DE2650316B2 - Vorrichtung zum Arretieren von Rolläden - Google Patents

Vorrichtung zum Arretieren von Rolläden

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DE2650316B2 DE19762650316 DE2650316A DE2650316B2 DE 2650316 B2 DE2650316 B2 DE 2650316B2 DE 19762650316 DE19762650316 DE 19762650316 DE 2650316 A DE2650316 A DE 2650316A DE 2650316 B2 DE2650316 B2 DE 2650316B2
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
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    • E06B2009/804Locking arrangements acting directly on the shutter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Arretieren von Rolläden in ihrer Rolladenführung, mit einer Führungsschiene, die einen am Fensterrahmen befestigten feststehenden Teil und eine an diesem durch ein Gelenk schwenkbar gelagerte, durch einen Verstellmechanismus zu betätigende Klemmkörperschiene aufweist.
Bei den bekannten Vorrichtungen der vorbezeichneten Art (DE-GM 73 44 854) erfolgt die Gelenkverbindung vor, Führungsschiene und Klemmkörperschiene durch eine Achse, die von scharnierartigen Lagcrteilen aufeenommen wird. Dadurch rrgebcn sich eine aufwendige Bauweise und vorteilhafte Montageverhältnisse,
Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkverbindung zwischen Führungsschiene und Klemmkörperschiene zu schaffen, die eine einfache Herstellung und Montage gewährleistet Bei der bekannten Anordnung ist es nicht möglich, die Führungsschiene unmittelbar am Fensterrahmen anzubringen. Ganz abgesehen von dem Erfordernis einer
ίο besonderen, seitlichen oder umrahmenden Befestigungsleiste besteht auch der Nachteil, daß diese Befestigungsleiste von außen zugänglich ist und damit die Einbruchsgefahr entscheidend erhöht Des weiteren besteht der Nachteil, daß durch diese bauliche Spezialmontage der oftmals erwünschte nachträgliche Einbau praktisch ausgeschlossen wird.
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Überlegung aus, daß die Schwenkbewegung der Klemmkörperschiene sich in engen Grenzen bewegt, so daß sich die Gelenkverbindung ähnlich wie Körpergelenke aufbauen lassen müßte. Ausgehend von dieser Überlegung wird das Gelenk erfindungsgemäü aus einem am feststehenden Teil der Führungsschiene angeformten, hakenförmig vorspringenden Gelenkteil und einem an der Klemmkörperschiene angeformten Gelenkteil gebildet, wobei die Gelenkteiie ineinander einsteckbar sind. Dadurch ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, beide Gelenkteile als durchlaufende Profilschienenteile auszubilden und auf eine besondere
to Gelenkachse zu verzichten.
Das feste Gelenkteii wird zweckmäßig an den Steg der Führungsschiene angeformt Zur Montage kann die Führungsschiene mit einem Widerlager versehen sein, das am Fensterrahmen zu befestigen ist, wobei das
(5 Widerlager als Anschlag für die Klemmkörperschiene in deren Ruhelage dienen kann. Dabei ergibt sich auch noch der wesentliche Vorteil, daß das zur Befestigung dienende Widerlager der Führungsschiene durch die Klemmkörperschiene abgedeckt wird und dadurch praktisch eine Demontage vor· außeri ausschließt
Es ist zwar nicht erforderlich, jedoch zweckmäßig, eine Rückführfeder für die Klemmkörperschiene vorzusehen. Zu diesem Zweck kann die fingerförmige Rückführfeder endseitig in die Führungsschiene eingrei-
r> fen. Dabei kann das am Eingang der Führungsschienen angebrachte Rolladen-Umlenkstück als Träger der Rückführfeder ausgebildet sein, indem beispielsweise dieses, meist aus Kunststoff hergestellte Umlenkstück mit einer angeformten federnden Zunge in den Raum zwischen Rolladen und Klemmstückträger eingreift. Die Rückführfeder kann am Kopf eines in die Enden des festen, umgreifenden Gelenkteiles einsteckbaren Stopfer^ angebracht sein.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Mittels der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung veranschaulicht. Darin ist
Fig. 1 Seitenansicht des oberen Teils einer Rolladenführung nach der Erfindung, wi Fig. 2 Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 Querschnitt nach der Linie IH-I Il der Fig. 1,
F i g. 4 Längsschnitt durch den oberen und unteren Teil der Rolladenführung nach der Linie IV-IV der F i g. 2 bzw. 5. h'" F i g. 5 Querschnitt nach der Linie V-V der F i g. 4,
F i g. 6 Draufsicht auf die untere Rückführfeder mit ihrer Halterung nach F i g. 4,
F i g. 7 Seitenansicht zu F i g. 6, und
Fig.8 Draufsicht auf die Rolladenführung nach F ί g. 1 bei abgenommenem UmJenkstück, mit ausgehängtem Klemmstück.
Der Rolladen 1 läuft in einer im wesentlichen U-förmigen Rolladenführung 2' und läßt sich mit Hilfe eines Klemmkörpers 4' gegen den als Widerlager 3 dienenden Außenschenkel der Führung drücken. Der Klemmkörper 4' wird durch einen Verstellmechanismus in Form eines Druckstiftes 10 gegen den Rolladen gedruckt
Mit der Rolladenführung ist der Klemmkörper 4' durch einhakbare Gelenkteile 8a, 86 schwenkbar verbunden. Klemmkörper 4' und Steg 9 der Rolladenführung sind zur Bildung der Gelenkteile 8a, Sb mit angeformten Vorsprüngen von hakenförmigem Profil versehen.
Der Steg 9 der U-förmigen Rolladenführung ist zu diesem Zweck mit einer den festen Gelenkteil 8a tragenden Stegverlängerung 9a versehen. Diese Stegverlängerung 9a trägt ferner ein Widerlager 4a für den Klemmkörper 4', gegen weiche sich der Klemmkörper 4' in seiner Ruhelage bzw. Bereitschaftslage nvt seiner Rückseite abstützt Der Klemmkörper 4' mit seinem Gelenkteil 86 ist als L-Schiene ausgebildet, deren gegen den Rolladen 1 gerichteter Schenkel mit einer elastischen Auflage 15 zur Bildung einer Andruckfläche von hohem Reibungswiderstand versehen ist
Der Klemmkörper 4' wird durch Rückführfedern 17 geeigneter Vorspannung in seiner Ruhelage gehalten.
Die Stegverlängerung 9a ist so bemessen, daß die Rolladenführung, wie aus F i g. 8 ersichtlich ist, mit dem Widerlager 4a für das Klemmstück 4' unmittelbar mit dem Fensterrahmen a verschraubt werden kann und die erforderliche Distanz D zwischen Rolladen 1 und Fensterrahmen dabei sichergestellt ist.
Der Klemmkörper 4' mit seinem Gelenkteil Sb kann.
wie aus F i g, 8 ersichtlich ist, durch einfaches Schwenken um etwa 45° im Raum zwischen dem Widerlager 3 für den Rolladen und dem Widerlager 4a für das Druckstück 4' ein- und ausgehängt werden.
Die Rückführfedern 17 bestehen aus blattfederartigen Fingern mit Ballen 17', welche in die Enden der Führungsschiene eingreifen und so an dem den Gelenkteil Sb tragenden Schenkel des Druckstückes angreifen, daß sie das Druckstück in Kontakt mit dem
ίο Widerlager 4a zu halten suchen, so daß das Druckstück nach Freigabe durch den vorgeschobenen Druckstift 10 aus der in Fig.2 und 3 strichtpunktiert dargestellten Arbeitsstellung automatisch in die Ruhestellung zurückgeführt wird.
Zur Betätigung des Klemmstückes ist der Druckstift 10 mit einem von Hand zu betätigenden Mechanismus, beispielsweise einem Exzenterhebel verbunden (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Die Rückführfedern S7 sind mit endseitig, oben bzw. unten an dei Rolladenführung angebrachten Halteelementen 18 und 20 verbunden. Die obe ■■-. Rückführfeder 17 wird von einem Umlenkstück 18 für df η Roiladen ί getragen, das mit einem Kragen 18' auf das obere Ende der Rolladenführung aufsteckbar ist. Dieses Umlenk-
r> stück besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist in üblicher Weise mit einem Führungskanal 18" zur Umlenkung des Rolladens beim Ein- und Auslaufen in die Führungsschiene versehen. Wie der Steg 9 der Rolladenführung ist das Umlenkstück verbreitert und
ι« trägt an der Unterseite dieser Verbreiterung die angeformte, fingerförmige Rückführfeder 17.
Als Halter für die untere Rückführfeder 17 ist ein in den Hakenhohlraum des festen Gelenkteiles 8a eingreifender Stopfen 19 mit Kopfplatte 20 vorgesehen,
ι". an welche die Rückführfeder 17 angeformt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Arretieren von Rolläden in ihrer Rolladenführung, mit einer "Führungsschiene, die einen am Fensterrahmen befestigten feststehenden Teil und eine an diesem durch ein Gelenk schwenkbar gelagerte, durch einen Verstellmechanismus zu betätigende Klemmkörperschiene aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk aus einem am feststehenden Teil der Führungsschiene (2*) angeformten, hakenförmig vorspringenden Gelenkteil (Sa) und einem an der Klemmkörperschiene (4') angeformten Gelenkteil (Sb) gebildet wird, wobei die Gelenkteile (8a, Sb) ineinander einsteckbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkteii (Sa) an den Steg (9) der Führungsschiene (2') angeformt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2') mit einem Widerlager (4a) zur Montage am Fensterrahmen (a) versehen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (4a) als Anschlag für die Klemmkörperschiene (4') in deren Ruhelage dient.
5. Vorrichtung nach einem dr;r Ansprüche 1 bis 4, mit einer Rückführfeder für die Klemmkörperschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerförmige Rückführfeder (17) endseitig in die Führungsschiene eingreift
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die RüclrführfedT (17) selbstfedernd ausgebildet ist
7. Vorrichtung nach Anspruch -" oder 6, mit einem am Eingang der Führungsschienen angebrachten Rolladen-Umlenkstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkstück (18) als Träger der Rückführfeder (17) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführfeder (17) aus einer angeformten federnden Zunge des Umlenkstückes (18) besteht
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführfeder(17)am Kopf (20) eines in die Enden des festen, umgreifenden Gelenkteiles (Sa) einsteckbaren Stopfens (19) angebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführfeder (17) aus einer angeformten federnden Zunge des Stopfenkopfes (20) besteht.
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CH1327577A CH624732A5 (en) 1976-11-02 1977-11-01 Device for locking roller shutters
AT781277A ATA781277A (de) 1976-11-02 1977-11-02 Vorrichtung zum arretieren von rollaeden
IT2924277A IT1088180B (it) 1976-11-02 1977-11-02 Dispositivo di arresto per tapparelle
FR7732923A FR2369408A1 (fr) 1976-11-02 1977-11-02 Dispositif de blocage de volets roulants

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DE2650316C3 (de) 1981-06-04
DE2650316A1 (de) 1978-05-03

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