DE2650142A1 - Fahrwerk fuer ein luftfahrzeug - Google Patents
Fahrwerk fuer ein luftfahrzeugInfo
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Description
3353 Bad Gandershelm, 29, Okt. 1976
Postfach 129 Hohenhöfen 5
3 Telefon: (05382) 2842
Unsere Akten-Nr. 2506/61
MESSIER-HISPANO
Gesuch vom '2 g Qkt.
Gesuch vom '2 g Qkt.
MESSIER-HISPANO
5, rue Louis Lejeune
F-92120 Montrouge (Frankreich)
Die Erfindung betrifft ein nach hinten einfahrbares Fahrwerk für ein Luftfahrzeug, mit einem Bauteil, das mit
wenigstens einem Rad verbundenen Stoßdämpfungsmitteln zugeordnet und um eine Schwenkachse schwenkbar an dem Luftfahrzeug
gelagert ist und mit einer Knickstrebe und wenigstens einer mit einer Vorrichtung zur inneren Verriegelung versehenen
Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit zusammenwirkt.
Insbesondere betrifft die Erfindung Rumpffahrwerke, wie
sie z.B. bei bestimmten Flugzeugen oder Hubschraubern eingesetzt werden.
Wenn es nicht möglich ist, die Fahrwerke unter den Tragflügeln des Luftfahrzeugs anzubringen, weil diese z.B. zu
hoch angeordnet, von variabler Geometrie oder auch drehend ausgebildet sind, verwendet man Rumpffahrwerkanordnungen,
d.h. Anordnungen, bei denen die Hauptfahrwerke am Rumpf angelenkt sind. Dabei befindet sich wenigstens ein Rad jedes
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Hauptfahrwerks in der ausgefahrenen Stellung des Fahrwerks in Schiefstellung (porte-ci-faux) bezüglich der Schwenkachse des
Fahrwerks an dem Rumpf des Luftfahrzeugs, um eine ausreichende Spurweite (voie) zur Sicherstellung einer guten Stabilität des
Luftfahrzeugs zu erreichen.
Darüberhinaus kann die Schwenkachse vorteilhafterweise geneigt
sein, damit das oder die Räder des Fahrwerks leicht in deri Rumpf eingefahren werden können.
Es sind schon sogenannte Verschiebungs-Fahrwerke bekannt,
bei denen die Stoßdämpfung beim Aufsetzen des Luftfahrzeugs durch Verschiebung einer Stange im Inneren eines zumindest annähernd
senkrechten Körpers geschieht. In diesem Fall weist das Fahrwerk notwendigerweise eine Trennstelle zwischen dem
senkrechten Körper und einem Bauteil des Fahrwerks auf, welches den senkrechten Körper mit der schiefen Schwenkachse verbindet.
Diese Trennstelle bedingt, daß in dem Rumpf eine beträchtliche Öffnung vorhanden ist, die den Durchtritt des Fahrwerks beim
Einziehen gestattet.
Fahrwerke dieser Art können mittels Knickstreben verstrebt sein, deren Arme bei ausgefahrenem Fahrwerk fluchtend ausgerichtet
und fluchtend gehalten werden mittels wenigstens einer Kolben-Zylinder-Einheit mit Vorrichtungen zur inneren Verriegelung.
In den Fällen, in denen die Fahrwerkanordnung so getroffen ist, daß die Fahrwerke nach hinten einfahrbar sind, geschieht
das Ausfahren der Fahrwerke grundsätzlich gegen die aerodynamischen Kräfte. Bei einem Ausfall der Hydraulik oder aus
irgendeinem anderen Grund, der die Unterstützung durch die Kolben-Zylinder-Einheit ausschaltet, kann ein Notausfahren nur
stattfinden, wenn man den auf die Masse der verschiedenen Elemente des Fahrwerks zurückgehenden Massenkräften die Wirkung
sehr starker, z.B. mechanischer oder pneumatischer,Kompensationsvorrichtungen
hinzufügt, um die Verriegelung der Fahrwerke
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in der ausgefahrenen Stellung zu erreichen. Diese zusätzlichen Kräfte sind erforderlich wegen der aerodynamischen Kräfte und
wegen des Widerstands der Vorrichtung zur inneren Verriegelung.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, das Notausfahren der Fahrwerke zu verbessern.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Knickstrebe einen Arm und eine Verbindungsstange aufweist,
die jeweils mit einem Ende gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der Arm mit seinem anderen Ende an einer festen Anschlußstelle
des Luftfahrzeugs und die Verbindungsstange mit ihrem
anderen Ende an einer festen Anschlußstelle des Bauteils angelenkt sind, und daß die Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit
einerseits an einer festen Anschlußstelle des Armes, und andererseits an einer festen Anschlußstelle des Luftfahrzeugs angelenkt
ist, wobei die Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit bei ausgefahrenem Fahrwerk zumindest annähernd mit der Verbindungsstange fluchtet, so daß die dem Ausfahren des Fahrwerks entgegenwirkenden
aerodynamischen Kräfte sowohl zur Unterstützung der Verriegelung der Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit und
damit des Fahrwerks in seiner ausgefahrenen Stellung als auch zur Unterstützung des Einfahrens des Fahrwerks jenseits der
fluchtenden Stellung von Verbindungsstange und Arm verwendbar
sind.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens
ein elastisches Komp ens at ions element von geringer Energie einer-··
seits an einer Anschlußstelle der Verbindungsstange und andererseits an einer Anschlußstelle des Bauteils angelenkt, wobei
die letztere Anschlußstelle, bezogen auf die Schwenkachse des Bauteils an dem Luftfahrzeug, jenseits der Anschlußstelle der
Verbindungsstange an dem Bauteil angeordnet ist, so daß ein
Notausfahren und eine Notverriegelung des Fahrwerks ohne hydraulische
Unterstützung lediglich durch die Massenkräfte der Elemente des Fahrwerks durch die aerodynamischen Kräfte und
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durch die Kraft des oder der elastischen Kompensationselemente geschehen können. Dadurch wird die Sicherheit des
Notausfahrens erheblich gesteigert. :
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
die Schwenkachse des Bauteils an einem Rumpf des Luft- : fahrzeugs und schief angeordnet, wobei die Stoßdämpfungsmittel
als Verschiebungs-Stoßdämpfungsmittel ausgebildet
sind und eine verschiebbare Stange aufweisen, die in einer ;
Querebene durch die Schwenkachse liegt, und wobei die Knickstrebe und die Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit '■
sich in einer rechtwinklig zu der Schwenkachse verlaufenden Ebene erstrecken. Dadurch ist für das Einfahren des Fahrwerks
nur eine verhältnismäßig geringe Öffnung in dem Rumpf des Luftfahrzeugs erforderlich.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel betrifft eine Rumpffahrwerkanordnung, bei der jedes Fahrwerk nur ;
ein einziges Rad aufweist und an dem Rumpf um eine schiefe ; Schwenkachse schwenkbare angelenkt ist. Die Schwenkachse liegt'
in einer sich rechtwinklig zu der Längsachse des Luftfahr- \
zeugs erstreckenden Ebene, die außerdem die Längsachse der "Verschiebungs—Stange enthält, wenn sich das Fahrwerk in der
ausgefahrenen Stellung befindet. Jedes Fahrwerk ist nach ; hinten einfahrbar, und die Knickstrebe wie auch die Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit
erstrecken sich in einer zu der schiefen Schwenkachse rechtwinkligen Ebene. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
ausgefahrenen linken Fahrwerks der Rumpffahrwerkanordnung, '
wobei das rechte Fahrwerk diesem linken symmetrisch gebaut :
ist, \
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Pig. 2 das Fahrwerk gemäß Fig. 1 in der Ansicht von
hinten in voll ausgezogenen Linien und strichpunktiert in der eingefahrenen Stellung,
Fig. 3 die Ansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2 auf die E"bene, die die Knickstrebe und die Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit
enthält und
Fig. 4 und 5 zwei teilweise Ansichten gemäß Fig. 3 während des Ausfahrens des Fahrwerks, wobei Fig. 4 einen
von der eingefahrenen Stellung ausgehende Zwischenstellung
und die Fig. 5 einen besondere Stellung zeigen, in der zwei Verstrebungselemente miteinander fluchten.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Achsschenkel 1, der ein Rad 2 aufnimmt, am unteren Ende einer Stange 3 montiert,
die in einem senkrechten Führungszylinder 4 eines Bauteils des Fahrwerks über zwei Lager 6 und 7 verschiebbar ist. Ein
Lenkerpaar (compas) 8 ist einerseits an dem Achsschenkel 1 mittels einer Anschlußstelle 9 und andererseits an dem Führung szylinder
4 mittels einer Anschlußstelle 10 angelenkt.
Das Bauteil 5 des Fahrwerks ist an dem Rumpf des | Luftfahrzeugs an zwei festen Anschlußstellen 11 und 12 ange- ι
lenkt. Das Bauteil 5 trägt eine Anschlußstelle 13 zur Anlenkung einer Verbindungsstange 14, die mit ihrem anderen
Ende mittels eines Gelenks 16 an einem Arm 15 angelenkt ist.
Der Arm 15 ist an dem Luftfahrzeug an einer festen Anschlußstelle 17 angelenkt und trägt eine Anschlußstelle
für eine Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit.19, die mit einer Vorrichtung zur inneren Verriegelung versehen und an einer
festen Anschlußstelle 20 des Luftfahrzeugs angelenkt ist.
Elastische Kompensationselemente 21, z.B. Federn, sind einer-
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seits an der Verbindungsstange 14 mittels einer Anschlußstelle
22 und andererseits an dem Führungszylinder 4 mittels einer Anschlußstelle 23 angelenkt.
Bei ausgefahrenem Fahrwerk fluchtet die Verbindungsstange 14 zumindest annähernd mit der Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit
19 (siehe insbesondere Fig. 3), was bedeutet, daß die Anschlußstellen 13, 16, 18 und 20 zumindest
annähernd miteinander fluchten.
Der senkrechte Führungszylinder 4 und die darin verschiebbare
Stange 3 deffinieren miteinander einen hydraulischpneumatischen Stoßdämpfer. Der Durchmesser des oberen Teils
30 der Stange 3 ist kleiner als der Durchmesser ihres unteren Teils 311 wie dies aus Fig. 1 erkennbar ist. Eine Hydraulikflüssigkeit
füllt den Ringraum zwischen dem Führungszylinder 4 und der Stange 3 aus. Außerdem ist in einer im Inneren der
Stange 3 ausgebildeten Kammer ein Druckgas enthalten. Diese Kammer steht mit dem erwähnten Ringraum in Verbindung, so
daß alle erwähnten Teile zusammen einen an sich bekannten Stoßdämpfer bilden, dessen Einzelheiten und Funktionsweise
an dieser Stelle nicht mehr beschrieben zu werden brauchen.
Das zuvor beschriebene Fahrwerk funktioniert wie folgt:
Bei ausgefahrenem Fahrwerk verschiebt sich unter den vom Boden kommenden Stoßbeanspruchungen die Stange 3 und
dringt in den Führungszylinder 4 ein, wobei ihr oberer Teil
30 aus dem oberen Teil des Führungszylinders 4 austritt, wie dies strichpunktiert in den Fig. 1 und 2 angeduetet ist.
Wegen der Durchmesserdifferenz zwischen dem unteren Teil 31
und dem oberen Teil 30 der Stange 3 wird Hydraulikflüssigkeit aus dem Ringraum des Führungszylinders 4 in die innere
Kammer der Stange 3 gedrückt und komprimiert das darin enthaltene G-as.
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Zum Einfahren des Pahrwerks wird einen Hydraulikflüssigkeit in die Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit 19
eingeleitet, wodurch sich diese längt. Dadurch wird, ausgehend von der in Pig. 3 dargestellten Stellung, der Arm 15
um die Anschlußstelle 17 geschwenkt, wie dies nacheinander in den Fig. 5 und 4 gezeichnet ist. Dadurch wird die Verbindungsstange
14 mitgenommen und das Bauteil 5 um die durch die Anschlußstellen 11 und 12 definierte Schwenkachse
in die eingefahrene Stellung geschwenkt.
Beim Einfahren leisten die aerodynamischen Kräfte P bis in die schnell erreichte Stellung gemäß Pig. 5 Widerstand.
Die aerodynamischen Kräfte P wirken von der Stellung gemäß Pig. 5 an während des größten Teils Einfahrens antreibend
und unterstützen so die Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit 19.
Aus Pig. 2 ist erkennbar, daß die Hüllfläche der Bewegungsbahnen der Elemente des Pahrwerks, die durch die
Linien c und c1 begrenzt ist, nur eine verhältnismäßig kleine Öffnung in dem Rumpf erfordert, die das völlige Einziehen
des Pahrwerks in den Rumpf gestattet.
Zum normalen Ausfahren des Pahrwerks wird die Hydraulikflüssigkeit
in die Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit 19 eingeleitet, um diese zu verkürzen, bis die Einheit sich
in eingeschobenen Zustand verriegelt und dann zumindest annähernd mit der Verbindungsstange 14 fluchtet (Pig. 3).
Wenn ein Notausfaliren ohne hydraulische Unterstützung
nötig wird, rufen die Massenkräfte eine Schwenkung des Bauteils 5 um die durch die Anschlußstellen 11 und 12
definierte Schwenkachse hervor; außerdem unterstützen die elastischen Kompensationselemente 21, die auf die Ver-
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bindungsstange 14 wirken, das Ausfahren des Fahrwerks, in
dem sie den aerodynamischen Kräften F entgegenwirken, die die Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit 19 zu verlängern
trachten. Kurz vor der ausgefahrenen Stellung fluchtet die Verbindungsstange 14 mit dem Arm 15, wobei die Anschlußstellen
13 und 17 sowie das Gelenk 16 gemäß Fig. 5 miteinander
fluchten. Von dieser Stellung an "bis zu der ausgefahrenen und in Fig. 3 gezeichneten Stellung versuchen die
aerodynamischen Kräfte F die Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit 19 zusammen zu schieben und unterstützen auf diese
V/eise die Verriegelung der Einheit 19, was der Verriegelung des Fahrwerks in der ausgefahrenen Stellung entspricht.
Die Erfindung, die vorstehend am Beispiel einer Rumpffahrwerkanordnung beschrieben wurde, betrifft gleichermaßen
alle Fahrwerkanordnungen mit Mitteln zur Verstrebung (contreventbment) und zur Betätigung, wie sie zuvor ihren
Relativstellungen und in der Zuordnung zu elastischen Kompensationselementen geringer Energie beschrieben wordaa
s ind.
Patentanwälte
DipL-lng. Horst Rose Dipl.-!ng. Peter Koset
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Claims (3)
- 26 50 HDIPL.-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSELPATENTANWÄLTE3353 Bad Gandershelm, "Λ ft Γ\1.\ 1Q7fi Postfach 129 fr*. *-"* *Hohenhöfen5Telefon: (05382) 2842Telegramm-Adresse: Siedpatent BadgandershelmMESSIER-HISPANO
Gesuch vom 29. Okt. 1976Unsere Akten-Nr. 2506/61Pat ent ansprüche<Qi.yTTach hinten einfahrbares Fahrwerk für ein Luftfahrzeug, mit einem Bauteil, das mit wenigstens einem Rad verbundenen Stoßdämpfungsmitteln zugeordnet und um eine Schwenkachse schwenkbar an dem Luftfahrzeug gelagert ist und mit einer Knickstrebe (contrefiche "briseuse) und wenigstens einer mit einer Vorrichtung zur inneren Verriegelung versehenen Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit (ve'rin de contrefiche) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniekstrebe einen Arm (15) und eine Verbindungsstange (H) aufweist, die jeweils mit einem Ende (bei 16) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der Arm (15) mit seinem anderen Ende an einer festen Anschlußstelle (17) des Luftfahrzeugs und die Verbindungsstange (14) mit ihrem anderen Ende an einer festen Anschlußstelle (15) des Bauteils (5) angelenkt sind, und daß die Vertrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit (19) einerseits an einer festen Anschlußstelle (18) des Armes (15) und andererseits an einer festen Anschlußstelle (20") des Luftfahrzeugs angelenkt ist, wobei die Vertrebungs-Kolben-Zylinder-rEinheit (19) bei ausgefahrenem Fahrwerk zumindest annähernd mit der Verbindungsstange (,14) fluchtet, so daß die dem Ausfahren des Fahrwerks entgegenwirkenden709822/0287ORiGfNAL INSPSCTSD'26301-42aerodynamischen Kräfte (f) sowohl zur Unterstüztung der Verriegelung der Veisbrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit (19) und damit des Fahrwerks in seiner ausgefahrenen Stellung als auch zur Unterstützung des Einfahrens des Fahrwerks jenseits der fluchtenden Stellung von Verbindungsstange (i4-)und Arme (15) verwendbar sind. - 2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein elastisches Kompensationselement (21) von geringer Energie einerseits an einer Anschlußstelle (22) der Verbindungsstange (14) und andererseits an einer Anschlußstelle (23) des Bauteils (5) angelenkt ist, wobei die letztere Anschlußstelle (23), bezogen auf die Schwenkachse (vgl. 11,12) des Bauteils (5) an dem Luftfahrzeug, jenseits der Anschlußstelle (13) der Verbindungsstange (14) an dem Bauteil (5) angeordnet ist, so daß ein Uotausfahren. und eine üotverriegelung (en Secours) des Fahrwerks ohne hydraulische Unterstützung lediglich durch die Massenkräfte der Elemente des Fahrwerks, durch die aerodynamischen Kräfte (F) und durch die Kraft des oder der elastischen Kompensationselemente (21) geschehen können.
- 3. Fahrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse(vgl. 11,12) des Bauteils (5) an einem Rumpf des Luftfahrzeugs und schief (oblique) angeordnet ist, daß die Stoßdämpfungsmittel als Verschiebungs-Stoßdämpfungsmittel ausgebildet sind und eine verschiebbare Stange (3) aufweisen, die in einer Querebene durch die Schwenkachse (vgl. 11,12) liegt, und daß die Knickstrebe (vgl. 14,15) und die Verstrebungs-Kolben-Zylinder-Einheit (19) sich in einer rechtwinklig zu der Schwenkachse (vgl. 11,12) verlaufenden Ebene erstrecken.Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kose!709822/0287
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MESSIER-HISPANO-BUGATTI, 92120 MONTROUGE, FR |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |