DE2842787A1 - Anordnung zur ermittlung oertlicher absorptionswerte in einer ebene eines koerpers mit einer detektorreihe - Google Patents
Anordnung zur ermittlung oertlicher absorptionswerte in einer ebene eines koerpers mit einer detektorreiheInfo
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- G01T1/1644—Static instruments for imaging the distribution of radioactivity in one or two dimensions using one or several scintillating elements; Radio-isotope cameras using an array of optically separate scintillation elements permitting direct location of scintillations
Description
PHN. .V. pPSi-.KJ -ν..ί·::!.ν-.!=:.:υ..-=·Λ-Π, t:ilu;V.-·.:: DEEN/EVII.
7 10.4.1978.
Anordnung zur Ermittlung örtlicher Absorptionswerte in einer Ebene eines Körpers mit einer Detektorreihe
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ermittlung örtlicher Absorptionswerte in einer Ebene
eines Körpers, mit wenigstens einem Strahler zum Erzeugen eines fächerförmigen, den Körper durchsetzenden
Strahlenbündels und einer Detektorreihe zur Detektion von Strahlung, die den Körper in mehreren in der Ebene
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liegenden Richtungen durchstrahlt, der Strahler und die Detektorreihe an beiden Seiten einer Zentralachse für
den zu untersuchenden Körper einander gegenüberliegend angeordnet sind, und die Detektoren auf und nahe einer
Verbindungslinie zwischen Strahler-Zentralachse-Detektorreihe eine geringere Detektionsflache als die Detektoren
aufweisen, die weiter von der Verbindungslinie entfei*nt
liegen, wobei ein Detektorsignal eines Detektors elektrisch vom Detektorsignal eines jeden anderen Detektors isoliert
ist.
Eine Anordnung nach obiger Beschreibung ist aus der US-PS 3 973 128 bekannt. In der Patentschrift wird
ein Detektoraufbau angegeben, durch den die räumliche Auflösung in der zu rekonstruierenden Absorptionsverteilung
der durchstrahlten Ebene ortsabhängig ist. Der Detektoraufbau zeigt Detektoren mit gegenseitig in der Grosse
verschiedenen, dem Körper zugewandten Detektionsflachen.
Am Rande der Detektorreihe sind die Detektionsflachen
grosser als die Detektionsf lachen in der Reiherunitte,
wodurch die räumliche Auflösung in der Mitte der rekonstruierten Absorptionsverteilung grosser als am Rande ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung anzugeben, in der die Grosse der Detektionsflächen
der Detektoren (also faktisch die räumliche Auflösung in der endgültigen Rekonstruktion der Absorptionsverteilung)
an die Natur des zu untersuchenden Körpers angepasst werden kann.
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10.4.78.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch, gelöst,
dass die Detektorreihe eine Folge benachbarter Detektorelemente enthält, die grössen- und verhaltensmässig
einheitlich sind, und die Detektionsfläche eines Detektors
einem Vielfachen der Detektionsfläche eines Dejfcjaktpr—
elementes proportional ist.
Da die Detektorelemente alle einheitlich sind, ■wird die Herstellung einer aus derartigen Detektorelementen
aufgebauten Detektorreihe preisgünstiger sein als die
Herstellung einer Detektorreihe mit gegenseitig in der Grosse verschiedenen Detektionsflächen. Der Parallelbetrieb
der Detektorelemente braucht nicht ständig zu sein. Dadurch können Detektorelementgruppen je nach der Natur
des zu untersuchenden Korpers und nach der gewünschten BildgSte im zu rekonstruierenden Bild der zu untersuchenden
Korperebene parallel betrieben werden. Bas ist besonders vorteilhaft, da bei der Untersuchung des
menschlichen Torsos oft- eine niedrigere Auflösung genügt
als z.B. beim Untersuchen der Schädelbasis.
- Die Verwendung einer Reihe von Detektoren mitgegenseitig
verschiedenen Grössen gibt besonders dann Probleme, wenn unterschiedlich grosse Ionisationskammern
als Detektoren verwendet werden. Ionisationskammern,
die gegenseitig in der Grosse verschieden sind, weisen gegenseitige Unterschiede in der Messzeit und in
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—J»-^ (t 10.4.78.
der N±chtl±near±tät auf, wodurch die Kalibrierung und
Verarbeitung der Detektorsignale erschwert wird.
Nach, einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemässen Anordnung sind die Detektorelemente als Ionisationskammern aasgebildet.
Der Aufbau von Detektoren mit in der Grosse ver—
schiedenen Detektionsflächen aus einer oder mehreren. Ionisationskammern mit je einheitlichem Verhalten ergibt,
dass jeder Detektor eine gleiche Messzeit und Nicht—
TO linearität aufweist, was bei der notwendigen Kalibrierung
der Detektorreihe vorteilhaft ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemässen Anordnung sind die Ausgänge der einem Detektor zugeordneten Detektorelemente (lonisationskammern)
über elektrisch leitende Verbindungsmittel miteinander verbunden. Das vom Detektor erzeugte Signal
ist die Summe der lonisationsströme der gesonderten,
parallel gesclial Lo ten Ionisationskammern. An die l'arallelschaltung
der Ionisationskammern kann ein an sich bekannter, als Integrator geschalteter Vorverstärker
angeschlossen werden.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsforra
der Erfindung ist jedes Detektorelement an einen Integrator angeschlossen und pro Detektor eine Addierschaltung
vorgesehen,"an die Ausgänge der Integratoren
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- j 10.h.78.
der dem Detektor zugeordneten Ionisationskammern über
elektrische Verbindungsmittel angeschlossen sind.
Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft,
die Verbindungsmittel als Schalter auszuführen. Ein derartiger Aufbau der an die Detektorelemente angeschlossenen
elektrischen Schaltung bietet den Vorteil, dass er im Vergleich zu einer Ausführung, bei der
Schalter direkt an die Ionisationskammern angeschlossen sind, weniger störanfällig ist. Da die Ionisationsströme
bereits vor ihrer Zufuhr an eine Addierungsschaltung über Schalter integriert sind, ist die Schaltung für
die elektrischen Unregelmässigkeiten, die die Schalter
darin auslösen, weniger anfällig.
Eine Detektorreihe, aufgebaut aus einer Reihe einheitlicher Ionisationskammern, wobei über das Umlegen
von Schaltern die räumliche Auflösung geändert wird, ist besonders dann vorteilhaft, wenn viele verschiedene
Untersuchungsarten durchgeführt werden. So kann mit der erfindungsgemässen Anordnung ein Teil der zu untersuchenden
Ebene mit einer hohen räumlichen Auflösung und die darum herumliegenden Teile mit einer niedrigeren
räumlichen Auflösung untersucht werden. Weiter kann mit der gleichen Anordnung die ganze Ebene mit einer
niedrigen Auflösung (wie bei der Röntgenuntersuchung an grosse.n Organen, beispielsweise Lunge oder Leber)
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oder mit einer hohen Auflösung (wie bei der Röntgenuntersuchung
der Schädelbasis) untersucht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach-
stehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgeraässe Anordnung,
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines
Teils eines AnschlusSchaltbildes einer Reihe von Ionisationskammern
für eine Anordnung nach Fig. T
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines elektrisehen
Anschlusschaltbildes einer Reihe von Detektorelementen nach einer Anordnung gemäss Fig. 1.
Eine erfindungsgemässe Röntgenuntersuchungsanordnung
ist skizziert in Fig. 1 dargestellt und enthält eir.en Strahler 1, der vorzugsweise aus einer Röntgenröhre
besteht, der jedoch beispielsweise auch aus einem radioaktiven Isotop wie Am24i oder Gd153 bestehen kann.
Eine Reihe 3 von Detektoren j>, 5a, ^h (beispielsweise
300 insgesamt) misst stellenweise die Intensität eines
vom Strahler 1 auszusendenden Röntgenstrahlungsbündels Der Strahler bildet hier ein fächerförmiges Bündel 2
mit einem Öffnungswinkel (£ , der beispielsweise 6o° beträgt.
Das Bündel 2 ist in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene nahezu parallel und hat in dieser Richtung
eine geringe Dicke, beispielsweise eine Dicke von 3 bis 15 mm Zur Bildung eines derartigen Bündels 2 ist
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eine schlitzförmige Blende k angebracht. Die Breitenabmessung
der Detektoren 51 5a, 51» und ihre gegenseitigen
Abstände bestimmen die mögliche räumliche Auflösung innerhalb eines gewissen Öffnungswinkels
<C des Fächertündels 2. Ein Untersuchungstisch 7>
auf dem ein zu untersuchender Körper 8 liegt, ist entlang einer Zentralachse 91 die senkrecht zur Zeichenebene liegt, in seiner
Längsrichtung verschiebbar. Das System Röntgenquelle 1-Detektorreihe 3 ist mit Hilfe eines Zahnringes 10, der
von einem Motor 11 angetrieben und von Lagern 12 unterstützt wird, um den Körper 8 drehbar angeordnet. Eine
Drehung des Systems Röntgenstrahier 1-Detektorreihe kann sowohl ununterbrochen als intermittierend ausgeführt
werden. Im letzten Fall wird nach jeder Messung ein Rotationsschritt ausgeführt. Ein Zähler 18 zählt die
Anzahl der von der RechenanOrdnung 15 empfangenen Detektorsignale
pro Messung. Beim Erreichen einer der Detektoranzahl entsprechenden Anzahl von Detektorsignalen wird
die Steuerschaltung I9 des Motors 11 für eine kurze Zeit
erregt, so dass ein Rotationsschritt gemacht wird. Das System Röntgenstrahier 1-Detektorreihe 3 ist in
einem Gestell 20 aufgehängt. Das Gestell 20 ist mit Hilfe eines Motors 22 längs Führungsrollen 21 bewegbar,
so dass der Strahler 1 längs einer zentralen Verbindungslinie 6 vom Körper 8 weg oder zum Körper 8 hin bewegt
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—β-- jff 10.4.78.
werden kann. Hiermit wird erreicht, dass das im Strahler
■ ■
erzeugte Bündel 2 mit dem Öffnungswinkel cC stets den
Körper 8 genau erfassen kann, so dass die Detektorreihe während der Untersuchung optimal ausgenutzt wird. Vor
Messbeginn wird der Abstand zwischen dem Strahler 1 und dem Körper 8 beispielsweise durch Einschaltung der Steuerschaltung
2k von Hand eingestellt.
Die Detektoren 5> 5a und 5t>
sind über ein Kabelbündel 13 an je einen Verstärkex-umformer 14 angeschlossen,
in dem die Detektorsignale gesondert verarbeitet werden. Der Verstärkerumformer 14 kann beispielsweise eine
Multiplexschaltung und einen Analog-Digitalwandler enthalten. Der Ausgang des Verstärkerumformers 14 ist an
eine Rechenanordnung I5 angeschlossen, mit der aus den
verstärkten und umgeformten DetektorSignalen die örtliche
Absorption berechnet wird. Die ermittelten Absorptionswerte werden in einer Speicheranordnung 16 gespeichert
und nach Bedarf mit einer Wiedergabeanordnung 17 abgebildet,
Die Detektorreihe 3 ist erfindungsgemäss aus
einer Reihe beachbarter Detektorelemente aufgebaut, die grössen- und verhaltensmässig einheitlich sind. Vorzugsweise
sind die Detektorelemente Ionisationskammern, die mit einem Edelgas, wie Xenon, und einem Löschgas gefüllt
sind. Die Ionisationskammern sind beispielsweise in einem gasdichten Gehäuse aufgebaut und werden durch
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
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plattenförmige, parallel angeordnete elektrisch leitende
Elektroden gebildet, wie bereits in der deutschen ^-atentanoieldun-? ~° 28 ^ 3 ^7^,5
der Anmeld-3r,tn beschrieben wurde.
Die um die zentrale Verbindungslinie 6 in der Mitve
des Röntgenbündels 2 aufgestellten Detektoren 5 enthalten beispielsweise nur eine Ionisationskammer. Einige
an beiden Seiten benachbarte Detektoren 5a enthalten
je zwei parallel geschaltete Ionisationskammern. Die am Rande der Detektorreihe 3 liegenden Detektoren 5b enthalten
je vier parallel geschaltete Ionisationskammern. Enthält die Detektorreihe 3 beispielsweise 384 Ionisationskammern
un·] beträgt der Öffnungswinkel 48°, so ist ein praktischer
Aufbau der Detektoren 5j 5&>
5b folgender: an beiden Seiten der zentralen Verbindungslinie 6 von 0° - 15°5
pro Grad 8 Detektoren (1 Ionisationskammer/Detektor), 15° - 18°: pro Grad 4 Detektoren (2 Ionisationskammern/
Detektor),
18°- 21°: pro Grad 2 Detektoren (4 Ionisationskammern/ Detektor),
18°- 21°: pro Grad 2 Detektoren (4 Ionisationskammern/ Detektor),
21° - 24°: pro Grad 1 Detektor (8 Ionisationskammern/ Detektor).
Die Gesamtanzahl der Detektoren 5» 5a, 5b beträgt
dabei 282, während die Gesamtanzahl der Ionisationskammern
3.84 beträgt.
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Die■signalführenden Elektroden der einem
Detektor 5« 5a» 5t>
zugeordneten Ionisationskammern können ohne weiteres elektrisch miteinander verbunden werden.
Eine andere Möglichkeit zur Verwirklichung eines Parallelbetriebs von Detektorelementen ist in Fig. 2 dargestellt.
Die zu verwendenden Detektorelemente sind
bereits in der deutschen Patentanmeldung
P 28 11. 382.8 der Anmelderin
beschrieben. Eine Reihe von Detektorelementen 30a bis e, die je eine Halbleiterdiode enthalten, sind an eine
Speisequelle 29 angeschlossen. Die wiedergegebenen
Detektorelemente 3Ca- bis e sind nur ein Bruchteil der Anzahl von Detektorelementen 30a bis 3Oe, die benutzt werden. Die Detektorelemente 30a bis d, die zusammen
Speisequelle 29 angeschlossen. Die wiedergegebenen
Detektorelemente 3Ca- bis e sind nur ein Bruchteil der Anzahl von Detektorelementen 30a bis 3Oe, die benutzt werden. Die Detektorelemente 30a bis d, die zusammen
einen Detektor bilden, sind an je einen Integrator 31a bis d angeschlossen, wobei jeweils ein Integrator 31a
bis 31d einen Operationsverstärker und einen Kondensator
enthält. Die Ausgänge der Integratoren 31a bis d sind
an eine Addierungsschaltung 33 angeschlossen. Die
Addierungsschaltung 33 enthält Eingangswiderstände 3.5a bis d, die alle gleichen Widerstandswert haben, einen.
Operationsverstärker 37 und einen Rückkopplungswiderstand 39<
Das Ausgangssignal der Addierungsschaltung 33 ist das
Ausgangssignal eines Detektors mit einer Grosse von
vier Detektorelementen 30a bis 3Od, die parallel betrieben
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P !
PHN. 8904. . H - .η, 10.4.78.
werden. Je nach der Position'eines Detektors in der
Detektorreihe 3 werden 1, 2, 4 oder 8 Detektorelemente an eine Addierungsschaltung 33 in der obenbeschriebenen
Weise angeschlossen.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines elektrischen
Anschlusschaltbildes für eine Reihe von Ionisationskammern 4ia, b} 43a, bj 45a bis h; 47a, b und 49a, b
für eine erfindungsgemässe Anordnung dargestellt. In Fig. 3 ist nur eine geringe Anzahl (i6) im Vergleich
zu den oft über 300 Ionisationskammern, die in der Wirklichkeit benutzt werden, dargestellt. Von den Ionisationskammern
4ia, bj 43a, b; 47a, b und 49a, b sind die
a-Teile mit den b-Teilen direkt parallel geschaltet und
bilden 4 Detektoren. Die Ionisationskammern sind in bezug auf die zentrale Verbindungslinie 6, die auch in Fig. 1
dargestellt ist, symmetrisch angeordnet. Mit einem Zweistellungenschalter 40 können die Ionisationskammern
auf zwei Weisen an Integratoren 51a bis h angeschlossen werden. Bei der gezeichneten Stellung des Schalters 4θ
bilden die Ionisationskammern 45a und b einen Detektor,
der an den Integrator 51c angeschlossen ist. Die Ionisationskammern 45c und d, e und f, g und h bilden
ebenfalls je einen Detektor und sind an die Integratoren 51d, e bzw. f angeschlossen. Die Detektorreihe enthält
somit 8 Detektoren mit je zwei parallel geschalteten Ionisationskammern.
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PHN. 8904.
--♦» - ήIf^ 10.4.78.
Durch das Umlegen des Schalters 40 werden die
Ionisationskammern 45a,b,c,d,e,f,g und h an die Integratoren
51a,b,c,d,e,f,g bzw. h angeschlossen. Die Detektorreihe
enthält in diesem Falle 8 Detektoren mit je einer lonisationskammer.
Durch den Umlegevorgang kann also zwischen einer langen Detektorreihe (niedrigere Auflösung) und einer kurzen
Detektorreihe (hohe Auflösung) gewählt werden, wobei die Detektoranzahl in beiden Detektorreihen gleich ist. Die
kurze Detektorreihe schliesst einen kleineren Winkel OC ein
(siehe Fig. 1) als eine lange Detektorreihe. Der Öffnungswinkel
'^ des Strahlenbündels 2 kann an die Länge der Detektorreihe 3 durch die Verwendung der geeigneten Blenden
angepasst werden.
In Fig. 3 ist der Schalter 4θ direkt an die Detektorelemente
(Ionisationskammern) angeschlossen. Selbstverständlich
ist es möglich, an jedes Detektorelement einen Integrator (Fig. 2) und jeweils am Integratorausgang einen
Schalter anzuschliessen, der die gewünschte Verbindung mit
anderen Ausgängen von Integratoren und mit den Addierungsschaltungen herstellt und unterbricht. Selbstverständlich
kann auch an jedem Ausgang der Integratoren bereits direkt der Widerstand der Addierungsschaltung angeschlossen
sein, an welchem weitere Widerstände und ein Schalter, wie Schalter 4θ, zur Herstellung der gewünschten Verbindungen
zum restlichen Teil der Addierungsschaltung angeschlossen sind.
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-ns-
Leerseite
Claims (6)
1. Anordnung zur Ermittlung örtlicher Absorptionswerte in einer Ebene eines Körpers, mit wenigstens einem
Strahler zum Erzeugen eines fächerförmigen, den Körper
durchsetzenden Strahlungsbündels und einer Detektorreihe zur Detektion von Strahlung, die den Körper in mehreren in
der Ebene liegenden Richtungen durchstrahlt, der Strahler und die Detektorreihe an beiden Seiten einer Zentralachse
für den zu untersuchenden Körper einander gegenüberliegend angeordnet sind, und die Detektoren auf und nahe einer
Verbindungslinie zwischen Strahler-Zentralachse-Detektorreihe eine kleinere Detektionsflache aufweisen als die Detektoren,
die weiter entfernt von der Verbindungslinie liegen, wobei ein Detektorsignal eines Detektors vom Detektorsignal eines
jeden anderen Detektors elektrisch isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektorreihe (3) eine Folge benachbarter
Detektorelemente enthält, die grössen- und verhaltensmässig einheitlich sind, und die Detektionsflache eines
Detektors·(5, 5a, 5b) einem Vielfachen der Detektionsflache
eines Detektorelementes proportional ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Detektorelemente Ionisationskammern sind.
3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausgänge der einem Detektor (5, 5a, 5b) zugeordneten Detektorelemente über elektrisch leitende
Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
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MN. 89O4. 10.4.78.
4. Anordnung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass ein jedes der Detektorelemente an einen Integrator (31a,..., 31d; 51a-,..., 51b.) angeschlossenen
und pro Detektor eine Addierungsschaltung (33) vorgesehen ist, an die Ausgänge der Integratoren der
dem Detektor zugeordneten Ionisationskammern über elektrische Verbindungsmittel angeschlossen sind.
5· Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch, gekennzeichnet,
dass die Verbindungsmittel Schalter (4o) sind.
6. Aus einer Folge grössen- und verhaltensmässig
einheitlicher Ionisationskammern aufgebaute Detelctorreihe,
von denen wenigstens ein Teil gruppenweise über elektrische Verbindungen parallel schaltbar ist, welche Detektorreihe
in einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis verwendbar' ist.
7·- Aus einer Folge grössen- und verhaltensmässig
einheitlicher Ionisationskammern aufgebaute Detektorreihe, deren Ionisationskammern an je einen Integrator
anschliessbar sind, wobei mindestens teilweise ihre Ausgänge gruppenweise über elektrische Verbindungsmittel
mit Addierungsschaltungen verbindbar sind, und die Detektorreihe in einer Anordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 5 verwendbar ist.
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