DE2648990A1

DE2648990A1 - Verstellvorrichtung fuer kieferorthopaedische regulierungen mit innenbogen

Info

Publication number: DE2648990A1
Application number: DE19762648990
Authority: DE
Inventors: Rolf Foerster
Original assignee: Bernhard Foerster GmbH
Current assignee: Bernhard Foerster GmbH
Priority date: 1976-10-28
Filing date: 1976-10-28
Publication date: 1978-05-03
Also published as: DE2648990B2; DE2648990C3

Description

"Verstellvorrichtung für kieferorthopä-
dische Regulierungen mit Innenbogen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung für kieferorthopädische Regulierungen mit Innenbogen zur Binstellung angeschlossener Zahnumgriffe bzw. Zahnhülsen.
Bei den Gesichtsbögen mit Außen- und Innenbogen für Zahnregulierungen, beispielsweise entsprechend der Patentanmeldung P 26 23 943.0, ist am sende des Innenbogens eine Stoppvorrichtung anzubringen, um für das Molarröhrchen mit Zahnumgriff bzw. Zahnhülse in Längsrichtung eine Wegbegrenzung entsprechend der vorzunehmenden Regulierung zu erreichen. J?ür diese Stoppvorrichtung kennt man das entsprechende Einbiegen einer Krümmung am Drahtbogenende vom Zahnfleisch weg und das Anschweißen einer Aufsteckhülse oder aber wird diese Aufsteckhülse mittels Querschraube verstellbar festgelegt. Hierfür wird betiPatienten der Gesichtsbogen angepaßt und im Hund dic Länge Liir die Zahnregulierung vorgesehen und nach entnahme aus dem hund die vorgeschilderten Stoppvorrichtungen angebracht, was im Zug des Regulierungsfortschritts jeweils durch Änderungen der Stoppvorrichtungen neu einzustellen ist und bisher langwierig und umständlich sowie teilweise nur mit neuen Einbauteilen möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einstellung sowie auch Nachregulierung der Stoppvorrichtung zu erleichtern und den Einbau neuer Teile zu vermeiden, ebenso wie den Ausbau der Vorrichtung zur eueinstellung.
Die Verstellvorrichtung für kieferorthopädische Regulierungen mit Innenbogen zur Einstellung angeschlossener Zahnumgriffe bzw.
Zahnhülsen gemäß der Erfindung kennzeichnet sich hierzu durch eine am Innenbogenende überschiebbare Spannhülse mit keilförmigem Längsschlitz, welche Spannhülse bei Keilaufweitung auf dem Drahtbogenende verschieb- und bei Entspannung festklemmbar ist.
Hierbei kann für die Spannhülse mit keilförmigem Lingsschlitz eine Zange mit einseitiger Wölbungsanlage an der Spannhülse vorgesehen sein, welche zum anderseitigen Keileingriff in den Längschlitz zur Keilaufweitung zur Verschiebung dient.
Lach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Spannhülse mit keilförmigem Längsschlitz eine geschlossene Steckhülse übergeschoben und im Keilschlitz ein runces Drahtstuck eingelegt sein, so daß bei Flachzangendruck auf die Steckhülse über dem Drahtstück eine Verschiebung durch Aufweitung der Spannhülse ermöglicht wird.
In der Zeichnung sind neben dem Stand der Technik verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen: F i g . 1 die Darstellung eines Gesichtsbogens mit bekannten Stoppvorrichtungen für die Zahnregulierung, F i g . 2 die Darstellung eines Gesichtbogens mit der erz in dungsgemäßen Verstellvorrichtung für die Zahnregulierung, F i g . 3 und 4 die perspektivische Darstellung von zwei erfindungsgemäßen Vc-rstellvorrichtungen, F i g . 5 und 6 die jeweilige Zangenregulierung , zu Fig. 3 und 4.
In kig. 1 der Zeichnung sind zwei bekannte lj ührungsformen für kieferorthopädische Regulierungen zu sehen, wonach ein extra oraler Gesichtsbogen in Form des Außenbogens 1 mit einem oralen Zahnkieferbogen in Form des Innenbogens 2 zu ersehen ist, welcher Innenbogen Anschlüsse 3a und 3b zur Regulierung von Molarzähnen 4, wie einerseits eingezeichnet, aufweisen, dic (3a und 3b) mit entsprechenden Bandhülsen 5 als Stoppvorrichtung zusammenwirken. Hierbei wird die eine Stoppvorrichtung durch eine Krümmung 3a vom Zahnfleisch weg gebildet, während die zweite Stoppvorrichtung aus einer angeschweißten suisteckhülse 3b besteht. Hierbei müssen zur Reguliereinstellung jeweils die passenden Stoppstutzen 3a angesetzt bzw. Stopphülsen 3b angeschweißt und bei Nachregulierung entsprechend geändert werden.
Die Hakenenden 6 am Außenbogen 1 dienen entsprechend der Anmeldung P 24 23 943 dem Anschluß des Nackenbandes unter Zwischenschaltung von Federgliedern, wie dies hier nicht im einzelnen dargestellt ist.
Nach Fig. 2 mit Außenbogen 1 und Innenbogen 2 wird die Spannhülse 3 gemäß der Erfindung ersichtlich zum Anschlag der Bandhülse 5 zur Regulierung von Molarzähnen 4. Hierbei sind in Fig. 3 Einzelheiten einer Ausführungsform einer Spannhülse ersichtlich und zwar hier einer einfachen Spannhülse 3 mit keilförmigem Längsschlitz 7, übergeschoben am Ende des Innenbogens 2 als Anschlag entsprechend Fig 2. Hierbei dient für diese Spannhülse 3 eine Zange 8 entsprechend ig. 5 mit einseitiger Wölbungsanlage 9 an derselben (3) und anderseitigem Keileingriff 10 in den Längsschlitz 7 zur Keilaufweitung zur Verschiebung und damit Einstellung für die Zahnregulierung.
In Fig. 4 wird sodann eine Spannhülse 3 ersichtlich mit keilförmigem Längschlitz 7, übergeschoben am Ende des Innenbogens 2 als Anschlag entsprechend Fig. 2. Hierbei ist ferner eine geschlossene Steckhülse 11 übergeschoben und ein rundes Drahtstück 12 im Keilschlitz 7 eingelegt, so daß bei Druck mittels Flachzange 13 entsprechend Fig. 6 eine Verschiebung und damit Einstellung zur Zahnregulierung im Mund ermöglicht wird.

Claims

Patentansprüche: X Verstellvorrichtung für kieferorthopädische Regulierungen mit Innenbogen zur Einstellung angeschlossener Zahnumgriffe bzw. Zahnhülsen, gekennzeichnet durch eine am Innenbogenende überschiebbare Spannhülse mit keilförmigem Längsschlitz, welche Spannhülse bei Keilaufweitung auf dem Drahtbogenende verschieb- und bei Entspannung festklemmbar ist.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhülse mit keilförmigem Längsschlitz eine geschlossene Steckhülse übergeschoben und im Keilschlitz ein rundes Drahtstück eingelegt ist, so daß bei Flachzangendruck auf die Steckhülse über dem Draht stück eine Verschiebung durch Aufweitung der Spannhülse ermöglicht wird.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse mit keilförmigem Längsschlitz eine Zange mit einseitiger Wölbungsanlage an der Spannhülse und anderseitigem Keileingriff in den Längsschlitz zur Keilaufweitung zur Verschiebung vorgesehen ist.