DE2649642A1 - Vorrichtung zum heizen von treib- und gewaechshaeusern und zum bereichern der darin vorhandenen atmosphaere mit kohlendioxyd - Google Patents
Vorrichtung zum heizen von treib- und gewaechshaeusern und zum bereichern der darin vorhandenen atmosphaere mit kohlendioxydInfo
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Description
2643642
" PATENTANWÄLTE
DR.MNG. hSgER DIPL-ING. STSLLRECHTM. Sc.
DIPL-PHYS.DR.GRIESSSACH D!PL..PHY3. Ε-ΓΑΞΰΚ
7 STUTTGART-I, UHLANDSTR. 14 c
Research Instituut "SESTO" B.V., in Hilversum, Niederlande.
Vorrichtung zum Heizen von Treib- und Gewächshäusern und zum Bereichern der darin vorhandenen Atmosphäre mit
Kohlendioxyd.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heizen von Treib- und Gewächshäusern und derartigen Räumen
oder Teilen derselben und zum Bereichern der darin vorhandenen Atmosphäre mit Kohlendioxyd, bestehend aus einem
Brennerraum, versehen mit einem Brenner für einen Kohlenstoff enthaltenden Brennstoff und einem darauf gesetzten
in den zu heizenden Raum ausmündenden Luftrauchgasmisch-
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kanal.
Im Gartenbau findet die Bereicherung der Atmosphäre in Treib- und Gewächshäusern und dergleichen mit Kohlendioxyd
immer mehr Eingang. Dazu werden gewöhnlich die Rauchgase einer Anlage zur Zentralheizung einer ganzen Gartenbaueinheit in
die Gewächshäuser geführt, indem man diese Rauchgase statt durch einen Schornstein in die Aussenluft abzuführen durch
einen Ventilator absaugt und durch ein Rauchgaskanalesystem über die verschiedenen Gewächshäuser verteilt.
Der Nachteil dieser Anlagen ist aber, dass sie sehr kostspielig sind was die Anschaffungskosten anbelangt, da die
Leitungen des zentralen Kesselhauses nach den Gewächshäusern sowohl für die Erwärmung als für die Kohlendioxyd-Bereicherung
schwer isoliert sein müssen um die Wärmeverluste möglichst niedrig zu halten. Ausserdem ist ein komplziertes Ueberwachungssystem
erforderlich um das Kohlendioxyd-Bereicherungssystem
auszuschalten, wenn durch ungenügende Verbrennung für die
Pflanzen schädliche Gase, wie Kohlenmonoxyd oder Aethylen, in den Rapchgasen vorhanden sein sollten. Derartige Anlagen
sind deshalb nur bei sehr grossen Gartenbaueinheiten lohnend.
Für ein einziges Gewächshaus wäre es denkbar einen Brenner in einen, wohl oder nicht in das Gewächshaus selbst gesetzten
Kasten anzubringen, auf dem ein kurzer Schornstein steht, der in das Gewächshaus ausmündet. Ohne besondere Massnahmen ist
eine derartige Ausbildung aber für den beabsichtigten Zweck ungeeignet. Die Verteilung vons wohl der Wärme als von dem
Kohlendioxyd über das Gewächshaus ist dann nämlich sehr ungleichmässig.
In der unmittelbaren Umgebung der Vorrichtung ist es viel zu warm und ist der Kohlendioxydgehalt zu hoch,
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während es an den am weitesten von der Vorrichtung entfernten
Stellen des Gewächshauses zu kalt bleibt und keine Bereicherung der Atmosphäre mit Kohlendioxyd erfolgt.
Die Erfindung bezweckt nun eine Vorrichtung zu verschaffen, wie eingangsbeschrieben, mit der es möglich ist ein Gewächshaus
über das ganze Areal gleichmässig zu heizen und die darin vorhandene Atmosphäre mit Kohlendioxyd zu bereichern. Ausserdem
muss die Vorrichtung ohne Hilfe eines Ventilators funktionieren um eine Luft- oder Abgasbewegung zu bewerkstelligen,
da in Gewächshäusern, in denen die Vorrichtung angewandt wird, meistens keine elektrischen Anschlusspunkte vorgesehen sind.
Ferner müsste in diesem Fall ein Notaggregat aufgestellt werden für den Fall, dass die Elektrizitätsversorgung ausfallen
würde. Die Anlagekosten für derartige elektrische Vorkehrungen würden dann auf die Anschaffungskosten der Vorrichtung selbst
drücken. Die Vorrichtung muss also mit natürlichem Zug arbeiten.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass der
Brennerraum und der Luftrauchgasmischkanal durch eine Platte getrennt sind, die an den Wänden entlang einen Schlitz offen
lässt zum Durchlassen der Rauchgase, und dort in den Wänden des Luftrauchgasmischkanals eine oder mehrere Oeffnungen derartiger
Abmessungen vorgesehen sind, dass die dadurch mittels des erzeugten natürlichen Zuges aus dem Gewächshaus angesogene
Luftmenge, die ein Vielfaches der durch den gleichen natürlichen Zug durch einen oder mehrere Schlitze im Boden des
Brennerraumes angesogenen Menge Verbrennungsluft ist, sich in dem Luftrauchgasmischkanal· innig mit den Rauchgasen vermischt,
so dass das an der Oberseite des Luftrauchgasmischkanals in
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den zu heizenden Raum strömende Luftrauchgasgemisch nicht mehr
als etwa 150 K in bezug auf die Temperatur der angesogenen Luft in Temperatur gestiegen ist, einen CO2-Gehalt aufweist,
der niedriger als 1% ist, und keine für die Pflanzen schädlichen Gase enthält.
Durch die in der Vorrichtung gemäss der Erfindung angebrachten
Oeffnungen wird nun eine Menge Luft aus dem Gewächshaus angesogen und in der Vorrichtung zirkuliert, die ein
Vielfaches von der durch den Brenner produzierte Menge Verbrennungsgase beträgt. Die angesogene Luft wird mit den Verbrennungsgasen
in dem Luftrauchgasmischkanal innig gemischt,
wobei die Temperatur der angesogenenLuft nicht mehr als etwa 150 K steigen darf. Es ist überraschend, dass trotz der
starken Abkühlung der Verbrennungsgase unmittelbar oberhalb des Brenners durch die grosse Luftmenge dennoch eine genügende
Ausströmungsgeschwindigkeit erzielt wird um das Gewächshaus über das ganze Areal gleichmässig zu heizen und dessen Atmosphäre
mit Kohlendioxyd zu bereichern. Es hat sich gezeigt, dass eine Ausströmungsgeschwindigkeit von 2-3 m/s erzielt werden kann.
In einergünstigen Ausfuhrungsform der Vorrichtung gemäss
der Erfindung sind die Oeffnungen in einer ersten, etwa in der Höhe der Oberseite des Brenners angebrachten Serie und
einer darüber liegenden zweiten Serie verteilt. Dadurch wird vermieden, dass die Verbrennungsgase in erster Instanz zu
stark abkühlen, was die gute Wirkung des Brenners stören könnte. Expetimentell hat es sich gezeigt, dass die Vorrichtung
gemäss der Erfindung am günstigsten arbeitet, wenn der Durch-
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lass der zweiten Serie etwa zweimal so gross ist als derjenige der ersten Serie. Es ist deutlich dass die Gesamtdurchströmungsoberfläche
beider Serien zusammen der gestellten Forderung in bezug auf die anzusaugende Luftmenge entsprechen muss.
In einer weiteren besonderen Ausfuhrungsform der erfindungs·
gemässen Vorrichtung ist die Platte, die den Brennerraum von
dem Luftrauchgasmischkanal trennt, V-förmig ausgebildet. Dadurch werden die Abgase seitwärts in die eintretenden Luftströme
gesteuert, so dass eine gute Mischung erhalten wird. Es ist deutlich, dass bei einer runden oder zylindrischen Ausbildung
der Vorrichtung die V-förmige Platte konisch sein kann.
Es ist ferner günstig, wenn der Brenner ein Brenner mit niedriger, stabiler Flamme ist. Dafür ist der in der holländischen
Patentanmeldung 73 14389 beschriebene Brenner geeignet, der dank seiner niedrigen Vormischung und sehr guten sekundären
Belüftung eine sehr niedrige und stabile Flamme hat und eine vollständige Verbrennung gewährleistet.
In einer weiteren Vorzugsausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung sind vor den Oeffnungen darüber an den
Luftrauchgasmischkanal anschliessende Kappen angebracht, wobei die Durchlassbreite der zweiten Serie grosser sein muss als
diejenige der ersten Serie. Dabei wird unter der Durchlassbreite der horizontale Abstand zwischen der Wand des Luftrauchgasmischkanals
und dem unteren Rand der Kappe verstanden. An erster Stelle werden die angesogenen Luftströme durch diese
Kappen nach der Mitte des Luftrauchgasmischkanals hin gerichtet, was eine gute Mischung fördert. An zweiter Stelle herrschen
in diesem Beginnteil des Luftrauchgasmischkanals hohe Wand-
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temperatüren, wodurch durch Ausstrahlung die Luft in dem
Gewächshaus in der unmittelbaren Umgebung der Vorrichtung
geheizt werden würde. Durch die Kappen wird nun die einströmende Luft an diesen heiszen Wandteilen entlang geführt
und dadurch vorerwärmt. Die ausgestrahlte Wärme wird dadurch wieder in die Vorrichtung zurückgeführt. Dadurch entsteht
auch ein Schornsteineffekt, der das Einströmen der Luft fördert. Wenn die Oeffnungen in zwei Serien verteilt sind, wie in einer besonderen Ausfuhrungsform der Vorrichtung gemäss
der Erfindung, muss die Durchlassbreite der Kappen der zweiten Serie grosser als diejenige der Kappen der ersten Serie sein. Es hat sich gezeigt, days, wenn dies nicht der Fall
ist, die Luftzufuhr durch die Kappen der zweiten Serie durch Kappen der ersten Serie gehindert wird. Günstig ist es in
dieser Ausführungsform, wenn die Kappen vor den unteren
Oeffnungen bis dicht an die Stützfläche der Vorrichtung reichen. Dadurch wird vermieden, dass die Erde in der unmittelbaren Umgebung der Vorrichtung infolge der Strahlung der
Flamme selbst oder der sich darüber befindenden rotglühenden V-förmigen Platte zuviel austrocknen würde.
Gewächshaus in der unmittelbaren Umgebung der Vorrichtung
geheizt werden würde. Durch die Kappen wird nun die einströmende Luft an diesen heiszen Wandteilen entlang geführt
und dadurch vorerwärmt. Die ausgestrahlte Wärme wird dadurch wieder in die Vorrichtung zurückgeführt. Dadurch entsteht
auch ein Schornsteineffekt, der das Einströmen der Luft fördert. Wenn die Oeffnungen in zwei Serien verteilt sind, wie in einer besonderen Ausfuhrungsform der Vorrichtung gemäss
der Erfindung, muss die Durchlassbreite der Kappen der zweiten Serie grosser als diejenige der Kappen der ersten Serie sein. Es hat sich gezeigt, days, wenn dies nicht der Fall
ist, die Luftzufuhr durch die Kappen der zweiten Serie durch Kappen der ersten Serie gehindert wird. Günstig ist es in
dieser Ausführungsform, wenn die Kappen vor den unteren
Oeffnungen bis dicht an die Stützfläche der Vorrichtung reichen. Dadurch wird vermieden, dass die Erde in der unmittelbaren Umgebung der Vorrichtung infolge der Strahlung der
Flamme selbst oder der sich darüber befindenden rotglühenden V-förmigen Platte zuviel austrocknen würde.
Um eine gute Verteilung der aufsteigenden Gase über das
ganze Areal des Gewächshauses zu fördern, ist in einer günstigen Ausführungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung oberhalb
der Ausmündung des Luftrauchgasmischkanals eine V-förmige Platte angebracht. Auch in diesem Fall kan diese Platte bei
runder oder zylindrischer Ausbildung der Vorrichtung konisch sein.
Schliesslich ist es aus herstellungstechnischem und also finanziellem Gesichtspunkt günstig, wenn die Vorrichtung kas-
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2 6% 9 6 4 2
tenförmig ist, durch die sich über die ganze Länge erstreckende
und an die Seitenwände anschliessende Platte, die an der Vorder- und Hinterwand entlang Schlitze freilässt, in den
Brennerraum verteilt wird, in dem ein sich über die ganze Länge erstreckender Brenner angebracht ist, und den sich darüber befindenden
Luftrauchgasmischkanal, während die Oeffnungen in der Vorder- und Hinterwand ebenso wie die Schlitze in dem Boden des
Verbrennungsraumes über die ganze Länge als rechteckige Löcher angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert werden, in der beispielsweise eine Vorzugsausführungsform
der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt ist. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der Vorrichtung, und
Fig. 2 eine Vorderansicht und einen teilweisen Schnitt gemäss der Linie II-II von Fig. 1.
In der dargestellten Vorzugsausführungsform der Vorrichtung
besteht diese aus einem rechteckigen Kasten 3 aus Stahlblech, der eine Höhe von etwa 1,5-2 m aufweist. Auf dem Boden
11 dieses Kastens ist auf einem Brennerschlitten 9 ein Brenner 8, insbesondere ein Gasbrenner gemäss der holländischen Patentanmeldung
73 14389 angeordnet. Beiderseits des Brenners 8 und über die ganze Länge des Bodens 11 sind Schlitze 10 vorgesehen,
wodurch die für die Verbrennung erforderliche Luft eintritt, so dass die Verbrennung unter normalen Umständen, d.h.
bei einem Luftfaktor von 1,5-2, stattfinden kann.
Anfangend in der Höhe der Oberseite des Brenners 8 sind in der Vorder- und Hinterwand des Kastens 3 über die ganze
Länge rechteckige Oeffnungen 7 angeordnet, wodurch die erste
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Dosierung zu heizende Luft in die Vorrichtung eintritt. Oberhalb dieser ersten Serie rechteckiger Oeffnungen 7 ist eine
zweite Serie rechteckiger Oeffnungen 5 in der Vorder- und Hinterwand
angebracht. In der dargestellten Ausführungsforih ist
der Durchlass der Oeffnungen 5 etwa das Doppelte des Durchlasses
der Oeffnungen 7, so dass durch diese letzten etwa 1/3 der insgesammt zu heizenden Luft eintritt.
Oberhalb des Brenners 8 ist eine V-förmige Platte 12 angeordnet, die über die ganze Länge des Kastens 3 verläuft und
auf den Seitenwänden stützt. Durch diese V-förmige Platte 12 wird der Kasten 3 in einen darunter liegenden Brennerraum und
einen darüber liegenden Luftraichgasmischkanal verteilt.
Ueber die Oeffnungen 5 und 7 sind an der Aussenseite des
Kasten 3 Kappen 4 und 6 angeordnet, die die einströmende Luft schräg nach oben richten und auch die einströmende Luft an
den heissen Wänden entlang führen, was wie bereits angegeben wurde einen Schornsteineffekt zur Folge hat. Aus der Zeichnung
geht auch hervor, dass die untere Kappe zusätzlich weit nach unten verlängert ist, so dass die Strahlung der rotglühenden
Platte 12 aufgefangen wird und ein Austrocknen der Erde in der unmittelbaren Umgebung der Vorrichtung infolge dieser
Strahlung verhindert wird.
Schliesslich muss die oberhalb der Wand des Kastens oder des Luftrauchgasmischkanals 3 mittels Stützen 2 angebrachte
V-förmige Platte 1 das vertikal nach oben fliessende Luftrauchgasgemisch umbiegen und gleichmässig über die Vorder- und Hinterseite
verteilen. Die Vorrichtung kann dann in die Mitte des Gewächshauses oder wenigstens in die Mitte des zu heizenden
Hausteiles gesetzt werden.
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Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung wurde in der Praxis einer Untersuchung unterworfen. Die durchschnittliche
Ausströmungsgeschwindigkeit des Luft-Rauchgasgemisches
wurde mit Hilfe eines Pitotrohres bestimmt, mit dem nacheinander in den Schwerpunkten des in 36 gleiche Oberflächen
verteilten horizontalen Schnittes ungefähr 50 mm unterhalb des oberen Randes des Kastens 3 die dynamischen Drucke gemessen
wurden. Während der Messung brannte der Gasbrenner mit einer Kapazität von 37.000 kcal/h oder aber auf 95% seiner Maximalkapazität
von 39.000 kcal/h. Beide Kapazitäten wurden mit dem oberen Verbrennungswert von Erdgas berechnet, da das Luft-Rauchgasgemisch
nach Mischung mit der im Gewächshaus vorhandenen Luft weit unterhalb des Taupunktes abgekühlt wird, so dass
auch die latente Wärme benutzt wird.
Aus den Messungen wurde berechnet, dass die durchschnittliche Ausströmungsgeschwindigkeit des Luftrauchgasgemisches
2,5 m/s (9 km/h) war.
Die in den gleichen Schwerpunkten gemessene durchschnittliche Temperatur des Gasgemisches war'1800C, während die Umgebungstemperatur
28°C war. Die angesogene und durch die Vorrichtung geführte Luft wurde also 152 K in Temperatur erhöht.
Die aus der Vorrichtung strömende Menge Gasgemisch betrug 1215 m /h mit einer durchschnittlichen Temperatur von
1800C und einem absoluten Druck von 1001,1 mb (der durchschnittliche
Barometerstand während des Versuches, der statische Druck des Gemisches war vernachlässigbar klein, nämlich 0,004 mb)
Der Luftfaktor des Gemisches war n=19, woraus ein Kohlendioxydgehalt
von 0,6% berechtet werden konnte. Der in den gleichen Schwerpunkten gemessene Kohlenmonoxydgehalt war null,
d,h= das Luf tr auchgas gemisch enthielt Iteine unverbrannten oder
unvollständig verbrannten Bestandteile.
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Leerseite
Claims (9)
- Patentansprüchefly Vorrichtung zum Heizen von Treib- und Gewächshäusern und derartigen Räumen oder Teilen derselben und zum Bereichern der darin vorhandenen Atmosphäre mit Kohlendioxyd, bestehend aus einem Brennerraum, versehen mit einem Brenner für einen Kohlenstoff enthaltenden Brennstoff und einem darauf gesetzten in dem zu heizenden Raum ausmündenden Luftrauchgasmischkanal, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennerraum und der Luftrauchgasmischkanal durch eine Platte getrennt sind, die an den Wänden entlang einen Schlitz offen lässt zum Durchlassen der Rauchgase, und dort in den Wänden des Luftrauchgasmischkanals eine oder mehrere Oeffnungen derartiger Abmessungen vorgesehen sind, dass die dadurch mittels des erzeugten natürlichen Zuges aus dem Gewächshaus angesogene Luftiaenge, die ein Vielfaches der durch den gleichen natürlichen Zug durch einen oder mehrere Schlitze im Boden des Brennerraumes angesogenen Menge Verbrennungsluft ist, sich in dem Luftrauchgasmischkanal innig mit den Rauchgasen vermischt, so dass das an der Oberseite des Luftrauchgasmischkanals in den zu heizenden Raum strömende Luftrauchgasgemisch nicht mehr als etwa 150 K in bezug auf die Temperatur der angesogenen Luft in Temperatur gestiegen ist, einen CO2~Gehalt aufweist, der niedriger als 1% ist, und keine für die Pflanzen schädlichen Gase enthält.
- 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnungen in eine erste etwa in der Höhe der oberen Seite des Brenners angebrachte Serie und eine darüber liegende zweite Serie verteilt sind.709819/0302
- 3. Vorrichtung gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass der zweiten Serie etwa zweimal so gross ist als derjenige der ersten Serie.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte, die den Brennerraum von dem Luftrauchgasmischkanal trennt. V-förmig ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner ein Brenner mit niedriger, stabiler Flamme ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Oeffnungen darüber an den Luftrauchgasmischkanal anschliessende Kappen vorgesehen sind, wobei die Durchlassbreite der zweiten Serie grosser als diejenige der ersten Serie sein muss.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen vor den unteren Oeffnungen bis dicht bei der Stützfläche für die Vorrichtung reichen.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Mündung des Luftrauchgasmischkanals eine V-förmige Platte vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese kastenförmig ist, durch die sich über die ganze Länge erstreckende und an die Seitenwände anschliessende Platte, die an der Vorder- und Hinterwand entlang Schlitze freilässt, in den Brennerraum verteilt wird, in dem ein sich über die ganze Länge erstreckenderBrenner angebracht ist, und den sich darüber befindenden Luftrauchgas-709819/0302" 26A9642 3mischkanal, während die Oeffnungen in der Vorder- und Hinterwand ebenso wie die Schlitze in dem Boden des Verbrennungsraumes über die ganze Länge als rechteckige Löcher angeordnet sind.ORIGINAL JKSFEGTED709819/0302
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NLAANVRAGE7513009,A NL181160C (nl) | 1975-11-06 | 1975-11-06 | Inrichting voor het verwarmen van een broeikas of een dergelijke ruimte en voor het verrijken met kooldioxyde van de daarin aanwezige atmosfeer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2649642A1 true DE2649642A1 (de) | 1977-05-12 |
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ID=19824807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762649642 Withdrawn DE2649642A1 (de) | 1975-11-06 | 1976-10-29 | Vorrichtung zum heizen von treib- und gewaechshaeusern und zum bereichern der darin vorhandenen atmosphaere mit kohlendioxyd |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2649642A1 (de) |
GB (1) | GB1558398A (de) |
NL (1) | NL181160C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3412808A1 (de) * | 1984-04-05 | 1985-10-17 | Niederrheinische Gas- und Wasserwerke GmbH, 4100 Duisburg | Vorrichtung zum anreichern einer atmosphaere mit kohlendioxyd |
DE3515072A1 (de) * | 1985-04-26 | 1986-11-06 | Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, München, 8042 Neuherberg | Anlage fuer die schadgaszufuhr zu einer expositions-kammer |
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Families Citing this family (1)
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-
1975
- 1975-11-06 NL NLAANVRAGE7513009,A patent/NL181160C/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-10-29 DE DE19762649642 patent/DE2649642A1/de not_active Withdrawn
- 1976-11-01 GB GB45298/76A patent/GB1558398A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3412808A1 (de) * | 1984-04-05 | 1985-10-17 | Niederrheinische Gas- und Wasserwerke GmbH, 4100 Duisburg | Vorrichtung zum anreichern einer atmosphaere mit kohlendioxyd |
DE3515072A1 (de) * | 1985-04-26 | 1986-11-06 | Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, München, 8042 Neuherberg | Anlage fuer die schadgaszufuhr zu einer expositions-kammer |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL181160C (nl) | 1987-07-01 |
GB1558398A (en) | 1980-01-03 |
NL181160B (nl) | 1987-02-02 |
NL7513009A (nl) | 1977-05-10 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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