DE2648776C3 - Durch Glasfasern verstärkte Poly-(butylenterephthalat)-Formmassen und ihre Verwendung - Google Patents
Durch Glasfasern verstärkte Poly-(butylenterephthalat)-Formmassen und ihre VerwendungInfo
- Publication number
- DE2648776C3 DE2648776C3 DE2648776A DE2648776A DE2648776C3 DE 2648776 C3 DE2648776 C3 DE 2648776C3 DE 2648776 A DE2648776 A DE 2648776A DE 2648776 A DE2648776 A DE 2648776A DE 2648776 C3 DE2648776 C3 DE 2648776C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- glycol
- parts
- copolyester
- glass fibers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K7/00—Use of ingredients characterised by shape
- C08K7/02—Fibres or whiskers
- C08K7/04—Fibres or whiskers inorganic
- C08K7/14—Glass
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L67/02—Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
HO(CH2CH7O)nH.
worin π eine ganze Zahl von 2 bis 6 ist, und einer
Monoalkylenglykol mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen besteht, worin die Menge X
in Molprozent des Ätherglykols durch die Formel 12/n S X S 150/n dargestellt wird,
worin π wie vorstehend definiert ist und die Menge des Monoalkylenglykols (100 — X) Molprozent
beträgt,
(C) 10 bis 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Summe von (A) und (B) an Glasfasern und
(D) bis zu 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Summe von (A) und (B) eines üblichen
Zusatzes.
2. Verwendung der Polyester-Formmassen gemäß
Anspruch 1 zur Herstellung von Formgegenständen.
Die Erfindung betrifft glasfaserverstärkte PoIy-(1,4-butylen-terephthalat)-
bzw. Poly-(tetramethylenterephthalat)-Massen mit verbesserten Eigenschaften, durch
die die Nachteile der vorstehenden Polyesterharzzusammensetzung in der Form von geformten Gegenständen,
wie die Schäl- bzw. »peeling«-Neigung von darauf mit einem Überzugsmittel wie einem Anstrich oder
einem Lack gebildeten Überzügen, oder das Auftreten von Verwindungen bzw. »warping« ausgeglichen
werden, ohne dabei erwünschte Eigenschaften zu beeinträchtigen.
Mit Glasfasern verstärkte Poly-(butylenterephthalat)-Via«sen
in Form von geformten Artikeln haben als technische Kunststoffe bzw. Kunststoffe für den
Maschinenbau Anwendung gefunden, da sie überlegene Charakteristika, Wärmestabilität und chemische Widerstandsfähigkeit
zusammen mit einer guten Formbarkeit besitzen. Es wurde versucht, sie als Metallersatz auf dem
Gebiet der Elektrotechnik, des Automobilbaues und auf anderen Gebieten einzusetzen. Jedoch führen die
geformten Artikel von glasfaserverstärkten Poly-(buty-Ienterephthalat)-Massen zu Verwindungen aufgrund
ihrer Anisotropie innerer Spannungen und bilden Verformungen oder weisen nur eine geringe Dimensions-Präzision
auf. Dieser Nachteil ist der Tatsache zuzuschreiben, daß die Glasfasern und der Polyester
beim Abkühlen und Verfestigen des geschmolzenen Polymeren bei dem Verformungsgang unterschiedlich
schrumpfen und die Schrumpfung von Richtung zu Richtung aufgrund der Kristallisation des Polymeren
und der Orientierung der Glasfasern schwankt. Darüber hinaus weisen diese Polyestermassen den Nachteil auf,
daß es schwierig ist, einen fest haftenden Überzug auf ihnen mittels eines Beschichtungsmittels wie eines
Anstrichs oder eines Lackes zu bilden. Durch diese Nachteile wurde die Anwendung geformter Artikel aus
einem derartigen Polyester als Metallersatz auf den
ίο genannten Gebieten stark eingeschränkt
Beim Versuch der Verhinderung des Verwindungs-Phänomens
bei geformten Gegenständen aus mit Glasfasern verstärkten Poly-(butylenterephthalat)-Massen
wurden Methoden empfohlen, bei Jenen das Harz mit Polycarbonaten, Styrolpolymerisaten, Methacrylsäurepolymerisaten
und Polyäthylenterephthalat usw. versetzt wird (vgl. beispielsweise die japanische
Offenlegungsschriften 78 255/73,1 146/75 und 90 345/74
sowie die japanische Patentveröffentlichung 33 832/75).
.'o Geformte Gegenstände aus den in den vorstehend
genannter. Literatursteüer. empfohlenen Zusammensetzungen
zeigen eine gewisse Wirkung gegen die Verwindungsgefahr auf, jedoch ist dieser Effekt noch
nicht zufriedenstellend. Darüber hinaus besteht die
:5 Neigung, daß ihre günstigen Eigenschaften, wie die
mechanischen Charakteristika und die Wärmestabilität, beeinträchtigt werden, wodurch die Ergebnisse noch
weniger zufriedenstellend werden. Außerdem wurde bisher kein durchführbarer Vorschlag zur Verbesserung
jo der Beschichtbarkeit von mit Glasfasern verstärkten
Poly-(buty!enterephthalat)-Massen gemacht.
Ziel der vorliegenden Erfindung war daher die Schaffung von mit Glasfasern verstärkten Poly-(butylenterephthalat)-Massen
mit einer verbesserten Be-
r, schichtbarkeit und einer verringerten Verwindungsgefahr,
ohne daß dabei die erwünschten Eigenschaften wie die Wärmestabilität, die mechanischen Charakteristika
und die Verformbarkeit beeinträchtigt werden. Es wurde nunmehr gefunden, daß eine mit Glasfasern
AO verstärkte Poly-(butylenterephthalat)-Masse, die im
wesentlichen besteht aus (A) einem Hauptanteil von Poly-(butylenterephthalat), (B) einem Copolyester, bestehend
aus einer DicarboriSäurekomponente und einem gemischten Glykol, zusammengesetzt aus einem
4j Ätherglykol und einem Monoalkylenglykol und (C)
Glasfasern, die gegebenenfalls (D) Zusätze enthält, dazu geeignet ist, die Nachteile der bekannten mit Glasfasern
verstärkten Poly-(butylenterephthalat)-Massen zu überwinden.
-,o Ferner wurde gefunden, daß bei Verwendung eines
phnlichen Polyester-Polyäther-Blockcopolymeren oder Polyäthylenterephthalats anstelle des Copolyesterharzes
(B) in der vorstehenden Zusammensetzung keine Verbesserung der Beschichtbarkeit erwartet werden
.-) kann. Darüber hinaus wurde gefunden, daß bei
Verwendung des Polyester-Polyäther-Blockcopolymeren in einer Menge, die dazu geeignet ist, die
Verwindung etwas zu inhibieren, die resultierende Zusammensetzung eine verschlechterte chemische
w) Widerstandsfähigkeit, Wärmestabilität und mechanische
Festigkeit aufweist, und daß bei der Verwendung von Polyäthylenterephthalat die Kristallisation von
Poly(butylenterephthalat) gehemmt wird und die Wärmestabilität sowie die mechanische Festigkeit der
hi resultierenden Zusammensetzung verschlechtert werden.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer glasfaserverstärkten Poly-(butyienterephthalat)-Masse
mit einer verbesserten Beschichtbarkeit bzw. Überziehbarkeit
und mit verringerten Verwindungseigenschaften, bei der die erwünschten Eigenschaften nicht
verloren gehen.
Erfindungsgemäß wird eine mit Glasfasern verstärkte Polyestermasse geschaffen, die besteht aus:
(A) etwa 55 bis etwa 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von (A) und (B) an Poly-( 1,4-butylenterephthalat)
aus Dicarbonsäure-Resten, von denen mindestens 90 Molprozent aus Terephthalsäure-Resten
bestehen und Glykol-Resten, von denen mindestens 90 Molprozent aus 1,4-Butandiol-Resten
bestehen,
(B) etwa 45 bis etwa 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von (A) und (B) eines
Copolyesters, bestehend aus Dicarbonsäure-Resten, von denen mindestens 90 Molprozent aus
Terephthalsäure-Resten bestehen und den Resten einer gemischten Glykol-Komponente, bestellend
aus einem / .therglykol der Formel
HO(CH2CH2O)nH,
worin π eine ganze Zahl von 2 bis 6 ist und einem Monoalkylenglykol, enthaltend nicht mehr als 6
Kohlenstoffatome, wobei die Menge X in Molprozent des Ätherglykols durch die Formel
12//J^ATS 15Ο//7 ausgedrückt wird, worin π die
gleiche Bedeutung wie vorstehend definiert hat und die Menge des Monoalkylenglykols (100 — X)
Molprozent beträgt,
(C) etwa 10 bis etwa 50 Gewichtsteilen pro 100
Gewichtsteile der Summe von (A) und (B) aus Glasfasern, und
(D) bis zu etwa 50 GewichtsteJen pro 100 Gewichtsteile
der Summe von (A) und (B) ei.ies Zusatzstoffes.
Der die erfindungsgemäße Polyestermasse bildende Polyesteranteil besteht aus dem Polyester (A) und dem
Copolyester (B).
Der Polyester (A) ist aufgebaut aus einer Dicarbonsäure-Komponente,
von der mindestens 90 Molprozent aus Terephthalsäure bestehen und einer Glykol-Komponente,
von der mindestens 90 Molprozent aus 1,4-Butandiol bestehen.
Beispiele für eine andere Dicarbonsäure-Komponente. die in einer Menge von nicht mehr als 10%
vorhanden sein kann, sind Phthalsäure, Isophthalsäure, Hexahydroterephthalsäure, Naphthalindicarbonsäure,
Adipinsäure, Sebacinsäure und Azelainsäure. Beispiele für eine andere Glykol-Komponente, die in einer Menge
von nicht über 10 Molprozent vorhanden sein kann, sind Äthylenglykol, Trimethylenglykol und Pentamethylenglykol.
Es sei jedoch erwähnt, daß Ätherglykole einschließlich der durch die Formel
HO(CH2CH2O)nH
dargestellten, nicht von der Definition des anderen erwähnten Glykols umfaßt werden. Vorzugsweise
besteht die Dicarbonsäure-Komponente allein aus Terephthalsäure und die Glykol-Komponente allein aus
Butandiol.
Der Copolyester (B) setzt sich aus einer Dicarbonsäure-Komponente,
von der mindestens 90 Molprozent aus Terephthalsäure bestehen, und aus einer gemischten
Glykol-Komponente zusammen, die aus einem Atherglykolder
Formel
HO(CH2CH2O)nH.
worin π eine ganze Zahl von 2 bis 6 ist und einem Monoalkylenglykol mit ,licht mehr als 6 Kohlenstoffatomen besteht. Andere Dicarbonsäuren, die in einer Menge bis zu 10 Molprozent enthalten sein können, sind die gleichen wie die vorstehend erwähnten. Spezielle
worin π eine ganze Zahl von 2 bis 6 ist und einem Monoalkylenglykol mit ,licht mehr als 6 Kohlenstoffatomen besteht. Andere Dicarbonsäuren, die in einer Menge bis zu 10 Molprozent enthalten sein können, sind die gleichen wie die vorstehend erwähnten. Spezielle
Beispiele für das Ätherglykol umfassen Diäthylenglykol, Triäthylenglykol und Polyäthylenglykole mit 4 bis 6
wiederkehrenden Einheiten (CH2CHjO). Bevorzugte
Ätherglyküle sind Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, wobei das letztere besonders bevorzugt ist. Beispiele für
in das Monoalkylenglykol sind andererseits Äthylenglykol,
1,3-Propylenglykol, Tetramethylenglykol und Pentamethylenglykol.
Besonders bevorzugt ist das Äthylenglykol.
Die Menge (X Molprozent) des Ätherglykols der vorstehenden Formel entspricht der folgenden Gleichung
worin η eine ganze Zahl von 2 bis 6 ist, und die Menge
des Alkylenglykols beträgt (100 -X) Molprozent Ist das
Ätherglyko! beispielsweise Diäthylenglykol (n=2), so beträgt die Msnge des Diäthylenglykols 6 bis 75
Molprozent, vorzugsweise 12 bis 60 MolprozenL Ist es Triäthylenglykol (n=3), so beträgt die Menge des
Triäthylenglykols 4 bis 50 Molprozent, vorzugsweise 8 bis 40 Molprozent. Liegt die Menge des Ätherglykols
unter der vorstehend genannten unteren Grenze, so ist die Wirkung der verbesserten Beschichtbarkeit und der
Verringerung der Verwindung gering. Oberschreitet sie
andererseits die obere Grenze, so wird die Wärmestabilität des Copolyesterharzes (B) stark verringert, was
seinerseits zu einer beträchtlichen Verringerung der Wärmestabilität der mit Glasfasern verstärkten erfindungsgemäßen
Polyestermasse führt. Der Copolyester (B) ist ein steifer thermoplastischer Copolyester der
vorstehenden Zusammensetzung. Es war bisher nicht bekannt, daß das Auftreten von Verwendungen und die
geringe Beschichtbarkeit von mit Glasfasern verstärkten Poly-(butjlenterephthalat)-Mas::en durch Einarbeiten
des Copolyesters (B) abgewendet werden können.
Die Verwendung eines Polyester-Polyäther-Blockcopolymeren
an Stelle des Copolyesters (B) kann nicht zu der erfindungsgemäß angestrebten Verbesserung führen.
Ein derartiges Blockcopolymeres ist eine Elastojneres,
das aus einem Poly-(alkylenterephthalat) mit einem Molekulargewicht von etwa 400 und einem Poly-(a!kylenglykol)
mit einem Molekulargewicht von etwa 6000 besteht und sich in seinem Aufbau von dem Copolyesterharz
(B) gemäß der Erfindung unterscheidet. Darüber hinaus ist das Polyester-Polyäther-Blockcopolymere
unwirksam, wenn es in geringen Mengen zu der mit Glasfasern verstärkten Poly-(butylenterephtha-Iat)-Masse
gefügt wird. Wird es in größeren Mengen zugesetzt, die zu einer nennenswerten Wirkung der
Inhibierung der Verwindung führen, so werden die chemische Widerstandsfähigkeit, die Wärmestabilität
und die mechanische Festigkeit der resultierenden Formkörper verschlechtert, was sich aus dem nachfolgenden
Vergleichsversuch IV ergibt.
Setzt man anstelle des Copolyesters (B) Polyethylenterephthalat /.u der mit Glasfasern verstärkten
Poly (butylenterephthalat)-Masse zu, so wird die Kristallisation des Poly-(butylenterephthalats) gehemmt
und die Wärmt'stabilität und mechanische Festigkeit der resultierenden Formkörper werden beeinträchtigt;
außerdem kann keine Verbesserung der Beschichtbarkeit erzielt werden.
Der erfindungsgemäß eingesetzte Copolyester (B)
kann nach verschiedenen zur Herstellung von Polyethylenterephthalat
bekannten Methoden erhalten werden. Sie umfassen beispielsweise eine Methode, die darin
besteht, Terephthalsäure, ein Monoalkylenglykol und ein Ätherglykol durch Direktveresterung zu polykondensieren
und eine Methode, die darin besteht, ein funktionelles Derivat der Terephthalsäure, wie ein
Dialkylterephthalat, ein Monoalkylenglykol und ein Ätherglykol durch Unusterungsreaktion bzw. Esteraustauschreahtion
zu polykondensieren.
Das Mischungsverhältnis zwischen dem Polybutylenterephthalat)
(A) und dem Copolyester (B) liegt derart, daß die Menge des Polyesters (A) etwa 55 bis
etwa 95 Gewichtsprozent beträgt und die Menge des Copolyesters (B) etwa 45 bis etwa 5 Gewichtsprozent,
beide bezogen auf das Gesamtgewicht von (A) und (B), beträgt Ist die Menge des Copolyesters (B) geringer als
etwa 5 Gewichtsprozent, so kann der gewünschte Verbesserungseffekt nur schwierig erreicht werden und
ist sie größer als etwa 45 Gewichtsprozent, so werden wünschenswerte Eigenschaften, wie die Wärmestabilität
und die chemische Widerstandsfähigkeit der mit Glasfasern verstärkten Poly-(butyIenter;phthaiat)-Masse
verschlechtert Vorzugsweise beträgt die Menge des Polyesters (A) etwa 70 bis etwa 90 Gewichtsprozent und
die Menge des Copolyesters (B) etwa 10 bis etwa 30 Gewichtsprozent.
Die Glasfasern (C) weisen einen Durchmesser von etwa 5 bis etwa 20 μπι und eine Länge von etwa 03 bis
25 mm auf; sie werden gewöhnlich zur Verstärkung von thermoplastischen Polymeren verwendet. Die Glasfasern
können mit Aminosilan, Epoxysilan, Boran, Vinylsilan oder Methacrylsilan usw. oberflächenbenandelt
sein.
Die Menge der in die erfindungsgemäße Formmasse einzuarbeitenden Glasfasern liegt bei etwa 10 bis etwa
50 Gewichtsteilen, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 30 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen der Summe von
(A) und (B). Liegt diese Menge unter etwa 10 Gewichtsteilen, so ist der Verstärkungseffekt nicht
ausreichend und die Mengen, die etwa 50 Gewichtsprozent überschreiten, verschlechtern die Fließbarkeit und
Formbarkeit der resultierenden Zusammensetzung.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann weiter bis zu 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der
Summe von (A) und (B) eines Additivs bzw. Zusatzes (D) enthaiten. Beispiele für die Zusatzstoffe sind Wetterfestigkeits-Stabilisatoren,
wie 2,2,4-Trimethylhydrochinon, n-Octadecyl-/?-(4'-hydroxy-3',5'-ditert.-butylphenyl)-propionat,
Tetrakis-[methyIen-(3,5-ditert.-butyl-4-hydroxy-hydrocinniimat)]-butan
und 4,4'-Thiobis-(6-tert.-butyl-m-cresol); Gleitmittel wie Calciumstearat
und Stearinsäuremorioglycerid; antistatische Mittel wie
Pentaerithrit-monostearat, Sorbitanmonopalmitat, sulfatisierte Ölsäure und Lauryltrimethylammoniumchlorid;
Farbstoffe wie Kohlenstoffruß, Titanoxid, Zinkoxid, Cadmiumrot, Ultramarin, Pigmente vom Kupferphthalocyanin-Typ,
Pigmente vom Chinacridon-Typ und Pigmente vom Azotyp; kernbildende Mittel wie Natriumbenzoat, feuerverzögernde bzw. flammwidrige
Mittel wie Antimonoxid, Tricresylphosphat, Tris-cl·' >räthylphosphat,
Tris-dichlorpropylphosphat, Tetra omiithan und Dibromdichlorpropan; Antioxidantien wie
1.1,3-Tris-(5-tert.-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-bu-(an.
2.2'-Methylen-bis-(4-äthy!-6-tert.-butylphenol) und 2,6-Ditert.butyl-p-cresol; sowie Füllstoffe wie Asbest.
Talk, Glaspulver. Glasperlen, Ton, Glimmer. Dhtomeenerde.
Siliciuinlioxid. Calciumcarbonat. Calciumsulfat
und Bariumsulfat.
Die Menge der Zusätze (D) kann wie gewünscht je nach der Art des Zusatzes und seines Verwendungszweckes
variiert werden. Beispielsweise liegt die Menge > bei etwa 0,0i bis etwa 5 Gewichtsteile für Stabilisatoren
für die Wetterfestigkeit, Gleitmittel, antistatische Mittel. Farbstoffe, keimbildende Mittel, feuerfest machende
Mittel und Antioxidantien und bei 1 bis etwa 50 Gewichtsteilen für Füllstoffe.
in Die erfindungsgemäße mit Glasfasern verstärkte
Polyestermasse kann nach verschiedenen bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise ein Verfahren,
bei dem Chips bzw. Schnitzel von Polyester (A) und Copolyester (B) mit Glasfasern (C) durch beispiels-
i) weise einen Mischer vom V-Typ, einen Bandmischer
oder einen Henschel-Mischer vermischt werden, worauf sie durch einen Extruder oder eine Knetvorrichtung
schmelzvermischt werden; eine Methode, bei der der Polyester (A) und der Copolyester (B) schmelzvermischt
2(1 werden, die resultierenden Harzschnitzel bzw. Chips mit
den Glasfasern (C) unter Verv .,ndung eines Mischers
vom V-Typ, eines Band-Mischer: oder eines Henschel-Mischers
vermischt werden, worauf sie beispielsweise durch einen Extruder schmelzvermischt werden; oder
eine Methode, die darin besteht, eine geschmolzene Mischung des Polyesters (A) und des Copolyesters (B)
auf ein Glasvorgespinst in der Art einer Kabelummantelung durch Extrusion als Überzug aufzutragen und
anschließend den resultierenden Strang auf geeignete
jo Längen zu schneiden. Die auf derartige Weise erhaltene
Formmasse kann zu Artikeln der gewünschten Form durch verschiedene Formungstechniken wie Spritzguß
oder Strangpressen bzw. Extrudieren hergestellt werden.
J5 Da die erfindungsgemäße durch Glasfasern verstärkte
Polyestermasse bei geformten Artikeln eine verringerte Verwendbarkeit und eine verbesserte Beschichtbarkeit
bewirkt, ohne daß ihre wünschenswerten Eigenschaften wie die überlegene mechanische Festigkeit,
Wärmestabilität und chemische Widerstandsfestigkeit beeinträchtigt werden, kann ihre Anwendbarkeit
als technische Kunststoffe verbreitert werden. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung
metallisches Material auf den Gebieten von Bestandteilen von Präzisionsmaschinen und inneren und äußeren
dekorativen Teilen von Kraftfahrzeugen ersetzen.
100 Mol Dimethylterephthalat, 180 Mol Äthylenglykol und 20 Mol Triäthylenglykol wurden 3 Stunden
unter Anwendung von Tetrabutoxytitanat als Katalysator bei 23O0C umgesetzt. Nach dem Abdestillieren einer
vorherbestimmten Menge an Methanol wuriie die Polykondensation weiter bei 275°C bei einem Druck
von unter 13 mbar während drei Stunden durchgeführt.
Der resultiererde Copolyester hatte erne Greiizviskosität
(o-Chlorphenol, 1%, 25° C) von 0,60 und ein
Äthylenglykol/Triäthylenglykol-Molverhältnis in der Glykolkomponente von 80/20.
bo 20 Gewichtsteile von Schnitzeln des Copolymers
wurden mit 50 Gewichtsteilen Schnitzeln von Polybutylenterephthalat)
(abgekürzt PBTP) mit einer Grenzviskosität von 0,90 und 30 Gewichtsteilen Glasfasern mit
einer Länge von 6 mm und einem Durchmesser von
h> 13 μιτι. behandelt mit Vinylsilan. in einem Mischer vom
V-Typ vermisciit. Die Mischung wurde bei 250°C unter
Anwendung eines Extruders mit einem Schraubendurchmesser von 65 mm pelletisiert. Die Pellets wurden
mittels Schnecken-Sprit/gul.lmaschine /u einer rcchtekkigen
Platte mit einer Lange von 120 mm. einer Breite von 130 mm und einer Dicke von 2 mm und /u
Teststucken geformt. Dabei wurden folgende Bedingungen eingehalten: Harztemperatur 270 C, Temperatur
der Form 70"C. Sprit/druck 1000 kg/cm-, Formungscyclus
60 Sekunden. Unter Anwendung einer rechteckigen Platte wurden die Verwindungs- und Beschichtungseigenschaften
untersucht: die physikalischen Eigenschaften wurden unter Verwendung der Teststücke bewertet.
Die Zugfestigkeit wurde nach der Methode ASTM-D-638 gemessen: der Hiegemodul nach der Methode
von ASTM-D-7c)(l und die Schlagzähigkeit nach der
Methode /ur Messung der l/od-Kcrb-Schlagzähigkeit
nach ASTM-D-2%. Die Wärme-Formbeständigkeit (ISO/R 75-Λ) wurde bei einer Belastung von
18.6 kg/cm-1 nach der Methode von ASTM-D 648 gemessen. Die Verwindung der rechteckigen Platte
unrilp unter Anwi-nrliiniJ rinrr l'rnhp bestimmt dip 4H
Stunden bei 23 ( bei einer relativen Feuchtigkeit von
55% stehengelassen wurde. Dabei wurde die Probe auf eine ebene [lache gelegt, so daß die drei tiefsten Punkte
der rechteckigen !'latte sich mit der Oberfläche in Kontakt befanden und die Entfernung von dem
höchsten Punkt /ur F'.bene gemessen werden konnte. Der erhaltene Maximalwert wurde als Verwindung der
Probe betrachtet.
Die Beschichtbarkeit wurde folgendermaßen bewertet.
Fun handelsüblicher Überzugsanstrich (weiß) vom Aminoalkyd-Typ und ein Überzugsanstrich (braun) vom
Acryl-Typ wurden jeweils mit p-Xylol auf das zweifache verdünnt und mittels einer Sprühvorrichtung auf die
Testprobe gesprüht, worauf 30 Minuten bei Raumtemperatur absitzen gelassen wurde und der Überzug 30
Minuten bei 140" C gehärtet wurde.
Die resultierende überzogene Probe wurde 24 Stunden in einem Raum mit konstanter Temperatur
stehengelassen, worauf die Adhäsion des Überzugs mittels eines Frichsen-Tests bewertet wurde. Bei den
aufgezeigten Untersuchungen bedeutet IOC/100, daß Quadrate, die durch Aufteilung der Probenoberfläche
erhalten wurden, bei einem Schältest unter Anwendung eines Klebebandes nicht abgeschält werden konnten
und 0/100 bedeutet, daß die gesamten Quadrate abgezogen wurden. Lediglich solche geformte Gegenstände,
die bei dieser Untersuchung einen Wert von 100/100 zeigen, sind für die praktische Anwendung
geeignet.
Beispiele 2 und 3
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch jeder der Copolyester die in der Tabelle 1 aufgezeigte
Zusammensetzung hatte.
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die in Beispiel 1 verwendeten Mengen an Copolyester und
PBTP in 30 bzw. 40 Gewichtsteile abgeändert wurden.
Vergleichsversuch I
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch der in
Beispiel 1 verwendete Copolyester nicht eingesetzt wurde und die Mengen an im Beispiel 1 verwendetem
PBTP auf 70 Gewichtsteile geändert wurden.
Vergleichsversuch II
100 MoI Dimethylterephthalat, 140 Mol Äthylenglykol
und 60 Moi Triäthylenglykol wurden in der gleichen Weise wie in FicispicF I unter Bildung eines Copolyesters
mit einer Grenzviskosilät von 0,77 und einem Molverhältnis von Äthylenglykol/Triäthylcnglykol von
40/60 polykondensiert. F)as Beispiel 1 wurde wiederholt,
wobei jedoch dieser Copolyester verwendet wurde.
Vergleichs versuch Ml
Das Beispiel I wurde wiederholt, wobei jedoch 20 Gewichtsteile Polyethylenterephthalat mit einer Grenzviskosität
von 0,55, erhalten nach der Methode von Beispiel 1. 50 Gewichtsteile PBTP mit einer Intrinsic
Viskosität von 0,40 und 30 Gewichtsteile Glasfasern verwendet wurden.
Vergleichsversuch IV
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch eine Zusammensetzung aus 50 Gewichtsteilen PBTP mit
einer Grenzviskosität von 0.90. 20 Teilen eines Prilvpupr-F^iilväthpr-Blockconolymeren und 30 Gewichistcile
Glasfasern verwendet wurden.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch ein Copolyester der in der Tabelle 1 angegebenen
Zusammensetzung verwendet wurde, der nach der gleicher, Methode wie in Beispiel I hergestellt wurde.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch 26 Gewichtsteile des Copolyesters. 64 Gew ichtsteile PBTP
und 10 Gewichtsteile der Glasfasern verwendet wurden.
Das Beispiel I wurde wiederholt, wobei jedoch 7 Gewichtsteile des Copolyesters, 63 Teile PBTP und 30
Gewichtsteile der Glasfasern verwendet wurden.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch ein
Copolyester der in der Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzung verwendet wurde, der nach der
j-, gleichen Methode wie in Beispiel 1 hergestellt wurde.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch 30
Gewichtsteile eines Copolyesters der in der Tabelle 1
■>" angegebenen Zusammensetzung. 40 Gewichtsteile
PBTP und 30 Gewichtsteile der Glasfasern verwe· let wurden.
Beispiel 10
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch ein Copolyester der in der Tabelle 1 angegebenen
Zusammensetzung verwendet wurde, der in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt wurde.
w Vergleichsversuch V
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch 42 Teile des gleichen Copolyesters wie in Beispiel 1
ver-endet 28 Gewichtsteile PBTP und 30 Gewichtsteile
der Glasfasern eingesetzt wurden.
Vergleichsversuch VI
Das Beispiel 1 wurde wiederholt wobei jedoch die Mengen an Copolyester und PBTP auf 30 bzw. 70
IO
Gewichtsteile geändert und keine Glasfasern verwendet
wurden.
Vergleichsversuch VII
Das Beispiel I \surile wiederholt, wobei jedoch 70
Gewiehtsteile des Copolyesters und K) Gewichtsteile
(i-r Glasfasern verwendet wurden und kein PHTI1
eingesetzt wurde.
Vergleichssersuch VIII
Das Beispiel I wurde wiederholt, wobei jedoch ein Copolyester der in der Tabelle 1 angegebenen
Zusammensetzung verwendet wurde, der wie in Beispiel I hergestellt wurde.
Die in den vorstehenden Beispielen und Vergleichsversuchen erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle I
aufgeführt.
Gewiehtsteile | Beispiel | «uler Verirleichs | M-TSIIch | Beispiel ■' | Vergleich | |
Gewiehtsteile | Beispiel | I Beispiel 2 | Beispiel i | versuch I | ||
Zusammensetzung | - | 40 | 70 | |||
PBTP | — | 50 | 50 | 50 | 50 | 10 |
Glasfaser | - | 30 | i0 | 30 | ||
Copolyester | IA | — | ||||
Diearbonsäure | Gewiehtsteile | TA | TA | TA | FG | - |
Alkylenglykol (Y) | F( i | nc; | HG | TECi | - | |
\therglykol (Z) | kg/cm- | THG | THG | THG | 80/20 | - |
(Y)/(Z) Molverhältnis | < IO4 kg/cm: | 80/20 | 90/10 | 60/40 | 30 | 0 |
Zugesetzte Menge | kg · cm-cnv | 20 | 20 | 20 | ||
Eigenschaften | C | I 180 | 1250 | |||
Zugfestigkeit | 1200 | 1230 | 1 100 | 8.3 | 87 | |
Biegemodul | — | 9.1 | 9.3 | 8.5 | 8 | 7 |
Izod-Schlagzähigkeit | — | 9 | 9 | 9 | 187 | 210 |
Wärme-Formbeständigkeil | mm | 200 | 207 | 185 | ||
Bcschichtbarkeit | 100/100 | 0/100 | ||||
Aminoalkyl-Anstrich | 100/100 | 100/100 | Ι00Ί00 | 100/100 | 98/100 | |
Acryl-Anstrich | 100/100 | 100'ΊΟΟ | 100/100 | 2,0 | 17.2 | |
Verwindung | 5.0 | 4.0 | 8.4 | |||
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Beispiel oder Yereleichsversuch
Gewiehtsteile | Verglc!chs- | Vergleichs- | Vergleichs | »eispiol in | Beispiel | |
Gewiehtsteile | versuch Il | versuch III | versuch IV | |||
Zusammensetzung | ||||||
PBTP | — | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 |
Glasfaser | — | 30 | 30 | 30 | 30 | 70 |
Copolyester | - | |||||
Diearbonsäure | TA | TA | TA | TA | ||
Alkylenglykol (Y) | - | EG | EG | Polyester- | EG | EG |
Ätherglykol (Z) | Gewiehtsteile | TEG | - | Polyäther- Rlnrkpo- |
HEG | TEG |
polymeres | ||||||
(Y)/(Z) Molverhähnis | kg/cm-2 | 40/60 | 100/0 | 90/10 | 92/8 | |
Zugesetzte Menge | χ 10* kg/cm2 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 |
Eigenschaften | kg · cm/cm2 | |||||
Zugfestigkeit | 410 | 1170 | 820 | 1020 | 1230 | |
Biegemodul | 52 | 83 | 6.1 | 7,6 | 9.0 | |
Izod-Schlagzähigkeit | — | 10 | 7 | 10 | 7 | 9 |
Wärme-Formbeständigkeit | — | 148 | 193 | 170 | 179 | 204 |
Beschichtbarkeit | mm | |||||
Aminoalkyl-Anstrich | 100/100 | 0/100 | 0/100 | 100/100 | 100/100 | |
Acryl-Anstrich | 100/100 | 99/100 | 100/100 | 100/100 | 100/100 | |
Verwindung | 9,6 | 10,5 | 12,0 | 63 | 53 | |
Il
Tabelle I (Fortsetzung)
Beispiel oder Vergleichsversuch
12
Gewichtsteile | Beispiel 8 | Beispiel h | Beispiel 7 | Beispiel 4 | Vergleichs | |
Gewichtsteile | versuch VIII | |||||
Zusammensetzung | ||||||
PBTP | — | 50 | 64 | 63 | 40 | 50 |
Glasfaser | - | 30 | 10 | 30 | 30 | 30 |
Copolyester | - | |||||
!^carbonsäure | TA | TA | T Λ | TA | TA | |
Alkylenglykol (Y) | Gewiclitsteile | EG | I.Ci | EG | ECi | FCi |
■\lherglykol (Z) | I)ICi | TFG | FEG | DFG | PEG | |
(Y)/(Z) Molverhältnis | (S £' t Hl" | 85/1 5 | 80.20 | 80/20 | 80/20 | 95/5 |
Zugesetzte Menge | χ H)4 kg/cm·' | 20 | 26 | 7 | i0 | ?0 |
Eigenschaften | kg ■ cm/cm-' | |||||
/.ugfviiigktii | C | 1 1 i\fl | nun | 1220 | I 1.1(1 | 620 |
Biegemodul | 4.0 | 3.9 | 9.1 | 8.b | 5.7 | |
I zod- Sch lag zäh ig keil | - | 8 | 4 | 7 | 7 | 10 |
Wärme-Formbeständigkeit | — | 196 | I1^l | 208 | 189 | 126 |
Bcschichtbarkeit | mm | |||||
Aminoalkyl-Anstrich | 100ΊΟΟ | 100/100 | 100/100 | 100/100 | Härtung | |
Aeryl-Anstrich | 100 100 | 100/100 | 100/100 | 100/100 | unmöglich | |
Verwindung | 7.3 | 1 3 | 9.4 | 7.2 | 12.4 | |
Tabelle 1 (Fonsetz'ing)
Zusammensetzung
PBTP Gewichtsteile
Glasfaser Gewichtsteile
Copolyester
Dicarbonsäure —
Alkylenglykol (Y) -
Ätherglykol (Z)
(Y)Z(Z) Molverhältnis
Zugesetzte Menge Gewichtsteile
Eigenschaften
Zugfestigkeit kg/cm-1
Biegemodul χ ICH kg/cm2
Izod-Schlagzähigkeit kg ■ cm/cm2
Wärme-Formbeständigkeit =C Beschichtbarkeit
Verwindung mm
Beispiel oder \ erpieichsvcrsuch
\ eri:leichs\ ersuch W Ver^leichsversuch VII Vergleichsversuch V
70 0
TA F.G TEG
80/20 30
OiO 2.4 3 55
0
30
30
TA
EG
TEG
EG
TEG
80/20
70
70
1050
7,5
8
145
7,5
8
145
28 30
TA EG TEG
80/20 42
1120 8.0 8 158
Härtung unmöglich Härtung unmöglich Härtung unmöglich
23 12
In der Tabelle 1 wurden folgende Abkürzungen verwendet:
Terephthalsäure.
ÄthylenglykoL
DiäthylenglykoL
Triäthylenglykol.
HexaäthylenglykoL
Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 400.
Kartung unmöglich: Der Probekörper verformt sich bei der Härtung des Oberzugs.
Claims (1)
1. Mit Glasfasern verstärkte thermoplastische Polyester-Formmassen, bestehend aus:
(A) 55 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von (A) und (B), an PoIy-(1,4-butylenterephthalat)
aus Dicarbonsäureresten, von denen mindestens 90 Molprozent aus Terephthalsäureresten
bestehen und Glykolresten, von denen mindestens 90 Molprozent aus 1,4-Butandiolresten bestehen,
(B) 45 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von (A) und (B), eines Copolyesters,
zusammengesetzt aus Dicarbonsäureresten, von denen mindestens 90 Molprozent aus Terephthalsäureresten bestehen, und den Resten
einer gemischten Glykol-Komponente, die aus einem Ätherglykol der Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50128349A JPS588420B2 (ja) | 1975-10-27 | 1975-10-27 | ガラスセンイキヨウカポリエステルジユシソセイブツ |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2648776A1 DE2648776A1 (de) | 1977-05-05 |
DE2648776B2 DE2648776B2 (de) | 1981-03-19 |
DE2648776C3 true DE2648776C3 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=14982603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2648776A Expired DE2648776C3 (de) | 1975-10-27 | 1976-10-27 | Durch Glasfasern verstärkte Poly-(butylenterephthalat)-Formmassen und ihre Verwendung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4064098A (de) |
JP (1) | JPS588420B2 (de) |
CA (1) | CA1074488A (de) |
DE (1) | DE2648776C3 (de) |
FR (1) | FR2329710A1 (de) |
GB (1) | GB1530679A (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53137129A (en) * | 1977-05-07 | 1978-11-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Vibratory diaphragm for acousitic device |
US4195011A (en) * | 1977-07-11 | 1980-03-25 | Gaf Corporation | Injection molding compositions |
US4157325A (en) * | 1977-07-11 | 1979-06-05 | Gaf Corporation | PBT molding compositions |
US4140670A (en) * | 1977-07-11 | 1979-02-20 | Gaf Corporation | PBT Injection molding composition |
US4244859A (en) * | 1977-11-15 | 1981-01-13 | Teijin Limited | Aromatic polyester composition |
US4386027A (en) * | 1977-12-30 | 1983-05-31 | General Electric Company | Flame-retarded thermoplastic polyester compositions having improved arc resistance and process for preparing same |
US4203887A (en) * | 1978-01-19 | 1980-05-20 | General Electric Company | Modified polyester composition |
US4184997A (en) * | 1978-03-22 | 1980-01-22 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Copolyether-esters as additives for fiber-reinforced polyethylene terephthalate |
US4311741A (en) * | 1978-03-30 | 1982-01-19 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Polyester films with improved processability and tear resistance |
US4286011A (en) * | 1978-03-30 | 1981-08-25 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Polyester films with improved processability and tear resistance |
US4221694A (en) * | 1978-11-20 | 1980-09-09 | Hooker Chemicals & Plastics Corp. | Glass-filled polybutylene terephthalate compositions of diminished warpage |
US4211689A (en) * | 1978-12-06 | 1980-07-08 | General Electric Company | Copolyesters of polybutylene terephthalate |
GB2039510B (en) * | 1979-01-15 | 1983-04-13 | Gen Electric | Polyester compositions |
US4212791A (en) * | 1979-02-23 | 1980-07-15 | Rohm And Haas | Poly(alkyleneterephthalate) molding compositions containing oligomeric polyester and segmented copolyester-polyether elastomer |
WO1980002430A1 (en) * | 1979-05-01 | 1980-11-13 | Gen Electric | Thermoplastic molding composition and process |
US4414352A (en) * | 1979-05-01 | 1983-11-08 | General Electric Company | Thermoplastic molding compositions and process |
US4322333A (en) * | 1979-11-05 | 1982-03-30 | General Electric Company | Reinforced PBT-copolyaromatic/aliphatic block copolyesters |
US4579884A (en) * | 1985-01-11 | 1986-04-01 | General Electric Company | Copolyetherester molding compositions |
JP2002088235A (ja) * | 2000-09-19 | 2002-03-27 | Toyobo Co Ltd | 熱可塑性ポリエステル樹脂組成物 |
DE102004022992A1 (de) * | 2004-05-10 | 2005-12-08 | Wacker-Chemie Gmbh | Kabelkomponenten aus Silicon mit Glasfasern |
RU2613510C1 (ru) * | 2015-10-13 | 2017-03-16 | Закрытое акционерное общество "Арктические Технологии" | Способ изготовления изделий из стеклопластика с антистатическими свойствами поверхности |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3814725A (en) * | 1969-08-29 | 1974-06-04 | Celanese Corp | Polyalkylene terephthalate molding resin |
BE755317A (fr) * | 1969-08-29 | 1971-02-26 | Celanese Corp | Resine de moulage et son procede de production |
JPS5146178B2 (de) * | 1973-05-22 | 1976-12-07 | ||
JPS5048059A (de) * | 1973-08-29 | 1975-04-28 | ||
DE2360287C2 (de) * | 1973-12-04 | 1983-09-22 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Thermoplastisch verarbeitbare elastomere Mischpolyester |
US3907926A (en) * | 1973-12-19 | 1975-09-23 | Du Pont | Blends of thermoplastic copolyetherester with poly-butylene terephthalate |
DE2363512A1 (de) * | 1973-12-20 | 1975-07-03 | Bayer Ag | Modifizierte elastomere segmentierte mischpolyester |
-
1975
- 1975-10-27 JP JP50128349A patent/JPS588420B2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-10-26 CA CA264,164A patent/CA1074488A/en not_active Expired
- 1976-10-27 FR FR7632324A patent/FR2329710A1/fr active Granted
- 1976-10-27 US US05/736,146 patent/US4064098A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-10-27 GB GB44653/76A patent/GB1530679A/en not_active Expired
- 1976-10-27 DE DE2648776A patent/DE2648776C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2648776A1 (de) | 1977-05-05 |
FR2329710A1 (fr) | 1977-05-27 |
GB1530679A (en) | 1978-11-01 |
FR2329710B1 (de) | 1980-08-14 |
DE2648776B2 (de) | 1981-03-19 |
JPS5252954A (en) | 1977-04-28 |
JPS588420B2 (ja) | 1983-02-16 |
US4064098A (en) | 1977-12-20 |
CA1074488A (en) | 1980-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2648776C3 (de) | Durch Glasfasern verstärkte Poly-(butylenterephthalat)-Formmassen und ihre Verwendung | |
DE2920246C2 (de) | Polyestermasse für die Herstellung von Formkörpern und ihre Verwendung | |
EP0271816B1 (de) | Härtbare Polyesterformmassen | |
DE2825236C2 (de) | ||
DE3131781A1 (de) | "verbesserte thermoplastische formmasse mit verbesserter verformungsbestaendigkeit und verfahren zu ihrer herstellung" | |
DE69120732T2 (de) | Polyethylenterephthalatzusammensetzung | |
DE2756698A1 (de) | Polyestermassen | |
DE2707852C2 (de) | ||
DE2459062A1 (de) | Glasfaserverstaerkte, flammwidrige, thermoplastische polyesterformmassen | |
DE2848719C2 (de) | Polyesterformmasse | |
DE3780708T2 (de) | Copolyester und zusammensetzungen die diesen enthalten. | |
DE69123510T2 (de) | Harzzusammensetzung aus einem Polyester, einem Polyesterelastomer und einem Sorbitanester | |
DE2913958A1 (de) | Glasfaserverstaerkte harzzusammensetzung | |
DE3210845A1 (de) | 2-methyl-1,3-propylenterephthalat-einheiten enthaltender polyester | |
DE2855521A1 (de) | Verbesserte thermoplastische formmassen | |
EP0681000A1 (de) | Gegenstände aus BMC-Formmassen auf Basis ungesättigter Polyester mit verbesserter Oberfläche | |
DE2609207A1 (de) | Pigmentierbare ungesaettigte polyesterharzzusammensetzung mit geringer schrumpfung | |
DE69118039T2 (de) | Polybutylen-Terephthalatharzmasse | |
DE4113826C2 (de) | Propylenharzmasse | |
DE3000660A1 (de) | Nicht-ausbluehende flammhemmende thermoplastische zusammensetzung | |
EP0007445A1 (de) | Thermoplastische Mischpolyester und ihre Verwendung zur Herstellung von Formkörpern | |
DE2934763A1 (de) | Polyesterharze | |
DE3881237T2 (de) | Halogen enthaltende polyesterharzzusammensetzung und elektrische leitung. | |
DE2712319A1 (de) | Verfahren zur herstellung von flammverzoegernden thermoplastischen harzmassen | |
DE3002814A1 (de) | Polyester-polyarylenester-zusammensetzungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |