DE2516495A1 - Anschlussleiste mit verdeckt angeordneten stromschienen - Google Patents

Anschlussleiste mit verdeckt angeordneten stromschienen

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DE2516495A1
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Fritz Dipl Ing Deyle
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length

Description

  • Anschlußleiste mit verdeckt angeordneten Stromschienen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußleiste mit verdeckt angeordneten Stromschienen und lösbar anbringbaren Anschlußelementen, insbesondere Steckdosen, wobei die Anschlußleiste einen Längsschlitz aufweist, an den sich zu seinen beiden Seiten Hohlräume anschließen, die Stromschienen aufnehmen, an die sich durch Verdrehen der Anschlußelemente deren Kontaktfinger anlegen.
  • Bei bekannten Anschlußleisten werden Kontaktfinger selbstfedernd ausgeführt, oder starre Kontaktteile durch die Kraft von besonders dafür vorgesehenen Federn an fest in die Anschlußleisten eingebauten Stromschienen gepreßt. Beide Arten erfordern die Verwendung einer Anzahl an Kleinteilen, die bei öfterer Inanspruchnahme in ihrer Wirkung bald nachlassen und nur mit einem gewissen Aufwand, insbesondere einem Zeitaufwand ersetzt werden können, oder es muß das ganze Anschlußelement ausgetauscht werden, wenn sich ein Auswechseln der Kleinteile nicht lohnt. Beides verursacht relativ hohe Kosten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Anschlußleiste zu schaffen, die ohne diese federnden Kontaktteile oder deren für einen sicheren Kontakt notwendigen besonderen Federn auskommt und dabei einfach im Aufbau ist, was wiederum eine wirtschaftliche Herstellung der Anschlußleisten ermöglichen soll. Ein Verschleiß der wesentlichen Teile soll dabei praktisch nicht auftreten.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht daß jeder der beiden Hohlräume eine schräggestellte9 sich an dafür vorgesehenen Kanten abstützende, federnd nachgiebige Stromschiene aufnimmt.
  • Die Stromschiene ist dabei so bemessen, daß sie sowohl in ihrer Längsrichtung, wie auch in ihrer Querrichtung federnd nachgeben kann.
  • Ein Beispiel nach der Erfindung ist durch die Zeichnung veranschaulicht.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Anschlußleiste im Querschnitt mit eingsetzte Anschlußelement, Fig. 2 ein teilweise geschnittenes Anschlußelement, Fig. 3 eine Ansicht auf den Boden eines Anschlußelements und Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer Anschlußleiste mit einer zusätzlich eingebauten Wellfeder.
  • Eine Anschlußleiste 1 hat einen Längsschlitz 2, an den sich zu beiden Seiten zwei Hohlräume 3 und 4 anschließen. Diese weisen im senkrechten Winkel zueinander stehende Begrenzungsflächen auf, an deren sich dadurch bildenden Kanten 5 und 6 bzw. 7 und 8 je eine Stromschiene 9 und 10 abstützt. Die Stromschienen haben dabei eine schräge Lage und zwar unter einem Winkel von etwa 450 gemessen von einer Auflagefläche 11 der Anschlußleiste in Richtung zum Längsschlitz 2 hin.
  • Durch diesen Längsschlitz 2 ist ein Ansatz 12 eines Anschlußelements 13 eingeführt, an den sich Kontaktfinger 14 und 15 anlehnen. Diese Kontaktfinger sind an ihrem freien Ende 16 so abgebogen,- daß dieaes Ende etwa senkrecht auf einer der Stromschienen 9 bzw. 10 zum Anliegen kommt.
  • Aus dem Ansatz 12 ragt ein Stift 17, der durch eine Feder. 18 auf eine als Schutzleiter vorgesehene Schiene 19 gedrückt ist, die in Führungsschlitzen auf dem Boden 20 der Anschlußleiste 1 verläuft. An der Auflagefläche 11 des Anschlußelements 13 ist eine Blattfeder 21 befestigt, die beim eingedrehten Anschlußelement 13 in dem Längsschlitz 2 eingerastet ist und dieses in seiner Lage fixiert.
  • Das Anschlußelement 13 ist mit den Kontaktfingern 14 und 15 leicht an å jeder beliebigen Stelle der Anschlußleiste 1 in den Längsschlitz 2 einzusetzen und zu verdrehen bis die Blattfeder 21 in den Längsschlitz eingerastet ist. In dieser Stellung haben sich die Enden der Kontaktfinger 14 und 15 fest an die Stromschienen 9 und 10 angelegt, wobei diese sowohl in ihrer Längsrichtung, wie auch in ihrer Querrichtung selbstfedernd nachgeben.
  • Auf diese Weise ist an jeder Stelle der Anschlußleiste, auch bei gewissen Fertigungstoleranzen einzelner Teile, ein einwandfreier Kontakt zwischen Stromschienen und Kontaktfinger gegeben. Das Entfernen eines Anschlußelements aus der Anschlußleiste geht denkbar einfach, indem die Blattfeder 21 leicht angehoben und das Anschlußelement gedreht und aus dem Längsschlitz herausgehoben wird.
  • Besteht die Anschlußleiste nur aus einem kurzen Stück, beispielsweise für nur eine Steckdose, die dann immer an derselben Stelle eingedreht werden muß, so wird in diesem Fall die Federungseigenschaft der Stromschienen 9 und 10 dadurch erhöht, daß auf der den Kontaktfingern 14 und 15 abgewandten Seite der Stromschienen 9 und 10 eine Wellfeder 22 eingeschoben wird. Damit ist sichergestellt, daß auch bei Nachlassen der Federungseigenschaften der Stromschienen durch die Wellfeder 22 jene erhöht und daher jederzeit ein guter Kontakt an den Stromschienen gegeben ist.
  • Die nicht benötigten Längen der Anschlußleiste können durch ein nicht weiter dargestelltes T-förmiges Profilband, das in den Längsschlitz 2 einschiebbar ist, abgedeckt werden.
  • Die Anschlußleiste nach der Erfindung ist einfach in ihrem Aufbau, besitzt ein leichtes Gewicht und ist sehr rasch, zum Beispiel mit Hilfe eines doppelseitig klebenden Bandes praktisch auf jeder Unterlage zu befestigen.

Claims (7)

  1. Patent ansprüche
    Anschlußleiste mit verdeckt angeordneten Stromschienen und lösbar anbringbaren Anschlußelementen, insbesondere Steckdosen, wobei die Anschlußleiste einen Längsschlitz aufweist, an den sich zu seinen beiden Seiten Hohlräume anschließen, die Stromschienen aufnehmen, an die sich durch Verdrehen der Anschlußelemente deren Kontaktfinger anlegen, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der beiden Hohlräume (3,4) eine schräggestellte, sich an dafür vorgesehenen Kanten abstützende, federnd nachgiebige Stromschiene (9 u. 10) aufnimmt.
  2. 2. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Stromschiene (9,10) dem Längsschlitz zugewandt einen Winkel zwischen 30 und 600 mit Bezug auf die Auflagefläche (11) der Anschlußleiste (1) bildet.
  3. 3. Anschlußleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf deren Boden (20) eine Schiene als Schutzleiter (t9) angeordnet ist.
  4. 4. Anschlußleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden eines Anschlußelements Kontaktfinger (14,15) angebracht sind, deren Enden derart abgebogen sind, daß sie mindestens annähernd senkrecht auf den Stromschienen auftreffen.
  5. 5. Anschlußleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Boden eines Anschlußelements (13) dringender Kontaktstift (17) durch die Kraft einer Feder (18) auf den Schutzleiter (19) gedrückt ist.
  6. 6. Anschlußleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einem Kontaktfinger (14 oder 15) abgewandten Seite einer Stromschiene (9 oder 10) eine Wellfeder (22) eingeschoben ist.
  7. 7. Anschlußleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (1) eine in den Längsschlitz (2) einrastende Blattfeder (21) zum unverrückbaren Befestigen des eingedrehten Anschlußelements (13) besitzt.
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