DE2505360C2 - Boden mit vertikal auf diesem befestigten glastafeln fuer verkaufsmoebel - Google Patents
Boden mit vertikal auf diesem befestigten glastafeln fuer verkaufsmoebelInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
- A47F3/005—Show cases or show cabinets with glass panels
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- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/0043—Show shelves
- A47F5/005—Partitions therefore
Landscapes
- Connection Of Plates (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Boden mit vertikal auf diesem befestigten Glastafeln zur Rundumverglasung
und Zwischenunterteilung für Verkaufsmöbel mit einer mindestens an zwei gegenüberliegenden Rändern des
Bodens verlaufenden Steckerleiste zum Festlegen von Unterteilungsglasscheiben, wobei jede min einseitig offenen
Nuten versehene Steckerleiste als entfernbares, bewegliches Teil ausgebildet ist, das gegebenenfalls mit
weiteren Teilen, wie insbesondere einer Randglasscheibe, zwischen der senkrechten Randfläche des Bodens
und mindestens einem mit dieser Randfläche verklemmbaren Klemmelement festlegbar ist, das in der
Nähe der beiden Enden des betreffenden Bodenrandes unter dem Boden befestigt und senkrecht zum Bodenrand
verstellbar ist.
Gegenüber früheren Böden, bei denen die Steckerleisten
in Nuten des Bodens fest verleimt sind, sind Böden der eingangs beschriebenen Art deshalb günstig, weil
die Steckerleiste im Bedarsfall herauszunehmen und zu säubern ist. Ferner ist die Befestigung weiterer Teile
insbesondere einer Randglasscheibe im Bedarfsfall &5
grundsätzlich möglich.
Bei einem bekannten Boden dieser Art (DT-Gbm 01 730) sind die Klemmelemente von schmalen Winkelstücken
gebildet, die mittels eines offenen Längsschlitzes in ihrem den Boden untergreifenden Schenkel
senkrecht zum Bodenrand verstellbar sind, wobei die Festlegung durch Verschrauben mit einem den Bodenrand
umgreifenden Klemmbügel erfolgt. Diese Ausbildung läßt demnach den unteren Frontscheibenrand völlig
ungeschützt, so daß leicht Beschädigungen derselben vorkommen können, insbesondere auch im Bereich
des Allgreifens der schmalen Winkelstücke. Hinzu kommt, daß die Verstellung senkrecht zum Bodenrand
umständlich ist und eines Werkzeuges, nämlich eines Schraubenziehers bedarf. Dennoch hat es sich gezeigt,
daß selbst bei sehr strammen Anziehen der in dem Längsschlitz des unteren Schenkels der Winkelstücke
angeordneten Befestigungsschraube wegen des schmalen punktförmigen Angreifens derselben die Winkelstücke
sich sehr leicht lockern, so daß zuerst ein Klappern der zwischen diesen und dem Bodenrand angeordneten
Teile, d. h. insbesondere der Frontscheibe und der Steckerleiste, und nachfolgend, d. h. bei nicht
rechtzeitig erfolgtem Nachspannen ein Lösen des Winkelstückes, und damit Abfallen der Frontscheibe eintreten
kann. Auch ein feinfühliges und gleichmäßiges Verstellen der Klemm-Winkelstücke senkrecht zum Bodenrand
derart, daß eine parallele Verstellung einer Frontscheibe od. dgl. zum Bodenrand stattfindet, ist bei
der bekannten Konstruktion kaum möglich, insbesondere nicht für ungeübte Personen.
Bekannt ist ferner eine Konstruktion (DT-AS 10 77 957), bei der eine Frontscheibe, gegebenenfalls
zusätzlich mit einer Auszeichnungs- oder Abdeckleiste an der Frontseite des Bodens festgelegt werden kann,
indem Federschenkel in an der Unterseite des Bodens befestigten Bügeln bzw. Führungsstücken längsverschieblich
sind und dabei mit einem hakenförmigen Ende in eine gezahnte Rastfläche eingreifen können.
Abgesehen davon, daß es sich in der Praxis gezeigt hat, daß beim Festspannen solcher Federbügel, was im allgemeinen
durch einen leichten Hammerschlag erfolgt, Frontscheiben häufig zu Bruch gehen, ist bei dieser
Konstruktion insbesondere von Nachteil, daß ein Lösen der Federbügel von den gezahnten Rastflächen kaum
möglich ist, jedenfalls nicht für ungeübte Personen. Eine Steckerleiste zur Anbringung von Unterteilungsglasscheiben ist bei dieser Konstruktion nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bodens, bei dem die Feslkiemmung der verschiedenen
Teile einfach und sicher ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge erfolgen kann, so daß auch ungeübte
Personen die möglichen Veränderungen und notwendigen Säuberungen des Verkaufsmöbels ausführen können.
Bei einem Boden der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß das Klemmelement als durchgehende Klemmleiste ausgebildet ist, die von Verstellriegeln getragen
ist, welche in am Boden befestigten Führungsstücken geführt sind und einen zur Bewegungsrichtung der Verstellriegel
einen spitzen Winkel bildenden Steg aufweisen, der in eine entsprechende Schrägschlitzkulisse
eines senkrecht zur Bewegungsrichtung des Verstellriegels im Führungsstück verschieblichen Schiebers zur
Verstellung der Verstellriegel eingreift.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Festklemmung und Lösung der verschiedenen Teile ohne
Werkzeug genau bemessen und absolut sicher erfolgen kann und insbesondere auch nicht die Gefahr besteht.
daß die Frontscheibe ganz abgezogen und abfallen kann, weil in jeder einstellbaren Stellung eine sichere
Festhaltung der die Frontscheibe und die anderen beweglichen Teile tragenden Klemmschiene gewährleistet
ist. Hinzu kommt noch, daß nach dem Verklemmen der festzulegenden Teile mittels Gegenschieben der
Klemmschiene diese unverrückbar festsitzt, da infolge der beträchtlichen Reibungskräfte zwischen der
Schrägschlitzkulisse und dem in dieser geführten Steg jedes Verstellriegels eine Lockerung kaum eintreten
kann. Es hat sich sogar gezeigt, daß durch diese Klemmwirkung die Verbindung des Bodens mit einem
auch dessen drei andere Seitenränder umgebenden Metallrahmen bewirkt werden kann und zwar ebenfalls
ohne die Zuhilfenahme irgendeines Werkzeuges.
Vorteilhaft ist es ferner, die im wesentlichen L-förmige Klemmleiste in ihrem horiozontalen, den Boden untergreifenden
Schenkel mit einer auwärts gerichteten Nase zu versehen, mittels welcher die Klemmleiste in
entsprechende Nute der Verstellriegel seitlich einschiebbar ist.
Schließlich kann man in die öffnungen der Steckerleisten
U-förmige Stecker zum Halten der Unterteilungsglasscheiben einstecken, womit der Vorteil verbunden
ist, daß bei relativ niedriger d. h. nicht über die Oberseite des Bodens sich erstreckender Ausbildung
der Steckerleiste die Unterteilungsscheiben doch über ihre gesamte Höhe sicher in den U-förmigen Steckern
gehalten sind.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Boden ge
maß der Erfindung im Bereich eines Randes mit an diesem festgelegter Steckerleiste, Randscheibe und Auszeichnungsleiste,
F i g. 2 eine Sicht von unten gegen den Boden in Richtung des Pfeiles A der F i g. 1 gesehen und in
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Boden in Richtung des Pfeiles ßder F i g. 1 gesehen.
An der Unterseite eines als normale Tischlerplatte od. dgl. ausgebildeten Bodens 1 sind im Bereich der Enden
eines Randes unterhalb des Bodens je ein senkrecht zum Bodenrand beweglicher Verstellriegel 2 angeordnet,
der jeweils in einem zugeordneten, am Boden befestigten Führungsstück 3 verschieblich ist. Im Fuhrungsstück
3 ist senkrecht zu diesem und der Verschiebungsrichtung des Verstellriegels 2 ein Schieber 4 mit
einer Schrägschlitzkulisse 5 verschieblich, in der ein
S entsprechend schräg gerichteter Steg 6 des Verstellnegels
2 geführt ist, derart, daß bei einer Verschiebung des Schiebers 4 der Verstellriegel 2 senkrecht zum
Rand des Bodens 1 hin- und hemewegt wird.
In einer Nut 7 jedes Verstellriegels 2 ist eine Nase 8
ίο am horizontalen Schenkel 9 einer L-förmigen Klemmleiste
10 seitlich eingeschoben, derart, daß eine Bewegung der beiden Stellriegel 2 auf diese Klemmleiste 10
übertragen wird.
Zwischen dem vertikalen Schenkel der Klemmleiste 10 und dem Rand des Bodens 1 sind eine Steckerleiste
11, eine Randscheibe 12 und ein Vertikalsteg 13 einer Auszeichnungsleiste 14 eingesetzt, derart, daß diese
Teile nach dem Anziehen der Klemmleiste 10 mittels entsprechenden Verschieb ns der beiden Schieber 4 sjeher
festgelegt sind.
Wie erkennbar ist. funktioniert die Verbindung in gleicher Weise, wenn beispielsweise die Randscheibe
12 und/oder die Auszeichnungsleiste 14 entfällt, so daü
dam lediglich die Steckerleiste 11 am Bodenrand festgelegt
wäre. Dabei ist von besonderer Bedeutung, daß in diesem Zustand keinerlei unausgenützten Befestigungsmittel
optisch unschön in Erscheinung treten.
Wie insbesondere F i g. 1 und 3 zeigen, sind in der
Steckerleiste U vertikal sich erstreckende Nuten 17 ausgebildet, in die vertikal gerichtete Stecker 15 mit
zwei unteren Zinken eingesetzt sind. Die Stecker 15 sii.d mit U-förmigen Aufnahmenuten zur Aufnahme
einer Unterteilungs-Glasscheibe 16 ausgebildet (s Fig 3). Es ist erkennbar, daß die Nuten 17 in der
Steckerleiste 11 im Bedarfsfall leicht zu reinigen sind.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in
vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte die Klemmleiste
auch in anderer Weise am Bodenrand festlegbar ausgebildet sein, beispielsweise mittels schwenkbarer
Lenkergetriebe, oder durch die Verstellnegel betätigende
Keile. Anstelle von Glastafel können selbstverständlich auch Unterteilungs- und Randtafeln aus anderem
Material, z. B. Kunststoff, verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Boden mit vertikal auf diesem befestigten Glastafeln zur Rundumverglasung und Zwischenunterteilung
für Verkaufsmöbel mit einer mindestens an zwei gegenüberliegenden Rändern des Bodens verlaufenden
Steckerleiste zum Festlegen von Unterteilungsglasscheiben, wobei jede mit einseitig offenen
Nuten versehene Steckerleiste als entfernbares, bewegliches Teil ausgebildet ist, das gegebenenfalls
gemeinsam mit weiteren Teilen, wie insbesondere einer Randglasscheibe, zwischen der senkrechten
Randfläche des Bodens und mindestens einem mit dieser Randfläche verklemmbaren Klemmelement
festlegbar ist, das in der Nähe de. beiden Enden des betreffenden Bodenrandes unter dem Boden befestigt
und senkrecht zum Bodenrand verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement
als durchgehende Klemmleiste (JO) ausgebildet äst, die von Verstellriegeln (2) getragen ist.
welche in am Boden (1) befestigten Führungsstükken (3) geführt sind und einen zur Bewegungsrichtung
der Verstellriegel (2) einen spitzen Winkel bildenden Steg (6) aufweisen, der in eine entsprechende
Schrägschlitzkulisse (5) eines senkrecht /.ur Bewegungsrichtung
des Verstellriegels (2) im Fiihrungsstück verschieblichen Schiebers (4) zur Verstellung
der Verstellriegel (2) eingreift.
2. Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen L-förmige Klemmleiste (10) an ihrem horizontalen, den Boden (1) untergreifenden
Schenkel (9) eine abwärts gerichtete Nase (8) aufweist, mittels welcher die Klemmleiste in entsprechende
Nuten (7) der Verstellriegel (2) seitlich einschiebbar ist.
3. Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die öffnungen der Steckerleisten (11)
U-förmige Stecker (15) zum Halten der Unterteilungsglasscheiben (16) einsteckbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752505360 DE2505360C2 (de) | 1975-02-08 | 1975-02-08 | Boden mit vertikal auf diesem befestigten glastafeln fuer verkaufsmoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752505360 DE2505360C2 (de) | 1975-02-08 | 1975-02-08 | Boden mit vertikal auf diesem befestigten glastafeln fuer verkaufsmoebel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2505360B1 DE2505360B1 (de) | 1976-03-25 |
DE2505360C2 true DE2505360C2 (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=5938428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752505360 Expired DE2505360C2 (de) | 1975-02-08 | 1975-02-08 | Boden mit vertikal auf diesem befestigten glastafeln fuer verkaufsmoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2505360C2 (de) |
-
1975
- 1975-02-08 DE DE19752505360 patent/DE2505360C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2505360B1 (de) | 1976-03-25 |
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