DE2914953A1 - Elastisch nachgiebige kontaktleiste - Google Patents

Elastisch nachgiebige kontaktleiste

Info

Publication number
DE2914953A1
DE2914953A1 DE19792914953 DE2914953A DE2914953A1 DE 2914953 A1 DE2914953 A1 DE 2914953A1 DE 19792914953 DE19792914953 DE 19792914953 DE 2914953 A DE2914953 A DE 2914953A DE 2914953 A1 DE2914953 A1 DE 2914953A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
contact strip
sections
strip according
conductor track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792914953
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lumberg Automation Components GmbH and Co KG
Original Assignee
Lumberg Automation Components GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lumberg Automation Components GmbH and Co KG filed Critical Lumberg Automation Components GmbH and Co KG
Priority to DE19792914953 priority Critical patent/DE2914953A1/de
Publication of DE2914953A1 publication Critical patent/DE2914953A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/712Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit
    • H01R12/714Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit with contacts abutting directly the printed circuit; Button contacts therefore provided on the printed circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elastisch nachgiebige Kontaktleiste zur elektrischen Verbindung je zweier Leiterbahngruppen von in zwei einander mindestens teilweise überdeckenden Ebenen angeordneten Leiterbahnträgern wie z.B. einer Flüssigkristallanzeige und einer Leiterplatte.
  • Um bei der Anordnung zweier Leiterbahnträger in zwei einander mindestens teilweise überdeckenden Ebenen über-oder nebeneinander auf aufwendige Lötverbindungen der Leiterbahnen miteinander verzichten zu können und um Steckerleisten üblicher Art nicht benötigen zu müssen, ist es bekanntgeworden, die elektrisch leitende Verbindung so vorzunehmen, daß man zwischen die Ebenen der Leiterbahnträger elastisch nachgiebige, im Bereich zweier einander überdeckender Leiterbahnen jeweils elektrisch leitende Kontaktelemente einsetzt. Dabei wird die definierte Lage der Leiterbahnträger zueinander durch Rahmen oder Rahmenelemente aufrechterhalten. Bekannte leistenförmige Kontaktelemente bestehen aus sogenanntem "Leitgummi", das sind Gummielemente, die in dem Rastermaß der Leiterbahnen entsprechenden Abständen leitfähig sind. Sie werden gewonnen aus Querschnitten von Schichtanordnungen aus Gummi und leitendem Material. Die Herstellung solcher Leitgummielemente ist aufwendig, die Elemente sind daher kostspielig. Außerdem sind die bekannten Leitgummi-Leisten in nachteiliger Weise durch eine Summe von ungünstigen Querwiderständen gekennzeichnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kontaktleiste verfügbar zu machen, die unter Vermeidung der bisherigen Nachleicht herzustellen und einfach in der Handhabung ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß in, dem Teilungsmaß der Leiterbahnen entsprechenden, Abständen Kontaktabschnitte angeordnet sind, deren die Leiterbahnen kontaktierende Oberflächen mit einer dünnen elektrisch leitfähigen Schicht versehen sind. Beim Erfindungsgegenstand besteht die Kontaktleiste nicht aus einem geschichteten Material, bei dem im Bereich der Kontaktgabe die Schicht durchgehend, etwa blockförmig verläuft, sondern aus einem elastisch nachgiebigen Material, bei dem lediglich die Oberfläche im Kontaktgabebereich mit einer dünnen elektrisch leitfähigen Schicht versehen ist. Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Maßnahme besteht im wesentlichen darin, daß die Kontaktleiste in ihrer endgültigen Form aus Gummi oder Kunststoff vollständig, beispielsweise im Spritzgießverfahren, gefertigt werden kann.
  • Anschließend brauchen lediglich die Kontaktabschnitte auf der Oberfläche der Kontaktleiste mit einer dünnen elektrischen leitfähigen Schicht versehen werden. Die leitfähige Schicht kann auf die Kontaktabschnitte der Kontaktleiste aufgetragen wie aufgedruckt, aufgestrichen oder aufgedampft sein. So läßt sich die leitfähige Schicht beispielsweise nach dem Siebdruckverfahren auf die Oberfläche der Kontaktabschnitte der Kontaktleiste aufbringen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einander abwechselnde Anordnung von im wesentlichen blockförmigen Abschnitten unterschiedlicher Umfänge bzw. Durchmesser, von denen diejenigen größeren Umfangs bzw. Durchmessers die gleitfähige Schicht aufweisen. Hierdurch stehen die Kontaktabschnitte im wesentlichen radial gegenüber den die Kontaktabschnitte stoffschlüssig zur Kontaktleiste miteinander verbindenden Abschnitten hervor, wodurch sich erheblich günstigere Auflagekräfte, Flächenpressungen und Widerstandswerte ergeben. Die blockförmigen Abschnitte können im wesentlichen etwa walzenförmige Gestalt aufweisen, deren Symmetrieachse mit der Längsachse der Kontaktleiste zusammenfällt. Vorteilhaft ist es, wenn alle blockförmigen AbschnittE; .stoffschlüssig miteinander verbunden, eine einstückige Kontaktleiste bilden.
  • Während die Erfindung gemäß bisherigen Vorschlägen von einer im wesentlichen massiven Kontaktleiste ausging, deren Vollquerschnitt etwas größer ist als der Abstand der Leiterbahnträger in deren Montagelage, ist eine alternative Ausbildung dergestalt vorgesehen, daß die Kontaktabschnitte in streifenförmiger leiterbahnartiger Anordnung auf einer Oberfläche einer biegsamen wenigstens begrenzt rückstellfederelastischen Trägerfolie angeordnet ist, die mindestens in einem Teil-Abschnitt im wesentlichen schlaufen- oder U-förmig um ihre Längsachse verformt ist, derart, daß die leitfähige Schicht sich auf der im wesentlichen konvex gekrümmten Oberfläche dieses Abschnitts erstreckt. Die Rückstellfederkraft dieser erfindungsgemäßen Kontaktleiste beruht nicht auf der Eigenschaft ihres Materials, sich im wesentlichen gummielastisch zu einem Block zusammenzudrücken zu lassen, sondern auf der Verwendung einer rückstellfederelastischen Trägerfolie, die, schlaufen- oder U-förmig um ihre Längsachse verformt, sich zur Zwischenlagerung zwischen die Leiterbahnträger eignet und aufgrund der Umformung die gewünschten elastischen Andruckkräfte auf die Leiterbahnen der beiden Leiterbahnträger aufbringt. Die Trägerfolie kann ähnlich wie die kontaktgebend zu verbindenden Leiterbahnträger mit analogen Leiterbahnen auf einer ihrer Oberflächen versehen werden.
  • Die streifenförmigen Kontaktabschnitte können aufgetragen, aufgedampft oder auch herausgeätzt/. Als Material für die Trägerfolie eignet sich ein Polyamid -Grundmaterial.
  • Die Trägerfolie weist zweckmäßig einen Befestigungsabschnitt zu ihrer Festlegung an einem Leiterbahnträger oder an einem die Leiterbahnträger verbindenden Rahmenteil auf, wobei es vorteilhaft ist, wenn derBefestigungsabschnitt eben, seitlich neben und in Verlängerung des verformten Abschnittes ausgebildet ist. Zur Verbesserung der Kontaktgabe können im Anlagebereich der beschichteten Kontaktabschnitte an die Leiterbahnen der Leiterbahnträger konvex angeformte Warzen angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, daß zwischen je zwei beschichteten Kontaktabschnitten Einschnitte in den Träger eingebracht sind, wobei die Einschnitte fensterförmig ausgebildet sein können. Auch können sich die Einschnitte mindestens annähernd über die gesamte Länge der Umbiegung hinwegerstrecken. Infolge dieser Anordnung einer Kontaktleiste, bei der streifenförmig angeordnete Kontaktabschnitte mit Einschnitten einander abwechseln, wird eine im wesentlichen unabhängige elastische Bewegungsmöglichkeit für jeden einzelnen Kontaktabschnitt erreicht, so daß Toleranzunterschiede hervorragend ausgeglichen werden können. Ein zum Beispiel auf einen Kontaktabschnitt ausgeübter höherer Druck hat nicht zur Folge, daß ein benachbarter Kontaktabschnitt nicht mehr zur Anlage an die Leiterbahnen der beiden Leiterbahnträger gelangen könnte.
  • Zum weiteren Verständnis ist die Erfindung nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kontaktleiste nach einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 1 durch eine zwischen zwei Leiterbahnträger eingesetzte Kontaktleiste, Fig. 4 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Kontaktleiste, Fig. 5 eine Aufsicht auf die Kontaktleiste nach Fig. 4 und Fig. 6 einen schematischen Querschnitt durch eine mit Kontaktleisten nach den Fig. 4 und 5 bestückte Anordnung zweier mit einem Rahmen verbundener Leiterbahnträger.
  • Die Kontaktleiste 10 nach den Fig. 1 bis 3 ist einstückig ausgebildet und besteht z.B. aus Gummi oder einem gummielastische Eigenschaften aufweisenden Kunststoff.
  • Sie besitzt an jeder Stelle ihrer Längsachse L im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt - vgl. Fig. 2. Abweichende Querschnittsformen sind selbstverständlich möglich. In Abständen, die dem Teilungsmaß t von miteinander elektrisch leitend zu verbindenden Leiterbahnpaaren der Leiterbahnträger entsprechen, besitzt die Kontaktleiste 10 einzelne Kontaktabschnitte 11, deren Oberfläche 12 umlaufend mit einer dünnen Schicht 13 elektrisch leitenden Materials versehen ist. Wenn also die Kontaktabschnitte11 an zwei beliebigen Stellen Leiterbahnen von Leiterbahnträgern berühren, werden diese Leiterbahnen elektrisch leitend überbrückt. Beim Ausführungsbeispiel der Kontaktleiste 10 ist die Anordnung so getroffen, daß die Kontaktabschnitte 11 gegenüber Verbindungsabschnitten 14 einen größeren Durchmesser aufweisen. Die, gewissermaßen den Kern der Kontaktleiste 10 bildenden, Verbindungsabschnitte dienen somit primär dazu, die Kontaktabschnitte 11 voneinander zu distanzieren und ihre Oberflächen 12 gegeneinander abzugrenzen sowie eine Vielzahl von Kontaktabschnitten 11 zur einer einheitlich handhabbaren Kontaktleiste zusammenzufassen.
  • Der Außendurchmesser D der Kontaktabschnitte 11 in ihrem unbelasteten Zustand ist etwas größer als der lichte Abstand A zwischen Leiterbahnen 15 und 16 zweier Leiterbahnträger 17 und 18, von denen beispielsweise der Leiterbahnträger 17 eine Flüssigkristall (LCD)-Anzeige, der Leiterbahnträger 18 eine gedruckte Schaltungsplatte sein können. Dadurch ergibt sich, wie in Fig. 3 dargestellt, in der Benutzungslage der Kontaktleiste 10, daß zumindest deren Kontaktabschnitte 11 ein wenig zusammengepreßt werden, wodurch sich die erwünschte Rückstellfederkraft ergibt, die zu einer einwandfreien elektrisch leitenden Verbindung der Leiterbahn 15 mit der Leiterbahn 16 führt und diese Verbindung aufrechterhält. Die Kontaktleiste 10 kann ohne besondere Arretiermaßnahmen zwischen die Leiterbahnträger 17 und 18 eingelegt sein, die ihrerseits miteinander durch geeignete Mittel, z.B. mittels Steckrahmen od. dgl., in der korrekten Lage zueinander fixiert sind.
  • Während bei der Kontaktleiste 10 gemäß Fig. 1 bis 3 die Oberfläche 12 ihrer Kontaktabschnitte 17 umlaufend mit einer elektrisch leitfähigen Schicht 13 bedruckt, bedampft oder sonstwie versehen sind und die Kontaktleiste selbst aus einem homogenen vollquerschnittigen Körper besteht, ist bei der Kontaktleiste 20 nach den Fig. 4 bis 6 die Anordnung und Ausbildung hiervon abweichend gestaltet.
  • Ausgangsmaterial für die Kontaktleiste 20 ist eine ebene flächenhafte Trägerfolie 21 z.B. aus Polyamid. Sie soll elastisch nachgiebige, flexible Eigenschaften aufweisen, zugleich aber auch hinreichend eigensteif sein. Die Kontaktleiste 20 besitzt einen ebenen, flächenhaften, sich über die Länge der Kontaktleiste 20 hinwegerstreckenden Befestigungsabschnitt 22, der in eine U- bzw. schlaufenförmige Umbiegung 23 übergeht. Beim Ausführungsbeispiel ist diese Umbiegung 23, ausgehend vom ebenen Befestigungsabschnitt 22, gekennzeichnet durch eine Auswärtsbiegung 24 und sich daran in Abständen anschließende Einwärtsbiegungen 25, 26 und 27, die auch ineinanderübergehen könnten, dergestalt, daß sich beispielsweise im Querschnitt nach Fig. 6 eine elliptische oder Kreisform ergeben würde. In jedem Falle ergibt sich neben dem Befestigungsabschnitt 22 ein gekrümmter Abschnitt 28, dessen konvex gekrümmte Oberfläche 29 in dem Teilungsmaß t der Leiterbahnen der Leiterbahnträger 17 und 18 entsprechenden Abständen mit Kontaktabschnitten 30 versehen, die durch eine Oberflächenbeschichtung mit leitfähigem Material gekennzeichnet sind.
  • Es entstehen somit leiterbahnartige streifenförmige Zonen, die mit einer leitfähigen Schicht 31 versehen sind.
  • Die mit leitfähiger Schicht 31 oberflächlich ausgerüsteten Kontaktabschnitte 30 besitzen in gegenüberliegender Anordnung, d.h. im Kontaktbereich mit den Leiterbahnträgern 17 und 18 konvex nach außen gewölbte warzenartige Ausformungen 32 zur Verbesserung der Kontaktgabe.
  • Zwischen je zwei Kontaktabschnitten 30 befinden sich sich Zwischenabschnitte 33, die nicht mit einer leitfähigen Schicht 31 versehen sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich in der oberen Hälfte des gekrümmten Abschnitts 28 sowie auch in der unteren Hälfte innerhalb dieser Zwischenabschnitte 33 jeweils fensterartige Durchbrüche 34, die zu einer gewissen Eigenfederbarkeit eines jeden Kontaktabschnittes 30 unabhängig vom benachbarten führen. Diese Fenster 34 können auch als durchlaufende Einschnitte vom Ende des Befestigungsabschnittes 22 bis zum freien Endbereich des Umbiegungsabschnitts 28 geführt sein, so daß/1m ebenen noch unverformten Zustand der Trägerfolie 21 eine kammartige Konfiguration ergibt.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind die Leiterbahnträger 17 und 18 durch schematisch dargestellte Rahmen bzw. Rahmenteile 35 zusammengehalten. Die Rahmenteile 35 besitzen stegförmige Kupplungsmittel 36 zur Festlegung der Kontaktleiste 20 an ihrem Befestigungsabschnitt 22, der zu diesem Zweck mit in entsprechenden Abständen angeordneten Kupplungsausnehmungen 37 versehen ist. Diese sind im wesentlichen schlitzförmig ausgebildet, so daß sie sich beim Aufstekken auf die Kupplungsmittel 36 aufweiten und anschließend wieder zusammenschnappen können.
  • Selbstverständlich ist im nicht eingebauten Zustand der Kontaktleiste 20 der Durchmesser D des verformten Abschnittes 28 größer als der Abstand der einander zugekehrten Leiterbahnen der Leiterbahnträger 17 und 18, damit die erforderliche Kontaktkraft hergestellt wird, die aufgrund der rückstellfedernden Eigenschaften der Trägerfolie 21 in Verbindung mit der rückstellfederelastischen Verformung des Abschnittes 28 hervorgerufen wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Bezeichnung der Elastisch nachgiebige Erfindung: Kontaktleiste Ansprüche: Elastisch nachgiebige Kontaktleiste zur elektrisch leitenden Verbindung je zweier Leiterbahngruppen von in zwei einander mindestens teilweise überdeckenden Ebenen angeordneten Leiterbahnträgern wie z.B. einer Flüssigkristallanzeige und einer Leiterplatte, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß in, dem Teilungsmaß (t) der Leiterbahnen (15,16) entsprechenden, Abständen Kontaktabschnitte (11;30) angeordnet sind, deren die Leiterbahnen (15,16) kontaktierende Oberflächen (12;29) mit einer dünnen elektrisch leitfähigen Schicht (13,31) versehen sind.
  2. 2. Kontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Schicht (13) auf die Kontaktabschnitte (11) einer aus Gummi oder einem im wesentlichen gummielastische Eigenschaften aufweisenden Kunststoff bestehendeaKontaktleiste (10) aufgetragen, wie aufgedruckt, aufgestrichen oder aufgedampft ist.
  3. 3. Kontaktleiste nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich-Iiet durch einander abwechselnde Anordnung von im wesentlichen blockförmigen Abschnitten (11,14) unterschiedlicher Umfänge bzw. Durchmesser, von denen diejenigen größeren Umfangs bzw. Durchmessers die leitfähige Schicht (13) aufweisen.
  4. 4. Kontaktleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die blockförmigen Abschnitte (11,14) im wesentlichen etwa walzenförmige Gestalt aufweisen, deren Sy,metrieachse mit der Längsachse (L) der Kontaktleiste (10) zusammenfällt.
  5. 5. Kontaktleiste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle blockförmigen Abschnitte (11,14) stoffschlüssig miteinander verbunden, eine einstückige Kontaktleiste (10) bilden.
  6. 6. Kontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabschnitte (30) in streifenförmiger leiterbahnartiger Anordnung auf einer Oberfläche (29) einer biegsamen wenigstens begrenzt rückstellfederelastischen Trägerfolie (21) angeordnet ist, die mindestens in einem Teil-Abschnitt (28) im wesentlichen schlaufen- oder U-förmig um ihre Längsachse verformt ist, derart, daß die leitfähige Schicht (31) sich auf der im wesentlichen konvex gekrümmten Oberfläche (29) dieses Abschnitts (28) erstreckt.
  7. 7. Kontaktleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (21) einen Befestigungsabschnitt 22) zu ihrer Festlegung an einem Leiterbahnträger (17,18) oder an einem die Leiterbahnträger (17,18) verbindenden Rahenteil (35) aufweist.
  8. 8. Kontaktleiste nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (22) eben, seitlich neben und in Verlängerung des verformten Abschnitts (28) ausgebildet ist.
  9. 9. Kontaktleiste nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Anlagebereich der beschichteten (31) Kontaktabschnitte (30) an die Leiterbahnen der Leiterbahnträger (17,18) konvex ausgeformte Warzen (32) angeordnet sind.
  10. 10. Kontaktleiste nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei beschichteten Kontaktabschnitten (30) Einschnitte (34) in die Trägerfolien (21) eingebracht sind.
  11. 11. Kontaktleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (34) fensterförmig ausgebildet sind.
  12. 12. Kontaktleiste nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich cie Einschnitte (34) mindestens annähernd über den gesamten Verlauf der Umbiegung (28) hinwegerstrecken.
DE19792914953 1979-04-12 1979-04-12 Elastisch nachgiebige kontaktleiste Withdrawn DE2914953A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792914953 DE2914953A1 (de) 1979-04-12 1979-04-12 Elastisch nachgiebige kontaktleiste

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792914953 DE2914953A1 (de) 1979-04-12 1979-04-12 Elastisch nachgiebige kontaktleiste

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2914953A1 true DE2914953A1 (de) 1980-10-30

Family

ID=6068223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792914953 Withdrawn DE2914953A1 (de) 1979-04-12 1979-04-12 Elastisch nachgiebige kontaktleiste

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2914953A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0109961A1 (de) * 1982-11-22 1984-06-13 Accutest Corporation Kontaktleiste
DE3633418A1 (de) * 1986-10-01 1988-04-14 Preh Elektro Feinmechanik Einrichtung zum elektrischen und mechanischen verbinden einer leiterfolie mit einem traeger
DE3701310A1 (de) * 1987-01-17 1988-07-28 Bodenseewerk Geraetetech Kontaktierungsvorrichtung zur kontaktierung von oberflaechenmontierbaren integrierten schaltkreisen
US5397240A (en) * 1993-10-26 1995-03-14 International Business Machines Corporation Electrical connector
DE19753082C1 (de) * 1997-11-29 1999-03-04 Preh Elektro Feinmechanik Drehschalter oder -widerstand

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0109961A1 (de) * 1982-11-22 1984-06-13 Accutest Corporation Kontaktleiste
DE3633418A1 (de) * 1986-10-01 1988-04-14 Preh Elektro Feinmechanik Einrichtung zum elektrischen und mechanischen verbinden einer leiterfolie mit einem traeger
DE3701310A1 (de) * 1987-01-17 1988-07-28 Bodenseewerk Geraetetech Kontaktierungsvorrichtung zur kontaktierung von oberflaechenmontierbaren integrierten schaltkreisen
US5397240A (en) * 1993-10-26 1995-03-14 International Business Machines Corporation Electrical connector
DE19753082C1 (de) * 1997-11-29 1999-03-04 Preh Elektro Feinmechanik Drehschalter oder -widerstand

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1948925C3 (de) Verbindungsanordnung für Druckschaltungskarten
DE3152305C2 (de) Elektrisches Flächenheizelement
DE3724515C2 (de) Flachdichtung
DE2941314A1 (de) Verbindungsglied fuer elektronische schaltungen
DE3503847C2 (de) Lenkrad-Plattenschalter
EP0883209A1 (de) Schnellmontagesockel zur Befestigung eines elektrischen Bauteils an einer Tragschiene mit Randleiste
DE2943108A1 (de) Tastschalter fuer leiterplatten
DE3121867C2 (de)
DE3011744C3 (de) Mehradriger Verbinder
DE2914953A1 (de) Elastisch nachgiebige kontaktleiste
DE3008110A1 (de) Zwischenverbindungsstueck fuer kartenkantenverbindungen
EP0508484A2 (de) Kontaktbuchse für den Anschluss von Flachkontaktzungen
DE2160452C3 (de) Streifenschalter
EP1760680B1 (de) Kennzeichnungsschild
EP0020943A1 (de) Hängeklemme für isolierte Leiter und Leiterbündel
DE4422698C2 (de) Schaltanordnung mit zwei in unterschiedlichen Ebenen parallel übereinander angeordneten Kontaktflächen
EP0336139B1 (de) Kontaktgebende Klemme zum Anschluss von Drähten elektrischer Geräte
DE19963406A1 (de) Kontaktelement
EP0921594B1 (de) Steckverbindungseinrichtung
DE2516495A1 (de) Anschlussleiste mit verdeckt angeordneten stromschienen
DE2206401C3 (de) Steckverbinder
DE3408432A1 (de) Fuer eine elektrische steckkontaktvorrichtung vorgesehenes kontaktstueck
DE3110056A1 (de) Kontaktanordnung mit einer vielzahl von in einer kontaktebene angeordneten kontakten
DE2604787A1 (de) Elektrisches verbindungsglied
DE2513887C2 (de) Mehrfachschalter

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee