DE2650878A1 - Fernsehbildroehre mit einer daran befestigten ablenkeinheit - Google Patents

Fernsehbildroehre mit einer daran befestigten ablenkeinheit

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DE2650878A1
DE2650878A1 DE19762650878 DE2650878A DE2650878A1 DE 2650878 A1 DE2650878 A1 DE 2650878A1 DE 19762650878 DE19762650878 DE 19762650878 DE 2650878 A DE2650878 A DE 2650878A DE 2650878 A1 DE2650878 A1 DE 2650878A1
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DE
Germany
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deflection unit
tube
funnel
unit
picture tube
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Withdrawn
Application number
DE19762650878
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English (en)
Inventor
Guenter Stephan
Georg Ing Grad Vieweger
Rudolf Wagner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements
    • H01J29/823Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements around the neck of the tube
    • H01J29/826Deflection arrangements

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Fernsehbildröhre mit einer daran befestigten Ablenkeinheit
  • In einem Fernsehempfänger ist bekanntlich auf den Hals der Bildröhre eine Ablenkeinheit aufgeschoben, die sich an den konusförmigen Trichter der Bildröhre anlegt. Die Ablenkeinheit wird meist mit einer Schelle am rückwärtigen Ende auf dem Bildröhrenhals festgeklemmt. Insbesondere bei einem Farbfernsehempfänger muß die Ablenkeinheit relativ zur Bildröhre noch justiert werden, insbesondere durch Verschiebung in Axial- und Radialrichtung und durch Drehung, um bestimmte Parameter wie Farbrenheit, Konvergenz und Lage des Ablenkrasters relativ zum Bildschirm optimal einzustellen. Die Ablenkeinheit wird daher vom Gerätehersteller an der Bildröhre befestigt.
  • Es ist auch bekannt, die Ablenkeinheit bereits beim Bildröhrenhersteller fest an der Bildröhre zu befestigen. Bei einer solchen Farbbildröhre, die unter dem Namen Precision-Inline bekannt ist, bezieht der Gerätehersteller die Bildröhre zusammen mit der Ablenkeinheit. Die Ablenkeinheit braucht und kann an der Bildröhre nicht mehr justiert werden, sondern ist bereits vom Bildröhrenhersteller optimal eingestellt. Da diese Einstellung.kritisch ist und sich auch beim Transport der Bildröhre nicht verändern darf, sind besondere Maßnahmen zur sicheren Befestigung der Ablenkeinheit an dem Rohrentrichter erforderlich.
  • Bei einer bekannten Farbbildröhre dieser Art (DT-OS 22 24 702) ist an den Röhrentrichter zunächst ein Tragring angeklebt, der mit axial weisenden Vorsprüngen, z.B. in Form von Schrauben versehen ist. Auf diese Vorsprünge wird der Spulenträger der Ablenkeinheit aufgesetzt, indem die Vorsprünge mit Spiel in entsprechende Bohrungen des Spulenträgers eingreifen. Das Spiel dient dazu, in einer Spezialapparatur die Ablenkeinheit in die optimale Lage zur Bildröhre zu bringen, was durch Betrachtung eines auf der Bildröhre geschriebenen Testmusters erfolgt.
  • Wenn die Ablenkeinheit ihre optimale Lage zur Bildröhre, d.h.
  • zum Röhrentrichter hat, wird der Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen und den Bohrungen mit einem Kleber verschlossen.
  • Es ist dabei auch bekannt, die Ablenkeinheit in ihrer optimalen Lage lediglich mittels Schrauben festzuziehen.
  • Die bekannten Lösungen erfordern im allgemeinen einen zusätzlichen Tragring, der am Röhrentrichter angeklebt werden muß und dann zur Aufnahme der einstellbaren Ablenkeinheit dient.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernsehbildröhre zu schaffen, die ohne einen solchen zusätzlichen Tragring auskommt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben Als Material zum Ausschäumen kann ein Material verwendet werden, das zur Herstellung von Verpackungseinlagen dient und unter dem Handelsnamen "Styropor" bekannt ist, jedoch mit einer größeren Härte. Marktgängige und geeignete Integral-Schaumstoffe aus vernetztem PUR sind z.B. Moltopren, Vulkolen, Baydur, auch flammwidrig eingestellt, die ohne Primerung aufgebracht werden können.
  • Auch gefüllte Silikon-Harze oder -Kautschuk, dann allerdings mit Primerung, sind anwendbar. Außerdem sind anwendbar Styropor-F-Marken der BASF oder ein neuer schwer entflammbarer Schaum der Borg-Warner-Chemikals, der sich durch kurze Aushärtzeit und gute Fließeigenschaften auszeichnet. Auch könnte ein entsprechend eingestellter Polyäthylen-Schaum Verwendung finden. Die Befestigung der Ablenkeinheit mit dem aufschäumbaren Material gestattet eine besonders schnelle Befestigung, da das Material nach dem Aufschäumen durch die Einwirkung von Luft und Feuchtigkeit bereits in wenigen s fest ist. Dadurch braucht die Bildröhre mit der Ablenkeinheit nur kurze Zeit in der genannten, zur Justierung dienenden Spezialapparatur zu bleiben, so daß in einer bestimmten Zeiteinheit eine große Anzahl von Bildröhre diese Apparatur durchlaufen kann. Ein Kleber wäre zur Ausfüllung des relativ großen Raumes zwischen Röhrentrichter und Ablenkeinheit weniger geeignet, da er zu leicht aus den Öffnungen herausläuft, beim Aushärten zu stark schrumpft und sich verzieht, somit die Lage der Ablenkeinheit zur Bildröhre wieder ändert und auch teuer ist. Ein Schaumstoff hingegen schrumpft praktisch nicht, da er viele Hohlräume mit kleinen Abmessungen enthält.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In der Figur ist die Ablenkeinheit 1 mit dem Jochkern 2, den Vertikalablenkspulen 3, dem Spuelnträger 4 und den Horizontalablenkspulen 5 im Abstand vom Röhrentrichter 6 auf der Farbbildröhre angeordnet und in die optimale Lage eingestellt.
  • Der Zwischenraum zwischen der Ablenkeinheit 1 und dem Röhrentrichter 6 ist mit einem aufschäumbaren Material 7 ausgeschäumt, das die Ablenkeinheit 1 an ihrem äußeren Rand formschlüssig umgreift. Dieses Material ist in der Figur einheitlich schwarz dargestellt. Das Material 7 haftet an der Außenwand des Röhrentrichters 6, zumal dieser bei Bildröhren nicht glatt ist, sondern eine gewisse Rauheit aufweist. Mit der Ablenkeinheit 1 entsteht dadurch eine gute Verbindung, daß das Material 7 die Ablenkeinheit 1 formschlüssig umfaßt.
  • Verfahrensmäßig erfolgt die Befestigung auf folgende Weise: Die Ablenkeinheit 1 wird zunächst in einer Spezialapparatur in Richtung 8 auf den Röhrenhals 9 aufgeschoben und im aufgeschobenen Zustand in einer verstellbaren Halterung gelagert.
  • Anschließend wird ebenfalls in Richtung 8 die Abdeckhaube 10 soweit aufgeschoben, daß sie an den Röhrentrichter 6 anstößt und die Ablenkeinheit 1 umgibt. Die Ablenkeinheit 1 wird jetzt mit den notwendigen Ablenkströmen und die Bildröhre mit einem Signal gespeist, so daß auf dem Bildschirm ein Testmuster entsteht. An Hand dieses Testmusters wird die Ablenkeinheit 1 durch verschiedene Einstellmöglichkeiten, insbesondere durch Axialverschiebung, Verdrehung und Kippen um verschiedene Achsen so eingestellt, daß die Bildwiedergabe optimal ist. Insbesondre re werden dadurch Konvergenz, Farbreinheit und Lage des Ablenkrasters auf dem Bildschirm eingestellt. Wenn die optimale Einstellung erreicht ist, wird durch die Öffnungen 11 in der Abdeckhaube 10ein aufschäumbares Material in den Zwischenraum zwischen Röhrentrichter 6 und Abdeckhaube 10 eingespritzt, bis dieser Raum gefüllt ist. Durch Einwirkung von Luft und Feuchtigkeit wird dieses Material in wenigen s fest. Die Abdeckhaube wird dann wieder entgegen der Richtung 8 abgezogen, so daß nun die Ablenkeinheit 1 fest am Röhrentrichter 6 angeordnet ist. Aufgrund der kurzen Standzeit des aufschäumbaren Materials kann schon wenige s nach dem Einspritzen des Materials die Abdeckhaube 10 entfernt und die Bildröhre mit der daran befestigten Ablenkeinheit 1 aus der Spezial apparatur entnommen werden. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Fernsehbildröhre mit einer daran gehalterten Ablenkeinheit, insbesondere Farbbildröhre, die nach Elnjustierung ihrer Lage relativ zur Bildröhre fest am Röhrentrichter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinheit (1) durch ein aufgeschäumtes, am Röhrentrichter (6) haftendes und die Ablenkeinheit (1) erfassendes Material (7) am Röhrentrichter (6) befestigt ist.
  2. 2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinheit (1) im Abstand vom Röhrentrichter (6) angeordnet und der Zwischenraum zwischen beiden mit dem Material (7) ausgeschäumt ist.
  3. 3. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (7) die Ablenkeinheit (1) von ihrem äußeren Rand her formschlüssig umfaßt.
  4. 4. Röhre nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß das Material aus einem Silikonkautschuk besteht.
  5. 5. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus einem Moosgummi besteht.
  6. 6. Verfahren zum Befestigen der Ablenkeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Ablenkeinheit (1) im Abstand umgebende, bis zum Röhrentrichter (6) reichende Abdeckhaube (10) vom rückwärtigen Ende der Bildröhre über die Ablenkeinheit (1) geschoben, dann der den äußeren Rand der Ablenkeinheit (1) einfassende Zwischenraum zwischen Abdeckhaube (10) und Röhrentrichter (6) ausgeschäumt und dann die Abdeckhaube (10) wieder entfernt wird.
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