DE3016797A1 - Enossales implantat zur befestigung von festsitzendem zahnersatz - Google Patents

Enossales implantat zur befestigung von festsitzendem zahnersatz

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DE3016797A1
DE3016797A1 DE19803016797 DE3016797A DE3016797A1 DE 3016797 A1 DE3016797 A1 DE 3016797A1 DE 19803016797 DE19803016797 DE 19803016797 DE 3016797 A DE3016797 A DE 3016797A DE 3016797 A1 DE3016797 A1 DE 3016797A1
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DE19803016797
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English (en)
Inventor
Werner Lutz 3073 Liebenau Koch
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Implanto-Lock fur Implantatforschung und Ent GmbH
Original Assignee
KOCH WERNER LUTZ
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0018Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Enossales Implantat zur Befestigung von festsitzendem
  • Zahnersatz, nach Patentamneldung P 27 43 035.9-35 Die Erfindung betrifft ein enossales Implantat gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei dem enossalen Implantat gemäß der deutschen Patentanmeldung P 27 43 035.9-35 weist der in den Kieferknochen ein bringbare Teil des Pfostens seitliche Abflachungen auf, die sich nicht in den Bereich der Einschnürung erstrecken und zur Drehsicherung des Implantats dienen. Die Abflachungen können daher nur verhältnismäßig flach sein, so daß auch die Drehsicherung begrenzt ist. Außerdem verringern die Abflachungen die Größe der tragenden Fläche bezüglich der Kräfte in Längsrichtung des Implantats.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Implantat der betreffenden Art zu schaffen, bei dem die Drehsicherung verbessert und die tragende Fläche erhöht ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Einschnürung die Form wenigstens einer seitlichen Abflachung hat.
  • Erfindungsgemäß wird also die Sinschnürung selbst als Abfl.achung ausgebildet. Damit bleibt der volle Querschnitt des übrigen Teils des Pfostens des Implantats erhalten, so daß eine bündige Anlage an die hergestellte Bohrung im Kieferknochen sichergestellt ist, und außerdem ergeben sich an den Grenzen zwischen der Abflachung und den übrigen Teilen des Pfostens zusätzliche Auflage- oder Halteflächen. Außerdem kann die Abflachung größer sein als bei dem zuvor geschilderten Implantat, so daß sich eine bessere Sicherung gegen Drehung ergibt.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zwei Abflachungen auf zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind, derart, daß ein Steg zwischen den zwei im wesentlichen den vollen Querschnitt aufweisenden Teilen des Pfostens gebildet ist. Diese Ausführungsform ermöglicht eine maximale Tiefe der Abflachungen bei größtmöglicher Stabilität des verbleibenden Steges. Die Symmetrie der Ausführungsform vermeldet außerdem Biegebelastungen des Steges und damit Relativbewegungen des Implantats im Knochengewebe.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung dieser Ausführungsform besteht darin, daß das andere Ende des Pfostens im wesentlichen halbkugelförmig ist. Mit dieser Ausführungsform hat also das andere Ende eine größtmögliche Kürze in Längsrichtung des Implantats bei trotzdem vollen Durchmesser. Damit liegt auch der Steg in größtmöglicher Nähe des anderen Endes des Pfostens, also tief im Knochen, während das andere Ende mit vollem Durchmesser möglichst lang ist und somit eine gute Sicherung gegen Kippbelastungen bedoutet.
  • Zur Erhöhung der Auflagefläche und Haltefläche gegen Zugkräfte ist es zweckmäßig, daß sich durch den Steg ein Loch, insbesondere ein Langloch erstreckt. Dieses Loch hat außerdem den Vorteil, daß sich von beiden Seiten in das Loch einwachsendes Knochengewebe verbindet und damit einen besonderen Halt erhält.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Implantats in einer Seitenansicht senkrecht zur Abflachung, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung gemäß Fig. 1 senkrecht zur Zeichnungsebene.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Implantat besteht aus einem runden Pfosten 1 mit zwei diametral gegenüberliegender seitlichen Einschnürungen 2 und 3 zwischen einem Ende 4 und einem Ende 5. In dem Ende 4 befindet sich eine in der Zeichnung nicht sichtbare axiale Gewindebohrung zur Befestigung festsitzenden Zahnersatzes nach Einheilen des Pfostens im Kieferknochen.
  • Durch die Einschnürungen 2 und 3 ist ein Steg 6 gebildet, der, wie das aus Fig. 1 ersichtlich ist, in seiner maximalen Breite- im wesentlichen dem Durchmesser des Pfostens 1 entspricht.
  • In der Ausdehnung senkrecht dazu, die in Fig. 2 zu erkennen ist, ist der Steg verhältnismäßig schmal, sodaß zusätzliche Tragflächen 7 und 8 sowie Halteflächen 9 und 10 gebildet sind, die sich im wesentlichen quer zur Längsausdehnung des Pfostens erstrecken und auf die daher die Trag- und Haltekräfte in vorteilhafter Weise senkrecht einwirken.
  • Das Ende 5 ist halbkugelförmig ausgebildet, so daß eine kugelige Tragfläche 11 gebildet ist. Sämtliche Kanten im Bereich der Abflachungen 2 und 3 sind abgerundet.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß sich in dem Steg 6 ein Langloch 12 befindet, dessen obere Wandung 13 eine zusätzliche Tragfläche und dessen untere Wandung 14 eine zusätzliche Haltefläche bildet und durch die sich Knochengewebe miteinander verbinden kann, so daß eine innige Verbindung des Implantats mit dem Knochengewebe gegeben ist.

Claims (6)

  1. Ansprüche: Enossales Implantat zur Befestigung von festsitzendem Zahnersatz, mit einem Pfosten, dessen eines Ende zur Befestigung festsitzenden Zahnersatzes dient und dessen anderes Ende mit einer chirurgisch in den Kieferknochen einbringbaren Verankerung versehen ist, die durch eine Einschnürung im Bereich des anderen Endes des Pfostens gebildet ist, nach Patentanmeldung P 27 43 035.9-35, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einschnürung die Form wenigstens einer seitlichen Abflachung (2, 3) hat.
  2. 2. Implantat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwei Abflachungen (2, 3) auf zwei gegen überliegenden Seiten vorgesehen sind, derart, daß ein Steg (6) zwischen den zwei im wesentlichen den vollen Querschnitt aufweisenden Teilen (4, 5) des Pfostens (1) gebildet ist.
  3. 3. Implantat nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das andere Ende (5) des Pfostens (1) im wesentlichen halbkugelförmig ist.
  4. 4. Implantat nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich der Steg (6) in einer Querschnittsrichtung über die gesamte Querschnittsausdehnung des Pfostens (1) erstreckt (Fig. 1).
  5. 5. Implantat nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich durch den Steg (6) ein Loch, insbesondereein in Längsausdehnung des Pfostens verlaufendes Langloch (12) erstreckt.
  6. 6. Implantat nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die an den Steg (6) grenzenden Teile des Pfostens (1) sich quer zur Längsausdehnung des Pfostens (1) erstreckende Trag- (7, 8) und Halteflächen (9, 10) aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245796A1 (de) * 1981-12-19 1983-06-30 Hans L. 2800 Bremen Grafelmann Enossales extensions- und blattimplantat
AT393952B (de) * 1990-08-01 1992-01-10 Sichler Heimo Thermisch verstell- und fixierbarer implantatpfosten
WO2005065571A1 (en) * 2003-12-30 2005-07-21 Ioannis Corcolis Dental implant

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AT393952B (de) * 1990-08-01 1992-01-10 Sichler Heimo Thermisch verstell- und fixierbarer implantatpfosten
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