DE2952728A1 - Orthopaedische dental-facial- hilfsvorrichtung - Google Patents
Orthopaedische dental-facial- hilfsvorrichtungInfo
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Description
DENTAURUM
Hans-Peter Winkelstroeter KG
Turnstrasse 31
7536 Ispringen
Orthopädische Dental-Facial-Hilfsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine orthopädische Dental-Facial-Hilfsvorrichtunq
zur Behandlung von Form- und Lageanomalien des Unterkiefers sowie ein Verfahren zur Verwendung einer solchen
Hilfsvorrichtung.
Orthopädische Dental-Facial-Hilfsvorrichtuncren dieser Art,
die speziell zur Behandlung von Form- und Lageanomalien des Unterkiefers bestimmt sind, sind bereits bekannt, und zwar
speziell in Form von Kinnbinden und dergleichen sowie in Form von maskenartigen Hilfsvorrichtungen (vgl. DT-Gm
71 22 998 ), die auch als Delaire-Masken bezeichnet werden. Mit einer Kinnbinde kann auf das Kinn eines Patienten
eine nach hinten gerichtete Kraft ausgeübt werden, während mit den maskenartigen Vorrichtungen, die sich an Stirn und
Kinn abstützen, eine nach vorn gerichtete Kraft ausgeübt werden kann. Insbesondere nutzen die maskenartigen Vorrichtungen
eine Reaktionskraft aus, welche sich aufgrund einer nach vorn gerichteten, am Oberkiefer angreifenden Zugkraft
ergibt, um mit dieser Reaktionskraft auf den Unterkiefer einzuwirken.
Bei beiden bekannten Vorrichtungen verschiebt sich der Unterkiefer wegen der auf das Kinn des Patienten ausgeübten
Kraft aus seiner Ausgangsstellung, wobei sich die Gelenkenden der Kinnlade an den Gelenkteilen im Schläfen bereich
des Schädels abstützen, so dass an den Unterkiefergelenken eine Reaktionskraft wirksam ist, die iniwesentlichen
die gleiche Größe, jedoch die entgegengesetzte Richtung wie die auf das Kinn des Patienten ausgeübte Kraft hat. Die auf
das Kinn ausgeübte Kraft und die im Gdenkbereich wirksame
Kraft bilden dabei ein Kräftepaar, welches so gerichtet ist,
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dass es zu einer Vergrößerung des öffnungswinkels der Kinnladen
führt bzw. zu einer nach hinten gerichteten Schwenkung des vorderen Teils der Kinnladen und zu einer Vergrößerung
der unteren Gesichtshälfte.
Diese Auswirkungen auf das Wachstum bzw. die Form ides Unterkiefers
beschränken die Brauchbarkeit der gegenwärtig bekannten Hilfsvorrichtungen auf die Behandlung vorstehender
Unterkiefer mit Vorwärts- bzw. Aufwärtskrümmung. Ausserden ergeben sich aufgrund der Belastung des Gelenkbereichs unerwünschte
Nebenwirkungen, beispielsweise Gelenkschmerzen oder -schaden, welche häufig auch noch nach Abschluss der Behandlung
fortdauern und auf die relativ hohen Kräfte zurückzuführen sind, die an den Unterkiefergelenken wirksam werden.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hilfsvorrichtung der eingangs beschriebenen
Art anzugeben, welche auch für die Behandlung eines vorstehenden Unterkiefers nit Rückwärtskrüirjnung geeignet
und so ausgebildet ist, dass im Bereich der Unterkiefergelenke, wenn überhaupt, nur sehr schwache Kräfte auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einer orthopädischer Dental-Facial-HiIfsvorrichtung
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass erste Einrichtungen zum Ausüben einer Kraft in Höhe von Molaren
auf der rechten und linken Seite des Unterkiefers und zweite Einrichtungen zum Ausüben einer Kraft auf das
Kinn vorgesehen sind.
Die entscheidenden Vorteile der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung
ergeben sich dabei aufgrund der Tatsache, dass die Abstützung im Bereich der Molaren des Unterkiefers und
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am Kinn erfolgt (Genio-Molar-Abstützung) .
Dabei ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Einrichtungen einen Facialbogen mit zwei Zweigen
aufweisen, welche im Gebrauch zum Hinterkopf des fitienten
weisen und miteinander im wesentlichen vor dem Mund desselben verbunden sind, dass die freien Enden der beiden Zweige des
Facial-Bogens mit einer sich am Kopf des Patienten abstützenden Anordnung zur Ausübung einer Zugkraft auf jeden der Zweige
verbunden sind, dass mit dem Facialbogen zwei Stege verbunden sind, die im Gebrauch in den Mund des Patienten hineinragen
und sich an Klammern der Molaren abstützen und dass die zweiten Einrichtungen eine Kinnschale aufweisen, welche an
dem Facialbogen befestigt sind.
Weiterhin hat sich eine Aunführungsform der Erfindung als
vorteilhaft erwiesen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kinnschale an dem Facialbogen mittels im wesentlicher
starren Elemente befestigt ist, dass die Kinnschale eine starre, in ihrer Form auf die Form des Kinns des jeweiligen
Patienten abgestimmte starre Schale aufweist, die auf ihrer Innenseite mit einem elastischen Material ausgekleidet ist
und dass die starren Befestigungselemente für die Kinnschale zwei starre Bügel sind, deren eines Ende jeweils an der
starren Schale und deren anderes Ende jeweils an dem Facialbogen befestigt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unternansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer orthopädischen Hilfsvorrichtung
gemäß der Erfindung und
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von der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung auf den Unterkiefer eines Patienten ausgeübten Kräfte, wobei in beiden Figuren die jeweils wesentlichen Teile
des Kopfes des Patienten in der Lage angedeutet sind, die sie im Gebrauch der Vorrichtuna einnehmen.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 in ausgezogenen, dicken Linien eine bevorzugte Ausführungsform einer orthopädischen Dental-Facial-Hilfsvorrichtung gemäß der Erfindung für die Behandlung eines
vorstehenden Unterkiefers mit Rückwärtskrümmung, während mit dünneren ausgezogenen Linien ein Teil der Kinnlade bzw. des
Unterkiefers 2 eines Patienten dargestellt ist, der die Hilfsvorrichtung trägt.
Die Hilfsvorrichtung umfaßt erste Einrichtungen 3, die dazu bestimmt sind, auf einen rechten Molaren 4 und den entsprechenden Molaren 5 des Unterkiefers 2 eine Kraft auszuüben.
Die ersten Einrichtungen 3 weisen dabei einen Facialbogen 6 auf, der zwei Zweigs 7, 8 besitzt, die im Gebrauch dem hinteren Teil des Kopfs des Patienten zugewandt sind. Die Zweige 7 und 8 sind miteinander im wesentlichen vor dem Mund des
Patienten verbunden, während ihre freien Enden
.als Haken ausgebildet sind, mit denen eine Anordnung 9 verbunden ist, die es ermöglicht, auf die beiden Zweige 7, 8
des Facialbogens Zugkräfte auszuüben, die zum hinteren Teil des Kopfes des Patienten gerichtet und von gleicher Stärke
sind. Die Anordnung 9, die in Fig.1 mit ausgezogenen Linien gezeichnet ist, dient speziell der Behandlung eines vorstehenden Unterkiefers mit Rückwärtsdrehung bzw. Rückwärtskrümmung und weist einen (Nacken-)Riemen 10 einstellbarer Länge
auf, der sich beim Einsatz der Hilfsvorrichtung an der Nakkenpartie des Patienten abstützt und dessen freie Enden mit
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den freien Enden der Zweige 7, 8 über Kraftmesser 10 und 12
in Form von Federwaagen verbunden sind, die es ermöglichen, die auf die Zweige 7, 8 ausgeübten KrSfte zu messen. Diese
Zugkräfte können dabei durch Einstellung der LSnge des Riemens 10 eingestellt werden.
Gemäß einer Variante der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 1, die speziell für die Behandlung eines vorstehenden
Unterkiefers mit Vorwärtskrümmung gedacht ist, umfaßt die Anordnung zur Ausübung von Zugkräften auf die Zweige
7 und 8 ein (Kopf-)Band 13 einstellbarer Länge, welches sich bei der Verwendung der Hilfsvorrichtung im Scheitelbereich
des Patienten abstützt und dessen Enden mit den freien Enden der Zweige 7 und 8 verbunden sind. Das Band 13 kann dabei
für gewisse spezielle Anwendungen unter Umständen gleichzeitig mit der Nackenriemenanordnung 9 eingesetzt werden.
An dem Facialbogen 6 sind in dem im Gebrauch vor dem Mund des Patienten liegenden Bereich zwei Stege 14 und 15 angebracht,
die in den Mund des Patienten hineinragen, vorzugsweise mit der Aussenkontur der Zahnreihe fluchten und jeweils in eine
Hülse bzw. ein kleines Rohr eintauchen, welches an einer orthopädischen Klammer 16 bzw. 17 an dem rechten bzw. linken Molaren
4 bzw. 5 vorgesehen ist. Dabei ist an jedem der Stege 14, 15
bzw. an der zugeordneten Hülse ein Anschlag vorgesehen, um die Klammern 16, 17 und die Stege 14, 15 im Gebrauch in einer
vorgegebenen gegenseitigen Lage zu halten.
Die Hilfsvorrichtung 1 weist ferner Einrichtungen 18 zum Ausüben einer Kraft auf das Kinn des Patienten auf. Die Einrichtungen
18 umfassen dabei eine Kinnschale 19, die mit dem Facialbogen 6 über zwei im wesentlichen starre Stangen bzw. Bügel
20 und 21 verbunden ist. Die Kinnschale 19 besteht ihrerseits aus einer Kappe 22 aus synthetischem Material, welche
der Form des Kinns des jeweiligen Patienten exakt angepaßt
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ist und welche auf ihrer Innenseite mit einem synthetischen Schaumstoff ausgekleidet ist, um v/eich am Kinn des Patienten
anzuliegen. Die einen Enden der Bügel 20, 21 sind dabei in die Kinnschale 19 eingegossen, während ihre anderen Enden
an dem Facialbogen 6 angelötet bzw. angeschweißt sind.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung der Wirkung der in Fig. 1 mit ausgezogenen dicken Linien gezeichneten
Hilfsvorrichtung zur Behandlung eines vorstehenden Unterkiefers mit Rückwärtskrümmung, wobei die Hilfsvorrichtung
in diesem Fall mit einer der Anordnung 9 entsprechenden Nakkenabstützung versehen ist. Zur Behandlung eines vorstehenden
Unterkiefers mit Rückwärtskrümmung ist es erforderlich, auf den Unterkiefer eine Kraft in Richtung des Pfeils 23 auszuüben.
Wie Fig. 2 zeigt, ermöglicht es die Hilfsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung auf die Molaren 4 und 5 jeweils eine Kraft F
auszuüben, die sich in eine horizontale Komponente Fx und eine vertikale Komponente Fy zerlegen lSßt. Der vertikalen
Komponente Fy der Kräfte F entspricht dabei eine entgegengesetzte Reaktionskraft Fm, die von der Kinnschale 19 auf den
Unterkiefer 2 des Patienten ausgeübt wird. Ausserdem kann die horizontale Komponente Fx der Kraft F im Verlauf der Behandlung
verändert, d. h. verringert oder leicht vergrößert, vergrößert werden. Zu diesem Zweck kann man während der Behandlung
eines vorstehenden Unterkiefers,der beispielsweise eine RückwSrtskrünunung aufweisen kann, die Zweige 7 und 8 nach oben
richten oder verlängern oder die Abstützung im Nacken absenken, wodurch die vertikale Komponente Fy erhöht und die horizontale
Komponente Fx verkleinert werden kann. Wenn man dagegen die horizontale Komponente F vergrößern möchte, kann
man die Zweige 7, 8 absenken oder verkürzen oder die Anordnung 9 zur Abstützung am Nacken höher legen.
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Zur Behandlung eines vorstehenden Unterkiefers mit Vorwärtskrümmung ist es erforderlich, auf diesen ein Kräftepaar einwirken zu lassen, welches dem Pfeil 23 entgegengesetzt ist,
was durch eine Scheitelhalterung möglich wird, beispielsweise durch Verwendung eines Kopfbandes 13. In diesem Fall ist
die vertikale Komponente Fy der in Fia. 2 eingezeichneten
vertikalen Komponente entgegengesetzt, wobei eine Reaktionskraft zu dieser vertikalen Komponente mit Hilfe der Kinnschale 19 erhalten werden kann, wenn man letztere fest gegen
das Kinn des Patienten drückt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass die Erfindung keineswegs auf das oben betrachtete Ausführungsbeispiel beschränkt ist, Vielmehr stehen dem Fachmann, ausgehend von dem Ausführungsbeispiel, zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote, ohne
dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte.
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Claims (10)
- DR.-ING. WILLY HOGER
DIPL-ING. WILHELM STELLRECHT M.Sc.
DIPL.-PHYS. DR. CIETtIF. GRIESSEACHDIPL.-PHYS. WALTER ΗΑΞΟλΕΗ 9 Q 5 2 7 2ί-, rur 'l DIPL.-PHYS. DR. LLRIC!! BOHVE „„„„,,„„„„ *"A 43 945 b Patentanwälte dentaurum27. Dez. 1979 UHLANDSTR. 14c - 7000 Stuttgart ι Hans-Peter Winkelstroeter KGTurnstrasse 31 7536 IspringenPatentansprücheOrthopädische Dental-Facial-Hilfsvorrichtung zur Behandlung von Form- und Lageanomalien des Unterkiefers, dadurch gekennzeichnet, dass erste Einrichtungen (3) zun Ausüben einer Kraft (F) in Höhe von Molaren (4, 5) auf der rechten und linken Seite des Unterkiefers (2) und zweite Einrichtungen (18)zum Ausüben einer Kraft (Fm) auf das Kinn vorgesehen sind. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Einrichtungen (3) einen Facialbogen (6) mit zwei Zweigen (7, 8) aufweisen, welche im Gebrauch zum Hinterkopf des Patienten v/eisen und miteinander im wesentlichen vor dem Mund desselben verbunden sind, dass die freien Enden der beiden Zweige (7, 8) des Facial-Bogens (6) mit einer ?ich am Kopf -des Patienten abstützenden Anordnung (9, zur Ausübung einer Zugkraft auf jeden der Zweige (7, 8) verbunden sind, dass mit dem Facialbogen (6) zwei Stege (14, 15) verbunden sind, die im Gebrauch in den Mund des Patienten hineinragen und sich an. Klammern (16, 17) der Molaren (4, 5) abstützen und dass die zweiten Einrichtungen (18) eine Kinnschale (19) aufweisen, welche an dem Facialbogen (6) befestigt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kinnschale (19) an dem Facialbogen (6) mittels im wesentlicher starrer Elemente (20, 21) befestigt ist.030031/0594 - 2 -ORIGINAL INSPECTED
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kinnschale (19) eine starre, in ihrer Form auf die Form des Kinns des jeweiligen Patienten abgestimmte starre Schale (22) aufweist, die auf ihrer Innenseite mit einem elastischen Material ausgekleidet ist, und dass die starren Befestigungselemente für die Kinnschale (19) zwei starre Bügel (20), (21) sind, deren eines Ende jeweils an der starren Schale (22) und deren anderes Ende jeweils an dem Facialbogen (6) befestigt ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der Klammern (16, 17) ein kleines Röhrchen vorgesehen ist, in welches das freie Ende des betreffenden Steges (14, 15) eingreift und dass an den Stegen (14, 15) und/oder den Röhrchen Anschläge vorgesehen sind, um die genannten Elemente im Gebrauch in einer vorgegebenen gegenseitigen Lage zu halten.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Zugkraft auf die beiden Zweite (7, 8) des Facialbogens ausübende Anordnung (9) derart ausgebildet ist, dass die Zugkraft in Richtung des Hinterkopfes des zu behandelnden Patienten ausaerichtet ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Zugkraft ausübende Anordnung (9) einen sich im Nackenbereich des Patienten abstützenden Riemen (10) einstellbarer Länge aufweist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Zugkraft auf die beiden Zweige (7, 8) des Facialbogens (6) ausübende Anordnung030031/0594— 3 -ein mit den freien Enden der Zweige (7, 8) des Facialbogens (6) verbundenes und sich im Gebrauch im Scheitelbereich des Kopfes des Patienten abstützendes Band (13) aufweist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zugkraft ausübende Anordnung (9; 13) mindestens einen eine Messung der ausgeübten Zugkraft err.ccTlichenden Kraftmesser (11, 12) aufweist.
- 10. Verfahren zur Behandlung von Fon"- und Lageanomalien des Unterkiefers unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man im Bereich zweier Molaren (4, 5) auf der rechten und linkefi^S^f Unterkiefers (2) eine erste Kraft (f) ausübt und dass/S1U1? den vorderen Teil des Unterkiefers bzw. auf das Kinn eine zweite Kraft (Fm) einwirken läßt, derart, dass die beiden Kräfte (F, Fm) ein auf die Form und Lage des Unterkiefers einwirkendes Kräftepaar ergeben.030031/0594-A-
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BE192938A BE873533A (fr) | 1979-01-17 | 1979-01-17 | Appareil d'orthopedie dento-faciale |
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FR2446628B3 (de) | 1981-11-20 |
FR2446628A1 (fr) | 1980-08-14 |
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