DE2649704C2 - Kohlenstoffaser-Kupfermatrix-Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Kohlenstoffaser-Kupfermatrix-Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE2649704C2 DE2649704C2 DE2649704A DE2649704A DE2649704C2 DE 2649704 C2 DE2649704 C2 DE 2649704C2 DE 2649704 A DE2649704 A DE 2649704A DE 2649704 A DE2649704 A DE 2649704A DE 2649704 C2 DE2649704 C2 DE 2649704C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- copper
- carbon fibers
- composite material
- volume
- additional element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L23/00—Details of semiconductor or other solid state devices
- H01L23/34—Arrangements for cooling, heating, ventilating or temperature compensation ; Temperature sensing arrangements
- H01L23/36—Selection of materials, or shaping, to facilitate cooling or heating, e.g. heatsinks
- H01L23/373—Cooling facilitated by selection of materials for the device or materials for thermal expansion adaptation, e.g. carbon
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C49/00—Alloys containing metallic or non-metallic fibres or filaments
- C22C49/14—Alloys containing metallic or non-metallic fibres or filaments characterised by the fibres or filaments
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
- H01L2924/0001—Technical content checked by a classifier
- H01L2924/0002—Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Die Bonding (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft einen Kohlenstoffaser-Kupfermatrix-Verbundwerkstoff,
der einen Anteil an Kohlenstoffasern von mindestens 20 Vol.-%, bezogen auf den gesamten Verbundwerkstoff, aufweist, und der ein
karbidbildendes Zusatzelement enthält.
Kohlenstoffasern besitzen hohe Festigkeit, hohen Elastizitätsmodul, große Wärmebeständigkeit und hohe
Abnützungsbeständigkeit und zeichnen sich durch einen wünschenswert niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffizieten
aus. Kohlenstoffasern besitzen jedoch eine schlechte elektrische Leitfähigkeit und thermische
Leitfähigkeit. Andererseits weisen Metalle, wie Kupfer, Silber und Aluminium, die einen hohen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten besitzen, eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit auf. Somit sind die
Eigenschaften dieser Metalle von den Eigenschaften der kohlenstoffasern erheblich verschieden. Wenn man
demzufolge ein solches Metall mit Kohlenstoffasern kombiniert, erhält man ein Material mit geringer
thermischer Ausdehnung, hoher elektrischer Leitfähigkeit und hoher thermischer Leitfähigkeit. So besitzen
insbesondere Verbundwerkstoffe aus Kohlenstoffasern und einer Kupfermatrix, die billig sind und eine
ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit aufweisen, hohen praktischen Wert, und es ist zu erwarten, daß
diese Werkstoffe für die verschiedenartigsten Vorrichtungen benützt werden können. Wenn man beispielsweise
einen solchen Verbundwerkstoff als Substrat eines Siliciumhalbleiterelements verwendet, kann man
ohne weiteres und mit niedrigen Kosten ein Halbleiterbauteil mit hoher Kapazität herstellen.
Wenn die Faserrichtung in einem Verbundwerkstoff aus Kupfer und Kohlenstoffasern festliegt, ist der
thermische Ausdehnungskoeffizient in Längsrichtung der Fasern niedrig, jedoch senkrecht zu dieser Richtung
hoch. Demnach sind die thermischen Ausdehnungseigenschaften eines Verbundwerkstoffes anisotrop, wenn
die Kohlenstoffasern in der gleichen Richtung angeordnet sind. Wenn demzufolge der Verbundwerkstoff für
Halbleiterbauteile oder dgl. verwendet wird, ist es erforderlich, die Fasern statistisch auszurichten, um
hierdurch das anisotrope Verhalten des thermischen Ausdehnungskoeffizienten zu beseitigen. Eine Methode
zum Erreichen dieses Ziels besteht darin, die Kohlenstoffasern netzartig anzuordnen. Diese Methode ist
jedoch nachteilig, weil die Herstellung der Verbundwerkstoffe aufwendig und schwierig ist.
Die vorstehend erläuterte parallele Anordnung von Kohlenstoffasern in einer Metallmatrix ist aus der
DE-OS 21 21 969 und der DE-AS 21 64 568 bekannt. Um bei derartigen Materialien eine bessere Verbindung
zwischen den kohlenstoffhaltigen Materialien, wie den Kohlenstoffasern, und dem Matrixmetall zu gewährleisten,
werden karbidbildner in sehr geringen Mengen zugesetzt. So wird beispielsweise eine Kupferlegierung
mit einem Gehalt an 1,0 Gew.-% Chrom als Matrixme- tal· verwendet. Gemäß der DE-AS 21 64 568 können
schließlich dem Matrixmetall karbildbildende Elemente in sehr geringen Mengen, beispielsweise 0,5% Ti bzw. Zr
oder 1 % Cr zugesetzt werden.
Diesem Stand der Technik, bei dem lediglich das Haftvermögen zwischen parallel angeordneten Kohlenstoffasern
oder anderen Kohlenstoffteilchen an dem Matrixmetall verbessert werden soll, läßt sich kein
Hinweis auf die nachstehend zu erläuternden Schwierigkeiten, die im Fall einer statistischen Verteilung von
Kohlenstoffasern in einem Matrixmetall auftreten oder auf deren Behebung entnehmen.
Wenn die Kohlenstoffasern statistisch in der Kupfermatrix angeordnet werden, läßt sich die Anisotropie des
thermischen Ausdehnungskoeffizienten vollständig vermeiden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß, wenn man das
Verbundmaterial auf eine Temperatur erhitzt, die höher liegt als der Erweichungspunkt der Kupfermatrix, eine
abnorme Volumenveränderung erfolgt, die zu einer Verformung und einer Zerstörung des Verbundmalerials
führt. Dieses unerwünschte Phänomen tritt insbesondere dann häufig auf, wenn der volumenmäßige
Anteil der Kohlenstoffasern erhöht wird, um den thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Verbundmaterials
zu vermindern. Weiterhin ergeben sich aufgrund der Einwirkung der Temperatur Verformungen
und Zersetzungen des Materials, wenn man den Verbundwerkstoff während kurzer Zeit auf eine hohe
Temperatur erhitzt, beispielsweise beim Löten bzw. Hartlöten, wobei, selbst wenn die Temperatur, der der
Verbundwerkstoff ausgesetzt wird, relativ niedrig liegt, in ähnlicher Weise eine Verformung und eine
Zersetzung bzw. eine Zerstörung erfolgen, wenn der Verbundwerkstoff während einer längeren Zeit dieser
Temperatur ausgesetzt wird:
Bei einer Untersuchung dieses unerwünschten Phänomens der Verformung und Zerstörung des Werkstoffes
bei Temperaturänderungen hat sich gezeigt, daß der Abbau oder die Zerstörung eine Folge der elastischen
Verformung der Kohlenstoffasern ist Insbesondere ist
es zur Steigerung der Menge der Kohlenstoffasern in der Kupfermatrix erforderlich, die Masse der statistisch
iingeordneten Fasern zu verdichten, was zur Folge hat,
daß, wenn Kohlenstoffasern, die aufgrund des Verdientens
elastisch verformt worden sind, ;n die Kupfermatrix eingebaut werden, der gebildete Verbundwerkstoff
starke innere Spannungen aufweist so daß zwar keine unmittelbare Verformung oder Zerstörung des Verbundwerkstoffes
erfolgt da die Festigkeit der Matrix wesentlich größer ist als die in den Fasern durch das
Verdichten noch vorhandenen Spannungen, jedoch dann, wenn die Matrix des Verbundwerkstoffes
schwache Stellen zeigt. Spannungen sich in diesem geschwächten Bereich konzentrieren, so daß schließlich
eine völlige Zerstörung oder Verformung des Verbundwerkstoffes erfolgt Demzufolge hat es sich gezeigt daß
das Risiko einer solchen Verformung oder Zerstörung stark vermindert werden kann, wenn die Fasermenge
gering ist oder wenn selbst bei eine, relativ großen Fasermenge das Verhältnis von Faserlänge zu Faserdurchmesser
der verwendeten Fasern niedrig gehalten wird. Es hat sich gezeigt, daß diese Schwierigkeiten
besonders stark in Erscheinung treten, wenn der Volumenanteil der Kohlenstoffasern mindestens 20%
des Verbundwerkstoffes beträgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verbundmaterial der vorstehend erläuterten Art mit
statistischer Verteilung der Kohlenstoffasern die unerwünschte Erscheinung der Verformung bzw. des
Quellens zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kohlenstoffasern-Kupfermatrix-Verbundwerkstoff, der
einen Anteil an Kohlenstoffasern von mindestens 20 Vol.-%, bezogen auf den gesamten Verbundwerkstoff,
aufweist, und der ein karbidbildendes Zusatzelement enthält, dadurch gelöst, daß die Kohlenstoffasern
in der Kupfermatrix in statistischer Anordnung verteilt sind und unter Bildung eines dreidimensionalen Gerüsts
miteinander verbunden sind, und daß das Zusatzelement in einer Menge vorhanden ist, die größer ist als die
Löslichkeitsgrenze des Zusatzelements in dem Kupfer in der festen Phase.
In dem erfindungsgemäßen Verbundwerkstoff sind die Kohlenstoffasern an ihren Kreuzungspunkten mit
Hilfe des karbidbildenden Zusatzelements miteinander verbunden, so daß eine dreidimensionale Gerüststruktur
ausgebildet worden ist.
Der erfintiungsgemäße Verbundwerkstoff besitzt
Anisotropie im Hinblick auf die mechanischen Eigenschäften und den linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten,
zeigt geringe innere Spannungen und einen niederen thermischen Ausdehnungskoeffizienten. Die
thermische Stabilität des Verbundwerkstoffes ist ausgezeichnet. Wird der Werkstoff auf eine Temperatur
erhitzt die sich von der Rekristallisationstemperatur des Kupfers bis zu der üblichen Löttemperatur
erstreckt, so erfolgt praktisch keine abnormale Volumenänderung.
Der erfindungsgemäße Kohlenstoffaser-Kupfermatrix-Verbundwerkstoff
wird dadurch erhalten, daß Kohlenstoffasern mit einem Formverhältnis von mindestens
200 mit einem Pulver mindestens eines der Zusatzelemente Titan, Zirkonium, Niob, Vanadium,
Chrom, Molybdän und Wolfram und mit Kupferpulver in einem flüssigen Medium vermischt und gerührt
werden, das flüssige Medium aus der Mischung entfernt und die Mischung unter einem Druck von mindestens
50 bar in einer nichtoxädierenden Atmosphäre auf eins
Temperatur erhitzt wird, die oberhalb der Rekristallisationstemperatur
des Kupfers, jedoch unterhalb des Schmelzpunktes des Kupfers liegt.
Erfindungsgemäß werden somiit Kupferpulver, statistisch
angeordnete Kohlenstoffasern und ein mit den Kohlenstoffasern reagierendes Metall homogen miteinander
vermischt, worauf die Mischung erhitzt und unter hohem Druck zu einem integralen Verbundwerkstoff
verformt wird Der in dieser Weise geformte Kohlenstoffaser-Kupfermatrix-Verbundwerkstoff
besitzt keine richtungsabhängige Eigenschaftsunterschiede in bezug
auf die mechanischen Eigenschaften. Weiterhin sind der lineare thermische Ausdehnungskoeffizient des Verbundkwerstoffes
niedrig und seine thermische Stabilität so hoch, daß der Werkstoff ohne Schädigung durch die
thermische Verformung hohen Temperaturen ausgesetzt werden kann.
Weitere Ausführungsformen, Gegenstände und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der weiteren
Beschreibung and den Beispielen, in denen auf die Zeichnungen Bezug genommen ist. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 anhand einer Kurve den Einfluß des volumenmäßigen
Anteils der Kohlenstoffasern in dem Verbundwerkstoff auf den linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
und das Verhältnis der Volumen vor und nach der Wärmebehandlung, die während 30 Minuten
bei 8000C durchgeführt wird;
Fig.2 eine Mikrophotographie eines Ausschnitts eines Verbundwerkstoffes, der 30 Vol.-% Kohlenstoffasern,
10Vol.-% einer Titan und Niob in einem Verhältnis von 1 :1 enthaltenden Mischung aus
Zusatzelementen und 60 Vol.-% Kupfer enthält; und
Fig. 3 anhand einer Kurve die Beziehung zwischen dem Formverhältnis der Kohlenstoffasern zu dem
linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten des damit gebildeten Verbundwerkstoffes und das Verhältnis
zwischen dem Volumen vor und nach der während 30 Minuten bei einer Temperatur von 8000C durchgeführten
Wärmebehandlung.
Der erfindungsgemäße Kohlenstoffaser-Kupfermatrix-Verbundwerkstoff
besitzt eine mechanische Festigkeit, die ziemlich ähnlich ist derjenigen von Kupfer,
besitzt jedoch einen linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von weniger als 12 · 10-6/°C (der
Durchschnittswert im Bereich von 0 bis 2500C), der in keiner Weise gerichtet ist. Wenn der erfindungsgemäße
Verbundwerkstoff auf eine Temperatur erhitzt wird, die sich von der Rekristallisationstemperatur des Kupfers,
d. h. etwa 2000C, bis zu einer üblichen Löttemperatur, d. h. einer Temperatur von etwa 800° C, erstreckt, ergibt
sich kaum eine permanente Verformung des Materials. Die Kupfermatrix wird dadurch gebildet, daß man
Kupfer oder eine Kupferlegierung in Form eines Pulvers oder einer dünnen Folie verpreßt und das
gepreßte Kupfer oder die Kupferlegierung bei einer Temperatur, die unterhalb des Schmelzpunktes des
Kupfers liegt, sintert.
Kohlenstoffasern besitzen einen Durchmesser (d) von nicht mehr als wenigen μίτι und v/eisen ein Verhältnis
von Länge (I) zu Durchmesser (d), d. h. ein Verhältnis 1/d
auf, das mindestens 200 beträgt. Dieses Verhältnis 1/d wird als »Formverhältnis« bezeichnet. Mit Kohlenstoffasern
mit einem Formverhältnis von weniger als 200 ist es unmöglich, den linearen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten des damit gebildeten Verbundwerkstoffes auf einen wünschenswert niedrigen
■ Wert zu bringen. Wenn das Formverhältnis mehr als 500 beträgt, kann der lineare thermische Ausdehnungskoeffizient
praktisch konstant gehalten werden. Wenn der Durchmesser der Kohlenstoffasern 5 μηι beträgt, muß
deren Länge mehr als 1 mm betragen. Wenn in diesem Fall die Länge mehr als 3 mm beträgt, ist der lineare
thermische Ausdehnungskoeffizient im wesentlichen konstant und weist einen Wert von etwa 5 · 10-6/°Cauf
(bei einem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis 250°C). Wenn die Länge der Fasern jedoch zu groß ist,
wird die Herstellung des Verbundwerkstoffes schwierig.
Um den thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Kupfermatrix ausreichend zu vermindern, ist es
erforderlich, die Kohlenstoffasern in einer Menge von mindestens 20 Vol.-%, bezogen auf den Verbundwerkstoff
einzuarbeiten. Wenn die Menge der Kohlenstoffasern weniger als 20 Vol.-°/o beträgt, kann keine
wirksame Überlappung oder Verfilzung der Fasern erreicht werden, so daß das Ziel der Verminderung des
gesamten linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Verbundwerkstoffes nicht erreicht werden kann.
Eine wirksame Verbindung oder Verfilzung bzw. Verschlingung der Kohlenstoffasern kann dann erreicht
werden, wenn die Menge der Kohlenstoffasern mehr als 20 Vol.-% beträgt, so daß in diesem Fall der angestrebte
Effekt der Verminderung des thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Kupfermatrix erreicht werden
kann. In dem Maße, in dem der Anteil der Kohlenstoffasern in dem Verbundwerkstoff erhöht wird, nähern sich
die Eigenschaften des Verbundmaterials den Eigenschäften der Kohlenstoffasern. Zur Steigerung der
Dichte der Kohlenstoffasern ist es erforderlich, sie unter Einwirkung starker Kräfte zu verdichten. Aus praktischen
Gründen ist es nicht bevorzugt, die Menge der Kohlenstoffasern auf mehr als 75 Vol.-% zu erhöhen.
Man kann nicht nur unbeschichtete Kohlenstoffasern sondern auch Kohlenstoffasern verwenden, deren
Oberflächen mit Kupfer oder einer Kupferlegierung beschichtet worden sind. Weiterhin ist es möglich,
Kohlenstoffasern zu verwenden, deren Oberflächen mit einem der im folgenden genauer erläuterten Zusatzelemente
beschichtet oder überzogen sind.
Um die Kohlenstoffasern ungerichtet und insbesondere statistisch anzuordnen, werden die Kohlenstoffasern
mit hoher Geschwindigkeit in einem flüssigen Medium, beispielsweise Wasser oder einem Alkohol
gerührt Wenn Kupferpulver, das als Matrixmaterial dient, diesem gerührten System zugesetzt wird, kann
man durch dieses Rühren eine homogene Mischung aus den Kohlenstoffasern und dem Kupfermatrixmaterial
erzielen.
Fine weitere Methode zur ungerichteten Anordnung der Kohlenstoffasern besteht darin, daß man die
Kohlenstoffasern in eine sich mit hoher Geschwindigkeit drehende Trommel einbläst
In die miteinander verfilzten oder verschlungenen Kohlenstoffasern arbeitet man ein Zusatzelement ein,
um die Fasern in dem stark verdichteten Zustand zu fixieren. Das Zusatzelement bildet an den Stellen, an
denen es mit den KGhlenstoffasern in Kontakt kommt, ein Karbid, was zur Folge hat daß die Kohlenstoffasern
fest durch das in dieser Weise gebildete Karbid des Zusatzelements miteinander verbunden werden. Da das
in der Matrix vorliegende Zusatzelement eine hohe Affinität für die Kohlenstoffasern aufweist kann
hierdurch die Bindung zwischen den Kohlenstoffasern und der Kupfermatrix verbessert werden. Dies ist
jedoch ein zusätzlicher Effekt während der wesentliche erfindungsgemäße Zweck der Zugabe des Zusatzelements
darin besteht, die Kohlenstoffasern miteinander zu verbinden, wie es oben ausgeführt wurde, so daß in
dieser Weise ein dreidimensionales Gerüst gebildet wird.
Wenn das Zusatzelement mit Kupfer eine vollständige feste Lösung bildet, wird die Bildung des dreidimensionalen
Gerüstes durch die Zugabe des Zusatzelements nicht gefördert. Demzufolge ist ein solches Element
erfindungsgemäß als Zusatzelement nicht geeignet, selbst wenn es eine hohe Wirkung in bezug auf die
Verbindung der Kohlenstoffasern ausübt. Weiterhin wird, wenn sich das Zusatzelement in starkem Umfang
in der Kupfermatrix löst, die elektrische Leitfähigkeit der Matrix vermindert. Demzufolge muß, wenn ein
Verbundmaterial mit hoher elektrischer Leitfähigkeit angestrebt wird, die Löslichkeit des festen Zusaizelements
in Kupfer bei der Anwendungstemperatur weniger als 1 % betragen.
Der Schmelzpunkt des Karbids des Zusatzelementes liegt höher als der Schmelzpunkt von Kupfer, wobei die
mechanischen Eigenschaften des Karbids wesentlich besser sind als diejenigen des Kupfers bei Temperaturen
im Bereich von der Rekristallisationstemperatur des Kupfers, d. h. von etwa 200° C, bis zu einer üblicherweise
angewandten Löttemperatur (Hartlöttemperatur), d. h. etwa 800° C.
Als Zusatzelement, das sämtliche oben angegebenen Anforderungen erfüllt, sind die folgenden Elemente
geeignet:
1. Gruppe A:
Titan (Ti), Zirkonium (Zr) und Niob(Nb).
2. Gruppe B:
Vanadium (V), Chr.m (Cr), Molybdän (Mo) und Wolfram (W).
Diese Elemente können einzeln oder in Form von Mischungen aus zwei oder mehr Elementen dieser Art
eingesetzt werden.
Die Menge dieses Zusatzelements muß größer sein als die Menge, die der Löslichkeitsgrenze des festen |
Zusatzelementes in dem Kupfer entspricht. Genauer | beträgt im Fall der Zusatzelemente der Gruppe A die
Menge mindestens 3 Vol.-%, vorzugsweise mindestens 5 Vol.-%, bezogen auf den Verbundwerkstoff. Im Fall
der Zusatzelemente der Gruppe B beträgt die Menge mindestens 5% und vorzugsweise mindestens 8 Vol.-°/o,
bezogen auf den Verbundwerkstoff.
Da die Benetzbarkeit zwischen den Kohlenstoffasern und dem Kupfer schlecht ist, selbst wenn ein Gerüst aus
Kohlenstoffasern in eine Kupferschmelze eingetaucht wird, kann man keinen Verbundwerkstoff mit hoher
Dichte herstellen. Um einen Verbundwerkstoff mit hoher Dichte und einem niedrigen linearen thermischen
Ausdehnungskoeffizient zu bilden, wie er erfindungsgemäß angestrebt wird, ist es erforderlich, den Anteil der
Kohlenstoffasern zu erhöhen. Das oben erwähnte Verfahren, das darin besteht daß man das Gerüst aus
den Kohlenstoffasern in eine Schmelze aus Kupfer eintaucht ist zur Herstellung dieses Verbundwerkstof- ,
fes nicht geeignet Daher wird der Verbundwerkstoff j erfindungsgemäß bei einer Temperatur hergestellt die j
■lh dem Bereich liegt in dem die Benetzbarkeit der j Reaktionsteilnehmer von untergeordneter Bedeutung |
ist d.h. bei einer Temperatur, die oberhalb der j Rekristallisationstemperatur des Kupfers, jedoch unter- j
■halb des Schmelzpunktes des Kupfers liegt Da die]
Schmelzpunkte der Kohlenstoffasern und des Zusatzelements
höher liegen als der Schmelzpunkt des als Matrixmaterial verwendeten Kupfers, ist es bevorzugt,
daß man die in fester Phase ablaufende Reaktion zur iBildung des angestrebten Verbundwerkstoffes bei einer
Temperatur durchführt, die unterhalb des Schmelzpunkts von Kupfer, d.h. etwa 10800C, jedoch in der
Nähe dieses Schmelzpunkts liegt. Im Fall von Titan (Ti) öder Zirkonium (Zr) wird der Schmelzpunkt der Matrix
.auf etwa 880 bis 1000°C abgesenkt, da diese Elemente ip
mit Kupfer eine eutektische Legierung bilden, die einen -Schmelzpunkt von etwa 880°C aufweist. Da dieses
Zusatzelement sofort mit Kohlenstoff unter Bildung eines Karbids reagiert, selbst wenn zeitweilig und
örtlich in der Mischung eine flüssige Phase gebildet wird, ergibt sich hierdurch kein besonderer Nachteil. In
diesem Fall wird, da eine Schicht des Zusatzes auf den gesamten Oberflächen der Kohlenstoffasern ausgebildet
wird, das Gerüst in vorteilhafter Weise bei der Verwendung dieses Zusatzelementes verfestigt.
Da die in fester Phase ablaufende Reaktion überwiegend durch die Diffusion bestimmt wird, wird
die Reaktion beschleunigt, wenn die Reaktionsteilnehmer eine große Anzahl von Berührungspunkten
aufweisen. Demzufolge ist es erwünscht, entweder das für die Kupfermatrix als Ausgangsmaterial eingesetzte
Kupfer oder das Zusatzelement in Form einer dünnen Folie oder eines Pulvers einzusetzen. Dies ist auch
deswegen bevorzugt, da eine homogene Mischung angestrebt wird. Wenn Pulver mit einer Teilchengröße
von weniger als 10 μπι oder dünnne Folien mit einer Dicke von weniger als einigen μΐη verwendet werden,
kann man gute Verbundwerkstoffe herstellen. Das Verdichten bringt eine Steigerung der Anzahl der
Berührungsstellen mit den Kohlenstoffasern mit sich.
Beim Sintern der metallischen Materialien können die
Sinterreaktion und die Karbidbildungsreaktion durch eine nichtoxidierende Atmosphäre gefördert werden,
vorzugsweise durch eine reduzierende Atmosphäre.
Als Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemä-Ben Verbundwerkstoffes kann man beliebige Reaktionsgefäße anwenden, die dazu geeignet sind, die oben
erwähnten Bedingungen hinsichtlich der Temperatur, des Druckes und der Atmosphäre zu erfüllen, wobei
man besonders gute Ergebnisse mit Heißpressen erzielt, die bislang zur Herstellung von aus Pulvern gesinterten
Produkten verwendet wurden. Einen guten Verbundwerkstoff erhält man dadurch, daß man eine Form mit
einer homogenen Mischung aus den Ausgangsmaterialien beschickt, die Mischung vorerhitzt, um die in dieser
Weise gebildeten Gase zu entfernen und die Mischung unter Druck in einem inerten Gas erhitzt. Wenn die
Mischung während etwa 1 Stunde bei einer Temperatur von 1000° C und einem Druck von 300 bar gehalten wird
und die Temperatur anschließend unter Aufrechterhaitung des Druckes erniedrigt wird, erhält man in sehr
wirksamer Weise einen gutenVerbundwerkstoff. Wenn die Menge der Kohlenstoffasern jedoch mehr als
40 Vol.-°/o beträgt und die Temperatur oberhalb 8500C
liegt, besteht, selbst wenn man ein gutes Verbundmaterial erhält, das Risiko des Auftretens einer thermischen
Verformung des gebildeten Verbundwerkstoffes da die elastischen Kräfte des aus den Kohlenstoffasern
gebildeten Gerüstes größer sind als die Festigkeit der Kupfermatrix. Um das Auftreten einer solchen thermischen
Verformung zu verhindern, hält man den oben erwähnten hohen Druck nach der Beendigung der
Reaktion zur Bildung des Verbundwkerstoffes weiterhin aufrecht, bis das Produkt auf eine Temperatur von
,850° C oder weniger abgekühlt ist.
.' Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
.' Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Man beschichtet die Oberflächen von Kohlenstoffasern mit einem Durchmesser von 9 μπι mil einer 1,7 μπι
dicken Kupferschicht, worauf man die beschichteten Fasern auf eine Länge von etwa 5 mm abschneidet. Die
in dieser Weise hergestellten, mit Kupfer beschichteten Kohlenstoffasern werden in eine 3%ige wäßrige
Methylcelluloselösung eingetaucht, wobei festzustellen ist, daß das Volumen der Lösung etwa dem 2fachen des
Volumens der Kohlenstoffasern entspricht. Dann versetzt man die wäßrige Lösung, in die die Kohlenstoffasern
eingetaucht sind, mit einer berechneten Menge (5 oder 10 Vol.-%, bezogen auf den sich
ergebenden Verbundwerkstoff) eines Zusatzelements mit einer Teilchengröße von nicht mehr als 49 μπι. Dann
rührt man die Mischung heftig mit Hilfe eines Flügelrührers und füllt die Mischung in einen Trockner
ein, um das Wasser zu entfernen. Dann bringt man die Mischung in eine Graphitform mit einer Länge von
30 mm und einer Breite von 60 mm ein und erhitzt sie unter Druck in einer Wasserstoffatmosphäre. Die
Mischung wird zunächst während 15 Minuten bei 25O0C und 50 bar und dann während 1,5 Stunden bei 950° C und
300 bar gehalten. Dann wird unter Aufrechterhaltung dieses erhöhten Drucks die Temperatur auf Raumtemperatur
erniedrigt, am einen Verbundwerkstoff zu ergeben, dessen Eigenschaften ungerichtet sind bzw.
nicht von der Richtung abhängen.
In der folgenden Tabelle I sind die Ergebnisse angegeben, die man mit diesem ungerichteten Verbundwerkstoff
hinsichtlich des Dichteverhältnisses (das Verhältnis zwischen der tatsächlichen Dichte des
Verbundmaterials zur theoretischen Dichte), der elektrischen Leitfähigkeit bei Raumtemperatur, des durchschnittlichen
linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten im Bereich von Raumtemperatur bis zu einer
Temperatur von 300° C und des Verhältnisses der Volumina vor und nach der Wärmbehandlung, die
während 30 Minuten bei S00°C durchgeführt wurde,
erzielt.
Zu Vergleichszwecken sind auch die Ergebnisse angegeben, die man mit einer Probe erhält, die ohne die
Zugabe eines Zusatzelementes erhalten wurde (Probe Nr. 15).
Probe Zusammensetzung des
Nc Verbundmaterials (Vol.-%)
Nc Verbundmaterials (Vol.-%)
Dichteverhältais (%) (bezogen auf die *
theoretische Dichte)
theoretische Dichte)
elektrische durchschnittlicher linearer Volumen-
Leitfdhigkeit thermischer Ausdehnungs- verhältnis (IACS, %) Ineffizient (X 10-«/° G)
1 45C-50CU- 5Ti 90
2 . 45C-45Cu-10Ti 93
4,5
4,6
4,6
1,02
1,01
1,01
Fortsetzung
Probe Zusammensetzung des
Nr. Verbundmaterials (Vol.-%)
Nr. Verbundmaterials (Vol.-%)
Dichteverhältnis (%) (bezogen auf die theoretische Dichte)
elektrische durchschnittlicher linearer Volumen-
Leitfähigkeit thermischer Ausdehnungs- verhältnis
(IACS, %) koeffizient (X 10-«/°C)
45C-50CU-45C-45CU-45C-50CU-45C-45CU-45C-50CU-45C-45CU-45C-50CU-45C-45CU-45C-50CU-45C-45CU-45C-SOCu-45C-45CÜ-45C-55CU
5Zr
10 Zr
10 Zr
5Nb
10Nb
10Nb
5V
10 V
10 V
5Cr
10 Cr
10 Cr
5Mo
10 Mo
10 Mo
5 W
low
92 96 87 78 85 86 93 95 79 76 75 77 97
17
16
28
30
34
32
30
28
32
29
31
29
45
16
28
30
34
32
30
28
32
29
31
29
45
4,7
4,5
4,4
4,5
4,9
4,6
4,7
4,5
4,5
4,5
45
4,5
4,4
4,5
4,9
4,6
4,7
4,5
4,5
4,5
45
4,9
1,08
1,01
1,06
1,01
1,08
1,04
1,12
1,09
1,01
1,06
1,01
1,08
1,04
1,12
1,09
1,1
1,06
1,1
1,4 ~
Man vermischt Kohlenstoffasern mit einem Durchmesser
von 7 μΐη und einer Länge von 10 mm (Formverhältnis = 1428), Kupferpulver mit einer Teilchengröße
von nicht mehr als 44 μηι und ein Pulver mit einer Teilchengröße von nicht mehr als 44 μηι, das aus
einer 1 :1-Mischung aus Titan und Niob besteht und als-Zusatzelement
dient, mit einem solchen Mischungsverhältnis, daß sich das theoretische Volumenverhältnis
ergibt, das in der folgenden Tabelle 11 angegeben ist. Die in der folgenden Tabelle II angegebenen Proben 16, 18
und 22 sind Vergleichsproben.
Kohlenstofffaser (Vol.-%)
Kupferpulver (Vol.-%)
Additivelement (Vol.-%)
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
20
20
30
30
30
30
55
55
55
55
60
60
20
30
30
30
30
55
55
55
55
60
60
80
70
70
67
65
60
45
42
40
35
35
30
70
70
67
65
60
45
42
40
35
35
30
10 0 3 5
10 0 3 5
10 5
10
Man versetze die oben angegebenen Ausgangsmaterialien
mit Wasser und Polyvinylalkohol und vermischt und rührt die Mischung mit Hilfe eines zerkleinernden
Mischers und quetscht das Wasser ab. Man verpreßt die Mischung zu Blöcken, die zu Teilen einer Größe
zerschnitten werden, die den Formhohlraum einer Heißpresse entsprechen, worauf man diese Teile in die
Heißpresse einführt. Man erhöht den Druck auf 300 bar und steigert die Temperatur nach und nach in einer
.Wasserstoffatmosphäre. Man hält die Mischung während
etwa !Stunde bei 10000C und kühlt die unter
Druck stehende Mischung zur Verminderung der Temperatur nach und nach ab, so daß man einen
Verbundwerkstoff erhält
Die Dichte des in dieser Weise erhaltenen Verbundwerkstoffes entspricht im wesentlichen zu 100% dem
theoretischen Wert, wenn die Menge der Kohlenstoffasern entweder 20 Vol.-% oder 30 Vol.-% beträgt. Wenn
die Menge der Kohlenstoffasern 55 Vol.-% beträgt, so ergibt sich eine Dichte, die 75 oder 85% des
theoretischen Wertesausmacht.
Die Ergebnisse der Bestimmung des durchschnittlichen linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten in
dem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis 250°C und das Verhältnis der Volumina vor und nach
der während 30 Minuten bei 8000C durchgeführten Wärmebehandlung sind in der Fig. 1 der Zeichnungen
dargestellt. Es ist zu ersehen, daß der lineare thermische Ausdehnungskoeffizient durch die Menge des zugegebenen
Zusatzelements kaum beeinflußt wird, sondern überwiegend von der Menge der Kohlenstoffasern
abhängt. Das Verhältnis der Volumina vor und nach der Wärmebehandlung wird jedoch durch die zugegebene
Menge des Zusatzelements beeinflußt.
Genauer zeigt die Kurve 1 der Fig. 1 das oben erwähnte Volumenverhältnis des als Vergleichsmaterial
dienenden Verbundwerkstoffes, der lediglich aus Kohlenstoffasern und Kupfer besteht und keinerlei Zusatzelement
enthält. Die Kurve 2 zeigt das erwähnte Volumenverhältnis des Verbundwerkstoffes, der
3 Vol.-% des Zusatzelements enthält. Die Kurve 3 zeigt das oben erwähnte Volumenverhältnis des Verbundwerkstoffes,
der 5 Volumen-% des Zusatzelements enthält, während die Kurve 4 das Volumenverhältnis des
Verbundwerkstoffes wiedergibt, der 10Vol.-% des Zusatzelements enthält.
Wenn dieses Volumenverhältnis größer als etwa 1,2
ist, werden beim Erhitzen Risse in dem Verbundwerkstoff gebildet, während das Auftreten einer thermischen
•Zerstörung oder Verschlechterung des Materials vermieden werden kann, wenn die Menge des
/Zusatzelements mindestens 3 Vol.-%, bezogen auf den Verbundwerkstoff, beträgt.
- In der Fig.2 ist die Mikrophotographie eines
Abschnitts des Verbundwerkstoffes dargestellt, der #0 Vol.-% Kohlenstoffasern und 10 Vol.-% des Zusatz-'elements
enthält, wobei der Rest aus Kupfer besteht (die Photographic stellt eine 500fache Vergrößerung dar). Es
65-fißt zu ersehen, daß sich längs der Peripherie des
Schnittes einer jeden Kohlenstoffaser eine Karbidjschicht gebildet hat und daß die Kohlenstoffasern durch
äsolche Karbidschichten miteinander verbunden sind.
Man zerschneidet Kohlenstoffasern mit einem Durchmesser von 7 μΐη zu solchen Längen, daß man ein
Kohlenstoffasermaterial mit Formverhälinissen von 50,
100, 200, 500 und 1000 erhält. Diese Fasermaterialien
vermischt man mit Kupferpulver mit einem Teilchendurchmesser von 2 μιη und Zirkoniumpulver mit einem
Teilchendurchmesser von 4 μιη. Aus dieser Mischung bereitet man nach der in Beispiel 2 beschriebenen
Verfahrensweise einen Verbundwerkstoff. Der erhaltene Verbundwerkstoff besteht aus 54 Vol.-% Kohlenstoffasern.
31 Vol.-% Kupfermtitrix und 15 Vol.-% Zirkonium. Zu Vergleichszweckcn wird ein Verbundwerkstoff
bereitet, der kein Zirkonium enthält.
Für die in dieser Weise bereiteten Verbundwerkstoffe wird der durchschnittliche lineare thermische Ausdehnungskoeffizient
in dem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis zu 2500C und das Verhältnis der
Volumina vor und nach der während 30 Minuten bei 8000C durchgeführten Wärmebehandlung bestimmt.
Die Ergebnisse sind in der F i g. 3 dargestellt.
Aus der Fig. 3 ist zu ersehen, daß der lineare thermische Ausdehnungskoeffizient durch die Anwesenheit
oder die Abwesenheit des Zirkoniums als Zusatzelement kaum beeinflußt wird, sich jedoch
bemerkenswert in Abhängigkeit von dem Formverhältnis der Kohlenstoffasern ändert. Genauer ergeben
Fasern mit einem Formverhältnis von weniger als 200, die daher eine Form besitzen, die der von Pulverteilchen
ähnelt, einen Verbundwerkstoff mit einem größeren linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten. Der
lineare thermische Ausdehnungskoeffizient, den man mit Fasern mit einem Formverhältnis von 200 erzielt,
beträgt etwa 6 · 10-b/°C, während bei einem Formverhältnis
von mehr als 500 der lineare thermische Ausdehnungskoeffizient im wesentlichen konstant
bleibt und einen Wert von etwa 4,5 ■ 10-b/°C aufweist.
Die Kurve 1 zeigt die Werte hinsichtlich des oben erwähnten Volumenverhältnisses, die man mit dem
Verbundwerkstoff erhält, der lediglich aus Kohlenstoffasern und der Kupfermatrix besteht und kein
Zusatzelement enthält, während die Kurve 5 die Werte des oben erwähnten Volumenverhältnisses wiedergibt,
die mit dem Verbundwerkstoff sich ergeben, der 15 Vol.-% Zirkonium als Zusatzelement enthält.
Wie aus den in der F i g. 3 dargestellten Ergebnissen zu ersehen ist, erhält man unter Verwendung von
Kohlenstoffasern mit einem Formverhältnis von mindestens 200 einen Verbundwerkstoff mit einem niedrigen
linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten, wobei es erforderlich ist, zur Erzielung eines stabilen
Verbundwerkstoffes, der Reinem ihermischen Abbau
oder keiner thermischen Zerstörung unterliegt, Kohlenstoffastrn
mit einem Formverhältnis von mindestens i20Ö zu verwenden und eine 'ausreichende Menge des
Zusätzelements -zuzusetzen.
Man schneidet Kohlenstoffasern, die mit einem Kupferüberzug mit einer Dicke von 0,1 μηι versehen
sind, auf eine Länge von 5 mm und taucht sie in eine Wassermenge, die dem lOfachen Volumen des Volumens
der Kohlenstoffasern entspricht. Man rührt die Mischung heftig während 3twa 2 Stunden mit Hilfe
eines Flügelrührers. Durch dieses Rühren verfilzen sich
ίο die Fasern gut miteinander, so daß eine ausreichend
statistische Faseranordnung erreicht wird. Man entnimmt die Kohlenstoffasern dem Wasser und führt sie in
einen Zerkleinerungsmischer ein, der mit Kupferpulver mit einer Teilchengröße von 2 μηι und Zirkoniumpulver
mit einer Teilchengröße von 4 μπι beschickt wird, die
zusammen mit einer 3%igen wäßrigen Lösung von Methylccllulose zugegeben werden, wobei das Volumen
der Lösung gleich ist dem Gesamtvolumen des Kupferpulvers und des Zirkoniumpulvers. Die gebildete
Mischung enthält 20, 35 bzw. 50 Vol.-% Kohlenstoffasern und 10 Vol.-% Zirkonium und besteht zum Rest aus
Kupfer.
Die in dem Zerkleinerungsmischer gebildete Paste wird getrocknet. Die getrocknete Mischung besitzt eine
Dichte von etwa 50%, bezogen auf die theoretische Dichte. Man hält die Mischung während 1 Stunde unter
einer Wassersloffatmosphäre und bei einem Druck von (i. 50, 100, 200 bzw. 300 bar bei einer Temperatur von
1000°C, um in dieser Weise einen Verbundwerkstoff zu
bilden.
Das prozentuale Verhältnis der Dichte des gebildeten Verbundwerkstoffes in bezug auf die theoretische
Dichte wird dann ermittelt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Hl zusammengestellt.
Tabelle ΠΙ
Druck Dichte des Verbundwerkstoffs [%] bei verschie-
(bar) denen Volumen-% Kohlenstoffaseni
20 35 50
0 | - 50 | - 50 | -50 |
50 | 75- 85 | 73- 80 | 70-78 |
45 100 | 88- 98 | 85- 93 | 78-90 |
200 | 95-100 | 95-100 | 85-95 |
300 | 95-100 | 95-100 | 90-98 |
Aus den in der obigen Tabelle III angegebenen Ergebnissen ist zu ersehen, daß man zur Bildung eines
Verbundwerkstoffes mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit unter Erhöhung der Dichte des Verbundwerkstoffes
einen Druck von mindestens 100 bar ausüben muß, wobei ein Druck von 50 bar dazu
ausreicht, die thermische Zersetzung oder Zerstörung
des Materials zu verhindern.
Hierzu 3 Blatt -Zeichnungen
3 %
* if^^A *
frt
Claims (3)
1. Kohlenstoffaser-Kupfermatrix-Verbundwerkstoff,
der einen Anteil an Kohlenstoffasern von mindestens 20 Vol.-°/o, bezogen auf den gesamten
Verbundwerkstoff, aufweist, und der ein karbidbildendes Zusatzelement enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kohlenstoffasern in der Kupfermatrix in statistischer Anordnung verteilt
sind und unter Bildung eines dreidimensionalen Gerüsts miteinander verbunden sind, und daß das
Zusatzelement in einer Menge vorhanden ist, die größer ist als die Löslichkeitsgrenze des Zusatzelements
in dem Kupfer in der festen Phase.
2. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zusatzelement mindestens
ein Element aus den Gruppen A mit Titan, Zirkonium und Niob in einer Menge von mindestens
3 VoI.-°/o oder B mit Vanadium, Chrom, Molybdän und Wolfram in einer Menge von mindestens
5 Vol.-%, jeweils bezogen auf den Verbundwerkstoff, enthält.
3. Verfahren zur Herstellung des Kohlenstoffaser-Kupfermatrix-Verbundwerkstoffes
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kohlenstoffasern mit einem Formverhältnis von mindestens 200
mit einem Pulver mindestens eines der Zusatzelemente Titan, Zirkon, Niob, Vanadium, Chrom,
Molybdän und Wolfram und mit Kupferpulver in einem flüssigen Medium vermischt und gerührt
werden, das flüssige Medium aus der Mischung entfernt und die Mischung unter einem Druck von
mindestens 50 bar in einer nichtoxidierenden Atmosphäre auf eine Temperatur erhitzt wird, die
oberhalb der Rekristallisationstemperatur des Kupfers, jedoch unterhalb des Schmelzpunkts des
Kupfers liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50129269A JPS5253720A (en) | 1975-10-29 | 1975-10-29 | Non-orientated cu-carbon fiber compoite and its manufacturing method |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2649704A1 DE2649704A1 (de) | 1977-06-02 |
DE2649704C2 true DE2649704C2 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=15005394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2649704A Expired DE2649704C2 (de) | 1975-10-29 | 1976-10-29 | Kohlenstoffaser-Kupfermatrix-Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4083719A (de) |
JP (1) | JPS5253720A (de) |
DE (1) | DE2649704C2 (de) |
GB (1) | GB1523186A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10320838A1 (de) * | 2003-05-08 | 2004-12-02 | Electrovac Gesmbh | Verbundwerkstoff sowie elektrischer Schaltkreis oder elektrisches Modul |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS54146959A (en) * | 1978-05-10 | 1979-11-16 | Hitachi Ltd | Production of semiconductor support electrode |
US4333813A (en) * | 1980-03-03 | 1982-06-08 | Reynolds Metals Company | Cathodes for alumina reduction cells |
JPS56153629A (en) * | 1980-04-30 | 1981-11-27 | Mitsubishi Electric Corp | Contact material for vacuum breaker and method of manufacturing same |
JPS5759453U (de) * | 1980-09-24 | 1982-04-08 | ||
EP0158187B1 (de) * | 1984-04-11 | 1990-01-10 | Shinagawa Refractories Co., Ltd. | Verbundmaterial mit niedriger thermischer Ausdehnung |
US4671928A (en) * | 1984-04-26 | 1987-06-09 | International Business Machines Corporation | Method of controlling the sintering of metal particles |
US4699763A (en) * | 1986-06-25 | 1987-10-13 | Westinghouse Electric Corp. | Circuit breaker contact containing silver and graphite fibers |
DE3838461A1 (de) * | 1988-11-12 | 1990-05-23 | Krebsoege Gmbh Sintermetall | Pulvermetallurgischer werkstoff auf kupferbasis und dessen verwendung |
DE3921708A1 (de) * | 1989-07-01 | 1991-01-10 | Spinnstoffabrik Zehlendorf Ag | Verschleiss-scheiben fuer kraeuselmaschinen |
US6238454B1 (en) * | 1993-04-14 | 2001-05-29 | Frank J. Polese | Isotropic carbon/copper composites |
AUPP773998A0 (en) * | 1998-12-16 | 1999-01-21 | Public Transport Corporation of Victoria | Low resistivity materials with improved wear performance for electrical current transfer and methods for preparing same |
US7169465B1 (en) | 1999-08-20 | 2007-01-30 | Karandikar Prashant G | Low expansion metal-ceramic composite bodies, and methods for making same |
US7244034B1 (en) | 1999-08-20 | 2007-07-17 | M Cubed Technologies, Inc. | Low CTE metal-ceramic composite articles, and methods for making same |
US6355340B1 (en) * | 1999-08-20 | 2002-03-12 | M Cubed Technologies, Inc. | Low expansion metal matrix composites |
WO2001067019A1 (en) * | 2000-03-08 | 2001-09-13 | Thermal Corp. | Matrix heat sink with extending fibers |
JP2002080280A (ja) * | 2000-06-23 | 2002-03-19 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 高熱伝導性複合材料及びその製造方法 |
US20030024611A1 (en) * | 2001-05-15 | 2003-02-06 | Cornie James A. | Discontinuous carbon fiber reinforced metal matrix composite |
FR2831891A1 (fr) * | 2001-11-05 | 2003-05-09 | Centre Nat Rech Scient | Procede de fabrication de plaques en composite metal/ceramique |
CA2550015C (en) * | 2003-12-18 | 2013-02-26 | Shimane Prefectural Government | Metal-based carbon fiber composite material and method for producing the same |
US8709653B2 (en) | 2004-03-08 | 2014-04-29 | Samsung Sdi Co., Ltd. | Negative active material for a rechargeable lithium battery, a method of preparing the same, and a rechargeable lithium battery comprising the same |
DE102005046710B4 (de) * | 2005-09-29 | 2012-12-06 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zur Herstellung einer Bauelementanordnung mit einem Träger und einem darauf montierten Halbleiterchip |
AT503270B1 (de) * | 2006-03-09 | 2008-03-15 | Arc Seibersdorf Res Gmbh | Verbundwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung |
KR101328982B1 (ko) * | 2006-04-17 | 2013-11-13 | 삼성에스디아이 주식회사 | 음극 활물질 및 그 제조 방법 |
DE102006043163B4 (de) | 2006-09-14 | 2016-03-31 | Infineon Technologies Ag | Halbleiterschaltungsanordnungen |
JP2009004666A (ja) * | 2007-06-25 | 2009-01-08 | Hitachi Ltd | パワー半導体モジュールおよびその製造方法 |
DE102008010746A1 (de) * | 2008-02-20 | 2009-09-03 | I-Sol Ventures Gmbh | Wärmespeicher-Verbundmaterial |
US8647534B2 (en) * | 2009-06-24 | 2014-02-11 | Third Millennium Materials, Llc | Copper-carbon composition |
AU2011212849A1 (en) | 2010-02-04 | 2012-08-30 | Third Millennium Metals, Llc | Metal-carbon compositions |
MX2013010080A (es) | 2011-03-04 | 2014-04-16 | Third Millennium Metals Llc | Composiciones de aluminio-carbono. |
US9536851B2 (en) * | 2014-09-05 | 2017-01-03 | Infineon Technologies Ag | Preform structure for soldering a semiconductor chip arrangement, a method for forming a preform structure for a semiconductor chip arrangement, and a method for soldering a semiconductor chip arrangement |
GB2531522B (en) * | 2014-10-20 | 2018-05-09 | Bae Systems Plc | Strain sensing in composite materials |
DE102016217735A1 (de) * | 2016-09-16 | 2018-03-22 | Carl Zeiss Smt Gmbh | Komponente für eine Spiegelanordnung für die EUV-Lithographie |
CN114045449B (zh) * | 2021-11-09 | 2023-01-13 | 暨南大学 | 一种铜元素改性碳纤维增强铜基触头材料及其制备方法 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3127668A (en) * | 1955-03-03 | 1964-04-07 | Iit Res Inst | High strength-variable porosity sintered metal fiber articles and method of making the same |
US3001238A (en) * | 1958-12-31 | 1961-09-26 | Walter V Goeddel | Method of making metal bonded carbon bodies |
US3231341A (en) * | 1960-05-26 | 1966-01-25 | Iit Res Inst | Metal-plastic article |
GB1209916A (en) * | 1967-05-04 | 1970-10-21 | Nat Res Dev | Composite bearing materials and their manufacture |
US3653882A (en) * | 1970-02-27 | 1972-04-04 | Nasa | Method of making fiber composites |
GB1343427A (en) * | 1970-05-04 | 1974-01-10 | Atomic Energy Authority Uk | Bonding solid carbonaceous materials to metal bodies ornamental and decorative articles |
JPS4918891B1 (de) * | 1970-12-25 | 1974-05-14 | ||
US3827129A (en) * | 1972-01-06 | 1974-08-06 | British Railways Board | Methods of producing a metal and carbon fibre composite |
US3807996A (en) * | 1972-07-10 | 1974-04-30 | Union Carbide Corp | Carbon fiber reinforced nickel matrix composite having an intermediate layer of metal carbide |
US3796587A (en) * | 1972-07-10 | 1974-03-12 | Union Carbide Corp | Carbon fiber reinforced nickel matrix composite having an intermediate layer of metal carbide |
US3888661A (en) * | 1972-08-04 | 1975-06-10 | Us Army | Production of graphite fiber reinforced metal matrix composites |
US3918141A (en) * | 1974-04-12 | 1975-11-11 | Fiber Materials | Method of producing a graphite-fiber-reinforced metal composite |
-
1975
- 1975-10-29 JP JP50129269A patent/JPS5253720A/ja active Granted
-
1976
- 1976-10-27 GB GB44700/76A patent/GB1523186A/en not_active Expired
- 1976-10-29 DE DE2649704A patent/DE2649704C2/de not_active Expired
- 1976-10-29 US US05/737,023 patent/US4083719A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10320838A1 (de) * | 2003-05-08 | 2004-12-02 | Electrovac Gesmbh | Verbundwerkstoff sowie elektrischer Schaltkreis oder elektrisches Modul |
DE10320838B4 (de) * | 2003-05-08 | 2014-11-06 | Rogers Germany Gmbh | Faserverstärktes Metall-Keramik/Glas-Verbundmaterial als Substrat für elektrische Anwendungen, Verfahren zum Herstellen eines derartigen Verbundmaterials sowie Verwendung dieses Verbundmaterials |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1523186A (en) | 1978-08-31 |
JPS5617420B2 (de) | 1981-04-22 |
JPS5253720A (en) | 1977-04-30 |
DE2649704A1 (de) | 1977-06-02 |
US4083719A (en) | 1978-04-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2649704C2 (de) | Kohlenstoffaser-Kupfermatrix-Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2232884C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Pulver aus Verbundteilchen | |
DE69915797T2 (de) | Verfahren zur herstellung dichter teile durch uniaxiales pressen agglomerierter kugelförmiger metallpulver. | |
DE1925009C3 (de) | Faserverstärkter Verbundwerkstoff und seine Verwendung | |
DE3882397T2 (de) | Flugasche enthaltende metallische Verbundwerkstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung. | |
DE69123183T2 (de) | Verbundmaterial aus Silber- oder Silber-Kupferlegierung mit Metalloxyden und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0431165A1 (de) | Verfahren zur herstellung keramischen kompositmaterials | |
DE60313222T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines zerstäubungstargets | |
DE19752776C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus Al¶2¶0¶3¶/Titanaluminid-Verbundwerkstoff und dessen Verwendung | |
DE2828308A1 (de) | Verfahren zur herstellung von titancarbid-wolframcarbid-hartstoffen | |
EP0353820A1 (de) | Lötverbindung | |
DE3327101C2 (de) | ||
DE2749215C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines kupferhaltigen Eisenpulvers | |
DE2556102B2 (de) | Verfahren zum Herstellen hxxochverschleiflfester Sinterhartmetalle auf Titannitridbasis | |
DE2910628C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines reaktionsgebundenen Siliciumkarbid-Körpers | |
AT406349B (de) | Verfahren zur herstellung eines metallpulvers mit einem sauerstoffgehalt von weniger als 300 ppm und verfahren zur herstellung geformter pulvermetallurgischer metallprodukte aus diesem metallpulver | |
DE68925015T2 (de) | Formkörper aus einem schwerschmelzbarem Metall mit bestimmter Form und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE2549298C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer gesinterten Silber-Cadmiumoxyd-Legierung | |
DE4104275C2 (de) | Formteil und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3604861A1 (de) | Verfahren zur pulvermetallurgischen herstellung von feindispersen legierungen | |
DE69023802T2 (de) | Metallbasis-Verbundkörper und Verfahren zu dessen Herstellung. | |
DE3235704C2 (de) | Verfahren zur Herstellung metallischer Chrombleche und mit diesem Verfahren herstellbare Chrombleche | |
DE2909290C2 (de) | Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung eines supraleitenden Faserverbundmaterials | |
CH503115A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetalls | |
DE2919798C2 (de) | Nickel-Eisen-Werkstoff mit geringer Wärmeausdehnung Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |