in Anwendung auf ein Gerät für die Röntgendiagnostik beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Röntgentomographen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Tomographen gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Tomographen entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
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Fig. 4 einen Querschnitt durch den Tomographen gemäß der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 einen Teilschnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch die Meßklötze für den Tomographen entlang der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Tomographen entlang der Linie 7-7 in Fig. 4, teilweise gebrochen, mit der
Rontgenstrahlenquelle, dem Schlitz-Kollimator,
der Aufnahme für den Kopf, dem Streustrahl-Kollimator und dem Detektor,
Fig. 8 einen Teilschnitt durch den Streustrahl-Kollimator entlang der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 einen Teilschnitt durch den Detektor entlang der Linie 9-9 in Fig. 7,
Fig. 10 einen Teilschnitt durch den Streustrahl-Kollimator und den Detektor,
Fig. 11 eine Frontansicht einer in dem Detektor verwendeten Platte,
Fig. 12 eine Frontansicht einer als Gegenplatte verwendeten Platte in dem Detektor,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 in Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt durch den Tomographen entlang der Linie 14-14 in Fig. 2,
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Fig. 15 ein Blockdiagramm der Röntgen- und Abtasteinheit mit der Halterausrüstung,
Fig. 16 einen Stromlauf des Schalters und Verstärkers für den Detektor,
Fig. 17 einen Querschnitt durch das Gehäuse mit den elektrischen
Verbindungen entlang der Linie 17-17 in Fig. 2,
Fig. 18 einen Teil-Längsschnitt durch das Gehäuse mit den elektrischen Verbindungen entlang der Linie 18-18
in Fig. 17, und
Fig. 19 einen Stromlauf des Röntgenimpuls- und Schaltkreises.
Ein Tomograph 100 weist einen tragenden Gehäuserahmen 102 auf, der eine bewegliche Liege 104 trägt. Diese ist mit einem
Schirm 106 versehen und trägt eine Aufnahme 108 zum Aufnehmen des menschlichen Kopfes, der geröntgt werden soll.
Der Schirm 106 überlappt einen verschwenkbaren Halter 110, und die Aufnahme 108 ragt in das Zentrum eines verschwenkbaren
oder rotierenden Halters 110. Dieser ist auf einem oder mehreren Kugellagern 112 in einer Halteplatte 114 an
dem Gehäuserahmen 102 gelagert.
Die Liege 104 ist in dem Gehäuserahmen 102 gelagert und mittels einer Spindel 116 (Fig. 2, 3) verschieblich. Diese
wird mittels eines Servomotors 118 angetrieben, der die
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Liege 104 über die Spindel 116 auf Gleitschienen 119 in beiden Richtungen verschieben kann. Die Liege 104, der
Schirm 106 und die Aufnahme 108 für den Kopf sind gegenüber dem Halter 110 in einer Öffnung 120 verschiebbar. Der
Halter 110 rotiert konzentrisch um die horizontale Achse der Aufnahme 108 für den Kopf.
Nahe einer Außenkante des Halters 110 und auf dessen Durchmesser liegend ist eine Röntgenröhre 122 gelagert (Fig. 3,
4), die mit dem Halter 110 mit verschwenkt wird oder mit
ihm rotiert. Auf der gegenüberliegenden Seite des Halters und praktisch zu beiden Seiten des Durchmessers, auf dem
die Röntgenröhre 122 liegt, ist ein Detektor 124 (Fig. 3, 4) montiert. Der Halter 110 ist in dem Bereich zwischen der
Röntgenröhre 122 und dem Detektor 124 hinter schnitten (Fig. 4}, um für die Aufnahme 108 genügend Platz zu haben. Um sie
herum ist ein Acrylfeld 126 angeordnet. Ein Schlitz-Kollimator 128 befindet sich über dem Acrylfeld 126 und zwar gerade
zwischen dem Acrylfeld 126 und der Röntgenröhre 122. Zwischen dem Acrylfeld 126 und dem Detektor 124 ist ein
Streustrahl-Kollimator 130 angebracht. Auf dem Acrylfeld ist zu seinen beiden Seiten jeweils ein Meßklotz 132 vorgesehen.
Diese Meßklötze 132 erlauben dem Detektor, die Energie des Röntgenstrahles zu messen. Die Detektorzellen
liegen entlang des Strahlenpfades, der durch die Meßklötze
begrezt wird und erlauben eine Kompensation der Schwächungs-
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charakteristika der Röntgenstrahlen als Funktion der in den Röntgenstrahlen vorhandenen Energie. Der Detektor 124
kann auch geeignete Feldstärkedetektoren umfassen, dies
ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Auf der Seite des Halters 110 gegenüber der Liege 104 und bezüglich des Halters 110 zentral befestigt sowie konzentrisch
um die Aufnahme 108 für den zu untersuchenden Kopf ist eine drehbare Nabe 134 (Fig. 2, 3) gelagert. Diese
wird mittels Treibriemen von einem Motor 138 und gegebenenfalls über ein Getriebe 140 sowie eine dazugehörige
Rolle 142 angetrieben. Die Nabe 134 verbindet ein Gehäuse 144 über Kugellager 146 und eine verdrehbare Dichtung 148,
so daß die Nabe 134 rotieren kann, während das Gehäuse festbleibt. Es enthält elektrische Verbinder 150, 152 und
154, die mit der Nabe 134 und dem Halter 110 rotieren.
Die Verbinder 150, 152 und 154 bestehen aus nichtleitendem Material, d.h. einem Acryl oder einem anderen, geeigneten
Plastikmaterial, und tragen an ihren Stirnseiten elektrisch leitende Schleifringe 156, vorzugsweise aus Metall. Die
elektrische Energie für die Röntgenröhre 122 wird über Federkontakte 158 sowie über elektrische Zuleitungen 160
und 162 zugeführt, die eine Wand 163 des Gehäuses 144 durchdringen. Metallische Leiter 164, 166 und 168 führen die
elektrische Energie durch Dichtungen 170, 172 sowie durch
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eine Rückwand 174 der drehbaren Nabe 134 und danach über elektrische Zuleitungen 176, 178 der Röntgenröhre 122 zu.
Weitere Zuleitungen 180 laufen zentral durch das Gehäuse und durch eine abgedichtete Niederspannungs-Schleifringverbindung
182 (Fig. 2). Die Zuleitungen 180 stellen eine Verbindung zu dem Steuermechanismus her, beispielsweise
einem Digital-Computer, wofür z.B. das Gerät Artronix PC (TM) verwendet werden kann, das die Arbeitsweise und die
Funktion des Tomographen steuert. Die Zuleitungen 180 stellen eine elektrische Verbindung zu dem Detektor 124 her
und übermitteln ebenfalls hilfsweise Funktionen des Tomographen,
sofern das erforderlich sein sollte. Das Gehäuse ist mit Transformatorenöl gefüllt - dies ist in den Zeichnungen
nicht dargestellt - um bei den hohen Spannungen Lichtbogenausbildung zu der Röntgenröhre zu vermeiden, und
das Gehäuse 144 ist mit einem Sichtglas 184 für das Transformatorenöl ausgestattet, das Sichtglas dient ferner als
Ausdehnungsgefäß.
Der Aufbau der Röntgenröhre 122, des Schlitz-Kollimators 128,
der Aufnahme 108, des Streustrahl-Kollimators 130 und des Detektors 124 wird anhand der Fig. 7 bis 12 näher erläutert.
Die Röntgenröhre 122 ist eine bewährte Konstruktion, sie ist aber mit einem ersten, scheibenförmigen Kollimator aus-
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gestattet, der einen Schlitz in Form einer Bleischeibe aufweist, die ein rechteckiges, schlitzförmiges Fenster 186
hat, durch welches die ausgesandten Röntgenstrahlen fächerförmig hindurchtreten können. Der Strahl passiert dabei
einen ersten Schirm 187 und gelangt in den Schlitz-Kollimator 128, der mit Blei 188 ausgekleidet ist, und der einen
Schlitz 190 aufweist, der seinerseits den Röntgenstrahl in einen dünnen, fächerförmigen Strahl verwandelt. Dieser
läuft durch das benachbarte Acrylfeld 126, das auf dem drehbaren Halter 110 befestigt ist, und durch die Aufnahme
108. Diese ist während des Gebrauchs mit Wasser gefüllt, das in der Aufnahme mittels eines Kragens 192 aus Latex
gehalten wird, wobei sich der Kragen 192 eng an den Kopf des Patienten anlegt.
Von dem Untersuchungsobjekt aus läuft der Röntgenstrahl durch den Boden der Aufnahme 108 und durch einen Schlitz
in den Streustrahl-Kollimator 130 hinein, der auf dem drehbaren Halter 110 befestigt ist. Der Streustrahl-Kollimator
130 hat einen Bleimantel 196 und Bleiplatten 198, die sich radial entlang des Röntgenstrahl erstrecken. Die Röntgenstrahlquelle
in der Röntgenröhre 122 liegt im Zentrum der Radien, auf welchen die Bleiplatten 198 liegen. Der Streustrahl-Kollimator
130 enthält einhundertzweiunddreißig Bleiplatten 198, die zu dem Kollimator gehören. Der Winkel
zwischen benachbarten Bleiplatten 198 beträgt 0,342°. Der
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Streustrahl-Kollimator 130 absorbiert die gestreute, das Objekt durchdringende Strahlung, und läßt nur diejenige
Strahlung durch, die auf den Radien liegt, welche von der Strahlenquelle ausgehend in der Ebene des schmalen
Schlitzes 200 an der Basis des Streustrahl-Kollimators liegen, um in den Schlitz 202 des Detektors 124 einzudringen.
Letzterer ist auf dem drehbaren Halter 110 neben dem Streustrahl-Kollimator 130 befestigt. Diese Strahlung
durchläuft dann ein Fenster 204 in dem Detektor 124, wo sie durch Xenon oder ein anderes konventionelles, ionisierbares
Gas absorbiert wird, wo sie mittels Platten 210 des Detektors 124 als aufgeladene Ionen registriert wird.
Der Aufbau des Tomographen ist in der vorliegenden Patentanmeldung
nicht Gegenstand eines Patentbegehrens, sondern er wird lediglich zur Verdeutlichung des Erfindungsgegenstandes
beschrieben. Die verschiedenen Möglichkeiten für den Aufbau eines Tomographens sind auch in der parallellaufenden,
auf die Erfinder Gregory A. Davis, Kenneth E. Krippner, Jan A. Roestel, Gottfried Vönk und Albert R.
Zacher, jun. zurückgehenden Patentanmeldung mit dem Titel "Gerät für die Röntgendiagnostik", angemeldet am ... November
1976, sowie in der weiteren, auf den Erfinder Albert R. Zacher, jun. zurückgehenden Patentanmeldung "Gerät für
die Röntgendiagnostik und Detektor", angemeldet am ... November 1976, beschrieben und dort beansprucht worden.
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Der Detektor 124 ist als Streustrahl-Kollimator 130 im
wesentlichen eine runde, fächerförmige Box. Der Detektor 124 enthält auch einhundertzweiunddreißig Platten, die
ebenfalls den Röntgenstrahl schneiden und entlang von Radien
liegen, die ihren Ursprung in der punktförmigen Quelle des Röntgenstrahls haben. Der Detektor 124 enthält
ein aus der Zeichnung nicht ersichtliches Xenon-Gas mit einem Druck von lOat. Je nach dem mechanischen Erfordernis
der Verbindung des Detektors und der Anwesenheit weiterer Detektorteile, werden normalerweise nur einhundertachtundzwanzig
Messungen mit den aus den Platten 206, 208 und bestehenden Zellen durchgeführt.
Die Platten in dem Detektor 124 bestehen wechselweise aus den Platten 206 und 208. Die Platten 206 sind Referenzplatten
und werden bei einem Potential von -3 kV gegenüber dem Nullpotential gehalten. Die Platten 208 sind t^nfalls Referenzplatten
und werden auf Nullpotential gehalten. Wie aus der Fig. 12 ersichtlich, sind die Platten 208 mit einer
dünnen Polyäthylen Terephthalate (Mylar TM)-Schicht überzogen, die Platte 210 ist mit einem dünnen, aufgedampften
Aluminiumüberzug ausgestattet. Jeder dünne Leiter, wie z.B. Kupferfolie oder seine äquivalenten Elemente wurden aber
ebenfalls, auf einem isolierenden Substrat aufgebracht, ausreichend sein. Die Platten 210 sind jeweils über elektronische
Schalter 212 mit Verstärkern 214 verbunden, die beispielsweise als integrierte Schaltkreise aufgebaut sein können„
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Jeder der Verstärker 214 ist über einen elektrischen Leiter - in der Zeichnung nicht dargestellt - mit einem
Steuerschalter, vorzugsweise des Typs Artronix PC-12 (TM)
Digital-Computer, oder einem anderen konventionellen Computer verbunden. In Fig. 16 ist ein Verstärker für die
von den Platten 210 kommenden Signale dargestellt.
Die zu dem Detektor gehörenden Platten 206 und 208 liegen auf Radien 226, die ihre punktförmige Quelle der Röntgenstrahlung
als ihr Zentrum haben. In Fig. 4 ist der Maßstab für die Plattenanordnung wegen des besseren Verständnisses
vergrößert. In dem Detektor sind die Platten (Fig. 4) so angeordnet, daß der Radius 228, der durch die Rotationsachse
des drehbaren Halters 110 und damit durch das Zentrum des zu untersuchenden Objektes in der Aufnahme 108 hindurchläuft,
nicht durch die Platten 206 und 208 hindurchgeht.
Der Detektor 124 und die Platten 206, 208 sind so angeordnet, daß der Radius 228, der seinen Ursprung in der punktförmigen
Quelle der Röntgenröhre 122 hat und durch die Rotationsachse des Halters 110 und damit durch das Zentrum des auf der Aufnahme
108 liegenden Objektes hindurchgeht, zwischen den Platten 206 und 208 an der Stelle hindurchläuft, die nicht
den Abstand zwischen den Platten 206 und 208 in zwei Teile zerschneidet. Die vorzugsweise Anordnung für den Radius 228
ist ein Viertel des Abstandes zwischen den beiden Platten 206
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und 208.
Durch die Aufteilung des Abstandes zwischen den Platten durch den Radius, der - wie vorstehend beschrieben - durch
ein Viertel der Entfernung zwischen den beiden Platten und 208 hindurchläuft, ist ein größerer Raum geschaffen,
um die Daten durch eine einzige Abtastung zu sammeln. Die Detektorzwischenräume zwischen benachbarten Platten tasten
die Strahlen ab, die benachbarte toroidale Bereiche des Objektes schneiden, und die sich von einer Kante zum Zentrum
des Objektes überlappen. Durch die Einhaltung von Abständen zwischen den Detektorplatten wird auch der betreffende Bereich
des Objektes, der durch einen beliebigen Detektorzwischenraum abgetastet wurde, ebenfalls während eines einzigen
Umlaufes überlappt. Eine einzige Abtastung mit einer 360°-Rotation wird zu einem Überlappen des betreffenden
Fensters während einer Rotation führen und der Abtastung einer 180°-Rotation mit Detektoren entsprechen, die nur
halb so weit auseinander angeordnet sind. Die feinere Auflösung der Beobachtung führt zu einer Steigerung der Genauigkeit
der nachfolgenden Analyse der Daten. Wenn die Detektorplatten symmetrisch um den Radius angeordnet sind,
der durch das Zentrum des Objektes hindurchläuft, dann ist
der halbe Detektor über eine 360°-Abtastung ausreichend.
Es ergibt sich eine Verdoppelung der Daten anstatt einer Überlappung, und das Ergebnis ist nur halb so gut.
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Das in Fig. 15 gezeigte Blockschaltbild zeigt den prinzipiellen Aufbau des tomographischen.Abtasters und seine
Hilfseinrichtung, wie den steuernden Digital-Computer, beispielsweise des Typs Artronix PC-12 (TM) oder anderer
konventioneller, entsprechend programmierter Digital-Computer.
In dem Tomographen wird eine zusätzliche Einrichtung verwendet, die aus einer Wasserpumpe 216 (Fig. 2), verbunden
mit einem Behälter 218 besteht, der über ein Leitungssystem, beispielsweise über eine Leitung 220 auch mit der Aufnahme
108 über Leitungen 222 und 224 verbunden ist.
Der Röntgenstrahlen erzeugende Generator 230 (Fig. 15, 19)
steuert das impulsmäßige Einschalten der Röntgenröhre 122. Der Generator 230 für die Erzeugung der Röntgenstrahlen
umfaßt einen Transformator 232 und einen Gleichstromkreis 234 zur Vorspannung des Kerns 235 des Transformators 232,
damit eine magnetische Sättigung des Kerns 235 des Transformators verhindert wird.
Ein Autotransformator 236 (Fig. 19) wird mit 60 Hz-Netzspannung gespeist, um NetzspannungsSchwankungen zu kompensieren.
Wenn ein mechanisch betätigbarer Schalter 238 geschlossen wird (beim Einschalten des Tomographen 100), dann führt
der Gleichstromkreis 234 einen entsprechenden Gleichstrom der Primärwicklung 239 des Transformators zu, wie dies
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mittels eines Pfeiles 240 in der Zeichnung angedeutet ist. Ein Kondensator 242, der als Siebkondensator gedacht ist,
ein Stromstoß-Begrenzungswiderstand 244 und ein Strombegrenzungswiderstand 248 werden vorzugsweise so ausgewählt,
daß ein Strom geliefert wird, der dem Magnetisierungsstrom des Transformators entspricht, jedoch dem Strom'der ersten
Halbwelle entgegengerichtet ist. Wenn der Tomograph 100 eingeschaltet wird, beginnt der Halter 110 zu rotieren, und
nachdem der Vorspannungskreis über die Primärwicklung 239 des Transformators 232 geschaltet wird, veranlaßt der Steuermechanismus
(vorzugsweise der Artronix PC-12 TM-Computer) den elektronischen Schalter 250 zu zünden und die Röntgenröhre
122 ebenfalls einzuschalten. Die 60 Hz-Netzspannung ist an die Primärwicklung 239 des Transformators 232 zu
Beginn angeschaltet, ihre Phasenlage ist der des Vorspannungskreises gerade entgegengerichtet, wie dies ^An Pfeil
andeutet. Der elektronische Schalter 250 zündet während einer vollen Halbwelle und erlaubt der Spannung, über der
Primärwicklung 239 des Transformators 232 zu liegen, die Spannung wird in eine Hochspannung in der Sekundärwicklung
252 des Transformators transformiert und an die Röntgenröhre 122 weitergegeben, um einen kurzen Röntgenimpuls auszulösen.
Der Gleichstromkreis 234 vermindert den Gesamtstrom, der
über den elektronischen Schalter 250 fließt, so daß dieser die Primärwicklung 239 des Transformators 232 von der Netz-
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leitung trennt. Der Schalter 250 wartet dann ein nachfolgendes Signal von dem Steuermechanismus, also dem Computer,
ab, dies geschieht während einer vollen Halbwelle.
Die Verwendung des Gleichstromkreises 234 ist sehr wertvoll, denn bei ständiger Einschaltung des die Hochspannung verarbeitenden
Transformators würde ohne den Gleichstromkreis der Kern 235 des Transformators gesättigt werden. Wenn
dies geschehen würde, würde keine weitere Spannung in die Sekundärwicklung 252 des Transformators 232 gelangen, und
dieser würde keine weiteren Impulse an die Röntgenröhre 122 abgeben. Der wirksame Widerstand über der Primärwicklung
würde sehr klein werden, und der in der Primärwicklung 239 fließende Strom würde dann gefährlich hohe Werte annehmen.
Der Gleichstromkreis 234 verhindert die Sättigung des Kerns 235 des Transformators 232 durch den Aufbau einer Magnetisierung
entgegengesetzter Polarität und durch Schaffung eines ausreichenden Zeitraumes zwischen den Halbwellen für
die Magnetisierung des Kerns 235.
Andere Mittel für die Ansteuerung der Röntgenröhre 122 können - falls erforderlich - eingesetzt werden, vorausgesetzt
daß geeignete, ausreichend schnelle, impulsmäßige Zündung und ein entsprechendes Abtasten damit erreichbar sind.
In der vorliegenden Patentanmeldung wird kein Patentbegehren
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auf die Steuervorrichtung für die Röntgenröhre für ihre impulsmäßige Ansteuerung gerichtet, sondern diese Einzelheiten
sind nur zur Verdeutlichung des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Der Aufbau der Steuervorrichtung ist
in der parallellaufenden/ auf den Erfinder E. Krippner zurückgehenden Patentanmeldung mit dem Titel "Hochgeschwindigkeits-Röntgenansteuerung",
angemeldet am ... November 1975, beschrieben.
Verschiedene Arbeitsvorgänge eines Röntgen-Tomographen könnten durch eine Bedienungsperson durchgeführt werden,
die jede einzelne Funktion durch eine Reihe konventioneller, elektrischer Schalter einleiten würde, die auf Motorantriebe
und Servomotoren einwirken, oder diese Punktionen könnten durch Relais eingeleitet werden, die auf den verschwenkbaren
oder rotierenden Halter 110 und andere Bestandteile des Gerätes einwirken wurden, die durch eine Reihe verschiedener
Servoschaltkreise einwirkten, um die Rotation zu bewerkstelligen. Es ist aber besser, die gesamte Funktion des
Gerätes nur einmal in Gang zu setzen und mittels eines geeigneten Computerprogramms durch einen konventionellen,
programmierbaren Digital-Computer, wie beispielsweise des Typs Artronix PC-12 (TM) oder einen anderen konventionellen
Computer durchzuführenβ Ein geeignetes Programm ist verfügbar
und wird zu diesem Zweck von der Anmelderin verwendet,
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ein Fachmann würde auf einfache Weise ein geeignetes Programm von der folgenden Beschreibung der Gerätefunktionen
aufstellen können, beispielsweise durch Verwendung der FORTRAN Programmtechnik, wie sie beispielsweise in der
Einführung zu FORTRAN von Daniel McCracken (McGraw-Hill) beschrieben wird.
Zur Untersuchung eines Patienten, der mit dem hier beschriebenen Gerät untersucht werden soll, wird dieser in eine
Bauchlage (Fig. 3) gebracht, wobei sein Kopf von der Innenseite des aus Latex bestehenden Kragens 192 gehalten wird.
Dieser dehnt sich aus, sobald die Pumpe 216 Wasser aus der Aufnahme 108 in den Behälter 218 pumpt, wodurch in der Aufnahme
108 gewissermaßen ein Vakuum entsteht und das Einlegen des Kopfes des Patienten leichter erfolgen kann. Sobald
der Kopf in dem Kragen 192 liegt, wird von dem Behälter Wasser in die Aufnahme 108 gepumpt, wodurch sich der Kragen
192 um den Kopf des Patienten legt.
Wenn der Patient in dem Gerät richtig liegt, dann wird der Motor 138 eingeschaltet und treibt den Halter 110 an, der
Röntgenröhre 122 wird Hochspannung zugeführt. Diese wird jeweils während sehr kurzer Dauer 256-mal bei jeder 360 -
Rotation eingeschaltet. Normalerweise wird eine Umdrehung in 9 Sek. oder weniger »-ollendet. Am Ende einer jeden Umdrehung
wird der Servomotor 118 eingeschaltet, um den
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Patienten in Längsrichtung etwas zu verschieben, bei der Ausführung gemäß Fig. 2 wird der Patient nach rechts verschoben.
Der Patient wird jedesmal ca. 3 mm verschoben, dies entspricht der ungefähren Breite des Röntgenstrahles,
nach jeder Verschiebung wird eine neue Abtastung eingeleitet. Abhängig von der Intensität des verwendeten Röntgenstrahls
und der Zeit zwischen den Abtastungen, die für das Kühlen der Röntgeneinrichtung erforderlich ist, werden drei
oder mehr 360°-Rotationen innerhalb einer Minute durchgeführt. Dies ist wesentlich schneller als es bei konventionellen
Einrichtungen möglich ist, die ca. 5 Min. für zwei Abtastungs-Zyklen benötigen. Eine typische Untersuchung,
also eine Durchleuchtung eines Patienten, kann in weniger als 5 Min. durchgeführt werden.
Da der Detektor einhundertachtundzwanzxg Mess;, jsn pro
Impuls durchführt, und die Röntgenstrahlenguelle von zweihundertsechsundfünfzig separaten Positionen bei einer 360°-
Rotation aus impulsmäßig eingeschaltet wird, ergeben sich 32 768 totale Messungen bei jeder 360°-Rotation des Gerätes.
Der Meßwert wird von der Dämpfung des Elektronenstrahles gebildet, der in den Detektor eindringt. Diese Dämpfungswerte werden einer nichtkartesischen (polaren) Analyse mittels
eines Digital-Computers in einer 256 c 256 Matrix unterzogen, so daß jedes Datensignal den Absorptionswert für eine
bestimmte, analysierte Gewebestelle darstellt, d.ho jeweils
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134 P 3 DT - 2> "
Immxliranx3mm (Breite des Röntgenstrahls). Während
es möglich wäre, die sukzessive Approximationstechnik,
wie sie in der US-PS 3 778 614 beschrieben ist, anzuwenden, wird vorzugsweise die algebraische Transformation
benützt, die die Vorteile der nichtkartesischen Geometrie dieses Meßsystems ausnützt. Eine geeignete Transformation
ist die von A. M. Cormack "Representation of a Function by its Line Integrals, With Some Radiological Applications II",
veröffentlicht in dem Journal of Applied Physics, Ausgabe 35, Nr. 10, Oktober 1964.
Die Dämpfung des Röntgenstrahls wird vorzugsweise mittels einer Vergleichsskala gemessen, in der die Dämpfung von
Wasser Null ist? die Dämpfung von Luft ist dann -500 und die Dämpfung von dichtem Knochen ist annähernd +500. Die
Dämpfung der Aufnahme 108 und des Acrylfeldes 126 sind ebenfalls praktisch Null, gleichermaßen diejenige für normalweiches
Gewebe. Dieser Maßstab wird noch verfeinert durch computermäßige Verarbeitung der erhaltenen Analysedaten,
weil ein einfacher Nullvergleich gemacht werden kann, und jede Abweichung von Null feststellbar ist.
Die Stärke der gedämpften Strahlung wird durch den Detektor 124 gemessen. Nachdem die Strahlung von der Röntgenröhre
mittels des Fensters 186 und des Schlitz-Kollimators 128 in einen schmalen, fächerförmigen Strahl verwandelt wurde,
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durchläuft er das zu messende Objekt, die Aufnahme 108 und das umgebende Wasser, das in der Zeichnung nicht dargestellt
ist, und gelangt zu dem Acrylfeld 126. Der Strahl wird in dem Streustrahl-Kollimator 130 verteilt, um die Streustrahlung
zu eliminieren und passiert den Detektor 124. Dort ionisieren die Röntgenstrahlen das in dem Detektor 124 vorhandene Xenon-Gas,
das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Stärke der Aufladung des ionisierten Gases ist proportional zu der
Stärke der Strahlung, die den Detektor 124 erreicht. Das ionisierte Xenon wandert zu den Platten 210, wo die Ladung
mittels Schaltern 212 und mit Hilfe eines Verstärkers 214 sowie eines digitalen Konverters - in der Zeichnung nicht
dargestellt - weiter verarbeitet wird. Die Digitalwerte werden in einem Digital-Computer oder in einer anderen Einrichtung
gespeichert. Die elektronischen Schalter 212 werden nacheinander gezündet, so daß jeweils nur ein einziger Verstärker
214 gebraucht wird, um die Daten in den Computerspeicher zu leiten.
Die Meßklötze 132 erlauben es dem Detektor 124, die Energie des Röntgenstrahles zu messen, so daß die Dämpfungswerte
des ursprünglich ausgesandten Röntgenstrahles beurteilt werden können und kleine Variationen und Unregelmäßigkeiten eliminiert
werden können. Die Energiedämpfungsfunktion von Röntgenstrahlen ist bekannt, und in dem Computerprogramm ist die
Dämpfungscharakteristik bereits berücksichtigt. Solch ein
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134 P 3 DT -
Programm wird laufend von der Anmelderin erarbeitet.
Die gewonnenen Daten werden mathematisch durch einen Computer analysiert und können in numerischer Form ausgedruckt und
durch konventionelle Mittel gespeichert werden, entweder auf Band oder Platte, mit Druckern oder einer ähnlichen Einrichtung.
Zusätzliche periphere oder Speicherungsausrüstung, also z.B. eine Videoeinrichtung, kann ebenfalls eingesetzt
werden. Die Daten können durch ständige Abtastung bestimmter Streifen gesammelt und angezeigt werden, es kann auch eine
Vielzahl von Streifen gemittelt und analysiert werden, um eine einzige Anzeige zu gewinnen, wie dies bei besonderen,
radiologischen Überprüfungen gemacht v/ird.
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Claims (5)
1. Detektor zur Peststellung von Strahlen, dadurch
gekennzeichnet , daß ein Druckbehälter mit Mitteln zum Einschluß eines ionisierbaren Gases
erhöhten Druckes und ein von schmalen Schlitzen (200, 202) gebildetes Fenster zur Strahlenführung darin
vorgesehen sind, daß in dem Druckbehälter Befestigungsmittel zur Anbringung von Detektorelementen sowie
eine Anzahl Detektorelemente in dem Detektor (124) angebracht sind, wobei die Detektorelemente senkrecht
zu dem Fenster angeordnet sind und eine aus dem Fenster austretende Ebene schneiden, und wobei jedes Detektorelement
ein erstes, auf ein vorbestimmtes elektrisches Potential vorgespanntes Element sowie ein zweites,
auf ein zweites vorbestimmtes, elektrisches Potential vorgespanntes, dem ersten Element benachbartes Element
umfaßt, und das zweite Element ein drittes Element trägt.
2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die in den Detektoren vorhandenen Elemente
aus Platten gebildet sind, wobei diese ersten Platten (206), zweite Platten (208) und dritte Platten (210)
sind, und die dritten Platten (210) an Signaleingänge vorzugsweise von elektronischen Schaltern (212) angeschlossen
sind.
30.10.1976
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P 3 DT - 2e -
3. Detektor nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Druckbehälter gebogen ist und im wesentlichen
einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei die Elemente entlang von Radien liegen, die von einem
gemeinsamen Zentrum ausgehen, und wobei die Radien durch ein Fenster hindurchlaufen und senkrecht zu dem
Fenster angeordnet sind.
4. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das dritte Element, vorzugsweise die
Platte (210) als Dünnfilm in Form von Polyäthylen Terephthalate mit einem aufgedampften Aluminiummantel
jeweils aufgebaut ist, wobei die Mittel zur Befestigung einen Keramikklotz umfassen, auf den die Elemente
mittels eines Klebers aufgeklebt sind.
5. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Druckbehälter einen Druck von zehn at
aufnehmen kann und das ionisierbare Gas Xenon ist.
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |