DE2034217A1 - Vorrichtung zum Bestimmen der endgültigen Stellung eines Dentalimplantates im Kieferknochen - Google Patents
Vorrichtung zum Bestimmen der endgültigen Stellung eines Dentalimplantates im KieferknochenInfo
- Publication number
- DE2034217A1 DE2034217A1 DE19702034217 DE2034217A DE2034217A1 DE 2034217 A1 DE2034217 A1 DE 2034217A1 DE 19702034217 DE19702034217 DE 19702034217 DE 2034217 A DE2034217 A DE 2034217A DE 2034217 A1 DE2034217 A1 DE 2034217A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- implant
- chisel
- mandrel
- jawbone
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C8/00—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
- A61C8/0018—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
- A61C8/0019—Blade implants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C8/00—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C8/00—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
- A61C8/0089—Implanting tools or instruments
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
Description
Anmelder: Alfred E·. Edelman, 2?2J Federal Street,
Oamden, New Jersey, Y. St. A.
Vorrichtung zum Bestimmen der endgültigen Stellung eines
Dentalimplantats im Kieferknochen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der es möglich
ist, die genaue Stellung der zur Verankerung künstlicher Zähne vorgesehenen Implantate oder sog. Fundamente im Kieferknochen von vornherein einwandfrei zu bestimmen.
Künstliche Zähne werden durch Brücken oder dergleichen sowie
durch Implantate bzw. Grundplatten oder Fundamente, wie sie in der Patentanmeldung P 20 28 517*0 beschrieben sind,
befestigt oder verankert.
Es sind verschiedene Ausführungsformen von Implantaten zur
Verankerung künstlicher Zähne im Knochengefüge des Kiefers
109850/0935
ORIGINAL
eines Patienten bekannt. Mit den heutigen Mitteln ist es aber nicht möglich, das Implantat mit der Zahnhalterung durch
einfaches Einschlagen in den Knochen gleich in die richtige Stellung zu bringen. Um die Lage einer Verankerung entsprechend
zu korrigieren, muss häufig recht viel geschliffen werden, ein Vorgang, bei dem Wärme entwickelt wird und für
den Patienten unangenehm ist.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Torrichtung zu schaffen, mit
deren Hilfe es möglich ist, eine Verankerung oder Befestigung für einen künstlichen Zahn mit geringsten Unannehmlichkeiten für den Patienten genau parallel zu der Vorder- und
Hückseite der Vorderzähne auszurichten und dem Mund-Zungen-Parallelismus
der Seitenzähne anzupassen.
Diese Aufgabe wird durch einen Meissel gelöst, der auf ein· Werkzeug lösbar aufsetzbar ist, der im wesentlichen die
Form des als Verankerung oder Befestigung für den künstlichen Zahn dienenden Implantats aufweist und an dem in den Kiefer
-einzuführenden Ende scharf ist und gegenüber diesem scharfen Ende mit einem der Form der Stütze oder Halterung des Zahnersatzes
entsprechenden Ansatz versehen ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsformen
dargestellt sind, näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Bereich des Mundes, bei
dem ein in einem Werkzeug befestigter Meissel gezeigt ist, der aus dem Kieferknochen herausgezogen wird und
darin einen Spalt für eine permanente Zahnverankerung gebildet hat. ■
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die ein. Breitschi
it ζ implant at oder -fundament zeigt, das in den
vorher eingeschnittenen Spalt eingesetzt wird.;
109850/0935
Fig. 3-und. 4 sind eine Vorder- bzw. Seitenansicht der Meisselplatte,
die die scharfe dünne Platte zum "Spalten des Knochengefüges im Kiefer zeigen;
Pig. 5 und 6.sind eine Vorder- bzw. Seitenansicht einer Äusführungsföim
eines Breitschlitzimplantats, das in den Kieferknochen eingesetzt wird; ■
Fig. 7 und 8 zeigen in Seiten- und Endansicht einen Meissel-
dorn; ^
Fig. 9 und 10 sind eine Seiten- bzw. Endansicht eines dorn-.-
förmigen Implantats, das.in eine durch den Meissel
gemäss den Fig. 7 und 8 geformte öffnung geschraubt
ist; und. . . .
Fig. 11 ist eine Seitenansicht, im wesentlichen entlang der
Linien 11 in Fig. 9.
Der angrenzend an den oberen Gaumen eines Patienten befindlichen Knochen weist ein den Zahn tragendes Knochengefüge
auf, in das ein Meissel 11 hineingetrieben wurde (Fig. 1). Dieser Meissel 11 wird durch ein längliches Werkzeug 16, wie
es in der obengenannten Patentanmeldung beschrieben ist, in den Knochen geschlagen, so dass dieser gespalten wird. Wenn
nun das Werkzeug den Meissel wieder herauszieht, bleibt im Knochengefüge 10 ein Spalt 12 zurück. Die Schneide 1J des
Meisseis 11 besteht aus einem sehr dünnen Metall, an dem ein
Schaft oder Dorn 14- angeformt ist. Das Endstück dieses Dornes
ist als Kegelstumpf 15 ausgebildet und dient als HalteT
rung für den Meissel im Werkzeug 16.
Nachdem der Spalt 12 eingeschnitten ist und festgestellt wur de, dass die kegelstumpfförmige Halterung 15 die richtige
Stellung' zum Verankern des künstlichen Zahnes oder der künst
lichen Zähne hat, wird eine keilförmige Breitschlitzimplantatplatte
17 in den vorgeformten Spalt 12 eingesetzt. Auch dieses Implantat wird mit Hilfe des Werkzeugs 16 hineinge-
109850/0935
schlagen. Das Breitschlitζimplantat 17 besteht aus einer
keilförmigen Platte 18, die mit mehreren Löchern 19 versehen ist. Wenn diese Platte 18 im Spalt 12 des Knoehengefüges 10
festsitzt, kann die Knochensubstanz in die Löcher 19 hineinwachsen, so dass ein Verschieben des Implantats 1? verhindert
wird. Von der Implantatplatte 18 steht nach unten ein
Dorn oder Schaft 20 ab, der in einem verbreiterten, kegelstumpfformigen
Abschnitt oder Ansatz 21 endet. Vorder- und Rückseite dieses kegelstumpfförmigen Ansatzes 21 sind abgeflacht,
wie bei 22 gezeigt ist und die Seitenkanten sind mit flachen Bereichen 25, 23 versehen, die an ihren oberen Enden
einen Vorsprung 24 aufweisen. Dieser ruht nach dem Einsetzen der Platte 18 in den Kiefer auf dem Kieferrand, d.h. der
Knochenleiste.
Falls eine kleinere als die vorhandene Implantatplatte eingesetzt
werden muss, wird ihre genaue Grosse und Gestalt vorher bestimmt und der Meissel 11 entsprechend geformt werden.
Mit diesem kann dann der Spalt 12 zur Aufnahme des Zahnfundamentes von vornherein so geschnitten werden, dass das Implantat
in der genau richtigen Lage eingesetzt werden kann. Der Meissel 11 kann beispielsweise durch Zurechtschneiden
seiner Schneide 13 geformt werden, die auch gegebenenfalls gebogen wird, damit sie der allgemeinen Form der Knochenstruktur
10 angepasst ist. So können z.B. die Ecken oder die Seitenteile der Schneide 13 weggeschnitten und - falls eine
Krümmung oder ein Bogen entsprechend dem Kieferknochen erforderlich ist - die Schneide gekrümmt oder gebogen werden* Nachdem
der Meissel richtig geformt ist, so dass der kegelstumpfförmige Endansatz 15 in seiner richtigen Lage ist, wird das ■
Implantat 17 der Form des Meisseis 11 entsprechend zurechtgeschnitten und/oder gebogen. Der genaue Paßsitz und die Endstellung
des Implantats 17 wird durch den Meissel 11 festgelegt,
so dass das Implantat 17 nur in den vorgeformten Spalt
109850/0935
12 hineingeschlagen werden muss und dabei gleich in seiner
endgültigen Stellung fixiert ist. So wird das Fundament für
den künstlichen Zahn durch einen einzigen Arbeitsgang gleich in die richtige Stellung im Knochen des Kiefers eingesetzt,
da es vor dem Einführen in den Spalt 12 genau den Erforderhissen angepasst und geformt wurde«
Das einzusetzende Implantat ist, wie die Meisselplatte, an einer Kante scharf, so dass es wie eine Schneide wirkt und
es ist vorzugsweise keilförmig ausgebildet, wie es beispielsweise in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Auf diese Weise presst
sich die Knochensubstanz 10 in die Löcher 19 des eingesetz- ( ten Implantats. Dadurch wird verhindert, dass das Fundament
wieder entfernt wird und falls es entfernt wird, wird der Knochen 10 beschädigt.
Die Vorteile des erfindungsgemässen Meisseis 11 sind offensichtlich.
Seine Schneidplatte 13 ist sehr dünn und an beiden Oberflächen glatt. Die Vorderkante 25 ist scharf, so
dass beim Einschlagen des Meisseis in den Knochen des Kiefers weder dieser Knochen noch das weiche Gewebe oder die
benachbarten Zähne verletzt werden. Die Grossen, Formen und Abmessungen der Implantatplatte 18 können aus dem Ausmass
des Eindringens des Meisseis 11 in die Knochenstruktur 10 bestimmt werden. Das Breitschlitzimplantat 17 gemäss den Fig. ([
5 und 6 wird genau der Form des Meisseis 11 angepasst und
dann erst in den entsprechend geformten Spalt 12 eingesetzt.
Die scharfe Kante 25 verhütet, dass der scharfe saubere
Spalt 12 verletzt wird.
Die Schneidplatte 13 des Meisseis kann genau der Krümmung
des Bogens der Knochenstruktur angepasst und in entsprechender Grosse zurechtgeschnitten werden.
109850/0935
Der Biss kann in allen Stellungen mitedem eingesetzten
Meissel 11 geprüft werden. Wenn das Implantat 17 ohne den vorher mit dem Meissel 11 gebildeten Spalt 12 in den Knochen hineingetrieben wird, muss meistens eine Stellungskorrektur durch Schleifen vorgenommen werden, ein Vorgang
der für den Patienten recht unangenehm ist. Ausserdem kann das, das Fundament bildende Implantat 17 durch das Schleifen
und/oder durch nachträgliches Formen gelockert werden.
Da der dünne Meissel 11 ohne Nachteil für die Knochensubstanz öfter eingeführt und herausgezogen werden kann, ist
es möglich, durch genaues Lokalisieren die Schneidplatte 13 zu verkleinern und/oder entsprechend dem Knochen zu biegen
oder zu krümmen, so dass die zweckmässigste Form ausgebildet
wird, ohne dass der Mund des Patienten verletzt wird.
Der Meissel ermöglicht die Bestimmung der Wellenform der
Knoche-nleiste und die vorstehenden Bereiche des Meisseis können bezeichnet und auf das Implantat übertragen und von
diesem so wie beim Meissel entfernt werden* Auf diese Weise wird eine physiologische Lagerung erreicht und ist weit vorteilhafter,
da der Knochen und das Gewebe über das genau geformte Implantat wachsen können.
Nachdem also die richtige Form durch den Meissel 11 bestimmt
wurde, wird das Implantat 17 nach dem Meissel gestaltet und in seine Endstellung eingeführt, ohne dass die Knochensubstanz
verletzt und der Patient ungebührlich belästigt wird. Die Meissel sind so ausgelegt, dass sie physiologische oder
anatomische Merkpunkte umgehen, damit keine Verletzungen des ■
Patienten auftreten. Solche Merkpunkte sind die Mandibularnerven und der Foramen mentale Kanal, sowie die Kieferhöhle.
Der Meissel kann mit einem einzigen Ansatz oder Dorn 1£ oder
aber mit mehreren Ansätzen oder Dornen versehen sein. Er kann
109850/0935
aus einem starren steifen Material, wie einem Kunststoff
oder Metall· bestehen, das biegbar ist und die Form nach dem
.Biegen beibehält.. Das Implantat 17 muss aus einem nicht
rostenden und nicht korrodierenden Material hergestellt sein.
Der Meissel ist im Vergleich zum Implantat sehr dünn, so . dass beim Einsetzen der keilförmigen Implantatplatte in den
Spalt der Druck auf das Knochengefüge und die Reibungskräfteerhöht
werden, so dass hierdurch das Implantat in Lage gehalten wird. Dadurch, dass die Knochensubstanz in die ■
Löcher 19 der Implantatplatte 18 hineinwächst, wird diese
zusätzlich im Kiefer festgehalten.
Eine andere Ausführungsform des Meisseis und einem mit diesem
zusammenwirkenden Stiftimplantat ist in den Fig. 7 bis .
11 gezeigt. Der Meissel gemäss Fig. 7 weist die Form eines
Stiftes auf, der aus einem Vierkantschaft oder -dorn 30 und
einem zylindrischen Stück 31 besteht, das mit einer um den
Umfang laufenden Nut oder Rille 32 versehen ist. Wo ein Stift
als Verankerung für den künstlichen Zahn benötigt oder gewünscht wird, wird in den Kieferknochen 10 mit einem Bohrer
ein Loch gebohrt, der die gleiche Grosse hat, wie der. Durchmesser
des Meisseis. Dieser Meissel wird in das Bohrloch eingeführt, um die daran befestigten Vorrichtungen, die denje- μ
nigen am Fundament, oder Implantat entsprechen, in der richtigenStellung
sind.
Nachdem die Stellung endgültig durch den Meissel gemäss den Fig. 7 und 8 bestimmt worden ist, wird das mit Gewinde versehene
Implantat nach den Fig. 9 bis 11 in das dem Meissel
entsprechende Bohrloch eingeschraubt. Das Stiftimplantat besteht
aus einem rechteckigen Schaft oder Dorn 35 und einem
zylindrischen Mittelteil 36, das die gleiche Länge aufweist
wie das zylindrische Stück 33 des Meisseis zwischen dem Dorn.
109850/0935
30 und der Nut oder Rille 32. An den zylindrischen Teil 36 des Stiftimplantats schliesst ein Gewindeabschnitt 38 an,
der mit einem sich radial erstreckenden Schlitz 37 versehen ist. Um den Umfang am freien Ende dieses Gewindeabschnittes
38 lauft eine Rille oder Nut 39« Ausserdem geht durch die
gesamte Länge des Stiftimplantats eine Bohrung 40 hindurch, so dass dann, wenn der Stift als Fundament in den Kiefer
eingesetzt ist, dieser behandelt werden kann, ohne dass dieser
Stift entfernt werden muss. Ferner kann das durch das . Gewinde 38 beim Einschrauben des Stiftimplantats in den Kiefer
entstehende Bohrmehl durch den Schlitz 37 und die Axialbohrung 40 entfernt werden.
Der erfindungsgemasse, an einem Werkzeug lösbar befestigte
Meissel ermöglicht es, eine genaue Lokalisierung im Kieferknochen des Patienten vorzunehmen, bevor das bleibend zu verankernde
Implantat eingesetzt wird. Auf diese Weise werden dem Patienten die bisher unvermeidlichen Schmerzen und Unannehmlichkeiten
erspart. Ferner ist die Gefahr, dass anatomische Merkpunkte berührt werden, weitgehendst ausgeschaltet
und ein hochwertiges Implantat ist für viele Jahre gesichert.
109850/0935
Claims (10)
- γα;A_n_s_p__r_ü_c_h_eM J Vorrichtung zum Bestimmen der endgültigen Stellung eines Dentalimplantats im Kieferknochen eines Patienten, dadurch ge k e η η ζ e ich η e t, dass ein auf ein Werkzeug (16), das auch zum Einsetzen des Implantats dient, lösbar befestigbarer Meissel (11) vorgesehen ist, der an dem in den Kieferknochen einzuführenden Ende scharf ist und gegenüber diesem scharfen Ende mit einem, der Form der Stütze oder Halterung für einen Zahnersatz angepassten Ansatz oder Dorn (15» 50) versehen.ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, dass der Meissel (11) aus einer dünnen Platte (13) besteht, deren freie, dem Ansatz (15) gegenüberliegende Kante (25) scharf ist. ■ ·"■
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass . .die Platte (13) des Meisseis (11) aus einem dünnen, ent- , sprechend dem Profil des Kieferknochens formbaren.Material besteht. ■■-■-...· -·-..".-'■
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeich net, dass von der Platte (13) gegenüber der scharfen Kante (25) ein Schaft (14) absteht, an dem der Ansatz oder Dorn (15) angeordnet ist. ·
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, dass der Meissel (11) aus Metall oder einem Kunststoff besteht.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5» dadurch gekennzeich net, dass die Platte (13) des Meisseis (11) im Verhältnis zu der in den Kieferknochen permanent einzusetzenden Platte des Zahnimplantats (17) wesentlich dünner ist. ■109850/0935- ίο -
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heissel die Form eines Stiftes mit einem zylindrischen Abschnitt (33) und einen Befestigungsdorn (30) aufweist, dem als Gegenstück ein Dentalimplantat zugeordnet ist, das einen Dorn (35) und ein an diesen angrenzenden Abschnitt (36» 37) aufweist, die beide die gleichen Abmessungen haben wie der Heissel, wobei das Endstück (37) des ImplantatStiftes mit einem Gewinde versehen ist, dessen Aussendurchmesser grosser ist als derjenige des zylindrischen Heissels.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7i -dadurch gekennzeichnet, dass der Heissel und das dazugehörige als Fundament dienende Implantat zylindrisch ausgebildet sind.
- 9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass im stiftformigen Körper des Heissels und entsprechend im zum Heissel gehörenden stiftformigen Körper des Implantats je eine um den Umfang laufende Nut oder Rille (32j 37) vorgesehen ist.
- 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen ? bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsansatζ oder -dorn (30) des Stiftes des Meisseis, und entsprechend der Befestigungsansatz oder -dorn (35) des Implantats, einen polygonalen Querschnitt aufweist.109850/0935Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US85327869A | 1969-08-27 | 1969-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2034217A1 true DE2034217A1 (de) | 1971-12-09 |
Family
ID=25315588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702034217 Pending DE2034217A1 (de) | 1969-08-27 | 1970-07-10 | Vorrichtung zum Bestimmen der endgültigen Stellung eines Dentalimplantates im Kieferknochen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3623226A (de) |
JP (1) | JPS5416155B1 (de) |
DE (1) | DE2034217A1 (de) |
FR (1) | FR2056539A5 (de) |
GB (1) | GB1310986A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3928914A (en) * | 1971-08-25 | 1975-12-30 | Isaac M Kozlovsky | Endosseous implant for prosthetic teeth |
IT1012963B (it) * | 1974-05-30 | 1977-03-10 | Pasqualini Ugo | Impianto particolarmente per implantologia endcossea |
CH611792A5 (de) * | 1975-02-12 | 1979-06-29 | Werner Lutz Koch | |
DE3245796A1 (de) * | 1981-12-19 | 1983-06-30 | Hans L. 2800 Bremen Grafelmann | Enossales extensions- und blattimplantat |
FR2634999A1 (fr) * | 1988-08-04 | 1990-02-09 | Yeung Jean Claude | Implants-lames dentaires, calibres, leur dispositif de selection et leur dispositif modulaire de mise en place guidee |
US4997383A (en) * | 1989-06-05 | 1991-03-05 | Oratronics, Inc | Dental implant |
DE4010857C1 (de) * | 1990-04-04 | 1991-03-21 | Dieter Dr. 2370 Rendsburg De Schumacher |
-
1969
- 1969-08-27 US US853278A patent/US3623226A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-07-10 DE DE19702034217 patent/DE2034217A1/de active Pending
- 1970-08-04 FR FR7028669A patent/FR2056539A5/fr not_active Expired
- 1970-08-20 GB GB4011570A patent/GB1310986A/en not_active Expired
- 1970-08-24 JP JP7412670A patent/JPS5416155B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2056539A5 (de) | 1971-05-14 |
US3623226A (en) | 1971-11-30 |
GB1310986A (en) | 1973-03-21 |
JPS5416155B1 (de) | 1979-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0513943B1 (de) | Implantat mit Pressfläche | |
DE2114323C3 (de) | Implantables befestigungsmittel fuer prothesen | |
DE69828587T2 (de) | Knochen- verankerungselement | |
DE602004008733T2 (de) | Zahnimplantat | |
DE69832701T2 (de) | Abstandselement für eine zementierte superstruktur | |
EP0622053B1 (de) | Prothesensystem zur Rehabilitierung von Zahnlosigkeit | |
DE3829576A1 (de) | Verstellbare stuetze fuer einen kuenstlichen zahn und verfahren zum verstellen | |
CH668693A5 (de) | Medizinische agraffe. | |
EP0317688A1 (de) | Kieferimplantat | |
DE2323210A1 (de) | Vorrichtung zum implantieren eines oder mehrerer kuenstlicher zaehne | |
DE112007000093T5 (de) | Frei abwinkelbarer Implantateintreiber und frei abwinkelbarer Bohrloch-Implantat-Sockel | |
DE3249223T1 (de) | Zahnanker | |
DE102007045199B3 (de) | Orthodontisches Implantatsystem | |
DE2034217A1 (de) | Vorrichtung zum Bestimmen der endgültigen Stellung eines Dentalimplantates im Kieferknochen | |
CH641946A5 (de) | Endodontisches implantat fuer zahnersatz. | |
DE2237598A1 (de) | Kieferimplantat fuer zahnersatz | |
DE19635619A1 (de) | Implantatsysteme sowie Verfahren und Werkzeuge zum Implantieren im zahnlosen Kiefer | |
AT504473B1 (de) | Zahnimplantatträger | |
WO1999039653A1 (de) | Enossales dentalimplantat mit selbst-schneidendem gewinde | |
EP1457160A1 (de) | Knochen- und Weichteildistraktor | |
EP3322374B1 (de) | Positionsaufnahmevorrichtung für zahnimplantate | |
DE102004053434B4 (de) | Implantatsystem | |
DE202010013169U1 (de) | Zahnimplantat | |
DE3824307C1 (en) | Root pin | |
AT407109B (de) | Schutzschablone |