DE3203399C2 - Elektrische Klemmverbindung zwischen einem Drahtlitzenleiter und einem Anschlußelement - Google Patents

Elektrische Klemmverbindung zwischen einem Drahtlitzenleiter und einem Anschlußelement

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DE3203399C2
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electrical clamp
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Heinz 7144 Asperg Krone
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ADC GmbH
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Krone GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/2445Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
    • H01R4/245Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the additional means having two or more slotted flat portions

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Klemmverbindung /wischen einem Draht und einem Anschlußele-. ment aus blattförmigem, federndem Kontaktmatcrial mit einem Schlitz, dessen an eine erweiterte Einführöffnung anschließender, von scharfen Kanten begrenzter I kiupttcil ein? Breite aufweist, die kleiner als die Stärke dcr metallischen Seele des Drahtes ist. so daß beim Eindrücken des Drahtes in den Schiit/ die Drahlisolalion durchschnitten tind eine Kontaktverbindung /wischen dem Draht und tl.'m Anschlußelcmcnt hergestellt wird, wobei das Anschlußelcmcnt aus Kontaktfedern besteht, die an einem Ende fest miteinander verbunden sind und am anderen Ende Schlit/e aufweisen.
Von der Anmelderin wurde eine Anschlußtechnik /um lot-, schraub- und abisolierfreien Anschließen von isolierten Lciterdrühlen an Klcniinkontaktc entwickelt, die mittlerweile unter der Bezeichnung LSA-Anschlußtcchnik eine weite Verbreitung in der Technik gefunden hat.
Bei dieser LSA-Anschlußiechnik werden aufrechtsiehcnd in einer Anschlußleiste befestigte Kontaktelemente aus dünnem Fcderblech verwendet, die /wischen zwei seitlichen Federzungen einen offenen l.ängsschlit/ begrenzen, dessen Breite geringfügig kleiner als de/ Durchmesser des Leitel drahtes ist.
Heim Eindrücken des l.eiierdruhies in den Kontaktschlil/ wird zuerst die Isolation und anschließend um einen vorgegebenen Benag das Leiiermaicrial durch die scharfen Schiit/kanten zerschnitten und ein (.-!cktrisch leitender Kontakt hergestellt.
Eine derartige Klemmverbindung ist aus der I1S 12 b9 M8 bekannt, hier besteht das Anschlußclemcnt aus drei Kontaktfedern. die flächig aufciminderncschichiet an einem Ende fest miteinander verbunden sind und am anderen Ende Schütze aufweisen, die so angeordnet sind, daß sich im spanntingsloscn /tisiund die Einführöffnungen der drei Schlitze decken, während die anschließenden Schlit/huiipltoile gegeneinander verset/t sind, so daß die drei Kontaktfedern beim Eindrücken des Drahtes hochkant verformt werden, wodurch ein hoher Kontaktdruck /wischen der Drahtseele und den Schiit/kanten entsteht.
jo
60 Diese Technik ist vor allem fur Drahte geeignet, die als Kabelader einen Volldraht aulweisen, sogenannte Draht masivleiter.
Das Anschließen von Drahtlii/cnleitern ist zeitaufwendig und umständlich, denn es muß die Isolation am anzuschließenden Drahtende cntiernl.die Drahlseele — die aus einer Vielzahl von dünnen Drähten besteht — verdrillt und das abisolierte Drahtende verlötet werden.
Der Erfindung liejji daher die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußelement zu konstruieren, an dem ein Drahtlitzenleitcr mit Hilfe eines Werkzeuges lot-, schraub- und abisolierfrei in einem Arbeitsgang anzuschließen ist. wobei die Litze verdrillt wird. Es soll eine gleich gute Kontakigabc wie beim erwähnten Stand der Technik erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der anzuschließende Draht beim Einführen in Schlii/e zweier Kontaktfeder!! eines Anschlußclcmenlcs durch zwei sich diagotiul gegenüberliegende gezackte Schiit/kanten kontakten und gegeneinander verdrillt wird.
Die gezackte .Schutzkante ermöglicht, daß die l.it/e gedreht wird, indem sie an den Zacken einhakt und an der anderen glatten Schiit/kante abrollt.
Durch die diagonal gegenüberliegenden Schlit/kanten der beiden Schlitze wird erreicht, daß sich die Litze des ürahtlitzcrHiiters gegenläufig verdreht und die l.it/e somit vorteilhaft verdrillt wird und — bezogen auf ihre Festigkeil — den Charakter eines Massivleiters annimmt.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der einzelnen Maßnahmen dieser Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll anhand der in der Zeichnung dargestellten Aiisftihnmgsbcispicic näher erläutert werden. Es /cigt
E ig. I das Anschlußclcincnt mit seinen beiden Konlakticdern.
Eig. la die Draufsicht mit eirr-efühnem l.ii/cndraht.
E ig. 2 das Anschlußclemcnt mit verbundenen Kontakticdcrn mit schrägen Schlitzen.
E i g. 2a das Anschlußclemcnt nach E i g. 2 mit eingeführtem Litzendrahi.
E i g. 2b die Seitenansicht nach E i g. 2a.
Fig. i das Anschliißelcment mit Schlitzen, die in Längsrichtung verlaufen, und
F i g. 3a die Draufsicht nach F i g. 3.
Wie die Fig. I zeigt, besteht das Anschlußelemcnt 7 aus zwei aus blattförmigem, federndem Kontaktmaterial hergestellten Kontaktfedern 5,6.
Diese Kontaktfedern 5, 6 sind miteinander an einem Ende über ein Verbindungselement 10 verbunden. Dieses Verbindungselement 10 kann aus einem Niet. einer Schraube oder dgl. bestehen. Auch kann die Verbindung zwischen den Kontaktfedern 5, 6 durch Punktschweißen hergestellt werden.
Auch ein nicht dargestellter Mittclsieg. der die beiden Kontaklfcdern 5,6 verbindet, ist denkbar.
Der Abstand zwischen den Kontaktfedern 5, 6 ist größer oder gleich Null.
Wie die Fig. ί weiterhin und die F ι g. 2. 2a und 3 zeigen, sind am anderen Ende der Kontaktfedern 5, 6 Schlitze 3, 4 angeordnet, wobei jede Kontaktfeder 5 bzw. 6 jeweils einen Schlitz 3 bzw. 4 aufweist.
An der Einführiingsstelle Il des anzuschließenden Litzcndraiites I ist der Schlitz 3, 4 ervve tcrt. um so nie Einführung des Lit/.endrahtes I /u erleichtern.
F.rfindungsgemäß sind die Schlit/e 3. 4 — wie du.·
I·' i s. 1 und 3 /eigen — an nur einer Schutzkante gezackt ausgebildet. I lierdurch wird die Litze 2 gedreht, indem sie an den Zacken einhakt und an der anderen glatten Schutzkante abrollt. Diese gezackten Schlilzkantcn 8, 9 liegen sich nicht gegenüber sondern sind zueinander diagonal versetzt.
Durch diese konstruktive Neuheit wird erreicht, daß der anzuschließende Draht I nicht nur an zwei Stellen koiiiakticn sondern auch zueinander verdreht wird, wobei die Lh ze c wunschgemäß verdrillt wird und — >o bezogen auf ihre Festigkeit — den Charakter eines Massiv leilers annimmt.
Die Anordnung der Schlitze 5, 6 zueinander kann entweder fluchtend (in Längsrichtung der Kontaklfedern) nach F i g. 3.3a oder versetzt zueinander nach den Fi g. 1 und 2 verlaufen.
Hierbei weicht in bekannter Weise beim Einführen des Leilerdrahtcs 1 die Kontaktfeder 5 unter federnder Verformung nach oben und die Kontaktfeder 6 gleichfalls unier elastischer Spannung nach unten aus. so daß das Anschlußclemcnt die Form gemäß Fig.2a einnimmt. Hierbei wird durch die elastische Hochkantverforniung der Kontaktfedern 5, 6 der Lilzendraht I unier starker Spannung gehalten, was /u e;ner Erhöhung des Kontaktdruckes führ!.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Klemmverbindung /wischen einem Draht und einem AnschluBclement aus blattförmigem, federndem Kontaktmatcfial mit einem Schiit/. dessen an eine erweiterte Hinführöffhung anschließender. Vt)H scharfen Kanten begrenzter I latiplteil eine Breite aufweist, die kleiner als die Stärke der metallischen Seele des Drahtes ist. so daß beim fündrücken des Drahtes in den Schiit/ die Drahliso- to latitin durchschnitten und eine Koiitakivcrbindting /wischen dem Draht und dem Anschliißclemeni hergestellt wird, wobei das Anschlußelemenl aus Kontaktfeder!! besteht, die an einem linde fest miteinander verbunden sind und am anderen Ende ·=; Schlit/e aufweisen, d a d u r c Ii gekennzeichnet, daß der anzuschließende Draht (1) beim Hinführen in Schlit/e (J, 4) zweier Kontaktfedern (5, β) eines AnschluUcleniemcs (7) — durch zwei sich diagoiv,'. gegenüberliegende gezuckte Schlitzkanten (8.9) k<»i»lak!>er! !!P<| gogein-imincli-r verdrillt wird.
DE3203399A 1982-02-02 1982-02-02 Elektrische Klemmverbindung zwischen einem Drahtlitzenleiter und einem Anschlußelement Expired DE3203399C2 (de)

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DE3203399A1 DE3203399A1 (de) 1983-08-18
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1640629B1 (de) * 1966-07-13 1969-10-16 Krone Gmbh Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem Anschlusselement

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DE3203399A1 (de) 1983-08-18

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