DE2650284C2 - Zusatz-Brennstoffzufuhreinrichtung - Google Patents
Zusatz-BrennstoffzufuhreinrichtungInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M7/08—Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system using pumps
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- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
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Description
$e 4, eine Hauptdüse 5 und eine Drosselklappe 6 auf. Der
Hauptdüse 5 wird Brennstoff über einen nicht dargestellten Brennstoffkanal aus einer z. B. im Vergaser
1 angeordneten Brennstoffkammer 7 zugeführt. Der über die Hauptdüse 5 eingespritzte Brennstoff wird über
ein Ansaugrohr 8 den Zylindern einer Brennkraftmaschine zugeführt Der Vergaser 1 ist außerdem mit einer
Zusatz-Beschleunigungsdüse 9 ausgestattet, die über eine Brennstoffzuleitung 10 eine unterdruckbetätigte
weitere Beschleunigungspumpe 11 und eine Brennstoffzuleitung
12 mit der Brennstoffkammer 7 verbunden ist. In Fig. 1 sind Rohrleitungen mit ausgezogenen Linien
bezeichnet, während elektrische Verbindungen gestrichelt dargestellt sind.
Fig.2 zeigt einen Querschnitt durch die weitere Beschleunigungspumpe 11, die in einem Gehäuse 13
eine mit einer Membran 14 versehene Membrankammer aufweist, welche durch die Membran 14 in eine
Unterdruckkammer 15 und eine Pumpenkammer 16 geteilt wird. Zwischen der Membran 14 und der
Innenwand des Gehäuses 13 ist eine Rückholfeder 17 angeordnet An der Membran 14 ist zur Begrenzung der
Membranauslenkung ein in der Pumpenkammer 16 liegender Anschlag 18 befestigt Weiterhin ist "ine in die
Unterdruckkammer 10 hineinragende Justierscheibe 19 in ein Gewindeloch des Gehäuses 13 eingeschraubt die
die Entspannung der Membran 14 zur Steuerung der von der Pumpenkammer 16 abgegebenen Brennstoffmenge
begrenzt Im Gehäuse 13 sind ferner ein erstes Rückschlagventil 20 und ein zweites Rückschlagventil
21 angeordnet Das erste Rückschlagventil 20 ermöglicht nur ein Einströmen des Brennstoffs in die
Pumpenkammer 16 aus der Brennstoffzuleitung 12, während das zweite Rückschlagventil 21 nur ein
Ausströmen des Brennstoffs aus der Pumpenkammer 16 zur Brennstoffzuleitung 10 zuläßt
Gemäß F i g. 1 ist ferner eine Steuerventileinrichtung
22 vorgesehen, die ein maschinentemperaturabhängiges
Steuerglied, wie z. B. einen temperaturgesteuerten Schalter 23, einen Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 24.
eine elektronische Steuerschaltung 50 und ein als Magnetventil ausgebildetes Steuerventil 25 umfaßt. Die
Ausgangsanschlüsse des temperaturgesteuerten Schalters 23 und des Fahrzeuggeschwindigkeitsfühlers 24
sind mit der Steuerschaltung 50 verbunden, deren Ausgang wiederum mit dem Magnetventil 25 verbunden
ist Der temperaturgesteuerte Schalter 23 weist einen die Temperatur des Maschinenküh! wassers oder des
Maschinenöls 28 ermittelnden Temperaturfühler 27 auf und gibt ein den Warmlaufzustand der Brennkraftmaschine
anzeigendes elektrisches Signal an die Steuerschaltung 50 ab, währerH der Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler
24 der Steuerschaltung 50 ein die Fahrzeuggeschwindigkeit bezeichnendes elektrisches Signal
zuführt Die Unterdruckkammer 15 der weiteren Beschleunigungspumpe U ist über eine Saugdrucksteuerleitung
29, das Magnetventil 25 und eine Unterdruckleitung 30 mit einer Unterdruckauslaßöffnung 31
verbunden.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter einem bestimmten Wert liegt oder die Tempeiatur z. B. des
Kühlwassers 28 einen bestimmten Wert unterschreitet, wird die Steuerschaltung 50 vom Ausgangssignal des
temperaturgesteuerten Schalters 23.oder. des Fahrzeuggeschwindigkeitsschalters 24 betätigt Hierdurch wird
das Magnetventil 25 mit einer Stromquelle 26 verbunden Und öffnet sich, so daß die Unterdriickkanv
mer 15 mit dem Ansaugrohr 8 verbünden wird. Liegen
dagegen sowohl die Fiihrzeuggeschwindigkeit als auch
die Kühlwassertemperatur jeweils über einem bestimmten Wert, schließt das Magnetventil 25 und trennt die
Unterdruckkammer 15 vom Ansaugrohr 8. D. h., die Steuerschaltung 50 wirkt im wesentlichen als ODEF.-Glied.
Bei unzureichend warmgelaufener Brennkraftmaschine und dementsprechend niedriger Kühlwassertemperatur
wird somit die Steuerschaltung 50 vom Ausgangssignal des temperaturgesteuerten Schalters 23 betätigt,
so daß sich das Magnetventil 25 öffnet und die Unterdruckkammer 15 mit Unterdruck beaufschlagt
wird. Wenn hierbei die Drosselklappe 6 nur leicht geöffnet ist und das Fahrzeug mit geringer Geschwindigkeit
fährt, wird im Ansaugrohr 8 ein großer Unterdruck erzeugt Der in der Unterdruckkammer 15
herrschende Unterdruck nimmt daher dementsprechend zu, woraufhin sich die Membran 14 gegen die
Federkraft der Rückholfeder 17 nach oben bewegt.
Wenn dann zur Beschleunigung das Gaspedal betätigt und die Drosselklappe 6 entsprechend weit geöffnet
wird, nehmen der Unterdruck im Ansaugrohr 8 und demzufolge auch der Unterdruck ,Λ der Unterdruckkammer
15 ab, so daß die MemLran von der Rückholfeder 17 nach unten bewegt wird. Dabei wird
Brennstoff aus der Pumpenkammer 16 über das Rückschlagventil 21, die Brennstoffzuleitung JO und die
Zusatz-Jeschleunigungsdüse 9 in den Ansaugkanal 2 eingespeist. Wenn sich die Drosselklappe sodann
schließt, steigt der Unterdruck in der Unterdruckkammer 15 erneut an, so daß sich die Membran 14 wieder
nach oben bewegt Hierbei wird über die Brennstoffzuleitung 12 und das Rückschlagventil 20 Brennstoff aus
der Brennstoffkammer 7 in die Pumpenkammer 16 geführt.
Auch beim Anfahren des Fahrzeugs wird zusätzlicher Brennstoff über die Zusatz-Beschleunigungsdüse 9 in
den Ansaugkanal 2 eingespritzt. Beim Anfahren ist die Fahrzeuggeschwindigkeit im wesentlichen Null. Dies
■to hat zur Folge, daß die Steuerschaltung 50 vom
Ausgangssignal des FahrzeuggeschwindigkeitsKihlers 24 betätigt wird, so daß sich das Magnetventil 25 öffnet
und die Unterdruckkammer 15 mit dem Ansaugrohr 8 in Veroindung tritt Wenn daher beim Anfahren des
Fahrzeugs das Gaspedal betätigt und die Drosselklappe 6 entsprechend weit geöffnet werden, wird über die
Zusatz-Beschleunigungsdüse 9 in der vorstehend beschriebenen Weise zusätzlicher Brennstoff in den
Ansaugkanal 2 eingespritzt.
In F i g. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Zusatz-Brennstoffzufuhreinrichtung dargestellt, das sich
von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. I nur in bezug auf die Steuei Ventileinrichtung 22 unterscheidet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 umfaßt die
Steuerventileinrichtung 22 ein z. B. als maschinentempera.urgisieuertes
Bimetallventil ausgebildetes erstes Steuerventil 33, den Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler
24, die Steuerschaltung 50 und als zweites Steuerventil das Magnetventil 25. Das Bimetallventil 33 besitzt ein
mit einem Außengewinde versehenes Gehäuse 34, einen in das Gehäuse 3^ eingesetzten Ventilkörper 35, ein
scheibenförmiges Bimetallelement 36 und eine den Rand des Bimetallelements 36 stützende Gegenfeder 37,
Der Ventilkörper 35 ist mit einer zentrale') Öffnung 38
und einer seitlichen Öffnung 39 sowie an seiner Stirnfläche außerdem mit einer mit der zentralen
Öffnung 38 verbundenen ringförmigen Ausnehmung 40 •versehen. Zur Verhinderung von Leckflüssen sind
O-Ringe 41 und 42 in der ringförmigen Ausnehmung 40
bzw. zwischen dem Gehäuse 34 und dem Ventilkörper 35 vorgesehen. Das Gehäuse 34 ist in einen Motorblock
43 eingeschraubt, wobei ein Ende des Gehäuses 34 im Kühlwasser oder Schmieröl 44 der Brennkraftmaschine
liegt.
In Fig.3 ist ein Betriebszustand veranschaulicht, bsi
dem die Temperatur z. B. des Kühlwassers einen bestimmten Wert überschritten hat. Hierbei ist das
Bimetallelement 36 derart gebogen, daß die ringförmige Ausnehmung 40 in der in Fig.3 dargestellten Weise
geschlossen wird, so daß die zentrale öffnung 38 und die
seitliche Öffnung 39 nicht miteinander verbunden sind. Bei einer niedrigen Kühlwassertemperatur biegt sich
dagegen das Bimetallelement 36 in entgegengesetzter Richtung und stellt damit eine Verbindung zwischen der
zentralen öffnung 38 und der seitlichen öffnung 39 her.
Durch das Bimetallelement 36 wird somit ein öffnen und Schließen des Bimetallventils 33 bewirkt. Die
zentrale Öffnung 38 ist über eine Saugdrucksteuerleitung 45 mit der Unterdruckleitung 30 verbunden,
während die seitliche öffnung 39 über eine Unterdruckleitung 46 mit der Saugdrucksteuerleitung 29 verbunden
ist. Auf diese Weise ist die zentrale öffnung 38 mit dem
Ansaugrohr 8 verbünden, während die seitliche Öffnung 39 mit der Unterdruckkammer 15 (F i g. 2) der weiteren
Beschleunigungspumpe 11 in Verbindung steht.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter einem bestimmten Wert liegt, wird die Steuerschaltung 50 in
gleicher Weise, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, vom Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitsfühlers
24 betätigt, so daß sich das Magnetventil 23 Öffnet und die Saugdrucksteuerleitung 29 mit der
Unterdruckleitung 30 verbindet. Beim Anfahren des
ίο Fahrzeugs wird somit die Unterdruckkammer 15 der
weiteren Beschleunigungspumpe 11 mit dem Ansaugrohr 8 verbunden, so daß in der vorstehend
beschriebenen Weise zusätzlicher Brennstoff über die Zusatz-Beschleunigungsdüse 9 in den Ansaugkanal 2
eingespritzt wird.
Solange die Kühlwassertemperatur beim Warmlaufen unter einem bestimmten Wert liegt, sind auch die
zentrale öffnung 38 und die seitliche Öffnung 39 miteinander verbunden. In diesem Zustand steht daher
die Unterdruckkammer 15 der weiteren Beschleunigungspumpe ίί ebenfalls mit dem Ansaugfonf S in
Verbindung, so daß bei einer Beschleunigung auch in diesem Falle in der vorstehend beschriebenen Weise
zusätzlicher Brennstoff über die Zusatz-Beschleunigungsdüse 9 in den Ansaugkanal 2 eingespritzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Zusatz-Brennstoffzufuhreinrichtung für einen Betriebszustand und zum anderen eine abrupte
Vergaser mit einer Beschleunigungspumpe für Beschleunigung beim Anfahren eines von der Brenn-Brennkraftmaschinen,
dadurch gekenn- 5 kraftmaschine angetriebenen Fahrzeugs an einer zeichnet, daß eine weitere Beschleunigungspum- Steigung. Im ersteren Falle reicht meist auch die von der
pe (11) in Abhängigkeit von abnehmendem Ansaug- Beschleunigungspumpe zusätzlich eingespritzte Brennunterdruck
dann zusätzlich Brennstoff in einen stoffmenge zur Erzielung einer zufriedenstellenden
Ansaugkanal (2) stromauf einer Drosselklappe (6) Beschleunigungsleistung aufgrund der temperaturbeeinspeist,
wenn die Brennkraftmaschinentemperatur io dingten unzureichenden Verdampfung des Brennstoffs
oder die Fahrzeuggeschwindigkeit unter einen bei einer mit einem möglichst mageren Brcnnstoffgevorgegebenen
Wert abfällt misch betriebenen Brennkraftmaschine nicht aus,
2. Zusatz-Brennstoffzufuhreinrichtung nach An- während im letzteren Falle auch bei voll durchgetretespruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer nem Gaspedal bzw. weit geöffneter Drosselklappe und
Saugdrucksteuerleitung (29, 45) der weiteren Be- 15 Zuführung der von der Beschleunigungspumpe abgegeschleunigungspumpe
(11) zumindest ein Steuerventil benen Brennstoffmenge die Maschinendrehzahl nach
(25,33) angeordnet ist, das öffnet, wenn die weitere dem Einrücken der Kupplung stark absinkt wodurch
Beschleunigungspumpe (11) aktiv werden soll. auch der Ansaugunterdruck abfällt und damit die
3. Zusatz-Brennstoffzufuhreinrichtung nach An- Brennstoffzufuhr über das Hauptsystem des Vergasers
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß als 20 aufgrund der dann geringen Ansaugluftmenge unzurei-Steuerventile
(25, 33) ein als temperaturgesteuertes chend ist so daß trotz der zusätzlichen Brennstoffzufuhr
BimetaLll'°ntil ausgebildetes erstes Steuerventil (33) durch die Beschleunigungspumpe ein für diese starke
und ein ik-m ersten Steuerventil (33) parallelgeschal- Belastung zu mageres Gemisch entsteht
tetes und als fahrzeuggeschwindigkeitsabhängig Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
betätigtes Magnetventil ausgebildetes zweites 25 möglichst einfach aufgebaute Zusatz-Brennstoffzufuhr-Steuerventil
(25) vorgesehen sind, einrichtung zu schaffen, die bei den vorstehend
beschriebenen Betriebsbedingungen einer z. B. bei
einem Kraftfahrzeug verwendeten Brennkraftmaschine,
d. h., während des Warmlaufens der lirennkraftmaschi-
30 ne und bei geringer Fahrzeuggeschwindigkeit außer der
Die Erfindung betrifft eine Zusatz-Brennstoffzufuhr- von der bereits vorhandenen Beschleunigungspumpe
einrichtung für einen Vergaser mit einer Beschleuni- des Vergasers zugeführten Brennstoffmenge zusätzlich
gungspumpe für Brennkraftmaschinen.
Brennstoff zur Gewährleistung eines besseren Be-
Bekanntermaßen können Vergaser für Brennkraft- schleunigungsvermögens in das Ansaugsystem der
maschinen mit einer Eeschlei .ligungspumpe ausgerü- 35 Brennkraftmaschine einspeist
stet werden, welche zur Verbesserung der Beschleuni- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
gungsleistung gleichzeitig mit de.· iber das Hauptsystem daß eine weitere Beschleunigungspumpe in Abhängig-
des Vergasers erfolgenden Brennstoffeinspritzung wei- keit von abnehmendem Ansaugunterdruck dann zusätz-
teren Brennstoff in das Ansaugrohr der Brennkraftma- Hch Brennstoff in einen Ansaugkanal stromauf einer
schine einspritzt So ist z. B. aus den US-Patentschriften 40 Drosselklappe einspeist, wenn die Brennkrafimaschi-
20 22 027 und 23 55 346 jeweils ein Vergaser mit einer nentemperatur oder die Fahrieuggeschwindigkeit unter
thermostatgesteuerten Beschleunigungspumpe be- einen vorgegebenen Wert abfällt,
kannt, durch die eine temperaturabhängige Steuerung Solange vor Beendigung des Warmlaufens der
der von der Beschleunigungspumpe bei Obergangsbe- Brennkraftmaschine deren Temperatur noch unterhalb
triebszuständen zu höherer Last zusätzlich zugeführien « eines vorgegebenen Wertes liegt sowie bei einer einen
Brennstoffmenge erzielt werden soll, um eine übermäßi- vorgegebenen Wert unterschreitenden Fahrzeugge-
ge Brennstoffzufuhr bei ausreichenden Maschinentem- schwindigkeit wird somit auf einfache Weise die
peraturen zu verhindern. Zusatz-Brennstoff zuführeinrichtung ggf. in Verbindung
Ferner ist z. B. aus der DD-PS 13 844 ein Vergaser mit mit der Beschleunigungspumpe zur Zuführung zusätzli-
Beschleunigungspumpe bekannt bei dem beim Einset- so chen Brennstoffs betätigt während bei einer mit
zen eines Beschleunigungsvorgangs in kurzer Zeit die ausreichender F.'.hrzeuggeschwindigkeit und Maschi-
Einspritzung einer relativ großen Brennstoffmenge und nentemperatur erfolgenden Beschleunigung allein die
gegen Ende der Einspritzung ein relativ langsamer Beschleunigungspumpe in Betrieb genommen wird.
Einspritzvorgang erreicht werden soll, um einen Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
günstigen Einsatz der Hauptdüse des Vergasers zu 55 den Unteranspriichen wiedergegeben,
gewährleisten. Zu diesem Zweck sind eine Druckleitung Die Erfindung wird nachstehend anhand von
zwischen dem Ansaugkanal des Vergasers und der Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die ||
Beschleunigungspumpe sowie eine als Überlaufleitung Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
zum Schwimmergehäuse des Vergasers ausgebildete F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Ausfüh- B
und ein Überlaufventil mit einer Regulierschraube oder 6^ rungsbeispiels der Zusatz-Brennstoffzufuhreinrichtung, ||
ein von einer pneumatischen Vorrichtung bzw. einem F i g. 2 eine Querschnittsanaicht einer unterdruckbe-
Thermostat gesteuertes Nadelventil enthaltende weite- tätigten weiteren Beschleunigungspumpe der Zusatz-
re Druckleitung vorgesehen, Brennstoffzufuhreinrichtung gemäß F i g. I^ und
Insbesondere bei zwei( häufiger, bei Brennkraftma- F i g, 3 eine schematische Darstellung eines weiteren
schinen auftretenden Betriebsbedingungen ist jedoch 6S Ausführungsbeispieis der Zusatz-Brennstoffzufuhrein-
die durch eine solche Beschleunigungspumpe erzielbare richtung,
Einspritzung zusätzlichen Brennstoffs nicht selten Gemäß F1 i g. i weist ein Vergaser 1 einen Ansaügka-
unzureichend, Diese beiden Betriebsbedingungen be- rial 2, eine Häüpt'Venturidüse 3, eine weitere Venturidü^
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