DE2646530C3 - Vorrichtung zum Weitertransport von aus blattförmigen flexiblen Gegenständen gebildeten Stapeln aus einer Stapelstation zu einer Verpackungsstation - Google Patents

Vorrichtung zum Weitertransport von aus blattförmigen flexiblen Gegenständen gebildeten Stapeln aus einer Stapelstation zu einer Verpackungsstation

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DE2646530C3 DE19762646530 DE2646530A DE2646530C3 DE 2646530 C3 DE2646530 C3 DE 2646530C3 DE 19762646530 DE19762646530 DE 19762646530 DE 2646530 A DE2646530 A DE 2646530A DE 2646530 C3 DE2646530 C3 DE 2646530C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Weitertransport von aus blattförmigen, flexiblen Gegenständen, insbesondere Beuteln od. dgl., Verpackungen aus thermoplastischer Kunststoffolie gebildeten Stapeln aus einer Stapelvorrichtung zu einer Verpakkungsstation, wobei die Gegenstände in zwei nebeneinanderliegenden parallelen Reihen den Stapelvorrichtungen zugeführt, dort in zwei Stapeln auf zurückziehbaren Böden abgelegt und anschließend durch Zurückziehen der Böden auf eine Unterlage abgesenkt werden.
Es ist bekannt, Beutel nach ihrer Herstellung zu stapeln und nach dem Stapeln weiterzutransportieren. Dabei ist insbesondere bekannt, die Beutelstapel nach der Stapelung einer Verblockungseinrichtung zuzuführen, die die Beutel durch Schweißung an einer Kante untereinander verbindet, um einen zusammenhängenden Beutelstapel zu haben. In beiden vorgenannten Fällen erfolgt während des Abtransportes des gebildeten Stapels aus der Stapelstation eine Unterbrechung der Beutelherstellung und entsprechende Zufuhr von Beuteln zur Stapelstation. Neben dem Zeitverlust bei der Beutelherstellung ist insbesondere der technische Aufwand zur Unterbrechung einer Beutelherstellung und Beutelstapelung nachteilig.
Durch die US-PS 3298683 ist es bekannt, in nebeneinanderliegenden Reihen gleichzeitig Stapel auf zurückziehbaren Pechen zu bilden, die anschließend auf eine Unterlage abgelegt werden. Vorhanden sind zwei übereinanderiiegende Rechen, von denen der in jeweils vorgeschobener Stellung befindliche Rechen den Stapel trägt und während dessen Beladung der andere Rschen zurückgeschoben und in Aufnahmestellung oberhalb des beladenen Rechens geschoben wird, damit anschließend dieser beladen und der dann in unterer Stellung befindliche Rechen in der vorbeschriebenen Weise ebenfalls in Aufnahmestellung gefahren wird.
In der DE-OS 1 411 783 ist eine Lösung beschrieben, einen Stapel flexibler Bögen auf Förderbänder abzusetzen. Auch ist aus dieser OS bekannt, einen Stapel, der auf einem aus Leisten gebildeten Tisch aufliegt, durch Absenken des Tisches auf einen mit Rechen versehenen Transportschieber zu übertragen. Der Transportschieber überführt dann den Stapel in Verbindung mit einer Hubvorrichtung auf die Gurte eines Förderers.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die nach der Herstellung gestapelten Beutel einer Verpakkungsstation zuzuführen und die Beutel mit einer Umhüllung zu versehen. Die Umhüllung kann bestehen aus Hnem Karton, in den die Beutelstapel eingelegt werden. Bekannt ist auch, die Verpackungsstation aus einem vertikal gerichteten Behälter zu bilden, der oberhalb eines Förderbandes angeordnet ist. Die Beutelstapel gelangen durch eine Seitenwandung in den Behälter und werden dann von unten nacheinanderfolgend durch einen Kolben hochgedrückt. Nachdem der Behälter gefüllt ist, wird dieser mit einem Sack umgeben. Die übereinandergestapelten Einzelstapel werden dann durch Kippen des Behälters oder sonstige Maßnahmen in dem umgebenden, ebenfalls aus einer Kunststoffolie bestehenden Sack gefüllt. Die zuletzt beschriebene Maßnahme hat den Nachteil, daß zufolge der notwendigerweise großen und sperrigen Verpackungsstation dieser nur Verpackungsbeutel zugeführt werden können, die auf einer einbahnig arbeitenden Maschine hergestellt wurden. Die vorerwähnte Verpackungsstation ist aus Raumgründen nicht geeignet, an einer zweibahnig arbeitenden Beutelherstellungsmaschine aufgestellt zu werden. Auch würde die Bedienung zweier Verpackungsstationen durch zwei Personen nicht nur zu deren gegenseitiger Behinderung führen, sondern auch einen hohen Personalaufwand bedeuten.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Vorrichtung zum Weitertransport von Stapeln aus blatt-
förmigen flexiblen Gegenständen zu schaffen, die bei nur einer Verpackungsstation das Herstellen der Gegenstände auf einer zweibahnig arbeitenden Maschine und deren Stapeln ohne Unterbrechung der Beutelherstellung und Stapelung zuläßt und eine hohe Produktion pro Zeiteinheit bei geringem technischen Aufwand ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Weitertransport von aus blattförmigen, flexiblen Gegenständen, insbesondere Beuteln od. dgl., Verpackungen aus thermoplastischer Kunststoi folie gebildeten Stapeln aus einer Stapelvorrichtung zu einer Verpackungsstation, wobei die Gegenstände in zwei nebeneinanderliegenden parallelen Reihen den Stapelvorrichtungep, zugeführt, dort in zwei Stapeln auf zurückziehbaren Böden abgelegt und anschließend durch Zurückziehen der Böden auf eine Unterlage abgesenkt werden, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Unterlage für die zweite Stapelvorrichtung aus Förderbändern, die für die erste Stapelvorrichtung aus einem Transportschieber gebildet ist, welcher horizontal und quer zur Laufrichtung der Förderbänder der zweiten Stapeivorrichtung über diese verschiebbar ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung macht es möglich, daß einer zweibahnig arbeitenden Beutelherstellungsmaschine nur eine Verpackungsmaschine zugeordnet zu werden braucht, wobei zugleich die Stapelung und der Weitertransport der Stapel ohne Unterbrechung der Beutelherstellung erfolgen kann, jo Dadurch ergibt sich bei geringem baulichen Aufwand ein hoher Wirkungsgrad.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Böden der beiden Stapelvorrichtungen in gleicher Ebene und im gegenläufigen sr> Sinne verschiebbar sind, weiterhin die beiden Stapelvorrichtungen jeweils von in ihren seitlichen Abständen veränderlichen Seitenwandungen begrenzt sind, wobei die unteren Bereiche der beiden benachbarten Seitenwände vertikal verschiebbar ausgebildet sind.
Um den Transport der Stapel auf dem Transportschieber zum Transportband unterhalb der benachbarten Stapelvorrichtung mit sorgfältiger Ablage des Stapels auf dem Förderband <u ermöglichen, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die unteren Bereiche der beiden benachbarten Seitenwände der Stapelvorrichtungen aus Stiften bestehen, die durch einen Druckluftzylinder auf- und abbewegbar sind. In weiterer Ausgestaltung besteht der Transportschieber unterhalb der ersten Stapelvorrichtung aus einem in Richtung zu den Förderbändern hin offenen Rechen, zwischen dessen Leisten die auf- und abbewegbaren Stifte eingreifen. Dadurch ergibt sich, daß der Transportschieber den Beutelstapel in eine Position dicht oberhalb der Forderbänder bringt, dann die Stifte abgelassen und zwischen die Leisten des Transportschiebers gelangen und anschließend der Transportschieber zurückgezogen wird. Die Stifte halten dabei den Beutelstapel in einer zum Förderer aufgerichteten Stellung, wobei dann der Transportschieber unterhalb des Beutelstapels weggezogen und dann der Beutelstapel endgültig auf die Förderbänder gelangt und von diesen abtransportiert wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer und im wesentlichen schematischer Darstellung die Gesamtordnung,
Fig. la den Boden einer Stapelstation,
Fig. Ib eine Seitenwand einer Stapelstation.
Fig. 2 bis 7 im wesentlichen schematisch den Funktionsablauf der zweifachen Stapelvorrichtung mit dem Förderband.
Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung, bestehend aus den vier Funktionsanordnungen:
I. Beutelherstellungsmaschine
II. Faltvorrichtung
III. Stapelstation mit abgehendem Förderband
IV. Verpackungsstation.
Alle vier genannten Funktionseinheiten sind zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt.
In der Beutelherstellungsmaschine I werden nebeneinander gleichzeitig zwei Bahnen 10 und 11 aus doppellagigen thermoplastischen Kunststoffolien, vorgezogen durch ein Vorzugswalzenpaar 12,13, einer Schweißtrennvorrichtung 14,15 zugeführt und zu Beuteln 10a und lie verarbeitet, die im Ausführungsbeispiel mit zugeordneten Bodenschweißnähten 16 und 17 versehen sind. Die Beutel 10a und 10b werden über Transportbänder zu der Falteinrichtung II transportiert, auf der die Beutel nach dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel ein- oder mehrfach längsgefaltet werden. Es sei aber verstanden, daß für die zu III zu beschreibende Stapelvorrichtung es gleichgültig ist, ob die Beutel gefaltet sind oder nicht. Daher braucht die Falteinrichtung II, als Einzelbahn an sich bekannter Ausbildung, nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Am Ausgang der Faltvorrichtung gelangen die Beutel jeder Herstellungsreihe in zugeordnete Stapelvorrichtungen 18 und 19. Dabei besteht die erste Stapelvorrichtung 18 aus der äußeren Seitenwandung 20 und de inneren Seitenwandung 21. Die zweite Stapelvorrichtung 19 hat entsprechend die äußere Seitenwandung 22 und die innere Seitenwandung 23. Die vorgenannten Wandungen 22,23 sind in ihrem Seitenabstand verschiebbar, um eine Anpassung an die Beutelbreiten zu erreichen. Jede äußere Seitenwandung 22 hat etwa in der Mitte ihrer Höhe einen in horizontaler Ebet.e verlaufenden Schlitz 24 zum Durchtritt eines Rechens 25. 26, der im einzelnen in Fig. la dargestellt ist. Der Rechen 25,26 besteht aus vier vorne offenen Leisten 25, die an ihrem von der Stapelvorrichtung abgekehrten Ende durch eine Quertraverse 26 verbunden sind. Der Rechen 25, 26 ist geführt in einem rechteckigen Rahmen 27, der außen einen Pneumatikzylinder 28 trägt. Die Kolbenstange 29 dieses Pneumatikzylinders 28 greift an der Quertraverse 26 an. Durch Betätigung des Pneumatikzylinders 28 wird der Rechen 25, 26 über die Kolbenstange 29 in horizontaler Ebene in den Bereich zwischen den beiden Wandungen 22 und 23 der zweiten Stapelvorrichtung 19 gefahren. Er bildet den Boden der Stapelvorrichtung 19. In gleicher Weise ist auch die erste Stapelvorrichtung 18 mit einem spiegelbildlichen hin- und hergehenden Rechen 25a versehen. Beide Rechen 25, 25a laufen gegenläufig und sind gemeinsam gesteuert, wie das später noch an Hand der Fig. 2 bis 7 mit der Schilderung des Funktionsablaufes beschrieben werden wird.
Die Wandung 21 der Stapelvorrichtung 18 und die Wandung 23 der Stapelvorrichtung 19 haben untere Bereiche, die zur Veränderung ihrer wirksamen Tiefe verschiebbar sind. Dies wird an der in Fig. Ib dargestellten Wandung 21 näher erläutert Dl·; Oberkante der Wandung ist rechtwinklig abgebogen und bildet einen Streifen 30. An diesem ist in der Mitte ein Pneu-
matikzylinder 31 befestigt, dessen Kolbenstange 32 zu einem Stift verlängert ist. An der Kolbenstange 32 ist eine Quertraverse 33 befestigt, die ihrerseits Stifte 34 und 35 trägt. Durch Bewegung des im Kolbenzylinder 31 angeordneten Kolbens wird der Stift 32 und werden mit diesem die Stifte 33 und 34 in vertikaler Ebene angehoben und abgesenkt. Die Stifte 32, 34 und 35 bilden die Fortsetzung der Wandung 21 nach unten. Es sei bemerkt, daß auch an Stelle der Stifte eine Fläche auf- und abbewegbar gelagert sein kann. Auch kann die angenommene Fläche im unteren Bereich der Wandung 21 seitlich und parallel zur oberen Wandung verschiebbar sein, um den später noch im einzelnen zu beschreibenden Zweck zu erfüllen, einen Quertransport eines Beutelstapels zu ermöglichen.
Unterhalb des in Fig. 1 dargestellten Rahmens 27a, der den Rechen 25ο für den Boden der Stapelstation 18 trägt, ist ein Rahmen 36 vorhanden, der dem oberhalb diesem angeordneten Rahmen 27c im Prinzip entspricht, aber eine größere Wirkungslänge hat. Innerhalb dieses Rahmens 36 ist ein Transportschieber 37 mit den Leisten 37a vorhanden, die ebenfalls mit einer Quertraverse 38 verbunden sind. An dieser Quertraverse 38 greift die Kolbenstange eines Pneumatikzylinders an. Obwohl das aus Fig. 1 nicht zu ersehen ist, ist diese Ausführung verständlich, weil der im Prinzip gleiche Antrieb vorhanden ist, wie er zu Fig. la beschrieben worden ist. Die Leisten 37a des Transportschiebers 37 haben aber eine größere Länge, weil sie dazu dienen, den Beutelstapel der ersten Stapelvorrichtung 18 in den Bereich unterhalb der zweiten Stapelvorrichtung 19 zu bringen und auf die dort vorhandene Transportvorrichtung zu übergeben.
Die Wandung 23 der Stapelvorrichtung 19 ist in spiegelbildlicher Weise zur vorbeschriebenen Wandung 21 ausgebildet. Es sei bemerkt, daß es sich bei der Darstellung lediglich um ein Ausführungsbeispiel handelt. So können die Stifte 32, 34 und 35 auch von zwei Seitenwandungen begrenzt sein.
Die Stifte 32,34 und 35 haben einen solchen seitlichen Abstand zueinander, daß sie in die Lücken der Leisten 37a eingreifen können. Die Stapelvorrichtungen 19 und 18 haben noch jeweils zugeordnete An-Schläge 39 und 40, die an zugeordneten Auslegern 41 und 42 befestigt sind und an einer jeweils zugeordneten Leiste 43 in einem Gleitschuh 44 verschiebbar sind. Es sei noch festgehalten, daß die Wandung 20 der Stapelvorrichtung 18 in zwei versetzten Höhenlagen zum jeweiligen Durchtritt der Leisten 25a, 37a entsprechende Längsschlitze hat, wie das zu der Wandung 22 der Stapelvorrichtung 19 für den Rechen 25, der den Boden der Stapelstation bildet, beschrieben worden ist.
Unterhalb der zweiten Stapelvorrichtung 19 ist ein Förderer in Gestalt zweier Förderbänder 46 und 47 vorhanden, die die Stapel der an sich bekannten Verpackungsstation IV führt, die in der Weise arbeitet, daß die Stapel durch eine Öffnung der vorderen Wandung in einen Aufnahmebehälter gelangen und in diesem jeweils nach oben gefördert werden. Verpakkungsstationen dieser Ausbildung haben größere als in der Zeichnung dargestellte Dimensionen. Um den Ablauf des Transportes auf dem Förderer 45 zu steuern, ist an diesem eine Abtasteinrichtung vorhanden, die aus einem Sender 48 und einem Empfänger 49 besteht, wobei der auf den Transportbändern 46, 47
bewegte Stapel ein entsprechendes Signal auslöst. Um eine Anpassung an verschiedene Breiten der zu stapelnden Gegenstände zu erreichen, sind die Wandungen 21 und 20 der Stapelvorrichtung 18 und 22, 23 der Stapelstation 19 in ihrem seitlichen Abstand stufenlos verstellbar.
Nachdem die Stapel- und Transportvorrichtung in Fig. 1 in ihrem grundsätzlichen Aufbau mit den notwendigen Funktionselementen beschrieben worden ist, wird der Arbeitsablauf anhand der Fig. 2 bis 7 erläutert. Die dortigen Bezugszeichen entsprechen denen in Fig. 1.
7ur Stapelung der Beutel 10a und lla in den Stapehorrichtungen 18 und 19 sind nach Fig. 2 zunächst die Rechen 25 und 25« nach innen gefahren, so daß Stapelböden vorhanden sind. Nachdem eine ausreichende Menge von Beuteln od. dgl. gestapelt worder ist, beispielsweise eine Anzahl von 25 bis 30 Stück, wobei sich diese Zahl jedoch nach den Wünschen des Kunden und der Dicke der Blätter bzw. Folien ändern kann, werden die Rechen 25 und 25 a jeweils schnell nach außen gefahren. Dann fallen die Stapel nach unten durch. Es erfolgt ein sofortiges Rückfahren dei Rechen. Das Wegziehen dieser Rechen 25, 25a und Rückfahren ist dabei schneller als die Herstellung eines Beutels mit Folienvorschub und Verschweißung, so daß ohne Unterbrechung der Beutelherstellung aul den Rechen 25 und 25a weitergestapelt werden kann. Fig. 3 zeigt die nach unten geöffneten Stapel vorrichtungen mit jeweils nach außen weggezogenen Rechen. Fig. 4 zeigt die in die Ausgangsstellung zurückgefahrenen Rechen mit weiterer Bildung von Stapeln, wobei der unterhalb der zweiten Stapelvorrichtung 19. in Fig. 3 noch dargestellte Stapel, von den Förderbändern 46 und 47 wegtransportiert worden ist Nachdem der Wegtransport aus dem Bereich dei zweiten Stapelvorrichtung 19 erfolgt ist, angezeigt beispielsweise durch die Fotozellensteuerung 48 und 49, werden die Stifte 32 und 32a, d. h. die unterer Wandungsbereiche der Seitenwandungen 21 und 23 hochgefahren, wie das Fig. 5 zeigt. Nach dem Hochfahren transportiert der Transportschieber 37 den aui diesem aufliegenden Stapel in einen Bereich dicht oberhalb der Förderbänder 46, 47. Dann werden die Stifte 32 und 32a heruntergefahren. Nach dem Herunterfahren greifen die Stifte zwischen die Leisten 37c des Transportschiebers 37 mit dem Ergebnis, daß mil dem Rückfahren des Transportschiebers 37 sich dei Stapel seitlich nicht bewegen kann, da er an den Stifter 32a anschlägt. Der Transportschieber 37 wird somit unter dem Stapel weggezogen, so daß der Stapel aul die Förderbänder 46, 47 gelangt und durch diese nachdem der Transportschieber 37 ausreichend zurückgezogen worden ist, wegtransportiert werder kann. Nach dem Wegtransport aus der Stapelvorrichtung ergibt sich die Darstellung nach Fig. 7, die dei Darstellung nach Fig. 2 entspricht, so daß die vorerwähnte Arbeitsfolge erneut stattfindet.
Der Zeitraum des Abf ührens des ersten Stapels unc des Uberführens des zweiten Stapels zu den Förderbändern 46, 47 mit dessen Abführen ist gleich odei vorzugsweise kürzer, als zur Bildung einer ausreichenden Stapelhöhe erforderlich ist. Dadurch is ebenfalls die ununterbrochene Herstellung und Stapelung von Beuteln ohne Leertakte der Beutelherstellungsmaschine möglich. Der Förderer 45 kam kontinuierlich laufen. Vorzugsweise läuft er jedocr absatzweise.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Weitertransport von aus blattförmigen, flexiblen Gegenständen, insbesondere Beuteln od. dgl., Verpackungen aus thermoplastischer Kunststoffolie gebildeten Stapeln aus einer Stapelvorrichtung zu einer Verpackungsstation, wobei die Gegenstände in zwei nebeneinanderliegenden parallelen Reihen den Stapelvor- "' richtungen zugeführt, dort in zwei Stapeln auf zurückziehbaren Böden abgelegt und anschließend durch Zurückziehen der Böden auf eine Unterlage abgesenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage für die zweite '> Stapelvorrichtung (19) aus Förderbändern (46, 47), die für die erste Stapelvorrichtung (18) aus einem TrEnsportschieber (37) gebildet ist, welcher horizontal und quer zur Laufrichtung der Förderbänder (46, 47) der zweiten Stapelvorrichtung -" (19) über diese verschiebbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden 25, 2Se der beiden Stapel vorrichtungen (18, 19) in gleicher Ebene und im gegenläufigen Sinne verschiebbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stapelvorrichtungen (18, 19) jeweils von in ihren seitlichen Abständen veränderlichen Seitenwandungen (20, 21 und 22, 23) begrenzt sind, wobei die unteren Be- «ι reiche der beiden benachbarten Seitenwände (21, 23) vertikal verschiebbar ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bereiche der beiden benachbarten Seitenwände (21, 23) der Sta- >"> pelvorrichtungen (18,19) aus Stiften (32, 34, 35) bestehen, die durch einen Druckluftzylinder (31) auf- und abbewegbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportschieber (37) unterhalb der ersten Stapelvorrichtung (18) aus einem in Richtung zu den Förderbändern (46, 47) hin offenen Rechen besteht, zwischen dessen Leisten (37a) die auf- und abbewegbaren Stifte (32, 34, 35) eingreifen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der beiden Stapelvorrichtungen (18, 19) aus Rechen (25 a, 25) bestehen, die durch jeweils zugeordnete Druckluftzylinder (28) mit Kolbenstangen (29) hin- und herverschiebbar gelagert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Transportschiebers (37), der Stifte (32, 34, 35) und gegebenenfalls der Förderbänder (46, 417) durch eine Abtasteinrichtung (48, 49) gesteuert ist.
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