DE26494C - Gasmaschine mit Hölfsdampfmaschine zum Anlassen der ersteren - Google Patents

Gasmaschine mit Hölfsdampfmaschine zum Anlassen der ersteren

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DE26494C
DE26494C DENDAT26494D DE26494DA DE26494C DE 26494 C DE26494 C DE 26494C DE NDAT26494 D DENDAT26494 D DE NDAT26494D DE 26494D A DE26494D A DE 26494DA DE 26494 C DE26494 C DE 26494C
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Germany
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DENDAT26494D
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W. E. hale in Chicago, Cook County, Illinois, V. St. A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G5/00Profiting from waste heat of combustion engines, not otherwise provided for
    • F02G5/02Profiting from waste heat of exhaust gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N7/00Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus
    • F02N7/06Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus the engines being of reciprocating-piston type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem auf beiliegender Zeichnung dargestellten Gasmotor wird die Ladung in einem vom Arbeitscylinder getrennten Cylinder comprimirt und dann dem ersteren zugeleitet. Einzelne der zu beschreibenden Neuerungen und Einrichtungen können auch an Gasmotoren anderer Art angebracht werden.
Der Compressionscylinder D, Fig. 1, 2 und 3, ist unter dem Arbeitscylinder A angeordnet und mit demselben durch einen Kanal e mit Ventil/ verbunden. Der Cylinder D besitzt einen gröfseren Durchmesser und ist kürzer als der Cylinder A gewählt, so dafs der Kolben E desselben mittelst eines Excenters Ex und Zwischenhebels -£a bewegt werden kann und die Benutzung einer Kurbel umgangen wird. Durch die im rechts gelegenen Cylinderdeckel angeordnete Oeffnung j mit Ventil k tritt Luft und durch die in demselben Deckel befindliche Oeffnung P mit Ventil m Gas in den Cylinder Ό. Der im Kolben E angeordnete Kanal g mit federbelastetem Ventil h ermöglicht dem Gasgemisch, auf die andere Seite des Kolbens zu treten, wenn der letztere sich nach rechts bewegt, wobei eine innige Mischung des Gases mit der Luft entsteht. Die Compression des so auf die linke Seite gelangten Gasgemisches erfolgt bei der Bewegung des Kolbens E nach links, und das so comprimirte Gasgemisch gelangt durch den von der linken Kolbenfläche nach dessen Umfang führenden Kanal i nach dem Verbindungskanal e zwischen Compressionsiind Arbeitscylinder, wobei im richtigen Augenblick die Mündung des Kanals i mit der Oeffnung d zusammenfällt. Die in den Arbeitscylinder A tretende Ladung wird entzündet, wenn der Kolben B den Kanal u aufdeckt, λ während die Verbrennungsproducte durch den vom Ventil beeinflüfsten Kanal austreten. Bei Ueberschreitung der normalen Geschwindigkeit wird die Ladung dadurch regulirt, dafs mittelst eines Kanals w mit vom Regulator H beeinflüfsten Drosselventil eine Communication zwischen den beiden Enden des Cylinders D geschaffen und dadurch die angesaugte Gas- und Luftmenge, sowie der Compressionsgrad herabgedrückt wird.
Um die Wärme der entweichenden Verbrennungsproducte besser auszunutzen, lasse ich dieselben durch die Röhren eines Dampfkessels 1 gehen, ohne dafs dadurch die Gase irgendwie gedrosselt würden und ein Rückstau entsteht. Der in diesem Kessel erzeugte Dampf kann zum Betrieb einer Maschine J dienen, welche das Angehen des Motors zu bewirken hat. Auf diese Weise wird ermöglicht, dafs man den Motor von einem entfernteren Punkte aus anlassen und z. B. zum Betrieb eines Fahrstuhles benutzen kann, in welchem Falle das Dampfeinlafsventil P durch ein Zugseil t vom Fahrstuhlkorb aus geöffnet wird, wenn der Motor in Betrieb zu setzen ist. Die beiden Kolbenstangen K dieser Hülfsdampfmaschine setzen zwei Schalthebel in Bewegung, deren Klinken 8 in die Zähne des auf der Welle C des Motors sitzenden Schaltrades L fassen, so dafs die
Drehung der Welle C durch den Gasmotor infolge der Explosionen keinen Einflufs auf die Dampfmaschine hat.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    Bei Gasmotoren:
    i. Die Anordnung einer Hülfsdampfmaschine, welche durch den mittelst der abgehenden Verbrennungsgase des Motors erzeugten Dampf getrieben wird, zum Zweck, das Angehenlassen der Maschine zu bewirken, sowie insbesondere die Anordnung der Dampfmaschine J, deren verlängerte Kolbenstangen K mittelst eines Schaltwerkes den Antrieb der Motorwelle herbeiführen.
    Die Gesammtanordnung des Gasmotors, gekennzeichnet durch die Combination eines Arbeits- und eines Compressionscylinders, welche durch einen mit Ventil/versehenen Kanal e mit einander verbunden sind, während der Compressionskolben E selbst einen durch Ventil h verschliefsbaren Kanal g und einen Kanal i besitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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