DE7026509U - Vergaser fuer verbrennungsmotoren. - Google Patents
Vergaser fuer verbrennungsmotoren.Info
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
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Description
Dr. Ψ. Za sen. - Dr. E. Assmann
Dr.ltKo«nie»b«rg*r - DiplPhys.R.
Dr. F. Zumstein jun.
Dr.ltKo«nie»b«rg*r - DiplPhys.R.
Dr. F. Zumstein jun.
PottnlonwllK
8 MOachan 2, BrtuhcNmtraB· 4/III
8 MOachan 2, BrtuhcNmtraB· 4/III
SOCIETE INDUSTRIELLE SE BBEVElS ET D'ETUDES S.I.B.B.
HEUILLY-sur-SEIHE/FBAHIESTCF
Sie Erfindung betrifft die Vergaser für Verbrennungsmotoren
mit Mitteln, welche die von ihnen bei Verlangsamungen gelieferte Menge des Luft-Brennstoff gemische gegenüber der brim normalen
Lang8amlauf gelieferten Menge vergrößern und durch eine manometrische
Vorrichtung, auf welche der in der Einla81eltung des Vergasers hinter seinem Drosselorgan (wenigstens wenn dieses
die Stellung seiner kleinsten öffnung einnimmt) herrschende unterdruck
übertragen wird, solange die Motordrehsahl gröBer als
ein bestimmter Grenzwert ist, mittels eines Elektromagneten gesteuert werden, welcher durch eine Stromquelle über eine tachometrische
Schaltvorrichtung gespeist wird.
Bekanntlich bewirkt die Erhöhung der Menge des Gemische durch die obigen Mittel bei Verlangsamungen eine Verringerung
des Gehalts der Auspuffgase an Verseuchungsstoffen· Ferner
7«2β5·βιαϊ.π
halsen bekanntlich die Betriebsbedingungen bei Verlangsamungen mit
denen des normalen Langaamlaufe eine kleinste öffnung dee Drossel-Organs
gemeinsam, unterscheiden sich jedoch von diesen durch eine über dem obigen Grenswert liegende Motordrehzahl. Ferner haben
die Betriebsbedingungen der Verlaagaamungen mit denen des Betriebes
mit Teillast oder Vollast eine Über diesem Grenzwert liegende Drehzahl gemeinsam, unterscheiden sich jedoch von diesen
durch den Öffnungsgrad des Drosselorgans. Die Kombination der
für den Öffnungsgrad des Drosselorgans empfindlichen manometrischen Vorrichtung und der für die Motordrehzahl empfindlichen
tachometrischen Vorrichtung kann also offenbar die obigen Mittel zur Vergrößerung der Gemischmenge nur bei Verlangsamungen betätigen.
Diese Mittel können dadurch wirken, daß sie das Drosselorgan von der Stellung seiner kleinsten Öffnung aus etwas weiter
öffnen, oder daß sie einen zusätzlichen Kanal für die Zufuhr eines Luft-Brennstoffgemiechs öffnen.
Se hat sich bezeigt, daß es andere, an eine Temperatur und/
oder einen Druck gebundene Bedingungen gibt, für welche es wünschenswert wäre, die Gemischmenge zu vergrößern, wenn der Fahrer
nicht das Graspedal betätigt, so daß das Drosselorgan der Einlaßleitung durch die Rückholfeder der Beschleunigungssteuerung in
die Stellung seiner kleinsten öffnung gebracht wird.
Die Erfindung bezweckt, derartige Vergaser so auszubilden, daß sie eine gesteigerte Gemischmenge nicht nur bei Verlangsamungen
liefern, sondern auch unter den letzteren Bedingungen.
H-»*rfür ist der Vergaser für Verbrennungsmotoren mit Mitteln,
welche bei Verlangsamungen die gelieferte Menge des Luft-Brennstoff
gemische gegenüber der beim normalen Langsamlauf gelieferten Menge vergrößern und durch eine manometrische Vorrichtung, auf
welche der in der Einlaßleitung des Vergasers hinter seinem Drosselorgan, wenigstens solange dieses die Stellung seiner kleinsten
öffnung einnimmt, herrechende Unterdruck übertragen wird,
solange die Motordrehzahl größer als ein bestimmter Grenzwert
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ist, über einen Elektromagneten gesteuert werden, welcher von einer Stromquelle über eine tachometrische Schaltvorrichtung gespeist
wird, erfindungegemäB dadurch gekennzeicnnex, daö zwischen
der Stromquelle und dem Elektromagneten parallel mit der tachometrischen Schaltvorrichtung eine thermometrische Schaltvorrich-"tung
und/oder manometrische Schaltvorrichtung angeordnet sind, welche den Elektromagneten speisen, wenn die gemessenen Temperatur-
und/oder Druckbedingungen dies erfordern.
Gemäß einer ersten Lösung ist die themometrische Schaltvorrichtung
für die Temperatur des Motors empfindlich und so ausgebildet, daß sie die Speisung des Elektromagneten bewirkt, wenn
diese Temperatur kleiner als ein aweiter bestimmter Grenzwert ist, so daß daβ Stehenbleiben des Motors während der Erwärmungsperiode desselben vermieden wird, in welcher seine passiven
Widerstände zu groß sind, um einen Lauf mit seiner normalen Langsamlaufdrehzahl
zu ermöglichen.
Gemäß einer zweiten Lösung ist die manometrische Schaltvorrichtung
für den in der Slnlaßleitung hinter ihrem Drosselorgan
herrschenden unterdruck empfindlich und so ausgebildet, daß sie die Speisung des Elektromagneten bewirkt, wenn dieser Unterdruck
(dem Absolutwert nach) kleiner als ein dritter bestimmter Grenzwert ist, so daß das Stehenbleiben des Motors vermieden wird,
insbesondere wenn dieser mit einem automatischen Schaltgetriebe gekuppelt ist, welches im Langsamlauf des Motors eingeschaltet
ist.
Der erfindungsgemäße Vergaser kann jedenfalls dank einfacher billiger Zusätze wenigstens eine zusätzliche Funktion erfüllen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 und 2 sind schematische, teilweise geschnittene Seitenansichten
von zwei erfindungsgemäßen Vergasern.
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Der Vergaser ist im ganzen auf beliebige geeignete Weise ausgebildet und weist Mittel auf, welche die von ihm bei Verlangsamungen
gelieferte Menge des Luft-Brennetoffgemischs gegenüber
der beim normalen Langsamlauf gelieferten Menge vergrößern und durch eine manometrische Vorrichtung 1, auf welche der in
der Einlaßleitung 2 des Vergasers hinter seinem Drosselorgan 3 (wenigstens wenn dieses die Stellung seiner kleinsten öffnung
einnimmt) herrschende Unterdruck übertragen wird, solange die Motordrehzahl größer als ein bestimmter Grenzwert ist, mittels
eines Elektromagneten 4 gesteuert werden, welcher von einer Stromquelle (oder Batterie)5 Über eine tachometrische Schaltvorrichtung
6 gespeist wird. Das Drosselorgan oder die Drehklappe wird von einer Achse 7 getragen, auf welche die Beschleunigungssteuerung über einen an dieser Achse befestigten Hebel 8 und ein
Gestänge 9 wirkt. Eine (nicht dargestellte) in diese Steuerung eingebaute Feder sucht die Drehklappe 3 ständig in eine Stellung
kleinster öffnung zu bringen, welche dem normalen Langsamlauf entspricht und im allgemeinen durch einen durch eine Schraube
(Fig. 1) gebildeten regelbaren Anschlag bestimmt ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1, welche den Ausführungsformen der DOS 1 601 993 entspricht, sind diese Mittel so ausgebildet, daß sie das Drosselorgan 3 unter Ausgang von seiner
in der Figur dargestellten Stellung der kleinsten Langsamlauföffnung etwas weiter öffnen. Hierfür trägt ein zweiter, auf der
Achse 7 lose drehbarer Hebel 11 einen Anschlag 12, welcher in dem der öffnung der Drehklappe 3 entsprechenden Sinn mit dem
ersten Hebel,8 zusammenwirken kann. Der Hebel 11 ist durch einen
Stab 13 mit dem beweglichen oder verformbaren Teil, z.B. einer Membran 14, einer Kammer 1$ verbunden, welche im wesentlichen
die manometrische Vorrichtung 1 bildet. Die Membran 14 steht auf der der Kammer 15 abgewandten Seite* d.h. auf der Seite des Stabes
13» unter dem Atmosphärendruck. Me Kammer 15 ist mit der
hinter der Drehklappe 3 liegenden Zone der Leitung 2 durch eine
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Leitung 16 verbunden, an welcher ein Hahn 17 angebracht ist.
Dieser kann durch einen Elektromagneten 4. bei der Erregung desselben
geöffnet «erden, wofür dieser einen durch einen Stab 19 ■it dem Hahn 17 verbundenen beweglichen Kern 18 besitzt, wobei
eine Feder 20 den Hahn ständig in die dargestellte Schlie8ungs-Stellung
zurückzubringen sucht. Eine zweite Feder 21 wirkt auf die Membran 14 der manometrischen Vorrichtung 1 in dem Sinn,
welcher der Wirkung des auf die Kammer 15 übertragbaren unterdruck entgegengesetzt 1st.
Sie tachometrische Schaltvorrichtung 6 wird im allgemeinen
durch Mittel 22 gebildet, welche die Stromunterbrechungen in dem Zündkreis je Zeiteinheit zählen. Dieser Zündkreis enthält eine
Zündspule 23, einen unterbrecher 24 und einen Zündkontakt 2$.
Diese Mittel 22 sind so ausgebildet, daß sie die Batterie 5 auf den Elektromagneten 4 schalten, wenn die Motcrdreissshl gr^sier
als der obige Grenzwert ist.
Im Langsamlauf wird also der Elektromagnet 4 nicht erregt, und der Hahn 17 wird durch die Feder 2C geschlossen. Eine kleine
öffnung 26 stellt in der Kammer 15 den Atmosphäremlruck her, und
die Feder 21 drückt den Hebel 11 zurück, so daß sein Anschlag
von dem Hebel 8 entfernt ist, welcher auf des regelbaren Anschlag
10 ruht. Die Drehklappe 3 nimmt daher ihre dem noriaalen Langsamlauf entsprechende kleinste Öffnungsstellung ein.
Bei Verlangsamungen bewirken die Mittel 22 die Erregung des Elektromagneten 4, weicher den Hahn 17 öffnet, so daß der durch
die Leitung 16 entnommene unterdruck auf die Kammer 15 übertragen
wird. Die Membran 14 wird also entgegen der Wirkung der
Feder 21 angesaugt, wobei sie den Hebel 11 anzieht, welcher durch seinen Anschlag 12 den Hebel 8 mitnimmt und die Drehklappe, 5 etwas öffnet. Ss entsteht also eine Vergrößerung der aus dem
(nicht dargestellten) in die Leitung 2 hinter der :DreKkl&i»pc( 3
Mündenden Langsam! auf kanal kommenden Menge des Luf t-Brennst<*£f-
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gemische, wobei diese Vergrößerung von einer Veränderung des
Gehalts des Gemische begleitet soin kann.
Gemäß der Ausführungsform der Fig. 2, welche den·Ausführungsformen des DOS 1 907 002 entspricht, sind die Mittel zur Vergrößerung
der Menge des Luft-Brsnnstoffgemische bei Verlangsamungen
so ausgebildet, daß sie einen zusätzlichen Kanal 27 zur Zufuhr von Gemisch öffnen. Hierfür betätigt der Elektromagnet
4-t welcher von einer der Schaltvorrichtung der Pig. 1
entsprechenden tachometrischen Schaltvorrichtung 6 gespeist wird, ein Ventil 17a, welches eine Zone der Einlaßleitung 2,
welche hinter der Drehklappe 3 liegt, wenn diese die Stellung ihrer kleinsten öffnung einnimmt, mit einer der manometrischen
Vorrichtung 1 angehörenden Kammer 15a verbindet. Diese Kammer 15a
wird durch eine Membran 14a begrenzt, auf welche eine Feder 21a wirkt, und welche ein an dem zusätzlichen Kanal 27 liegendes
Ventil 28 trägt. Strömungsauf wärts von dem Ventil 28 befindet
sich eine Leitung 29» welche einerseits Luft durch einen von dem Lufteinlauf 31 der Leitung 2 ausgehenden Kanal 30 und andererseits
Brennstoff durch einen von einem Schwimmerbehälter 33 ausgehenden Kanal 32 empfängt. Die Leitung 29, in welcher so ein
Gemisch aus Luft und Brennstoff gebildet wird, ist mit einem in die Leitung 2 hinter der Drehklappe 3 durch eine Langsamlauföffnung 35 mündenden Kanal 34 durch zwei Kanäle verbunden, welche
parallel arbeiten können, nämlich einen ständig offenen Kanal und den zusätzlichen Kanal 27. In den obigen Ausführungen sind
die identischen oder einander entsprechenden Teile der beiden Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, auf
welche in Fig. 2 der Buchstabe a folgt, wenn sie abgeänderte Teile betreffen.
Wenn die Drehklappe 3 die Stellung ihrer kleineten Öffnung
einnimmt, wird also das Gemisch entweder nur von dem Kanal 36
oder parallel durch die Kanäle 27 und 36 geliefert, je nachdem,,
ob der Motor im Langsamlauf oder mit Verlangeafflung läuft, d.h.
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je nachdea, ob der Elektromagnet 4 nicht erregt oder -»r^
Anders ausgedrückt, die Menge des Gemische r»,rd eel. Ver"
samungen gegenüber der Menge bei Langer^^ν .
Erfindungsgemäß ist nun zwischen der : ■* ' isique U«$ 5 und dem
.Elektromagneten 4 parallel zu der tachometrische;::! Schaltvorrichtung
6 eine thermometrische Schaltvorrichtung 37 und/oder eine ■manometrische Schaltvorrichtung 38 angeordnet, welche den Elektromagneten
4 speisen können, wenn dies die gemessenen Temperatur- und/oder Druckbedingungen erfordern.
Zur Bildung der thermometrisehen Schaltvorrichtung 37 ist
in den Erregerkreis des Elektromagneten 4 ein fester Kontakt 39 eingeschaltet, welcher mit einem beweglichen Kontakt 40 zusammenwirkt, welcher von einem temperaturemp'$indlichen Teil 41 betätigt wird, z.B. einem Bimetallstreifen, dessen eines Ende
elektrisch über den Zündkontakt 25 mit einem Pol der Batterie 5 verbunden ist.
Zur Bildung der manometrischen Schaltvorrichtung 38 ist in den Erregerkreis des Elektromagneten 4 ein fester Kontakt 42
eingeschaltet, welcher mit einem beweglichen Kontakt 43 zusammenwirkt, welcher elektrisch mit einem Pol der Batterie 5 verbunden
ist und von einem beweglichen oder verformbaren Teil 44, z.B. einer Membran, getragen wird, welcher eine Kammer 45 veränderlichen
Volumens abschließt. Diese Kammer ist durch eine Leitung 46 mit einer hinter der Drehklappe 3 liegenden Zone der
Einlaßleitung 2 verbunden. Der Teil 44 kann so in dem den Kontakt 43 von dem Kontakt 42 entfernenden Sinn entgegen der Wirkung
einer Rückholfeder 47 durch den auf die Kammer 45 übertragenen Unterdruck verschoben werden.
Wenn der Bimetallstreifen 41 durch irgendeinen thermischen Einfluß so verformt wird, daß sein Kontakt 40 den Kontakt 39
7121511itι
bi-i. rt, wird offenbar der Elektromagnet 4 von Strom durchfls
«:,<ΐη, wodurch, wenn der Unterdruck in der Leitung 2 groß
genug ist, die Menge an Gemisch entweder durch eine geringe öffnung des Drosselorgans 3 (Pig. 1) oder durch die Öffnung
des Kanals 27 (Pig. 2) vergrößert wird.
Das gleiche ist der Fall, wenn der Kontakt 43 den Kontakt berührt, wenn der in der Kammer 45 herrschende Unterdruck zu gering
wird und die Feder 47 stärker auf die Membran 44 wirkt als der Unterdruck.
Der Bimetallstreifen 41 kann nämlich durch die Wärmebedingungen
des Motors beeinflußt werden, z.B. über die Temperatur der Luft, des Öls, des Wassers oder des Auspuffs, und zwar mittels
bereits bekannter Anordnungen.
Es ist so möglich, während der Erwärmung des Motors, wenn die passiven Widerstände zu groß sind, um dem Motor einen Lauf
mit seiner normalen Langsamlaufdrehzahl zu ermöglichen, dem Motor
eine Menge an Luft-Brennstoffgemisch zuzuführen, welche
größer als die Langsamlaufmange ist, so daß jedes unzeitige
Stehenbleiben des Motors vermieden werden kann, wenigstens solange die Temperatur des Teils 41 nicht einen bestimmten Wert
erreicht hat.
Die manometrische Vorrichtung 38 ist hauptsächlich anwendbar, wenn der Motor mit einem automatischen Schaltgetriebe gekuppelt
ist.
Man stellt nämlich häufig feat, daß, wenn ein Motor mit
seiner normalen Langsamlaufdrehzahl läuft und das automatische Getriebe eingeschaltet wird, die Langsamlaufdrehzahl, da die
passiven Widerstände des Getriebes nicht vernaahlässigbar sind,
plötzlich sinkt, was bis zum Stehenbleiben des Motors gehen kann.
7e 26 5 M, β 2.72
Erfindungsgemäß kann nun die Spannung der Feder 47 so eingestellt
werden, daß ein Abfall des Unterdrücke in der Leitung
infolge einer Neigung des Motors, stehenzubleiben, die Anlegung des Kontakts 43 an >
en Kontakt 42 bewirkt, eo daß sofort der Elektromagnet 4 erregt wird. Das Stehenbleiben wird dann durch
die leichte Vergrößerung der de-i Motor zugeführten Menge an Luft-Brennstoffgemisch
vermieden.
Diese drei Vorrichtungen, nämlich die tachometrische Vorrichtung 6, die thermometrische Vorrichtung 37 und die manometrische
Vorrichtung 38, üben offenbar drei ganz verschiedene Punktionen aus, bieten aber den Vorteil, den gleichen Mechanismus zu benutzen,
wodurch der Gestehungspreis der gesamten Apparatur beträchtlich
herabgesetzt wird.
7l26SISit2.7t
Claims (2)
1. Vergaser von Brennkraftmaschinen mit einem Lufteinlaßrohr,
das stromab der Hauptdrosselklappe des Vergasers in den Ansaugstutzen mündet, wobei vor dieser Einmündung ein Hahn den
Eintritt von Luft durch dieses Bohr steuert, dadurch
gekennzeichnet , daß ein mit dem Küken des Hahnes (17) verbundener Hebel einerseits mit dem Tauchkern (18) einer
Magnetspule (4) und andererseits mit einer Rückholfeder (20) verbunden ist, wobei die Wicklung der Hagnetspule (4) einen
Anschluß für die Verbindung mit Masse und einen weiteren Anschluß für die Verbindung mit einem Kontakt (39) einer thermometrisehen
Schalteinrichtung (37, 40, 41) aufweist.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» laß
der stromab der Hauptdrosselklappe (3) liegende Teil des Ansaug-3tutzens über ein Rohr (46) mit einer manometrischen Schalteinrichtung (38) verbunden ist.
3· Vergaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die manometrische Schaltvorrichtung (38) für den in der Einlaßleitung (2) hinter ihrem Drosselorgan (3) herrschenden Unterdruck
empfindlich und einen Kontakt (43) aufweist.
7·2β5Ι! it2.7t
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FR (1) | FR2063793A5 (de) |
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FR2478202A1 (fr) * | 1980-03-17 | 1981-09-18 | Sibe | Dispositif de carburation pour moteur a combustion interne |
EP0084825A3 (de) * | 1982-01-21 | 1984-07-18 | Nissan Motor Co., Ltd. | Regelverfahren für Brennkraftmaschine |
CA1279797C (en) * | 1984-08-01 | 1991-02-05 | Michael Leonard Mckay | Metering of fuel |
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1969
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- 1970-10-28 GB GB5117870A patent/GB1316470A/en not_active Expired
Also Published As
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