DE2646419A1 - Schmuckring zum verzieren von fahrzeugraedern - Google Patents

Description

Dr.-Ing. P.K. Holzhäuser 605 Offenbach a.M.

Dipl.- Met. W. Goldbach Herrnstr» 37

Dipl.- Ing. L. Schieferdecker
Pat ent anwält e

James Connell Bloomfield Hills

Michigan, V.St.Ao

Schmuckring zum Verzieren von Fahrzeugradern

G-egenstand der Erfindung ist ein Schmuckring zum Verzieren der äußeren Umfangsiante von Fahrzeugradern, die eine metallene Außenfläche mit winklig gebogenen Kanten zum Halten eines Kunststoffteils darin haben. An über den Umfang des Ringes verteilten Stellen sind in radialem Abstand Taschen zur Aufnahme zum Halten der Klammern vorgesehen, welche den Schmuckring am Kranz an der Radkante kalten und befestigen. Der Kranz an dem Rand verläuft axial und ist im Eingriff mit Klammern, die in den Taschen in dem Kunststoff innerhalb des Schmuckringes befestigt sind« Die Klammern haben voneinander entfernte Enden übereinander mit Haltegriffen darn, um den Ring fest an dem Rad zu halten. Die Klammern sind aus einem Streifen 3?ederstahl gemacht, der zu einem U gebogen ist und einen verdickten, umgekehrten Endteil hat,- der am G-runde der Taschen verankert wird, wenn er über eine Scheibe bewegt wird, die darüber ragt. Der äußere Schenkel ist einwärts gekrümmt, um sich über den Radkranz zu erstrecken, während der innere Schenkel sich naxh innen oder außen erstrecken kann, um im Abstand von dem äußeren Kranz angeordnet zu werden, wobei beide Kränze scharfe Griffe haben, welche in Eingriff mit den Innen- und Außenflächen des Radkranzes stehen und den Ring an diesem festhaltene

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Zum Stand der Technik auf diesem Gebiet wird Bezug auf das USA-Patent 3 771 834 und die dafür angezogenen Patente genommen. Die Befestigung des Schmuckrings an dem axial vorstehenden Radkranz durch Klammern in radialen Ausnehmungen oder Taschen des Ringes, die in Eingriff mit gegenüberliegenden Seiten des Radkranzes stehen, wird als neu und fortschrittlich angesehen.

Die Erfindung betrifft einen Schmuckring für den Außenkranz eines Fahrzeugrades, der vorzugsweise aus poliertem, nichtrostendem Stahl hergestellt ist und glatte oder winklige Teile haben kann«, Die Seitenkanten des Ringes sind einwärts gebogen, um den Kunststoff aufzunehmen, der so geformt ist, daß er Taschen zur Aufnahme der Halteklammern an der Innenfläche bildet. Die Taschen erstrecken sich radial nach außen und sind oben und ebenso an der Innenseite offen, um die Halteendenoben nach außen verlaufen und den umgekehrt gebogenen Mittelteil am Boden der Taschen eingeklemmt werden zu lassen. Die Klammer ist aus einem Streifen Pederstahtl gemacht und zu einem TJ gebogen, das gerade Schenkel hat, die an den E_nden gebogen und im Abstand voneinander angeordnet sind, um in Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des sich nach außen erstreckenden Radkranzes zu kommen. Die getrennten Enden haben scharfe Spitzen, die vorstehen und an jeder Seite des Radkranzes in das Metall eingeschnitten sindo Die Klammern befestigen den Ring an dem Außenflansch des Pahrzeugrades, um einen Zierrat dafür zu bilden_e

Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar ist

1 die Ansicht eines Rades mit einem Schmuckring, der an dem äußeren Radkranz durch Klammern befestigt ist, die Merkmale der Erfindung darstellen,

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Figo 2 ein vergrößerter Schnitt durch das in Fig_o 1 wiedergegebene Teil nach Linie 2-2,

Fig. 3 ein vergrößerter Schnitt durfh das in Fig. 1 wiedergegebene Teil nach linie 3-3,

Figo 4 eine Ansicht des in ^ig. 2 gezeigten Teils in B-ichtung des Pfeiles 4 und

Fig» 5 eine Ansicht des Teils ähnlich der Figo 4 mit der Wiedergate einer anderen Form der Klammer₀

Ein Rad 11 ist mit einem nach außen gerichteten Flansch 12 an deiner Außenkante versehen, an der eine Anzahl Klammern 13 befestigt werden, wenn ein Schmuckring 14 auf das Rad aufgesetzt wird. Der Schmuckring 15 ist aus Metall hergestellt und hier mit Flanschteilen 16 und 17 gezeigt; vorzugsweise ist der Ring aus hochpoliertem rostfreiem_Stahl gefertigt, um einen reizvollen Schmuckring zu Mlden_o Das obere Ende des Ringes 15 hat einen einwärts gerichteten Flansch 18, während das untere Ende einen nach oben gerichteten Flansch 19 hat. Die Flansche 18 und 19 halten einen Kun ststoffpreßteil 21 an der Innenseite des Ringes 15, der eine innere glatte Oberfläche 22 hat, wie ^igo 3 zeigt ο Teile 23 im ABstand voneinander aus dem Kunststoff bilden eine Tasche 24 für die Klammer 13. Die Taschen haben ein äußeres offeneH Ende 25 und sind innen bei 26 offen, um eine Scheibe 27 zu bilden, die das Festhalten der Klammer 13 in den Taschen unterstützte

Die Klammer ist aus einem Streifen Federstahl mit einem geraden Teil 28 gefertigt, der einwärts gekrümmt ist, um eine Sperrzunge 29 zu bilden, wobei das gegenüberliegende Ende zurück zu einem verdickten Teil 31 gebogen ist, der sich in der Öffnung 26

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erstreckt, um die Klammer in der Öffnung 25 zu -verankern. Die Klammer hat einen Abschnitt 32, der von der Lasche 27 erfaßt wird und von dem ein gekrümmter Finger 33 sich im wesentlichen parallel zu der Sperrzunge 29 erstreckt. Gestreckte Griffe 35 sind an jedem der Pinger 29 und 34 vorgesehen, um in die inneren und äußeren Flächen des Radkranzes 12 zu fassen, nachdem sie darüber gedruckt worden sind. Die Zahl der Klammern ist acht, wie für diese Größe des Schmuckringes schon erwähnt ist. Die acht Klammern halten den Ring 14 fest in Stellung, um das Aussehen der Felge neben dem Reifen erheblich zu verbessern.

Eine Klammer 36, die der Klammer 13 ähnelt, ist in Figo 5 abgebildet hat einen gekröpften Teil 37, der sich auf die Lasche 27 legt, um die Klammer in der Öffnung 26 zu. halten. Bei dieser Anordnung ist der Endteil bei 38 nach außen gebogen, wobei eine Haltezunge 39 parallel zu der Sperrzunge 29 niit vorstehenden Schneidgriffen 35 angeordnet, die die Innenfläche des Radkrantes 12 erfassen und mit der Zunge 29 zusammenwirken, um den Schmuckring 14 darauf fest zu halten· Es versteht sich, daß der Kunststoff 21 in dem Ring 15 sich bis zu dem Bereich erstrecken könnte, der von ihm umgeben wird, um eine Schutzschicht für die ganze Oberfläche zu bilden.

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Claims (1)

1. Ansprüche :

   1.] Klammer zum Anbringen eines Verzierungsringes am äußeren Metallflansch eines Fahrzeugrades, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmuckring (15) einen Kunststoffring (14) mit im wesentlichen winligem Querschnitt und einen Metallring an der Außenfläche des Kunststoffrings, Plansche (18, 19) an den Kanten des Metallrings im Eingriff mit der oberen und unteren Kante des Kunststoffings, eine Anzahl Taschen (24) im Abstand voneinander in dem Kunststoffring mit kommunizierenden öffnungen (25), die im wesentlichen radial verlaufen, und Klammern (13) umfaßt, die aus Streifen von zurückgebogenem Federmaterial bestehen, um einen runden Teil zu bilden, der in der Tasöhe (24) verankert wird, wenn er in die Öffnung hinein gestreckt wird, wobei die sich nach außen erstreckenden Arme winklig gebogen sind, um Federzungen (29) zu bilden, die im wesentlichen einen Abstand von der Dicke des Radflansches voneinander haben, der abnehmbar von ihnen gehalten wird, und Schneidgriffe (35) an wenigstens einer Federzunge vorhanden sind, welche das Metall des Flansches (12) erfassen und in es eindrigen«

   2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kunststoffläche zwischen den Taschen (24) in einer Ebene angeordnet sind, welche mit den Kantenflanschen (16, 17) des Schmuckringes (14) zusammenfällte

   3. Klammer für einen Schmuckring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste der Klammerarme neben dem Rad (11) so gebogen ist, daß er einen Sperrteil in der Öffnung bildet, die mit der Tasche (24) in Verbindung ateht»

   709817/0743 °™^al ,nspectho

   A-o Klammer für einen Schmuckring nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Federzunge (29) eines der Klammerarme sich in entgegengesetzter dichtung zu der der Federzunge an dem anderen Klammerarm erstreckt, so daß die Federzungen im Abstand voneinander übereinander liegen.

   5· Klammer für einen Schmuckring nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Federzungen (29) der Klammerarme sich in derselben dichtung übereinander erstrecken,

   6. An dem Außenflansorh eines Fahrzeugrades von einer Anzahl Klammern gehaltenes Schmuckelement, gekennzeichnet durch einen Schmuckteil (15) mit radial angeorndeten Taschen (24) im Abstand voneinander an dessen Außenfläche neben dem Rad, Klammern (13) in den Taschen aus Streifen (18, 19) aus Federmaterial, das umgebogen ist, um eine gekrümmte Scheibe (27) mit abstehenden Armen, Federzungen (29) von gebogener Form winklig dazu mit Ansätzen übereinander und im Abstand voneinander und scharfe Griffe (35) an der Seite einander gegenüber zu bilden, die in gegenüberliegende Flächen des äußeren Kranzes (12) des Rades (11) indringen können,

   7. Schmuckelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (35) an einem Ansatz eine Bewegung des Schmuckelements zum Rad (11) hin verhindern, während der Griff an dem andern Ansatz eine Bewegung des filements von dem Rad weg verhinderte

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