DE2921604C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritz
anlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist
schon eine Kraftstoffeinspritzanlage bekannt (DE-OS 27 30 386), bei
der im Schiebebereich ein Bypass um die Drosselklappe
geschlossen wird. Dabei ist jedoch nicht gewährleistet,
daß im Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine die Kraft
stoffzumessung sicher unterbrochen wird, um den Kraft
stoffverbrauch und die Erzeugung von giftigen Abgas
bestandteilen zu vermindern.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzanlage mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß im Schiebebetrieb der
Brennkraftmaschine gewährleistet ist, daß die Kraft
stoffeinspritzung sicher unterbrochen wird, so daß
während des Schiebebetriebes Kraftstoff nicht unnö
tigerweise verbraucht wird und Abgase erzeugt werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen der im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoff
einspritzanlage möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffeinspritz
anlage mit Abschaltung der Kraftstoffeinspritzung im
Schiebebetrieb,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbei
spiel einer Kraftstoffeinspritzanlage mit Abschaltung
der Kraftstoffeinspritzung im Schiebebetrieb.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
einer Kraftstoffeinspritzanlage sind mit 1 Zumeßven
tile dargestellt, wobei jedem Zylinder einer nichtdar
gestellten gemischverdichtenden fremdgezündeten Brenn
kraftmaschine ein Zumeßventil 1 zugeordnet ist, an
dem eine zur von der Brennkraftmaschine angesaugten
Luftmenge in einem bestimmten Verhältnis stehende
Kraftstoffmenge zugemessen wird. Die beispielsweise
dargestellte Kraftstoffeinspritzanlage weist vier Zu
meßventile 1 auf und ist somit für eine Vierzylinder-
Brennkraftmaschine bestimmt. Der Querschnitt der Zu
meßventile ist beispielsweise gemeinsam, wie ange
deutet, durch ein Betätigungselement 2 in Abhängig
keit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine
änderbar, beispielsweise in bekannter Weise in Ab
hängigkeit von der durch die Brennkraftmaschine an
gesaugten Luftmenge. Die Zumeßventile 1 liegen in
einer Kraftstoffversorgungsleitung 3, in die von ei
ner durch einen Elektromotor 4 angetriebenen Kraft
stoffpumpe 5 aus einem Kraftstoffbehälter 6 Kraft
stoff gefördert wird. Von der Kraftstoffversorgungs
leitung 3 zweigt eine Leitung 8 ab, in die ein Druck
begrenzungsventil 9 geschaltet ist, das den in der
Kraftstoffversorgungsleitung 3 herrschenden Kraft
stoffdruck begrenzt und bei Überschreiten Kraftstoff
in den Kraftstoffbehälter 6 zurückfließen läßt.
Stromabwärts jedes Zumeßventils 1 ist eine Leitung
11 vorgesehen, über die der zugemessene Kraftstoff
in eine Kammer 12 eines jedem Zumeßventil 1 gesondert
zugeordneten Regelventiles 13 gelangt. Die Kammer 12
des Regelventiles 13 ist durch ein beispielsweise als
Membran 14 ausgebildetes bewegliches Ventilteil von
einer Steuerkammer 15 des Regelventiles 13 getrennt.
Die Membran 14 des Regelventiles 13 arbeitet mit ei
nem in der Kammer 12 vorgesehenen festen Ventilsitz
16 zusammen, über den der zugemessene Kraftstoff aus
der Kammer 12 zu den einzelnen, nicht dargestellten
Einspritzventilen im Saugrohr der Brennkraftmaschine
strömen kann. In der Steuerkammer 15 kann ebenfalls
eine möglichst weiche Feder 17 angeordnet sein, die
einerseits verhindert, daß bei abgestellter Brenn
kraftmaschine Kraftstoff aus der Kraftstoffversorgungs
leitung 3 zu den nicht dargestellten Einspritzventi
len gelangt und andererseits ermöglicht, daß beispiels
weise im Leerlaufbetrieb die an den einzelnen Zumeß
ventilen 1 zugemessenen Kraftstoffmengen aufeinander
abgestimmt werden können.
Von der Kraftstoffversorgungsleitung 3 zweigt eine
Leitung 19 ab, die über eine Steuerdrossel 20 in eine
Steuerdruckleitung 21 mündet. Stromabwärts der Steuer
drossel 20 sind in der Steuerdruckleitung 21 die Steu
erkammern 15 der Regelventile 13 und stromabwärts
der Steuerkammern 15 eine erste Kammer 23 eines als
Differenzdruckventil 24 ausgebildeten Steuerdruckven
tiles 24. Die erste Kammer 23 des Differenzdruckven
tiles 24 ist durch ein als Membran 25 ausgebildetes
bewegliches Ventilteil von einer zweiten Kammer 26
des Differenzdruckventiles 24 getrennt, wobei die zweite
Kammer 26 mit der Kraftstoffversorgungsleitung 3 strom
aufwärts der Zumeßventile 1 in Verbindung steht. In
der ersten Kammer 23 des Differenzdruckventiles 24
ist ein fester Ventilsitz 27 angeordnet, der mit der
Membran 25 zusammenwirkt und über den Kraftstoff aus
der Steuerdruckleitung 21 in eine Rückströmleitung 28
gelangen kann, die in den Kraftstoffbehälter 6 mündet.
Ebenfalls in der ersten Kammer 23 des Differenzdruck
ventiles 24 ist eine die Membran 25 in Öffnungsrich
tung des Differenzdruckventiles 24 beaufschlagende
Feder 29 angeordnet.
Um nun in gewünschter Weise zu gewährleisten, daß wäh
rend des Schiebebetriebes der Brennkraftmaschine kein
Kraftstoff in die Brennkraftmaschine eingespritzt wird,
wodurch sich eine Verbrauchsminderung und eine Abgas
verminderung ergibt, kann eine Bypassleitung 31 zur
Steuerdrossel 20 vorgesehen sein, die die Leitung 19
und die Steuerdruckleitung 21 unter Umgehung der Steu
erdrossel 20 miteinander verbindet. In der Bypass
leitung 31 ist ein Elektromagnetventil 32 angeordnet,
das nur beim Vorliegen von den Schiebebetrieb kenn
zeichnenden Steuersignalen geöffnet ist und bei ande
ren Betriebszuständen der Brennkraftmaschine schließt,
beispielsweise wenn es stromlos ist. Den Schiebebetrieb
der Brennkraftmaschine kennzeichnende Merkmale sind
beispielsweise eine sich in Leerlaufstellung befindli
che Drosselklappe der Brennkraftmaschine und eine über
der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine liegende
Drehzahl. Ist im Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine
das Elektromagnetventil 32 geöffnet, so herrscht in
den Steuerkammern 15 der Regelventile ebenfalls der
Kraftstoffdruck der Kraftstoffversorgungsleitung 3,
so daß die Regelventile unter Mitwirkung der Federn
17 schließen und eine Kraftstoffzufuhr zu den Ein
spritzventilen unterbinden. Ist der Schiebebetrieb be
endet, so wird das Elektromagnetventil 32 stromlos
und schließt, so daß die Steuerdruckleitung 21 nur
noch über die Steuerdrossel 20 mit der Kraftstoffver
sorgungsleitung 3 in Verbindung steht und der Druck
in der Steuerdruckleitung 21 durch das Differenzdruck
ventil 24 bestimmt wird.
Anstelle des Elektromagnetventils 32 und der Bypass
leitung 31 kann eine Unterbrechung der Kraftstoffein
spritzung im Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine
auch dadurch erzielt werden, daß, wie gestrichelt dar
gestellt ist, in der Steuerdruckleitung 21 stromabwärts
der Steuerkammern 15 der Regelventile 13 ein Elektro
magnetventil 34 angeordnet ist, das normalerweise ge
öffnet ist und nur durch den Schiebebetrieb der Brenn
kraftmaschine kennzeichnende Steuersignale geschlos
sen wird. Eine weitere Möglichkeit ist die Anordnung
eines Elektromagnetventils 36 in der Rückströmleitung
28, das ebenfalls normalerweise geöffnet und nur beim
Vorliegen von den Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine
kennzeichnenden Steuersignalen geschlossen wird. Beim
Schließen des Elektromagnetventiles 34 bzw. 36 baut
sich in der Steuerdruckleitung 21 und damit in den
Steuerkammern 15 der Regelventile 13 der in der Kraft
stoffversorgungsleitung 3 herrschende Kraftstoffdruck
auf, und die Regelventile 13 schließen unter gleichzei
tiger Mitwirkung der Federn 17. Die Elektromagnetven
tile 32, 34, 36 sind in bekannter Weise durch eine
elektronische Steuereinrichtung 38 ansteuerbar, in die
durch Pfeile 39 gekennzeichnete Betriebskenngrößen der
Brennkraftmaschine, wie Drehzahl, Drosselklappenstel
lung und andere eingebbar sind. Es kann auch zweckmäßig
sein, daß die Elektromagnetventile 32, 34, 36 zu
Beginn und am Ende des Schiebebetriebes für eine be
stimmte Zeit getaktet ansteuerbar sind, so daß sich
für das Abschalten und das Wiedereinsetzen der Kraft
stoffzufuhr geeignete Übergangszustände ergeben. Es
könnte auch zweckmäßig sein, das Elektromagnetventil
32 beim Starten der Brennkraftmaschine kurzzeitig zu
öffnen, so daß ein schnelles Durchspülen der Steuer
druckleitung 21 unmittelbar nach Betätigung des Start
schalters der Brennkraftmaschine möglich ist, wodurch
eventuell den Start der Brennkraftmaschine beeinträch
tigende Luft und Dampfblasen aus der Steuerdruckleitung
21 herausgespült werden und ein schneller und sicherer
Anlauf der Brennkraftmaschine gewährleistet ist.
Andererseits könnte auch das Elektromagnetventil 34
oder 36 beim Starten der Brennkraftmaschine geschlossen
werden, so daß eventuell im System vorhandene Gasblasen
zusammengedrückt werden bzw. die Neubildung von Gasbla
sen verhindert wird und die Brennkraftmaschine sicher
anlaufen kann.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
einer Kraftstoffeinspritzanlage sind die gegenüber dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gleichgebliebenen
Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
ist bei dem Ausführungsbeispiel der Kraftstoffeinspritz
anlage nach Fig. 2, daß die von der Kraftstoffversor
gungsleitung 3 abzweigende Leitung 19 über ein als Steu
erdruckventil 41 ausgebildetes Differenzdruckventil 41
mit der Steuerdruckleitung 21 verbunden und die Steuer
drossel 20 stromabwärts der Steuerkammern 15 der Re
gelventile 13 angeordnet ist. Über die Steuerdrossel 20
kann somit der Kraftstoff aus der Steuerdruckleitung
21 in die Rückströmleitung 28 und von dort in den
Kraftstoffbehälter 6 gelangen. Das Differenzdruckven
til 41 weist ebenfalls eine erste Kammer 42 auf, die
durch eine Membran 43 von einer zweiten Kammer 44 ge
trennt ist. Die erste Kammer 42 des Differenzdruckven
tiles 41 steht mit der Leitung 19 in Verbindung und
weist einen festen Ventilsitz 45 auf, der mit der Mem
bran 43 als beweglichem Ventilteil zusammenarbeitet
und über den der Kraftstoff abströmen und in die zweite
Kammer 44 des Differenzdruckventiles 41 gelangen kann,
in der der gleiche Kraftstoffdruck herrscht, wie in
den Steuerkammern 15. In der zweiten Kammer 44 des Dif
ferenzdruckventiles 41 ist eine Feder 46 angeordnet,
die das Differenzdruckventil 41 in Schließrichtung be
aufschlagt. Die Kraft der Feder 46 ist durch eine Zu
satzkraft, in der Zeichnung beispielsweise als Pfeil
47 gekennzeichnet, in Abhängigkeit von Betriebskenn
größen der Brennkraftmaschine beeinflußbar. Eine der
artige Zusatzkraft 47 könnte ebenfalls an der Feder 29
des Differenzdruckventiles 24 im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 angreifen. In dem Bypass 31 zum Diffe
renzdruckventil 41 ist, in gleicher Weise wie bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, bei dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 2 das Elektromagnetventil 32 ange
ordnet, das normalerweise geschlossen ist und beim
Vorliegen von den Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine
kennzeichnenden Steuersignalen öffnet, so daß das Dif
ferenzdruckventil 41 in diesem Betriebszustand hydrau
lisch kurzgeschlossen wird und die Regelventile 13 auf
grund des erhöhten Druckes und der Kraft der Feder 17
ebenfalls schließen und die Kraftstoffzufuhr zu den Ein
spritzventilen unterbunden wird. Die Bypassleitung 31
und das Elektromagnetventil 32 können ebenfalls entfal
len, wenn statt dessen ein Elektromagnetventil 36 in
der Rückströmleitung 28 stromabwärts der Steuerdrossel
20 oder in der Steuerdruckleitung 21 stromabwärts der
Steuerkammern 15 der Regelventile 13 angeordnet ist
und so betätigt wird, daß es normalerweise geöffnet
ist und beim Vorliegen von den Schiebebetrieb der
Brennkraftmaschine kennzeichnenden Steuersignalen
schließt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel könnte
das Elektromagnetventil 32 bzw. 36 zu Beginn bzw. am
Ende des Schiebebetriebes für eine vorbestimmte Zeit
getaktet angesteuert werden, um beim Abschalten bzw.
beim Wiedereinsetzen der Kraftstoffzufuhr bessere
Übergangsbedingungen zu schaffen.
Claims (10)
1. Kraftstoffeinspritzanlage für gemischverdichtende
fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit in einer Kraft
stoffversorgungsleitung angeordneten Zumeßventilen zur
Zumessung einer zur von der Brennkraftmaschine ange
saugten Luftmenge in einem bestimmten Verhältnis ste
henden Kraftstoffmenge, wobei die Zumessung bei kon
stanter, jedoch in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen
der Brennkraftmaschine änderbarer Druckdifferenz
erfolgt, indem das bewegliche Ventilteil eines strom
abwärts jedes Zumeßventiles angeordneten und die Druck
differenz am Zumeßventil jeweils regelnden Regelventi
les einerseits vom Kraftstoffdruck stromabwärts des
jeweiligen Zumeßventiles und andererseits vom Druck in
einer Steuerdruckleitung beaufschlagbar ist, die einer
seits durch eine Steuerdrossel und andererseits durch
ein Steuerdruckventil begrenzt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß mittels den Schiebebetrieb der Brenn
kraftmaschine kennzeichnenden Steuersignalen (39) der
Druck in der Steuerdruckleitung (21) derart beeinfluß
bar ist, daß die Regelventile (13) schließen und die
Kraftstoffeinspritzung unterbrochen wird.
2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß über die Steuerdrossel (20) die
Steuerdruckleitung (21) mit der Kraftstoffversorgungs
leitung (3) verbunden ist, stromabwärts der Steuer
drossel (20) Steuerkammern (15) der Regelventile (13)
und das Steuerdruckventil (24) angeordnet sind und in
einer Bypassleitung (31) zur Steuerdrossel (20) ein
Elektromagnetventil (32) liegt, das beim Vorliegen den
Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine kennzeichnender
Steuersignale (39) öffnet.
3. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß über die Steuerdrossel (20) die
Steuerdruckleitung (21) mit der Kraftstoffversorgungs
leitung (3) verbunden ist und stromabwärts der Steu
erdrossel (20) Steuerkammern (15) der Regelventile
(13), ein Elektromagnetventil (34), das beim Vorliegen
den Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine kennzeich
nender Steuersignale (39) schließt, und das Steuer
druckventil (24) angeordnet sind.
4. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß über die Steuerdrossel (20) die
Steuerdruckleitung (21) mit der Kraftstoffversorgungs
leitung (3) verbunden ist und stromabwärts der Steuer
drossel (20) Steuerkammern (15) der Regelventile (13),
das Steuerdruckventil (24) und ein Elektromagnetven
til (36) angeordnet sind, das beim Vorliegen von den
Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine kennzeichnenden
Steuersignalen (39) schließt.
5. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß über das Steuerdruckventil (41)
die Steuerdruckleitung (21) mit der Kraftstoffversor
gungsleitung (3) verbunden ist, stromabwärts des Steu
erdruckventiles (41) Steuerkammern (15) der Regelventile
(13) und die Steuerdrossel (20) angeordnet sind und
in einer Bypassleitung (31) zum Steuerdruckventil (41)
ein Elektromagnetventil (32) liegt, das beim Vorlie
gen von den Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine kenn
zeichnenden Steuersignalen (39) öffnet.
6. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß über das Steuerdruckventil (41)
die Steuerdruckleitung (21) mit der Kraftstoffversor
gungsleitung (3) verbunden ist, stromabwärts des Steu
erdruckventiles (41) Steuerkammern (15) der Regelven
tile (13) und die Steuerdrossel (20) angeordnet sind
und stromaufwärts oder stromabwärts der Steuerdrossel
(20) ein Elektromagnetventil (36) angeordnet ist, das
beim Vorliegen von den Schiebebetrieb der Brennkraft
maschine kennzeichnenden Steuersignalen (39) schließt.
7. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Steuerdruckventil ein Differenzdruckventil (24, 41)
dient.
8. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem der Ansprü
che 1 bis 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
als Differenzdruckventil (24) ausgebildete Steuer
druckventil ein bewegliches Ventilteil (25) hat, das
einerseits vom Kraftstoffdruck in der Steuerdrucklei
tung (21) und einer Feder (29) und andererseits durch
den Kraftstoffdruck (3) stromaufwärts der Zumeßven
tile (1) beaufschlagbar ist.
9. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem der Ansprüche
1 oder 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das als
Differenzdruckventil (41) ausgebildete Steuerdruck
ventil ein bewegliches Ventilteil (43) hat, das ei
nerseits vom Kraftstoffdruck (3) stromaufwärts der
Zumeßventile (1) und andererseits durch den Kraft
stoffdruck in der Steuerdruckleitung (21) und eine
Feder (46) beaufschlagbar ist.
10. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
auf den Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine kenn
zeichnende Steuersignale (39) ansprechende Elektro
magnetventil (32, 34, 36) zu Beginn und am Ende des
Schiebebetriebes für eine vorbestimmte Zeit getaktet
ansteuerbar ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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