DE2647196A1 - Verfahren zur aufbereitung waessriger dispersionen aus auf harz basierendem material - Google Patents
Verfahren zur aufbereitung waessriger dispersionen aus auf harz basierendem materialInfo
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Description
ARAKAWA RINSAN KAGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 21,1-chome, Hiranomachi, Higashi-ku, Osaka-shi/JAPAN
Verfahren zur Aufbereitung wässriger Dispersionen aus auf Harz basierendem Material
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufbereitung stabiler wässriger Dispersionen aus auf Harz
basierendem Material, und insbes. auf ein Verfahren zur Aufberextung wässriger Dispersionen, die im wesentlichen
aus einem auf Harz basierendem Material, einem Dispersionsmittel und Wasser bestehen, und die für die Papierverleimung
nutzbar sind.
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-X-
•ο.
Verfahren zur Aufbereitung wässriger Dispersionen aus
auf Harz basierendem Material sind bereits bekannt. In der Beschreibung zum US-Patent No. 3.565.755 wird z.B. angeführt,
daß die als Verleimungsmittel bei der Herstellung von Papier verwendbaren wässrigen Dispersionen durch Lösung
des auf Harz basierenden Materials in Benzol oder einem ähnlichen mit Wasser unvermischbaren , organischen Lösemittel,
Vermischung der Lösung mit einer Menge einer wässrigen Alkali-Lösung zur Neutralisierung des auf dem Harz basierenden
Materials bis zu einem bestimmten Grad, Dispergierung der daraus entstandenen ungleichen Mischung in Wasserjund
Trennung des organischen Lösemittels von der Emulsion durch Destillation aufbereitet werden. Die durch dieses Verfahren
aufbereiteten Dispersionen haben jedoch den wesentlichen Nachteil einer schlechten Stabilität, insbes. einer schlechten
mechanischen Stabilität und Verdünnungs-Stabilität , besonders, wenn mit Wasser verdünnt und speziell mit hartem Wasser.
In den Offenbarungen der japanischen Patentanmeldung No. 367o3/1975 und der dt. Patentanmeldung No. 2.435.614 wird
ein Verfahren vorgeschlagen, in welchem das auf Harz basierende Material in Wasser unter Verwendung eines wasserlöslichen
kationischen Polymer, wie das wasserlösliche Polyaminopolyamid-Epichlorhydrin-Harz,
dispergiert wird, um wässrige Dispersionen zu erhalten, die als Verleimungsmittel für
Papier verwendbar sind. Das vorgeschlagene Verfahren erfordert die Verwendung von mindestens Io Gewichtsprozent eines wasserlös-
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lichen , kationischen Polymer mit einem auf Harz basierenden Material als Grundmaterial. Die dadurch ermöglichten Dispersionen
haben eine schlechte Stabilität und geben eine niedrige Verleimungswirkung.
Die japanische Patentanmeldung No. 432o2/175 und die
dt. Patentanmeldung No. 2.437.656 offenbaren ein weiteres Verfahren, in welchem ein auf Harz basierendes Material und
eine wässrige Lösung aus Alkali-Metall-Alkyl-Benzolsulfonat
miteinander vermischt und durch Wärmeanwendung geschmolzen werden, wobei die geschmolzene Mischung zur Erstellung einer
wässrigen Dispersion aus einem auf Harz basierenden Materials in Wasser dispergiert wird. Obwohl die wässrige Dispersion
verhältnismässig gute Eigenschaften als Verleimungsmittel für die P apiarher stellung besitzt, bedarf die Stabilität der
Dispersion aäLbst einer Verbesserung.
Aus dem Vorbeschriebenen ist ersichtlich, daß die durch herkömmliche Verfahren hergestellten wässrigen Dispersionen
den verhängnisvollen Nachteil einer schlechten Stabilität, insbesondere einer schlechten mechanischen Stabilität und
Verdünnungs-Stabilität, haben.
Die Verleimungsmittel werden im allgemeinen durch Pumpen gefördert und dadurch mechanischen Scherbelastungen ausgesetzt,
bevor sie nach der Herstellung zur Verwendung gelangen. Demzufolge müssen die Verleimungsmittel eine mechanische Stabi-
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lität besitzen. Die vorgenannten wässrigen Dispersionen haben
jedoch nur eine geringe mechanische Stabilität, so daß die Bestandteile, wenn z.B. einer mechanischen Beanspruchung
ausgesetzt, rauh werden und Agglomerate formen. Diese Agglomerate setzen sich in den Pumpen und den Zuleitungen
für diese Dispersionen ab, und verursachen dadurch die Notwendigkeit einer Reinigung mit Unterbrechnung des Betriebsablaufes.
Auch wenn die Dispersionen sorgfältig behandelt werden, so werden doch die obig genannten Agglomerate unvermeidbar mit denselben
Nachteilen, wie oben beschrieben, erzeugt.
Das für die Papierherstellung verwendete Wasser ist normalerweise Flußwasser, Leitungswasser, Quellwasser oder ähnlich,
welches häufig einen hohen Härtegrad hat, und somit ein Verleimungsmittel erfordert, das Stabilität in hartem Wasser hat.
Hinsichtlich der Transportkosten, wird das Verleimungsmittel im allgemeinen in einer hohen Konzentration hergestelltjund in geringen
Menen dem Faserbrei für die Papierherstellung verdünnt, mit einer Konzentration von normalerweise 5 Gewichtsprozent für
eine gute Dispersion, beigegeben. Die obig beschriebenen,vorgeschlagenen
, wässrigen Dispersionen auf Harz basierenden Materials haben jedoch eine niedrige Stabilität, insbes. in
hartem Wasser. Aus Gründen dieser niedrigen Stabilität, müssen die wässrigen Dispersionen unmittelbar vor der Verwendung und
Zuführung zum wässrigen Faserbrei innerhalb kurzer Zeit gleichmassig
verdünnt werden. Dies erfordert ehe besondere Vorrichtung für die erforderliche und zeitmässig in bestimmten Grenzen zu
haltende Verdünnung.
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Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein neues Verfahren
zur Aufbereitung wässriger Dispersionen auf Harz basierenden Materials zu schaffen, das eine ausgezeichnete Stabilität,
insbesondere mechanische Stabilität und Verdünnungs-Stabilität besitzt.
Eine andere Aufgabe liegt dieser Erfindung zugrunde, ein Verfahren zur Aufbereitung höchst stabiler,wässriger
Dispersionen auf Harz basierenden Materials unter Verwendung einer kleinen Menge eines Dispersionsmittels zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe liegt dieser Erfindung zugrunde, ein Verfahren zur Aufbereitung wässriger Dispersionen aus auf
Harz basierendem Material mit außergewöhnlichen Eigenschaften als Verleimungsmitel für die Herstellung von Papier zu schaffen.
Es liegt schließlich eine weitere Aufgabe dieser Erfindung zugrunde, wässrige Dispersionen auf Harz basierenden
Materials zu schaffen, die insbesondere der mechanischen Stabilität und der Verdünnungs-Stabilität der bekannten und vorbeschriebenen
wässrigen Dispersionen weitaus überlegen sind, und, neben einer wirtschaftlichen Einsatzmöglichkeit, besondere
Vorteile flir die Verwendung als Verleimungsmittel für Papier
bieten.
Diese der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben werden
gelöst, durch ein Verfahren zur Aufbereitung stabiler,wässriger
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Dispersionen aus einem auf Harz basierendem Material durch Auflösung eines auf Harz basierenden und aus 0 bis 95 Gewichtsprozent
Harz, 5 bis loo Gewichtsprozent eines Additions-Reaktionsprodukts des Harzes und <JL , ρ -ungesättigter Carbonsäure
oder Anhydrid desselben zusammensetzenden Materials in einem mit Wasser unvermischbaren organischen Lösemittel, Dispergierung
der mit dem organischen Lösemittel versetzten Lösung in Wasser bei Vorhandensein eines Dispersionsmittels, und
Trennung des organischen Lösemittels von der von der sich ergebenden EMulsion, wobei das Verfahren dadurch, gekennzeichnet
ist, daß das Dispersionsmittel ein alkalisches Metallsalz eines Halbalkylsulfats ist.
Es wurde festgestellt, daß die Verwendung eines alkalischen Metallsalzes eines Halbalkylsulfats alle Nachteile der
herkömmlichen und obig beschriebenen Verfahren eliminiert, und ermöglicht, wässrige Dispersionen eines auf Harz basierenden
Materials aufzubereiten, die besonders in ihrer mechanischen Stabilität und ihrer Verdünnungs-Stabilität ausgezeichnet sind,
eine hervorragende Verleimungsfähigkeit haben, und demzufolge außerordentlich gut für die Verleimung von Papier geeignet
sind. Diese Erfindung basiert auf den Fakten und Erkenntnissen dieser Entwicklung.
Obwohl verschiedene bekannte auf Harz basierende Materialien in dieser Erfindung verwendbar sind, wird vorzugsweise ein auf
Harz basierendes Material -verwendet, das sich aus 0 bis 95
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Gewichtsprozent Harz und 5 bis loo Gewichtsprozent eines
Additions-Reaktionsprodukts des Harzes und *-iP —
ungesättigter Carbonsäure zusammensetzt. (Das Additions-Reaktionsprodukt
wird nachfolgend als "Harz-Adduct" bezeichnet). Für die Konstitution des auf Harz basierenden Materials sind
z.B. Harze, wie Balsamharz, Holzharz, Tallölharz, und modifizierte
Produkte und Mischungen dieser Harze nutzbar. Die modifizierten Produkte, die zur Verzögerung einer K^ristalli-
sind
sierung modifiziert sind,/die , in welchen die konjugierte Doppelbindung der Harzsäure, der Hauptbestandteil des Harzes,
modifiziert wurde,während die Carbongruppen derselben darin
verblieben. Beispiele derartiger modifizierter Produkte sind hydrierte Harze, verhältniswidrige Harze, polymerisierte
Harze, Aldehyd-modifizierte Harze etc., unter wä_chen die
Aldehyd-modifizierten Harze besonders zu bevorzugen sind. Die Aldehyd-modifizierten Harze werden gewöhnlich durch Reaktion
von einem Harz und 2 bis 8 auf das Harz bezogenen Gewichtsprozent Formaldehyd oder Acetaldehyd bei einer Temperatur voE(zirka
I4o bis zirka 2oo° C für o.5 bis 3 Stunden bei Vorhandensein von Schwefelsäure, p-Toluol-Schwefelsäure oder einem ähnlichen
Säure,Katalysator zubereitet. Das Harz-Adduct als das andere Bestandteil des auf Harz basierenden Materials ist als "fortified
oder festes Harz" in seiner Art bezeichnet, und kann durch Reaktion eines Harzes (vorzugsweise Adlehyd-modifiziertes Harz)
und einer <L , £ -ungesättigten Carbonsäure normalerweise bei einer
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'η.
Temperatur von zirka 15o bis zirka 25o°C aufbereitet werden. Die verwendbaren d- 1β -ungesättigten Carbonsäuren sind zahlreich.
Es sind jedoch vorzugsweise Acrylsäure, Maleinsäure, Furnarsäue, Itakonsäure, Anhydride dieser Säuren und Mischungen
derselben zu verwenden, unter welchen Fumarsäure, Maleinsäure und Maleinsäureanhydrid am besten geeignet sind. Das auf
Harz basierende Material in dieser Erfindung enthält vorzugsweise 2 bis 3o Gewichtsprozent oder besser 3 bis 15 Gewichtsprozent
der "Adducted" c£ 4?-ungesättigten Carbonsäuren,basierend
auf dem Gesamtgewicht des in dem Material enthaltenem Harzes. Das auf dem Harz basierende Material kann entweder direkt
durch Reaktion einer spezifizierten Mange in dem vorgenannten Bereicht einer<l^-ungesättigten Carbonsäure mit Harz, oder durch
Reaktion einer angemessenen Menge der <$- $ -ungesättigten Carbonsäure
mit Harz und Vermischung zusätzlichen Harzes mit den sich ergebenden "Harz-Adduct" aufbereitet werden. Die Menge des
so zu vermischenden Harzes beträgt bis zu 95 Gewichtsprozent. Die Bestandteile werden in dem Verhältnis zueinander vermischt,
daß die daraus resultierende Mischung vorzugsweise 2 bis 3o Gewichtsprozent oder besser 3 bis 15 Gewichtsprozent der "adducted"
<£-iß -ungesättigten Carbonsäure enthält.
Die wässrigen Dispersionen dieser Erfindung werden durch Auflösung des auf Htcz basierenden Materials in einem mit Wasser
unvermischbaren organischen Lösemittel und Dispergierung des organischen
Lösemittels in Wasser unter Verwendung eines spezifizierten Dispersionsmittels aufbereitet. Es ist in dieser Erfindung er-
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forderlich, daß das auf Harz basierende Material in Wasser dispergiert
wird in Form einer organischen Lösung, während bei Verwendung des auf Harz basierenden geschmolzenen Materials ein derartiges
Resultat versagt bleibt. Ferner muß darauf geachtet werden, daß das Dispersionsmittel ein alkalisches Metallsalz eines HaIb-Alkylsulfats
ist. Die Verwendung anderer üblicher Dispersionsmittel führen nicht zu dem Ergebnis. Die Alkyl-Gruppe nutzbarer
alkalischer Metallsalze der Halb-Alkylsulfate sind nicht im besonderen
begrenzt, als Beispiel seien hier geradkettige oder vernetztkettige Alkyle mit 8 bis 22 Kohlenstoff-Atomen genannt, wie
Octyl, Nonyl, Decyl, Dodecyl, Myristyl , CStyl, Stearyl, Eicosyl
etc.. Innerhalb der Gruppe der geradkettigen oder vernetztkettigen
Alkyle sind die mit Io bis 16 Kohlenstoff-Atomen vorzuziehen.
Insbesondere sind Dodecyl und Myristyl bestens geeignet. Die ferner nutzbaren alkalischen Metalle sind nicht besonders limitiert,
z.B. sind Lithium, Kalium, Natrium etc. verwend- ' bar, von denen Natrium vorzugsweise einzusetzen ist. Als Salze
werden vorzugsweise Natriumsalz der Halb-Dodecylsulfate und
Natriumsalz der Halb-Myristylsulfate eingesT^zt. Das alkalische
Metallsalz des Halb-Alkylsulfats (welches nachfolgend mit
der Kurzbezeichnung "Dispersionsmittel" genannt ist) wird in einer Mengevon vorzugsweise 0.2 bis 5 Gewichtsprozent, oder
besser 0.5 bis 3.ο Gewichtsprozent, bezogen auf das zu dispergierende
auf Harz basierende Material. Wenn die Menge des Dispersionsmittels die 5 Gewichtsprozent weit überschreitet, wird
die wässrige Dispersion eine verbesserte mechanische Stabilität zwar erreichen, jedoch zu einer verringerten Verleimungswirkung
neigen.
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Gemäss der Erfindung wird das auf Harz basierende Material
mit dem Dispersionsmittel in der nachfolgend beschriebenen Weise dispergiert. Das Material auf Harzbasis wird zuerst zur
Aufbereitung der Lösung in einem mit Wasser unvermischbaren
Lösemittel aufgelöst, wobei die Lösung eine Viskosität (bei 25°C) von vorzugsweise bis loo cps, oder besser bis zu 5oo cps, und
eine Konzentration von vorzugsweise zirka 2o bis zirka 7o Gewichtsprozent, oder besser von zirka 4o bis zirka 60 Gewichtsprozent
hat. Verwendbare wasserunlösliche , organische Mittel sind die bereits bekannten Lösemittel, unter welchen z.B.
Benzol, Toluol, Caclohexan, Carbon-Tetrachlorid etc., die
azeotropisch mit Wasser sind, vorzuziehen. Benzol ist besonders dafür geeinget. Unmittelbar darauf wird Wasser und das Dispersionsmittel,
oder eine wässrige Lösung des Dispersionsmittels, der organischen Lösung zur Vordispersion des auf dem Harz basierenden
Materials zugesetzt. Das Material ist dann voll dispergiert bei einer Temperatur von vorzugsweise ca. 3o bis ca. 60 C.
Das dafür verwendete Wasser als Bestandteil der wässrigen Lösung dieser Erfindung erfordert kein gereinigtes Wasser, jedoch
sollte es vorzugsweise weiches Wasser sein. Die zu verwendende Wassermenge ist so bemessen, daß die Mischung des Materials
mit Harzbasis, das organische Lösemittel und das Wasser Io bis 4o Gewichtsprozent des Materials auf Harzbasis ausmacht. Für
die Vordispersion ist es vorzuziehen, zu einer kräftigen Rührprozedur zu greifen oder einen Homomixer zu verwenden. Die der
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Vordispersion folgende Dispersion wird unter Verwendung eines Homogenisier-Apparates der Kolben- oder der Ultraschalltype
durchgeführt. Es ist hier insbes. die Verwendung eines Homogenisierapparates der Kolbentype zu empfehlen, in welchem der
Durchgang, durch den die vordispergierte Emulsion mittels eines Kolbens gedrückt wird, an den gegenüberliegenden Seiten komprimiert
und die Dispersion unter Druck erfolgt. Der auf den Durchgang wirkende Druck ist auch der Druck, mit der die Emulsion austritt,
und der normalerweise loo bis 600 kp/cm , vorzugsweise
2oo bis 4oo kp/cm , beträgt.
Anschließend wird das in der Emulsion enthaltene Lösemittel entfernt, vorzugsweise bei einer Temperatur von ca. 3o bis
ca. 9o°C und bei reduziertem Druck, wodurch die gewünschte wässrige Dispersion erzielt wird. Da gewöhnlich ein Teil des Wassers
durch Destillation zusammen mit dem organischen Lösemittel entweicht, besitzt die erzielte wässrige Dispersion eine leicht erhöhte
Konzentration.
Die so nach dieser Erfindung aufbereiteten Dispersionen enthalten gewöhnlich 1 bis 60 Gewichtsprozent, vorzugsweise jedoch
3o bis 45 Gewichtsprozent, des Materials auf Harzbasis, und gewöhnlich 0,2 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 3,0
Gewichtsprozent, eines alkalischen Metallsalzes eines HaIb-Alkylsulfates,
bezogen auf das auf Harz basierende Material. Die Disperionnenthalten das auf Harz basierende Material dispergiert
darin in Form von Partikeln in einer Größe von ca. 0,03 bis 4A^, vorzugsweise 0.03 bis 1 u. . Die wässrigen Dispersionen haben
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weißes bis milchigweißes Aussehen und einen pH-Wert von 3 bis 5.
Die Dispersionen bleiben bei Raumtemperatur stabil für mind. 6
Monate und frei von Ausscheidungen, und besitzen eine hohe mechanische
Stabilität und eine hohe Verdünnungs-Stabilität, wie aus den später beschriebenen Beispielen ersichtlich wird.
Die wässrigen Dispersionen dieser Erfindung können als Verleimungsmittel für die Herstellung von Papier nach den verschiedensten
bekannten Verfahren verwendet werden. Z.B. kann die wässrige Dispersion nach dieser Erfindung zusammen mit Alapiun
oder einem ähnlichen Festigungsmittel dem wässrigen Faserbrei beigegeben werden, wobei der Brei mit einem pH-Wert von 4 bis 6 in die
Papierbahn gegeben wird. Alternativ kann die wässrige Dispersion einen wässrigen Faserbrei zusammen mit einer kleinen Menge Alaun
oder einem ähnlichen Festigungsmittel und einer sehr kleinen Menge eines kationischen Hilfsfestigungsmittel zugeführt werden, wobei
der Brei mit einem pH-Wert von 5 bis 7 in die Papierbahn gegeben wird, wie in der japanischen Patent-Auslegeschrift 3o2ol/1974 und
dem britischen Patent N. 1.266.829 offenbart. In dem Fall der wässrigen Dispersion gemäss dieser Erfindung wird die Menge von
vorzugsweise ca. 0,1 bis ca. 2 Gewichtsprozent betragen, bezogen auf das Trockengewicht der Fasern. Da die wässrigen Dispersionen
dieser Erfindung, wenn verdünnt, eine außergewöhnliche Stabilität besitzen, können die Dispersionen auch zufriedenstellend mit Flußwasser,
Leitungswasser, Quellwasser oder ähnlichem Wasser verdünnt werden, und sind fertig dispergierbar in wässrigem Faserbrei.
Die verdünnten Dispersionen verbleiben stabil über einen langen
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Zeitraum. Während die bereits vorhergehend beschriebenen,bekannte
Dispersionen einen speziellen Apparat erfordern, benötigen die Dispersionen der vorliegenden Erfindung nicht einen solchen
Apparat und nicht den dafür erforderlichen Platz.
Die wässrigen Dispersionen nach dieser Erfindung sind auch
für externe Verleimung verwendbar, wobei sie auf die nassen Papierbahnen mittels Aufsprühen, Tauchen oder Auftragen aufgebracht
wird.
Beispiele dafür sind nachfolgend gegeben. Auch sind Beispiele zur Erläuterung der Aubereitung des auf Harz basierenden
Materials angeführt. In diesen Beispielen sind die Teile und Prozente, wenn nicht anders vermek^rt, auf das Gewicht bezogen,
und der Erweichungspunkt wird durch die Ring- und Ballmethode gemessen.
Bezugsbeispiel 1
Talloelharz (I800 Teile), mit einer Säurezahl von I7o und
einem Erweichungspunkt von 76 C, wird durch Aufheizung geschmolzen und 2.7 Teile p-Toluol-Sulfonsäure-Monohydrat als ein Katalysator
dem Harz zugesetzt, während das Harz bei 165°C gerührt wird. Unmittelbar danach werden der Mischung 118 Teile einer
37%-igen- wässrigen Lösung Formaldehyd bei I6o bis I7o C über
einenZeitraum von 9o Minuten zugesetzt. Die Mischung wird bei
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gleicher Temperatur 15 Minuten gerührt, und 1.2 Teile Natriumhydroxyd
in 12 Teilen Wasser zur Neutralisierung des Katalysators
beigegeben. Die Mischung wird für eine weitere Stunde gerührt, um ein Formaldehyd-modifiziertes Harz au erhalten. Dem
so modifizierten Harz werden 12oo Teile Balsamharz mit einer
Säurezahl 175 und einem Erweichungspunkt von 77 C zugeführt, und die Mischung für eine Stunde bei 175°C gerührt.
Die daraus entstandene Mischung (295o Teile) und 177 Teile (6.ο Gewichtsprozent, bezogen auf die Mischung) Fumarsäure werden
durch Aufheizen geschmolzen und bei 2oo°C für 3 Stunden zur Reaktion gebracht. Dies ergibt ein auf Harz basierendes Material
e ο
mit einer Säurezahl 2o8 und einem Erwichungspunkt von Io3.5 C.
Bezu2sbeisp_iel__2
Hydriertes Harz (I8oo Teile) mit einer Säurezahl 166, einem
Erweichungspunkt von 7o.5°C und einer Bromzahl 49, und I2oo Teile Holzharz mit einer Säurezahl und einem Erweichungspunkt
von 75 C, werden durch Aufheizung geschmolzen.
Unmittelbar danach werden 12o Teile Fumarsäure und 6o Teile Maleinsäureanhydrid der Mischung zugesetzt, und diese auf
l7o°C erhitzt. Diese Mischung wird für 4 Stunden bei gleicher Temperatur der Reaktion ausgesetzt.Die Menge der "adducted"
Fumarsäure und des MaMnsäureanhydrids beträgt zusammen 6.0 Gewichtsprozent , bezogen auf das Gesamtgewicht des hydrieten Har-
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zes und des Holzharzes. Das damit aufbereitete,auf Harz
basierende Material hat eine Säurezahl 2lo und einen Erweichungspunkt von 980C.
Bezugsbeispiel 3
Balsamharz (looo TEiIe) mit der Säurezahl 175 und einem
Erweichungspunkt von77 C, und I9o Teile Fumarsäure werden
durch Aufheizung geschmolzen und bei 2oo C für 4 Stunden zur Reaktion gebracht. Das damit aufbereitete Harz-Adduct hat
die Säurezahl 286 und einen Erweichungspunkt von 138.5°C.
Talloelharz (looo Teile) mit der Säurezahl 17o und einem
Erweichungspunkt von 76°C, wird durch Aufheizung geschmolzen, und 2.2 Teile p-Toluol-Sulfonsäure-Monohydrate dem Harz zugesetzt,
während das Harz bei 18o°C gerünt wird. Unmittelbar danach werden 94.6 Teile einer 37%-igen , wässrigen Lösung Formalnyd zugesetzt
und die Mischung bei 17o bis l8o°C über einen Zeitraum von 2 Stunden gerührt. Diese Mischung wird danach für eine weitere
Stunde bei einer Temperatur von I7o bis l8o°C zur Reaktion
gebracht, was ein modifiziertes Harz mit der Säurezahl 164 und einem Erweichungspunkt von 77°C ergibt.
Das Harz-Adduct (55o Teile) und 5oo Teile des modifizierten Harzes werden auf 17o°c aufgeheizt und für 3o Minuten miteinander
vermischt. Dies ergibt ein auf Harz basierendes Material mit einem Gehalt von 9.1% adducted Fumarsäure, bezogen auf das
Gewicht des Balsamharzes und des modifizierten Harzes zusammen.
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BEISPIEL 1
Das im Bezugsbeispiel 1 aufbereitete, auf Harz basierende
Material (loo Teile) wird in loo Teilen Benzol aufgelöst.
Ein durch Auflösung einer spezifizierten Menge Natriumsalz des Halb-Dodecylsulfats in 2oo Teilen weichen Wassers aufbereitete
wässrige wird dann der Lösung zugeführt. Die Mischung wird in einem auf 4o°C aufgeheizten Homomixer vordispergiert
und dann in einem Homogenisier-Apparat der Kolbentype bei
4o°C und eingestellt auf einen Austrittsdruck von 3oo kp/cm mittels zweimaligen Durchlaufs dispergiert. Das Benzol wird
von der Emulsion durch Destillation bei 4o C unter reduziertem Druck getrennt, wodurch eine wässrige Dispersion (Dispersion E-I)
nach der Erfindung aufbereitet ist. In derselben Weise, ausgenommen eine veränderte Menge des Dispersionsmittels,
werden die Dispersionen E-2 und E-3 aufbereitet. Die Tafel 1 zeigt die Eigenschaften der Dispersionen und die Menge des
Natriumsalzes des Halb-Dodecylsulfats (bezeichnet als "SDS")
verwendet.
Vergleichsbeispiel 1
Die wässrigen Dispersionen werden in derselben Art wie in Beispiel 1 aufbereitet, ausgenommen, daß 0.5, 1 und 2 Teile
Natrium-Dodecylbenzolsulfonat anstelle des Natriumsalzes des Halb-Dodecylsulfats als Dispersionsmittel verwendet werden. Die
so aufbereiteten Dispersionen werden als "Dispersionen C-I,C-2
und C-3 " bezeichnet.. Die 1ECeI 1 führt die Eigenschaften der Dis-
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persionen auf. Auf ähnliche Weise, wie obig beschrieben, wird eine wässrigeDispersion aufbereitet, mit der Ausnahme, daß Kaliumhydroxyd
in einer Menge verwendet wird, die erforderlich ist, 4% der in dem auf Harz basierenden Material enthaltenen Carbonsäure-Gruppen
zu verseifen. In diesem Fall dient das erzeugte Kaliumsalz des Materials auf Harzbsis , d.h. Harz-Seife , als ein
Dispersionsmittel für das Material auf Harzbasis. Tafel 1 zeigt die Eigenschaften der Dispersion (bezeichnet als "Dispersion
C-4") auf.
Vergleichsbeispiel 2
Das im Bezugsbeispiel 1 aufbereitete,auf Harz basierende Material
(loo Teile), 2oo Teile weiches Wasser und eine spezifizierte Menge
Natriumsalz des Halb-Dodecylsulfats, werden in einem
mit dem Homogenisier-Apparat des Beispiels 2 verbundenen Autoklav
plaziert und durch Aufheizung auf l8o°C für eine Stunde mit Rühren vordispergiert. Das vordispergierte Produkt wird dann durch
einen Homogenisier-Apparat bei gleicher Temperatur zur Formung
einer wässrigen Dispersion geleitet und anschl. mittels eines waseergekühlten Kondensators abgekühlt, was eine wässrige
Dispersion (bezeüinet als "Dispersion C-5") ergibt. Eine ähnliche
Dispersion C-6 wird mit einer veränderten Menge des Dispersionsmittels
aufbereitet. Die Tafel 1 zeigt die Eigenschaften der Dispersionen.
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Dieselbe Prozedur, wie oben beschrieben, wird für eine andere Dispersion wiederholt, ausgenommen, daß 2 Teile Natrium-Dodecylbenzolsulfonat
anstelle Natriumsalz des Halb-Dodecylsulfats
zur Aufbereitung der Dispersion verwendet werden. Diese Dispersion wird als C-7 bezeichnet, und deren Eigenschaften sind
in Tafel 1 aufgeführt.
BEISPIEL 2
Das im Bezugsbeispiel 1 aufbereitete,auf Harz basierende Material
wird inloo Teilen Toluol aufgelöst. Eine durch Auflösung von 2 Teilen Natriumsalz des Halb-Myristylsulfats (bezeichnet als "SMS")
in 2oo Teilen weichen Wassers aufbereitete wässrige Lösung wird der obigen Lösung zugesetzt. Die Mischung wird auf 55°C aufgeheizt,
in einem Homomixer (5ooo Upm) für eine Minute vordispergiert,
und dann zweimal durch den im Beispiel 1 verwendeten Homogeisier-Apparat
bei 55°C geleitet. Das Toluol wird von der daraus resultierenden Dispersion durch Destillation bei 7o°C und reduziertem
Druck getrennt, was eine wässrige Dispersion nach der Erfindung (bezeichnet als "Dispersion E-4") ergibt. Die Tafel 1 zeigt die
Eigenschaften dieser Dispersion.
Eine wässrige Dispersion (Dispersion E-5) nach dieser
Erfindung wird in derselben Weise wie in Beispiel 1 aufbereitet,
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ausgenommen, daß das im Bezugsbeispiel 2 aufbereitete, auf Harz
basierende Material und ein Teil Natriumsalz des Halb-Dodecylsulfats
verwendet werden. Die Eigenschaften dieser Dispersion sind in Tafel 1 dargestellt.
Vergleichsbeispiel 3
Eine wässrige Dispersion (Dispersion C-8) wird auf dieselbe Weise , wie in Beispiel 1 aufbereitet, ausgenommen, daß
anstelle Natriumsalz des Dodecylsulfats, 15 Teile Polyaminopolyamid-Epichlorhydrin-Harz
(bezeichnet als "AAE") verwendet wurden. (Das Harz ist Polyminopolyamid, modifiziert mit Epichlorhydrin,
und wird aufbereitet durch Kondensierung von Adipinsäure und Diäthyltriamin auf übliche Weise und Modifizierung des
sich daraus ergebenden Kondensats mit Eplchlorhydrin.) Die Tafel 1
zeigt die Eigenschaften dieser Dispersion C-8. Wenn hier 5 Teile AAE verwendet werden, ist es unmöglich, eine wässrige
Dispersion zu erhalten.
Das in Beispiel 3 aufbereitete Material auf Harzbasis
(loo Teile) wird in loo Teilen Toluol aufgelöst. Eine durch
Auflösung von einem Teil Natriumsalz des Halb-Dodecylsulfats
in 2oo Teilen weichen Wassers aufbereitete Lösung wird dann der
obigen Lösung zugesetzt. Darauf folgt dieselbe Prozedur,wie
in Beispiel 2 beschrieben, aus der hier eine wässrige Dispersion,
bezeichnet als E-6, hervorgeht. Die Tafel 1 zeigt die
709818/1062
■%<f.
schäften dieser Dispersion.
709818/1062
TAFEL
DISPERSION
BEISPIELE DISPERSIONSMITTEL
ART MENGE
(TEILE) EIGENSCHAFTEN DER DISPERSION
AUSSEHEN
pH FESTE TEILE (KONZ.IN %)
PARTIKEL GROSSE INyU
E- 1
0981 |
E-
E- |
2
3 |
CO | C- | 1 |
1062 | C- |
2
3 |
C- | 4 | |
C- | 5 | |
c- | 6 | |
C- | 7 | |
E- | 4 | |
E- | 5 | |
C- | 8 | |
Τη1»· | 6 |
Bsp. 1 Bsp. 1 Bsp. 1 Vbsp.l Vbsp. VBsp. 1 Vbsp.l Vbsp.2
Vbsp.2 Vbsp.2 Bsp. 2
Bsp. 3 Vbsp.3
Bsp. 3 Vbsp.3
Bsp. 4
SDS
SDS
SDS
DBS
DBS
DBS Harz-Seife
SDS
SDS
DBS
SMS
SDS AAE
SDS
milchig-weiß 4.2 35.0
milcig-weiß 3.9 35.3
milchig-weiß 3.8 34.8
milchig-weiß 4.3 34.9
milchig-weiß 4.2 35.1
milchig-weiß 4.1 35.0
milchig-weiß 5.8 35.5
weiß 4.0 34.0
weiß 3.8 34.2
weiß 4.0 33.9
milchig-weiß 3.8 35.0
milchig-weiß 3.9 35.0
weiß 2.1 35.0
Milchig-weiß 3.8 34.8
<
< <
1-3 1-3 1-3
2-5
Stabilitätsprüfung für die Dispersionen
Die 14 Arten wässriger Dispersionen, aufbereitet nach
den vorgenannten Beispielen, wurden auf mechanische Stabilität
und Verdünnungs-Stabilität geprüft.
1. Mechanische Stabilität.
Eine Menge von 5o g der wässrigen Dispersion wird in dem Behälter eines Beständigkeits-Prüfgeräts der Type Maron plaziert
und diejmechanische Scherfestigkeit bei einer Temperatur von 25°C
unter Io kg Last, bei looo Upm für 5 Minuten geprüft. Das daraus
resultierende Agglomerat wird durch ein loo-Maschen-Prüfsieb aus rostfreiem Stahl gefiltert. Die mechanische Stabilität wird
dann mittels der jn^chfolgend dargestellten Formel errechnet.
Mechanische _ Trockengewicht des Agglomerats Stabilität (%) Trockengewicht der Dispersion
Die Tafel 2 zeigt die Ergebnisse. 2. Verdünnungs-Stabilität.
Die wässrige Dispersion wird mit Wasser verdünnt, welches
eine Härte von IT. "ίο und 2o°DH hat bzw. bis zu einer Konzentration
von 5% bei 25°C. Die verdünnte Dispersion wird ohne Hilfe eines Vergrößerungsgeräts geprüft, welche Zeit bis zur
Bildung eines Agglomerats vergeht. Die Tafel 2 zeigt die Ergeh -
nisse. 709818/1062 -23-
TAFEL 2
DISPERSION MECHANISCHE VERDÜNNUNGS_ STABILITÄT (hr)
STABILITÄT 5° DH lo° DH 2o° DH
E- 1 | 0.32 | 16 | Io | 4 |
E- 2 | 0.14 | 32 | 24 | 6 |
E- 3 | O. Io | 48 | 36 | 8 |
C- 1 | 0.80 | 4 | 3 | 1 |
C- 2 | 0.52 | Io | 4 | 2 |
C- 3 | 0.36 | 24 | Io | 3 |
C- 4 | 0.74 | 6 | 2 | 1 |
C- 5 | 0.91 | 26 | 16 | 4 |
C- 6 | 0.30 | 36 | 24 | 6 |
C- 7 | 1.08 | 16 | 8 | 2 |
E -4 | 0.12 | 48 | 36 | 8 |
E- 5 | 0.15 | 32 | 22 | 6 |
C- 8 | 2.0 | 8 | 4 | 1 |
E- 6 | 0.15 | 3o | 2o | 8 |
Leimungs-Prüfung
Die in den Beispielen E-I bis E-6 aufbereiteten wässrigen
Dispersionen werden für die Leimung von Papier verwendet. Der
ORiGINAL INSPECTED
709818/1062
-24-
Grad der Leimung (sec.) des Papiers wird nach der Stöckig-Methode
(JIS P 8122) gemessen.
Pulpe (LBKP) mit einem Schlag-Grad von 3o SR wird unter
Verwendung von Leitungswasser (zirka 4.5°DH) in einem 1%-igen Brei umgewandelt, die chemischen Bestandteile zugegeben und
gleichmässig in dem Brei in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge (a) oder (b) dispergiert. Der Brei wird dann zu einem
+ 2
Bogen verarbeitet mit 6o _ 1 g/m auf einer TAPPI-Standard-
Bogen verarbeitet mit 6o _ 1 g/m auf einer TAPPI-Standard-
Bogenmaschine. Der Bogen wird dann bei 8o°C für 5 Minuten
getrocknet und einer Feuchtigkeitsanpassung für 24 Stunden in einer Atmosphäre mit einer konstanten Temperatur von 2o C
und einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 65% RH unterworfen. Die Verlexmungswirkung wird anschließend gemessen.
(a) Dispersion (0.2 oder 0.5%) » Alaun (2.5%)
(b) Dispersion (0.2 oder 0.5%) ► Alaun (0.5%).
—»•kationische Hilfs-Festigungsmittel (0.05%)
Die Menge der verwendeten , chemischen Zusätze (Trockengewicht) ist bezogen auf das Trockengewicht der Masse. Das
verwendete, kationische Hilfs-Festigungsmittel ist Polyaminopolyamid-Epichlorhydrin-Harz
mit dem Handelsnamen "Arafix 2oo", Die Tafel 3 zeigt die Leimungswirkung unter den verschiedenen
Verhältnissen.
-25-
709818/1062
TAFEL
Reihenfolge der chemischen Zusätze
(a)
(b)
Menge, verwendet _. „o
0.5%
0.2%
0.5%
Dispersion
E - | 1 | 25.3 | 33.0 | 28.5 | 34.7 |
E - | 2 | 25.3 | 32.6 | 28.2 | 34.5 |
3 | 26.2 | 33.9 | 28.9 | 35.1 | |
E - | 4 | 26.0 | 33.7 | 29.0 | 34.9 |
E - | 5 | 25.2 | 33.1 | 28.3 | 34.5 |
E - | 6 | 28.2 | 35.5 | 31.0 V |
37.2 |
-26-
709818/1062
Claims (14)
1. Verfahren zur Aufbereitung einer stabilen , wässrigen Dispersion eines auf Harz basieren Materials durch Auflösung
eines auf Harz basierenden Materials, bestehend aus 0 bis 95 Gewichtsprozent Harz und loo bis 5
Gewichtsprozent eines Harz-Adducts und d.$-ungesättigter
Carbonsäure oder Anhydrid derselben, in einem mit Wasser unvermischbaren organischen Lösemittel, Dispergierung
der organischen Lösemittel-Lösung in Wasser bei
Vorhandensein eines Dispersionsmittels, und Trennung
des organischen Lösemittels von der daraus resultierenden Emulsion,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dispersionsmittel ein alkalisches Metallsalz eines
Halb-Alkylsulfats ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Alkylgruppe in dem
alkalischen Metallsalz des Halb-Alkylsulfats eine Gruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoff-Atomen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r ch gekennzeichnet , daß die Alkylgruppe Io bis
Kohlenstoff-Atome hat.
-27-
OFHGINAL INSPECTED
709818/1062
4. Verfahren nach. Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß das alkalische Metallsalz ein Natriumsalz ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Natriumsalz ein
Natriumsalz des Halb-Dodecylsulfats oder ein Natriumsalz
des Halb-Myristylsulfats ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das alkalische Metallsalz des Halb-Alkylsulfats in einer auf das auf Harz basierende
Material bezogenen Menge von 0.2 bis 5 Gewichtsprozent verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das alkalische Metallsalz
des Halb-Alkylsulfats in einer auf das auf Harz basierende
Material bezogenen Menge von 0.5 bis 3 Gewichtsprozent verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Lösemittel mindestens
ein Glied aus der aus Benzol, Toluol, Cyclohexan und Carbon-Tetrachlorid bestehenden Gruppe ist.
-28-
709818/1061
264719S
'3.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lösemittel-Lösung
zirka 2o bis zirka 7o Gewxhtsprozent des auf Harz basierenden Materials enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die organische Lösemittel-Lösung
in Wasser bei einer Temperatur von Io bis 8o C dispergiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die organische Lösemittel-Lösung unter Verwendung eines Hochdruck-Homogenisier-Apparates
der Kolbentype in Wasser dispegiert wird.
12. Verfahren nach Anspruchll, dadurch
gekennzeichnet , daß der Auslaßdruck des Homoge-
nisier-Apparates loo bis 6oo kp/cm ist.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die so aufbereitete Dispersion am Ende des Verfahrens im wesentlichen 1 bis- 6o Gewichtsprozent
auf dem Harz basierenden Materials enthält.
-29-
709818/1062
2647198 fr
14. Stabile, wässrige Dispersion eines auf Harz basierenden Materials,gekennzeichnet durch eine
Zusammensetzung aus 0 bis 95 Gewichtsprozent Harz und loo bis 5 Gewichtsprozent eines Harz-Adducts und <4>v\3-ungesättigter
Carbonsäure oder Anhydrid derselben, in einem mit
mit Wasser unvermischbaren organischen Lösemittel, Dispergierung
der organischen Lösemittel-Lösung in Wasser bei Vorhandensein eines Dispersionsmittels, und Trennung des organischen
Lösemittels von der daraus resultierenden Emulsion, wobei das Dispersionsmittel ein alkalisches Metallsalz eines
Halb-Alkylsulfats ist.
709818/1062
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