DE4010857C1 - - Google Patents

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DE4010857C1
DE4010857C1 DE4010857A DE4010857A DE4010857C1 DE 4010857 C1 DE4010857 C1 DE 4010857C1 DE 4010857 A DE4010857 A DE 4010857A DE 4010857 A DE4010857 A DE 4010857A DE 4010857 C1 DE4010857 C1 DE 4010857C1
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Germany
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inlays
cavity
cutlery
preform
section
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DE4010857A
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Dieter Dr. 2370 Rendsburg De Schumacher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/30Securing inlays, onlays or crowns

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Besteck zur Vorbereitung ei­ ner Kavität zur Aufnahme vorgefertigter Inlays.
In der US 46 66 405 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der ein Körper (adapter 1) in eine nicht ausgehärte­ te Füllung zur Aushärtung der Füllung mit Licht einge­ bracht werden kann, dieser Körper ist jedoch nicht zur Vorbereitung einer Kavität zur Aufnahme vorgefertigter Inlays geeignet. Er dient nur zur Einbringung des Lich­ tes in lichtaushärtendes Material.
Die zahnärztliche Praxis hat aber gezeigt, das gerade der Einsatz von genormten Inlays zur Ausfüllung der Kavitäten ehemals kariöser Zähne vorteilhaft ist (siehe dazu auch DE-PS 37 43 433 C1).
Solche Inlays werden in einem vorbereiteten Bett, beste­ hend aus der Unterfüllung und der kompensierenden Fül­ lung, mit Zement fixiert.
Meist verwendet man zur Formgebung der Unterfüllung ein­ fache Spatel oder Stopfinstrumente. Die Handhabung die­ ser Instrumente setzte voraus, daß sie bewegt, insbeson­ dere noch vor der Abbindungsphase des Zements zurückgezogen wurden.
Da das Füllungsmaterial aber auch an dem Füllungsinstru­ ment haftet, kommt es oft zur Randspaltbildung zwischen der Unterfüllung und dem Zahn. Auch ist der Unterbau für den Einsatz von genormten Formkörpern zu ungenau.
Durch die nichtkongruenten Unterfüllungen entstehen wei­ terhin Randspalten zwischen den Formkörpern und der Zahnsubstanz, die auf die unterschiedlichen Fließge­ schwindigkeiten des Fixationszementes, die ihrerseits wieder auf den unterschiedlichen Schichtstärken beruhen, zurückzuführen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Instrument zu schaffen, bei dessen Anwendung bei der Vorbereitung einer Kavität zur Aufnahme vorgefertigter Inlays eine Randspaltbildungen vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen mit einem Steckabschnitt versehenen Halter und einer Anzahl von Vorformkörpern, die aus einem drehbaren Hal­ teabschnitt und einem der Form des Inlays zugeordneten Formkörper aufgebaut sind, der im wesentlichen den Raum der Inlays einnimmt.
Der Vorformkörper wird erst nach dem Abbinden entfernt und hinterläßt ein paßgenaues Bett für die Inlays, in dem sie mit Zement oder Composite fixiert werden.
Vorzugsweise weist der Steckabschnitt des Halters eine kreisförmige Ausnehmung auf.
Des weiteren wird vorgeschlagen, den Halteabschnitt des Vorformkörpers als Rotationskörper auszubilden.
Insbesondere wird noch vorgeschlagen, den Vorformkörper transparent auszubilden, damit bei Verwendung von licht­ härtendem Material die Härtung aktiviert werden kann.
Als Orientierungshilfe wird eine Fissur im Halteab­ schnitt vorgeschlagen.
Ein Vorformkörper kann so ausgebildet werden, daß er ei­ ne zusätzliche Scheibe mit entsprechenden Aussparungen aufnehmen kann. Dann würde der Vorformkörper auch ale Fixierer dienen können.
Die Formkörper können allen verwendbaren Inlays angepaßt werden, insbesondere ist dabei jedoch an Inlays gemäß der DE 37 43 433 C1 gedacht.
Mit verringerter effektiver Länge, entweder durch eine zusätzliche Scheibe oder durch Verkürzen des Form­ körpers kann der Vorformkörper auch als Fixierer für In­ lays während des Klebevorgangs verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 den mit einem Steckabschnitt versehenen Hal­ ter von der Seite,
Fig. 2 den mit einem Steckabschnitt versehenen Hal­ ter in Draufsicht,
Fig. 3 den Vorformkörper von der Seite gesehen,
Fig. 4 den Vorformkörper von einer Fig. 3 gegenüber um 90° verdrehten Seite aus gesehen,
Fig. 5 den Vorformkörper von unten aus gesehen,
Fig. 6 den Vorformkörper in einer zweiten vorge­ schlagenen Ausführung von der Seite gesehen,
Fig. 7 den Vorformkörper in einer zweiten vorge­ schlagenen Ausführung von einer Fig. 6 gegenüber um 90° verdrehten Seite aus ge­ sehen,
Fig. 8 den Vorformkörper in einer zweiten vorge­ schlagenen Ausführung von unten aus gesehen,
Fig. 9 den Formkörper der Fig. 8 mit einem anderen Winkel des Flanschansatzes als 90°,
Fig. 10 den Formkörper der Fig. 8 mit einem anderen Winkel des Flanschansatzes als 90°,
Fig. 11 den Vorformkörper in einer dritten vorge­ schlagenen Ausführung von der Seite gesehen,
Fig. 12 den Vorformkörper in einer dritten vorge­ schlagenen Ausführung von einer Fig. 11 gegenüber um 90° verdrehten Seite aus ge­ sehen,
Fig. 13 den Vorformkörper in einer dritten vorge­ schlagenen Ausführung von unten aus gesehen, und
Fig. 14 eine auf den Vorformkörper in seiner dritten vorgeschlagenen Ausführung steckbare Scheibe in Draufsicht.
Der Vorformkörper besteht aus einem Rotationskörper 10, mit einer Orientierungshilfe 12 und einen Formkörper 14, der den Ort der Inlays während des Abbindens der Unter­ füllung einnimmt.
Der Rotationskörper 10 dient zur drehbaren Verbindung des Vorformkörpers mit einem Halter (8). In allen Zeich­ nungen ist er mit einer Orientierungshilfe 12 in Form einer Fissur versehen und als Zylinder mit Anschlag 18 ausgebildet.
In den Fig. 1 und 2 wird der Halter 8 mit dem Steckab­ schnitt 6 gezeigt.
Danach wird in den Fig. 3 bis 5 der Formkörper 14 aus einem konisch geformten Balken, seiner einfachsten Aus­ formung, gezeigt.
In den darauf folgenden fünf Fig. 6 bis 10 ist der Form­ körper als konischer Balken mit anschließendem Flansch ausgebildet. In den Fig. 6 bis 8 setzt der Flansch im 90° Winkel an den Balken an, während in Fig. 9 und 10 dargestellt ist, wie er auch mit anderen Winkeln ange­ setzt werden kann.
Eine weitere Ausführung wird mit den Fig. 11 bis 13 näher gezeigt. Dort ist der Formkörper unterbrochen aus­ gebildet, so daß zwei säulenartige Ansätze 16 entstehen. Zwischen ihnen kann eine perforierte Scheibe 18 (Fig. 14) befestigt werden, um den Vorformkörper auch als Fi­ xierer für die Inlays zu benutzen.
Die Scheibe 18 vermindert den Betrag des Materials der überfließt, und sorgt damit insbesondere dafür, daß das Material auch auf der späteren Oberfläche dicht am Inlay anliegt und sich keine Oberflächenspalte durch eine kis­ senförmige Oberflächenbildung ergeben.
Der ganze Vorformkörper wird bevorzugt aus einem trans­ parenten Material gefertigt, damit die Unterfüllung durch ultravioletten Lichteinfall besser und schneller härten kann.

Claims (7)

1. Besteck zur Vorbereitung einer Kavität zur Aufnahme vorgefertigter Inlays, gekennzeichnet durch
  • - einen mit einem Steckabschnitt (6) versehenen Hal­ ter (8) und
  • - eine Anzahl Vorformkörper, die jeweils aus einem in den Steckabschnitt (6) des Halters (8) steckbaren und dort drehbaren Hal­ teabschnitt (12) und einem der Form des Inlays ent­ sprechenden Formkörper (14), der im wesentlichen den Ort der Inlays während des Abbindens der Unter­ füllung der späteren Inlays einnimmt, bestehen.
2. Besteck zur Vorbereitung einer Kavität zur Aufnahme vorgefertigter Inlays nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steckabschnitt (6) des Halters (8) eine kreisförmige Ausnehmung aufweist.
3. Besteck zur Vorbereitung einer Kavität zur Aufnahme vorgefertigter Inlays nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteab­ schnitt (12) des Vorformkörpers als Rotationskörper ausgebildet ist.
4. Besteck zur Vorbereitung einer Kavität zur Aufnahme vorgefertigter Inlays nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformkör­ per transparent ausgebildet ist.
5. Besteck zur Vorbereitung einer Kavität zur Aufnahme vorgefertigter Inlays nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteab­ schnitt (12) mit einer Orientierungshilfe ausgebildet ist.
6. Besteck zur Vorbereitung einer Kavität zur Aufnahme vorgefertigter Inlays nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientie­ rungshilfe als Fissur ausgebildet ist.
7. Besteck zur Vorbereitung einer Kavität zur Aufnahme vorgefertigter Inlays nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformkör­ per zur Aufnahme einer zusätzlichen Scheibe (18) mit entsprechenden Aussparungen ausgebildet ist.
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