DE3245796A1 - Enossales extensions- und blattimplantat - Google Patents

Enossales extensions- und blattimplantat

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DE3245796A1
DE3245796A1 DE19823245796 DE3245796A DE3245796A1 DE 3245796 A1 DE3245796 A1 DE 3245796A1 DE 19823245796 DE19823245796 DE 19823245796 DE 3245796 A DE3245796 A DE 3245796A DE 3245796 A1 DE3245796 A1 DE 3245796A1
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DE19823245796
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English (en)
Inventor
Hans L. 2800 Bremen Grafelmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0018Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
    • A61C8/0019Blade implants

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein enossales Extensions- und Blattimplantat zum Befestigen künstlicher Zähne im Kieferknochen. Das Implantat wird hierzu mit seinem Blattkörper in den Knochen eingesetzt und der Zahn an seinem Pfosten befestigt.
  • Solche Implantate, aus Metall, Keramik oder Kunststoff, bestehen aus einer Platte (Blatt) mit oder ohne Durchbrüche und sind durch quer zur Steckrichtung des Implantats über beide Blattoberflächen verlaufende Profilierungen verformt.
  • Die Platte bzw. das Blatt wird in eine vorgefräste Ausnehmung (Schnitt) des Kieferknochens eingesetzt, sodaß ein oder mehrere mit dem Blatt einstückige Pfosten zur Befestigung der künstlichen Zähne aus dem Kiefer herausragen. Die genannten Profilierungen des Blattes sind bei den bekannten Implantaten im Querschnitt sägezahnförmig. Sie sollen beim Einsetzen sofortige zusätzliche Retention ergeben und vergrößern die Gesamtkontaktfläche zwischen Implantat und Gewebe.
  • Das Implantat muss beim Einbau vom Zahnarzt zum Einpassen wiederholt herausgezogen und wieder eingesetzt werden, etwa um Anderungen am Implantat- körper vorzunehmen oder das Blatt gegenüber dem Pfosten zu verbiegen und dgl. Die Sägezahn-Form der Profilierungen hat dabei den Nachteil, daß beim Herausziehen des Implantats jedesmal eng anliegende Teilchen des Knochengewebes herausgerissen werden, wodurch der Knochenschnitt das Implantatlager vergrößert und die Friktion zwischen Knochen und Implantat verschlechtert wird und schließlich verloren geht. Die Einheilung solcher Implantate dauert lange, weil neuer Knochen aus größerer Entfernung heranwachsen muss. Während der Zeit der Einheilung sind diese Implantate im Kiefer beweglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Profilierungen so zu gestalten, daß sie zwar die beschriebenen Vorteile, nicht aber die Nachteile beim Einpassen haben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Profilierungen erfindungsgemäß zu ihrer Mittelebene symmetrische Nutenausnehmungen. Der Querschnitt der Nuten kann beliebig, halbkreisförmig, oval, dreieckig gestaltet sein. Auch die Tiefe und Breite der Nuten ist frei gestellt.
  • In eine Blattoberfläche mit solchen Nuten braucht nicht so viel Knochen hineinzuwachsen wie in ein Blatt mit Sägezahn-Profilierungen. Das Implantat behält si im Ganzen mehr die retensive, keilförmige bzw. parallelwandige Form und ist in der Fläche nur von den Nuten unterbrochen.
  • Dieses ergibt gerade in der Einheilungsphase einen besseren Halt als die bekannten Implantate. Das Implantat ist dann später durch Einwachsen von Knochengewebe in die Nuten zusätzlich verankert.
  • Die Ausnehmungen (Nuten) auf der einen Fläche des Implantats-Blatts können zweckmäßig auf Lücke zu den Ausnehmungen der gegenüberliegenden Blattfläche angeordnet sind.
  • Eine besonders günstige Gestaltung des letztgenannten Implantats ergibt sich, wenn die Ausnehmungen ineinander übergehen, das Blatt also im Ganzen wellblechähnlich verformt ist.
  • Dementsprechend stellt sich der Querschnitt schlangenlinienförmig dar.
  • Bekannte Implantate sind zum Einschlagen in den Kieferschritt an der Basis zugeschärft. Diese Schneide verursacht beim Kauen oft Schmerzen. Erfindungsgemäß ist die Basis daher mit einem Wulst versehen, durch den der Kaudruck verteilt wird.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit im Querschnitt halbkreisförmigen Nuten.
  • In der Zeichnung ist Figur 1 : eine perspektivische Darstellung eines Implantats gemäß der Erfindung, Figur 2 : ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Figur 3 : ein wellblechähnlich verformtes Blattimplantat, Figur 4 : ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
  • In Fig. 1 und 2 der Zeichnung sind beide Oberflächen 2 und 3 des Blatts 5 mit quer zur Steckrichtung 6 des Implantats verlaufenden Nuten 4, 4' mit halbkreisförmigen Profil versehen. Sie sind -im Gegensatz zu Sägezahnausnehmungen - symmetrisch zu ihrer Mittelebene. Dabei liegen die Nuten 4 auf der Fläche 2 auf Lücke zu den Nuten 4' auf der Fläche 3.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform (Fig. 3 und 4) ergibt sich, wenn das Blatt 5 wellblechähnlich verformt ist, sodaß der Querschnitt (Fig. 4) schlangenlinienförmig (Fig. 4) ist.
  • Um den Kaudruck besser zu verteilen, hat das Blatt 5 an seiner Basis einen Wulst 7 oder ist wenigstens nicht, wie bekannte Implante zugeschärft. Leerseite

Claims (4)

  1. " Enossales Extensions- und Blattimplantat IV Patentansprüche: 1. Enossales Extensions- und Blattimplantat, das durch quer zur Steckrichtung des Implantats verlaufende Profilierungen auf beiden Oberflächen verformt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Profilierungen zu ihrer Mittelebene symmetrische Nutenausnehmungen (4, 4') sind.
  2. 2. Implantat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmungen (4) der einen Fläche (2) des Implantats auf Lücke zu den Ausnehmungen (4') auf der anderen Fläche (3) des Implantats angeordnet sind.
  3. 3. Implantat nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Blatt (5) wellblechähnlich verformt ist.
  4. 4. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Blatt (5) an seiner Basis einen Wulst (7) hat.
DE19823245796 1981-12-19 1982-12-10 Enossales extensions- und blattimplantat Ceased DE3245796A1 (de)

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