DE2650020A1 - Vorrichtung zur zaehlung und anzeige von fernsprechgebuehreneinheiten - Google Patents

Vorrichtung zur zaehlung und anzeige von fernsprechgebuehreneinheiten

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DE2650020A1
DE2650020A1 DE19762650020 DE2650020A DE2650020A1 DE 2650020 A1 DE2650020 A1 DE 2650020A1 DE 19762650020 DE19762650020 DE 19762650020 DE 2650020 A DE2650020 A DE 2650020A DE 2650020 A1 DE2650020 A1 DE 2650020A1
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Michael Laudahn
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
    • H04M15/30Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal the meter or calculation of charges not being controlled from an exchange

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zahlung und Anzeige von Fernsprech-
  • gebühreneinheiten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zählung von Fernsprechgebühreneinheiten und deren Anzeige in Währungsreinheiten, die in einem kastenförmigen Gehäuse bestehend aus einer Grundplatte und einem aus vier Seitenwänden und einer Deckelabschlußplatte ausgebildeten Deckel angeordnet ist.
  • Es sind Fernsprechgebührenanzeigevorrichtungen bekannt geworden, bei denen die empfangenen Gebührenimpulse mittels eines Impulsgenerators in Geldbetragseinheiten je Gebührenimpuls umgewandelt werden. Bei diesen bekannten an das Fernsprechnetz anzuschließenden Vorrichtungen besteht jedoch der Nachteil, daß sie nur die Anzeige von Fernsprechgebühren in einer bestimmten Währungseinheit ermöglichen. Für andere als die ursprünglich gewählten Wshrurlzseinheiten ist eine Verstellung der Impulsfolgefrequenz des lmpulsgenerators erforderlich. Um dies zu ermöglichen, ist ein erheblicher konstruktiver Aufwand nötig, da sich die Verstellung der Impulsfolgefrequenz des Impulsgenerators nur schwierig überwachen läßt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits vorgesch..az.en worden, digital5 etwa mittels eines geeigneten Steckers, die Bezugswertstufe gegen eine Bezugswertstufe mit anderem Verhältnis Geldbetragseinheit/Gebühreneinheit zu vertauschen. Für jede Währung ist somit eine besondere Bezugswertstufe erforderlich, wobei eine weitere Schwierigkeit darin besteht, die Bezugswertstufen bei floatenden WShrungen dem jeweils aktuellen Stand anzupassen. Außerdem messen diese Vorrichtungen stets an das Fernsprechnetz angeschlossen werden, so daß sie genehmigungspflichtig sind und ihre Verwendung infolge der erforderlichen Einschaltung der die Fernsprechanlage betreuenden öffentlichen Einrichtung zusätzliche Kosten bereitet. Darüberhinaus sind diese bekannten Vorrichtungen an jeweils die Fernsprecheinrichtung gebunden, an die sie angeschlossen werden.
  • Demgegenüber besteht die Qufabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zur Anzeige von Fernsprechgebühreneinheiten zu schaffen, die von den fernmeldeseitigen Gebührenimpulsen unabhängig ist und für deren Betrieb keine feste Verbindung mit der Fernsprecheinrichtung erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung der Aufgabe durch eine Vorrichtung mit einer mittels eines Schalters ein- und ausschaltbaren Einrichtung mit einem Schwingkreis und einem Fernsprechgebühreneinheitenimpulsausgang und einem Rechenwerk mit einem Fernsprechgebühreneinheitenimpulseingang, einem Zählwerk, einer Einrichtung zur Eingabe der einer Fernsprechgebühreneinheit entsprechenden Währungseinheit und einer Einrichtung zur optischen Anzeige der Fernsprechgebühreneinheiten. Vorzugsweise weist die Einrichtung mit dem Schwingkreis einen Quarzschwingkreis auf mit einem Schwingungsausgang, einem Schwingungswandler mit einem Schwingungseingang und einem Impulsausgang und einen Filter mit einem Impulseingang und einem Fernsprechgebührenimpulseinheitenausgang für einen einstellbaren Impulstakt. Das Rechenwerk besteht aus einem elektronischen Zählwerk mit einem Fernsprechgebühreneinheitenimpulseingang, einer Einrichtung zur Eingabe des Grundwährungsbetrages einer Fernsprechgebühreneinheit und einer elektronischen Anzeigetafel für die den Fernsprechgebühreneinheiten entsprechenden Grundwährungseinheiten.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist auf einer Grundplatte eine Quarzuhr, die mittels einer Antriebswelle über einen Schalter mit einem Digitalzählwerk zur Summierung im Zeitablauf konstanter Impulse verbunden ist, das Digitalzählwerk mit einem Zählwerkausgang, einem Multiplikator mit einem Zählwerkeingang, einem Gebühreneinheiteneingabeeingang und einem Gebühreneinheitenausgang und ein Gebührenzähler mit einem Gebühreneinheiteneingang, ei,nem Währungseinheiteneingang und einem Gebührenanzeigeausgang und in Ausnehmungen der Deckelabschlussplatte eine Betätigungseinrichtung für den Schalter des Digitalzählwerkes, eine Einrichtung für die Gebühreneinheitenzeiteingabe, eine Gebühreneinheitenanzeigeeinrichtung, eine Gebührenwähleinrichtung mit einem Programmierausgang und eine Gebührenanzeigeeinrichtung mit einem Währungseinheiteneingang angeordnet.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die schematische Anordnung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem Quarzschwingkreis auf einer Grundplatte bei entferntem Gehäuseoberteil in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht bei auf die Grundplatte aufgesetztem Gehäuseoberteil, Fig. 3 eine Vorrichtung mit einer Quarzuhr zur Zählung und Anzeige von Fernsprechgebühreneinheiten in einer schaubildlichen Ansicht in Explosionsdarstellung, Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 in einem schematischen Blockschaubild.
  • In Fig. 1 ist auf einer Grundplatte 62 eine Einrichtung 6 mit einem Schwingkreis und einem Rechenwerk 7 angeordnet.
  • Der Schwingkreis besteht vorzugsweise aus einem Quarzschwingkreis 40 mit einem Schwingquarz, dessen Schwingungsausgang 41 mit einem Schwingungswandler 42 verbunden ist. Dieser steht mit einem Filter 45 in Verbindung, mit dem die in das Rechenwerk 7 eingebbaren Impulskoiltakte einstellbar sind. Um eine Anpassung an jede übliche Zeitspanne einer Gebühreneinheit zu ermöglichen, wird vorzugsweise ein Schwingquarz gewählt, der durch Ausnutzung des piezoelektrischen Effektes in einem l/looo Sekundentakt schwingt. Diese Schwingung wird durch den Schwingungswandler 42 in elektrische Impulse umgewandelt. Das Filter 45 ermöglicht die Eingabe eines gewunschten Impulstaktes in das Rechenwerk 7 auf l/looo Sek. genau. Diese Impulsfolge deren Zeitabstände je nach Einstellung des Filters 45 zwischen o,ool und 99,999 Sek. betragen kann, bleibt konstant.
  • Das Rechenwerk 7 weist ein elektronisches Zählwerk So auf, in dem die elektrischen Impulse addiert werden. Eine ein Tastenfeld auS<ieisende Einrichtung 52 zur Eingabe des Grundwährungsbetr::.r einer Fernsprechgebüllreneirlheit ist mit dem Zählwerk 50 verbunden, das die Kosten des Gesprächen aufaddiert und auf einer elektronischen Anzeigetafel 53 sofort anzeigt, die mit dem Zählwerk 50 verbunden ist. Jeder neue iektrische Impuls bewirkt, dass der vorher eingegebene Grundwährungsbetrag für eine Fernsprechgebühreneinheit zu den bereits aufaddierten Währungsbeträgen hinzugezählt wird. Die Inbetriebnahme der Vorrichtung erfolgt mittels eines Schalters 8, der zur Stromzufuhr oder -unterbrechung dient. Für den eigentlichen Impulsabgabe- und zählvorgang ist die Betätigung eines Ein- und Ausschalters 9 erforderlich, der wie das Tastenfeld der Einrichtung 52 und die elektronische Anzeigetafel 53 in dem Gehäuseoberteil 61 der Vorrichtung angeordnet ist (Fig.2). Die Energieversorgung kann wahlweise mittels einer Batterie oder eines Akkus erfolgen. Es ist auch möglich, zusätzlich einen Netzbetrieb vorzusehen, wobei über ein Netzgerät dann gleichzeitig der Akku aufgeladen wird.
  • Zur Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung wird diese zunächst mittels des Schalters 8 in den Betriebszustand versetzt. Dann erfolgt die Eingabe der aus amtlichen Verzeichnissen entnehmbaren Gesprächsdauern für eine Gebühreneinheit in das Filter 45 und der Preis für eine Gebühreneinheit in das Zählwerk So. Sobald sich der angewählte Teilnehmer meldet, wird die Taste des Ein- und Ausschalters 9 betätigt, wonach auf der elektronischen Anzeigetafel 53 fortlaufend und präzise die während des Gesprächs anfallenden Gebühren angezeigt werden. Wenn das Gespräch beendet ist, wird der Ein- und Ausschalter 9 erneut betätigt, wodurch der Zählvorgang des Zählwerks 50 unterbrochen wird. Die zuletzt angezeigte Fernsprechgebühr wird weiterhin angezeigt bis der Vorgang wiederholt und zu diesem Zweck von neuem die Gesprächsdauer für eine Gebühreneinheit eingegeben oder die Stromzufuhr unterbrochen wird.
  • Mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung ist es möglich, den anrufenden Fernsprechteilnehmer fortlaufend über die während des Gesprächs anfallenden Gesprächskosten und schliesslich über die Endkosten zu unterrichten. Umrechnungen nämlich Anzahl der Gebühreneinheiten multipliziert mit dem Preis je Gebühreneinheit sind nicht erforderlich, da der jeweilige Gesprächspreis direkt angezeigt wird. Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann in einem kleinen, dem Taschenformat entsprechenden Gehäuse 60 angeordnet werden und erfordert keinen Anschluss an das Netz der Fernmeldeunternehmen, da es einen eigenen Impulsgeber hat. Hierdurch wird vermieden, dass zusätzliche amtliche Gebühren für ein zulassungspflichtiges Telefonzubehör entstehen. Die Vorrichtung kann bei verschiedenen Fernsprecheinrichtungen verwendet werden, sowohl bei privaten wie auch bei öffentlichen Sprechstellen auf Postämtern oder bei der Durchführung von Telefonaten an Sprechstellen,bei denen nach Gesprächsende sofort abgerechnet werden soll. Es ist allerdings eine stationäre Ausführung zum Anschluss an das Fernmeldenetz möglich, wobei der Impulsteil völlig wegfallen würde. Aufgrund seiner vorteilhaften Eigenschaften ist die erfindungsgemässe Vorrichtung für jeden, der Ferngespräche durchführt und vermeiden möchte, nach Gesprächsende durch Rechnungen in unvorhergesehener Höhe überrascht zu werden, von Vorteil. Besonders geeignet ist es für häufig den Aufenthaltsort verändernde Personen.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist grundsätzlich in allen Ländern verwendbar. Für Personen, die sich öfter im Ausland aufhalten ist es jedoch vorteilhaft, bei der Vorrichtung eine Programmiereinrichtung 54 mit einer Einrichtung 55 zur Eingabe des Verhältnisses der Grundwährungseinheit zu einer von dieser abweichenden Währungseinheit vorzusehen , die mit einem weiteren Rechenwerk 56 verbunden ist und die es ermöglicht, auf einer weiteren elektronischen Anzeigetafel 57 die Fernsprechgebühr in einer anderen Währung als der Grundwährung anzuzeigen.
  • Werden beispielsweise Telefonate im Ausland durchgeführt, wird in das Rechenwerk 56 der Tageskurs einer bestimmten Währung , wie z.B. der DM bezogen auf die als Grundwährungseinheit dienende Landeswährung mittels des Tastenfeldes 52 eingegeben Dieses Tastenfeld 52 weist Zifferntasten 52a, eine Kommataste 52b sowie eine Korrekturtaste 52c zur Durchführung etwaig erforderlicher Korrekturen auf. Während die elektronische Anzeigetafel 53 die Kosten in der betreffenden Landeswährung anzeigt, kann auf der anderen Anzeigetafel 57 der Betrag in der gewünschten Währung wie z.B. in deutscher Mark angegeben werden. Hierdurch fällt es den Telefongespräche durchführenden Personen auch in fremden Ländern und bei ungewohnten Währungen leicht, sich immer einen Überblick über die Höhe des zu erwarten Fernsprechrechnungsbetrages zu bewahren.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, bei der zur Abgabe eines konstanten Impulses eine Quarzuhr lo verwendet wird.
  • Die Vorrichtung 100 zur Z%hlung und anzeige von pernsprechgebühreneinheiten besteht aus einer Grundplatte 1 und einem Deckel 2. Auf der Grundplatte 1 ist eine Quarzuhr 10 befestigt. Quarzuhren sind von der Schwerkraft unabhängige Prazisionsuhren, bei denen die elastischen Schwingungen eines piezoelektrisch erregten Quarzkristalles ausgenutzt werden. Die Frequenz der Quarzschwingung hängt nur von der räumlichen Dimension und der Temperatur des Quarzes ab. Die Prequenz der Ouarzschwingun. wird mit Hilfe von 5rrequenzteilern herabgesetzt und dann zur Retitigunz der Antriebswelle 11 benutzt. Die Antriebswelle 11 ist mittels eines Schalters 13 mit einem Digitalzahlwerh 16 verbindbar, das die Summe der Impulse der Quarzuhr pro Zeiteinheit zählt, Die Betätigungsreinrichtung 14 ist in einer Ausnehmung der Deckelabschlußplatte 2 befestirt und kann als Druckschalter od. dgl. ausgebildet sein Der Z8Blverkauswang 17 ist mittels eines Kabels 18 mit dem Multiplikator 20 verbunden, der ebenfalls auf der Grundplatte 1 befestigt ist und über ein Kabel 22 mit einer Einrichtung 22 ftir die Gebühreneinheitenzeiteingabe in der Deckelabschlußplatte 2 verbunden ist. An densSebühreneinheitenzeitausgang 24 der Einrichtung 23 ist eine GebSihrenanzeigeeinrichtung 26 und ein Gebührenzähler 28 angeschlossen, der mittels eines Kabels 32 mit der GebVihrenanzeigeeinrichtunz 34 verbunden ist.
  • Die Befestigung der Quarzuhr 10, des Digitalzählwerks 16, des rlultiplikators 20 und des GebilhrenzMhlers 28 auf der Grundplatte 1 kann mittels Schraubverbindungen od. dgl.
  • erfolgen.
  • Der Deckel 2 besteht aus der Deckelabschlußplatte 4 mit einem pultförmigen Abschnitt 5 und den Seitenwänden 3.
  • Die Betätigungseinrichtung 14, die Einrichtung 23 für die Gebühreneinheitenzeiteingabe, die Gebührenwähleinrichtung 30 und die Gebührenanzeigeeinrichtung 314 sind im Bereich des pultförmigen Abschnitts 5 der Deckelabschlußplatte 4 angeordnet. Die eigentlichen Gehäuseteile befinden sich unterhalb der Ebene der Deckelabschlußplatte 4. Das Sichtfeld für die Einrichtung 23 für die Gebühreneinheitenzeiteingabe und die Gebhrenwähleinrichtung 30 ist als Tastenfeld 35, 36 ausgebildet> wobei durch auswählende Betätigung der Tasten die entsprechenden Gebühreneinheitenzeiten bzw. Währungseinheiten je GebGhreneinheit eingegeben werden können. Die Verbindung der Einrichtung 23 mit dem Multiplikator 20, der qebflhreneinheitenanzeigeeinrichtung 26 mit dem Multiplikator 20, der Gebührenwähleinrichtung 30 mit dem Gebührenzähler 28 und der Gebührenanzeigeeinrichtung 34 mit dem Gebuhrenzähler 28 erfolgt mittels flexibler Kabel 22, 25, 30a, 32.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 zur Zählung und Anzeige von Fernsprechgebühreneinheiten ist durch Kombination an sich bekannter Elemente ein vorteilhaftes Telefonzubehör geschaffen, das sich ohne einen direkten Netzanschluß bei jeder Fernsprecheinrichtung verwenden läßt. Vor Beginn des Gespräches muß lediglich durch die Betätigung der Tasten 35 die Gebühreneinheitenzeit eingegeben werden, so daß mittels der Quarzuhr 10 und dem Multiplikator 20 die gesprochenen Gebühreneinheiten in der Gebühreneinheitenanzeigeeinrichtung 26 angezeigt werden können. Durch Betätigung des Tastenfeldes 36 werden den Gebühreneinheiten die jeweiligen Währungseinheiten zugeordnet, so daß der Währungsbetrag des Ferngespräches an der Gebührenanzeigeeinrichtung 34 abgelesen werden kann.
  • Während bei der in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung die Taktfolge der Gebühreneinheitenimpulse in dem Filter 45 erzeugt wird, muss bei der Vorrichtung loo lediglich dem Multiplikator 20 die jeweilige zeitliche Länge der Gebühreneinheit eingegeben werden, wonach in dem Multiplikator 20 das Produkt aus der Zeit einer Gebühreneinheit und dem aus der Summe der Impulse der Quarzuhr lo pro Zeiteinheit gebildeten Quotienten gebildet wird. Dieses Produkt entspricht der Anzahl der angefallenen Fernsprechgebühreneinheiten die im Gebührenzähler 28 aufaddiert und nach Multiplikation mit dem Währungsbetrag pro Gebühreneinheit in der Gebührenanzeigeeinrichtung 34 angezeigt werden. Auch diese Vorrichtung loo kann derart miniaturisiert ausgebildet werden, dass das Gehäuse die Größe eines Taschenrechners nicht überschreitet.
  • - Schutzansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Zählung von Fernsprechgebühreneinheiten und deren Anzeige in Währungseinheiten, die in einem kastenförmigen Gehäuse bestehend aus einer Grundplatte und einem aus vier Seitenwänden und einer Deckelabschlussplatte ausgebildeten Deckel angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine mittels eines Schalters (8) ein- und abschaltbare Einrichtung (6) mit einem Schwingkreis und einem Fernsprechgebühreneinheitenimpulsausgang (47.. und einem Rechenwerk (7) mit einem Fernsprechgebuhreneinheitenimpulseingang, einem Zählwerk (50), einer Einrichtung (52) zur Eingabe der einer Fernsprechgebühreneinheit entsprechenden Währungseinheit und einer Einrichtung zur optischen Anzeige der Fernsprechgebühreneinheiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung(6)aus einem Quarzschwingkreis (40) mit einem Schwingungsausgang (41), einem Schwingungswander (42) mit einem Schwingungseingang (43) und einem Impulsausgang (44) und einem Filter (45) mit einem Impulseingang (46) und einem Fernsprechgebührenimpulsausgang (47) für einen einstellbaren Impulstakt besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechenwerk (7) aus einem elektronischen Zählwerk (50) mit einem Fernsprechgebühreneinheitenimpulseingang (51), einer Einrichtung (52) zur Eingabe des Grundwährungsbetrages einer Fernsprechgebühreneinheit und einer elektronischen Anzeigetafel (53) für die den Pernsprechgebühreneinheiten entsprechenden Grundwährungseinheiten besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang der elektronischen Anzeigetafel (53) mit einer Programmiereinrichtung (54) mit einer Einrichtung (55) zur Eingabe des Verhältnisses von der Grundwährungseinheit zu einer von dieser abweichenden Währungseinheit einem Rechenwerk (56) und einer elektronischen Anzeigetafel (57) für die den Fernsprechgebühreneinheiten entsprechenden-Einheiten der von der Grundwährung abweichenden Währung verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte (1) eine Quarzuhr (lo), die mittels einer Antriebswelle (11) über einen Schalter (15) mit einem Digitalzählwerk (16) zur Summierung im Zeitablauf konstanter Impulse verbunden ist, das Digitalzählwerk (16) mit einem Zählwerkausgang (17), ein Multiplikator (20) mit einem Zählwerkeingang (19), einem Gebühreneinheitenzeiteingabeeingang (21) und einem Gebühreneinheitenausgang (24), und ein Gebührenzähler (28) mit einem Gebühreneinheiteneingang (27), einem Währungseinheiteneingang (29) und einem Gebührenausgang (31) und in Ausnehmungen der Deckelabschlussplatte (4) eine Betätigungseinrichtung (14) für den Schalter (15), eine Einrichtung (23) für die Gebühreneinheitenzeiteingabe, eine Gebühreneinheitenanzeigeeinrichtung (26), eine Gebührenwähleinrichtung (30) mit einem Programmierausgang (30a) und eine Gebührenanzeigeeinrichtung (34) mit einem Wshrungseinheiteneingang (33) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (23) für die Gebühreneinheitenzeiteingabe und die Gebührenwähleinrichtung (30) im Bereich der Deckelabschlussplatte (4) als Tastenfeld (35,36) ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass-die Grundplatte (1,62) mit dem Deckel (2) bzw.
    Gehäuseoberteil (61) mittels Schraub- oder Klemmverbindungen lösbar verbindbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse der Vorrichtung als Energiequelle eine mittels eines Schalters (9) betätigbare Batterie oder ein mittels eines Netzgerätes wieder auf ladbarer Akku angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2444379A1 (fr) * 1978-12-11 1980-07-11 Jouin Denis Indicateur de taxe telephonique au fur et a mesure du deroulement de celle-ci
FR2457611A1 (fr) * 1979-04-05 1980-12-19 Recu Jean Pierre Dispositif indiquant la duree et le cout applique a la telephonie
WO1997025805A2 (de) * 1996-01-08 1997-07-17 Meier Joerg Telefon-gebührenstandszähler

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