DE2649697C2 - Verfahren zur Entfernung von Äthylen aus einem Äthylen enthaltenden Produktstrom und Verfahren zur Entfernung von Äthylen und Chlor aus einem Abgas - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Äthylen aus einem Äthylen enthaltenden Produktstrom und Verfahren zur Entfernung von Äthylen und Chlor aus einem Abgas

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DE2649697C2
DE2649697C2 DE2649697A DE2649697A DE2649697C2 DE 2649697 C2 DE2649697 C2 DE 2649697C2 DE 2649697 A DE2649697 A DE 2649697A DE 2649697 A DE2649697 A DE 2649697A DE 2649697 C2 DE2649697 C2 DE 2649697C2
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/38Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J27/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
    • B01J27/06Halogens; Compounds thereof
    • B01J27/08Halides
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Description

zu einem ersten Reaktionsgemisch, das 1,2-DlchIorathan, andere teilweise chlorierte Kohlenwasserstoffe, bis zu 5000 Vol. ppm nicht umgesetztes Chlor und bis 3000 Vol. ppm nicht umgesetztes Äthylen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man das gemäß a) erhaltene erste Reaktionsgemisch
b) In einer zweiten Reaktionszone zu einem zweiten Reaktlonsgemlsch, welches höherchlorlerte Kohlenwasserstoffe, weniger als 200 Vol. ppm Chlor und weniger als 50 Vol. ppm Äthylen enthält, unter folgenden Bedingungen umsetzt: bi) Temperatur zwischen 90 und 250° C,
Dj) uruCK iw ibwiicu i,uj uiiu v,,*. »··■,
bj) Raumgeschwindigkeit zwischen 50 und 2000 Stunde . b«) Verwellzelt zwischen 2 und 50 Sekunden, b5) Anwesenheit eines Festbetlkalalysators, enthaltend b5') ein Gemisch aus metallischem Elsen und Teilchen von aktiviertem Aluminiumoxid, das
bj") entweder vor der Verwendung mit FeCIj Imprägniert oder auf das In situ durch Umsetzung von
metallischem Elsen mit molekularem Chlor FeCl, abgelagert wurd:·, wobei
b5"') das Verhältnis der Oberfläche des Eisens zur gesamten BET-Oberfläche des Aluminiumoxids einen Wert von 1,5 ■ der Oberfläche der inneren Reaktorwand, geteilt durch die totale BET-Oberfläche des darin enthaltenen Aluminiumoxids, oder 1 · 10 7, je nachdem welcher der Werte größer Ist, bis 2 - 10-* beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Bedingung b5") die aktivierten Alumlniumoxldicilchen i'.n Katalysatorbett der zweiten Rcaktlonszone vor deren Verwendung mit 0,5 bis 10 Gew.-% als Elsen berechnetem FeCI,, bezogen auf die Katalysalortellchen, Imprägniert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Bedingung b5") die aktivierten Alumlnlumoxldtellchen im Katalysatorbett der zweiten Rcaktlonszone mit 2 bis 6 Gew.-% als Elsen berechnetem FeCIj, bezogen auf die Katalysatortellchen, Imprägniert.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall man bei Bedingung bi) die ^iaktlonstemperatur In der zweiten Reaktionszone zwischen 100 und 180° C hält.
5. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Bedingung bj) den Druck In der zweiten Reaktionszone zwischen 2,7 bar und 5,1 h.ir hält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dull man bei Bedingung b,) die Raumgeschwindigkeit In der zweiten Reaktionszone zwischen 100 und 1000 Stunde ' halt.
7. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dall man bei Bedingung b4) die Verweilzelt in der zweiten Reaktlonszone zwischen 5 und 30 Sekunden hält.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bedingung b," ') das Verhältnis der Oberfläche des Eisens zur gesamten BET-Oberfläche des Aluminiumoxids In der zweiten Rcaktlonszone zwischen 2 ■ ΙΟ"7 und 5 · 10"7 beträgt.
9. Abänderung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 bis 8 mit dem Ziel der Entfernung von Äthylen und
Chlor aus einem Abgas, das bis zu 5000 VoI. ppm Chlor und unchlorierte und teilweise chlorierte Kohlenwasserstoffe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man das genannte Abgas zu einem Produkt, welches höherchlorlerte Kohlenwasserstoffe und weniger als 200 Vol. ppm Chlor enthält, gemäß Anspruch 1, Bedingungen bi) bis b5"'), vorzugsweise unter den Bedingungen gemäß Anspruch 3 bis Anspruch 8, umsetzt.
in vielen Chlorlerungs- oder Oxyehlorlerungsvcrlahren für Äthylen crl'olgt nur eine unvollständige Umset-
zung des eingesetzten Äthylens. Dies bcücuiet, daß das Material, das einen konventionellen Oxychlorlerungs-
reaktor verläßt, zusätzlich zu den beabsichtigten Rcakllonsproduklcn 0,1 bis 15 oder sogar 20 Gcw.-W, nlcht-
umg. setztes Äthylen wie auch HCI, Oj, Inerte Gase und dc-glclchcn enthillt. Im Hinblick auf das gegenwärtige
Bastreben, den Gehall an Kohlenwasserstoffen In der Atmosphäre so niedrig wie möglich zu hallen, wie auch
auf den hohen Preis des Äthylens Ist es eine praktische Notwendigkeit, das nlchtumgcsetzte Äthylen wieder zu
gewinnen.
Es sind Systeme bekannt, welche die Wiedergewinnung des grollten Teils des nicht umgesetzten Äthylens erlauben. Beispielsweise sind solche Verfahren In der FR-PS 14 21 903 und In der BE-PS 7 18 777 beschrieben. Wie jedoch oben angegeben. Ist aus Gründen des Umweltschutzes und der Wirtschaftlichkeit eine praktisch
hundertprozentige Umsetzung des zugcführten Äthylens notwendig.
Verschiedene bekannte Oxychlorlerungsverfahren haben dieses Problem durch die Verwendung eines Äthylen-Relnlgungsreaktors am Ende des Oxychiorlerungssystems zu lösen versucht. Beispielsweise wird nach einem solchen Verfahren das Äthylen Im Oxychlorlerungsreaktlonsprodukt mit Chlor zu 1,2-DlchIorathan (EDC) In Gegenwart eines aktivierten Aluminiumoxydkatalysators umgesetzt. Das Im Reinigungsreaktor erhaltene EDC kann dann mit demjenigen aus dem Oxychlorlerungssysicm gemischt werden. Als Relnlgungsreakior wird in Produktlonsanlagen ein Mehrrohrreaktor mit einem Festbettkatalysator verwendet. Die Einlaßtemperaturen betragen etwa 50° bis etwa 200° C und die Temperatur des Gases Im Katalysatorbett beträgt etwa 100° bis etwa 300" C. Der Dru^k beträgt 2,04 bis 6,2 bar, die Raumgeschwindigkeit, welche als Volumen Gas bei 0° C und Atmosphärendruck pro Stunde pro Volumen des Katalysatorbettes definiert ist, beträgt etwa 500 bis etwa 5000 Stunde"1 und die Kontaktzelt etwa 0,7 bis etwa 32 see. Chlor wird In etwa 5*lgem molarem Unter- bis etwa 10*lgem molarem Überschuß, bezogen auf das Äthylen, zugegeben.
Sowohl kleine Mengen von Chlor wie auch von Äthylen gehen, ohne zu reagieren, durch den Reaktor und sind im Reaktionsgemisch vorhanden. Die Mengen dieser beiden Komponenten variieren beträchtlich In Abhängigkeit des Verhältnisses Chlor zu Äthylen im zugeführten Gemisch. Es 1st möglich, den Gehalt an den beiden Komponenten niedrig zu halten durch ein konstantes Verhältnis In der zugeführten Mischung, welche einen leichten Überschuß, der nur innerhalb 1/10% variiert, an Chlor enthält. Eine solche Kontrolle würde die kontinuierliche und genaue Überwachung des Äthylengehaltes im äthylenhaltlgen Strom und eine hochpräzise Kontrolle der zugeführten Chlormenge erfordern. Diese Genauigkeit kann in einer Produktionsanlage nur schwer erreicht werden. Insbesondere dann, wenn die einzelnen Arbeltsbedingungen Schwankungen unterworfen sind. Weiterhin bewirkt die Reaktionskinetik eine niedrigere Grenze der Menge der nicht umgesetzten Komponenten.
Nach Verwendung der oben beschriebenen /V.hylen-Reinigungsanlagen sind Emissionen, die Äthylen in der Größenordnung von mehreren Tausend ppm und Chlor In der Größenordnung von mehreren Hundert ppm enthalten, üblich. Der große Überschuß an Äthylen In diesen Emissionen kann durch das Bestreben nach Vermeidung der Auswirkungen von Chlor In der Atmosphäre verursacht werden, da Chlor einen unangenehmen Geruch hat und für Pflanzen giftig Ist. Aus diesem Grund war ein System notwendig, welches einen größeren Teil des Äthylens In EDC überführt und gleichzeitig das durch Chlor verursachte Geruchproblem vermeldet. Dieses Ziel wurde erreicht durch Anschließen eines Chlor-Entfernungssystems unmittelbar an das oben beschriebene Äthylen-Relnlgungssystem und durch Arbellen bei einem größeren Chlor zu Äthylen-Verhältnis. Die Entfernung des Chlors wird durch Katalysleren der Umsetzung zwischen Chlor und den Kohlenwasserstoffen durch Additions- oder Substitutionsreaktionen wirksam erreicht. Auf diese Welse werden kleine Mengen von Kohlenwasserstoffen chloriert und partiell chlorierte Kohlenwasserstoffe weiter chloriert.
Dem Fachmann sind für diesen Zweck mehrere Katalysatoren bekannt, beispielsweise Erdalkalichloride, Kupfer(Il)-chlorld und Elsen(UI)-chlorld. Es Ist bekannt, daß Elsen(HI)-chlorld die Oxychlorierung oder die direkte Chlorierung sowohl In der Gas- wie auch In der Flüssig-Phase katalysiert. Bei Reaktionen In der Gasphase werden oft Inerte Trägerstoffe für den Katalysator eingesetzt, um Porosität und eine große Oberfläche, an der die Reaktion stattfinden kann, zu erreichen. Ein Immer wiederkehrendes Problem mit einem ElsenOIU-chlcrid-Katalysat^r auf einem Trägerstoff Ist die Abnahme der Aktivität nach einer längeren Verwendung des Katalysators. Obwohl der genaue Grund für die Aktivitätsabnahme nicht bekannt Ist, kommen hierfür die Änderung der Wertigkeit des Eisens, die Bildung von Elscnoxyden und die Verflüchtigung des Elsen(HI)-chlorlds Infrage.
Ziel der Erfindung Ist es, ein System zur Entfernung von Äthylen zu finden, In dem während einer längeren Zelt eine hohe Aktivität aufrechterhalten wird und In dem Äthylen aus einem äthylenhaltlgen Strom durch Berührung dieses Stromes mit Chlor entfernt wird, webe! sowohl Äthylen als auch Chlor Im wesentlichen aus den abgeherden Gasen entfernt sind
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Entfernung von Äthylen aus einem Äthylen enthaltenden Produktstrom durch
a) Umsetzung von Äth^'en mit Chlor (0,3 bis 10 Mol-% Überschuß an Chlor, bezogen auf Äthylen) In
a,) einer ersten Reaktlonszor.e oder einer Reihe solcher Zonen bei
a,) 100 bis 300° C,
ai) einem Druck von 2,05 bis 6,2 bar,
O4) einer Raumgeschwindigkeit von 500 bis 5000 Stunde ',
aj) einer Vcrwellzt.lt zwischen 0,7 und 32 Sekunden,
U4) über einem aktiviertes Aluminiumoxid enthaltenden Fcstbcttkatalysalor
zu einem ersten Reaktionsgemisch, das 1.2-Dlchioräthan, andere teilweise chlorierte Kohlenwasserstoffe, bis zu 5000 Vol. ppm nicht umgesetztes Chlor und bis 3000 Vol. ppm nicht umgesetzte Äthylen em'hält, das dadurch gekennzeichnet Ist, daß man das gemäß a) erhaltene erste Reaktionsgemisch
b) In einer zweiten Reaktionszone zu einem zweiten Reaktionsgemisch, welches höherchlorlerte Koh!enwi«sserstoffe, weniger als 200 Voi. ppm Chlor und weniger als 50 Vol. ppm Äthylen enthalt, unter folgenden Bedingungen umsetzt:
b|) Temperatur zwischen 90 und 250° C,
b2) Druck zwischen 2,05 und 6,2 bar,
bj) Raumgeschwlndlgkti* zwischen 50 und 2000 Stunde ',
b<) Verwellzelt zwischen 2 und 50 Sekunden,
b,) Anwesenheit eines Fesibettkatalvsators. enthaltend
bj') ein Gemisch aus metallischem Elsen und Teilchen von aktiviertem Aluminiumoxid, das
bj.") entweder vor der Verwendung mit FcCIi Imprägniert oder aul das In situ durch Umsetzung von metallischem Elsen mit molekularem Chlor FeCIi abgelagert wurde, wobei
bs" Ί das Verhältnis der Oberfläche des Eisens zur gesamten BET-Oberflachc des Aluminiumoxids einen
Wert von 1,5 ■ der Oberflache der Inneren Rcnktorwiind. geteilt durch die totale BET-Obcrfiäche des
darin enthaltenen Aluminiumoxids, oder 1 · IO ', je nachdem welcher der Werte größer Ist, bis 2 ΙΟ"4 beträgt.
Die Erfindung bietet wesentliche Vorteile.
ίο Beispielsweise kann durch das erfindungsgemäße Verfahren, wenn es zusammen mit einem Älhylen-Relnlgungsverfahren kombiniert wird, ein großer Bereich an Chlorüberschuß, bc/.ogen auf das Äthylen, durch Zufuhr zum Äthylen-Relnlgungsreakior entfernt werden. Weiterhin kann erflndungsgemäß ein großer Bereich an Chlor konzentration aus einem Abgas, das Chlor und teilweise chlorierte gesattigte Kohlenwasserstoffe enthält entfernt werden. Obwohl mit einem sehr langen Katalysatorbett, welches nur aktiviertes Aluminiumoxyd enthalt, ähnliche Resultate erhalten werden können, werden erflndungsgemäß die gewünschten Resultate ml einem relativ kurzen Katalysatorbett erzielt. Dies Ist ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens für bereits bestehende Anlagen und In der wirtschaftlichen Planung von neuen Anlagen.
Weiterhin wird durch die In-sltu-Hcrstellung und Ablagerung des katalytlschen ElsendID-chlorlds auf dem aktivierten Äiuminiumoxydträger während einer hingen Zeii eine hohe Aktivität bc! der ChicrsR'.fernung
jo aufrecht erhalten.
Obwohl das erflndungsgemäße Verfahren vorteilhaft Im Zusammenhang mit einem Äthylen-Oxychlorlerungs verfahren als Äthylen-Entfernungsverfahren angewendet wird. Ist es gen.mso für die Behandlung von jedem äthylenhaltlgen Materialstrom, aus dem Äthylen als EDC gewonnen werden soll, zusammen mit einen Äthylen Entfernungsschritt, wie es oben beschrieben wurde, geeignet. Zusätzlich /.u der Behandlung des Abgases aus dem Äthylen-Enifernungssysiem, wie es oben beschrieben wurde, kann das erflndungsgemäße Verfahren auch zur Verminderung des Chlorgehaltes In jedem Abgas, welches reich an Chlor und an gesättigten Kohlenwasserstoffen oder Chlorkohlenwasserstoffen Ist, unabhängig von Herkunft eines solchen Gases eingesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung Ist somit auch das Im Anspruch 9 auffri/elgle Verfahren zur Entfernung von Äthy len und Chlor aus bestimmten Abgasen.
Obwohl In den verschiedenen Landern verschiedene Grenzwerte für die zulässigen Emissionen existieren, war es Ziel der Erfindung, einen Äthylengehalt von weniger als 50 Vol. ppm und einen Chlorgehalt von weniger als 200 Vol. ppm zu erzielen. Erflndungsgemäß können jedoch für Äthylen Werte von 1 ppm und für Chlor 5 ppm durch Einstellung der Reaktionstemperaturen und der Venvellzelten erzielt werden. Aus diesem Grund Ist das erflndungsgemäße Verfahren nicht durch die oben angegebenen Werte beschränkt.
Beispielsweise Ausführungsformen des erflndungsgemaßen Verfahrens sind In den Zeichnungen dargestellt.
Flg. 1 Ist ein Fließ-Schema für das erflndungsgcmaße Verfahren zur Entfernung von Chlor aus einem Abgas, weiches reich an Chior und teilweise chioriericn Kohlenwasserstoffen Ist.
Flg. 2 stellt ein Fließ-Schema des erflndungsgemäßcn Verfahrens zusammen mit dem Äthylen-Entfer nungssystern dar.
In Flg. 1 Ist das erflndungsgemäße Verfahren, In dem Chlor aus einem Abgas, welches reich an Chlor und Kohlenwasserstoffen und/oder teilweise chlorierten Kohlenwasserstoffen lsi, schematlsch dargestell!, wobei das Gemisch Chlor enthält. Dieser Strom kann vom Abgas oder Abfluß aus einem Äthylen-Reinigungsverfahren entnommen werden. In welchem ein Überschuß an Chlor zur Umsetzung mit dem aus einem anderen Verfah ren stammenden nicht umgesetzten Äthylen verwendet wird oder Insbesondere aus einem Athylenchlorlerungs-
oder -oxychlorierungsverfahren. Der Materialstrom kann unerwünschte Nebenprodukte aus dem Äthylet verbrauchenden Verfahren enthalten. Der größte Teil dieser Nebenprodukte sind gesättigt und gegebenenfalls chloriert. Der Materialstrom kann auch aus einer anderen Quelle stammen und kann gesättigte, gegebenenfalli teilweise chlorierte Kohlenwasserstoffe und Chlor enthalten, wobei die Entfernung des letzteren gewünscht Ist Durch Leitung 1 wird dieser chlorreiche Materialstrom zum Wärmeaustauscher 2 geführt. In dem die Tempera
so tür des MaterlaJstromes auf etwa 90° bis etwa 250° C, vorzugsweise etwa 100° bis etwa 180°C, erhöht w"d Danach wird der Strom dem Reaktionsgefäß 3 zugeführt, das einen Festbettkatalysator, enthaltend ein Gemlsc aus metallischem Elsen und Teilchen von mit ElsenUW-chlorld Imprägniertem aktiviertem Aluminiumoxyd Die Imprägnierung erfolgt entweder vor dem Einsatz oder In situ durch Umsetzung des molekularen Chlors ml dem metallischen Elsen. Das Verhältnis der Oberfläche des Eisens zur BET Oberfläche des Aluminiumoxyd beträgt von 1,5 die Oberfläche der Innenwand des Reaktionsgefäßes, dividiert durch die totale BET Oberflächi des darin enthaltenen Aiumlniumoxyds oder etwa 1 · 1fr7, je nachdem, welcher der Werte größer 1st, bis etw 2 ΙΟ"6, vorzugsweise etwa 2 · IfJ-7 bis etwa 5 · ΙΟ"7. Unter der gesamten BET Oberfläche wird die BET Oberflä ehe in mVg, wie es dem Fachmann bekannt Ist, multipliziert mit dem gesamten Gewicht des Aluminiumoxyd im Katalysatorbett und umgerechnet zu den geeigneten Einheiten, wodurch das oben genannte Verhältnl dimensionslos wird, verstanden.
Zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Oberfläche des metallischen Eisens und der der Aluminium oxydtellchen dient aktiviertes Aluminiumoxyd mU einer BF,T Oberfläche von 240 m2/g. Unter Verwendun dieses Wertes kann das Oberflächcnverhälinls von Metall zu Aluminiumoxyd In Quadratzentimetereinheiten de Metalloberfläche pro g Aluminiumoxyd umgerechnet werden. Dabei erhalt man Werte von 0,28 bis 5,32 cm Metall/g Aluminiumoxyd, wobei Werte von 0,52 bis 1,19 cnr Metaii/g Aiuminiumoxyd bevorzugt werdci Wenn das Aluminiumoxyd vor der Verwendung mit ElsenOID-chlorld Imprägniert wird, betragt die Menge de Eisen (Ill)-chlorlds, ausgedrückt In Gew.-% Elsen, etwa OJ bis etwa 10%, bezogen auf das Katalysatortellchei
wobei 2 bis ()'\, hevor/.ugl wurden
Das neue Kululysalnrgemlsch wlril vorzugsweise In nicht korrodierenden GcllllJen eingesetzt, wodurch das Versagen des Ri'.aktlonsgcfilUes Infolge Korrosion der GclaüwUnde vermieden wird.
Unter dem AusJruck »Gemisch« wird sowohl eine zonenweise Anordnung, wobei Schichten von metallischem Elsen mit Schichten von Imprägniertem und/oder unlmpr.'lgnlerlem Katalysator abwechseln, wie auch qu;isl homogene Anordnungen, wobei eine Komponente des Gemisches statistisch oder annähernd gleichmäßig In der anderen Komponente verteilt Ist, verstanden. Das metallische Hlscn kann In l-'orm von Im Handel erhältlichen "BulcnlUllkörpern, Schrott oder In jeder anderen Form, In der l-.lsen hauptsächlich In der metallischen $ Form vorliegt, eingesetzt werden. Das Reuktlonsgcfäß 3 kann entweder kessel- oder röhrenförmig und zur i; Aufwärts- oder Abwärlsl'ührung des Gases ausgebildet sein. Das Rcakllonsgefäß 3 wird bei einer Temperatur von etwa W bis 250" C. vorzugsweise ctwi 100 bis etwa 1X0" C, betrieben. Der Druck betrügt 2,05 bar bis 6.2 bar, vorzugsweise etwa 2,7 bis etwa 5.1 bar, die Raumgeschwlndlgkell 50 bis 1000 Stunden ', vorzugsweise etwa 100 bis etwa 500 Stunden0 und die Verwcllzelt 2 bis 50 see, vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 30 see. Das Abgas aus dem ReakllonsgcTüU 3 cnthillt chlorierte Kohlenwasserstoffe, welche höher chloriert sind als jene In der Leitung 1, sehr kleine Mengen von nicht umgesetzten Äthylen und Chlor, nicht umgesetzte Komponenten is des vorangehenden Verfahrens und gasförmige Inerte Stoffe, welche durch das System geführt werden. Dieses Gas wird durch Leitung 4 der Trennungszone S zugeführt, wo Äihylendlchlorld und schwerere chlorierte Verunreinigungen getrennt und durch Leitung 7 der Reinigung zugeführt werden. Der Rest des Abgases, welches häupisSchÜch inerte Gase und kleine Menge !!Cl crühsli, wird durch Leitung 6 entfern.'.. Nach Entfernung von HCI durch bekannte Methoden Ist das Abgas bezüglich Äthylen und Chlor genügend gereinigt, um In die Atmosphäre abgelassen zu werden. Es enthält weniger als 50 ppm, sehr oft weniger als 1 Vol. ppm Äthylen und wuniger als 200 ppm, oft sogar weniger als 5 Vol. ppm abhilnglg von der Reaktionstemperatur und der Verwellzell.
In Flg. 2 wird eine Ausgestaltung des erflndungsgcmäßen Verfahren zur Entfernung von Äthylen aus einem Äthylen enthaltenden Materialstrom dargestellt. Durch Leitung 8 wird ein Gemisch aus Äthylen und anderen Komponenten, aus welchen das Äthylen durch Umsetzung mit Chlor zu FDC abgetrennt werden soll, geführt. Die Leitung 8 kann die Abgase aus einem Oxychlorierung*- oder Chlorlcrungssystcm führen. In diesem Fall enthält das Gemisch chlorierte gesät 1 Igte und ungesättigte Kohlenwasserstoffe, sowie möglicherweise Inertgase wie Stickstoff, welche unverändert durch das üxychlorlerungs- oder Chlorierungssystem geführt werden. Chlor wird über die Leitung 9 In einem ungefähr 0,3't.lgcn bis 10'».Igen molaren Überschuß, bezogen auf das Äthylen Im Siiom 8, eingeleitet. Chlor und das Äthylen enthaltende Gemisch werden Im röhrenförmigen Reaktor 10 miteinander umgesetzt, die exotherme Reaktion findet über einem Katalysator statt, der aktivierte Aluminiumoxydtellchen entweder mit gleichmäßiger Oberfläche oder ein Gemisch von Teilchen mit unterschiedlichen Oberflächen oder Schichten aus Teilchen In Zonen mit annähernd konstante Oberfläche enthält, wobei die Oberfläche vom Einlaßende zum Auslaßende des Reaktors zunimmt. Das Reaktlonsgefüß 10 kann entweder zur Aufwärts- oder Abwärtsführung der Gase ausgebildet sein. Die Zuführungstemperatur beträgt etwa 50° bis etwa 2000C. Die höchste Reak'.orlernpsra'.ur beträgt !00" bis 300° C und der Druck von 2,05 bis 6,2 bar. Die Raumgeschwindlgkelt Hegt Im Bereich von 500 bis 5000 Stunden ' und die Vcrwcllzeit beträgt 0,7 bis 32 see. Das Produkt aus dem Reaktionsgefäß 10 enthält EDC, kleine Mengen von nicht umgesetztem Äthylen, nicht umgesetztes Chlor und andere Verunreinigungen. Inerte Stoffe und nicht umgesetzte Komponenten, welche entweder bereits In der Zuführung enthalten waren oder Produkte von Nebenreaktionen Im Reaktionsgefäß 10, wie Oxydation oder Umsetzung von Chlor mit anderen Verbindungen als Äthylen sind. Das Fließschema nach dem Reaktionsgefäß 10 stellt die Chlorenifernungsvorrlchtung des Systems dar und 1st Identisch mit jener In Flg. 1, deren Beschreibung auch für diesen Teil von Fl g. 2 zutrifft.
Nach einer besonderen Ausführun^sform der In Flg. 2 dargestellten Vorrichtung kann das Reaktionsgefäß 3 mit dem Reaktionsgefäß 10 zusammengelegt werden, wobei das Katalysatorbett aus dem Reaktionsgefäß 3 eine zusätzliche Zone am Ausfluttende des Rcakilonsgcl'ilBcs 10 wird, und zwar In den gleichen Röhren wie das allein vorliegende aktivierte Aluminiumoxyd Im Rcaktlonsgefäß 10. Da die Umsetzung zwischen Äthylen und Chlor, welche Im oberen Teil des Mehrzonenreaktors stattfindet, exotherm Ist, kann eine Kühltemperatur, welche unterhalb jener des Rcaktlonsgefäßes 3 liegt, angewendet werden. Die Umsetzung, welche Im Eisen(III)-chlorld enthaltenden Teil des Reaktors stattfindet. Ist jedoch viel weniger exotherm. Entsprechend wird die Temperatur In der EisendID-chlorid enthaltenden Zone nahe der Kühltemperatur verbleiben. Deshalb muß, sofern das Ausmaß der Reaktion gleich sein soll, die ElsenUID-chlorld-Zone im unteren Teil des Mehrzonen- ; Röhrenreaktors länger ausgebildet sein als dies In einem separaten kesseiförmigen Reaktor, welcher nach dem : Wärmeaustauscher angeordnet ist, der Fall wäre.
Der EisenüID-chlortd-Kaiaiysator wird nach bekannten Imprägnatlonsmethoden durch Verwendung einer wäßrigen Elsen(III)-chlorld-Lösung und eines aktivierten Aluminiumoxydträgers hergestellt. Unter dem Ausdruck »aktiviertes Aluminiumoxyd« wird eine poröse, absorptive Form von Aluminiumoxyd, das nach dem Bayer- oder einem äquivalenten Verfahren aus einer verunreinigten Form, wie Bauxit, durch Erwärmen auf eine bestimmte Temperatur, welche hoch genug sein muß, um das enthaltene Wasser zu entfernen, jedoch niedrig genug Ist, um die erwünschte Oberfläche beizubehalten, hergestellt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 1st das aktivierte Aluminiumoxyd ein kugelförmiges, tellchcnförmlges Alumlntumoxyd mit einer Oberfläche von wenigstens 100 mVg, vorzugsweise etwa 225 bis etwa 275 m2/g und einer Abriebfestigkeit von wenigstens 90%, mit einem totalen Porenvolumen zwischen etwa 0,3 und etwa 0.8 cm'/g, einem mittleren Porendurchmesser von etwa 70 bis etwa Ί2ΟΑ, wobei eiwa 35 bis etwa 70% des Porenvolumen durch Poren mit einem Durchmesser von etwa 80 bis etwa 600 Ä dargestellt werden. Beispiele für geeignete Träger dieser Art von Aluminiumoxyd sind gegenwärtig unter der Bezeichnung HSC-114 von Houdry Process and Chemical Company und SCM-250 von Rhone-Progil erhältlich. Andere Arten von aktiviertem Aluminiumoxyd können
auch für das erflndungsgemüße Verfahren verwende! werden, beispielsweise zyllndcrlschc KUgelchen oiler Extrudate verschiedener Größen. Oberflächen, Porcncharaklerlsilka und Strukturen. Solche Variationen können Änderungen In der Geometrie des Systems erfordern, die für den Wachmann selbstverständlich sind. Die experimentellen Werte der nachfolgenden Beispiele wurden In einer Apparatur gcmilll Flg. 2 erzielt. Das
s Reakllonsgcfaß 10 besiehi aus einem llstcnmilßig erhältlichen Nickelrohr, das 3,65 m lang Ist und einen Durchmesser von 5,0C cm hat, welcher auf seiner ganzen Lunge von einem 10,16 cm Stahlrohr, welches llstenmillMg erhältlich Ist. umgeben Ist. Die Reaktionswärme wurde mit siedendem Wasser unter 2,05 bar Druck und hei einer Temperatur von 12PC In dem ringförmigen Zwischenraum /wischen den beiden Rohren abgeführt. Die örtlich auftretende Spll/enlempcratur und deren Ort Innerhalb des Katalysatorbett wurde durch ein bewegllches thermoelektrlsches Element In einer 6,3 mm Hülse, welche am unteren linde des Reaktors eingeführt und durch deren Länge geführt wurde, gemessen.
Das Katalysatorbett Im Reaktionsgefäß IU war In drei Zonen von je 76,2 cm aufgeteilt. In der oberen Zone wurden als Katalysator SA 3235 6,3 mm Alumlnlumoxydkugcln, welche von Norton Chemical Company erhältlich sind, verwendet. Dieses Aluminiumoxyd halte die folgenden Eigenschaften:
SchüUgcwlchl 0.67 ± 0,06 g/cm'
Oberfläche 12 _>-. 4 m'/g
Abrlebfcstlgkeli 9Ov min
Giuhvcriust t'jöü" C) 5 Gew.-·*,, ma.v
Siebanalyse (Tyler Sieb):
auf Sieb Nr. 2.5
(lichte Maschenwcltc 7,93 mm) verbleiben: 0,5 Gew.-1H,, max. J' auf Sieb Nr. 3,5
(lichte Maschenweltc 5,61 mm) verbleiben: W Gew.-'\.. min. auf Sieb Nr. 4
(lichte Maschenweite 4,70 mm) verbleiben: 10 Gew.-'λ., max. durch Sieb Nr. 4
(lichte Maschenweile 4,70 mm) fallen: 1,0 Gew.-%, max.
In der mittleren Zone befanden sich SA 3232 6.35 mm Aluminiumoxydkugeln, welche auch von Norton Chemical Company erhältlich sind mit den folgenden Eigenschaften:
. Schüttgewlchi 0,64 ± 0,05 g/cm1
Oberfläche 30 ± 5 m'/g
Äbriebfestigkeii 90 Gew.-s, min.
Glühverlusi (300° C) 5 Gew.-%, max.
Siebanalysc (Tyler Sieb):
auf Sieb Nr. 2,5
(lichte Maschenweite 7,93 mm) verbleiben: 0,5 Gew.-%. max. auf Sieb Nr. 3,5
dichte Maschenweite 5,61 mm) verbleiben: 90 Gew.-V min.
auf Sieb Nr. 4
dichte Maschenweite 4,70 mm) verbleiben: 10 Gcw.-%, max. durch Sieb Nr. 4
(lichte Maschenweite 4,70 mm) fallen: 1,0 Gcw.-v max.
Der Katalysator In der untersten Zone war HSC-114 0,63 mm Alumlnlumoxydkugeln. erhältlich von Houdry Division, Air Products and Chemicals, Inc., mit den folgenden Eigenschaften:
Oberfläche 250 ± 25 mVg
Schaugewicht 0,54 ± 0,05 g/cm'
Glühverlust (300° C): 5 Gew.-%, max.
Abriebfestigkeit 90%, min.
Porenvolumen 0,44 cm'/g
Durchschnittlicher Poren-
durchmesser (BET) 64 bis 79 Ä
Porenvolumen
der 80 bis 600 A Poren 20 bis 37% des gesamten Porenvolumens
Slebanalyse (Tyler Sieb):
aurSiebNr.3
dichte Maschenweite 6,68 mm) verbleiben: 1,0 Gcw.-%, max.
auf Sieb Nr. 4
(lichte Maschenwcllc 4.70 mm) verbleiben: 27 bis 70 Gew.-",, au Γ Sieb Nr. 5
(lichte Maschcnwclte 3,% mm) verbleiben: 25 bis 70 Gcw.-% auf Sieb Nr. 6
(lichte Maschenwclte 3,33 mm) verbleiben: 10 Gew.-'1.., max. durch Sieb Nr. 6
(lichte Maschcnwclte 3,33 mm) lallen: 3 Gew.-v max.
Das Reaktionsgefäß 3 bestand aus einem listenmäßig erhaltlichen Stahlrohr von 6,1 m Länge und 10,2 cm Durchmesser. Die Innere Oberfläche war In den oberen 3,7 m mit Nickel ausgekleidet. Begleitheizung und Isolierung um die Außenfläche der Röhre bildeten eine thermische Schranke, welche es erlaubte, das Reaktlonsgcfäß als adlabatlschcn Reaktor zu betreiben. Das Katalysatorbett war In allen nachfolgenden Beispielen 228,6 cm lang und Im oberen Teil des Reaktors befestigt. I?le Temperatur Im Katalysatorbett wurde durch ein bewegliches thermoelektrlsches Element In einer 6,3 mm Hülse, welche am oberen Ende des Reaktionsgefäßes eingeführt und durch seine ganze Länge geführt wurde, gemessen.
In jedem Beispiel enthielt der /ugeführie Materialstrom, welcher der Leitung 8 entspricht, 7 Mol-% Äthylen, 1 Mol-% Sauerstoff, 4 Mol-% EDC, I Gcw.-% Wasser und der Rest war Stickstoff. Der Zuführungsdruck im Keaktlonsgefäß 10 betrug 4,4 bar. L)Ic Obertläehcngcsehwlndlgkelt durch den Reaktor, berechnet für den leeren Reaktor bei 125° C und 4,4 bar, betrug 0,50 m/scc.
Um die Chlor- und HCI-Konzentratlon berechnen zu können, wurde der austretende Strom, welcher der Leitung 4 entspricht, durch eine Kallumjodldlösung geführt und In einem Wasserverdrangungsgefäß von bestimmtem und bekanntem Volumen gesammelt. Zur Bestimmung von HCl wurde die Lösung mit Natriumhydroxyd und für die Bestimmung von Chlor mit Natrlumlhlosulfai titriert. Zusätzlich wurde ein Teil des austretenden Stromes kondensiert und sowohl die flüssige wie auch die Gas-Phase wurden gaschromatographlsch analysiert. Die Resultate wurden mit denjenigen der Titrationen kombiniert, wodurch eine Gesamtmaterlalbllanz erhalten wurde, aus der der prozentuale Chlorüberschuß sowie die anderen aus den Tabellen ersichtlichen Werte, berechnet wurden.
Beispiel I
Dieses Beispiel zeigt die Dcsaktlvlerung von Katalysatoren, welche über einen Zeltraum erfolgt, wenn Aluminiumoxyd, welches mit Elsen(l!I)-clilorld Imprägniert ist, In dem Katalysatorbett des Reaklionsgefäßes 3 allein verwendet wird. Der Im Reaktlonsgefäß 3 verwendete Katalysator bestand aus HSC 114-Alumlnlumoxyd, ähnlich demjenigen, der die Bodenfläche eines Katalysatorbett Im Reaktlonsgefäß 10 bedeckt, aber mit Elsen(III)-chlorld imprägniert Ist, so daß ein Eisengehall von 2 Gew.-* vorliegt. Die mit diesem Katalysator erhaiienen Werte sind in Tabeiie i gezeigt.
Spalte (1) zeigt den Punkt entlang der Achse des Katalysatorbettes Im Reaktlonsgefäß 3, bei dem vom Gasstrom Proben gezogen werden, um die Konzentrationen von CjH4, CIj und HCI, die In den Spalten (3), (4) und (5) gezeigt sind, zu bestimmen. Die Lage des Punkts Ist In Werten der Verweilzeit der Gase ausgedrückt, gemessen vom oberen Teil des Katalysalorbettes Im Reaktlonsgefäß 3 bis hinab zu dem Punkt, bei dem die Proben entnommen werden, bezogen auf eine leere Röhre. Spalte (2) zeigt den Chlorgehalt des Materlalzuflusses Im Reaktlonsgefäß 10, ausgedrückt In prozentualem Überschuß über das Äthylen Im Materialzufluß. Die SpU en (6) und (7) zeigen die Örtlich auftretenden Splizentemperaturen Im Reaktlonsgefäß 10 und die Durchschnittstemperaturen Im Reaktlonsgefäß 3.
Tabelle I
(1) (2) (3) (4) dem Reak- 5 (5) 521 5,1 5 091 (6) (7)
Reakilonsgefäß 3 Chlorüber Konzentrationen des Aus 3 (Vol. ppm) 19 418 5.0 5 799 Temperaturen 'C
Verwellzelt schuß ■*. flusses aus C1I1 9,7 Reakllons- Reaktlonsge
(leeres Bett) Uonsgefäß Betrieb genommene Werte 19 gefäB 10 fäß 3 Durch
(see) ClL 17 <5 HCl Spltzentemp. schnitt
Zwischen 0 und ί i4 Stunden Im 14
17,3 6,0 - 1 9,8 6816 199 166
17,3 6,6 7,8 5 6 453 211 167
17,3 6,9 14 9,8 7 999 208 168
17,3 7,0 9,1 7 148 209 166
17,3 7,0 <1 7 504 197 168
17,3 7,4 <1 9 432 2Gi 164
17,3 8,9 <1 9 995 213 167
17,3 10,9 13 142 201 169
17,3 12,6 13914 200 172
Zwischen 84 und 112 Stunden Im Betrieb genommene Werte
17,3 3,7 194 151
17.3 4.3 193 156
W) Fortsetzung 26 49 697 Flusses aus dem Reak- <1 9,4 2 531 6.5 2 947 (6) (7) Temperaturen °C Reaktlonsge Beispiel 2 Pall-Stahlrlngen von 2 Gew.-% die Im Beispiel 1 verwendete. Die Kaialysalorbettlänge und > flusscs aus dem Rcak- < I < 5 4 307 I 5 10 082 (6) In Schichten von 7 cm "C Reakllonsgc- Hierzu 1 BIaIt Zeichnungen
R
Ocsaktlvierung Arbeltsganges beobachte
I (D (2) llonsgeiaB 3 (Vol. ppm) < l 449 2 915 Keaktlons- faß 3 Durch diesem Arbeltsgang bestand aus 15.1 mm ,1 cm-Schlchten des In Beispiel I verwendeten Katalysator machen auf diese Welse etwa 18 Vol.-* des Katalysa'.orbetts aus. Infolgedessen war die Beispiel 1. Die zwischen 220 und 252 Im Betrieb erhaltenen Uonsgcfnß 3 (Vol. ppm) <1 10 9 146 I 5 10 176 Temperaturen 5 (HSC 114 Alumlnlum- faß 3 Durch des Katalysators lag nlch
R (3) (4) (5) C1H. CU HCI < 1 1102 3 831 gelalS 10 schnitt oxyd, das mit ElsendID-chlorld imprägniert ist, so daß ein Elscngehal menge um 18% kleiner als Tabelle I gehörende Beschreibung zutrifft. C1H, CIj IiCI < 1.6 5.3 11354 Kcaktlons- vorllegt). Die Pail-Rlnge schnitt
Reaktlonsgefaß 3 ChiorOber- Konzentrationen des Aus- 297 5.0 5 425 < 1 5 6719 Splucntemp. 152 waren die gleichen wie Im Zwischen 220 und 252 Stunden Im Betrieb genommene Werte < I 5 10 034 KC fa Ii 10 verwendete Katalysator
5 I Verwellzelt schuB % 172 5,0 6 211 <! 2810 4 764 192 151 gezeigt, auf welche die zur (3) (4) (5) 17.3 5.4 1 407 10 461 Spltzentcmp. alle Arbeltsbedingungen 160
I (leeres Bett) 7,7 5,0 9122 < 1 37 7 280 196 156 Tabelle H ReakllonsgefSß 3 Chlorüber- Konzentrationen des Aus- 17,3 8,5 < I 1465 10 596 Werte sind In Tabelle II 162
I (sec) <1 5,0 8 413 < 1 5368 . 3 883 193 158 (1) (2) Verwellzelt schuß ■ 17.3 10,0 I 204 i 2 269 199 165
I 173 4,4 1,9 5,1 9 351 <' 195 156 (leeres Bett) 17.3 10,1 < 1 535 11531 200 160
IO 17,3 5,1 < 1 20 10 333 194 153 (see) 17.3 10,5 207 (7) 160
17,3 6,8 Zwischen 182 und 203 Stunden Im Betrieb genommene Werte 204 17.3 10.7 < 199 163
17,3 7,5 173 3^ 157 173 11.2 205 166
17,3 7,5 17,3 3,9 200 158 17.3 11.5 206 161
173 8,4 173 7,1 200 160 17.3 12,0 200 161
15 17,3 8.6 205 161 17,3 13,0 206 161
!7,3 8,9 205 !60 Die Spalten (3) und (4 200 geben an, daß eine höchst wirksame Chlor- und Älhylenenifcrnung bei Chlorüber
173 9,0 202 160 schössen bis zu etwa 1 \% 198 beobachtet wird, wo ein steller Anstieg Im Chlorgehalt des Abflusses aus Reaktlonsgc
17.3 9,5 205 159 faß 3 erfolgt. Dieser hohe Leisiungsgrad des Reaktlonsgcfäßes wurde beim Beginn des
:o 173 13,5 201 162 und hielt während der gesamten 252 Stunden an. IiIn Hinweis für die
201 Die Spalten (2) und (4) zeigen, daß wahrend der ersten 112 Arbeltsstunden die bei einer Verwellzelt von 17,3 vor.
see. noch nicht umgesetzte Chlormenge unter 20 ppm blieb bei Chlorüberschüssen Im Materialzufluß bis zu
12.6%. Beim spateren Arbeitsgang jedoch zwischen 182 und 203 Stunden Im Betrieb erschienen wesentlich
It größere Mengen Chlor beim gleichen Punkt Im ReakilonsgefaB bei Chlorüberschüssen im Maierlaizufiuß von
7%. Dies zeigt einen wesentlichen Verlust an Katalysatoraktivliät wahrend der Betriebsdauer.
Das Katalysatorbett bei
Dicke, abwechselnd mit 3
X
35
41)
10

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Entfernung von Äthylen aus einem Äthylen enthaltenden Produktstrom durch
    a) Umsetzung von Äthylen mit Chlor (0,3 bis 10 Mol-% Überschuß an Chlor, bezogen auf Äthylen) In
    a,) einer ersten Reaktionszone oder einer Reihe solcher Zonen bei
    a2) 100 bis 300° C,
    a3) einem Druck von 2,05 bis 6,2 bar
    a«) einer Raumgeschwindigkeit von 500 bis 5000 Stunde ',
    a5) einer Verwellzelt zwischen 0,7 und 32 Sekunden,
    a^) über einem aktiviertes Aluminiumoxid enthaltenden Festbettkatalysator
DE2649697A 1975-11-05 1976-10-29 Verfahren zur Entfernung von Äthylen aus einem Äthylen enthaltenden Produktstrom und Verfahren zur Entfernung von Äthylen und Chlor aus einem Abgas Expired DE2649697C2 (de)

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